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Die
Erfindung betrifft eine Schleifenverbindungsvorrichtung für eine Dichtung,
wobei eine solche Dichtung durch ein automatisiertes oder nicht
automatisiertes System um ein Öffnungsteil
eines Kraftfahrzeugs herum gelegt werden kann.
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Das
Zusammenschließen,
die Verbindung oder die Schleifenverbindung einer Dichtung ist meistens
ein Vorgang, welcher bei der Herstellung der Dichtungen während der
Fertigstellung bewerkstelligt wird, so dass eine ringförmig geschlossene Dichtung
erhalten wird, welche gelagert wird, bevor sie in automatischer
oder nicht automatischer Weise auf einer Aufnahmehalterung verlegt
wird.
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Die
Schleifenverbindung einer Dichtung muss insbesondere eine Stoßverbindung
ihrer zwei Enden bei der Montage der Dichtung auf ihrer Aufnahmehalterung
gewährleisten
und diese beibehalten, auch wenn sie in einer Verwendungssituation Schrumpfungs-
oder Dehnungsphänomenen
ausgesetzt ist, um das Auftreten eines Spiels zu vermeiden, so dass
eine Dichtung gewahrt werden kann, welche von akustischer Art, gegenüber Wasser,
gegenüber Staub
oder dergleichen sein kann. Die Schleifenverbindung einer Dichtung
kann außerdem
eine Schutzfunktion gegenüber
Korrosion haben, wenn sie eine metallische Armierung enthält, sowie
eine ästhetische
Funktion, wenn sie sich in einem sichtbaren Teil des Kraftfahrzeugs
befindet.
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Im
Allgemeinen weisen die Dichtungen, auf welche sich die vorliegende
Erfindung bezieht, einen Befestigungsabschnitt und einen elastisch
verformbaren Dichtungsabschnitt in Form eines rohrförmigen Elements
aus einem Material wie EPDM oder aus einem zellulären thermoplastischen
Material, weich oder halbstarr, auf, und die bekannten Lösungen,
um die Schleifenverbindung von solchen Dichtungen zu bewerkstelligen,
bestehen darin, die zwei Enden der Dichtung beispielsweise mittels
eines Klebers von Cyanacrylattyp zu verkleben, einen verklebten
oder nicht verklebten Einsatz in das rohrförmige Element des Dichtungsabschnitts
der Dichtung auf Höhe
ihrer zwei Enden einzusetzen, oder die zwei Enden der Dichtung beispielsweise
mittels eines Polyethylen- oder EPDM-Films oder, wenn die Dichtung
aus einem elastischen thermoplastischen Material ist, ohne Aufbringung
von Material zu verschweißen.
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Die
durch Verschweißen
gewährleistete Schleifenverbindung
ist allgemein sehr widerstandsfähig
bei der Handhabung der Dichtung durch eine Bedienperson sowie gegenüber dem Öffnen und Schließen des Öffnungsteils
des Fahrzeugs, jedoch muss recht häufig das rohrförmige Element
des Dichtungsabschnitts der Dichtung durchlöchert werden, um nicht den
Abfluss von Wasser und/oder Luft im Inneren der Dichtung zu beeinträchtigen
oder blockieren, was einen zusätzlichen
Durchlöcherungsvorgang
bedeutet. Hingegen in dem Fall, dass das rohrförmige Element des Dichtungsabschnitts
der Dichtung nicht durchlöchert
wird, wird die Schleifenverbindung der Dichtung notwendigerweise
durch Verschweißen
in einem unteren Teil der Aufnahmehalterung bewerkstelligt, d.h.
in einem sichtbaren Bereich, was der Ästhetik schadet. Um dem zu
begegnen, müssen
somit die unsauberen Stellen des Anschlusses um die gesamte Verbindung
herum abgeschnitten und zurückgenommen
werden.
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Außerdem findet
sich in der Menge von zu einer Schleife verbundenen Dichtungen die
Familie von mit Klebstoff versehenen Dichtungen, beispielsweise
vom Türdichtungstyp
an einer Tür,
wobei die Lösung
einer Befestigung durch Klebstoff bessere Kompromisse hinsichtlich
Kosten/Gewicht/Leistungsfähigkeit bietet.
