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HINTERGRUND
ZU DER ERFINDUNG
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Diese
Erfindung betrifft ganz allgemein Systeme und Verfahren zum Einstellen
eines Verstärkungsgrads
in einer Ultraschallsonde und insbesondere Systeme und Verfahren
zum Einstellen eines Verstärkungsgrads
von Verstärkern.
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In
Ultraschallbildgebungssystemen wird mittels eines Transducers auf
eine Person Ultraschallenergie abgestrahlt. Durch Transducer nimmt
Ultraschallechos auf, die von der Person ausgehen. Die Ultraschallechos werden
zur Erzeugung eines Bilds der Person verarbeitet.
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Wenn
die Ultraschallechos von einem Nahfeld her aufgenommen werden, ist
es allerdings möglich, dass
eine an die Transducerelemente gekoppelte Schaltung übersteuert
wird und daher möglicherweise
fehlerhaft arbeitet. Falls die Schaltung übersteuert, gehen Daten, die
für ein
Erzeugen des Bildes zu verwenden sind, verloren.
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Außerdem tragen
Schaltungselemente in dem Ultraschallbildgebungssystem zum Stromverbrauch bei.
Es ist schwierig, die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Übersteuerungen
der Schaltung zu reduzieren und gleichzeitig einen durch die Schaltung
hervorgerufenen Stromverbrauch einzuschränken.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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In
einem Ausführungsbeispiel
wird eine Sonde beschrieben. Zu der Sonde gehören ein Gehäuse, ein Transducerelement,
das dazu eingerichtet ist, ein Signal aufzunehmen, und ein in dem
Gehäuse
angeordneter einstellbarer Verstärkungsgradverstärker, der
dazu eingerichtet ist, basierend auf einer Funktion mit einer Steigung
ungleich Null einen Verstärkungsgrad
einzustellen, der dem Signal zur Verfügung gestellt wird.
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In
noch einem Ausführungsbeispiel
wird ein Ultraschallbildgebungssystem beschrieben. Zu dem Ultraschallbildgebungssystem
gehören
eine Ultraschallsonde, die ein Gehäuse, ein Transducerelement,
das in dem Gehäuse
angeordnet und dazu eingerichtet ist, ein reflektiertes Echosignal
von einer Person aufzunehmen, und einen in dem Gehäuse angeordneten
Verstärker
enthält,
der konfiguriert ist, um mit dem Transducerelement Daten auszutauschen.
Der Verstärker
ist dazu eingerichtet, ein Eingangssignal von dem Transducerelement
aufzunehmen und basierend auf dem Eingangssignal ein verstärktes Signal
auszugeben. Das Ultraschallbildgebungssystem enthält eine
einstellbare Regelschleife, die mit dem Verstärker verbunden ist, und die dazu
eingerichtet ist, um ein Regelungssignal an den Verstärker auszugeben.
Das Regelungssignal variiert basierend auf dem verstärkten Signal.
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In
einem weiteren Ausführungsbeispiel
wird ein Verfahren zum Einstellen des Verstärkungsgrads eines Verstärkers beschrieben.
Zu dem Verfahren gehört
es, ein Signal von einer Person zu empfangen, das Signal entsprechend
einem Verstärkungsgrad
zu verstärken
und den Verstärkungsgrad
während
einer Zeitspanne, in der das Signal von einem Nahfeld her aufgenommen
wird, einzustellen.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
ein Ausführungsbeispiel
eines Ultraschallbildgebungssystems, in dem Systeme und Verfahren
zum Einstellen eines Verstärkungsgrads
durchgeführt
werden.
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2 zeigt
ein Ausführungsbeispiel
eines Strahlformers eines Sub-Systems und einer Sonde, die einen
Transducerarray aufweist, der zusammen mit dem Ultraschallbildgebungssystem
nach 1 angeordnet ist.
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3 zeigt
ein Ausführungsbeispiel
eines Gehäuses
einer Sonde, die reflektierte Echosignale aufnimmt, die von einer
Person stammen, an der eine Bildgebung mittels des Ultraschallbildgebungssystems nach 1 durchgeführt wird.
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4 zeigt
ein Schaltschema eines Ausführungsbeispiels
einer Sonde, die die reflektierten Echosignale aufnimmt, die von
der Person stammen, an der mittels des Ultraschallbildgebungssystem
nach 1 eine Bildgebung durchgeführt wird.
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5 zeigt
ein Ausführungsbeispiel
einstellbarer Verstärkungsgradverstärker (AGAs
= Adjustable Gain Amplifiers), die an das Transducerarray nach 2 gekoppelt
sind.
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6 zeigt
noch ein Ausführungsbeispiel
von an das Transducerarray nach 2 gekoppelten
AGAs.
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7 zeigt
eine graphische Darstellung einer Übertragungsfunktion H(i, f)
eines AGA nach 6 als Funktion einer Transkonduktanz
in einer einstellbaren Regelschleife des AGA.
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8 zeigt
eine graphische Darstellung der Übertragungsfunktion
H(i, f) bei einer speziellen Frequenz als Funktion einer Transkonduktanz
eine Transkonduktanzzelle, die in einem AGA nach 6 angeordnet
ist.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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1 zeigt
ein Ausführungsbeispiel
eines Ultraschallbildgebungssystems 10, in dem Systeme
und Verfahren zum Einstellen eines Verstärkungsgrads verwirklicht sind.
Das System 10 enthält
eine Sonde 11 und ist an ein Sub-System 12 angeschlossen.
Das Sub-System 12 enthält
einen Strahlformer 13, einen B-Mode-Prozessor 14,
einen Abtastkonverter- und Displaycontroller (SCDC = Scan Converter
and Display Controller) 16 und einen Systemkern 20.
Der B-Mode-Prozessor 14 enthält einen Detektor 21.
Der Systemkern 20 enthält
eine Anwenderschnittstelle 22, einen Mastercontroller 24 und
einen Scansteuerungssequenzer 26. Der Mastercontroller 24 führt Systempegelsteuerungsfunktionen
durch. Der Mastercontroller 24 nimmt von einem Anwender über die
Anwenderschnittstelle 22 eingegebene Eingangssignale sowie
Systemzustandsänderungen
entgegen und führt
geeignete Veränderungen
an dem Strahlformer 13, dem B-Mode-Prozessor 14,
dem SCDC 16, dem Scansteuerungssequenzer 26 und
der Sonde 11 durch.
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Ein
Systemsteuerungsbus 28 bildet eine Schnittstelle von dem
Mastercontroller 24 zu dem Strahlformer 13, dem
B-Mode-Prozessor 14,
dem SCDC 16 und zu dem Scansteuerungssequenzer 26.
Der Scansteuerungssequenzer 26 ermöglicht Echtzeitsteuereingaben,
die Eingaben mit einer Schallvektorrate an den Strahlformer 13,
den B-Mode-Prozessor 14 und den SCDC 16 sind.
Der Scansteuerungssequenzer 26 wird durch den Mastercontroller 24 mit
Vektorfolgen und Synchronisationsoptionen für Schallframeakquisitionen programmiert.
Der Scansteuerungssequenzer 26 übermittelt über den Scansteuerungsbus 32 von
dem Bediener definierte Vektorparameter an den Strahlformer 13,
den B-Mode-Prozessor 14 und den SCDC 16.
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Ein
Hauptdatenpfad beginnt mit weiter unten erläuterten verstärkten elektrischen
Signalen, die von der Sonde 11 an den Eingang des Strahlformers 13 ausgegeben
sind. Der Strahlformer 13 wandelt die verstärkten elektrischen
Signale in einen Strom von digitalen Abtastdaten um und gibt Empfangsstrahlen
aus, die als komplexe I,Q-Daten dargestellt sind, jedoch im Allgemeinen
auch als HF- oder Zwischenfrequenzdaten vorliegen können.
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In
einem alternativen Ausführungsbeispiel,
in dem die Sonde 11 einen Sub-Öffnungsstrahlformer 118 (4)
enthält,
beginnt der Hauptdatenpfad mit der Eingabe eines Abschnitt der verstärkten elektrischen
Signale an den Sub-Öffnungsstrahlformer 118 und
der Eingabe des übrigen
Abschnitts der verstärkten
elektrischen Signale an den Strahlformer 13. Der Strahlformer 13 und
der Sub-Öffnungsstrahlformer 118.
wandeln die verstärkten
elektrischen Signale um und geben die Empfangsstrahlen aus.
