DE102005040201B4 - Halter für tragbare Gegenstände - Google Patents

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Abstract

Halter für tragbare Gegenstände (8), enthaltend einen Tragarm (1) und eine Verbindungsvorrichtung (3),
– wobei der Halter mit einer verschlüsselten Platte (2) und einer Signalvorrichtung versehen ist und der tragbare Gegenstand (8) einen Stift (9) aufweist,
– wobei die verschlüsselte Platte (2) aus einem plastischen Isolierstoff besteht, eine Einführöffnung (4) und eine Lagerstelle (5) aufweist, mit einem Labyrinth versehen ist, das aus verschiedenen Konfigurationen von Nuten (7) gebildet ist und mit dem Tragarm (1) durch Verbindungselemente (6) verbunden ist,
– wobei benachbarte Verbindungselemente (6) einen gleichen Grundabstand E aufweisen, um ein Einbauen in horizontalen, senkrechten oder anderen Richtungen zu gewährleisten,
– wobei der Stift (9) metallisch oder metallisiert ist oder einen Stiftkopf (10) mit dem Durchmesser D und einen Stab (11) mit dem Durchmesser d' enthält,
– wobei der Durchmesser D des Stiftkopfes (10) etwas kleiner ist als der Durchmesser D' der Einführöffnung (4), der...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf die Vorrichtungen, die für das Mittragen und die Befestigung von tragbaren Gegenständen wie Mobiltelefone, Geldbörsen, Fotoapparate, Ferngläser u. ä. geeignet sind.
  • Es ist eine Vorrichtung für das Mittragen und die Befestigung der Mobiltelefone „Siemens Mobile, Xelibri 5 & 7" bekannt. Sie ist in Form eines Anhängers gefertigt und enthält einen Tragarm, einen Verbindungsring und einen Karabinerhaken (siehe Prospekt von Firma „EXTRA", Düsseldorf, gültig vom 24.01.2005–29.01.2005). Das Mobiltelefon wird in dem Tragarm des Anhängers fixiert, der mit Hilfe des Karabinerhakens am Hosengürtel oder an einem anderen Stück der Benutzerbekleidung befestigt wird.
  • Eine solche Konstruktion des Anhängers garantiert dem Mobiltelefonbenutzer Schutz vor Diebstahl nicht, weil das Handy leicht aus dem Tragarm entwendet und der Karabinerhaken leicht, wie vom Benutzer so auch vom Dieb, aufgehakt werden kann. Der Anhänger ist nur für die Befestigung der Handys eines bestimmten Typs angepasst und weist keine Vorrichtungen auf, die das Handy vor Diebstahl schützen. Das erweist sich als wesentlicher Mangel.
  • Aus DE 2538086 B2 ist ein Halter für tragbare Gegenstände bekannt z. B. für Kunstwerke. Er enthält eine verschlüsselte Platte und eine Signalvorrichtung während der tragbare Gegenstand einen Stift z. B. eine Kopfschraube hat. Dabei ist die verschlüsselte Platte mit Einführöffnungen, einer Raststelle sowie einem Labyrinth versehen. Das Labyrinth besteht aus Nuten verschiedener Konfiguration. Der Stift ist aus Metall und enthält einen Stiftkopf und Stab mit einem bestimmten Durchmesser. Dabei ist der Durchmesser des Stiftkopfes kleiner als der Durchmesser der Einführöffnung, der Durchmesser des Stabs ist kleiner als die Breite der Nuten und die Höhe der Kopfschraube ist kleiner als die Höhe der Nuten. Die verschlüsselte Platte hat eine große Anzahl von verschiedenen Konfigurationen der Nuten, die das Labyrinth bilden. Dabei hat jedes Labyrinth nur einen "geheimen" Weg zur Bewegung der Stifte zwischen der Einführöffnung und Raststelle. Der Halter hat eine Signalvorrichtung.
  • Der vorliegende Halter gewährleistet die Einführung von tragbaren Gegenständen durch die Einführöffnungen und seine Fixierung auf der Raststelle.
