DE102013108093A1 - Vorrichtung zur Bedienung eines beweglichen Schiebeelementes - Google Patents

Vorrichtung zur Bedienung eines beweglichen Schiebeelementes Download PDF

Info

Publication number
DE102013108093A1
DE102013108093A1 DE102013108093.6A DE102013108093A DE102013108093A1 DE 102013108093 A1 DE102013108093 A1 DE 102013108093A1 DE 102013108093 A DE102013108093 A DE 102013108093A DE 102013108093 A1 DE102013108093 A1 DE 102013108093A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sliding element
tactile
gestures
movable sliding
detected
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102013108093.6A
Other languages
English (en)
Inventor
Sandor Paoli
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
evolopment UG (haftungsbeschrankt)
EVOLOPMENT UG HAFTUNGSBESCHRANKT
Original Assignee
evolopment UG (haftungsbeschrankt)
EVOLOPMENT UG HAFTUNGSBESCHRANKT
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by evolopment UG (haftungsbeschrankt), EVOLOPMENT UG HAFTUNGSBESCHRANKT filed Critical evolopment UG (haftungsbeschrankt)
Priority to DE102013108093.6A priority Critical patent/DE102013108093A1/de
Publication of DE102013108093A1 publication Critical patent/DE102013108093A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/94Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the way in which the control signals are generated
    • H03K17/96Touch switches
    • H03K17/962Capacitive touch switches

Landscapes

  • User Interface Of Digital Computer (AREA)

Abstract

In den letzten Jahren hat sich insbesondere im Bereich der Bedienoberflächen von Computern oder sonstigen Geräten zunehmend ein Bedarf an intuitiven Bedienmöglichkeiten gezeigt. Aus diesem Grund sind auch im Fahrzeugbereich zur Erleichterung der zum Teil komplexen und vielfältigen Bedienmöglichkeiten Bedienflächen geschaffen worden, mit denen es dem Fahrer ermöglicht wird, mit Hilfe spezieller Bedienungsgesten Fahrzeugfunktionen auszulösen oder zu steuern. Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung zur verbesserten intuitiven Bedienung beweglicher, transparenter Schiebeelemente zu schaffen. Dies gelingt gemäß der Erfindung dadurch, dass dem beweglichen, transparenten Schiebeelement (1) unmittelbar eine Sensorik (8) zur Erfassung an dem beweglichen Schiebeelement (1) selbst ausgeführter taktiler Bedienungsgesten zugeordnet wird und die mittels dieser Sensorik (8) erfassten Bedienungsgesten an die Steuereinheit (10) eines mit dem beweglichen Schiebeelement (1) verbundenen elektromotorischen Antriebs (5) zur Umsetzung der Bedienungsgesten in eine proportionale Bewegung der beweglichen Schiebeelemente übermittelt werden. Fahrzeugtechnik

