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Die
Erfindung bezieht sich auf ein Verbindungsprofil nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 zum Anschließen
von Spundbohlen an Trägerelemente.
Des weiteren betrifft die Erfindung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
15 eine Kombi-Spundwand
mit einem derartigen Verbindungsprofil.
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Das
zuvor beschriebene Verbindungsprofil dient insbesondere zum Errichten
einer sogenannten Kombi-Spundwand, bei der zwischen jeweils zwei Trägerelementen,
beispielsweise Doppel-T-Trägern, mindestens
eine Spundbohle eingesetzt ist, welche unter Zuhilfenahme der zuvor
beschriebenen Verbindungsprofile mit den Trägerelementen gekoppelt wird.
Dabei ist zwischen jeweils einem Trägerelement und mindestens einer
Spundbohle eines der zuvor beschriebenen Verbindungsprofile angeordnet.
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Zum
Verbinden des Verbindungsprofils mit dem Trägerelement ist das Verbindungsprofil
mit einem Anschlussprofil versehen, welches zum Ankoppeln des Verbindungsprofils
an das Trägerelement ausgelegt
ist. Das Ankoppeln der Spundbohle an das Verbindungsprofil erfolgt
durch ein am Verbindungsprofil ausgebildetes Schlossprofil, an welches
das Spundbohlen-Schloss eingehängt
werden kann.
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Das
Schlossprofil ist hierzu üblicherweise
an die konkrete Schlossform des Spundbohlen-Schlosses angepasst
und deshalb aufwendig in seiner Herstellung.
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Ausgehend
von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, ein Verbindungsprofil
anzugeben, bei dem das Schlossprofil einen verglichen mit dem Stand
der Technik ebenso sichern Halt des Spundbohlen-Schlosses gewährleis tet,
das jedoch verglichen mit den aus dem Stand der Technik bekannten
Verbindungsprofilen einfacher herzustellen ist.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein
Verbindungsprofil mit den Merkmalen nach Anspruch 1 gelöst. Ferner
wird diese Aufgabe durch eine Kombi-Spundwand mit den Merkmalen nach Anspruch
15 gelöst.
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Bei
dem erfindungsgemäßen Verbindungsprofil
wird durch das Zusammenwirken der Stützleiste mit der rechtwinklig
verlaufenden Hakenleiste des Schlossprofils erreicht, dass das eingehängte Spundbohlen-Schloss
sicher in der Schlossinnenkammer gehalten ist. Ferner wird durch
die rechtwinklige Gestaltung des Schlossprofils des erfindungsgemäßen Verbindungsprofils
erreicht, dass unterschiedliche Spundbohlen-Schlossformen, beispielsweise
ein LARSSEN-Schloss, eine HOESCH-Klaue oder ein HOESCH-Knopf, mit
dem Hakenabschnitt problemlos in Eingriff gebracht werden können. Dabei
hält die
beabstandet zur Hakenleiste ausgebildete Stützleiste das jeweilige Spundbohlen-Schloss
mit der Hakenleiste derart in Eingriff, dass zumindest eine sogenannte
Drei-Punkt-Berührung,
d.h. eine im Querschnitt des Verbindungsprofils betrachtet an drei
Stellen erfolgende Abstützung
des Spundbohlen-Schlosses im Schlossprofil, oder gegebenenfalls
sogar eine flächige
Abstützung
des Spundbohlen-Schlosses im Schlossprofil erhalten bleibt, wodurch
ein Lösen
des mit der Hakenleiste in Eingriff stehenden Spundbohlen-Schlosses
wirksam verhindert ist.
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Durch
die erfindungsgemäße Gestaltung
des Schlossprofils des Verbindungsprofils kann das Verbindungsprofil
darüber
hinaus durch vergleichsweise einfache Herstellungsverfahren, wie
das Warmwalzen, gefertigt werden. Wird das Verbindungsprofil durch
Strangpressen hergestellt, ist die für das Strangpressen zu verwendende
Kokille verglichen mit den für
die Herstellung herkömmlicher
Verbindungsprofile verwendeten Kokillen deutlich einfacher gestaltet.
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Weitere
Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung,
der Zeichnung sowie den Unteransprüchen.
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So
ist bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verbindungsprofils
die vom Schlossprofil begrenzte Innenseite der Mittelleiste abgeflacht
gestaltet und bildet gemeinsam mit der Stützleiste und der Hakenleiste
eine im Querschnitt betrachtet zumindest annähernd rechteckige Schlossinnenkammer.
