DE102005040693A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Aufbauen eines Radialreifens - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufbauen eines Radialreifens durch DOLLAR A - Aufbauen eines aus zumindest einer luftdichten Innenschicht, zwei Wulstprofilen, einer Karkasseinlage und zwei Wulstkernen mit Kernprofilen bestehenden Karkassschlauches auf einer Aufbautrommel, DOLLAR A - Transferieren des Karkassschlauches auf eine weitere, segmentierte Bautrommel, deren Außenkontur auf die vorgesehene(n) Querschnittskontur des fertigen Reifens abgestimmt ist, und an welche seitlich zumindest in axialer Richtung bewegbare Träger für aufblähbare Bälge, Kernklemmvorrichtungen und Schulterringe anschließen, DOLLAR A - Expandieren der konturierten Bautrommel, DOLLAR A - Heranfahren und Anpressen der Schulterringe an die Wulstbereiche und DOLLAR A - Aufblähen der Bälge zur Erstellung der Karkasshochschläge. DOLLAR A Zum optimalen Verpressen der Wulstbereiche werden Schulterringe (16), welche als schlauchartige, aufblasbare Ringe ausgeführt sind, seitlich herangefahren und unter Innendruck gesetzt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufbauen eines Radialreifens durch
    • – Aufbauen eines aus zumindest einer luftdichten Innenschicht, zwei Wulstprofilen, einer Karkasseinlage und zwei Wulstkernen mit Kernprofilen bestehenden Karkassschlauches auf einer Aufbautrommel,
    • – Transferieren des Karkassschlauches auf eine weitere, segmentierte Bautrommel, deren Außenkontur auf die vorgesehene Querschnittskontur des fertigen Reifens abgestimmt ist und an welche seitlich zumindest in axialer Richtung bewegbare Träger für aufblähbare Bälge, Kernklemmvorrichtungen und Schulterringe anschließen,
    • – Expandieren der konturierten Bautrommel,
    • – Heranfahren und Anpressen der Schulterringe an die Wulstbereiche und
    • – Aufblähen der Bälge zur Durchführung der Karkasshochschläge.
  • Bei der konventionellen Fertigung von Radialreifen für Personenkraftwagen erfolgt die Konturierung des Rohreifens im Allgemeinen erst während der Vulkanisation des Reifens mittels eines Balges, welcher im Inneren des in der Reifenheizform befindlichen Reifenrohlings aufgebläht wird.
  • Der auf einer zylindrischen Aufbautrommel aufgebaute Rohreifen wird zuvor durch Luft in das Gürtel/Laufstreifenpaket bombiert, zum Umschlagen der seitlichen Endabschnitte der Karkasseinlage können Schulterringe und radial außerhalb der Schulterringe wirkende, mit Luft befüllte Bälge verwendet werden. Die bekannten Schulterringe bestehen aus einem nur gering verformbaren Material und weisen eine bestimmte definierte Außenkontur auf. Vorgeformte Schulterringe lassen sich beim „mechanischen" Bombieren des Rohreifens auf einer konturierten Bautrommel nur dann sinnvoll einsetzen, wenn ihre Kontur an die Kontur der Bautrommel angepasst ist, um ein optimales Verdichten der Wulstbereiche sicher zu stellen. Für die Fertigung von Reifen unterschiedlicher Außenkonturen ist daher eine entsprechende Anzahl von unterschiedlich ausgeführten bzw. konturierten Schulterringen notwendig oder es ist ein Kompromiss aus verschiedenen Geometrien zu wählen.
  • Bekannt sind ferner Verfahren und Vorrichtungen zum Aufbau eines Reifenrohlings auf einem segmentierten, stabilen Kern, dessen Außenkontur der Innenkontur des zu bildenden Reifens zumindest im Wesentlichen entspricht. Diesbezüglich wird beispielsweise auf die US 5,616,209 und die WO 03/05566 A verwiesen. Die meisten Bauteile des Reifens werden dabei aus streifenförmigen Kautschukmischungen und aus textilen oder metallischen Fäden durch Aufbringen mittels besonderer Vorrichtungen erstellt. Der Reifen wird mitsamt dem stabilen Kern und daher balglos geheizt, es findet somit auch keine Resterhebung während der Vulkanisation statt. Diese Verfahren sind technisch sehr aufwändig.
