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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Kameramodul, und insbesondere
betrifft sie ein Kameramodul zur Verwendung in elektronischen Geräten kleiner
Bauform, die mit einer Kamera ausgerüstet sind, wie etwa in einer
digitalen Kamera, einem Zellentelefon und dergleichen.
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In
mit einer Kamera ausgerüsteten
elektronischen Geräten
kleiner Bauform, wie etwa einer Digitalkamera, einem Zellentelefon
und dergleichen, kommt ein kleines Kameramodul zum Einsatz. Ein derartiges
Kameramodul besteht aus einer Linse und einer Bildabtasteinrichtung,
wie etwa einem CCD-Bildsensor
und einem CMOS-Bildsensor. Es besteht ein Bedarf, dass derartige,
mit einer Kamera ausgerüstete,
elektronische Geräte
kleiner Bauform zusätzlich
bezüglich
Größe und Dicke
kompakter ausgelegt werden. In Übereinstimmung
mit diesem Trend muss deshalb auch ein im Zusammenhang mit diesen
Geräten
zum Einsatz kommendes Kameramodul zusätzlich verringerte Größe und Dicke
aufweisen.
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Ein
herkömmliches
Kameramodul ist bezüglich
seines Aufbaus in 7 gezeigt.
Das in 7 gezeigte Kameramodul 100 umfasst
ein Substrat 120, auf dem eine Bildabtasteinrichtung 110 angebracht
ist, eine Basis 130, die auf dem Substrat 120 so
vorgesehen ist, dass die Bildabtasteinrichtung 110 im Innern
luftdicht eingeschossen ist, einen Halter 160, der auf
den oberen Plattenabschnitt 131 (siehe 8) der Basis 130 mittel Klebstoff
geklebt bzw. in Verbindung gebracht ist, und eine Linseneinheit 170 mit
mehreren Linsen 180, 181, die in den Halter 160 geschraubt
ist.
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Wenn
das Kameramodul 100 in einem elektronischen Gerät kleiner
Bauform angebracht wird, wie in 8 gezeigt,
werden vier Eckenabschnitte des oberen Plattenabschnitts 131 der
Basis 130, die in demjenigen Bereich, in dem der Halter 160 in
Verbindung gebracht ist, ausgeschnitten sind, als Halteabschnitte 132 genutzt,
um die (in den Zeichnungen nicht gezeigten) Halteelemente zu halten.
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Um
bei dieser Art von Kameramodul das Zentrum der Bildabtasteinrichtung 110,
die in der Basis 130 vorgesehen ist, mit einer optischen
Achse der Linsen 180, 181 der Linseneinheit 170 auszurichten, wird
die Position des Halters 160 relativ zu der Basis 130 eingestellt,
wenn ein Bodenabschnitt des Halters 160 auf dem oberen
Plattenabschnitt 131 der Basis 130 mittels Klebstoff
geklebt wird. Diese Einstellung wird durch feines Bewegen bzw. Verstellen
der Position des Halters 160 auf dem oberen Plattenabschnitt 131 der
Basis 130 in einem Zustand ausgeführt, in dem der Klebstoff auf
einen vorbestimmten Bereich des oberen Plattenabschnitts 131 aufgebracht
ist. Bei einem derartigen Einstellprozess kann der Fall auftreten,
dass sich der aufgetragene Klebstoff über einen oder mehrere der
Halteabschnitte 132 der Oberseite 131 der Basis 130 verteilt.
Wenn ein derartiger Klebstoff, der über die Halteabschnitte 132 verteilt
worden ist, auf den Halteabschnitten 132 haftet bzw. aushärtet, besteht
das Problem, dass das Kameramodul 100 nicht exakt in dem
elektronischen Gerät
kleiner Bauform angebracht werden kann, weil diese Halteabschnitte 132 durch
ein (in der Zeichnung nicht gezeigtes) Halteelement nicht genau
gehalten werden können.
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In
einem derartigen Kameramodul 100 ist außerdem eine flexible gedruckte
Schaltkarte mit dem Substrat 120 des Kameramoduls 100 zur
Verbindung mit einer Steuereinheit verbunden, die in dem elektronischen
Gerät kleiner
Baugröße vorgesehen
ist. Wenn eine derartige flexible gedruckte Schaltkarte an dem Substrat 120 angebracht
wird, kommt ein anisotroper leitender Film bzw. eine entsprechende Dünnschicht
(in den Zeichnungen nicht gezeigt) zwischen der flexiblen gedruckten
Schaltkarte und dem Substrat 120 zu liegen, das auf der
Basis 130 vorgesehen worden ist. Daraufhin wird Druck von
beiden Seiten der flexiblen gedruckten Schaltkarte und der Basis 130 unter
Verwendung des Halteelements ausgeübt. Außerdem wird gleichzeitig Wärme an den
anisotropen leitfähigen
Film durch die flexible gedruckte Schaltkarte angelegt. Auf diese
Weise wird die flexible gedruckte Schaltkarte an dem Substrat 120 des Kameramoduls 100 angebracht.