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bedienung eines beweglichen, n Schiebeelementes.
  • Derartige Schiebeelemente, also etwa Schiebetüren, Schiebefenster oder Schiebedächer, werden beispielsweise in Verbindung mit Kraftfahrzeugen eingesetzt. Dabei besteht das Problem, dass die Fahrer moderner Fahrzeuge auf Grund immer neuer sensorischer Systeme und Elemente und damit einer immer weiter zunehmenden Anzahl von Anzeigen und Bedienelementen im Innenraum des Fahrzeugs sich meistens einer unübersehbaren Vielzahl von Bedienmöglichkeiten gegenübersehen. Die in diesem Zusammenhang bisher eingesetzten Konzepte, möglichst viele Bedienelemente in einzelnen Griffen und Hebeln zusammenzufassen, oder etwa in einem einzigen Joystick, der in Verbindung mit einem Bedienmenü eingesetzt wird, haben sich bislang auf Grund der dann meist fehlenden Übersichtlichkeit nicht durchgesetzt.
  • Auf der anderen Seite setzen sich in nahezu allen Bereichen Systeme durch, die mehr oder minder intuitiv, also ohne Bedienungsanleitung selbsterklärend bedient und benutzt werden können, etwa durch Gestensteuerungen. Die entsprechenden Bedienmethoden haben sich insbesondere in Verbindung mit modernen Bedienoberflächen von Computern, Tablet-Computern und Touch-Panels als überlegen erwiesen. Es wird daher daran gearbeitet, diese intuitiven Bedienmethoden auf weitere Geräte, z. B. auf Fernseher, zu übertragen, um die Bedienbarkeit komplexer Geräte zu erleichtern.
  • So ist es beispielsweise aus der DE 100 22 321 A1 bekannt, in einem Fahrzeug einen Erfassungsbereich vorzusehen, in den nicht sichtbares Licht mittels einer Beleuchtungseinrichtung eingeblendet wird, und anschließend mittels einer Aufnahmeeinrichtung die in diesem Erfassungsbereich bestimmungsgemäß ausgeführte Gestik, die vom Benutzer mit einer Hand ausgeführt wird, erfasst und in Abhängigkeit von der erfassten Gestik eine Systemreaktion dem Benutzer angeboten wird. Ziel ist es, auf diesem Weg zu einer gestengesteuerten Fahrzeugbedienung zu gelangen, ohne dass genauer spezifiziert wäre, welche Bedienelemente des Fahrzeuges auf diesem Wege angesteuert werden sollen.
  • In der DE 103 21 964 B4 ist dem Dach eines Fahrzeugs eine spezielle Bedieneinrichtung mit einer Sensoranordnung zugeordnet, die die Anwesenheit und Bewegung der Hand oder eines Teils der Hand eines Insassen in einem ausgewiesenen Erfassungsbereich erfasst und in Abhängigkeit hiervon einzelne Fahrzeugkomponenten, also beispielsweise ein Schiebedach, ansteuert. Die Bedieneinrichtung sieht eine Sensorflächenanordnung in einer gewölbten Oberfläche vor, um hierdurch dem Benutzer ein haptisches Erlebnis zu bieten und auf Grund dieses haptischen Eindrucks die Bedienung zu erleichtern.
  • Die DE 10 2011 010 594 A1 lehrt in diesem Zusammenhang, innerhalb des Fahrgastraumes eines Fahrzeuges eine Erfassungseinheit, also beispielsweise eine Kamera vorzusehen, mit deren Hilfe Bedienungsgesten des Fahrers erfasst werden, die anschließend zur Bedienung von Fahrzeugfunktionen eingesetzt werden können. Die Grundidee besteht darin, dass ausgewählte Bedienungsgesten innerhalb dieses Systems erlernbar sind und so alternativ zu anderen Bedienmöglichkeiten, etwa einer Sprachsteuerung, eingesetzt werden können.
  • Die DE 10 2011 089 195 A1 lehrt im Unterschied zu dem vorstehend beschriebenen Kamerasystem zur Erfassung von Bediengesten den Einsatz einer Infrarotkamera, wobei mit Hilfe der Infrarotkamera ebenfalls definierte Bediengesten der mit einer Infrarot-LED ausgeleuchteten Personen von dem System erkannt werden und in Abhängigkeit hiervon definierte Fahrzeugfunktionen ausgeführt werden.
  • Bei allen Systemen erscheint es fragwürdig, ob die für die angemessene Bedienung von Fahrzeugfunktionen zu verwendenden speziellen Gesten, die mittels unterschiedlicher Erfassungssysteme erfasst werden, von den Benutzern tatsächlich als intuitiv empfunden werden oder nicht eher als künstlich, sodass die entsprechenden Gesten nicht nur von der Sensorik zur Bedienung des Fahrzeuges erlernt werden müssten, sondern auch von den die Bedienelemente benutzenden Fahrzeuginsassen. Eine solche Bedienung wäre aber gerade nicht intuitiv, sondern birgt die Gefahr, dass die Bedienung wiederum als umständlich empfunden wird und oftmals zunächst überlegt werden muss, welche Fahrzeugfunktion mit welcher Geste ausgelöst wird. Darüber hinaus besteht die Gefahr, dass bei Fehlinterpretationen oder falsch ausgeführten Bediengesten Fehlbedienungen ausgelöst werden. Es darf in diesem Zusammenhang nicht vergessen werden, dass im Interesse der Fahrzeugsicherheit die Bedienung oftmals sehr schnell, gleichzeitig aber zuverlässig und vor allem auf Grund einer eindeutigen Zuordnung erfolgen muss, um mögliche, gegebenenfalls für alle Beteiligten gefährliche Fehlbedienungen auszuschließen.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, verbesserte, nämlich tatsächlich intuitive Bedienmöglichkeiten zur Bedienung beweglicher Schiebeelemente, insbesondere in Kraftfahrzeugen, zu schaffen.
  • Die Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe gelingt mittels einer Vorrichtung mit den Merkmalen des geltenden Hauptanspruchs. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung können den abhängigen Ansprüchen 2 bis 15 entnommen werden.
