DE102005040016A1 - 3D-Auswertungsdarstellung zur Erkennung von Tumoren in Organen - Google Patents

3D-Auswertungsdarstellung zur Erkennung von Tumoren in Organen Download PDF

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Abstract

Ein computerimplementiertes Verfahren zur Visualisierung eines Tumors in Volumendaten umfasst das Bereitstellen einer Vielzahl von Tumoren (301), die detektiert und aus den Volumendaten segmentiert wurden, das Speichern von Orten einer Vielzahl von Voxel, die jeder der Vielzahl von Tumoren entsprechen (302), und das Bestimmen eines Maschennetzes von Oberflächenvoxel für jeden der Vielzahl von Tumoren aus den gespeicherten Orten (303). Das Verfahren umfasst weiterhin das Rendern (Wiedergeben) der Maschennetze für jeden der Vielzahl von Tumoren in einem Volumenrendering-Fenster (304), das Auswählen eines interessierenden Tumors aus der Vielzahl von Tumoren, die im Volumenrendering-Fenster wiedergegeben werden, und das Bestimmen einer Übereinstimmung des ausgewählten Tumors mit einem Schnitt der Volumendaten, wobei der Schnitt der Volumendaten in einem Hauptfenster angezeigt wird (305).

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die medizinische Bildanalyse, und insbesondere ein System und Verfahren für ein Visualisierungshilfsmittel zur Erkennung von Tumoren.
  • 2. Diskussion des Standes der Technik
  • Lungenkrebs ist eine Hauptursache für den Krebstod in den Vereinigten Staaten. Nimmt man den Durchschnitt über alle diagnostizierten Lungenkrebsfälle, beträgt die mittlere Fünfjahres-Überlebensrate lediglich 15%. Für diejenigen besonderen Lungenkrebsarten jedoch, die in einem frühen Stadium diagnostiziert werden, gibt es eine weitaus positivere Fünfjahres-Überlebensrate von bis zu 72%.
  • In letzter Zeit wurde der Lungenkrebs-Vorsorgeuntersuchung und -Diagnose mittels Computertomographie (CT) viel Beachtung geschenkt. Mehrschicht-CT-Geräte sind in der Lage, das gesamte Lungenvolumen bei einer sehr hohen Auflösung während eines einzigen angehaltenen Atemzugs abzutasten, was die Detektion von sehr kleinen bis hin zu großen Knoten bzw. Rundherden erlaubt.
  • Es gibt Techniken zur automatischen Knotensegmentierung und – detektion aus CT-Lungendaten. Die Orte der Knoten werden er fasst. Bei einem vorgegebenen Knotenort werden die zu dem Knoten gehörenden Voxel von den Volumendaten segmentiert. Es ist selbstverständlich, dass eine globale dreidimensionale (3D-) Auswertung von detektierten und segmentierten Knoten vorhanden ist. Dies sollte ein integraler Bestandteil des Erkennungssystems für Lungenrundherde sein.
  • Ältere Erkennungsverfahren verwenden sehr wenig Visualisierung. Auf einer graphischen Darstellung der Lunge sind die Orte der Rundherde gekennzeichnet. Dies ist ineffektiv und statisch, und 3D-Information fehlt. Des Weiteren sind lediglich die Orte gekennzeichnet. Informationen über die Form und die relativen Größen der Knoten bzw. Rundherde existieren nicht.