Um in einem derartigen Kameramodul 100 zu verhindern, dass
der Klebstoff über
die Halteabschnitte 132 verteilt wird, kann in Betracht
gezogen werden, dass vorstehende Abschnitte, wie etwa Wände, auf
dem oberen Plattenabschnitt 131 der Basis 130 gebildet
werden, die die Halteabschnitte 132 umgeben. Wenn derartige vorstehende
Abschnitte auf dem oberen Plattenabschnitt 131 der Basis 130 gebildet
werden, ist es jedoch unvermeidlich, dass auf der Oberseite 131 Stufenabschnitte
gebildet werden. Derartige Stufenabschnitte führen zu einer Verringerung
der Fläche
eines Abschnitts der Oberseite 131, die genutzt wird zum
Ausüben
von Druck durch ein Werkzeug, wenn die flexible gedruckte Schaltkarte
mit dem Substrat 120 verbunden wird. Ausreichender Druck
kann deshalb an die Basis 130 nicht angelegt werden, wenn die
flexible gedruckte Schaltkarte mit dem Substrat 120 verbunden
wird, was dazu führen
kann, dass die flexible gedruckte Schaltkarte mit dem Substrat 120 keine
zuverlässige
Verbindung eingeht.
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Um
zu verhindern, dass sich der Klebstoff über die Halteabschnitte 132 verteilt,
kann in Betracht gezogen werden, dass eine Fläche des oberen Plattenabschnitts 131 der
Basis 130 relativ größer gemacht
wird als die Größe des Bodenabschnitts
bzw. des Unterseitenabschnitts des Halters 160. In diesen Kameramodulen
ist die Gesamtgröße der Basis 130 jedoch
beschränkt
auf Grund der Anforderung nach einer geringen Größe, weshalb die Größe der Basis 130 aus
diesem Grund nicht vergrößert werden
kann. Bei diesem Ansatz besteht deshalb keine andere Möglichkeit,
als die Gesamtgröße des Halters 160 relativ
zu der Fläche
des oberen Plattenabschnitts 131 der Basis 130 klein
zu machen. Dies führt
jedoch zu einer verringerten Größe des Bodenabschnitts
bzw. Unterseitenabschnitts des Halters 160, der mit dem oberen
Plattenabschnitt 131 verklebt werden soll, so dass eine
ausreichende Klebefestigkeit zwischen dem Halter 160 und
der Basis 130 nicht erzielt werden kann. Es besteht deshalb
das Problem, dass die Stoßfestigkeit
des Kameramoduls 100 verringert wird.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Angesichts
der vorstehend angesprochenen Probleme besteht eine Aufgabe der
vorliegenden Erfindung darin, ein Kameramodul zu schaffen, mit dem verhindert
werden kann, dass sich Klebstoff über Halteabschnitte einer Basis
verteilt, wenn ein Halter auf einen oberen Plattenabschnitt der
Basis mittels Klebstoff geklebt wird.
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Um
diese Aufgabe zu lösen,
umfasst ein erfindungsgemäßes Kameramodul
ein Substrat, auf dem eine Bildabtasteinrichtung angebracht ist,
eine Basis mit einem allgemein quadratischen oberen Plattenabschnitt,
die auf dem Substrat so vorgesehen ist, dass die Bildabtasteinrichtung
im Innern luftdicht eingeschlossen ist, und einen Halter, der auf
der Basis durch Kleben des Halters auf den oberen Plattenabschnitt
der Basis mittels Klebstoff vorgesehen ist, und eine Linseneinheit,
die an dem Halter angebracht, wobei die Basis eine Einrichtung umfasst,
die verhindert, dass sich der Klebstoff um den Halter verteilt,
wenn der Halter mit dem oberen Plattenabschnitt der Basis mittels
Klebstoff verbunden bzw. verklebt wird.
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In Übereinstimmung
mit einem Kameramodul, das einen derartigen Aufbau besitzt, kann
verhindert werden, dass sich Klebstoff um den Halter herum verteilt,
wenn der Halter mit dem oberen Plattenabschnitt der Basis mittels
Klebstoff verklebt wird.
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In
dem erfindungsgemäßen Kameramodul ist
es ferner bevorzugt, dass die Basis Halteabschnitte aufweist, die
durch das Halteelement gehalten werden, wenn das Kameramodul in
einem elektronischen Gerät
kleiner Baugröße angebracht
wird, wobei diese Abschnitte an vier Ecken des oberen Plattenabschnitts
der Basis vorgesehen sind, und eine Einrichtung ist vorgesehen,
um zu verhindern, dass sich der Klebstoff in die Halteabschnitte
der Basis verteilt.