  • Die Besonderheit der erfindungsgemäßen Lösung besteht darin, dass die Bedienung der beweglichen Schiebeelemente durch taktile Bedienungsgesten der Bedienpersonen ausgeführt werden, die jeweils in unmittelbarer körperlicher Betätigung der zu bedienenden Schiebeelemente auszuführen sind. Im Unterschied zur Ausführung von Bedienungsgesten in einem gesonderten Erkennungsfeld ist somit durch die Bedienung des Schiebeelementes als solchem eine tatsächlich intuitive Bedienung realisiert. So kann beispielsweise ein Schiebefenster durch eine nach unten ausgeführte Wischbewegung nach unten bewegt werden oder ein Schiebedach durch eine nach hinten ausgeführte Wischbewegung geöffnet werden. Somit sind die Gesten wie auch die entsprechende Bedienung der Elemente tatsächlich derart naheliegend, dass für die Bedienung keine gesonderten Überlegungen oder gar eine Gebrauchsanweisung erforderlich wäre.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann nicht nur die Bedienung der beweglichen Schiebeelemente intuitiv erfolgen, sondern auch der jeweilige Bedienmodus entsprechend gesteuert werden. So kann beispielsweise durch eine schnelle Wischbewegung ein besonders schnelles Öffnen oder Schließen eines Fensters oder Schiebedachs veranlasst werden. Der Umfang der Bewegung kann dokumentieren, dass das Fenster ganz oder teilweise geöffnet oder geschlossen wird. Auch dies stellt eine konsequente Umsetzung des erfindungsgemäßen Ansatzes der Erfindung dar, da auch diese Bedienungsmodalitäten sich dem jeweiligen Benutzer intuitiv und unmittelbar erschließen. Der Benutzer würde ohnehin erwarten, dass mit einer größeren oder einer schnelleren Wischbewegung eine größere bzw. eine schnellere Bewegung des angesteuerten Schiebeelementes ausgelöst wird. Er wird daher intuitiv eine Bewegung ausführen, die seinem tatsächlichen Bedienungswunsch entspricht.
  • In konkreter Ausgestaltung der Erfindung kann in das bewegliche Schiebeelement ein elektromagnetisches Wechselfeld, etwa mittels einer Spulenanordnung, eingekoppelt werden. Darüber hinaus sind dann dem beweglichen Schiebeelement kapazitive Sensoren zur Erfassung der Feldstärke zugeordnet. Wird nun das bewegliche Schiebeelement mittels der erwähnten taktilen Bedienungsgesten berührt, so ergibt sich eine Widerstandsänderung innerhalb des elektromagnetischen Wechselfeldes und eine entsprechende Veränderung der Feldlinien des magnetischen Wechselfeldes, die wiederum mit den kapazitiven Sensoren erfasst werden. Durch eine entsprechend abgestimmte Sensorik können in diesem Zusammenhang sowohl der Umfang als auch die Geschwindigkeit und die Richtung einer taktilen Bedienungsgeste erkannt werden. Die jeweiligen Veränderungen werden von den dem beweglichen Schiebeelement zugeordneten kapazitiven Sensoren erfasst und in Form von Signalamplituden an die Steuereinheit eines elektromotorischen Antriebs übermittelt, der dann in Abhängigkeit von den übermittelten Signalen eine Bewegung des beweglichen Schiebeelementes veranlasst.
  • Alternativ hierzu kann das bewegliche Schiebelement, etwa ein Fenster oder eine Schiebetür vollflächig oder teilweise als Oberflächen-kapazitiver Touchscreen ausgebildet sein. Hierzu ist das Schiebeelement mit einer durchsichtigen Metallfolie beschichtet, die zumeist auflaminiert ist. Vorzuhsweise dn den Ecken der Beschichtung wird eine Wechselspannung angelegt, die ein konstantes gleichmäßiges elektrisches Feld erzeugt. Bei Berührung dieses Touchscreens entsteht ein resultierender messbarer Strom, der proportional zu Ort und Umfang der Berührung bzw. der taktilen Bewegungsgeste ist. In Abhängigkeit von diesen Signalen wird dann die Bewegung des Schiebeelmentes ausgeführt.
  • In abermals alternativer Ausgestaltung hierzu kann auch die im Smartphonebereich verbreitete pojiziert kabazitive Touchscreentechnologie (PCT) eingesetzt werden. Der wesentlche Vorteil dieses Systems besteht darin dass die Sensorik auf der dem Benutzer abgewandten Seite des Schiebeelementes angebracht werden kann. Die Erkennung der taktilen Bediengesten wird durch das Schiebelement projiziert. Die vergleichsweise robuste Oberfläche des Schiebeelements ist daher selbst die Bedienfläche. Auch ist bei Einsatz dieser Technologie die Erkennung von Gesten und mehreren Berührungen gleichzeitig gut möglich. Spezielle Hilfsmittel wie besondere Eingabestifte oder ähnliches werden nicht benötigt.
  • In einer hierzu alternativen Ausgestaltung kann an Stelle eines Wechselfeldes auch ein Ultraschallfeld mittels entsprechender Ultraschallsender in das bewegliche Schiebeelement eingekoppelt sein, wobei dann wiederum durch die taktilen Bedienungsgesten das Ultraschallfeld verstimmt wird und diese Verstimmung mittels dem Schiebeelement zugeordneten Ultraschallsensoren erfasst wird. Die Verstimmung des Ultraschallfeldes wird in diesem Zusammenhang von den Ultraschallsensoren in Signalamplituden umgesetzt, die dann wiederum der Steuereinheit des elektromotorischen Antriebs zugeleitet werden, woraufhin der elektromotorische Antrieb das Schiebeelement in Abhängigkeit von den taktilen Bedienungsgesten bewegt.