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Die
I,Q-Daten werden an den B-Mode-Prozessor 14 ausgegeben.
Der B-Mode-Prozessor 14 verstärkt die I,Q-Daten logarithmisch
und erfasst eine Hüllkurve
der I,Q-Daten. Der B-Mode-Prozessor 14 gibt
die I,Q-Daten an den SCDC 16 als verarbeitete Vektorbilddaten
aus. Der SCDC 16 nimmt die verarbeiteten Vektorbilddaten
entgegen und weist ein Displaygerät 36 an, ein Bild
auf einem Display des Displaygeräts 36 wiederzugeben.
Beispielsweise kann das wiedergegebene Bild ein zweidimensionales
(2D-)Bild sein, das basierend auf der Helligkeit von Pixeln des
zweidimensionalen Bildes vielfältige
Abschnitte eines Objekts, beispielsweise eines Phantoms oder alternativ
eines Menschen, unterscheidet. Ein weiteres Beispiel für ein angezeigtes
Bild ist ein dreidimensionales (3D-)Bild. Das Displaygeräts 36 kann
beispielsweise ein Grauwertmonitor oder ein Farbmonitor sein.
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In
einem alternativen Ausführungsbeispiel
scannt das Ultraschallbildgebungssystem 10 in vielfältigen Scanmodi,
beispielsweise in einem Grundmodus, einem harmonischen Modus, einem
Farbfluss-Modus, einem PDI-Modus (PDI = Power Doppler Imaging),
einem Kontrastmodus oder in einem B-Flow-Modus. Im Grundmodus werden
Bilder von Echosignalen bei Grundfrequenzen erzeugt, und im harmonischen
Modus werden Bilder von Echosignalen bei harmonischen Frequenzen
erzeugt. Im Farbfluss-Modus wird ein (nicht gezeigter) Doppler-Prozessor
parallel zu dem B-Mode-Prozessor 14 verwendet oder ersetzt
diesen. Die I,Q-Daten
werden an den Doppler-Prozessor ausgegeben, um Dopplerfrequenzverschiebungsdaten
für den Farbfluss-Modus
zu extrahieren. Der Doppler-Prozessor berechnet Doppler-Parameter,
beispielsweise die Geschwindigkeit, Varianz und Leistung, um eine
Bewegung eines Blutstroms im Innern der Person zu bewerten. Die
Doppler-Parameter werden mittels verfahren wie Autokorrelation oder
Kreuzkorrelation berechnet. Im PDI-Modus wird die Leistung genutzt,
um die Bewegung des Blutstroms innerhalb der Person abzuschätzen. Im
Kontrastmodus wird ein Kontrastmittel verwendet, das gewöhnlich Luftbläschen enthält, um den
Kontrast zwischen Signalen zu verbessern, die von unterschiedlichen
anatomischen Strukturen stammen, beispielsweise von einem Tumor
und der Leber der Person. Der B-Flow-Modus
repräsentiert
den Blutstrom innerhalb der Person.
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2 zeigt
ein Ausführungsbeispiel
der Sonde 11 und des Strahlformers 13 des Sub-Systems 12.
Die Sonde 11 weist ein Gehäuse 38 auf, das ein
Array 39 von Transducerelementen 40, mehrere Sende/Empfangs-(T/R)-Schalter 44,
z.B. Dioden, und einstellbare Verstärkungsgradverstärker (AGAs) 46 enthält. In einem alternativen
Ausführungsbeispiel
ist die Anzahl von in der Sonde 11 enthaltenen Transducerelementen
größer als
vier. In noch einem weiteren alternativen Ausführungsbeispiel enthält die Sonde 11 zwischen
einem und vier Transducerelementen. In noch einem Ausführungsbeispiel
stimmt die Anzahl von Transducerelementen 40 mit jener
der AGAs 46 überein.
Falls das Gehäuse 38 beispielsweise
vier Transducerelemente 40 enthält, sind in dem Gehäuse 38 vier
AGAs 46 enthalten. Falls das Gehäuse 38 in einem anderen
Beispiel ein einziges Transducerelement 40 enthält, ist
in dem Gehäuse 38 ein
einziger AGA 46 enthalten. In noch einem weiteren alternativen
Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich die Anzahl von Transducerelementen 40 von
jener der AGAs 46. Falls das Gehäuse 38 z.B. vier Transducerelemente 40 enthält, sind
in dem Gehäuse 38 beispielsweise
drei AGAs 46 enthalten.
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In
einem alternativen Ausführungsbeispiel
enthält
die Sonde 11 den Sub-Öffnungsstrahlformer 118, der
zwischen die AGAs 46 und die T/R-Schalter 48 geschaltet
ist und eine ähnliche
Funktionalität
aufweist wie der Strahlformer. Jeder AGA 46 ist unmittelbar
an den Sub-Öffnungsstrahlformer 118 gekoppelt,
der unmittelbar an den T/R-Schalter 48 gekoppelt ist. Beispielsweise
werden weiter unten beschriebene durch den Strahlformer 13 ausgeführte Prozesse
durch den Sub-Öffnungsstrahlformer 118 an
einem Abschnitt der verstärkten elektrischen
Signale durchgeführt,
und der Strahlformer 13 führt die Prozesse an einem übrigen Abschnitt
der verstärkten
elektrischen Signale durch. Der Mastercontroller 24 regelt/steuert
die Funktionalität
des Sub-Öffnungsstrahlformers 118.
Der Mastercontroller 24 gibt fortlaufend Signale an die
Sonde 11 aus, und die Signale steuern Verstärkungsgrade
der AGAs 46 in der Sonde 11.
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Der
AGA 46 ist in dem Gehäuse 38 der
Sonde 11 angeordnet. Die AGAs 46 sind über mehrere
Drähte 41 und 45 und
die T/R-Schalter 44 mit den Transducerelementen 40 verbunden.
Beispielsweise ist ein erster AGA 46 über den Draht 41,
die T/R-Schalter 44 und den Draht 45 mit dem Transducerelement 40 verbunden und
ein zweiter AGA 46 ist über
den Draht 41, die T/R-Schalter 44 und den Draht 45 mit
dem Transducerelement 40 verbunden. Die Drähte 41 verbinden
die Transducerelemente 40 mit den T/R-Schaltern 44 und
die Drähte 45 verbinden
die T/R-Schalter 44 mit
den AGAs 46. In einem alternativen Ausführungsbeispiel enthält das Gehäuse 38 einen
einzigen AGA 46, der über
den Draht 41, die T/R-Schalter 44 und den Draht 45 mit einem
der Transducerelemente 40 verbunden ist. Drähte 47 verbinden
die AGAs 46 mit den T/R-Schaltern 48. Das Gehäuse 38 weist
beispielsweise eine polygonale, z.B. quadratische, konische oder
rechteckige Gestalt und eine (bestimmte) Abmessung auf. Der Strahlformer 13 enthält mehrere
T/R-Schalter 48, mehrere Sendefokusverzögerungen 49, mehrere
Pulsgeneratoren 50, mehrere Empfangesfokusverzögerungen 80,
mehrere Empfangskanäle 82 und
einen Empfangssummierer 84.
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Jedes
Transducerelement 40 erzeugt einen Ultraschallenergiestoß, wenn
es von einem durch den Strahlformer 13 erzeugten gepulsten
Kurvenverlauf angeregt wird. Die Person nimmt die Ultraschallenergie auf
und ruft reflektierte Echosignale hervor, d.h. von der Person reflektierte
Ultraschallenergie. Die reflektierten Echosignale enthalten Nahfeldechosignale,
die von einem in einem Nahfeld 88 befindlichen Bereich
der Person reflektiert sind, und enthalten Fernfeldechosignale,
die von einem Bereich der Person reflektiert sind, der sich in einem
Fernfeld 90 befindet. Eine Beispiel für aus den Transducerelementen 40 abgestrahlten
Ultraschallsignalen eines Nahfelds 88 im Falle einer Niederfrequenz,
z.B. 2,5 Megahertz, ist ein Abstandswert im Bereich von vier Zentimeter
(cm) zu den Transducerelementen 40. Als weiteres Beispiel
eines Nahfelds 88 im Falle von aus den Transducerelementen 40 abgestrahlten
Ultraschallsignalen hoher Frequenz, ist ein Abstand zu den Transducerelementen 40,
der abhängig
von einer Änderung
der Hochfrequenz proportional abnimmt. Als noch ein weiteres Beispiel
werden die reflektierten Echosignale in einem Zeitraum von 10 Mikrosekunden oder
einem Vielfachen davon nach der Abstrahlung der Ultraschallenergie
durch die Transducerelemente 40 aus dem Nahfeld 88 empfangen.