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In Übereinstimmung
mit diesem Aufbau des Kameramoduls kann verhindert werden, dass
sich Klebstoff in die Halteabschnitte der Basis verteilt. Dadurch
kann eine Situation vermieden werden, beider das Kameramodul nicht
exakt in dem elektroni schen Gerät
kleiner Baugröße angebracht
werden kann auf Grund von Klebstoff, der an den Halteabschnitten haftet.
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In
dem erfindungsgemäßen Kameramodul ist
ferner bevorzugt, dass die Verhinderungseinrichtung Eckenstufenabschnitte
umfasst, die als Halteabschnitte verwendet werden, wobei die Eckenstufenabschnitte
an den jeweiligen Ecken des oberen Plattenabschnitts der Basis so
gebildet sind, dass eine Fläche
des oberen Plattenabschnitts vermieden wird, mit dem der Halteabschnitt
verbunden wird.
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In Übereinstimmung
mit diesem Aufbau des Kameramoduls wird eine ausreichende Oberflächenspannung
in dem Klebstoff erzeugt, der auf der Oberseite des oberen Plattenabschnitts
der Basis vorhanden ist, und zwar auf Grund einer Stufe von jedem Eckenstufenabschnitt,
wodurch verhindert werden kann, dass sich Klebstoff in die Eckenstufenabschnitte
verteilt, wenn der Halter auf den oberen Plattenabschnitt der Basis
geklebt wird.
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In
dem erfindungsgemäßen Kameramodul ist
ferner bevorzugt, dass die Verhinderungseinrichtung außerdem mehrere
Nuten zur Aufnahme von Klebstoff aufweist, der sich aus der Fläche heraus verteilt,
wobei die Nuten auf dem oberen Plattenabschnitt der Basis derart
gebildet sind, dass vermieden wird, dass die Eckenstufenabschnitte
und die Fläche des
oberen Plattenabschnitts, mit dem der Halter verbunden ist, mit
Klebstoff versehen werden.
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In Übereinstimmung
mit diesem Aufbau des Kameramoduls kann verhindert werden, dass
sich Klebstoff in die Eckenstufenabschnitte verteilt, und zwar zuverlässiger als
ohne diese Maßnahme.
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In
dem erfindungsgemäßen Kameramodul ist
ferner bevorzugt, dass die Nuten erste Nuten umfassen, die derart
gebildet sind, dass sie die Eckenstufenabschnitte umgeben.
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Durch
diesen Aufbau des Kameramoduls kann zuverlässig verhindert werden, dass
sich Klebstoff in die Eckenstufenabschnitte verteilt, weil der Klebstoff,
der ausgehend von der vorbestimmten Auftragfläche verteilt wird, in die ersten
Nuten fließt.
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Ferner
ist es in dem erfindungsgemäßen Kameramodul
bevorzugt, dass jede der ersten Nuten im Wesentlichen als L-förmige Nut
gebildet ist.
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Auf
Grund dieser Form der ersten Nut kann zuverlässiger verhindert werden, dass
sich Klebstoff in den Eckenstufenabschnitt vertritt.
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Ferner
ist es in dem erfindungsgemäßen Kameramodul
bevorzugt, dass die Nuten zusätzlich
zumindest eine zweite Nut umfassen, wobei diese zumindest eine Nut
als lineare Nut gebildet ist, die entlang einem Rand der Basis zwischen
den benachbarten Eckenstufenabschnitten zu liegen kommt.
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Durch
diesen Aufbau des Kameramoduls kann zuverlässig verhindert werden, dass
sich Klebstoff über
die Seitenflächen
der Basis verteilt. In diesen Kameramodulen ist der Montageraum
für ein
Kameramodul in einem elektronischen Gerät kleiner Baugröße stark
begrenzt. Eine Klebstoffverteilung über die Ränder der Basis auf die Seitenflächen der Basis
kann deshalb die Montagefähigkeit
des Kameramoduls beeinträchtigen,
wes halb das Vorsehen der zweiten Nut von Vorteil ist, um eine derartige
unerwünschte
Situation zu vermeiden.
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Diese
sowie weitere Strukturen, Funktionen und Wirkungen der Erfindung
erschließen
sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Kameramoduls in Übereinstimmung
mit einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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2 zeigt
eine Explosionsquerschnittsansicht der Bestandteile des in 1 gezeigten
Kameramoduls.
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3 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Basis 30 des in 1 gezeigten
Kameramoduls.
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4 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Halters 60 des in 1 gezeigten
Kameramoduls.
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5 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Basis 40 eines Kameramoduls
in Übereinstimmung
mit einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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6 zeigt
eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A in 1 sowie
den Zusammenbau der Basis 40 mit einem Halter 60 gemäß der zweiten Ausführungsform.
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7 zeigt
eine Querschnittsansicht eines herkömmlichen Kameramoduls.