  • In abermals alternativer Ausgestaltung können dem beweglichen Schiebeelement auch Infrarot- oder Lichtsender zugeordnet sein, die in das bewegliche Schiebeelement Infrarots- oder Lichttrahlen bzw. ein Gitter aus Infrarot- oder Lichtstrahlen einkoppeln. Die taktilen Bedienungsgesten der jeweiligen Bedienperson bewirken im Weiteren eine Unterbrechung der eingekoppelten Infrarot- oder Lichtstrahlen, wobei diese Unterbrechungen wieder mittels der dem beweglichen Schiebeelement zugeordneten Infrarot- Oder Lichtsensoren erfasst und in proportionale Signalamplituden umgesetzt werden. Die Signalamplituden werden dann der Steuereinheit des elektromotorischen Antriebs zugeleitet, woraufhin der elektromotorische Antrieb das Schiebeelement in Abhängigkeit der auf diesem Wege erfassten taktilen Gesten umsetzt.
  • Als weitere Alternstive kann dem beweglichen Schiebeelement auch eine Folie oder sonstige plane Struktur zugeordnet sein, deren elektrischer Widerstand in Abhängigkeit von den taktilen Bewegungsgesten veränderlich ist.
  • In abermaliger Weiterbildung der Erfindung können mittels einer Bildwiedergabe- und/oder Bilderfassungsvorrichtung erzeugte Bilder in das bewegliche Schiebeelement eingekoppelt oder auf einem Bildschirm oder einer Projektionsflläche wiedergegeben werden und dann mittels der diesem Schiebeelement zugeordneten Sensorik wiederum taktile Bedienungsgesten erkannt werden, sodass die eingekoppelten Bilder in Abhängigkeit von den erfassten taktilen Bedienungsgesten der jeweiligen Bedienperson größenveränderbar oder sonstig veränderbar sind, so wie es heute in Verbindung mit einem modernen Touchscreen üblich ist.
  • In abermaliger Weiterbildung kann mittels der Bilderfassungs- und/oder -wiedergabevorrichtung das übliche Bild eines Seitenrückspiegels eines Kraftfahrzeuges erfasst werden und dieses Bild entweder auf der Fahrer- oder Beifahrerseite in die Seitenscheibe eingekoppelt werden, wobei dieser Seitenscheibe wiederum die vorstehend erläuterte Sensorik zur Bedienung der Seitenscheibe zugeordnet ist, wobei mittels dieser Sensorik gleichzeitig eine Veränderung des gezeigten Bildes hinsichtlich der Größe des dargestellten Ausschnitts möglich ist. Für den Fall, dass die Bilderfassungsvorrichtung beispielsweise eine im Fond eines Fahrzeuges angeordnete Kamera ist, können auf diesem Weg die für den CW-Wert eines Kraftfahrzeugs ungünstigen Seitenspiegel vollständig ersetzt werden, wobei die Anzeige des erfassten Rückspiegelbildes für den Fahrer an gewohnter Stelle, also im Bereich der Fahrer- und/oder Beifahrerscheibe des jeweiligen Kraftfahrzeuges, erfolgt. Dabei stellt auch die Möglichkeit, den angezeigten Bildausschnitt mit einer simplen Handbewegung zu vergrößern, einen weiteren Vorteil und eine zusätzliche Möglichkeit im Zusammenhang mit der Bedienung von Kraftfahrzeugen dar.
  • In einer alternativen Ausgestaltung können die Bilderfassungs- und/oder -wiedergabevorrichtungen auch exakt an der Stelle des Seitenrückspiegels eines Kraftfahrzeuges angeordnet sein, wobei vor dem Hintergrund, dass in diesem Falle die Bildwiedergabe nicht an derselben Stelle wie die Bilderfassung vorgesehen ist, sondern vielmehr im Bereich eines beweglichen Schiebeelementes, also vorzugsweise den seitlichen Fahrer- oder Beifahrerfenstern, sich der Vorteil ergibt, dass an Stelle des Rückspiegels lediglich die Bilderfassungsvorrichtung, also beispielsweise ein CCD-Chip, mit gegenüber einem herkömmlichen Rückspiegel deutlich verkleinerten Abmessungen angeordnet sein muss. Auch hierdurch ergibt sich im Hinblick auf den CW-Wert des Fahrzeugs ein ganz erheblicher Vorteil.
  • In weiterer Ausgestaltung dieser Lösung kann die dann den jeweiligen Seitenfenstern des Fahrers oder Beifahrers zugeordnete Bilderfassungs- und/oder -wiedergabevorrichtung hinsichtlich ihrer Brennweite so eingestellt sein, dass sie nicht nur die Funktion eines Rückspiegels erfüllt, sondern gleichzeitig auch geeignet ist, die an dem der jeweiligen Bilderfassungsvorrichtung zugeordneten Seitenfenster ausgeführten taktilen Bedienungsgesten der jeweiligen Bedienperson zu erfassen, sodass unter diesen Umständen auf die andere Sensorik, wie vorstehend erläutert, sogar verzichtet werden könnte und dann die Bedienung in Abhängigkeit von den mittels der Bilderfassungsvorrichtung erfassten taktilen Bedienungsgesten erfolgt und in Abhängigkeit hiervon dann wiederum die Steuereinheit des elektromotorischen Antriebs angesteuert wird. Auch diese insoweit kontaktlose Erfassung der Bedienungsgesten ändert nichts daran, dass die Bedienungsgesten gleichwohl unmittelbar an dem jeweils zu bedienenden Schiebeelement, also im vorliegenden Falle den betroffenen Seitenfenstern des Kraftfahrzeuges, bestimmungsgemäß auszuführen sind. Es handelt sich somit gleichwohl um eine gegenüber dem Stand der Technik besonders vorteilhaft intuitiv auszuführende Bedienmöglichkeit.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung ist das bewegliche Schiebelement transparent ausgebildet.
  • Wenn gemäß der erfindungsgemäßen Lösung das Schiebeelement gleichzeitig die Funktion eines intuitiv zu bedienenden Bedienelementes erfüllt, kann dieses mit Vorteil auch zur Bedienung anderer beweglicher Elemente oder Komponenten durch einfache Weiterleitung der empfangenen Bedienungssignale an die jeweils beteiligte Aktorik eingesetzt werden.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung nur schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1: eine Seitenscheibe eines Kraftfahrzeuges mit einer Erfassungsvorrichtung für taktile Bedienungsgesten und einem elektrischen Fensterheber in einer Prinzipdarstellung, und