Ein Beispiel für
das Fernfeld 90 ist ein Abstand zwischen vier und zehn
Zentimeter zu den Transducerelementen 40. Die von der zu
untersuchenden Person zu dem Transducerarray 39 reflektierten
Echosignale werden durch die Transducerelemente 40 in elektrische
Signale umgewandelt. Die von den Transducerelementen 40 ausgegebenen
elektrischen Signale werden über
die Drähte 41,
die T/R-Schalter 44 und die Drähte 45 an die AGAs 46 angelegt,
die die elektrischen Signale verstärken, um die verstärkten elektrischen
Signale zu erzeugen. Beispielsweise wird ein von einem ersten der
Transducerelemente 40 ausgegebenes elektrisches Signal über den
Draht 41, die T/R-Schalter 44 und
den Draht 45 an einen ersten der AGAs 46 angelegt,
und ein von einem zweiten der Transducerelemente 40 ausgegebenes
elektrisches Signal wird über
den Draht 41, die T/R-Schalter 44 und den Draht 45 an
einen zweiten der AGAs 46 angelegt. Die verstärkten elektrischen
Signale werden durch den Strahlformer 13 von dem AGA 46 her über einen
Satz von Sende/Empfangs-(T/R)-Schaltern 48 und über Drähte 47 empfangen.
In einem alternativen Ausführungsbeispiel
werden die verstärkten
elektrischen Signale durch den Sub-Öffnungsstrahlformer 118 und
den Strahlformer 13 empfangen. Die T/R-Schalter 48 sind gewöhnlich Dioden,
die den Strahlformer 13 vor hohen Spannungen schützen, die
durch den Strahlformer 13 erzeugt werden.
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Die
Transducerelemente 40 werden durch den Strahlformer 13 geeignet
getrieben, so dass die durch die Transducerelemente 40 erzeugte
Ultraschallenergie in einen Strahl geleitet oder gelenkt wird. Um
das Lenken von Ultraschallenergie zu erreichen, werden jedem der
Pulsgeneratoren 50 entsprechende Sendefokuszeitverzögerungen 49 auferlegt.
Jeder Pulsgenerator 50 ist über die T/R-Schalter 44 und
die T/R-Schalter 48 mit einem entsprechenden Transducerelement 40 verbunden.
Beispielsweise können
Sendefokuszeitverzögerungen 49 aus
einer Referenztabelle ausgelesen werden. Durch geeignetes Einstellen
der Sendefokuszeitverzögerungen 49 wird
der gelenkte Strahl von einer y-Achse um einen Winkel θ abgelenkt
und in einem Bereich R auf einen Punkt P fokussiert. In einem alternativen
Ausführungsbeispiel
wird der gelenkte Strahl durch ein geeignetes Einstellen der Sendefokuszeitverzögerungen 49,
um einen Winkel θ von
der y-Achse abgelenkt und verläuft
unter einem Winkel ϕ, der sich aus einer Ebene erstreckt,
die durch den Bereich R und die y-Achse gebildet wird.
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Die
reflektierten Echosignale werden durch jeden Ultraschallenergiestoß erzeugt,
der von den anatomischen Strukturen reflektiert wird, die in aufeinanderfolgenden
Bereichen entlang des gelenkten Strahls vorhanden sind. Die reflektierten
Echosignale werden durch jedes Transducerelement 40 getrennt
erfasst, und ein Abtastwert der Stärke der reflektierten Echosignale
zu einem Zeitpunkt repräsentiert
eine Intensität
einer Reflexion, die in einem Entfernungsbereich von den anatomischen
Strukturen ausgehend auftritt. Aufgrund von Differenzen der Ausbreitungspfade
zwischen dem Punkt P und jedem Transducerelement 40 werden
die reflektierten Echosignale allerdings nicht gleichzeitig erfasst
und deren Amplituden werden nicht übereinstimmen. Der Strahlformer 13 verleiht
jedem der verstärkten
elektrischen Signale eine Zeitverzögerung, um verzögerte Signale
zu erzeugen, und summiert die verzögerten Signale, um einen der
Empfangsstrahlen zu erzeugen, wodurch eine Gesamtmenge der von dem
Punkt P reflektierten Ultraschallenergie exakt gekennzeichnet ist.
Der Strahlformer 13 versieht jedes der verstärkten elektrischen
Signale mit einer Zeitverzögerung,
indem er entsprechenden Empfangskanälen 82 jeweilige Empfangsfokuszeitverzögerungen 80 verleiht.
Jeder Empfangskanal 82 ist über die T/R-Schalter 48,
den Draht 47, den AGA 46, den Draht 45,
die T/R-Schalter 44 und den Draht 41 mit einem
entsprechenden Transducerelement 40 verbunden. Die Empfangsfokuszeitverzögerungen 80 werden
beispielsweise aus einer Referenztabelle ausgelesen. Die verzögerten Signale
werden in dem Empfangssummierer 84 aufsummiert, um einen
der Empfangsstrahlen zu erzeugen. In einem alternativen Ausführungsbeispiel
empfängt
der Sub-Öffnungsstrahlformer 118 einen
Abschnitt der verstärkten
elektrischen Signale und der Strahlformer 13 empfängt den übrigen Abschnitt
der verstärkten
elektrischen Signale, und der Sub- Öffnungsstrahlformer 118 und
der Strahlformer 13 erzeugen die Empfangsstrahlen.
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Der
in dem B-Mode-Prozessor 14 integrierte Detektor 21 empfängt die
Empfangsstrahlen von dem Strahlformer 13. In einem alternativen
Ausführungsbeispiel
empfängt
der Detektor 21 die Empfangsstrahlen von dem Strahlformer 13 und
dem Sub-Öffnungsstrahlformer 118.
Die I,Q-Daten beinhalten I- und Q-Werte, die Werte der Empfangsstrahlen
sind, die phasengleiche und Quadraturkomponenten einer Stärke reflektierter Echosignale
repräsentieren,
die von dem Punkt P in dem Entfernungsbereich R und unter dem Winkel θ reflektiert
wurden. Der Detektor 21 berechnet eine Stärke (I2 + Q2)1/2,
um die verarbeiteten Vektorbilddaten zu erzeugen.
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Der
SCDC 16 empfängt
die verarbeiteten Vektorbilddaten von dem B-Mode-Prozessor 14 und
wandelt die verarbeiteten Vektorbilddaten in ein Bild für eine Wiedergabe
auf einem Bildschirm um. Insbesondere wandelt ein (nicht gezeigter)
in dem SCDC 16 angeordneter Abtastkonverter die verarbeiteten
Vektorbilddaten von einem Polarkoordinatenformat in ein kartesisches
Koordinatenformat um und gibt die verarbeiteten Vektorbilddaten
als ein Bild auf dem Displaygerät 36 wieder,
das eine zeitlich veränderliche
Amplitude der verarbeiteten Vektorbilddaten bildlich darstellt.
Alternativ kalibriert der SCDC 16, falls die verarbeiteten
Vektorbilddaten in einem kartesische Koordinatenformat vorliegen,
die verarbeiteten Vektorbilddaten, um kalibrierte verarbeitete Vektorbilddaten
zu erzeugen, und gibt die kalibrierten verarbeiteten Vektorbilddaten
auf einem Display wieder.