  • Jedoch kann dieser Halter ein Falschauslösen der Signalvorrichtung bei der Bewegung des Stiftes durch einen nicht "geheimen" Weg des Labyrinths z. B. bei Vergesslichkeit des Benutzers oder aus einem anderen ähnlichen Grund nicht verhindern. Außerdem ist ein unbefugtes Entfernen des tragbaren Gegenstandes aus dem Halter möglich z. B. beim Herausreißen des Stiftes aus der Raststelle. Dies sind wesentliche Mängel des Halters.
  • Aus US 3824815 A , US 4073169 A und US 4336699 A sind Verbindungsvorrichtungen und Verschlussvorrichtungen für Gegenstände bekannt. Sie können zur Sicherung von tragbaren Gegenständen sowie zum Schutz gegen deren unbefugtes Entfernen verwendet werden. Dafür sind sie ebenfalls mit labyrinthähnlichen Systemen ausgestattet.
  • Jedoch können sie das unbefugte Entfernen des tragbaren Gegenstandes aus dem Verschlussmechanismus nicht verhindern, was ihren wesentlichen Mangel darstellt.
  • Der Halter fürs Handy bekannt aus DE 29807598 U1 hat die oben erwähnten Mängel zum Teil nicht. Dort ist der tragbare Gegenstand (das Handy) mit dem Tragarm durch ein festes Verbindungselement mit einem Schnapper verbunden. Der Schnapper schützt den tragbaren Gegenstand (das Handy) vor unbefugtem Entfernen aus dem Halter.
  • Aus DE 29900176 U1 ist ein Halter fürs Handy bekannt. Dort ist der tragbare Gegenstand (das Handy) mit dem Tragarm durch ein flexibles Verbindungselement verbunden, das mit einem Schapper versehen ist.
  • Jedoch können solche Halter das unbefugte Entfernen des tragbaren Gegenstandes (des Handys) z. B. bei abgelenkter Aufmerksamkeit des Nutzers oder wenn der Nutzer sich in der Menge befindet usw. nicht verhindern. Dies ist ihr wesentlicher Mangel.
  • Aus DE 19714620 A1 und DE 10104408 A1 sind Schutzvorrichtungen für bewegliche Gegenstände bekannt. Diese Schutzvorrichtungen geben ein Alarmsignal wenn geschützte Gegenstände aus dem geschützten Raum entfernt werden.
  • Allerdings haben sie eine komplizierte Konstruktion und sind für die Sicherung von tragbaren Gegenständen bei der Fortbewegung deren Besitzer praktisch ungeeignet. Unter diesen Bedingungen können sie auch das unbefugte Entfernen des tragbaren Gegenstandes z. B. bei abgelenkter Aufmerksamkeit des Nutzers oder wenn der Nutzer sich in der Menge befindet usw. nicht verhindern. Dies ist ihr wesentlicher Mangel.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es die oben erwähnten Mangel zu beseitigen und eine universelle Vorrichtung zu schaffen, welche dem Benutzer der tragbaren Gegenstände nicht nur die Bequemlichkeit beim Mittragen und der Befestigung, sondern auch zuverlässigen Schutz vor Diebstahl und rechtzeitige Vorwarnung beim Versuch, den Diebstahl zu begehen, gibt.