  • Dadurch besteht ein Bedarf nach einem System und Verfahren für ein Visualisierungshilfsmittel, das Ort- und Forminformationen in einer 3D-Darstellung bereitstellt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfasst ein computerimplementiertes Verfahren zum Visualisieren eines Tumors in Volumendaten das Bereitstellen einer Vielzahl von Tumoren, die aus den Volumendaten erfasst und segmentiert sind, das Speichern von Orten einer Vielzahl von Voxel, die jeder der Vielzahl von Tumoren entsprechen, und das Bestimmen eines Maschennetzes von Oberflächenvoxel für jeden der Vielzahl von Tumoren aus den gespeicherten Orten. Das Verfahren umfasst weiterhin das Rendern (Wiedergeben) des Maschennetzes für jeden der Vielzahl von Tumoren in einem Volumenrendering-Fenster, das Auswählen eines interessierenden Tumors aus der Vielzahl von im Volumenrendering-Fenster wiedergegebenen Tumoren und das Bestimmen einer Übereinstimmung des ausgewählten Tumors mit einem Schnitt der Volumendaten, wobei der Schnitt der Volumendaten in einem Hauptfenster angezeigt wird.
  • Das Verfahren umfasst weiterhin das Speichern von Orten einer Vielzahl von Voxel, die einer Referenzstruktur in den Volumendaten entsprechen, das Bestimmen eines Maschennetzes von Oberflächenvoxel für die Referenzstruktur aus den gespeicherten Orten der Vielzahl von Voxel, die der Referenzstruktur in den Volumendaten entsprechen, und das Rendern des Maschennetzes von Oberflächenvoxel für die Referenzstruktur im Volumenrendering-Fenster. Das Rendern des Maschennetzes von Oberflächenvoxel für die Referenzstruktur im Volumenrendering-Fenster ist semitransparent. Das Verfahren schließt die Angabe eines Transparenzgrades des Maschennetzes von Oberflächenvoxel für die Referenzstruktur im Volumenrendering-Fenster ein.
  • Das Verfahren umfasst des Weiteren das automatische Aktualisieren des Schnitts der im Hauptfenster angezeigten Volumendaten bei der Auswahl des interessierenden Tumors.
  • Das Verfahren umfasst des Weiteren das Anzeigen einer Position des ausgewählten Tumors im Schnitt der im Hauptfenster angezeigten Volumendaten.
  • Das Bestimmen der Übereinstimmung des ausgewählten Tumors mit dem Schnitt der Volumendaten umfasst des Weiteren das Identifizieren des ausgewählten Tumors im Volumenrendering-Fenster, das Bestimmen einer Orientierung einer aktuellen Ansicht des Volumenrendering-Fensters, das Auswählen eines interessierenden Voxels im Volumenrendering-Fenster, wobei das Voxel einer 3D-Linie in den Volumendaten entspricht, das Bewerten aller Voxel auf der 3D-Linie von vorne nach hinten, wobei für jedes Voxel das Durchsuchen aller Tumorlisten, um zu bestimmen, ob ein aktuelles Voxel zu einem Tumor gehört, wobei ein erster Tumor, der von dem aktuellen Voxel entlang der 3D-Linie geschnitten wird, als der ausgewählte Tumor bestimmt wird, das Identifizieren des ersten Tumors, der sich mit dem aktuellen Voxel schneidet, als den ausgewählten Tumor und das Anzeigen des Schnitts in den Volumendaten, die dem ersten Tumor entsprechen, der durch das aktuelle Voxel geschnitten wird, in der Hauptanzeige umfasst ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine maschinenlesbare Programmspeichervorrichtung bereitgestellt, die konkret ein Programm von Befehlen verkörpert, die von der Maschine ausführbar sind, um die Verfahrensschritte zur Visualisierung eines Tumors in Volumendaten durchzuführen. Das Verfahren umfasst das Bereitstellen einer Vielzahl von Tumoren, die aus den Volumendaten erfasst und segmentiert sind, das Speichern von Orten einer Vielzahl von Voxel, die jeder der Vielzahl von Tumoren entsprechen, und das Bestimmen eines Maschennetzes von Oberflächenvoxel für jeden der Vielzahl von Tumoren aus den gespeicherten Orten. Das Verfahren umfasst des Weiteren das Rendern (Wiedergeben) der Maschennetze für jeden der Vielzahl von Tumoren in einem Volumenrendering-Fenster, das Auswählen eines interessierenden Tumors aus der Vielzahl von Tumoren, die im Volumenrendering-Fenster gerendert werden, und das Bestimmen einer Übereinstimmung des ausgewählten Tumors mit einem Schnitt der Volumendaten, wobei der Schnitt der Volumendaten in einem Hauptfenster angezeigt wird.