Durch die rechteckige Gestaltung der Schlossinnenkammer wird erreicht,
dass das mit dem Schlossprofil des Verbindungsprofils zu koppelnde
Spundbohlen-Schloss einerseits in einem definierten, vorgegebenen Schwenkbereich
hin und her geschwenkt werden kann, während andererseits unterschiedliche Schlossformen
in der Schlossinnenkammer aufgenommen sein können, die gewünschte Drei-Punkt-Berührung oder
flächige
Abstützung
jedoch erhalten bleibt.
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Um
das Einführen
des Spundbohlen-Schlosses in das Schlossprofil zu erleichtern, ist
bei einer Ausführungsform
des Verbindungsprofil die Stützleiste
in ihrer Länge
so bemessen, dass sie in einer Ebene endet, welche tangential an
der nach außen
zeigenden Flachseite des Hakenabschnittes verläuft.
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Damit
das Spundbohlen-Schloss auch auf der der Hakenleiste entgegengesetzten
Seite punktförmig
oder flächig
abgestützt
ist, wird bei einer alternativen Ausführungsform vorgeschlagen, die
Stützleiste
zusätzlich
mit einem Endabschnitt zu versehen, welcher zumindest annähernd rechtwinklig
zur Stützleiste
verläuft
und in Richtung der Hakenleiste zeigt. Der Endabschnitt bildet dabei
mit dem Hakenabschnitt der Hakenleiste das Schlossmaul des Schlossprofils,
durch das das Spundbohlen-Schloss in die Schlossinnenkammer ragt.
Hierbei wird der im Schlossmaul positionierte Abschnitt des Spundbohlen-Schlosses
an zwei Punkten abgestützt,
wodurch ein besonders sicherer Halt bestimmter Spundbohlen-Schlossformen, wie
einem HOESCH-Knopf, gewährleistet
ist. Dabei ist der Endabschnitt der Stützleiste in seiner Länge vorzugsweise
kürzer
gehalten als der Hakenabschnitt der Hakenleiste.
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Bei
einer Weiterbildung dieser alternativen Ausführungsform wird ferner vorgeschlagen,
die Stützleiste
und den Endabschnitt so zu bemessen, dass der Endabschnitt der Stützleiste
und der Hakenabschnitt der Hakenleiste mit ihren nach außen zeigenden
Flachseiten in einer gemeinsamen Ebene liegen, um das Einhängen des
Spundbohlen-Schlosses zu erleichtern.
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Damit
das Spundbohlen-Schloss einerseits sicher im Schlossprofil des Verbindungsprofils
gehalten ist, das Spundbohlen-Schloss andererseits in einem vorgegebenen
Schwenkbereich hin und her geschwenkt werden kann, ist bei einer
besonders bevorzugten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verbindungsprofils
der maximale Abstand zwischen der Innenoberfläche der Stützleiste und der Innenoberfläche des Übergangsabschnittes
der Hakenleiste größer als
der Abstand zwischen der Flachseite der Mittelleiste und der Innenoberfläche des
Hakenabschnittes der Hakenleiste. Das Verhältnis zwischen den beiden Abständen liegt
hierbei vorzugsweise in einem Bereich von 1,8 zu 1 bis 1,2 zu 1.
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Das
an dem Verbindungsprofil vorgesehene Anschlussprofil kann je nach
verwendetem Trägerelement
unterschiedlich ausgebildet sein. Kommt das Verbindungsprofil beispielsweise
mit einem Trägerelement
zum Einsatz, bei dem am Trägerelement
ein im Querschnitt etwa keilförmiger
Befestigungsabschnitt vorgesehen ist, beispielsweise ein Keulenträger, ist
das Anschlussprofil bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verbindungsprofils
durch die Mittelleiste, eine von einer Seite der Mittelleiste in
einem Winkel von 90° abstehende
erste gerade Maulleiste und eine von der anderen Seite der Mittelleiste
ausgehende, in Richtung auf die erste gerade Maulleiste abgeknickte zweite
Maulleiste begrenzt.
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In
Abhängigkeit
von der späteren
Position des Verbindungsprofils am Trägerelement ist die geknickte
zweite Maulleiste des Anschlussprofils dabei entweder unmittelbar
benachbart zur Stützleiste
des Schlossprofils oder benachbart zum Übergangsabschnitt der Hakenleiste
an der Mittelleiste ausgebildet.
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Kommt
dagegen ein Trägerelement
zum Einsatz, bei dem der Befestigungsabschnitt im Querschnitt etwa
rechteckig ist, hat das Anschlussprofil bei einer weiteren alternativen
Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verbindungsprofils
im Querschnitt gesehen zwei von der Mittelleiste abstehende, zumindest
annähernd
parallel zueinander verlaufende Maulleisten, zwischen die das Trägerelement mit
seinem Befestigungsabschnitt einzuführen ist.