  • Die Lösung der gestellten Aufgaben wird dadurch erreicht, dass, entsprechend Anspruch 1, der Halter für die tragbare Gegenstände, enthaltend den Tragarm und die Verbindungsvorrichtung, z. B. eine Schlinge, für seine Befestigung an Bekleidungsstücken oder an persönlichen Sachen des Benutzers mit einer verschlüsselten Platte versehen ist und der tragbare Gegenstand einen Stift aufweist. Die verschlüsselte Platte ist aus plastischem Isolierstoff gefertigt, weist die Einführöffnung mit dem Durchmesser D' und die Lagerstelle mit dem Schnapper auf, und ist mit einem Labyrinth aus Nuten versehen, die unterschiedliche Konfigurationen und die Breite b aufweisen. Bei jeder verschlüsselten Platte mit unterschiedlichen Konfigurationen der Nuten gibt es nur einen „geheimen" Weg für die Bewegung des Stiftes vom tragbaren Gegenstand von der Einführöffnung bis zur Lagerstelle mit dem Schnapper. Dafür weisen alle Wände der Nuten im Labyrinth auf der verschlüsselter Platte, außer den Wänden des "geheimen" Weges, metallisierte Teile auf, die mit den Eingangskontakten der Schaltuhr so verbunden sind, dass, wenn das Labyrinth frei ist, d. h. der Stift des tragbaren Gegenstandes zwischen ihnen nicht vorhanden ist, dann zwischen diesen Eingangskontakten kein elektrischer Kontakt entsteht. Der Tragarm und die verschlüsselte Platte sind miteinander durch ein Verbindungselement z. B. schnelltrennbare Schrauben, einem Schlitz, eine Schwalbenschwanzverbindung u. ä. verbunden. Für jeden Typ des Verbindungselementes weisen der Tragarm und die verschlüsselte Platte ein gleiches Grundmaß E auf, um in horizontalen, senkrechten oder anderen beliebigen Richtungen eingebaut zu werden. Der Stift ist metallisch oder metallisiert z. B. durch das Auftragen einer dünnen Metallschicht und enthält den Stiftkopf und den Stab mit entsprechenden Durchmessern D und d'. Dabei ist der Durchmesser D etwas kleiner als der Durchmesser D' der Einführöffnung der verschlüsselten Platte und der Durchmesser d' etwas kleiner als die Breite b ihrer Nuten, und die Höhe N des Stiftkopfes ist kleiner als die Abstandbreite m zwischen der Innenfläche des Tragarmes und der verschlüsselten Platte. Die Signalvorrichtung besteht aus der Schalteruhr, dem akustischen Signalgeber und der Stromquelle, z. B. einer Batterie oder Akkumulator. Eine solche Konstruktion der Halterbestandteile und das Verhältnis seiner Maße sichert die Bequemlichkeit bei der Befestigung der tragbaren Gegenstände und ihren zuverlässigen Schutz vor Diebstahl. Das wird dadurch erreicht, dass im Labyrinth der verschlüsselten Platte nur ein „geheimer" Weg der Bewegung des Stiftes, der nur dem Benutzer bekannt ist, von der Einführöffnung bis zur Lagerstelle vorhanden ist. Die vorhandene Signalvorrichtung, ihre Bestandteile und die Konstruktion des Stiftes und der Nuten im Labyrinth der verschlüsselten Platte, die beim „falschen" Weg der Bewegung des Stiftes den Kontakt zu der Signalvorrichtung schließen, gewährleisten die vorzeitige Warnung des Benutzers beim Versuch des Diebstahles der tragbaren Gegenstände.
  • Entsprechend Anspruch 2 können im Halter für tragbare Gegenstände der Tragarm und die verschlüsselte Platte in jeder beliebigen Form z. B. rund sechs-, oder achtflächig u. ä. gefertigt sein. Dabei weisen sie bei jedem beliebigen Typ des Verbindungselementes ein gleiches Grundmaß E auf, um ihr Einbauen in horizontaler, senkrechter oder anderer beliebiger Richtung zu ermöglichen.
  • Das erhöht den Schutzgrad vor Diebstahl der tragbaren Gegenstände, weil die Möglichkeit die Lage der Einführöffnung zu ändern, geschaffen wird und erlaubt wird, verschiedene Richtungen des „geheimen" Weges auf der verschlüsselten Platte für die Stiftbewegung zwischen der Einführöffnung und der Lagerstelle zu wählen.
  • Entsprechend Anspruch 3 wird im Halter für tragbare Gegenstände nach Anspruch 1 der Schnapper z. B. in Form eines ständigen Magneten mit Schrägungen oder einer plattenartigen Feder gefertigt.
  • Das ermöglicht, den tragbaren Gegenstand zuverlässig im Halter zu fixieren, um seinem Verlust durch selbständiges Herausfallen vorzubeugen.
  • Das Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 – Gesamtansicht des Halters;
  • 2 – Schnitt A-A auf der 1 – Gesamtansicht einer verschlüsselten Platte;
  • 3 – Ansicht nach dem Pfeil C auf die 1;
  • 4 bis 6 – Beispiele für die Wendevarianten der verschlüsselten Platte;
  • 7 – Block-Schema der Signalvorrichtung;
  • 8 und 9 – Konstruktionsvariante der Lagerstelle auf einer verschlüsselten Platte.