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8 zeigt
eine perspektivische Ansicht unter Darstellung einer Basis 130 des
herkömmlichen Kameramoduls.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Nunmehr
wird ein erfindungsgemäßes Kameramodul
unter Bezug auf bevorzugte Ausführungsformen
näher erläutert, die
in den anliegenden Zeichnungen gezeigt sind.
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Kameramoduls in Übereinstimmung
mit einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 2 zeigt
eine Querschnittsexplosionsansicht der Bestandteile des in 1 gezeigten
Kameramoduls.
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Wie
in 1 und 2 gezeigt, umfasst das Kameramodul 1 in Übereinstimmung
mit der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ein Substrat 20, auf dem die
Bildabtasteinrichtung 10 angebracht ist, eine Basis 30 mit
einem allgemein quadratischen oberen Plattenabschnitt 31 und
vorgesehen auf dem Substrat 20 derart, dass die Bildabtasteinrichtung 10 im
Innern luftdicht eingeschlossen ist, einen Halter 60, der
auf den oberen Plattenabschnitt 31 der Basis 30 mittels
Klebstoff geklebt ist, und eine Linseneinheit 70 mit Linsen 80, 81,
die in den Halter 60 geschraubt sind.
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Jeder
der Bestandteile des Kameramoduls 1 wird nunmehr näher erläutert. In
diesem Hinblick wird bemerkt, dass "oben",
wie vorliegend verwendet, sich auf die Richtung bezieht, die in 1 mit
einem Pfeil bezeichnet ist, während "unten" dazu dient, die
entgegengesetzte Richtung hierzu zu bezeichnen.
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Wie
vorstehend angesprochen, ist die Bildabtasteinrichtung 10 auf
dem Substrat 20 in einem mittleren Bereich von diesem angebracht.
Ein CMOS-Bildsensor bzw. ein CCD-Bildsensor wird als Bildabtasteinrichtung 10 genutzt.
Mehrere elektronische Teile 11, wie etwa Kondensatoren,
sind außerdem
auf dem Substrat 20 beiderseits der Bildabtasteinrichtung 10 mit
vorbestimmten Distanzen dazwischen angebracht. Wenn das Kameramodul 1 zusammengebaut
wird, werden die Bildabtasteinrichtung 10 und die elektronischen
Teile 11 in einem geschlossenen Raum angeordnet (dicht
eingeschlossen), der durch das Substrat 20 und die Basis 30 festgelegt
ist.
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Die
Basis 30, die auf dem Substrat 20 vorgesehen ist,
ist aus Kunstharz gebildet. Wie in 3 gezeigt,
ist ein allgemein kreisförmiger
ebener bzw. planarer bzw. flacher Abschnitt 39 in einem
zentralen Bereich des oberen Plattenabschnitts 31 der Basis 30 in
einer Position gebildet, die tiefer zu liegen kommt als die Oberseite
des oberen Plattenabschnitts 31. Innerhalb des allgemein
kreisförmigen ebenen
Abschnitts 39 ist ein allgemein quadratischer Positionierungsabschnitt 37 gebildet,
um ein Blockierfilter 50 zu tragen und zu positionieren
(siehe 2), das keine ferne Infrarotstrahlung hindurch lässt. Der
Positionierungsabschnitt 37 weist eine Oberfläche auf,
auf der ein Klebstoff aufgetragen ist, um das Blockierfilter 50 mit
der Basis 30 zu verbinden bzw. zu verkleben. Ferner sind
vier Klebstoffeinspritzabschnitte 38, jeweils in Halbkreisform,
um den Positionierungsabschnitt 37 vorgesehen. Die Klebstoffeinspritzabschnitte 38 sind
zum Aufnehmen einer Nadel (Injektionsnadel bzw. Einspritznadel)
vorgesehen, wenn ein Klebstoff durch einen Spender oder dergleichen
aufgetragen wird. Eine allgemein quadratische Öffnung 36 zum Führen von
Licht zu der Bildabtasteinrichtung 10 ist in dem Positionierungsabschnitt 37 gebildet.
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An
vier Ecken des oberen Plattenabschnitts 31 der Basis 30 sind
vier Eckenstufenabschnitte 32 jeweils gebildet, um einen
Bereich bzw. eine Fläche zu
vermeiden bzw. freizuhalten, auf den bzw. die der Halter 60 geklebt
werden soll. Diese Eckenstufenabschnitte 32 dienen als
Halteabschnitte, die durch ein Halteelement gehalten werden sollen,
wenn das Kameramodul 1 in einem elektronischen Gerät kleiner Größe angebracht
wird. Wie nachfolgend erläutert, dienen
diese Eckenstufenabschnitte 32 als Verhinderungsmittel
zum Verhindern, dass sich der Klebstoff um den Halter 60 verteilt,
wenn der Halter 60 auf den oberen Plattenabschnitt 31 der
Basis 30 geklebt wird unter Einstellung der Ausrichtung
der optischen Achse in Bezug auf das Zentrum der Bildabtasteinrichtung 10.