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend im Detail unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben:
  • 1A ist eine Darstellung eines Hauptfensters gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
  • 1B ist eine Darstellung eines 3D-Fensters gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
  • 2A2B sind Darstellungen von unterschiedlichen Ansichten einer 3D-Anzeige gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
  • 3 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
  • 4 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung; und
  • 5 ist ein Schaubild eines Systems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Ein Visualisierungshilfsmittel, wie in 1 dargestellt, umfasst zwei Fenster zur Datenanzeige. Ein Hauptfenster 101 zeigt eine erste Ansicht von Volumendatenschnittbildern an einschließlich detektierter und segmentierter Tumoren, z. B. Lungenrundherde. Die Schnittdaten können unter Verwendung des Hauptfensters durchlaufen werden, z. B. durch Scrollen durch einzelne Schnitte. Ein Volumenrendering-Fenster 102 zeigt eine zweite Ansicht der detektierten und segmentierten Tumoren unter Verwendung eines Oberflächenrenderings an. Das Oberflächenrendering zeigt Formen und relative Größen der Rundherde bzw. Knoten an.
  • Anatomische Merkmale können in der zweiten Ansicht als Referenzpunkte verwendet werden. Wie in 1B beispielsweise dargestellt, werden zwei Lungenoberflächen, z. B. 103, semitransparent als visuelle Referenz wiedergegeben. Es können jedoch andere Referenzen z. B. der Brustkorb, Atemwege oder Gefäßbäume verwendet werden.
  • Die im Volumenrendering-Fenster 102 angezeigte Ansicht kann verändert werden, z. B. rotiert, vergrößert/verkleinert etc. Damit können unterschiedliche Ansichten der Rundherde erzielt werden. In den 2A2B sind zwei unterschiedliche Ansichten des Volumenrendering-Fensters gezeigt. Durch Verändern der Ansicht des Volumenrendering-Fensters können in einer Ansicht verdeckte Rundherde in einer anderen Ansicht sichtbar gemacht werden. Ein Benutzer kann die gesamte Ansicht rotieren und einen interessierenden Rundherd in eine vordere Stellung bringen. Der Benutzer kann die Ansicht ebenfalls beliebig zoomen, um eine vergrößerte Ansicht eines Rundherds anzusehen.
  • Unter Bezugnahme auf 3 werden die Rundherde aus den Volumendaten 301 erfasst und segmentiert, bevor die Anzeige aufgebaut wird. Die Orte aller Voxel, die zu einem Rundherd gehören, werden in einer Liste 302 gespeichert. Die 3D-Form jedes Rundherdes wird durch eine solche Liste dargestellt. Die Rundherdoberflächen werden aus der Liste extrahiert und bilden ein Maschennetz 303. Die Rundherdoberflächen können beispielsweise durch ein Triangularisierungsverfahren extrahiert werden, das ein Dreiecksmaschennetz erzeugt, das eine Oberfläche eines Rundherds definiert. Die Maschennetze für alle Rundherde werden unter Verwendung von Oberflächenrenderingverfahren 304 wie z. B. Raytracing-Verfahren gerendert (wiedergegeben). Das Rendern des Rundherds ist mit den Volumendaten 305 verbunden, z. B. wird, wenn ein besonderer Rundherd im Volumenrendering-Fenster angesehen wird, ein entsprechender Schnitt im Hauptfenster angezeigt.