  • Der Halter enthält den Tragarm (1), z. B. in Π-Form, die verschlüsselte Platte (2) und die Verbindungsvorrichtung, z. B. die Schlinge (3). Die Schlinge (3) ist auf der Rückseite des Tragarmes (1) befestigt. Die verschlüsselte Platte (2) ist aus einem plastischen Isolierstoff gefertigt, weist die Einführöffnung (4) mit dem Durchmesser D' und die Lagerstelle (5) auf, wird zum Tragarm (1) mit Hilfe einer trennbaren Verbindung, z. B. der Schrauben (6), befestigt, und ist mit dem Labyrinth aus Nuten (7) versehen, von denen jede die Breite b aufweist. Der tragbare Gegenstand (8) weist den Stift (9) auf, der metallisch oder metallisiert ist und z. B. durch einer Auftragen der dünnen Metallschicht gefertigt wird. Der Stift (9) enthält den Stiftkopf (10) und den Stab (11). Dabei ist der Durchmesser D des Stiftkopfes (10) etwas kleiner als der Durchmesser D' der Einführöffnung (4) und der Durchmesser d' des Stabes (11) etwas kleiner als die Breite b der Nuten (7) des Labyrinths. Die Höhe N des Stiftkopfes (10) ist kleiner als die Abstandbreite m zwischen der Innenfläche des Tragarmes (1) und der verschlüsselten Platte (2). Die Lagerstelle (5) ist mit dem Schnapper versehen, der z. B. in Form des ständigen Magneten (13) mit den Schrägungen (14) oder der plattenartigen Feder (15) gefertigt werden kann. Die verschlüsselte Platte (2) weist eine große Zahl unterschiedlicher Konfigurationen der Nuten (7) auf (siehe 2, 4 bis 6). Dabei gibt es nur einen, nur dem Benutzer bekannten, „geheimen" Weg (auf den 2, 4 bis 6 durch die Pfeile gezeigt), durch welchen der Stift (9) bei seiner Bewegung von der Einführöffnung (4) zur Lagerstelle (5) letztendlich in der Lagerstelle durch den Schnapper fixiert wird. Zusätzlicher Geheimschutz des Halters wird dadurch erreicht, dass der Tragarm (1) und die verschlüsselte Platte (2) zwischen den Schrauben (6) sowohl in horizontalen, wie auch in senkrechten Richtungen das Grundmaß E aufweisen. Deshalb kann die verschlüsselte Platte (2) sich unter dem Winkel 90° drehen und so eingestellt werden, dass die Einführöffnung (4) sich in jeder beliebigen Ecke des Halters (siehe 2, 4 bis 6) befinden kann. Deshalb sind verschiedene Richtungen für die Bewegung des Stiftes (9) zwischen der Einführöffnung (4) und der Lagerstelle (5) möglich:
    • 1 nach links, nach unten, nach links und nach unten (siehe 2);
    • 2 nach oben, nach links, nach oben und nach links (siehe 4);
    • 3 nach rechts, nach oben, nach rechts und nach oben (siehe 5);
    • 4 nach unten, nach rechts, nach unten und nach rechts (siehe 6).
  • Der Tragarm (1) und verschlüsselte Platte (2) können in beliebiger Form z. B. rund, sechs-, oder achtflächig u. ä. gefertigt sein. Dabei weist jede Form das Grundmaß E zwischen den Schrauben (6) auf. Dadurch kann die verschlüsselte Platte (2) unter anderen Winkeln, z. B., unter 30°, 45° usw. umgedreht werden und folglich wird die Einführöffnung (4) sich nicht nur in den Ecken des Halters befinden, was die Zahl der möglichen Bewegungsrichtungen für den Stift (9) zwischen der Einführöffnung (4) und der Lagerstelle (5) erhöht, d. h. der und somit den Geheimschutz des Halters bedeutend erhöht. Für die Verbindung des Tragarmes (1) und der verschlüsselten Platte (2) können nicht nur die Schrauben (6), sondern auch andere Verbindungsarten, z. B. Schlitze, eine Schwalbenschwanzverbindung u. ä. (nicht gezeigt) verwendet werden. Das ermöglicht, die Zahl der möglichen Lagen für die Einführöffnung (4) und die Lagerstelle (5) durch verschiedene Lagen der verschlüsselten Platte (2) zu erhöhen und die erhöhte Zahl der möglichen Bewegungsrichtungen zwischen ihnen für den Stift (9) zu schaffen, d. h. noch mehr den Geheimschutzgrad zu erhöhen.