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In
der Nähe
der einen Ecke des oberen Plattenabschnitts 31 der Basis 30 ist
ferner ein konkaver Abschnitt 31a als Markierung gebildet,
um die Positionierung und den Zusammenbau der Basis 30 in
der richtigen Richtung zu unterstützen.
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Wie
in 2 und 3 gezeigt, weist der Basisabschnitt 30 außerdem einen
Umfangswandabschnitt 35 auf, der integral mit dem oberen Plattenabschnitt 31 entlang
dessen Rändern
gebildet ist. Der Umfangsrandabschnitt 35 umfasst vier Wandteile 35a,
die entlang den jeweiligen Rändern des
oberen Plattenabschnitts 31 vorgesehen sind, und vier Eckenpfosten
bzw. -vorsprünge 35b,
die in den Ecken der beiden benachbarten Wandteile 35a gebildet
sind. Jeder der Eckenpfosten 35b erstreckt sich über den
unteren Rand von jedem Wandteil 35a. Diese Eckenpfosten 35b sind
dazu ausgelegt, in konkaven Abschnitten 20a (siehe 2)
positioniert zu werden, die an den vier Ecken des Substrats 20 gebildet
sind, zum Positionieren der Basis 30 in Bezug auf das Substrat 20,
wenn die Basis 30 mit dem Substrat 20 zusammengebaut
wird, wie in 1 gezeigt. Zu diesem Zeitpunkt
wird Klebstoff auf den Unterseiten der Wandteile 35a des
Umfangswandabschnitts 35 aufgetragen, und in diesem Zustand
werden die Boden- bzw. Unterseiten der Wandteile 35a auf
die Oberseite des Substrats 20 geklebt, um den vorstehend
angesprochenen geschlossenen Raum festzulegen.
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Der
Halter 60 ist aus Kunstharz gebildet und wird auf die Oberseite
des oberen Plattenabschnitts 31 der Basis 30 mittels
Klebstoff geklebt, wie vorstehend erläutert. Wie in 2 und 4 gezeigt,
umfasst der Halter 60 einen zylindrischen Abschnitt 61 und
einen allgemein quadratischen Flanschabschnitt 62, der
integral auf dem Bodenteil bzw. Unterseitenteil des Außenumfangs
des zylindrischen Abschnitts 61 gebildet ist.
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Auf
der Innenseite des zylindrischen Abschnitts 61 des Halters 60 sind
Gewindenuten 63 derart gebildet, dass sie mit Gewinden 71 in
Eingriff gelangen können,
die auf der Außenumfangsfläche der Linseneinheit 70 gebildet
sind. In Übereinstimmung mit
diesem Aufbau kann die Linseneinheit 70 in dem zylindrischen
Abschnitt 61 des Halters 60 geschraubt werden.
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Wie
in 4 gezeigt, besitzen vier Ecken des Flanschabschnitts 62 des
Halters 60 konkave Form. Auf Grund dieses Aufbaus des Flanschabschnitts 62 ist
ein Raum über
jedem der Eckenstufenabschnitte 32 der Basis 30 gebildet,
wenn der Halter 60 mit der Basis 30 zusammengebaut
wird, wie in 1 gezeigt.
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Der
Halter 60 wird auf die Oberseite des oberen Plattenabschnitts 31 der
Basis 30 mittels Klebstoff durch die Boden seite bzw. Unterseite 64 des
zylindrischen Abschnitts 61 geklebt bzw. in Verbindung gebracht,
wie in 2 gezeigt. Wenn der Halter 60 auf die
Oberseite des oberen Plattenabschnitts 31 der Basis 30 geklebt
wird, wird der Klebstoff im vornherein auf eine vorbestimmte Fläche auf
dem oberen Plattenabschnitt 31 entsprechend der Form der
Bodenseite bzw. Unterseite 64 des zylindrischen Abschnitts 61 des
Halters 60 aufgetragen. Wie unter Bezug auf das herkömmliche
Kameramodul erläutert, wird
dann, wenn der Halter 60 auf den oberen Plattenabschnitt 31 der
Basis 30 geklebt wird zur Ausrichtung des Zentrums der
Bildabtasteinrichtung 10 mit der optischen Achse der Linsen 80, 81 der
Linseneinheit 70 die Position des Halters 60 in
Bezug auf die Basis 30 eingestellt. Diese Einstellung wird ausgeführt durch
feinfühliges
Bewegen der Stellung des Halters 60 auf dem oberen Plattenabschnitt 31 der
Basis 30 in einem Zustand, in dem Klebstoff dazwischen
vorhanden ist.