Derzeit werden dynamisch genannte Manipulationsroboter entwickelt,
um mit Klebstoff versehene Dichtungen durchgängig zu verlegen, welche durch
einen Verlegungskopf geführt
werden, was bedeutet, dass die Dichtungen nicht mehr bei ihrer Herstellung
ringförmig
zu einer Schleife verbunden werden, weil sie durchgängig abgerollt
werden. Anders gesagt muss somit eine manuelle oder automatische
Wiederkehr vorgesehen sein, um die Schleifenverbindung der Dichtung
direkt an ihrer Aufnahmehalterung zu gewährleisten und dies, ohne eine
Widerstandskraft gegenüber
der Handhabung durch die Bedienungsperson schon zu dem Zeitpunkt,
wenn die Dichtung nicht ringförmig
zu einer Schleife verbunden ist, zu erfordern.
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Allerdings
wird dieser Schleifenverbindungsvorgang sehr viel schwieriger zu
bewerkstelligen, wenn die zuvor genannten Schleifenverbindungsvorgänge entweder
ein Bringen der zwei Enden der Dichtung auf eine hohe Temperatur
oder eine relativ lange Zykluszeit von einigen 10 Sekunden (Kühlung, Trocknung
oder dergleichen) erfordern, wobei es sich versteht, dass die Zykluszeit
bei Automobilherstellern heutzutage sehr begrenzt ist.
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Außerdem ist
es bei mit Klebstoff versehenden oder durchgängig verlegten Dichtungen unerlässlich,
die Aufnahmehalterung der Dichtung oder ihren Schleifenverbindungsvorgang
nicht durch die Temperatur oder das Vorhandensein von Klebstoffresten
zu schädigen.
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Wenn
außerdem
die zur Verlegung verfügbare
Umgebung begrenzt ist, äußert sich
dies in Problemen, wenn die Lösung
darin besteht, einen Einsatz zwischen den zwei Enden der Dichtung
anzubringen. Diese Anbringung äußert sich
nämlich
in zusätzlichen
Abziehbelastungen für
das in Eingriff Bringen des Ein satzes, was eine Beschädigung der
Dichtungsverbindung/Aufnahmehalterung bewirken kann.
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Eine
Aufgabe der Erfindung ist es, eine neue Schleifenverbindungsvorrichtung
für eine
Dichtung zu schaffen, mit dem Zweck, die zuvor genannten Nachteile
zu beheben, welche ebenso gut eingesetzt werden kann, um entweder
vor ihrer Verlegung zu einer Schleife verbundene Dichtungen oder
Dichtungen, welche durchgängig
abgerollt werden und in automatischer oder nicht automatischer Weise
durch einen Roboterkopf verlegt werden, herzustellen.
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Zu
diesem Zweck bietet die Erfindung eine Schleifenverbindungsvorrichtung
für eine
Dichtung, insbesondere eine mit Klebstoff versehenen Dichtung, welche
einen Befestigungsabschnitt, der dazu ausgestaltet ist, sich an
einer Aufnahmehalterung zu fixieren, und einen elastisch verformbaren
rohrförmigen
Dichtungsabschnitt umfasst, wobei die Schleifenverbindungsvorrichtung
einen Stoßkontakt
der zwei Enden der Dichtung gewährleistet,
dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifenverbindungsvorrichtung
auf der Außenhaut
der zwei Enden der Dichtung aufgebracht ist, um diese auf Stoß zu halten.
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Vorteilhafterweise
kann die Schleifenverbindung der Dichtung nach ihrer Montage an
der Aufnahmehalterung bewerkstelligt werden.
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Beispielsweise
kann die Schleifenverbindungsvorrichtung durch ein mit Klebstoff
versehenes oder wärmereaktivierbares
Band gebildet sein, welches es ermöglicht, ein etwaiges Spiel
zwischen den zwei auf Stoß gebrachten
Enden der Dichtung zu schließen,
wobei ein solches Band die Ästhetik
der Dichtung nicht beeinträchtigt,
so dass die Schleifenverbindung der Dichtung an jedem Punkt ihrer
Aufnahmehalterung bewerkstelligt werden kann und dass, falls erforderlich,
die Außenseite
der Dichtung mit einer Beflockung oder ein Lackierung überzogen werden
kann, um Reibungskoeffizienten zu begrenzen oder eine frühzeitige
Abnutzung des im Dichtungskontakt befindlichen gegenüberliegenden
Teils zu vermeiden.