  • Der Block 303 kann ebenfalls das Extrahieren einer umgebenden Anatomie aus den Volumendaten umfassen, um als visuelle Referenz verwendet zu werden, wie z. B. die Lungenoberflächen. Der Block 304 kann darstellende Oberflächen der umgebenden Anatomie unter Verwendung eines Maschennetzes und deren Wiedergabe unter Verwendung eines Oberflächenrenderingverfahrens 304 umfassen. Die Oberfläche der visuellen Referenz wird semitransparent wiedergegeben, um die Ansicht der Rundherde nicht zu blockieren. Ein Transparenzgrad kann durch einen Be nutzer eingestellt werden, z. B. zwischen 0–100% Transparenz.
  • Das Volumenrendering-Fenster dient als Zusammenfassung des Rundherddetektions- und -segmentierungsergebnisses. Der Benutzer kann sich auf die originalen Volumendaten im Hauptfenster beziehen, um detaillierte 2D-Schnittinformationen zu erhalten. Das Volumenrendering-Fenster steht in räumlichen Bezug zum Hauptfenster, das die Volumendaten anzeigt. Beim Auswählen eines Rundherds im Volumenrendering-Fenster wird eine Ansicht des Hauptfensters auf einen entsprechenden Schnitt aktualisiert, wo sich der ausgewählte Rundherd befindet. Z. B. wird ein entsprechender Schnitt gemäß einer 2D- zu 3D-Registrierung des Rundherds zu den Schnittdaten bestimmt; da der Rundherd zu mehr als einem Schnitt registriert sein kann, kann ein mittlerer Schnitt ausgewählt werden, der zu dem Rundherd registriert ist. Andere Verfahren der Auswahl eines Schnittes werden berücksichtigt, z. B. das Auswählen eines Schnitts, bei dem der Rundherd den breitesten Querschnitt verglichen mit anderen zu dem Rundherd registrierten Schnitten aufweist. Der aus dem Volumenrendering-Fenster ausgewählte Rundherd (z. B. 104) kann in dem Schnitt, der im Hauptfenster dargestellt wird, umrissen werden (z. B. 105) wie in 1A dargestellt.
  • Unter Bezugnahme auf 4 umfasst das Verbinden des Volumenrendering-Fensters und des Hauptfensters 305 das Identifizieren des ausgewählten Rundherds im Volumenrendering-Fensters 401. Bei einer von dem Renderingsystem vorgegebenen Ansicht wird die Orientierung des aktuellen Blickwinkels bestimmt 402; geometrische Transformationsdaten zwischen dem 2D-Fenster und dem 3D-Volumen sind bekannt (z. B. wird die Registrierungsinformation während des Rendern der 3D-Ansicht aus den 2D-Schnitten bestimmt. Ein Klickpunkt, z. B. von einem Mausklick oder eine Zeigestiftauswahl, im Volumenrendering-Fenster entspricht einem Satz von Voxel in den Volumendaten, die auf einer 3D-Linie in den Volumendaten sitzen; das im Volumenrendering-Fenster dargestellte Bild ist eine Projektion der 3D-Daten. Die 3D-Linie wird aus der Ansicht des Benutzers durch das Bild bestimmt. Alle Voxel auf der 3D-Linie werden von vorne (z. B. dem Vordergrund der Benutzeransicht) nach hinten evaluiert 403, begrenzt durch die Größe der Volumendaten. Für jedes Voxel werden alle Rundherdlisten durchsucht, um zu bestimmen, ob das Voxel zu einem Rundherd gehört. Ein erster Rundherd, der von einem Voxel entlang der 3D-Linie geschnitten wird, wird als der entlang der 3D-Linie ausgewählte Rundherd bestimmt und ausgewählt 404. Der erste Rundherd wird als der ausgewählte Rundherd identifiziert 405. Ein Schnitt in den Volumendaten, der dem Rundherd entspricht, wird von der Hauptanzeige angezeigt 406.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung verbessert ein System und/oder Verfahren zur Visualisierung von Rundherden die Erkennung von Lungenrundherden. Es kann auf die Erkennung von anderen ähnlichen Krankheiten, z. B. Lebertumore ausgedehnt werden. Die Lebertumore können ebenfalls detektiert und segmentiert werden und sie können mit den Leberoberflächen als visuelle Referenz angezeigt werden. Generell können Tumoren innerhalb eines beliebigen Organs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung visualisiert werden.