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Bei
einer besonders bevorzugten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verbindungsprofils
ist das Anschlussprofil im Querschnitt des Verbindungsprofils betrachtet
bezüglich
des Schlossprofils derart versetzt an der Mittelleiste ausgeformt
ist, dass eine der beiden Maulleisten bezüglich des Übergangsabschnittes der Hakenleiste
nach außen
versetzt ist. Hierdurch wird erreicht, dass das Trägerelement,
wenn es mit seinem Befestigungsabschnitt mit dem Anschlussprofil
des Verbindungsprofils in Eingriff steht, im Querschnitt betrachtet
weiter nach außen
weg vom Trägerelement
hervorsteht als der Spundbohlenabschnitt, mit dem die Spundbohle
am weitesten nach außen
hervorsteht. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die Kombi-Spundwand in
Häfen oder
an Anlegestellen zu Einsatz kommt, weil beispielsweise ein unbeabsichtigt
gegen die Kombi-Spundwand fahrendes Schiff nur gegen die Trägerelemente
stößt, während die
Spundbohlen vor einer Havarie geschützt sind.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt betrifft die Erfindung gemäß Anspruch 15 eine Kombi-Spundwand,
bei der das erfindungsgemäße Verbindungsprofil
zum Einsatz kommt. Dabei wird das erfindungsgemäße Verbindungsprofil besonders
bevorzugt zum Ankoppeln von Spundbohlen mit LARSSEN-Schlössern, HOESCH-Knöpfen oder
HOESCH-Klauen verwendet.
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Nachfolgend
wird die Erfindung anhand von drei Ausführungsbeispielen sowie jeweils
einer Abwandlung dieser unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Hierin
zeigt:
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1 eine
Draufsicht auf die Stirnseite eines ersten Ausführungsbeispieles eines erfindungsgemäßen Verbindungsprofils,
das mit einem Keulen-Träger und
einem LARSSEN-Schloss einer Spundbohle im Eingriff steht;
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2 eine
Draufsicht auf das in 1 gezeigte Verbindungsprofil,
das mit einer HOESCH-Klaue einer Spundbohle in Eingriff steht;
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3 eine
Draufsicht auf eine Abwandlung des in 1 dargestellten
ersten Ausführungsbeispiels
des Verbindungsprofils, das zum Befestigen an einen herkömmlichen
Doppel-T-Träger
mit im Querschnitt rechteckigem Befestigungsabschnitt ausgelegt
ist;
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4 eine
Draufsicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Verbindungsprofils,
bei dem das Anschlussprofil für
den Keulen-Träger verglichen
mit dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel
spiegelverkehrt und versetzt an der Mittelleiste ausgebildet ist;
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5 eine
Draufsicht auf eine Abwandlung des zweites Ausführungsbeispiels, die zum Befestigen
an einen herkömmlichen
Doppel-T-Träger
mit im Querschnitt rechteckigem Befestigungsabschnitt ausgelegt
ist;
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6 eine
Draufsicht auf einen Abschnitt einer Kombi-Spundwand, die aus zwei
Keulen-Trägern sowie
zwei LARSSEN-Spundbohlen gebildet ist, welche durch Verbindungsprofile,
wie sie in den 1 und 4 gezeigt
sind, miteinander verbunden sind;
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7 eine
Draufsicht auf die Stirnseite eines dritten Ausführungsbeispieles eines erfindungsgemäßen Verbindungsprofils,
bei dem auch die Stützleiste
hakenförmig
umgebogen ist und das mit einem Keulen-Träger und einem HOESCH-Knopf
einer Spundbohle in Eingriff steht;
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8 eine
Draufsicht auf eine Abwandlung des in 7 dargestellten
dritten Ausführungsbeispiels
des Verbindungsprofils, das zum Befestigen an einen herkömmlichen
Doppel-T-Träger
mit im Querschnitt rechteckigem Befestigungsabschnitt ausgelegt
ist; und
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9 eine
Draufsicht auf einen Teil einer Kombi-Spundwand mit zwei Trägerelementen
und zwei zwischen diesen eingesetzten Z-Spundbohlen mit HOESCH-Schlössern, wobei
die beiden in den 1 und 7 gezeigten
Verbindungsprofile zum Einsatz kommen.