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3 zeigt
ein Ausführungsbeispiel
eines Gehäuses 100 einer
Sonde 102, die die von der Person ausgehenden reflektierten
Echosignale aufnimmt. Das Gehäuse 100 ist
ein in Form eines Vielecks gestaltetes Gehäuse, das vier Flächen aufweist,
zu denen Flächen 104, 106, 108 und 110 gehören. Jede
der Flächen 104 und 108 bilden
gegenüber
der Fläche 106 einen
Winkel größer als
Null und kleiner 180 Grad. Ein Array 112 von Transducerelementen 40 bildet
gegenüber
jeder der Flächen 104 und 108 einen
Winkel größer Null
und kleiner 180 Grad. Die Fläche 110 schließt eine
Fläche
der Transducerelemente 40 ein und ist entgegengesetzt zu
einer Fläche 114 angeordnet,
mit der die T/R-Schalter 44 über die Drähte 41 verbunden sind.
Die AGAs 46 und die T/R-Schalter 44 sind in einem
durch die Flächen 104, 106, 108 und 110 gebildeten
Volumen eingeschlossen.
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4 zeigt
ein Ausführungsbeispiel
eines Gehäuses 116 einer
Sonde 117, die die reflektierten Echosignale aufnimmt,
die von der Person ausgehen, an der eine Bildgebung durchgeführt wird.
Die Sonde 117 enthält
Dioden D1, D2, D3, D4, D5,
D6, D7, D8, D9, D10,
D11 und D12, Kondensatoren
C1, C2, C3, C4, C5,
C6 und Cshunt, eine
Induktivität
L, Widerstände
R und Rout, die AGAs 46, die Transducerelemente 40 und
den Sub-Öffnungsstrahlformer 118.
Die Kapazität
Cshunt ist zwischen eine Spannung V1 und die Diode D2 geschaltet.
Die Diode D11 ist zwischen eine Spannung
V2 und den Kondensator C2 geschaltet.
Die Anzahl der Kondensatoren C3, C4, C5 und C6 stimmen mit der Anzahl der AGAs 46 überein.
Falls das Gehäuse
beispielsweise zwei AGAs 46 enthält, sind die Kondensatoren
C3 und C4 mit den zwei
AGAs 46 verbunden. In ähnlicher
Weise sind die Anzahlen der Dioden D3, D4, D5, D6,
D7, D8, D9, D10 in dem Gehäuses zu
der Anzahl der AGAs 46 proportional. Falls das Gehäuse 116 beispielsweise
zwei AGAs 46 enthält,
werden die Dioden D3 und D4 mit
einem der beiden AGAs 46 verbunden und die Dioden D5 und D6 werden mit
dem anderen der beiden AGAs 46 verbunden. Die Pulsgeneratoren 50 sind über die
Dioden D1, D2, D3, D4, D5,
D6, D7, D8, D9 und D10 mit den Transducerelementen 40 verbunden.
Beispielsweise ist der Pulsgenerator 50 über die
Dioden D1, D2, D3 und D4 mit dem
Transducerelement 40 verbunden. Als weiteres Beispiel ist
der Pulsgenerator 50 über
die Dioden D1, D2,
D5 und D6 mit dem
Transducerelement 40 verbunden.
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Die
Pulsgeneratoren 50 übermitteln über einen
Draht 119 und über
die Dioden D1, D2,
D3, D4, D5, D6, D7,
D8, D9, D10 Sendepulse an die AGAs 46. Während einer Übermittlung
schließen
die Sendepulse, die eine hohe Stärke
aufweisen, die Dioden D1, D4,
D5, D7 und D9 kurz und öffnen die Schaltkreise der
Dioden D2, D3, D6, D8 und D10. Während
der Übermittlung
sind die AGAs 46 und der Sub-Öffnungsstrahlformer 118 durch
die Dioden D11, D12 und
den Kondensator C2 vor der hohen Spannung
der Sendepulse geschützt.
Durch ein geeignetes Einstellen der den Pulsgeneratoren 50 verliehenen
Sendefokuszeitverzögerungen 49 wird
der gelenkte Strahl erzeugt und die Ultraschallenergie mittels der
Transducerelemente 40 hervorgebracht. Die Person erzeugt
die reflektierten Echosignale in Abhängigkeit von der durch die
Transducerelemente 40 erzeugten Ultraschallenergie. Während eines
Empfangs nehmen die Transducerelemente 40 die reflektierten
Echosignale auf und erzeugen die elektrischen Signale. Während des
Empfangs sind die Dioden D3, D4,
D5, D6, D7, D8, D9,
D10 unterbrochen, da die Spannung der reflektierten
Echosignale niedrig ist. Während
des Empfangs sind die Transducerelemente 40 voneinander
isoliert, da die Dioden D3, D4,
D5, D6, D7, D8, D9,
D10 unterbrochen sind. Die AGAs 46 erzeugen
die verstärkten
elektrischen Signale anhand der durch die Transducerelemente 40 erzeugten
elektrischen Signale. Der Sub-Öffnungsstrahlformer
empfängt
die von dem AGA 46 stammenden verstärkten elektrischen Signale
und erzeugt anhand der verstärkten
elektrischen Signale die Empfangsstrahlen. Der Sub-Öffnungsstrahlformer 118 erzeugt
einen der Empfangsstrahlen, indem er den durch die AGAs 46 erzeugten
verstärkten
elektrischen Signalen programmierbare Zeitverzögerungen auferlegt. Der Sub-Öffnungsstrahlformer 118 übermittelt
die Empfangsstrahlen an das Sub-System 12 über den
Draht 119.
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5 zeigt
ein Ausführungsbeispiel
eines AGA 120, der an einem Eingang IN mit dem T/R-Schalter 44 und
an einem Ausgang OUT mit dem T/R-Schalter 48 verbunden
ist. Der AGA 120 enthält
einen Verstärker 122,
der beispielsweise ein rauscharmer Verstärker ist, eine feste Regelschleife 124,
die einen festen Rückführungsfaktor
(FFF = Fixed Feedback Factor) aufweist, und eine einstellbare Regelschleife 128.
Der FFF weist einen konstanten Wert auf. Die einstellbare Regelschleife 128 weist
einen einstellbaren Rückführungsfaktor
(AFF = Adjustable Feedback Factor), einen Schalter 132,
einen Controller 134 und einen Komparator 136 auf.
In einem alternativen Ausführungsbeispiel
enthält
der AGA 120 den Schalter 132 und den Komparator 136 nicht.
Der Begriff Controller in dem hier verwendeten Sinn ist nicht auf
solche integrierte Schaltkreise beschränkt, die in der Fachwelt als
Rechner/Computer be zeichnet werden, sondern bezieht sich im weitesten Sinn
auf Prozessoren, Mikrocontroller, Mikrocomputer, programmierbare
Logikcontroller, anwendungsspezifische integrierte Schaltkreise
und andere programmierbare Schaltkreise.
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Zu
Beispielen für
FFF zählen
passive Impedanzelemente, beispielsweise eine Induktivität, ein Kondensator
und ein Widerstand, und aktive Elemente, beispielsweise eine spannungsgesteuerte
Spannungsquelle (VCVS = Voltage Controlled Voltage Source), eine
stromgesteuerte Spannungsquelle (CCVS = Current Controlled Voltage
Source), eine stromgesteuerte Stromquelle (CCCS = Current Controlled
Current Source), eine spannungsgesteuerte Stromquelle (VCCS = Voltage
Controlled Current Source) und eine aus der Induktivität, dem Kondensator,
dem Widerstand, der VCVS, der CCVS, der CCCS und der VCCS aufgebaute
Kombination. Ein Beispiel einer VCVS beinhaltet einen Spannungsverstärker, ein
Beispiel einer CCVS beinhaltet einen Transimpedanzverstärker, ein
Beispiel einer CCCS ist ein Stromverstärker, und ein Beispiel einer
VCCS umfasst einen Transkonduktanzverstärker. Ein Beispiel einer Kombination
eines Widerstands und eines Kondensators beinhaltet den in Reihe
mit dem Kondensator geschalteten Widerstand. Ein Beispiel einer
Kombination eines Widerstands und eines Induktors ist der in Reihe
mit dem Induktor geschaltete Widerstand. Zu Beispielen des AFF gehören eine
einstellbare VCVS, z.B. ein einstellbarer Spannungsverstärkungsgradverstärker, eine
einstellbare CCVS, z.B. ein variabler Widerstand oder eine variable
Transimpedanzzelle, eine einstellbare CCCS, beispielsweise ein variabler
Stromverstärker
oder eine variable Gilbert-Zelle, eine einstellbare VCCS, beispielsweise
ein vari abler Transkonduktanzverstärker und eine aus der einstellbaren
VCVS, der einstellbaren CCVS, der einstellbaren CCCS und der einstellbaren
VCCS aufgebaute Kombination. Beispielsweise weist ein Kombination
aus einem variablen Widerstand, einem variablen Kondensator und
einer variablen Induktivität
den variablen Widerstand in Reihe mit dem variablen Kondensator
und der variablen Induktivität geschaltet
auf.