  • 2 die in 1 gezeigte Anordnung in einem Blockschaltbild.
  • 1 zeigt die Seitenscheibe 1 eines Kraftfahrzeuges, wobei in diese Seitenscheibe 1 mittels elektromagnetischer Spulen 2, 2' ein Wechselfeld induktiv eingekoppelt ist, wobei das entsprechende Wechselfeld in der Zeichnung nicht weiter dargestellt ist. Die Seitenscheibe 1 wird mittels eines an sich bekannten elektromotorisch angetriebenen Fensterhebers bedient. Hierzu ist die Seitenscheibe 1 unterhalb des im Fensterrahmen sichtbaren Bereichs mit einem Mitnehmerbeschlag 3 verbunden, an dem der Bowdenzug 4 eines regelmäßig in der Türverkleidung angeordneten elektromotorischen Antriebs 5 jeweils ober- und unterseitig angreift, wobei die Bowdenzüge 4 jeweils über zwei Umlenkrollen 6, 6' mit der Antriebswelle 7 des elektromotorischen Antriebs 5 verbunden sind. In ebenfalls nicht sichtbarer Weise sind im Bereich des Fensterrahmens, der in 1 nicht weiter dargestellt ist, dem Fenster kapazitive Sensoren 8 zur Erfassung möglicher Veränderungen des eingekoppelten Wechselfeldes zugeordnet.
  • Die kapazitiven Sensoren 8 sind gemäß 2 mit einer mit dem elektromotorischen Antrieb 5 verbundenen Steuereinheit 10 verbunden, die in Abhängigkeit der von den kapazitiven Sensoren 8 übermittelten Signalamplituden den elektromotorischen Antrieb 5 antreibt.
  • Die Funktion der in 1 und 2 im Prinzip dargestellten Anordnung besteht darin, dass das mit Hilfe der Spulen 2, 2' in die Seitenscheibe 1 eingekoppelte Wechselfeld durch Berührung verstimmt wird, wobei die Verstimmung des elektromagnetischen Wechselfeldes mit Hilfe der kapazitiven Sensoren 8 erfasst und in Form entsprechender Signalamplituden an die Steuereinheit 10 des elektromotorischen Antriebs 5 übermittelt wird, der in Abhängigkeit hiervon den mit der Seitenscheibe 1 fest verbundenen Mitnehmerbeschlag 3 derart ansteuert, dass das Seitenfenster geschlossen oder geöffnet bzw. teilweise geschlossen oder teilweise geöffnet wird.
  • Dabei erfolgt die Ansteuerung der Seitenscheibe 1 in Abhängigkeit von den mittels der kapazitiven Sensoren 8 erfassten taktilen Bedienungsgesten derart, dass bei einer schnellen Wischbewegung schnelle Öffnungs- und Schließbewegungen ausgeführt werden und der Umfang der Schließ- bzw. Öffnungsbewegung proportional zum Umfang der Bedienungsgeste ist. Gegebenenfalls können auch andere Bedienungsgesten als Wischgesten erkannt werden und das Fenster beispielsweise beim Antippen des Seitenfensters vollständig geschlossen oder geöffnet werden.
  • In vorteilhafter, hier nicht weiter dargestellter Weise kann der Gegenstand des Ausführungsbeispiels dahingehend erweitert oder ergänzt werden, dass die Erfassung der taktilen Bedienungsgesten gleichzeitig zur Größenveränderung eines bedarfsweise oder ständig in der Seitenscheibe 1 eingeblendeten Bildausschnittes eingesetzt wird. Bei dem Bildausschnitt kann es sich beispielsweise um die Wiedergabe eines mit einer Bilderfassungsvorrichtung erfassten Bildes eines Rückspiegels handeln, wobei die Bilderfassungsvorrichtung mit Vorteil entweder im Fond des Fahrzeugs angeordnet sein kann oder an Stelle des ansonsten erforderlichen Rückspiegels. Da die kapazitiven Sensoren 8 ohnehin zur Erfassung der taktilen Bedienungsgesten der Seitenscheibe 1 zugeordnet sind, erfordert diese zusätzliche vorteilhafte Bedienmöglichkeit keine zusätzliche Sensorik oder Aktorik im Fahrzeug.
  • Ein weiterer Vorteil dieser Ausgestaltung besteht darin, dass auf die für den cw-Wert des Fahrzeuges nachteiligen Rückspiegel ganz oder teilweise verzichtet werden kann. Für den Fall, dass die Bilderfassungsvorrichtung an Stelle des Rückspiegels am Fahrzeug angeordnet ist, kann bei entsprechender Einstellung der Brennweite der Bilderfassungsvorrichtung diese gleichzeitig genutzt werden, um die taktilen Bedienungsgesten der jeweiligen Bedienperson zu erkennen. In diesem Falle kann auf die vorstehend beschriebene aufwändige Sensorik, etwa mit Hilfe der kapazitiven Sensoren, auch vollständig verzichtet werden.
  • Vorstehend ist somit beispielhaft eine neuartige Bedieneinheit, insbesondere für bewegliche Schiebeelemente eines Kraftfahrzeuges, aber auch sonstig beliebige bewegliche Schiebeelemente, wie etwa auch die Abteiltüren innerhalb eines Zuges, Schiebetüren innerhalb eines Hauses usw., beschrieben. In allen Fällen werden die beweglichen Schiebeelemente durch taktile Bedienungsgesten unmittelbar an dem beweglichen Schiebeelement selbst bedient, sodass sich eine intuitive Bedienung der fraglichen Schiebeelemente ohne Weiteres ergibt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Seitenscheibe
    2, 2'
    Spule
    3
    Mitnehmerbeschlag
    4
    Bowdenzug
    5
    elektromotorischer Antrieb
    6, 6'
    Umlenkrolle
    7
    Antriebswelle
    8
    kapazitiver Sensor
    10
    Steuereinheit
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10022321 A1 [0004]
    • DE 10321964 B4 [0005]
    • DE 102011010594 A1 [0006]
    • DE 102011089195 A1 [0007]