  • Der Halter ist mit der Signalvorrichtung (siehe 7) versehen, die die Schalteruhr (16) z. B. ein elektronisches Relais, den akustischen Signalgeber (17) und die Stromquelle (18), z. B. eine Elektrobatterie oder Akkumulator, enthält, und die Wände aller Nuten (7) weisen, außer denen des „geheimen" Weg, es metallisierte Teile (19) auf, die mit den Eingangskontakten (20) und (21) der Schalteruhr (16) so verbunden sind, dass zwischen diesen Eingangskontakten kein elektrischer Kontakt entsteht, wenn das Labyrinth frei ist, d. h. der Stift (9) in dem metallisierten Teil (19) der Nuten (7) nicht vorhanden ist.
  • Der Halter funktioniert folgendermaßen:
    Mit Hilfe der Schlinge (3) wird der Tragarm (1) mit eingebauter verschlüsselter Platte (2), z. B. am Hosengürtel oder einen anderen Bekleidungsstück des Benutzers des tragbaren Gegenstandes, oder auf anderen Gegenständen, z. B. auf den Tragriemen oder Taschen des Rucksacks, in den Fächern der Tasche oder Aktentasche u. ä. befestigt. Danach wird der Stift (9) in die Einführöffnung (4) der verschlüsselten Platte (2) eingeführt und weiter auf dem „geheimen" Weg zu der Lagerstelle (5) geschoben und in ihr mit Hilfe des Schnappers (12) fixiert. Dabei wird der tragbare Gegenstand im Halter zuverlässig fixiert.
  • Weil die Höhe N des Stiftkopfes (10) vom Stift (9) kleiner als die Breite m des Abstandes zwischen der Innenfläche des Tragarmes (1) und der verschlüsselten Platte (2), der Durchmesser D des Stiftkopfes (10) kleiner als der Durchmesser D' der Einführöffnung (4) und der Durchmesser d' des Stabes (11) etwas kleiner als die Breite b der Nuten (7) des Labyrinths ist, ragt der Stift (9) frei in die Einführöffnung (4) und schiebt sich leicht in den Nuten (7) weiter.
  • Um den tragbaren Gegenstand aus dem Halter herauszuholen, verschiebt der Benutzer den Stift (9) nach dem nur für ihn bekannten „geheimen" Weg in die Richtung von der Lagerstelle (5) bis zur Einführöffnung (4). Die Verschiebung des Stiftes (9) in jeder anderen Richtung führt dazu, dass der Stiftkopf (10) unter eine von den Nuten (7) der verschlüsselten Platte (2) gerät und, weil der Durchmesser D des Stiftkopfes (10) größer als die Breite b der Nuten (7) ist, kann dann der tragbare Gegenstand aus dem Halter nicht herausgenommen werden, was ihn vor Diebstahl schützt.
  • Weil der Halter mit der Signalvorrichtung (17) versehen ist, wird dann diese Signalvorrichtung nur in dem Fall nicht aktiviert, wenn der Stift (9) beim Herausholen des tragbaren Gegenstandes sich auf dem nicht metallisierten Weg bewegt, d. h. auf dem „geheimen" Weg. Bei Bewegung in jeder anderen Richtung berührt der Stift (9) die metallisierten Teile (19) der Nuten (7) auf der verschlüsselter Platte (2) an und die Eingangskontakte (20) und (21) der Schalteruhr (16) werden geschlossen, die Schalteruhr (16) spricht an und schaltet den Signalgeber (17) ein. Dabei wird der Benutzer des tragbaren Gegenstandes über den Versuch des Diebstahls informiert. Die Verzögerungszeit der Schalteruhr (16) ist so gewählt, um die Einschaltung des akustischen Signalgebers (17) zu vermeiden, wenn der Stift (9) vom Benutzer zufällig aus der Lagerstelle (5) herausgenommen wird oder der Benutzer ihn selbst nicht in die richtige Richtung verschiebt.