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In 1 ist
ein erstes Ausführungsbeispiel eines
erfindungsgemäßen Verbindungsprofils 10 gezeigt,
das durch Warmwalzen hergestellt worden ist und zum Verbinden eines
Trägerelementes 12 mit
einer Spundbohle 14 dient. Das Verbindungsprofil 10 weist
eine zentrale Mittelleiste 16 mit einem geraden, ebenen
Mittelabschnitt 18 auf. An der in 1 links gezeigten
Flachseite des Mittelabschnittes 18 ist ein Anschlussprofil 20 zum
Verbinden mit dem Trägerelement 12 ausgeformt.
An der abgewandten zweiten Flachseite des Mittelabschnittes 18 ist
ein Schlossprofil 22 zum Ankoppeln eines Schlosses der Spundbohle 14 ausgeformt.
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Das
Anschlussprofil 20 wird durch die Mittelleiste 16,
durch eine nahe der in 1 unten dargestellten Längskante
der Mittelleiste 16 in einem Winkel von 90° abstehende
erste gerade Maulleiste 24 sowie durch eine von der oben
dargestellten Längskante
der Mittelleiste 16 abstehende, in Richtung auf die erste
gerade Maulleiste 24 abgeknickte zweite Maulleiste 26 begrenzt.
Die beiden Maulleisten 24 und 26 enden in einer
zumindest annähernd
parallel zur Mittelleiste 16 verlaufenden Ebene A und schließen gemeinsam
mit der Mittelleiste 16 eine im Querschnitt etwa trapezförmige Aufnahme 28 zum
Einhängen
eines Befestigungsabschnittes 30 des Trägerelementes 12 ein.
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Wie 1 zeigt,
ist der trapezförmige
Querschnitt der Aufnahme 28 an die Querschnittsform des Befestigungsabschnittes 30 des
Trägerelementes 12,
beispiels weise eines Doppel-T-Trägers,
angepasst, so dass das Anschlussprofil 20 mit geringem Spiel
auf den Befestigungsabschnitt 30 des Trägerelements 12 aufgesteckt
werden kann. Im dargestellten Beispiel hat der Befestigungsabschnitt 30 einen sich
zum freien Ende hin keilförmig
erweiternden Querschnitt.
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Das
Schlossprofil 22 ist durch eine Stützleiste 32 und eine
Hakenleiste 34 gebildet. Die Stützleiste 32 steht
ausgehend von der in 1 oben gezeigten Längskante
der Mittelleiste 16 zumindest annähernd rechtwinklig von der
Flachseite der Mittelleiste 16 ab.
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Die
Hakenleiste 34 hat einen gleichfalls zumindest annähernd rechtwinklig
von der Flachseite der Mittelleiste 16 abstehenden Übergangsabschnitt 36,
dessen eines Ende in die in 1 unten
gezeigte Längskante
der Mittelleiste 16 bündig übergeht.
Das andere Ende des Übergangsabschnittes 36 ist
umgebogen und geht in einen Hakenschnitt 38 über, welcher
zumindest annähernd
rechtwinklig zum Übergangsabschnitt 36 und
damit zumindest annähernd parallel
zur Flachseite der Mittelleiste 16 verläuft, während das Ende des Hakenabschnittes 38 in
Richtung der Stützleiste 32 zeigt.
Die Stützleiste 32 und der
Hakenabschnitt 38 begrenzen gemeinsam ein Schlossmaul 40,
wobei die Stützleiste 32 in
ihrer Länge
so bemessen ist, dass die Stützleiste 32 in
einer Ebene T endet, welche sich tangential an die Außenseite
des Hakenabschnittes 38 anschmiegt und parallel zur Flachseite
der Mittelleiste 16 verläuft.
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Die
vom Schlossprofil 22 begrenzte Flachseite der Maulleiste 16,
die Stützleiste 32 sowie
die Hakenleiste 34 begrenzen gemeinsam eine im Querschnitt
zumindest annähernd
rechteckige Schlossinnenkammer 42, die durch das Schlossmaul 40 zu
der dem Anschlussprofil 20 abgewandten Seite hin teilweise
offen ist. Der maximale Abstand x zwischen der Innenoberfläche der
Stützleiste 32 und
dem Übergangsabschnitt 36 der
Hakenleiste 34 ist dabei größer als der maximale Abstand
y zwischen der Flachseite der Mittelleiste 16 und der Innenoberfläche des Hakenabschnittes 38.
Das Verhältnis
zwischen den beiden Abständen
x und y liegt bei dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel
bei etwa 1,3 zu 1.
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In
montiertem Zustand ist das erfindungsgemäße Verbindungsprofil 10 mit
seinem Anschlussprofil 20 auf den sich keilförmig erweiternden
Befestigungsabschnitt 30 des Doppel-T-Trägers 12 aufgeschoben.