  • Es versteht sich, dass die vorliegende Erfindung in verschiedenen Formen der Hardware, Software, Firmware, Prozessoren für bestimmte Zwecke oder einer Kombination davon implementiert werden kann. In einer Ausführungsform kann die vorliegende Erfindung in Software als Anwendungsprogramm implementiert werden, das konkret auf einer Programmspeichervorrichtung verkörpert ist. Das Anwendungsprogramm kann auf eine Maschine hochgeladen und von ihr ausgeführt werden, die eine beliebige geeignete Architektur aufweist.
  • Unter Bezugnahme auf 5 ist gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ein Computersystem 501 zur Imp lementierung eines Verfahrens für ein Visualisierungshilfsmittel, das Ort- und Formdaten in einer 3D-Anzeige unter anderem bereitstellt, eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 502, ein Speicher 503 und eine Eingabe-/Ausgabeschnittstelle (I/O) 404 dargestellt. Das Computersystem 501 ist im Allgemeinen über die I/O-Schnittstelle 404 mit einer Anzeige 505 und verschiedenen Eingabevorrichtungen 506 wie z. B. einer Maus und einer Tastatur gekoppelt. Die Anzeige 505 kann Ansichten der virtuellen Volumen- und Registrierbilder anzeigen. Die Unterstützungsschaltungen können Schaltungen wie z. B. einen Cache-Speicher, Stromversorgungen, Taktschaltungen und einen Datenbus umfassen. Der Speicher 503 kann Direktzugriffsspeicher (RAM), Festwertspeicher (ROM), Festplatten, Bandlaufwerke, etc. oder eine Kombination daraus umfassen. Die vorliegende Erfindung kann als Routine 507 implementiert werden, die im Speicher 503 gespeichert ist und durch die CPU 502 ausgeführt wird, um das Signal von der Signalquelle 508 zu verarbeiten. Als solches ist das Computersystem 501 ein Computersystem für allgemeine Zwecke, das ein Computersystem mit besonderem Zweck wird, wenn es die Routine 507 der vorliegenden Erfindung ausführt.
  • Die Computerplattform 501 weist ebenfalls ein Betriebssystem und eine Mikrobefehlscode auf. Die verschiedenen hierin beschriebenen Prozesse und Funktionen können entweder Teil des Mikrobefehlscode oder Teil des Anwendungsprogramms (oder einer Kombination davon) sein, der/die über das Betriebssystem ausgeführt wird. Zusätzlich können verschiedene andere Peripheriegeräte mit der Computerplattform verbunden sein, wie z. B. eine zusätzliche Datenspeichervorrichtung und eine Druckeinrichtung.
  • Es versteht sich des Weiteren, da einige der das System bildenden Komponenten und Verfahrensschritte, die in den beigefügten Figuren abgebildet sind, in Software ausgeführt sein können, dass sich die tatsächlichen Verbindungen zwischen den Systemkomponenten (oder den Prozessschritten) je nach Art und Weise, in der die vorliegende Erfindung programmiert ist, unterscheiden können. Gibt man die hierin bereitgestellte Lehre der vorliegenden Erfindung vor, wird der einschlägig ausgebildete Fachmann in der Lage sein, diese und ähnliche Implementierungen oder Konfigurationen der vorliegenden Erfindung zu berücksichtigen.