  • Auf diese Weise ermöglicht die vorgelegte Konstruktion des Halters die gestellte Aufgabe zu lösen, die Bequemlichkeit beim Mittragen und der Befestigung der tragbaren Gegenstände zu gewährleisten und den zuverlässigen Schutz vor Diebstahl zu sichern und auch den Benutzer durch den eingebauten Signalgeber über den Versuch des Diebstahls zu informieren.
  • 1
    Tragarm
    2
    Platte
    3
    Schlinge
    4
    Einführöffnung
    5
    Lagerstelle
    6
    Schrauben
    7
    Nuten
    8
    tragbarer Gegenstand
    9
    Stift
    10
    Stiftkopf
    11
    Stab
    12
    Schnapper
    13
    Magnet
    14
    Schrägungen
    15
    Feder
    16
    Schalteruhr
    17
    akustischer Signalgeber
    18
    Stromquelle
    19
    metallisierte Teile aller Nuten (7)
    20 und 21
    Eingangskontakte der Schalteruhr (16)

Claims (3)

  1. Halter für tragbare Gegenstände (8), enthaltend einen Tragarm (1) und eine Verbindungsvorrichtung (3), – wobei der Halter mit einer verschlüsselten Platte (2) und einer Signalvorrichtung versehen ist und der tragbare Gegenstand (8) einen Stift (9) aufweist, – wobei die verschlüsselte Platte (2) aus einem plastischen Isolierstoff besteht, eine Einführöffnung (4) und eine Lagerstelle (5) aufweist, mit einem Labyrinth versehen ist, das aus verschiedenen Konfigurationen von Nuten (7) gebildet ist und mit dem Tragarm (1) durch Verbindungselemente (6) verbunden ist, – wobei benachbarte Verbindungselemente (6) einen gleichen Grundabstand E aufweisen, um ein Einbauen in horizontalen, senkrechten oder anderen Richtungen zu gewährleisten, – wobei der Stift (9) metallisch oder metallisiert ist oder einen Stiftkopf (10) mit dem Durchmesser D und einen Stab (11) mit dem Durchmesser d' enthält, – wobei der Durchmesser D des Stiftkopfes (10) etwas kleiner ist als der Durchmesser D' der Einführöffnung (4), der Durchmesser d' des Stabes (11) etwas kleiner ist als die Breite b der Nuten (7) und die Höhe N des Stiftkopfes (10) kleiner ist als die Abstandsbreite m zwischen der Innenfläche des Tragarms (1) und der verschlüsselten Platte (2), – wobei die Lagerstelle (5) mit einem Schnapper versehen ist, – wobei die verschlüsselte Platte (2) eine große Zahl unterschiedlicher Konfigurationen der Nuten (7) aufweist, die ein Labyrinth bilden, wobei es in jedem Labyrinth nur einen geheimen Weg für die Bewegung des Stiftes (9) zwischen der Einführöffnung (4) und der Lagerstelle (5) gibt, – wobei der Halter eine Signalvorrichtung enthält, die eine Schalteruhr (16), einen Signalgeber (17) und eine Stromquelle (18) aufweist, – wobei die Wände aller Nuten (7) außer des geheimen Weges metallisierte Teile (19) aufweisen, die mit den Eingangskontakten (20, 21) der Schalteruhr (16) so verbunden sind, dass während des freien Zustands des Labyrinths, d. h. wenn der Stift (9) sich nicht im Labyrinth befindet, kein elektrischer Kontakt zwischen den Eingangskontakten (20, 21) entsteht.
  2. Halter für tragbare Gegenstände nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragarm (1) und die verschlüsselte Platte (2) eine beliebige Form, z. B. rund, sechs- oder achtflächig, aufweisen, wobei für jeden Typ des Verbindungselementes (6) der Tragarm (1) und die verschlüsselte Platte (2) den gleichen Grundabstand E aufweisen, um ihren Einbau in horizontalen, senkrechten oder anderen Richtungen zu ermöglichen.
  3. Halter für tragbare Gegenstände nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schnapper in Form eines Dauermagneten (13) mit Schrägungen (14) oder einer plattenartigen Feder (15) gefertigt ist.
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Angebotsprospekt der Fa."Extra",Düsseldorf.Gültig vom 24.01.2005- 29.01.2005; *

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