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Wie
eingangs bereits erläutert,
ermöglicht die
erfindungsgemäße Gestaltung
des Schlossprofils 22 das Einhängen unterschiedlich gestalteter
Spundbohlen-Schlösser. So
ist bei dem in 1 gezeigten Anwendungsfall als
Spundbohlen-Schloss
in das Schlossprofil 22 ein sogenanntes LARSSEN-Schloss 44 einer
AZ-Spundbohle 14 eingehängt. Bei
dem in 2 gezeigten Anwendungsfall steht das Schlossprofil 22 des
erfindungsgemäßen Verbindungsprofils 10 dagegen
mit einer sogenannten HOESCH-Klaue 46 einer HOESCH-Spundbohle 14 in
Eingriff.
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Wie
die 1 und 2 zeigen, wird durch die im
Querschnitt rechteckige Schlossinnenkammer 42 erreicht,
dass sowohl das LARSSEN-Schloss 44 als auch die HOESCH-Klaue 46 großzügig in der Schlossinnenkammer 42 aufgenommen
sind. Durch das vergleichsweise weite Schlossmaul 40 einerseits und
die rechteckige Querschnittsform der Schlossinnenkammer 42 andererseits
sind im Schlossprofil 22 Schwenkbewegungen sowohl des LARSSEN-Schlosses 44 als
auch der HOESCH-Klaue 46 möglich. Dabei ist das LARSSEN-Schloss 44 bzw. die
HOESCH-Klaue 46 so in der Schlossinnenkammer 42 aufgenommen,
dass das Schloss 44 bzw. 46 im Querschnitt des
Verbindungsprofils 10 gesehen stets an zwei Flächen oder
an drei Punkten in der Schlossinnenkammer 42 abgestützt ist.
Hierdurch wird beim Niederrammen der Anordnung aus Verbindungsprofil 10,
Trägerelement 12 und
Spundbohle 14 ein Herausspringen des Schlosses 44 bzw. 46 aus dem
Schlossprofil 22 wirksam verhindert.
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Im
Vorhergehenden ist das Anschlussprofil 20 mit einem trapezförmigen Querschnitt
dargestellt. Es ist natürlich
möglich,
entsprechend dem jeweiligen Trägerelement 12 im
Querschnitt angepasste, andere Anschlussprofile 20 vorzusehen.
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So
zeigt 3 eine derartige Abwandlung des in den 1 und 2 gezeigten
Verbindungsprofils 10. Bei diesem abgewandelten Verbindungsprofil 50 entspricht
das Schlossprofil 52 dem Schlossprofil 22.
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Das
Anschlussprofil 54 des Verbindungsprofils 50 weist
allerdings zwei von der Mittelleiste 56 abstehende Maulleisten 58 und 60 auf,
die etwa rechtwinklig von der Mittelleiste 56 abstehen
und spiegelsymmetrisch zueinander ausgebildet sind. Hierdurch ergibt
sich ein im Querschnitt etwa rechteckiges Maul 62 zum Aufstecken
auf einen im Querschnitt etwa rechteckigen Befestigungsabschnitt 64 eines
Trägerelementes 12,
wie einem herkömmlichen
Doppel-T-Träger.
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In 4 ist
ein zweites Ausführungsbeispiel eines
erfindungsgemäßen Verbindungsprofils 70 gezeigt.
Bei diesem Verbindungsprofil 70 entspricht das Schlossprofil 72 in
seiner Ausbildung dem Schlossprofil 22. Auch der Innenquerschnitt
des Anschlussprofils 74 entspricht dem Innenquerschnitt
des Anschlussprofils 20. Allerdings sind die beiden Maulleisten 76 und 78 im
Vergleich zu den Maulleisten 24 und 26 des in 1 gezeigten
Anschlussprofils 20 spiegelverkehrt ausgebildet.
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So
ist die abgewinkelte Maulleiste 78 benachbart zur Hakenleiste 80 des
Schlossprofils 72 an der Mittelleiste 82 ausgebildet,
wobei sich die Mitteleiste 82 über die Hakenleiste 80 hinaus
erstreckt und mit ihrer Längskante
in die abgewinkelte Maulleiste 78 übergeht. Die gerade Maulleiste 76 steht
dagegen von der Flachseite der Mittelleiste 82 nach außen ab, so
dass das Anschlussprofil 74 insgesamt um etwa eine Wandstärke der
Hakenleiste 80 nach außen
versetzt an der Mittelleiste 78 ausgebildet ist. Hierdurch wird
erreicht, dass das Verbindungsprofil 70 mit der Hakenleiste 80 nach
innen gewandt am Trägerelement 12 befestigt
wer den kann, so dass ein gekröpftes
LARSSEN-Schloss 84 der Spundbohle 14 am Schlossprofil 72 eingehängt werden
kann.