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Wenn
der Halter 60 auf die Oberseite des oberen Plattenabschnitts 31 geklebt
wird, existiert ein winziger Zwischenraum zwischen der Obenseite 65 des
Flanschabschnitts 62 und der Oberseite des oberen Plattenabschnitts 31 der
Basis 30. Eine Stufe ist auf jedem der vier Eckenstufenabschnitte
des oberen Plattenabschnitts 31 auf Grund der Ausbildung
der Eckenstufenabschnitte 32 gebildet. Hierdurch wird eine
ausreichende Oberflächenspannung
in dem Klebstoff erzeugt, der in diesem Raum vorhanden ist, auf
Grund der Stufe von jedem Eckenstufenabschnitte 32. Diese
Oberflächenspannung
ermöglicht
es, zu verhindern, dass sich der Klebstoff aus dem Raum zwischen
der Unterseite 65 des Flanschabschnitts 62 und
der Oberseite des oberen Plattenabschnitts 31 verteilt
und daraufhin in die Eckenstufenabschnitte 32 fließt. Diese
Eckenstufenabschnitte 32 dienen als Verhinderungseinrichtung
zum Verhindern, dass sich der Klebstoff um den Halter 60 verteilt
bzw. ausbreitet, wenn der Halter 60 auf den oberen Plattenabschnitt 31 der
Basis 30 geklebt wird unter Einstellung der Ausrichtung
der optischen Achse in Bezug auf das Zentrum der Bildabtasteinrichtung 10.
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In Übereinstimmung
mit dem Kameramodul 1 der ersten Ausführungsform mit der wie vorstehend erläuterten
Basis 30 kann zuverlässig
verhindert werden, dass sich der Klebstoff in die Eckenstufenabschnitte 32 als
Halteabschnitte verteilt, wenn der Halter 60 auf den oberen
Plattenabschnitt 31 der Basis 30 geklebt wird.
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Nunmehr
wird ein Kameramodul in Übereinstimmung
mit einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf 5 und 6 erläutert. Das
Merkmal des Kameramoduls der zweiten Ausführungsform besteht im Aufbau
der Basis 40, die so konfiguriert ist, dass sie zuverlässig zu verhindern
vermag, dass sich Klebstoff in die Eckenstufenabschnitte 32 verteilt.
In der nachfolgenden Beschreibung wird gezielt Bezug genommen auf
den Aufbau der Basis 40 und eine Erläuterung der Bestandteile, die
denjenigen der ersten Ausführungsform
entsprechen, wie etwa des Substrats 20, des Halters 60 und
der Linseneinheit 70 entfällt. Dieselben Bestandteile
wie die vorstehend erläuterten
sind mit denselben Bezugsziffern versehen.
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Die
Basis 40 ist aus Kunstharz gebildet und, wie in 5 gezeigt,
weist die Basis 40 im Wesentlichen denselben Aufbau auf
wie die Basis 30 der ersten Ausführungsform, mit Ausnahme des
Aufbaus des oberen Plattenabschnitts 41 der Basis 40.
Mehr im Einzelnen und wie im Fall der Basis 30 der ersten Ausführungsform
ist ein allgemein kreisförmiger
ebener bzw. planarer Abschnitt 49 in einem zentralen Bereich
des oberen Plattenabschnitts 41 der Basis 40 in einer
Position unterhalb der Oberseite des oberen Plattenabschnitts 41 gebildet.
Innerhalb des allgemein kreisförmigen
ebenen Abschnitts 49 ist ein allgemein quadratischer Positionierungsabschnitt 47 zum
Tragen und Positionieren eines Blockierfilters 50 (siehe 2)
gebildet, dessen Funktion darin besteht, ferne Infrarotstrahlung
nicht durchzulassen. Der Positionierungsabschnitt 47 besitzt
eine Oberfläche,
auf der Klebstoff aufgetragen wird, um das Blockierfilter 50 mit
der Basis 40 zu verbinden bzw. zu verkleben. Vier Klebstoffeinspritzabschnitte 48,
die jeweils Halbkreisform besitzen, sind um den Positionierungsabschnitt 47 vorgesehen.
Die Klebstoffeinspritzabschnitte 48 sind vorgesehen zur
Aufnahme einer Nadel (Injektionsnadel bzw. Einspritznadel), wenn
Klebstoff durch einen Spender oder dergleichen aufgetragen wird
bzw. werden soll. Eine allgemein quadratische Öffnung 46 zum Einleiten
von Licht zu der Bildabtasteinrichtung 10 ist in dem Positionierungsabschnitt 47 gebildet.
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An
vier Ecken des allgemein quadratischen oberen Plattenabschnitts 41 der
Basis 40 sind vier Eckenstufenabschnitte 42 jeweils
derart gebildet, dass ein Bereich bzw. eine Fläche vermieden bzw. freigehalten
wird, auf den bzw. die der Halter 60 geklebt werden soll.