  • Nachdem die Ausführungsformen für ein System und Verfahren für ein Visualisierungshilfsmittel für Tumoren beschrieben wurden, ist anzumerken, dass Modifikationen und Veränderungen durch den Fachmann angesichts der oben angegebenen Lehre durchgeführt werden können. Es versteht sich deshalb, dass Änderungen bei den besonderen Ausführungsformen der offenbarten Erfindung durchgeführt werden können, die innerhalb des Umfangs und des Wesens der wie durch die beigefügten Ansprüche definierten Erfindung liegen. Nachdem die Erfindung mit den Details und der durch die Patentvorschriften vorgegebenen Besonderheiten beschrieben wurde, wird das von der Patentschrift beanspruchte zum Schutz Gewünschte in den beigefügten Ansprüchen dargelegt.

Claims (14)

  1. Computerimplementiertes Verfahren zur Visualisierung eines Tumors in Volumendaten, enthaltend die Schritte: Bereitstellen einer Vielzahl von Tumoren, detektiert und segmentiert aus den Volumendaten; Speichern von Orten einer Vielzahl von Voxel, die jeder der Vielzahl von Tumoren entsprechen; Bestimmen eines Maschennetzes von Oberflächenvoxel für jeden der Vielzahl von Tumoren aus den gespeicherten Orten; Rendern (Wiedergeben) der Maschennetze für jeden der Vielzahl von Tumoren in einem Volumenrendering-Fenster; Auswählen eines interessierenden Tumors aus der Vielzahl von Tumoren, die im Volumenrendering-Fenster wiedergegeben werden; Bestimmen einer Übereinstimmung des ausgewählten Tumors mit einem Schnitt der Volumendaten, wobei der Schnitt der Volumendaten in einem Hauptfenster angezeigt wird.
  2. Computerimplementiertes Verfahren nach Anspruch 1, das weiterhin umfasst: Speichern von Orten einer Vielzahl von Voxel, die einer Referenzstruktur in den Volumendaten entsprechen; Bestimmen eines Maschennetzes von Oberflächenvoxel für die Referenzstruktur aus den gespeicherten Orten der Vielzahl von Voxel, die der Referenzstruktur in den Volumendaten entsprechen; und Rendern des Maschennetzes von Oberflächenvoxel für die Referenzstruktur im Volumenrendering-Fenster.
  3. Computerimplementiertes Verfahren nach Anspruch 2, wobei das Rendern (Wiedergeben) des Maschennetzes der Oberflächenvoxel für die Referenzstruktur im Volumenrendering-Fenster semitransparent erfolgt.
  4. Computerimplementiertes Verfahren nach Anspruch 3, das weiterhin das Bestimmen eines Transparenzgrades des Maschennetzes von Oberflächenvoxel für die Referenzstruktur im Volumenrendering-Fenster umfasst.
  5. Computerimplementiertes Verfahren nach Anspruch 1, das weiterhin das automatische Aktualisieren des im Hauptfenster beim Auswählen des interessierenden Tumors angezeigten Schnitts von Volumendaten umfasst.
  6. Computerimplementiertes Verfahren nach Anspruch 1, das des Weiteren das Anzeigen einer Position des ausgewählten Tumors in dem im Hauptfenster angezeigten Schnitt von Volumendaten aufweist.
  7. Computerimplementiertes Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Bestimmen der Übereinstimmung des ausgewählten Tumors mit dem Schnitt der Volumendaten weiterhin umfasst: Identifizieren des ausgewählten Tumors im Volumenrendering-Fenster; Bestimmen einer Orientierung einer aktuellen Ansicht des Volumenrendering-Fensters; Auswählen eines interessierenden Voxels im Volumenrendering-Fenster, wobei das Voxel einer 3D-Linie in den Volumendaten entspricht; Auswerten aller Voxel auf der 3D-Linie von vorne nach hinten umfassend das Durchsuchen aller Tumorlisten für jedes Voxel, um zu bestimmen, ob ein aktuelles Voxel zu einem Tumor gehört, wobei ein erster Tumor, der durch das aktuelle Voxel entlang der 3D-Linie geschnitten wird, als der ausgewählte Tumor bestimmt wird; Identifizieren des ersten Tumors, der durch das aktuelle Voxel geschnitten wird, als den ausgewählten Tumor; und Anzeigen des Schnitts in den Volumendaten, die dem ersten Tumor entsprechen, der durch das aktuelle Voxel geschnitten wird, in der Hauptanzeige.