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Ein
Beispiel für
den Verstärker 122 ist
ein Spannungsverstärker
mit einer hohen Eingangsimpedanz, z.B. einer unendlichen Eingangsimpedanz,
und einer niedrigen Ausgangsimpedanz, z.B. einer Ausgangsimpedanz
von Null. Als weiteres Beispiel enthält der Verstärker 122 einen
Transimpedanzverstärker,
der eine niedrigen Eingangsimpedanz, z.B. eine Eingangsimpedanz
von Null, und die niedrige Ausgangsimpedanz aufweist. Als noch ein
weiteres Beispiel enthält
der Verstärker 122 einen
Transadmittanzverstärker,
der die hohe Eingangsimpedanz und eine hohe Ausgangsimpedanz, z.B,
eine unendliche Ausgangsimpedanz aufweist. Als weiteres Beispiel
enthält
der Verstärker 122 einen
Stromverstärker
mit der niedrigen Eingangsimpedanz und der hohen Ausgangsimpedanz.
Als weiteres Beispiel enthält
der Verstärker 122 einen
Leistungsverstärker,
der eine definierte Eingangsimpedanz und eine definierte Ausgangsimpedanz
aufweist. Die definierte Eingangsimpedanz ist ein Wert von beispielsweise
60 Ohm, der zwischen der niedrigen Eingangsimpedanz und der hohen Eingangsimpedanz
liegt. Die definierte Ausgangsimpedanz ist ein Wert, z.B. 60 Ohm,
der zwischen der niedrigen Ausgangsimpedanz und der hohen Ausgangsimpedanz
liegt. Als noch ein weiteres Beispiel enthält der Verstärker 122 eine
aus der niedrigen Eingangsim pedanz, der definierten Eingangsimpedanz,
der hohen Eingangsimpedanz, der niedrigen Ausgangsimpedanz, der
definierten Ausgangsimpedanz und der hohen Ausgangsimpedanz aufgebaute
Kombination. Beispielsweise weist der Verstärker 122 die niedrige
Eingangsimpedanz und die definierte Ausgangsimpedanz auf. Der FFF
ist mit dem Verstärker 122 parallel
geschaltet und ist mit IN und OUT verbunden. Der AFF ist mit OUT
und mit dem Schalter 132 verbunden, der mit IN verbunden ist.
Der Komparator 136 ist in Reihe mit dem Controller 134 geschaltet
und mit dem Schalter 132 verbunden.
-
Der
Verstärker 122 empfängt ein
weiter unten beschriebenes Summensignal und verstärkt das
Summensignal basierend auf einem auf einer geöffneten Rückkopplungsschleife basierenden
als ein fester verstärkungsgrad
bezeichneten Verstärkungsgrad
des Verstärkers 122,
um am Ausgang OUT ein verstärktes
elektrisches Signal zu erzeugen. Der FFF tastet ein von OUT ausgegebenes
verstärktes
elektrisches Signal ab, modifiziert das verstärkte elektrische Signal indem
er einen Wert, beispielsweise eine Kapazität, einen Widerstand, eine Induktivität und/oder
eine Transkonduktanz, oder alternativ eine aus der Kapazität, dem Widerstand,
der Induktivität
und der Transkonduktanz aufgebaute Kombination anwendet, und erzeugt
an einem Knoten 140 ein festes Regelungssignal. Die einstellbare
Regelschleife 128 tastet ein von OUT ausgegebenes verstärktes elektrisches
Signal ab, modifiziert das verstärkte
elektrische Signal, indem sie einen Wert, beispielsweise eine variable
Kapazität,
einen variablen Widerstand, eine variable Induktivität und eine
variable Transkonduktanz, oder alternativ eine aus der variablen
Kapazität,
dem variablen Widerstand, der variablen Induktivität, der variablen
Transkonduktanz, einem Widerstand, einer Kapazität, einer Induktivität und einer Transkonduktanz
aufgebaute Kombination anwendet, und erzeugt an dem Knoten 140 ein
einstellbares Regelungssignal. Zu beachten ist, dass die einstellbare
Regelschleife 128 ein an dem Ausgang OUT abgetastetes verstärktes elektrisches
Signal modifiziert, indem sie wenigstens einen einstellbaren wert,
beispielsweise eine variable Kapazität, einen variablen Widerstand,
eine variable Induktivität
und/oder eine variable Transkonduktanz anwendet.
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Wenn
die Transducerelemente 40 die von dem Nahfeld 88 ausgehenden
reflektierten Echosignale empfangen, ändert der Controller 134 einen
Wert des AFF, indem er eine der Funktionen auf den AFF anwendet,
zu denen eine Zufallsfunktion, eine Sinusfunktion, eine Kosinusfunktion,
eine Tangensfunktion, eine Exponentialfunktion, eine lineare Funktion,
eine Quadratwurzelfunktion und eine logarithmische Funktion gehören. Beispielsweise
weist die Exponentialfunktion eine Steigung auf, die sich zwischen
einer Zahl größer Null und
einem Wert entlang sämtlicher
Punkte der Exponentialfunktion bewegt. In einem alternativen Ausführungsbeispiel
verändert
der Controller 134 einen Wert des AFF, indem er eine Kombination
der Funktionen auf den AFF anwendet. Beispielsweise ist die Kombination
der Funktionen eine Summe der linearen und Quadratwurzelfunktionen.
Als weiteres Beispiel beinhaltet die Kombination der Funktionen
die Exponentialfunktion von einem Zeitpunkt A bis zu einem Zeitpunkt
B und die lineare Funktion von dem Zeitpunkt B bis zu einem Zeitpunkt
C. Als noch ein weiteres Beispiel beinhaltet die Kombination der
Funktionen eine Funktion mit einer Steigung von 0,5 von dem Zeitpunkt
A bis zu dem Zeitpunkt B und mit einer Steigung von 1 von dem Zeitpunkt
B bis zu dem Zeitpunkt C. Als weiteres Beispiel wendet der Controller 134 auf
den AFF eine der Funktionen, die in einer Referenztabelle in einem
(nicht gezeigten) Arbeitsspeicher gespeichert sind, oder alternativ
eine Kombination dieser Funktionen an. In einem anderen alternativen
Ausführungsbeispiel
wendet der Controller 134 zum Ändern eines Wert des AFF nicht
eine konstante Funktion an, die an sämtlichen Punkten entlang der
konstanten Funktion eine Steigung von Null aufweist. Beispielsweise
wendet der Controller 134 eine nicht konstante Funktion
an, die von dem Zeitpunkt A bis zu dem Zeitpunkt B eine Steigung
von 0,3, von dem Zeitpunkt B bis zu dem Zeitpunkt C eine Steigung
von Null, und von dem Zeitpunkt C bis zu einem Zeitpunkt D eine
Steigung von 0,2 aufweist.
-
Wenn
die Transducerelemente 40 die reflektierten Echosignale
von dem Nahfeld 88 her empfangen, vergleicht der Komparator 136 ein
von dem Controller 134 her aufgenommenes Signal mit einem
Referenzsignal. Falls der Komparator 136 basierend auf
dem Vergleich ermittelt, dass eine Amplitude eines von dem Controller 134 her
aufgenommenen Signals mindesten gleich einer vorherbestimmten Amplitude
des Referenzsignals ist, gibt der Komparator 136 kein Signal
an den Schalter 132 aus, den Schalter 132 zu öffnen. Eine
Amplitude eines von dem Controller 134 her aufgenommenen
Signals ist während
einer Zeitspanne, in der die Transducerelemente 40 die
reflektierten Echosignale von dem Nahfeld 88 her aufnehmen,
wenigstens gleich der vorherbestimmten Amplitude des Referenzsignals.