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Wenn
hingegen die Schleifenverbindung der Dichtung in einem nicht sichtbaren
Bereich ihrer Aufnahmehalterung erfolgen kann, kann die Schleifenverbindungsvorrichtung
auch durch ein Klebeband, allerdings auch durch Zusammennähen oder
durch Zusammenklammern der zwei Enden des rohrförmigen Elements, sobald sie
aneinander angenähert sind,
gewährleistet
werden, was jedoch eine weniger ästhetische
jedoch ebenfalls wirksame Lösung
ist, wobei insbesondere die Schleifenverbindung der durchgängig abgerollten
und auf ihrer Aufnahmehalterung in automatischer oder nicht automatischer Weise
zur Schleife verbundenen Dichtung bevorzugt wird.
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Im
Allgemeinen kann die Schleifenverbindung der Dichtung vorteilhafterweise
durch automatisiertes oder nicht automatisiertes System bewerkstelligt
werden, indem sie durchgängig
ausgehend von einer Vorratshalterung wie einer Rolle abgerollt wird.
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Die
Erfindung passt allgemein zu jeder Dichtung, welche an einem Öffnungsteil
wie einer Tür,
einem Kofferraum, einem Schiebedach, einer Dichtung für ein Karosserieteil über dem
Hinterrad oder dergleichen eines Kraftfahrzeugs verlegt werden kann, wobei
sich versteht, dass die Erfindung auch bei Nutzfahrzeugen, Bussen,
Zügen,
Flugzeugen usw. anwendbar ist.
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Weitere
Vorteile, Eigenschaften und Einzelheiten der Erfindung werden aus
der übrigen
Beschreibung hervorgehen, welche im Folgenden unter Bezugnahme auf
die beigefügten
Zeichnungen gegeben wird, welche lediglich beispielhaft angegeben sind
und in welchen:
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die 1 eine
schematische Seitenansicht einer Dichtung mit einer Schleifenverbindungsvorrichtung
ist, welche durch einen Einsatz gemäß dem eingangs dargestellten
Stand der Technik gebildet ist;
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die 1a eine
Schnittansicht entlang der Linie Ia-Ia der 1 ist;
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die 2 eine
schematische Seitenansicht einer Dichtung mit einer Schleifenverbindungsvorrichtung
durch Verschweißen
mit einer Aufbringung von Material, welches beispielsweise durch
einen Polyethylen- oder EPDM-Film gebildet ist, gemäß dem eingangs
dargestellten Stand der Technik ist;
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die 2a eine
Schnittansicht entlang der Linie IIa-IIa der 2 ist;
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die 3 eine
schematische Seitenansicht einer Dichtung mit einer Schleifenverbindungsvorrichtung
durch Verschweißen
ohne Aufbringung von Material gemäß dem eingangs dargestellten
Stand der Technik ist;
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die 3a eine
Ansicht entlang der Linie IIIa-IIIa der 3 ist;
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die 4 eine
schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Dichtung ist, welche eine durch
ein Klebeband gebildete Schleifenverbindungsvorrichtung aufweist;
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die 4a eine
Schnittansicht entlang der Linie IVa-IVa der 4 ist;
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die 5 eine
schematische perspektivische Ansicht einer Dichtung bei Vorhandensein
eines Spiels ist;
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die 6 eine
seitliche Schnittansicht oder eine Ansicht im senkrechten Querschnitt
einer erfindungsgemäßen Dichtung
ist, welche ebenfalls eine durch ein Klebeband gebildetes Schleifenverbindungsvorrichtung
aufweist;
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die 7 eine
schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Dichtung ist, welche eine durch
wenigstens eine Klammer gebildete Schleifenverbindungsvorrichtung
aufweist;
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die 8a eine
Schnittansicht entlang der Linie VIIIa-VIIIa der 8 ist; und
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die 9a, 9b und 9c Schnittansichten
sind, um schematisch eine letzte erfindungsgemäße Schleifenverbindungsvorrichtung
zu veranschaulichen.