Claims (14)

  1. Vorrichtung zur Bedienung eines beweglichen Schiebeelementes (1), insbesondere von Schiebetüren, -fenstern und/oder -dächern von Kraftfahrzeugen, mit einer Erfassungsvorrichtung zur Erfassung von taktilen Bedienungsgesten einer Bedienperson, die in unmittelbarem körperlichen Kontakt mit dem jeweiligen Schiebeelement (1) ausgeführt und mittels der Erfassungsvorrichtung der Richtung, der Geschwindigkeit, dem Bewegungsumfang und/oder der Intensität nach erfasst werden, wobei die Erfassungsvorrichtung mit einer Steuereinheit (10) eines elektromotorischen Antriebs (5) des beweglichen Schiebeelementes (1) in Wirkverbindung steht und die Steuereinheit (10) in Abhängigkeit von den von der Erfassungsvorrichtung übermittelten Signalen den elektromotorischen Antrieb (5) zur Bewegung des beweglichen Schiebeelementes (1) ansteuert.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (10) den elektromotorischen Antrieb (5) des Schiebeelementes (1) derart ansteuert, dass die Richtung, Geschwindigkeit und/oder der Umfang der Bewegung des Schiebeelementes (1) jeweils proportional der Richtung, der Geschwindigkeit und/oder dem Umfang der erfassten taktilen Bedienungsgeste entspricht.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass den beweglichen Schiebeelementen (1) als Erfassungsvorrichtung jeweils mehrere kapazitive Sensoren (8) derart zugeordnet sind, dass die taktile Bedienungsgeste der jeweiligen Bedienperson über die resultierende Veränderung eines in das Schiebeelement (1) eingekoppelten Wechselfeldes erfasst und in Abhängigkeit hiervon die Steuereinheit (10) des elektromotorischen Antriebs (5) des Schiebeelementes signalbeaufschlagt ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Schiebelement (1) als Oberflächen-kapazitiver-Touchscreen ausgebildet ist, also mit einer transparenten Metalloxid-Folie beschichtet ist, die mittels einer angelegten Wechselpannung ein konstantes gleichmäßiges elektrisches Feld erzeugt, das durch taktile Bedienungsgesten derart verstimmt wird, dass resultierenden Ausgleichströme, die dem Ort und Umfang der taktilen Bewegungsgeste entsprechen, fließen, die mittels einer dem Schiebelement (1) zugeordneten Sensorik erfassbar sind und in Abhängigkeit hiervon die Steuereinheit (10) des elektromotorischen Antriebs (5) des Schiebeelementes signalbeaufschlagt ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Schiebelement (1) als projiziert-kapazitiver-Touchscreen ausgebildet ist, wobei das Schiebeelement (1) mit zwei voneinander isolierten, jeweils transparenten Folien, die jeweils mit einem leitfähigen Muster sich kreuzender Linien versehen sind, beschichtet ist, wobei die eine Folie als Sensor, die andere Folie als Treiber eingesetzt ist, wobei die Folien eine Kondensatorschaltung ausbilden, deren Kapazität durch taktile Bedienungsgesten veränderbar ist, wobei die kapazitive Verstimmung dem Ort und Umfang der taktilen Bewegungsgeste proportional ist und diese Verstimmung mittels einer dem Schiebelement (1) zugeordneten Sensorik erfassbar ist und im weiteren in Abhängigkeit hiervon die Steuereinheit (10) des elektromotorischen Antriebs (5) des Schiebeelementes signalbeaufschlagt ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in das bewegliche Schiebeelement (1) ein Ultraschallfeld eingekoppelt ist, das mittels der taktilen Bedienungsgeste der jeweiligen Bedienperson verstimmbar ist, wobei dem Schiebeelement (1) Ultraschallsensoren zur Erfassung der hierdurch ausgelösten Verstimmungen zugeordnet sind und in Abhängigkeit von der mittels der Ultraschallsensoren detektierten Verstimmung die Steuereinheit (10) des elektromotorischen Antriebs (5) des Schiebeelementes (1) signalbeaufschlagt ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in das bewegliche Schiebeelement (1) Infrarot- oder Lichtstrahlen bzw. ein Gitter aus Infrarot- oder Lichtstrahlen eingekoppelt sind/ist, wobei die eingekoppelten Infrarot- oder Lichtstrahlen mittels der taktilen Bedienungsgesten der jeweiligen Bedienperson unterbrechbar oder störbar sind und diesem Schiebeelement (1) Infrarot- oder Lichtsensoren zur Erfassung der Unterbrechung oder Störung der Infrarot- oder Lichtstrahlen zugeordnet sind und die Steuereinheit (10) des elektromotorischen Antriebs (5) des Schiebeelementes (1) in Abhängigkeit der von den Infrarot- oder Lichtsensoren detektierten Unterbrechungen signalbeaufschlagt ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf das bewegliche Schiebeelement (1) eine Folie oder sonstige plane Struktur aufgebracht ist, deren elektrischer Widerstand proportional des Ortes und Umfanges der taktilen Bewegungsgesten verändertlich ist und diese Widerstandsänderung mittels einer dem Schiebelement (1) zugeordneten Sensorik erfassbar ist und im weiteren in Abhängigkeit hiervon die Steuereinheit (10) des elektromotorischen Antriebs (5) des Schiebeelementes signalbeaufschlagt ist.
  9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in das bewegliche Schiebeelement (1), vorzugsweise in die als Schiebeelemente (1) ausgebildeten Seitenfenster auf der Fahrer- und/oder Beifahrerseite eines Kraftfahrzeuges, ein mittels einer Bildwiedergabe- und/oder -erfassungsvorrichtung erzeugtes Bild eingekoppelt und/oder dieses Bild auf einer Projektions- oder Bildschrimfläche wiedergegen ist, wobei dieses Bild in Abhängigkeit von den erfassten taktilen Bedienungsgesten der jeweiligen Bedienperson größenveränderbar und/oder sonstig veränderbar ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass dem seitlichen Schiebefenster (1) auf der Fahrerseite und/oder Beifahrerseite eines Kraftfahrzeuges eine Bilderfassungs- und/oder -wiedergabevorrichtung derart zugeordnet ist, dass ein der Rückspiegelansicht des Kraftfahrzeuges entsprechendes Bild in das oder die Seitenfenster (1) eingekoppelt ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Bilderfassungs- und/oder -wiedergabevorrichtungen an Stelle der Seitenrückspiegel eines Kraftfahrzeuges angeordnet sind und die jeweils erfassten Bilder drahtlos oder drahtgebundenen in das Fahrzeuginnere übermittelbar sind und mittels einer dem jeweiligen beweglichen Schiebeelement (1) zugeordneten Bildwiedergabeeinheit in das oder die beweglichen Schiebeelement(e) (1), vorzugsweise in die seitlichen Fahrer- oder Beifahrerfenster eines Kraftfahrzeuges, eingeblendet werden.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Bilderfassungs- und/oder -wiedergabevorrichtung hinsichtlich ihrer Brennweite derart eingestellt ist, dass zusätzlich zur Erfassung des notwendigen Bildausschnitts eines Rückspiegels auch die taktilen Bedienungsgesten der jeweiligen Bedienperson an der dem jeweiligen Rückspiegel zugeordneten Seitenfenster des Kraftfahrzeuges erkennbar sind und die Steuereinheit (10) des elektromotorischen Antriebs (5) in Abhängigkeit von der mittels der Bilderfassungs- und/oder -wiedergabevorrichtung erfassten taktilen Bedienungsgesten der jeweiligen Bedienperson signalbeaufschlagt wird.
  13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Schiebelement transparent ausgebildet ist.
  14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die infolge der taktilen Bewegungsgesten oder -muster ausgelöste Signale zusätzlich oder alternativ an andere Bedienelemente, etwas Rückspiegel, Türschlösser oder Kofferaumklappen, vorzugsweise eines Kraftfahrzeuges, zur Auslösung von Not- oder Bedienfunktionen weiterleitbar sind.
DE102013108093.6A 2013-07-29 2013-07-29 Vorrichtung zur Bedienung eines beweglichen Schiebeelementes Withdrawn DE102013108093A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102013108093.6A DE102013108093A1 (de) 2013-07-29 2013-07-29 Vorrichtung zur Bedienung eines beweglichen Schiebeelementes