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Durch
die versetzte Ausbildung des Anschlussprofils 74 wird erreicht,
dass das erfindungsgemäße Verbindungsprofil 70 nach
seiner Montage am Trägerelement 12 die
Spundbohle 14 so hält, dass
das Trägerelement 12 mit
seinem Befestigungsabschnitt 30 weiter nach außen hervorsteht
als die Spundbohle 14 mit ihrem am weitesten hervorstehenden
Spundbohlenabschnitt. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass
bei einer eventuellen Kollision eines Gegenstandes, beispielsweise
eines Schiffes, mit der Anordnung aus Trägerelement 12, Spundbohle 14 und
Verbindungsprofil 70 zunächst das Trägerelement 12 die
Kollisionskräfte
aufnimmt.
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In 5 ist
eine Abwandlung des in 4 gezeigten Verbindungsprofils 70 gezeigt.
Dieses abgewandelte Verbindungsprofil 90 weist ein identisch ausgebildetes
Schlossprofil 92 auf und unterscheidet sich gegenüber dem
Verbindungsprofil 70 lediglich in der Ausbildung des Anschlussprofils 94.
Das Anschlussprofil 94 ist im vorliegenden Fall, wie bei
der in 3 gezeigten Abwandlung, aus zwei parallel zueinander
verlaufenden Maulleisten 96 und 98 gebildet und
dient zur Aufnahme des Befestigungsabschnittes 64 eines
beispielsweise als Trägerelement 12 dienenden
herkömmlichen
Doppel-T-Trägers.
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In 6 ist
ein Abschnitt einer Kombi-Spundwand gezeigt, die aus zwei Doppel-T-Trägern 12 und
zwei AZ-Spundbohlen 14 mit LARSSEN-Schlössern 44 und 84 gebildet
ist, wobei die beiden unmittelbar zueinander benachbart angeordneten
LARSSEN-Schlösser 44 und 84 der AZ-Spundbohlen 14 miteinander
verhakt sind.
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Zum
Befestigen der in 6 links gezeigten Spundbohle 14 wird
im dargestellten Ausführungsbeispiel
das Verbindungsprofil 10 (vgl. 1) verwendet,
welches an den Befestigungsabschnitt 30 des Doppel-T-Trägers 12 eingehängt ist
und mit dem LARSSEN-Schloss 44 der links gezeigten AZ-Spundbohle 14 in
Eingriff steht.
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Die
in 6 rechts gezeigte AZ-Spundbohle 14 steht
dagegen mit dem in 4 gezeigten Verbindungsprofil 70 in
Eingriff, welches an dem rechts gezeigten Doppel-T-Träger 12 eingehängt ist.
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In 7 ist
ein drittes Ausführungsbeispiel eines
erfindungsgemäßen Verbindungsprofils 110 gezeigt.
Das Verbindungsprofil 110 weist gleichfalls eine Mittelleiste 112 auf,
an deren einer Flachseite ein Anschlussprofil 114 zum Verbinden
mit dem Trägerelement 12 und
an deren anderer Flachseite ein Schlossprofil 116 zum Ankoppeln
eines Schlosses der Spundbohlen 14 ausgebildet ist.
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Wie
bei dem in 4 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel
hat das Anschlussprofil 114 eine rechtwinklig von der Mittelleiste 112 abstehende
gerade Maulleiste 118 sowie eine abgewinkelt von der Mittelleiste 112 abstehende
zweite Maulleiste 120, so dass eine im Querschnitt betrachtet
trapezförmige
Innenkammer zur Aufnahme des im Querschnitt keilförmigen Befestigungsabschnittes 30 des
Trägerelementes 12 gebildet
ist. Dabei ist die Mittelleiste 112 nach oben gezogen und
geht in die abgewinkelte Maulleiste 120 über.
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Hinsichtlich
des Übergangs
der Mittelleiste 112 in die Maulleiste 120 ist
das Schlossprofil 116 zum Einhängen der Spundbohle 14 in 7 leicht nach
unten versetzt an der anderen Flachseite der Mittelleiste 112 ausgebildet.
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Die
Hakenleiste 122 des Schlossprofils 116 entspricht
der Hakenleiste 80 des Schlossprofils 72 des Verbindungsprofils 70.