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Der
eingangs dargestellte Stand der Technik ist schematisch in den 1–3 dargestellt,
wobei die Dichtung 1 einen Befestigungsabschnitt 3 vom
mit Klebstoff versehenen Typ aufweist, welcher dazu ausgestaltet
ist, sich an einer Aufnahmehalterung 4 fixieren, und einen
Dichtungsabschnitt 5 in Form eines elastisch verformbaren
rohrförmigen
Elements 7 aufweist. In den 1 und 1a ist
die Schleifenverbindungs vorrichtung 10 durch einen rohrförmigen Einsatz 12 gebildet,
welcher in den Endabschnitten 7a und 7b der Dichtung 1 in
Eingriff gebracht ist, wobei dieser Einsatz 12 verklebt
sein kann oder nicht. In der 2 und 2a ist
die Schleifenverbindungsvorrichtung 10 durch das Verschweißen eines
Films aus beispielsweise Polyethylen oder EPDM 14 an den
zwei Enden 7a und 7b der Dichtung 1 gebildet.
In den 3 und 3a ist die Schleifenverbindungsvorrichtung 10 direkt
durch das Verschweißen 16 der
zwei Enden 7a und 7b der Dichtung 1 ohne
Aufbringen von Material gebildet.
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Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Dichtung 20 und
wie in den 4 und 4a dargestellt,
wird die Schleifenverbindung der Dichtung durch wenigstens eine
Klebelasche oder wenigstens ein Klebeband 22 gewährleistet, welches
auf die gesamte oder einen Teil der Außenhaut der zwei Enden 7a und 7b des
rohrförmigen
Elements 7 des Dichtungsabschnitts 5 der Dichtung 20 aufgebracht
wird, wobei diese zwei Enden vorab auf Stoß gebracht sind. Das rohrförmige Element 7 kann aus
EPDM oder aus einem zellulären
thermoplastischen Material, weich oder halbstarr, realisiert sein. Die
Verwendung eines Klebebands 22 ermöglicht es, die Ästhetik
der Dichtung nicht zu beeinträchtigen,
so dass die Schleifenverbindung der Dichtung an jedem Punkt ihrer
Aufnahmehalterung bewerkstelligt werden kann. In diesem Fall genügt es, dass
das Klebeband 22 auf der gesamten Außenfläche des rohrförmigen Elements 7,
welche von außen
sichtbar ist, aufgebracht wird. Um die Wirksamkeit der Schleifenverbindungsvorrichtung
zu vollenden, ist es möglich, das
Klebeband 22 mit einer Beflockung oder einer Lackierung
zu überziehen,
um die Reibungskoeffizienten mit dem sich im Dichtungskontakt befindlichen gegenüberliegenden
Teil zu begrenzen. Wenn hingegen die Schleifenverbindung der Dichtung
an einem Punkt der Aufnahmehalterung bewerkstelligt wird, welcher
nicht nach außen
sichtbar ist, kann das Klebeband 22 nur einen Teil der äußeren Oberfläche des rohrförmigen Elements 7 bedecken,
um nur eine Lasche auszubilden, wie es in der 4a erkennbar
ist.
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Wenn
somit, wie es in der 5 veranschaulicht ist, ein Spiel
J besteht, sobald die zwei Enden des rohrförmigen Elements 7 auf
Stoß gebracht
sind, ermöglicht
es das Klebeband 22, das Spiel J teilweise oder vollständig zu
schließen.