Jeder der Eckenstufenabschnitte 42 dient als Halteabschnitt,
um gehalten zu werden durch ein Halteelement, wenn das Kameramodul 1 in einem
elektronischen Gerät
kleiner Größe angebracht
wird.
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In
der Nähe
der einen Ecke des oberen Plattenabschnitts 41 der Basis 40 ist
außerdem
ein konkaver Abschnitt 41a als Markierung zum Unterstützen der
Positionierung und dem Zusammenbau der Basis 40 in der
korrekten Richtung gebildet.
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In
der Basis 40 dieser zweiten Ausführungsform sind mehrere Nuten
in dem oberen Plattenabschnitt 41 gebildet, um zu verhindern,
dass sich Klebstoff zu unerwünschten
Stellen ausbreitet, wie etwa zu den Eckenstufenabschnitte 42.
Diese Nuten sind auf dem oberen Plattenabschnitt 41 derart
vorgesehen, um die Eckenstufenabschnitte 42 und eine Fläche bzw.
einen Bereich des oberen Plattenabschnitts 41 freizuhalten
bzw. zu vermeiden, dass dort Klebstoff verteilt wird, an den der
Halter 60 geklebt wird.
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Diese
Nuten umfassen erste Nuten 55 und zweite Nuten 56.
Jede der ersten Nuten 55 ist als allgemein L-förmige Nut
gebildet, die zwischen jedem der Eckenstufenabschnitte 42 und
dem allgemein kreisförmigen
ebenen bzw. planren Abschnitt 49 gebildet ist, um jeden
Eckenstufenabschnitte 42 zu umgeben.
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Wie
unter Bezug auf die erste Ausführungsform
erläutert,
wird, um die optische Achse der Linsen 80, 81 mit
dem Zentrum der Bildabtasteinrichtung 10 auszurichten bzw.
zur Flucht zu bringen, eine Einstellung ausgeführt unter feinfühliger Bewegung der
Position des Halters 60 auf dem oberen Plattenabschnitt 41 der
Basis 40 in einem Zustand, in dem Klebstoff auf eine vorbestimmte
Fläche
des oberen Plattenabschnitts 31 aufgetragen ist. In diesem
Fall wird der aufgetragene Klebstoff mit einiger Wahrscheinlichkeit
von dem Bereich weg verteilt; dieser Klebstoff fließt jedoch
in eine oder mehrere der ersten Nuten 55. Hierdurch kann
verhindert werden, dass sich der Klebstoff über die Eckenstufenabschnitte 42 des
oberen Plattenabschnitts 41 der Basis 40 verteilt.
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Jede
der zweiten Nuten 56 ist außerdem als lineare Nut gebildet,
die entlang dem Außenrand
der Basis 40 gebildet ist zwi schen den benachbarten Eckenstufenabschnitten 42.
In dieser Ausführungsform
sind die zweiten Nuten 56 auf dem oberen Plattenabschnitt 41 an
drei Stellen gebildet. Diese zweiten Nuten 56 dienen dazu,
zu verhindern, dass Klebstoff über
die Seitenflächen
der Basis 40 verteilt bzw. ausgebreitet wird.
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Der
Montageraum für
diese Kameramodule in einem elektronischen Gerät kleiner Abmessung ist stark
beschränkt. Über der
Ränder
der Basis verteilter Klebstoff, der daraufhin auf den beiden Seitenflächen der
Basis haften bleibt, kann die Montagegenauigkeit des Kameramoduls
beeinträchtigen, weshalb
die Bereitstellung der zweiten Nuten von Vorteil ist, um eine derart
unerwünschte
Situation zu vermeiden.
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In
dem Kameramodul 1 der zweiten Ausführungsform, die vorstehend
erläutert
ist, ist es deshalb, weil die ersten Nuten 55 und die zweiten
Nuten 56 auf dem oberen Plattenabschnitt 41 der
Basis 40 gebildet sind, wie vorstehend erläutert, möglich, zu verhindern,
dass sich Klebstoff in die Eckenstufenabschnitte 42 verteilt,
die als Halteabschnitte genutzt werden, wenn der Halter 60 mit
der Basis 40 verklebt wird, und zwar in zuverlässigerer
Weise als im Fall des Kameramoduls der vorstehend erläuterten
ersten Ausführungsform.
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Ferner
wird bemerkt, dass in dieser zweiten Ausführungsform die Anzahl und Form
der ersten und zweiten Nuten 55, 56 nicht auf
die vorstehend erläuterten
und in den Zeichnungen gezeigten beschränkt sind, sondern im Bedarfsfall
in geeigneter Weise geändert
werden können.
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Nunmehr
wird ein Beispiel der Schritte zum Zusammenbauen des Kameramoduls 1 in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfin dung auf Grundlage des Beispiels erläutert, bei
welchem die Basis 40 der zweiten Ausführungsform verwendet wird.