So hat auch die Hakenleiste 122 einen Übergangsabschnitt 124,
der zumindest annähernd
rechtwinklig von der Flachseite der Mittelleiste 112 absteht.
Der Übergangsabschnitt 124 geht
seinerseits in einen zumindest annähernd rechtwinklig zum Übergangsabschnitt 124 verlaufenden Hakenabschnitt 126 über, welcher
in Richtung einer Stützleiste 128 des
Schlossprofils 116 zeigt.
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Die
Stützleiste 128 verläuft ausgehend
von der in 7 unten gezeigten Längskante
der Mittelleiste 112 zumindest annähernd rechtwinklig zur Flachseite
der Mittelleiste 112. Dabei geht die Stützleiste 128 ihrerseits
in einen Endabschnitt 130 über, welcher zumindest annähernd rechtwinklig
zur Stützleiste 128 und
damit zumindest annähernd
parallel zur Flachseite der Mittelleiste 112 verläuft.
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Der
Endabschnitt 130 der Stützleiste 128 und
der Hakenabschnitt 126 sind zueinander ausgerichtet, haben
in etwa die gleiche Wandstärke
und liegen mit ihren nach außen
gewandten Flachseiten in einer gemeinsamen Ebene E, welche zumindest
annähernd
parallel zur Flachseite der Mittelleiste 112 verläuft. Hierdurch
hat das Schlossprofil 116 auch bei diesem dritten Ausführungsbeispiel
eine im Querschnitt zumindest annähernd rechteckige Schlossinnenkammer 132.
Allerdings ist die Mittelleiste 112 im Vergleich zur Mittelleiste 16 des
ersten Ausführungsbeispieles
im Querschnitt betrachtet länger
ausgebildet, so dass das Verhältnis
zwischen dem Abstand x und dem Abstand y bei etwa 1,6 zu 1 liegt.
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Wie
bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
in 4 ist auch bei diesem dritten Ausführungsbeispiel
das Schlossprofil 116 gegenüber dem Anschlussprofil 114 leicht
nach unten versetzt, so dass das Schlossprofil 116 bei
an dem Trägerelement 12 befestigten
Verbindungsprofil 110 auch bezüglich des Befestigungsabschnitts 30 des
Trägerelementes 12 nach
unten versetzt ist und die einzuhängende Spundbohle 14 weniger
nach außen
vom Trägerelement 12 weg
hervorsteht als der Befestigungsabschnitt 30 des Trägerelementes 14.
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Das
so ausgebildete Verbindungsprofil 110 dient insbesondere
zum Ankoppeln einer Spundbohle 14, bei der als Spundbohlen-Schloss
ein sogenannter HOESCH-Knopf 134 vorgesehen ist, wie er in 6 gezeigt
ist. Auch hier ist das Spundbohlen-Schloss, im vorliegenden Fall
der HOESCH-Knopf 134, in einem vorgegebenen Schwenkbereich
von etwa 0 bis 15° schwenkbar
und wird an drei Punkten oder flächig
innerhalb der Schlossinnenkammer 132 abgestützt.
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In 8 ist
eine Abwandlung des in 7 gezeigten Verbindungsprofils 110 dargestellt.
Dieses Verbindungsprofil 140 unterscheidet sich gegenüber dem
Verbindungsprofil 110 nur in der Ausbildung des Anschlussprofils 142.
Bei diesem Anschlussprofil 142 verläuft die in 7 oben
gezeigte Maulleiste 144 gerade, so dass das Anschlussprofil 142 zum Einführen eines
im Querschnitt rechteckigen Befestigungsabschnittes 64 des
Trägerelementes 12 geeignet
ist.
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In 9 ist
ein weiterer Abschnitt einer Kombi-Spundwand gezeigt, die aus zwei
Doppel-T-Trägern 12 und
zwei Z-Spundbohlen 14 mit HOESCH-Schlössern 46 und 134 gebildet
ist, wobei die beiden unmittelbar zueinander benachbart angeordneten
HOESCH-Schlösser 46 und 134 der Z-Spundbohlen 14 miteinander
verhakt sind.
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Zum
Befestigen der in 9 links gezeigten Spundbohle 14 wird
im dargestellten Ausführungsbeispiel
das Verbindungsprofil 110 (vgl. 7) verwendet,
welches an den Befestigungsabschnitt 30 des Doppel-T-Trägers 12 eingehängt ist
und mit dem HOESCH-Knopf 134 der links gezeigten Z-Spundbohle 14 in
Eingriff steht.
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Die
in 9 rechts gezeigte Z-Spundbohle 14 steht
dagegen mit dem in 1 gezeigten Verbindungsprofil 10 in
Eingriff, welches an dem rechts gezeigten Doppel-T-Träger 12 eingehängt ist.