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Um
jedoch die Aufbringungsdrücke
des Klebebands 22 auf die zwei Enden des rohrförmigen Elements 7 zu
begrenzen, ist es möglich,
das Klebeband durch eine so genannte Wärmereaktivierungstechnik aufzubringen,
welche darin besteht, die Aufnahmehalterung der Dichtung vor dem
Aufbringen des Klebebands zu erwärmen
und dann die Anordnung bei Umgebungsluft abzukühlen, was es ermöglicht,
eine mechanisch widerstandsfähigere
Verbindung zu erhalten.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Dichtung,
wie sie in der 6 dargestellt ist, wird die
Schleifenverbindungsvorrichtung der Dichtung 20 nach wie
vor durch ein Klebeband 22 gewährleistet, welches jedoch auf
der unteren Seite des rohrförmigen
Elements 7 gegenüber
dem Befestigungsabschnitt 3 der Dichtung aufgebracht ist.
In bestimmten Fällen
ist nämlich
das rohrförmige
Element 7 in seinem Ober- oder Kontaktteil lackiert, beispielsweise
mit einem Material auf Silikonbasis, was einer guten Verbindung
mit dem Klebeband 22 schaden kann.
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Gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgemäßen Dichtung,
und wie z.B. in der 7 dargestellt, ist die Schleifenverbindungsvorrichtung
durch eine Vernähung 24 der
zwei Enden 7a und 7b des rohrförmigen Elements 7,
welche derart auf Stoß gebracht
sind, dass ein etwaiges zwischen diesen zwei Enden vorhandenes Spiel
kompensiert wird, gebildet.
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Gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgemäßen Dichtung,
wie es in den 8 und 8a dargestellt
ist, ist die Schleifenverbindungsvorrichtung durch wenigstens eine
Klammer 26 gebildet, welche vorzugsweise aus einem nicht korrodierenden
Material realisiert ist.
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Diese
zwei letzteren Lösungen,
welche entweder Nähte
oder Klammern verwenden, sind wirksame jedoch wenig ästhetische
Lösungen,
so dass es vorteilhaft ist, die Dichtung in einem nicht sichtbaren
Bereich der Aufnahmehalterung zu einer Schleife zu verbinden. In
dem Fall einer Kraftfahrzeugtür
wird die Verbindung zu einer Schleife der Dichtung vorzugsweise
in dem unteren Teil der Tür
oder in dem Scharnierbereich bewerkstelligt.
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Im
Allgemeinen ist die erfindungsgemäße Schleifenverbindungsvorrichtung
bevorzugt anwendbar zur Schleifenverbindung einer Dichtung, welche durchgängig ausgehend
von einem Vorratselement, wie zum Beispiel einer Rolle, abgerollt
wird und welche in automatischer oder nicht automatischer Weise auf
ihrer Aufnahmehalterung verlegt wird.
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Gemäß einer
letzten Ausführungsform
der Erfindung, welche in den 9a, 9b und 9c dargestellt
ist, ist die Schleifenverbindungsvorrichtung 10 durch einen
Expansionsschaum 30 gewährleistet,
welcher zwischen den zwei auf Stoß gebrachten Enden 7a und 7b der
Dichtung in das Innere ihres rohrförmigen Dichtungsabschnitts 5 injiziert
wird. Der Expansionsschaum 30, wie zum Beispiel expandiertes
PU, wird mit einem Werkzeug 34 durch ein geeignetes Loch 32 (9a)
in den rohrförmigen
Dichtungsabschnitt 5 eingeführt, so dass er sich zwischen den
zwei Enden 7a und 7b verbreitet (9b).
Das Injizieren des Schaums 30 erfolgt mittels einer Spritze 35,
und der rohrförmige
Dichtungsabschnitt 5 wird mit einer Haltefassung 36 umgeben,
um eine zu starke Expansion des Schaums 30 zu vermeiden.
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Die
Expansion des Schaums 30 wird durch eine Aufbringung von
Wärme gewährleistet,
und sobald er expandiert ist, wird die Haltefassung 36 abgenommen,
um eine Schleifenverbindungsvorrichtung 10 zu erhalten
(9c), bei welcher der rohrförmige Dichtungsabschnitt 5 insgesamt
mit Schaum 30 gefüllt
ist, welcher sich vorteilhafterweise an der Innenwand des rohrförmigen Dichtungsabschnitts 5 verklebt
hat. Die letztere Ausführungsform
wird insbesondere nach der Montage der Dichtung an ihrer Aufnahmehalterung 4 verwendet.