- (1) Zunächst
werden die Linsen 80, 81 in der Linseneinheit 70 angeordnet.
- (2) Als nächstes
wird die Linseneinheit 70 mit den Linsen 80, 81 in
den Halter 60 geschraubt.
- (3) Als nächstes
wird die Basis 40 mit Klebstoff auf das Substrat 20 geklebt,
auf dem die Bildabtasteinrichtung 10 und die mehreren elektronischen Teile
bereits angebracht worden sind.
- (4) Als nächstes
wird der Blockierfilter 50 auf dem Positionierungsabschnitt 47 der
Basis 40 angeordnet und mittels Klebstoff damit verklebt.
Auf diese Weise können
die Bildabtasteinrichtung 10 und die mehreren elektronischen
Teile 11 innerhalb des geschlossenen Raums abgedichtet
werden.
- (5) Als nächstes
wird eine (in der Zeichnung nicht gezeigte) flexible gedruckte Schaltkarte
an dem Substrat 20 durch einen anisotropen leitfähigen Film
(in den Zeichnungen nicht gezeigt) angebracht. Daraufhin wird Druck
ausgehend von beiden Seiten der flexiblen gedruckten Schaltkarte und
der Basis 40 ausgeübt.
Zu diesem Zeitpunkt wird Wärme
dem anisotropen leitfähigen
Film über
die flexible gedruckte Schaltkarte zugeführt. In dieser Weise wird die
flexible gedruckte Schaltkarte mit dem Substrat 20 verbunden.
- (6) Als nächstes
wird Klebstoff auf eine vorbestimmte Fläche auf der Oberseite des oberen Plattenabschnitts 41 der
Basis 40 aufgetragen, die gemäß Schritt (5) vorbereitet
ist.
- (7) Als nächstes
wird eine Positionierung der optischen Achse der Linsen 80, 81 und
des Zentrums der optischen Abtasteinrichtung 10 ausgeführt durch
feinfühliges
Bewegen des Halters 60 bzw. dessen Position, der im Schritt
(2) zubereitet wurde, auf der Oberseite des oberen Plattenabschnitts 41 der
Basis 40. Wenn sich in diesem Einstellprozess der aufgetragene
Klebstoff aus dem Zwischenraum zwischen der Bodenseite 64 des Halters 60 und
der Oberseite des oberen Plattenabschnitts 41 verteilt
bzw. austritt, fließt
dieser Klebstoff in eine oder mehrere der ersten Nuten 55.
Hierdurch kann verhindert werden, dass sich der Klebstoff über die
Eckenstufenabschnitte 42 verteilt bzw. ausbreitet. Dieser
aus dem Zwischenraum zwischen der Bodenseite 64 des Halters 60 und
der Oberseite des oberen Plattenabschnitts 41 verteilte
Klebstoff fließt
außerdem
in eine oder mehrere der zweiten Nuten 56. Dadurch kann
verhindert werden, dass der Klebstoff über die Seitenflächen der
Basis 40 verteilt wird.
- (8) Als nächstes
wird eine UV-Fleck- bzw. -Punktbestrahlung für den Kameramodulaufbau ausgeführt, der
im Schritt (7) zubereitet wurde, um den aufgetragenen Klebstoff
vorläufig
auszuhärten.
- (9) Als nächstes
wird der im Schritt (8) gewonnene Kameramodulaufbau erwärmt unter
Verwendung eines Ofens, um den Klebstoff vollständig auszuhärten.
- (10) Schließlich
wird eine Fokuseinstellung der Linsen 80, 81 ausgeführt durch
Einstellen des Einschraubausmaßes
der Linseneinheit 70 in den Halter 60, woraufhin
die Linseneinheit 70 und der Halter 60 mittels
Klebstoff fixiert werden.
-
Das
in Übereinstimmung
mit den vorstehend erläuterten
Schritten zusammengebaute bzw. montierte Kameramodul 1 besitzt
eine Größe von beispielsweise:
6 mm × 6
mm × 4,5
mm; das Kameramodul gemäß der vorliegenden
Erfindung ist jedoch auf diese Größe nicht beschränkt.
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In
Kameramodulen der vorstehend erläuterten
Ausführungsformen
wird die Linseneinheit 70 direkt in den Halter 60 geschraubt.
Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt. Vielmehr kann
die vorliegende Erfindung auch auf ein Kameramodul angewendet werden,
das einen Zoommechanismus aufweist, wenn das Kameramodul eine Basis und
einen Halter aufweist, der mit der Basis mittels Klebstoff verklebt
ist.
-
Schließlich wird
bemerkt, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die vorstehend
erläuterten Ausführungsformen
beschränkt
ist, sondern zahlreichen Abwandlungen und Modifikationen zugänglich ist,
ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen, die in den anliegenden
Ansprüchen
festgelegt ist.