  8. Maschinenlesbare Programmspeichervorrichtung, die konkret ein Programm von maschinenausführbaren Anweisungen verkörpert, um die Verfahrensschritte zum Visualisieren eines Tumors in Volumendaten durchzuführen, wobei die Verfahrensschritte umfassen: Bereitstellen einer Vielzahl von Tumoren, detektiert und segmentiert aus den Volumendaten; Speichern von Orten einer Vielzahl von Voxel, die jeder der Vielzahl von Tumoren entsprechen; Bestimmen eines Maschennetzes von Oberflächenvoxel für jeden der Vielzahl von Tumoren aus den gespeicherten Orten; Rendern (Wiegergeben) der Maschennetze für jeden der Vielzahl von Tumoren in einem Volumenrendering-Fenster; Auswählen eines interessierenden Tumors aus der Vielzahl von Tumoren, die im Volumenrendering-Fenster wiedergegeben werden; Bestimmen einer Übereinstimmung des ausgewählten Tumors mit einem Schnitt von Volumendaten, wobei der Schnitt von Volumendaten in einem Hauptfenster angezeigt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, das weiterhin aufweist: Speichern von Orten einer Vielzahl von Voxel, die einer Referenzstruktur in den Volumendaten entsprechen; Bestimmen eines Maschennetzes von Oberflächenvoxel für die Referenzstruktur aus den gespeicherten Orten der Vielzahl von Voxel, die der Referenzstruktur in den Volumendaten entsprechen; und Rendern des Maschennetzes von Oberflächenvoxel für die Referenzstruktur im Volumenrendering-Fenster.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei das Rendern des Maschennetzes von Oberflächenvoxel für die Referenzstruktur im Volumenrendering-Fenster semitransparent erfolgt.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, das weiterhin das Bestimmen eines Transparenzgrades des Maschennetzes von Oberflächenvoxel für die Referenzstruktur im Volumenrendering-Fenster aufweist.
  12. Verfahren nach Anspruch 8, das weiterhin das automatische Aktualisieren des Schnitts von Volumendaten aufweist, die im Hauptfenster bei der Auswahl des interessierenden Tumors angezeigt werden.
  13. Verfahren nach Anspruch 8, das weiterhin das Anzeigen. einer Position des ausgewählten Tumors im Schnitt der Volumendaten aufweist, die im Hauptfenster angezeigt werden.
  14. Verfahren nach Anspruch 8, wobei das Bestimmen der Übereinstimmung des ausgewählten Tumors mit dem Schnitt der Volumendaten weiterhin aufweist: Identifizieren des ausgewählten Tumors im Volumenrendering-Fenster; Bestimmen einer Orientierung einer aktuellen Ansicht des Volumenrendering-Fensters; Auswählen eines interessierenden Voxels im Volumenrendering-Fenster, wobei das Voxel einer 3D-Linie in den Volumendaten entspricht; Auswerten aller Voxel auf der 3D-Linie von vorne nach hinten umfassend das Durchsuchen aller Tumorlisten für jedes Voxel, um zu bestimmen, ob ein aktuelles Voxel zu einem Tumor gehört, wobei ein erster Tumor, der durch das aktuelle Voxel entlang der 3D-Linie geschnitten wird, als der ausgewählte Tumor bestimmt wird; Identifizieren des ersten Tumors, der durch das aktuelle Voxel geschnitten wird, als den ausgewählten Tumor; und Anzeigen des Schnitts in den Volumendaten, die dem ersten Tumor entsprechen, der durch das aktuelle Voxel geschnitten wird, in der Hauptanzeige.
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