Die vorherbestimmte Amplitude wird gespeichert, bevor der Komparator 136 eine
Amplitude eines von dem Controller 134 her aufgenommenen
Signals mit der vorherbestimmten Amplitude des Referenzsignals vergleicht.
Der Schalter 132 bleibt geschlossen, wenn das Transducerelement 40 die
reflektierten Echosignale von dem Nahfeld 88 her empfängt.
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Wenn
der Schalter 132 geschlossen ist, werden ein bei IN vorhandenes
elektrisches Signal, ein von dem FFF ausgegebenes festes Regelungssignal
und ein von dem AFF ausgegebenes einstellbares Regelungssignal an
einem Knoten aufsummiert, um ein Summensignal zu erzeugen, und das
Summensignal wird an den Verstärker 122 ausgegeben.
In einem Ausführungsbeispiel
weist ein von der einstellbaren Regelschleife 128 ausgegebenes
einstellbares Regelungssignal entgegengesetzte Polarität gegenüber einem
von der festen Regelschleife 124 ausgegebenen festen Regelungssignal
auf. In einem alternativen Ausführungsbeispiel weist
ein von der einstellbaren Regelschleife 128 ausgegebenes
einstellbares Regelungssignal dieselbe Polarität wie das von der festen Regelschleife 124 ausgegebene
feste Regelungssignal auf.
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Der
Controller 134 fährt
damit fort, in einer Zeitspanne, während der die Transducerelemente 40 die reflektierten
Echosignale von dem Nahfeld 88 her aufnehmen, eine der
Funktionen oder alternativ eine Kombination von diesen auf den AFF
anzuwenden. Beispielsweise berechnet der Controller 134 eine
Zeitspanne, in der die Transducerelemente 40 die reflektierten
Echosignale von dem Nahfeld 88 aufnehmen, indem er eine von
den reflektierten Echosignalen zurückgelegte Distanz mit Zwei
multipliziert, um ein Ergebnis zu erzeugen, und das Ergebnis durch
eine Geschwindigkeit der reflektierten Echosignale in einem Medium,
in dem sich die reflektierten Echosignale fortbewegen, dividiert.
Als weiteres Beispiel berechnet der Controller 134 eine
Zeitspanne, in der die Transducerelemente 40 die reflektierten
Echosignale von dem Nahfeld 88 her aufnehmen, nicht, und
die Zeitspanne ist in dem Controller 134 gespeichert.
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Wenn
die Transducerelemente 40 die reflektierten Echosignale
von dem Fernfeld 90 her aufnehmen, unterbricht der Controller 134 das
Anwenden einer der Funktionen oder alternativ einer Kombination
von diesen auf den AFF. Wenn die Transducerelemente 40 die
reflektierten Echosignale von dem Fernfeld 90 her empfangen,
vergleicht der Komparator 136 eine Amplitude eines von
dem Controller 134 her aufgenommenen Signals mit der vorherbestimmten
Amplitude des Referenzsignals. Falls der Komparator 136 auf
der Grundlage des Vergleichs feststellt, dass eine Amplitude eines
von dem Controller 134 her aufgenommenen Signals kleiner
ist als die vorherbestimmte Amplitude des Referenzsignals, gibt
der Komparator 136 an den Schalter 132 ein Signal
aus, um den Schalter 132 zu öffnen. Während einer Zeitspanne, in
der die Transducerelemente 40 die reflektierten Echosignale
von dem Fernfeld 90 her aufnehmen, ist eine Amplitude eines
von dem Controller 134 her aufgenommenen Signals kleiner
als die vorherbestimmte Amplitude des Referenzsignals. Als weiteres
Beispiel ist eine Amplitude eines durch den Komparator 136 von
dem Controller 134 her aufgenommenen Signals kleiner als
die vorherbestimmte Amplitude des Referenzsignals, wenn der AFF
angenähert gleich
Null oder alternativ gleich Null ist.
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Während einer
Zeitspanne, in der die Transducerelemente 40 die reflektierten
Echosignale von dem Fernfeld 90 her aufnehmen, unterbricht
der Controller 134 das Anwenden einer der Funktionen oder
alternativ einer Kombination von diesen auf den AFF. Beispielsweise
berechnet der Controller 134 eine Zeitspanne, in der die
Transducerelemente 40 die reflektierten Echosignale von
dem Fernfeld 90 her aufnehmen, indem er eine von den reflektierten
Echosignalen zurückgelegte
Distanz mit Zwei multipliziert, um ein Ergebnis zu erzeugen, und
das Ergebnis durch eine Geschwindigkeit der reflektierten Echosignale
in einem Medium, in dem sich die reflektierten Echosignale fortbewegen,
dividiert. Als weiteres Beispiel berechnet der Controller 134 eine
Zeitspanne, in der die Transducerelemente 40 die reflektierten
Echosignale von dem Fernfeld 90 her aufnehmen, nicht, und
die Zeitspanne ist in dem Controller 134 gespeichert.
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In
einem alternativen Ausführungsbeispiel
wendet der Controller 134 in einer Zeitspanne, während der die
Transducerelemente 40 die reflektierten Echosignale von
dem Fernfeld 90 her aufnehmen, fortwährend eine der Funktionen oder
alternativ eine Kombination von diesen auf den AFF an. Der Komparator 136 vergleicht
ein von dem Controller 134 her aufgenommenes Signal mit
dem Referenzsignal. Falls der Komparator 136 basierend
auf dem Vergleich ermittelt, dass eine Amplitude eines von dem Controller 134 her
aufgenommenen Signals kleiner als eine vorherbestimmte Amplitude
des Referenzsignals ist, gibt der Komparator 136 kein Signal
an den Schalter 132 aus, den Schalter 132 zu öffnen. Eine
Amplitude eines von dem Controller 134 her aufgenommenen
Signals ist während
einer Zeitspanne, in der die Transducerelemente 40 die
reflektierten Echosignale von dem Fernfeld 90 her aufnehmen,
kleiner als die vorherbestimmte Amplitude des Referenzsignals. Der
Schalter 132 bleibt geschlossen, wenn die Transducerelemente 40 die
reflektierte Echosignale von dem Fernfeld 90 her aufnehmen.
Wenn die Transducerelemente 40 die reflektierten Echosignale
von dem Nahfeld 88 her aufnehmen, unterbricht der Controller 134 das
Anwenden einer der Funktionen oder alternativ einer Kombination
von diesen auf den AFF. Der Komparator 136 vergleicht eine
Amplitude eines von dem Controller 134 her aufgenommenen
Signals mit der vorherbestimmten Amplitude des Referenzsignals.
Falls der Komparator 136 basierend auf dem Vergleich ermittelt,
dass eine Amplitude eines von dem Controller 134 her aufgenommenen
Signals mindesten gleich einer vorherbestimmten Amplitude des Referenzsignals
ist, gibt der Komparator 136 ein Signal an den Schalter 132 aus,
den Schalter 132 zu öffnen.
Eine Amplitude eines von dem Controller 134 her aufgenommenen
Signals ist während
einer Zeitspanne, in der die Transducerelemente 40 die
von dem Nahfeld 88 ausgehenden reflektierten Echosignale
aufnehmen, wenigstens gleich der vorherbestimmten Amplitude des
Referenzsignals. In einer Zeitspanne, während der die Transducerelemente 40 die reflektierten
Echosignale von dem Nahfeld 88 her aufnehmen, unterbricht
der Controller 134 ein Anwenden einer der Funktionen oder
alternativ einer Kombination von diesen auf den AFF.
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In
noch einem weiteren alternativen Ausführungsbeispiel fährt der
Controller 134, in einer Zeitspanne, während der die Transducerelemente 40 die
reflektierten Echosignale von dem Nahfeld 88 und dem Fernfeld 90 her
aufnehmen, damit fort, eine der Funktionen oder alternativ eine
Kombination von diesen auf den AFF anzuwenden. Der Schalter 132 bleibt
geschlossen, wenn die Transducerelemente 40 die reflektierten
Echosignale von dem Nahfeld 88 und von dem Fernfeld 90 her
aufnehmen.
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Ein
Typ eines durch den Verstärker 122 erzeugten
Ausgangssignals wird in einen Typ eines an den AFF ausgegebenen
Eingangssignals konvertiert, und ein Typ eines von dem AFF ausgegebenen
Ausgangssignals wird in einen Typ eines an den Verstärker 122 ausgegebenen
Eingangssignals konvertiert. Falls der Verstärker 122 beispielsweise
ein Transadmittanzverstärker
ist, gibt der Transadmittanzverstärker ein Stromsignal aus, wenn
ein Spannungssignal an dem Eingang des Transadmittanzverstärkers anliegt.
Falls der Verstärker 122 ein
Transadmittanzverstärker
ist, enthält
der AFF eine einstellbare CCVS, die ein von dem Verstärker 122 ausgegebenes
Stromsignal abtastet und das Stromsignal in einen Spannungssignal
umwandelt, das als ein Eingangssignal an den Verstärker 122 ausgegeben
wird. Als ein weiteres Beispiel gibt der Transimpedanzverstärker, falls
der Verstärker 122 ein
Transimpedanzverstärker
ist, ein Spannungssignal aus, wenn ein Stromsignal an den Eingang
des Transimpedanzverstärkers
ausgegeben wird. Falls der Verstärker 122 ein Transimpedanzverstärker ist,
enthält
der AFF eine einstellbare VCCS, die ein von dem Verstärker 122 ausgegebenes
Spannungssignal abtastet und das Spannungssignal in ein Stromsignal
umwandelt, das als ein Eingangssignal an den Verstärker 122 ausgegeben
wird. Als noch ein weiteres Beispiel ist der AFF, falls der Verstärker 122 ein
Spannungsverstärker
ist, der ein Spannungssignal ausgibt, wenn ein Spannungssignal an
den Eingang des Verstärkers 122 ausgegeben
wird, eine einstellbare VCVS, die das von dem Verstärker 122 ausgegebene
Spannungssignal abtastet und ein Spannungssignal ausgibt. Als ein
weiteres Beispiel ist der AFF, falls der Verstärker 122 ein Stromverstärker ist,
der ein Stromsignal ausgibt, wenn an den Eingang des Verstärkers 122 ein
Stromsignal ausgegeben wird, eine einstellbare CCCS, die das von
dem Verstärker 122 ausgegebene
Stromsignal abtastet und ein Stromsignal ausgibt.
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Eine
Phase des AFF ist proportional zu einer Phase des FFF. Falls beispielsweise
der FFF eine Phase von –90
Grad aufweist, weist der AFF eine Phase von –180 Grad auf, und falls die
Phase des FFF sich auf –70 Grad
verändert, ändert sich
die Phase des AFF auf –140
Grad. Als noch ein weitere Beispiel weist der AFF, falls ein Wert
des FFF gleich 1/(2*π*j*0,5
Pikofarad*f) ist und falls ein Wert einer (in 5 gezeigten)
zwischen dem Knoten 140 und dem Eingang IN angeordneten
Impedanz ZCC gleich 1/(2*π*j*10 Pikofarad*f)
ist, einen Wert auf, der proportional zu 2*π*j*f ist, mit f gleich der Frequenz,
j gleich der Quadratwurzel von minus Eins und * als Zeichen für die Multiplikation.
In einem alternativen Ausführungsbeispiel
ist eine Phase des AFF gleich einer Phase des FFF. Falls der FFF
beispielsweise eine Phase von –10
Grad aufweist, weist der AFF eine Phase von –10 Grad auf, und falls die
Phase des FFF sich auf –70
Grad verändert, ändert sich
die Phase des AFF auf –70
Grad. In noch einem weiteren alternativen Ausführungsbeispiel ist eine Phase
des AFF nicht proportional zu einer Phase des FFF. Falls beispielsweise
der FFF eine Phase von –20
Grad aufweist, weist der AFF eine Phase von –70 Grad auf, und falls die
Phase des FFF sich auf –70
Grad verändert, ändert sich die
Phase des AFF auf –10
Grad. Als ein weiteres Beispiel weist der AFF, falls der FFF eine
Phase von –20 Grad
aufweist, eine Phase von –70
Grad auf, und falls die Phase des FFF sich auf –60 Grad verändert, bleibt die
Phase des AFF bei –70
Grad.
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Eine
durch den FFF zwischen einem Eingang des FFF und einem Ausgang des
FFF vorgesehene Phasenverschiebung ist proportional zu einer durch
den AFF zwischen einem Eingang des AFF und einem Ausgang des AFF
vorgesehenen Phasenverschiebung. Falls der FFF beispielsweise eine
Phasenverschiebung von 90 Grad erzeugt, erzeugt der AFF eine Phasenverschiebung
von 270 Grad, und falls der FFF die Phasenverschiebung auf 30 Grad
verändert, ändert der
AFF die Phasenverschiebung auf 90 Grad. In einem alternativen Ausführungsbeispiel
ist eine durch den AFF erzeugte Phasenverschiebung gleich einer
durch den FFF erzeugten Phasenverschiebung. Falls der FFF beispielsweise
eine Phasenverschiebung von 90 Grad erzeugt, erzeugt der AFF eine
Phasenverschiebung von 90 Grad, und falls der FFF die Phasenverschiebung
auf 30 Grad verändert, ändert der
AFF die Phasenverschiebung auf 30 Grad. In noch einem weiteren alternativen Ausführungsbeispiel
ist eine durch den AFF erzeugte Phasenverschiebung nicht proportional
zu einer durch den FFF erzeugten Phasenverschiebung. Falls der FFF
beispielsweise eine Phasenverschiebung von 90 Grad erzeugt, erzeugt
der AFF eine Phasenverschiebung von 260 Grad, und falls der FFF
die Phasenverschiebung auf 30 Grad verändert, ändert der AFF die Phasenverschiebung
auf 70 Grad. Als weiteres Beispiel erzeugt der AFF, falls der FFF
eine Phasenverschiebung von 90 Grad erzeugt, eine Phasenverschiebung
von 260 Grad, und falls der FFF die Phasenverschiebung auf 30 Grad ändert, bleibt
die durch den AFF erzeugte Phasenverschiebung von 260 Grad erhalten.
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6 zeigt
ein Ausführungsbeispiel
eines AGA 150, der über
VIN mit dem T/R-Schalter 44 und über VOUT mit dem T/R-Schalter 48 verbunden
ist. Der AGA 150 enthält
einen Transimpedanzverstärker 152,
eine feste Regelschleife 154, die eine Impedanz ZFB aufweist, und eine einstellbare Regelschleife 156.
Die einstellbare Regelschleife 156 enthält eine variable Transkonduktanzzelle 158,
den Schalter 132, den Controller 134 und den Komparator 136.
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Die
feste Regelschleife 154 ist mit dem Transimpedanzverstärker 152 parallel
geschaltet und mit einem Knoten 162 und VOUT verbunden.
Die variable Transkonduktanzzelle 158 ist mit VOUT und
mit dem Schalter 132 verbunden, der mit dem Knoten 162 verbunden
ist. Der Transimpedanzverstärker 152 ist über eine
Last 166, beispielsweise, einen Kondensator mit einer Kapazität CL, oder über
einen Widerstand, mit Masse verbunden.
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Der
Transimpedanzverstärker 152 empfängt ein
Summensignal und verstärkt
das Summensignal basierend auf einem festen Verstärkungsgrad
des Transimpedanzverstärkers 152,
um an dem Ausgang VOUT ein verstärktes
elektrisches Signal zu erzeugen. Die feste Regelschleife 154 tastet
ein von VOUT ausgegebenes verstärktes
elektrisches Signal ab, modifiziert das verstärkte elektrische Signal durch
Anwenden einer Impedanz ZFB und erzeugt
an dem Knoten 162 ein festes Regelungssignals. Die variable
Transkonduktanzzelle 158 tastet ein von VOUT ausgegebenes
verstärktes
elektrisches Signal ab, modifiziert das verstärkte elektrische Signal durch
Anwenden einer Transkonduktanz und erzeugt an dem Knoten 162 ein
einstellbares Regelungssignal.
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Wenn
die Transducerelemente 40 die reflektierten Echosignale
von dem Nahfeld 88 her aufnehmen, verändert der Controller 134 einen
Wert einer Transkonduktanz der variablen Transkonduktanzzelle 158,
indem er eine der Funktionen oder alternativ eine Kombination von
diesen anwendet. Der Komparator 136 vergleicht ein von
dem Controller 134 her aufgenommenes Signal mit dem Referenzsignal.
Falls der Komparator 136 basierend auf dem Vergleich ermittelt,
dass eine Amplitude eines von dem Controller 134 her aufgenommenen
Signals mindesten gleich der vorherbestimmten Amplitude des Referenzsignals
ist, gibt der Komparator 136 kein Signal an den Schalter 132 aus,
den Schalter 132 zu öffnen.
Der Schalter 132 bleibt geschlossen, wenn die Transducerelemente 40 die
reflektierte Echosignale von dem Nahfeld 88 her aufnehmen.
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Wenn
der Schalter 132 geschlossen ist, werden ein durch Dividieren
des Eingangs VIN durch die Impedanz ZCC erzeugtes
elektrisches Signal, ein von der festen Regelschleife 154 ausgegebenes
festes Regelungssignal und ein von der variablen Transkonduktanzzelle 158 ausgegebenes
einstellbares Regelungssignal an dem Knoten 162 aufsummiert,
um ein Summensig nal zu erzeugen, und das Summensignal wird an den Transimpedanzverstärker 152 ausgegeben.
In einem Ausführungsbeispiel
weist der AGA 150 die Impedanz ZCC nicht
auf, falls der Transimpedanzverstärker 152 durch einen
Spannungsverstärker
ersetzt wird. In einem alternativen Ausführungsbeispiel weist ein von
der variablen Transkonduktanzzelle 158 ausgegebenes einstellbares
Regelungssignal entgegengesetzte Polarität gegenüber einem von der festen Regelschleife 154 ausgegebenen
festen Regelungssignal auf. In noch einem weiteren alternativen
Ausführungsbeispiel
weist ein von der variablen Transkonduktanzzelle 158 ausgegebenes
einstellbares Regelungssignal dieselbe Polarität wie das von der festen Regelschleife 154 ausgegebene
feste Regelungssignal auf. Der Controller 134 fährt damit
fort, in einer Zeitspanne, während
der die Transducerelemente 40 die reflektierten Echosignale
von dem Nahfeld 88 her aufnehmen, eine der Funktionen oder
alternativ eine Kombination von diesen auf die variable Transkonduktanzzelle 158 anzuwenden.
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Wenn
die Transducerelemente 40 die reflektierten Echosignale
von dem Fernfeld 90 her aufnehmen, unterbricht der Controller 134 das
Anwenden einer der Funktionen oder alternativ einer Kombination
von diesen auf die variable Transkonduktanzzelle 158. Der
Komparator 136 vergleicht eine Amplitude eines von dem Controller 134 her
aufgenommenen Signals mit der vorherbestimmten Amplitude des Referenzsignals.
Falls der Komparator 136 basierend auf dem Vergleich ermittelt,
dass eine Amplitude eines von dem Controller 134 her aufgenommenen
Signals kleiner ist als eine vorherbestimmte Amplitude des Referenzsignals,
gibt der Komparator 136 ein Signal an den Schalter 132 aus,
den Schalter 132 zu öffnen.
In einer Zeitspanne, während der
die Transducerelemente 40 die reflektierten Echosignale
von dem Fernfeld 90 her aufnehmen, unterbricht der Controller 134 ein
Anwenden einer der Funktionen oder alternativ einer Kombination
von diesen auf die variable Transkonduktanzzelle 158.
-
7 zeigt
eine graphische Darstellung einer Übertragungsfunktion H(i,f)
des AGA
150 gegenüber der
Frequenz f, wobei Z
FB gleich 1/(2*π*j*0,5 Pikofarad
*f) ist, Z
CC gleich 1/(2*π*j*10 Pikofarad
*f) ist und der AFF einen zu 2*π*j*f
proportionalen Wert aufweist. Die Übertragungsfunktion H(i,f)
ist an einer Ordinate
180 aufgetragen, und die Frequenz
f ist an einer Abszisse
182 aufgetragen. Die graphische
Darstellung wird durch Berechnen der Übertragungsfunktion H(i,f)
erhalten. Die Übertragungsfunktion
H(i,f) wird berechnet, indem die Kirchhoffschen Gesetze auf den
Knoten
162 angewandt und für VOUT/VIN aufgelöst werden.
Die Übertragungsfunktion
H(i,f) ergibt sich zu:
wobei
A(f) ein fester Verstärkungsgrad
des Transimpedanzverstärkers
152 ist,
GM eine Transkonduktanz der variablen Transkonduktanzzelle
158 ist
und i ein von dem Controller
134 her eingegebenes Stromsignal
ist, um die variable Transkonduktanzzelle
158 zu steuern.
Der Controller
134 ändert
GM, indem er den Strom i ändert. Die Übertragungsfunktion
H(i,f) ändert
sich, wenn sich GM ändert.
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Eine
Kurve 186 gibt die Übertragungsfunktion
H(i,f) wieder, wenn eine Transkonduktanz der variablen Transkonduktanzzelle 158 gleich
Null Siemens ist; eine Kurve 188 veranschaulicht die Übertragungsfunktion H(i,f),
wenn eine Transkonduktanz der variablen Transkonduktanzzelle 158 gleich
ein Pikosiemens ist, und eine Kurve 190 zeigt die Übertragungsfunktion
H(i,f), wenn eine Transkonduktanz der variablen Transkonduktanzzelle 158 gleich
drei Pikosiemens ist.
-
8 zeigt
eine graphische Darstellung der Übertragungsfunktion
H(i,f) als Funktion eines Wertes des AFF. Die graphische Darstellung
wird bei einer festen Frequenz von beispielsweise drei Megahertz
erlangt. Die Übertragungsfunktion
H(i,f) ist an einer Ordinate 200 aufgetragen, und eine
Transkonduktanz der variablen Transkonduktanzzelle 158 ist
an einer Abszisse 202 aufgetragen. Falls eine Übertragungsfunktion
der einstellbaren Regelschleife 156 proportional zu dem
Strom i ist, wird die Übertragungsfunktion
H(i,f) bei der festen Frequenz durch den Strom i gesteuert.
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Zu
technischen Effekten der Systeme und Verfahren zum Einstellen eines
Verstärkungsgrads
gehören ein
Verhindern einer Übersteuerung
des Verstärkers 122,
wenn die Transducerelemente 40 die reflektierten Echosignale
von dem Nahfeld 88 her aufnehmen, und eine Minimierung
der verbrauchten Strommenge. Die einstellbare Regelschleife verhindert
ein Übersteuern
des Verstärker 122,
indem sie einen Verstärkungsgrad des
AGA 120 steuert. Ein Verstärkungsgrad es AGA 120 wird
durch ein Steuern eines an den Verstärker 122 ausgegebenen Summensignals
gesteuert. Ein an den Verstärker 122 ausgegebenes
Summensignal wird gesteuert, indem eine der Funktionen oder alternativ
eine Kombination von diesen auf den AFF angewandt werden, wenn die
Transducerelemente 40 die reflektierten Echosignale entweder
von dem Nahfeld 88 und/oder von dem Fernfeld 90 her
aufnehmen. Die verbrauchte Strommenge ist minimal, weil der Komparator 136 den Schalter 132 öffnet, wenn
die Transducerelemente 40 das reflektierte Echosignale
von dem Fernfeld 90 her aufnehmen. Außerdem ist die Strommenge minimal,
weil der durch den AFF verbrauchte Strom, wenn die Transducerelemente 40 die
reflektierten Echosignale von dem Nahfeld 88 her aufnehmen,
proportional zu einem Grad der Dämpfung
der durch die Transducerelemente 40 erzeugten Ultraschallenergie
ist. Zu beachten ist, dass der AGA 120 auch bei Sonden
verwendet wird, die mit Sub-Systemen verbunden sind, die sich von dem
Sub-System 12 unterscheiden.
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Während die
Erfindung anhand vielfältiger
spezieller Ausführungsbeispiele
beschrieben wurde, wird der Fachmann erkennen, dass es möglich ist,
die Erfindung mit Abwandlungen zu verwirklichen, ohne von dem Schutzbereich
der Ansprüche
abzuweichen.
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