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102013108093.6A DE102013108093A1 (de) 2013-07-29 2013-07-29 Vorrichtung zur Bedienung eines beweglichen Schiebeelementes

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102013108093A1 true DE102013108093A1 (de) 2015-01-29

Family

ID=52273946

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102013108093.6A Withdrawn DE102013108093A1 (de) 2013-07-29 2013-07-29 Vorrichtung zur Bedienung eines beweglichen Schiebeelementes

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102013108093A1 (de)

Citations (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10022321A1 (de) 2000-05-09 2001-11-15 Bayerische Motoren Werke Ag Vorrichtung in Fahrzeugen zum Erkennen einer Handstellung
DE10039432C1 (de) * 2000-08-11 2001-12-06 Siemens Ag Bedieneinrichtung
DE10352032A1 (de) * 2003-11-07 2005-06-09 Bayerische Motoren Werke Ag Erfassungseinrichtung zur Schaltsignalgenerierung nach Maßgabe einer anwenderseitig ausgeübten Schaltoperation
DE102005019154A1 (de) * 2005-04-25 2006-10-26 Robert Bosch Gmbh Vorrichtung zur Einstellung von wenigstens einer Fahrzeugkomponente in Abhängigkeit eines Signals einer bildgebenden Sensorik in einem Fahrzeug
DE102005040853A1 (de) * 2005-08-29 2007-03-08 Webasto Ag Bedieneinheit
DE10321964B4 (de) 2003-05-15 2008-05-29 Webasto Ag Fahrzeugdach mit einer Bedieneinrichtung für elektrische Fahrzeugkomponenten sowie Verfahren zur Bedienung elektrischer Fahrzeugkomponenten
DE102008026367A1 (de) * 2007-06-05 2009-02-19 GM Global Technology Operations, Inc., Detroit Verfahren und Vorrichtung zum Positionieren eines motorbetätigten Fahrzeugzubehörs
DE102007046971A1 (de) * 2007-09-28 2009-04-16 Continental Automotive Gmbh Kraftfahrzeug mit einer Anzeige und einer Kamera
US20120035814A1 (en) * 2009-02-23 2012-02-09 Dav Device for controlling a door leaf
DE102011002801A1 (de) * 2011-01-18 2012-07-19 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Fensterscheibe für ein Kraftfahrzeug
DE102011010594A1 (de) 2011-02-08 2012-08-09 Daimler Ag Verfahren, Vorrichtung und Computerprogrammprodukt zum Ansteuern einer Funktionseinheit eines Fahrzeugs
DE102011122180A1 (de) * 2011-03-23 2012-09-27 Daimler Ag Verfahren zum Erkennen einer Betätigungsbewegung für eine Betätigungsvorrichtung eines Kraftfahrzeug-Ausstattungselements und Betätigungsvorrichtung eines Kraftfahrzeug-Ausstattungselements
DE102011089195A1 (de) 2011-06-30 2013-01-03 Johnson Controls Gmbh Vorrichtung und Verfahren zur berührungslosen Erfassung von Gegenständen und/oder Personen und von diesen ausgeführten Gesten und/oder Bedienvorgängen
DE102011086996A1 (de) * 2011-11-24 2013-05-29 Robert Bosch Gmbh Eingabeelement und Verfahren zur Schaffung eines Eingabeelements