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Durch
die im wesentlichen rechteckige Gestaltung der Schlossprofile 22, 52, 72, 92 und 116 ist es
möglich,
unterschiedliche, gängige
Schlösser,
wie HOESCH-Klauen,
HOESCH-Knöpfe,
LARSSEN-Schlösser
und ähnliches,
mit dem erfindungsgemäßen Verbindungsprofilen 10, 50, 70, 90, 110 und 140 zu
koppeln, wobei die Spundbohlen-Schlösser im Schlossprofil 22, 52, 72, 92 bzw. 116 mit
der beschriebenen Drei-Punkt-Berührung
oder flächig abgestützt sicher
gehalten sind. Gleichzeitig ist aufgrund der erfindungsgemäßen Gestaltung
der Schlossprofile 22, 52, 72, 92 und 116 auch
ein Herstellen der Verbindungsprofile 10, 50, 70, 90, 110 und 140 durch
Walzen, insbesondere Warmwalzen, möglich, wodurch die Herstellung
gegenüber
herkömmlichen,
stranggepressten Verbindungsprofilen vereinfacht ist.
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Ferner
können
durch Verwendung der erfindungsgemäßen Verbindungsprofile 10, 50, 70, 90, 110,
und/oder 140 extreme Schwenkwinkel zwischen den Spundbohlen 14 und
den Trägerelementen 12 realisiert
werden. Hierdurch können
in ihrem Verlauf geschlossene oder gekrümmte bzw. mit einem scharfen
Eck versehene Kombi-Spundwände
errichtet werden. Auch wenn beim Niederrammen einzelner Trägerelemente 12 zwischen
benachbarten Trägerelementen 12 die
Abstände
variieren oder die Trägerelemente 12 gegeneinander
verdreht sein sollten, können
derartige Versetzungen durch Verwendung der erfindungsgemäßen Verbindungsprofile 10, 50, 70, 90, 110 und/oder 140 ausgeglichen
werden.
-
Anstelle
der in den 6 und 9 gezeigten
Z-Spundbohlen 14 können
selbstverständlich auch
U-Spundbohlen, die mit HOESCH-Schlössern, LARSSEN-Schlössern oder
vergleichbar gestalteten Schlössern
versehen sind, zum Errichten einer Kombi-Spundwand verwendet werden.
-
- 10
- Verbindungsprofil
- 12
- Trägerelement
- 14
- Spundbohle
- 16
- Mittelleiste
- 18
- Mittelabschnitt
- 20
- Anschlussprofil
- 22
- Schlossprofil
- 24
- erste
gerade Maulleiste
- 26
- zweite
abgewinkelte Maulleiste
- 28
- Aufnahme
- A
- Ebene
- 30
- Befestigungsabschnitt
- 32
- Stützleiste
- 34
- Hakenleiste
- 36
- Übergangsabschnitt
- 38
- Hakenabschnitt
- 40
- Schlossmaul
- T
- tangential
verlaufende Ebene
- 42
- Schlossinnenkammer
- 44
- LARSSEN-Schloss
- 46
- HOESCH-Klaue
- 50
- Verbindungsprofil
- 52
- Schlossprofil
- 54
- Anschlussprofil
- 56
- Mittelleiste
- 58
- Maulleiste
- 60
- Maulleiste
- 62
- rechteckiges
Maul
- 64
- Befestigungsabschnitt
- 70
- Verbindungsprofil
- 72
- Schlossprofil
- 74
- Anschlussprofil
- 76
- gerade
Maulleiste
- 78
- abgewinkelte
Maulleiste
- 80
- Hakenleiste
- 82
- Mittelleiste
- 84
- gekröpftes LARSSEN-Schloss
- 90
- Verbindungsprofil
- 92
- Schlossprofil
- 94
- Anschlussprofil
- 96
- Maulleiste
- 98
- Maulleiste
- 110
- Verbindungsprofil
- 112
- Mittelleiste
- 114
- Anschlussprofil
- 116
- Schlossprofil
- 118
- erste
gerade Maulleiste
- 120
- zweite
abgewinkelte Maulleiste
- 122
- Hakenleiste
- 124
- Übergangsabschnitt
- 126
- Hakenabschnitt
- 128
- Stützleiste
- 130
- Endabschitt
- E
- Ebene
- 132
- Schlossinnenkammer
- 134
- HOESCH-Knopf
- 140
- Verbindungsprofil
- 142
- Anschlussprofil
- 144
- gerade
Maulleiste