  • Es ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Aufbauen eines Radialreifens bekannt, bei der eine konturierte Bautrommel verwendet wird. Dabei wird auf einer zylindrischen Trommel ein Gürtelpaket aus mindestens zwei Gürtellagen aufgebaut, auf einer weiteren Aufbautrommel wird ein Karkassschlauch bestehend aus einer luftdichten Innenschicht, zwei Wulstprofilen, zumindest einer Karkasseinlage und zwei Wulstkernen mit Kernprofilen aufgebaut, dieser Karkassschlauch wird auf die konturierte und segmentierte Bautrommel transferiert und an den Kernen geklemmt, das Gürtelpaket wird ebenfalls zu dieser Bautrommel transferiert und außerhalb des Karkassschlauches positioniert. Anschließend wird der Karkassschlauch durch Expansion der konturierten Bautrommel mit dem Gürtelpaket zusammengefügt, wobei das Gürtelpaket durch die Bautrommel und/oder eine von außen mit dem Gürtelpaket in Kontakt bringbare Einrichtung ebenfalls konturiert bzw. geformt wird. Nachfolgend können beispielsweise eine Spulbandage, der Laufstreifen und Seitenwände durch Spulprozesse aufgebracht werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, welche beim Bombieren auf einer konturierten Baumtrommel ein optimales Verdichten der Wulstbereiche sicherstellen und bei der Herstellung von Reifen mit unterschiedlicher Außenkontur einsetzbar sind.
  • Was das Verfahren betrifft wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass Schulterringe, welche als schlauchartige Ringe ausgeführt sind, seitlich herangefahren werden und unter Innendruck gesetzt werden.
  • Was die Vorrichtung betrifft wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Schulterringe schlauchartige, unter Innendruck setzbare und aufblasbare Ringe sind.
  • Es werden daher gemäß der Erfindung die bislang bekannten, nur gering verformbaren Schulterringe durch schlauchartig ausgeführte Schulterringe ersetzt, die sich von innen mit Druckluft beaufschlagen lassen und sich somit optimal der Außenkontur des Wulstbereiches und damit auch der jeweiligen Außenkontur der konturierten Bautrommel anpassen können.
  • Insbesondere um in Abhängigkeit von der Position der Schulterringe den Druck auf den Reifenrohling entsprechend anpassen zu können, ist es von Vorteil, wenn der Innendruck in den Schulterringen steuerbar bzw. änderbar ist.
  • Die Schulterringe selbst können in vorteilhafter Weise aus dem Material der Bälge und daher aus Gummi bestehen. Werden die die Schulterringe bildende Schläuche gezielt und lokal mit einer Verstärkung, beispielsweise mit einem Gewebe, versehen, so kann auf diese Weise eine gewisse Grenzkontur bestimmt werden, um die Wirkung des Schulterringes und die Anpassung seiner Geometrie an die Kontur des Reifenrohlings zu beeinflussen.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung, die schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt, näher beschrieben. Dabei zeigen
  • 1 einen Teilquerschnitt durch einen PKW-Radialreifen und
  • 2a und 2b schematische Darstellungen von Verfahrensschritten beim Aufbau eines Radialreifens
  • Der in 1 beispielhaft dargestellte Teilquerschnitt durch einen Radialreifen für Personenkraftwagen zeigt lediglich die Hauptbestandteile des Reifens, zu welchen eine luftdichte Innenschicht 1, eine Karkasseinlage 2, Wulstbereiche mit Wulstkernen 3 und Kernprofilen 4, ein Gürtelpaket 5, welches beispielhaft zwei Gürtellagen 5a, 5b aufweist, ferner Seitenwände 6 mit zwei nicht gezeigten Wulstprofilen und ein profilierter Laufstreifen 7 gehören. Das Gürtelpaket 5 kann mit einer nicht dargestellten Bandage bedeckt sein, die insbesondere eine sogenannte Spulbandage ist und in bekannter Weise durch spiraliges Wickeln eines Materialstreifens erstellt wird. Die Karkasseinlage 2 eines PKW-Reifens weist üblicher Weise in eine Gummimischung eingebettete, insbesondere textile oder metallische Festigkeitsträger auf, die von Wulstbereich zu Wulstbereich verlaufen. Die Karkasseinlage 2 ist von innen nach außen um die Wulstkerne 4 herumgeführt, sodass ihre freien Endabschnitte die sogenannten Hochschläge 2a bilden, und kann auch zweilagig ausgeführt sein. Die Wulstkerne 3 können aus einem oder mehreren Stahlseil(en) bestehen, die auf ihnen sitzenden Kernprofile 4 sind Profile aus einer meist relativ harten Gummimischung. Bei der Reifenherstellung bzw. dem Aufbau des Reifens aus seinen Bauteilen werden die Wulstkerne 3 gemeinsam mit den noch unvulkanisierten Kernprofilen 4 als Einheit vorgefertigt. Diese Einheit kann mit einer ein- oder mehrlagigen äußeren Umhüllung aus einem gummierten Gewebe, sogenannten Wulstschutzstreifen, versehen sein.
  • In 2a und 2b zeigen Aufbauschritte, welche auf einer konturierten Bautrommel 10 ablaufen. Die strichlierte Linie a verdeutlicht die Achse der Bautrommel 10, d.h. unterhalb von a und spiegelbildlich zu a befindet sich die zweite, nicht dargestellte Hälfte der Bautrommel 10.
  • Zuerst wird auf nicht gezeigte, insbesondere herkömmliche Weise und unter Verwendung einer herkömmlich ausgeführten Einrichtung, vorzugsweise einer zylindrischen Aufbautrommel, ein Karkassschlauch 12 aufgebaut und anschließend mittels einer nicht gezeigten Transfereinrichtung auf die Bautrommel 10 transportiert und dort an den Kernen 3 geklemmt. Der Karkassschlauch 12 besteht zumindest aus der Innenschicht 1, den Wulstprofilen, der Karkasseinlage 2 und den Wulstkernen 3 mit Kernprofilen 4. Wie gezeigt können auch bereits die Seitenwände 6 positioniert worden sein.
  • Die Bautrommel 10, welche nicht Gegenstand der Erfindung ist, ist eine segmentierte Trommel, sie weist daher über ihren Umfang eine Anzahl gleichartiger Segmente auf, deren Außenseiten die Außenseite der Trommel bilden und welche zur gleichmäßigen Vergrößerung und Verkleinerung des Aussendurchmessers in radialer Richtung bewegbar sind. Die Segmente können grundsätzlich in an sich bekannter Weise ausgeführt sein, mit dem Unterschied zu bekannten Ausführungen, dass die Außenseiten der Segmente derart geformt sind, dass im expandierten Zustand die Querschnittskontur der Segmente an die Querschnittskontur des fertigen Reifens angepasst ist, sodass die Außenkontur des fertig aufgebauten Rohreifens bereits weitgehend bzw. annähernd der Fertigreifenkontur entspricht. Die Querschnittskontur der expandierten Bautrommel 10 ist eine runde Kontur, derart, dass der Normalabstand der Außenseite der Segmente zur Achse a im Zenit bzw. im Zenitbereich am größten und in den seitlichen Bereichen am kleinsten ist. Üblicherweise nimmt dieser Abstand vom Zenit ausgehend zu den Seiten ab, wobei die Kontur an sich auf verschiedene Weisen ausgelegt werden kann. Des Weiteren kann die Bautrommel 10 über ihren Außenumfang mit einer elastisch nachgiebigen Manschette umhüllt sein. An den Seiten der Bautrommel 10 ist je ein Balgträger 14 positioniert und in Abstimmung mit den Expansions- und Einfahrbewegungen der Bautrommel 10 gegenüber dieser bewegbar. An der Außenseite jedes Balgträgers 14 sind ein Balg 15, ein Schulterring 16 und eine Kernklemmvorrichtung 17 angeordnet. Die Schulterringe 16 sind schlauchartig ausgeführte Ringe, insbesondere aus Gummi oder Kunststoff. Ihr Innenraum ist mit Druckluft befüllbar, sodass sich jeder Schulterring 16 unter Innendruck an die Reifenaußenkontur anpassen kann und den betreffenden Wulstbereich optimal anpressen und verdichten kann. Die Bälge 15 sind dafür vorgesehen, im aufgeblähtem Zustand die radial außerhalb der Wulstbereiche verlaufenden Abschnitte des Karkassschlauches 12 umzuschlagen und derart die Karkasshochschläge anzudrücken. Dabei können gleichzeitig die Seitenwandteile 6 positioniert und angedrückt werden.
  • 2a zeigt ein Aufbaustadium, in welchem sich der Karkassschlauch 12 auf der bereits expandierten Bautrommel 10 befindet und mittels der an den Balgträgern 14 angeordneten Kernklemmvorrichtungen 17 fixiert worden ist. Die Bewegungen der Vorrichtungen 14 werden mit der Expansionsbewegung der Bautrommel 10 entsprechend synchronisiert, insbesondere auch, um die Karkasseinlage gezielt in eine gewisse Spannung zu versetzen. Zusätzlich kann vorgesehen werden, den Karkassschlauch 12 von innen, über den Innenraum der Bautrommel 10, mittels Druckluft oder dergleichen in Spannung zu versetzen.
  • 2b zeigt den nächsten Verfahrensschritt. Die Schulterringe 16 sind aufgeblasen und seitlich der Wulstbereiche positioniert worden. Dabei üben sie unter Anpassung ihrer Kontur und der unbetätigten Bälge 15 Druck auf die Wulstbereiche aus.
  • Es kann vorgesehen sein, den Innendruck in den Schulterringen 16 mittels eines Druckprofils zu steuern und somit zu ändern, insbesondere um in Abhängigkeit von der Position der Schulterringe 16 den Druck auf den Reifen zu variieren. Dadurch kann auch die Karkassenspannung beeinflusst werden und es kann die Anpassung der Schulterringe 16 an die Außenkontur des Reifens optimiert werden. Der den Schulterring 16 bildende Schlauch kann ferner gezielt lokal mit einer Verstärkung, etwa einem Gewebe versehen sein, um eine gewisse Grenzkontur festzulegen, um seine Wirkung und die Anpassung seiner Geometrie an die Kontur des Reifens gezielt zu steuern.
  • Nachfolgend werden mit Hilfe der Bälge 15 die Lagenhochschläge erstellt.
  • Anschließend wird der Reifen fertig aufgebaut, indem der Gürtel, eine Spulbandage und der Laufstreifen aufgebracht werden, und es wird der Rohreifen auf herkömmliche Weise in einer Vulkanisierform geheizt.

Claims (5)

  1. Verfahren zum Aufbauen eines Radialreifens durch – Aufbauen eines aus zumindest einer luftdichten Innenschicht, zwei Wulstprofilen, einer Karkasseinlage und zwei Wulstkernen mit Kernprofilen bestehenden Karkassschlauches auf einer Aufbautrommel, – Transferieren des Karkassschlauches auf eine weitere, segmentierte Bautrommel, deren Außenkontur auf die vorgesehene Querschnittskontur des fertigen Reifens abgestimmt ist und an welche seitlich zumindest in axialer Richtung bewegbare Träger für aufblähbare Bälge, Kernklemmvorrichtungen und Schulterringe anschließen, – Expandieren der konturierten Bautrommel, – Heranfahren und Anpressen der Schulterringe an die Wulstbereiche und – Aufblähen der Bälge zur Erstellung der Karkasshochschläge, dadurch gekennzeichnet, dass Schulterringe (16), welche als schlauchartige, aufblasbare Ringe ausgeführt sind, seitlich herangefahren und unter Innendruck gesetzt werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Innendruck in den Schulterringen (16) steuerbar bzw. änderbar ist.
  3. Vorrichtung zum Aufbauen eines Radialreifens – mit einer segmentierten Bautrommel, deren Außenkontur an die vorgesehene Querschnittskontur des fertigen Reifens abgestimmt ist, und – mit zwei seitlich der Bautrommel bewegbar angeordneten Trägern für aufblasbare Bälge, Kernklemmvorrichtungen und Schulterringe, dadurch gekennzeichnet, dass die Schulterringe (16) schlauchartige, unter Innendruck setzbare und aufblasbare Ringe sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet., dass die Schulterringe (16) aus Gummi oder Kunststoff bestehen.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schulterringe (16) lokal, beispielsweise mit einem Gewebe, verstärkt sind.
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