Patent Citations (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10022321A1 (de) 2000-05-09 2001-11-15 Bayerische Motoren Werke Ag Vorrichtung in Fahrzeugen zum Erkennen einer Handstellung
DE10039432C1 (de) * 2000-08-11 2001-12-06 Siemens Ag Bedieneinrichtung
DE10321964B4 (de) 2003-05-15 2008-05-29 Webasto Ag Fahrzeugdach mit einer Bedieneinrichtung für elektrische Fahrzeugkomponenten sowie Verfahren zur Bedienung elektrischer Fahrzeugkomponenten
DE10352032A1 (de) * 2003-11-07 2005-06-09 Bayerische Motoren Werke Ag Erfassungseinrichtung zur Schaltsignalgenerierung nach Maßgabe einer anwenderseitig ausgeübten Schaltoperation
DE102005019154A1 (de) * 2005-04-25 2006-10-26 Robert Bosch Gmbh Vorrichtung zur Einstellung von wenigstens einer Fahrzeugkomponente in Abhängigkeit eines Signals einer bildgebenden Sensorik in einem Fahrzeug
DE102005040853A1 (de) * 2005-08-29 2007-03-08 Webasto Ag Bedieneinheit
DE102008026367A1 (de) * 2007-06-05 2009-02-19 GM Global Technology Operations, Inc., Detroit Verfahren und Vorrichtung zum Positionieren eines motorbetätigten Fahrzeugzubehörs
DE102007046971A1 (de) * 2007-09-28 2009-04-16 Continental Automotive Gmbh Kraftfahrzeug mit einer Anzeige und einer Kamera
US20120035814A1 (en) * 2009-02-23 2012-02-09 Dav Device for controlling a door leaf
DE102011002801A1 (de) * 2011-01-18 2012-07-19 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Fensterscheibe für ein Kraftfahrzeug
DE102011010594A1 (de) 2011-02-08 2012-08-09 Daimler Ag Verfahren, Vorrichtung und Computerprogrammprodukt zum Ansteuern einer Funktionseinheit eines Fahrzeugs
DE102011122180A1 (de) * 2011-03-23 2012-09-27 Daimler Ag Verfahren zum Erkennen einer Betätigungsbewegung für eine Betätigungsvorrichtung eines Kraftfahrzeug-Ausstattungselements und Betätigungsvorrichtung eines Kraftfahrzeug-Ausstattungselements
DE102011089195A1 (de) 2011-06-30 2013-01-03 Johnson Controls Gmbh Vorrichtung und Verfahren zur berührungslosen Erfassung von Gegenständen und/oder Personen und von diesen ausgeführten Gesten und/oder Bedienvorgängen
DE102011086996A1 (de) * 2011-11-24 2013-05-29 Robert Bosch Gmbh Eingabeelement und Verfahren zur Schaffung eines Eingabeelements

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2451672B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum bereitstellen einer benutzerschnittstelle in einem fahrzeug
DE102016100064B4 (de) Adative Anzeige in B-Säule
EP3105077B1 (de) Vorrichtung und verfahren zur signalisierung einer erfolgreichen gesteneingabe
DE102012004793B4 (de) Kraftfahrzeug mit einem elektronischen Rückspiegel
WO2015062751A1 (de) Verfahren zum betreiben einer vorrichtung zur berührungslosen erfassung von gegenständen und/oder personen und von diesen ausgeführten gesten und/oder bedienvorgängen in einem fahrzeuginnenraum
DE102015200006A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Unterstützung eines Anwenders vor einer Bedienung eines Schalters zur elektromotorischen Verstellung eines Teils eines Fortbewegungsmittels
EP2726960A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur berührungslosen erfassung von gegenständen und/oder personen und von diesen ausgeführten gesten und/oder bedienvorgängen
EP3494004B1 (de) Verfahren zur steuerung einer anzeigevorrichtung für ein fahrzeug und fahrzeug mit einer anzeigevorrichtung
EP3393843B1 (de) Fahrzeug mit einer bilderfassungseinheit und einem bediensystem zum bedienen von einrichtungen des fahrzeugs sowie verfahren zum betreiben des bediensystems
EP3108331B1 (de) Anwenderschnittstelle und verfahren zum berührungslosen bedienen eines in hardware ausgestalteten bedienelementes in einem 3d-gestenmodus
EP3254172B1 (de) Bestimmung einer position eines fahrzeugfremden objekts in einem fahrzeug
EP3358454A1 (de) Anwenderschnittstelle, fortbewegungsmittel und verfahren zur anwenderunterscheidung
WO2014108147A1 (de) Zoomen und verschieben eines bildinhalts einer anzeigeeinrichtung
DE102013224810A1 (de) System zur Überwachung eines Innenraums eines Fahrzeugs
DE102009057739A1 (de) Bedienvorrichtung für ein Fahrzeug mit Druck- oder Gestenerfassung
DE102013000069A1 (de) Kraftfahrzeug-Bedienschnittstelle mit einem Bedienelement zum Erfassen einer Bedienhandlung
DE102015200010A1 (de) Fortbewegungsmittel und Anwenderschnittstelle für ein Fortbewegungsmittel
DE102017206111A1 (de) Bedienvorrichtung, verfahren und fahrzeug
DE102013108093A1 (de) Vorrichtung zur Bedienung eines beweglichen Schiebeelementes
DE102014208502A1 (de) Anwenderschnittstelle und Verfahren zum Wechseln zwischen Bildschirmansichten einer Anwenderschnittstelle
WO2017108560A1 (de) Anzeigevorrichtung und bedieneinrichtung
EP3108333B1 (de) Anwenderschnittstelle und verfahren zur unterstützung eines anwenders bei der bedienung einer anwenderschnittstelle
DE102010007855A1 (de) Gestensteuerung von Mehrplatzsystemen in einem Fahrzeug
DE102014202650A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bedienen der Mechanik einer motorisch positionsveränderlichen Anzeigeeinheit
DE102019219272A1 (de) Fahrzeug mit einem Innenraum und Verfahren zur Steuerung einer Anzeigeeinheit in einem Fahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R082 Change of representative
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee