DE102005038802A1 - Fondsitz - Google Patents
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Abstract
Fondsitz zur Anbringung auf einem gestuften Chassis (2) eines Fahrzeuges, wobei der Fondsitz (1) aufweist: DOLLAR A eine vorklappbare Rückenlehne (3), DOLLAR A ein nach vorne verstellbares Sitzkissen (4), DOLLAR A eine Kopplungseinrichtung (9, 10, 11, 12, 13) zur Kopplung der Klappbewegung der Rückenlehne (3) und der Verstellbewegung des Sitzkissens (4) von der Gebrauchslage mit aufrechter Rückenlehne (3) und im Wesentlichen horizontalem Sitzkissen (4) in eine Funktionsstellung mit vorgeklappter Rückenlehne (3) und nach vorne gestelltem Sitzkissen, DOLLAR A wobei die Kopplungseinrichtung (9, 10, 11, 12, 13) eine Kulissenführung (10) und eine in der Kulissenführung (10) geführte Schubstange (9) aufweist. DOLLAR A Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass DOLLAR A das Sitzkissen (4) am Chassis (2) über einen vorderen und einen hinteren Lenker (6, 7) angelenkt ist, DOLLAR A die Schubstange (9) an der Rückenlehne (3) angelenkt ist, DOLLAR A die Kulissenführung (10) chassisfest angeordnet ist und DOLLAR A die Kopplungseinrichtung (9, 10, 11, 12, 13) weiterhin einen in der Kulissenführung (10) geführten Zwischenlenker (11) zur Kopplung der Schubstange (9) mit dem Sitzkissen (4) aufweist.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Fondsitz gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
- Ein derartiger Fondsitz ist aus der
DE 199 45 573 C1 bekannt. Hierbei dient eine Kopplungseinrichtung der Kopplung der Vorklappbewegung der Rückenlehne und der Verstellbewegung des Sitzkissens bzw. Sitzteils in eine Funktionsstellung, so dass ein Benutzer durch Klappen lediglich der Rückenlehne auch eine Verstellung des Sitzteils erreichen kann. Hierzu weist die Kopplungseinrichtung derDE 199 45 573 C1 eine Koppelstange und zwei Kulissenführungen auf, die in einer unteren Verlängerung der Tragstruktur des Sitzteils und in einem unteren Bereich der Rückenlehne ausgebildet sind und die jeweiligen Enden der Koppelstange gelenkig als Kulissensteine aufnehmen. Der Hebelarm zwischen dem vorderen Kulissenstein und der Schwenkachse des Sitzteils ist jedoch relativ klein, so dass der vom Benutzer aufzubringende Kraftaufwand erheblich ist. Ein derartiges Kopplungssystem ist zudem bei einer stärker gestuften Chassisstruktur, bei der das Sitzkissen nach vorne und unten verstellt wird, nicht anwendbar, da es zu Kollisionen der Kopplungseinrichtung mit dem Chassis kommen würde. - Bei einem stärker gestuften Fahrzeugchassis ist das Sitzkissen oftmals von seiner waagerechten Gebrauchslage aus nach vorne und unten zu verstellen, um den erforderlichen Platz für die vorklappende Rückenlehne freizugeben. Derartige Verstellungen erfordern entsprechend aufwändige Hebelgetriebe, um die beiden Endlagen des Sitzkissens durch eine Bewegungskurve zu verbinden, in deren Verlauf weder das Sitzkissen noch dessen Lenker bzw. Hebel mit dem Chassis kollidieren. Eine direkte Kopplung der Rückenlehne mit dem Sitzkissen ist hierbei zum Teil problematisch, da die hierbei zu verwendende Koppelstange bzw. Schubstange zum einen während der gesamten Verstellbewegung nicht mit dem Chassis kollidieren darf und zum anderen in der Gebrauchslage nicht störend in den Sitzbereich des Sitzinsassen oberhalb des Sitzkissens vorstehen darf.
- Da für derartige Verstellungen das Sitzkissen im Allgemeinen zunächst in seinem hinteren Bereich anzuheben ist, müssen über die Kopplungseinrichtung weiterhin höhere Verstellkräfte bzw. Schwenkmomente auf das Sitzkissen ausgeübt werden, ohne dem die Rückenlehne vorklappenden Benutzer einen allzu hohen Kraftaufwand abzufordern.
- Die
DE 199 21 453 C1 zeigt einen Fondsitz mit einer derartig stärker gestuften Chassisstruktur, wobei zwischen der Rückenlehne und dem Sitzkissen keine Kopplungseinrichtung zur Kopplung deren Verstellbewegungen vorgesehen ist. Der Benutzer muss somit das Sitzkissen und die Rückenlehne separat verstellen, wobei er die Verstellungen zudem in der richtigen Reihenfolgen vornehmen muss. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fondsitz zu schaffen, der eine Kopplung der Rückenlehne und des Sitzkissens auch bei einer Verstellung des Sitzkissens auf einem stärker gestuften Fahrzeugchassis ermöglicht und von dem Benutzer mit relativ geringem Kraftaufwand zu bedienen ist.
- Diese Aufgabe wird durch einen Fondsitz nach Anspruch 1 gelöst. Die Unteransprüche beschreiben bevorzugte Weiterbildungen.
- Erfindungsgemäß weist die Kopplungseinrichtung zwischen der Rückenlehne und dem Sitzkissen somit eine an der Rückenlehne angebundene Schubstange, einen Zwischenlenker sowie eine chassisseitige Kulissenführung zur Führung und Kopplung dieser beiden Elemente auf. Vorteilhafter weise sind die Schubstange und der Zwischenlenker in einem gemeinsamen Gelenkpunkt verbunden, der in der Kulissenführung als Kulissenstein geführt ist.
- Durch die chassisseitige Kulissenführung wird eine Verlagerung des als Kulissenstein aufgenommenen Gelenkpunktes während der Verstellbewegung erreicht. Hierdurch wird ermöglicht, dass dieser Gelenkpunkt in der Gebrauchslage weiter hinten liegt und somit die Schubstange nicht störend in den Sitzbereich oberhalb des Sitzkissens hervorragt, auch wenn ihr lehnenseitiger Anlenkpunkt weiter oberhalb der Lehnenschwenkachse angeordnet ist. In der vorderen Endphase der Verstellbewegung vor Erreichen der Funktionsstellung ist der Gelenkpunkt hingegen in der Kulisse weiter vorne geführt, so dass der Zwischenlenker von dem Gelenkpunkt ausgehend nach vorne und unten ragen kann, ohne an die vorstehende Chassiskante zu gelangen.
- Die Gelenk- und Anlenkpunkte der Schubstange, des Zwischenlenkers und der Lenker können somit derartig ausgelegt werden, dass eine gewünschte Schwenkbewegung mit entsprechendem Kraftaufwand ausgebildet wird. Es wird trotz des einfachen Aufbaus ein funktionell komplexes Kopplungsgetriebe aus zwei Lenkern und einem Zwischenlenker geschaffen, das bei günstiger Kraftübersetzung eine freie Variabilität in der Einstellung der Endlagen und der Verstellbewegung ermöglicht.
- Die Erfindung wird im Folgenden anhand der beiliegenden Zeichnungen an einer Ausführungsform erläutert. Es zeigen jeweils im Längsschnitt:
-
1 einen erfindungsgemäßen Fondsitz in aufrechter Gebrauchslage; -
2 eine Zwischenstellung des Fondsitzes beim Vorklappen; -
3 die vollständig vorgeklappte Stellung des Fondsitzes, in der er eine Ladeplattform bildet. - Ein Fondsitz
1 einer hinteren Sitzreihe ist auf einem gestuften Chassis2 (bzw. Fahrzeugboden des Chassis2 ) angebracht und kann von einer in1 gezeigten Gebrauchslage zur Aufnahme eines Sitzinsassen in eine in3 gezeigte Funktionsstellung bzw. Cargo-Stellung verstellt werden, in der er eine Ladeplattform, insbesondere zur Vergrößerung eines dahinter liegenden Gepäckraums, bildet. - Der Fondsitz
1 weist eine Rückenlehne3 und ein Sitzkissen4 auf. Die Rückenlehne3 ist in einer Schwenkachse A direkt am Chassis2 , z.B. einem chassisfesten Lagerbock5 angelenkt und kann von der aufrechten Gebrauchslage der1 in die im Wesentlichen horizontale Funktionsstellung der3 vorgeklappt werden. Das Sitzkissen4 ist an dem Chassis2 nicht direkt, sondern über einen vorderen Lenker6 und eine hinteren Lenker7 angelenkt, so dass sich eine viergelenkige Kopplung bzw. ein Viergelenkgetriebe mit den chassisseitigen Gelenkpunkten6.1 und7.1 sowie den sitzkissenseitigen Gelenkpunkten6.2 und7.2 der Lenker6 ,7 ausbildet. - Das Chassis
2 erstreckt sich in einem vorderen Chassisbereich2.1 im Wesentlichen horizontal nach vorne und zeigt im Fondsitzbereich eine erste Abstufung mit einem steil nach oben verlaufenden Chassisbereich2.2 und einem sich nach hinten anschließenden, im Wesentlichen horizontalen bzw. nach hinten etwas abfallenden mittleren Chassisbereich2.3 , unterhalb von dem z.B. die Hinterachse des Fahrzeugs ausgebildet sein kann. Nach hinten schließt sich bei der gezeigten Ausführungsform wiederum ein steil nach oben verlaufender hinterer Chassisbereich2.4 an. Der chassisseitige Lagerbock5 ist vorteilhafterweise an diesem Chassisbereich2.4 ausgebildet, kann jedoch grundsätzlich auch in dem mittleren Chassisbereich2.3 angeordnet sein. Zwischen den Chassisbereichen2.2 . und2.3 bildet sich eine vorstehende Kante2.5 . - Das Sitzkissen
4 liegt in seiner horizontalen Gebrauchslage der1 auf dem mittleren Chassisbereich2.3 und wird bei der Verstellung in die im Wesentlichen vertikale Funktionsstellung der3 nach vorne und unten geschwenkt, so dass es mit seinem vorderen Ende auf dem vorderen Chassisbereich2.1 zur Auflage kommt. Bei dieser Verstellbewegung schwenkt das Sitzkissen4 um die Kante2.5 herum. Um diese Verstellbewegung zu ermöglichen, sind die chassisseitigen Gelenkpunkte6.1 und7.1 der Lenker6 ,7 an dem steilen Chassisbereich2.2 im Wesentlichen übereinander angeordnet, und weiterhin ist der Gelenkpunkt6.2 des vorderen Lenkers6 an einem vorderen unteren Bereich des Sitzkissens4 und der Gelenkpunkt7.2 des hinteren Lenkers7 in einem mittleren Bereich des Sitzkissens4 angeordnet. Das so gebildete Viergelenkgetriebe ermöglicht die Verstellbewegung des Sitzkissens4 von seiner horizontalen Gebrauchslage der1 über die Zwischenstellung der2 zunächst nach vorne und oben, so dass die Kante2.5 umgangen wird, und nachfolgend nach unten in die vertikale Funktionsstellung der3 . - Zur Kopplung der Klappbewegung der Rückenlehne
3 und der Verstellbewegung des Sitzkissens4 ist erfindungsgemäß eine Kopplungseinrichtung9 ,10 ,11 ,12 ,13 vorgesehen. Sie weist eine am mittleren Chassisbereich2.3 befestigte, vorteilhafterweise im Wesentlichen geradlinige, von vorne nach hinten etwas abfallende Kulissenführung10 auf, in der ein Kulissenstein12 geführt ist. Die Kulissenführung10 kann abweichend von der gezeigten Ausführungsform z.B. auch eine leichte Krümmung aufweisen. Der Kulissenstein12 bildet hierbei das vordere Ende einer Schubstange9 , die mit ihrem hinteren Ende in einem Gelenkpunkt9.1 in der Rückenlehne3 oberhalb deren Schwenkachse A angelenkt ist. Weiterhin ist ein Zwischenlenker11 mit seinem vorderen Ende in einem Gelenk13 an dem hinteren Lenker7 und mit seinem hinteren Ende in dem Kulissenstein12 angelenkt. Das Gelenk13 ist hierbei zwischen den Gelenkpunkten7.1 und7.2 des hinteren Lenkers7 angeordnet, vorzugsweise für eine geeignete Kraftübersetzung näher an dem sitzkissenseitigen Gelenkpunkt7.2 . - Die Schubstange
9 , der Zwischenlenker11 und der hintere Lenker7 sind mit einer derartigen Formgebung ausgebildet, dass sie während des Verstellvorganges und in ihren Endpositionen nicht mit dem Chassis2 kollidieren. In der Gebrauchslage der1 verläuft die Schubstange9 zwischen ihrem hinteren Gelenkpunkt9.1 und dem Kulissenstein12 aufgrund ihres gebogenen bzw. geknickten Verlaufs innerhalb der Rückenlehne3 und des Sitzkissens4 , so dass sie nicht den Sitzbereich des Sitzinsassens, d.h. den Bereich oberhalb des Sitzkissens4 , einschränkt. Der Zwischenlenker11 verläuft im Wesentlichen parallel zu der Kulissenführung10 . Der hintere Lenker7 verläuft mit seinem unteren Bereich, d.h. zwischen dem Gelenk13 und seinem chassisseitigen Anlenkpunkt7.1 , in einer gebogenen Form um die Kante2.5 herum, um nicht mit dem Chassis2 zu kollidieren. - Zur Verstellung des Fahrzeugsitzes
1 ist es für den Benutzer ausreichend, die Rückenlehne3 – nach ihrer Entriegelung – nach vorne zu klappen, da das Sitzkissen4 über die Kopplungseinrichtung9 ,10 ,11 ,12 ,13 mitverstellt wird. Hierbei gleitet der Gelenkpunkt12 in der Kulisse10 nach vorne und drückt den Zwischenlenker11 und somit dessen vorderes Gelenk13 nach vorne, so dass der hintere Lenker7 um seinen chassisseitigen Gelenkpunkt7.1 nach vorne geschwenkt wird. Das Sitzkissen4 wird somit entsprechend der oben beschriebenen Verstellbewegung zunächst in seinem hinteren Bereich angehoben und nach vorne und oben geschwenkt, wie aus der Zwischenstellung der2 ersichtlich ist. Da der Gelenkpunkt13 nahe an dem sitzkissenseitigen Gelenkpunkt7.2 des Lenkers7 angeordnet ist, ergibt sich ein hinreichend langer Hebelarm zwischen den Punkten13 und7.1 , der eine relativ leichte bzw. wenig Kraftaufwand erfordernde Verstellung des Sitzkissens4 ermöglicht. Der Kraftaufwand des die Rückenlehne3 klappenden Benutzers zum Anheben und Vorklappen des Sitzkissens4 ist somit relativ gering, wobei das Sitzkissen4 etwa nach der Zwischenstellung der2 wiederum nach vorne und unten verstellt wird, so dass hier kein nennenswerter Kraftaufwand mehr auftritt. Hierbei gleitet der Gelenkpunkt12 in der Kulisse10 weiter nach vorne, wobei der Gelenkpunkt13 am vorderen Ende des Zwischenlenkers11 abfällt. Auch bei dieser Verstellbewegung kollidiert der Zwischenlenker11 jedoch nicht mit der Kante2.5 zwischen den Chassisbereichen2.2 und2.3 . - In der Funktionsstellung der
3 liegt die Rückenlehne3 im Wesentlichen horizontal, wobei ihre Rückseite etwa bündig mit der Hinterkante des vertikal aufgesetzten Sitzkissens4 abschließt und somit eine größere Ladeplattform bildet, die gegebenenfalls eine Verlängerung des dahinter liegenden Laderaums bilden kann. - Die Rückverstellung erfolgt entsprechend durch Zurückklappen der Rückenlehne
3 , bei der der Benutzer über die Schubstange9 und den Zwischenlenker11 den Gelenkpunkt13 im hinteren Lenker7 nach oben zieht. Auch hier ist der Kraftaufwand für den Benutzer aufgrund des langen Hebelarms zwischen den Gelenkpunkten13 und7.1 nicht allzu hoch.
Claims (13)
- Fondsitz zur Anbringung auf einem gestuften Chassis (
2 ) eines Fahrzeuges, wobei der Fondsitz (1 ) aufweist: eine vorklappbare Rückenlehne (3 ), ein nach vorne verstellbares Sitzkissen (4 ), eine Kopplungseinrichtung (9 ,10 ,11 ,12 ,13 ) zur Kopplung der Klappbewegung der Rückenlehne (3 ) und der Verstellbewegung des Sitzkissens (4 ) von einer Gebrauchslage mit aufrechter Rückenlehne (3 ) und im Wesentlichen horizontalem Sitzkissen (4 ) in eine Funktionsstellung mit vorgeklappter Rückenlehne (3 ) und nach vorne gestelltem Sitzkissen (4 ), wobei die Kopplungseinrichtung (9 ,10 ,11 ,12 ,13 ) eine Kulissenführung (10 ) und eine in der Kulissenführung (10 ) geführte Schubstange (9 ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Sitzkissen (4 ) am Chassis (2 ) über einen vorderen und einen hinteren Lenker (6 ,7 ) angelenkt ist, die Schubstange (9 ) an der Rückenlehne (3 ) angelenkt ist, die Kulissenführung (10 ) chassisfest angeordnet ist, und die Kopplungseinrichtung (9 ,10 ,11 ,12 ,13 ) weiterhin einen in der Kulissenführung (10 ) geführten Zwischenlenker (11 ) zur Kopplung der Schubstange (9 ) mit dem Sitzkissen (4 ) aufweist. - Fondsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenlenker (
11 ) mit seinem vorderen Ende an dem hinteren Lenker (7 ) angelenkt ist. - Fondsitz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenk (
13 ) des Zwischenlenkers (11 ) an dem hinteren Lenker (7 ) zwi schen dessen sitzkissenseitigem Gelenkpunkt (7.2 ) und dessen chassisseitigem Gelenkpunkt (7.1 ) angeordnet ist. - Fondsitz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenk (
13 ) näher an dem sitzkissenseitigen Gelenkpunkt (7.2 ) des hinteren Lenkers (7 ) angeordnet ist. - Fondsitz nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schubstange (
9 ) und der Zwischenlenker (11 ) miteinander in einem Gelenkpunkt (12 ) verbunden sind, der als Kulissenstein (12 ) in der chassisfesten Kulissenführung (10 ) geführt ist. - Fondsitz nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kulissenführung (
10 ) sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckt. - Fondsitz nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kulissenführung (
10 ) nach hinten hin abfällt. - Fondsitz nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kulissenführung (
10 ) im Wesentlichen geradlinig ausgebildet ist. - Fondsitz nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die chassisseitigen Gelenkpunkte (
6.1 ,7.1 ) der Lenker (6 ,7 ) im Wesentlichen übereinander an einem nach hinten hin steil ansteigenden Chassisbereich (2.2 ) angeordnet sind. - Fondsitz nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der sitzkissenseitige Gelenkpunkt (
6.2 ) des vorderen Lenkers (6 ) an einem vorderen unteren Ende des Sitzkissens (4 ) und der sitzkissenseitige Gelenkpunk (7.2 ) des hinteren Lenkers (7 ) in einem mittleren Bereich des Sitzkissens (4 ) angeordnet ist. - Fondsitz nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Lenker (
7 ) in seinem unteren Bereich einen gekrümmten Verlauf zur Umgehung einer chassisseitigen Kante (2.5 ) aufweist. - Fondsitz nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sitzkissen (
4 ) in seiner Funktionsstellung mit seinem vorderen Ende auf dem Chassis (2 ) aufliegt. - Fondsitz nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Funktionsstellung eine Rückseite der Rückenlehne (
3 ) und eine hintere Kante des Sitzkissens (4 ) eine gemeinsame, im Wesentlichen horizontale Ladeplattform bilden.
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