DE102005036200A1 - Schleifenverbindungsvorrichtung für eine Dichtung - Google Patents

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    • B60J10/00Sealing arrangements
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schleifenverbindungsvorrichtung für eine Dichtung, insbesondere eine mit Klebstoff versehene Dichtung, welche einen Befestigungsabschnitt (3), der dazu ausgestaltet ist, sich an einer Aufnahmehalterung (4) zu fixieren, und einen elastisch verformbaren rohrförmigen Dichtungsabschnitt (5) umfasst, wobei die Schleifenverbindungsvorrichtung einen Stoßkontakt der zwei Enden der Dichtung (20) gewährleistet, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifenverbindungsvorrichtung (10) auf die Außenhaut des rohrförmigen Dichtungsabschnitts (5) der zwei Enden der Dichtung aufgebracht ist, um diese auf Stoß zu halten.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schleifenverbindungsvorrichtung für eine Dichtung, wobei eine solche Dichtung durch ein automatisiertes oder nicht automatisiertes System um ein Öffnungsteil eines Kraftfahrzeugs herum gelegt werden kann.
  • Das Zusammenschließen, die Verbindung oder die Schleifenverbindung einer Dichtung ist meistens ein Vorgang, welcher bei der Herstellung der Dichtungen während der Fertigstellung bewerkstelligt wird, so dass eine ringförmig geschlossene Dichtung erhalten wird, welche gelagert wird, bevor sie in automatischer oder nicht automatischer Weise auf einer Aufnahmehalterung verlegt wird.
  • Die Schleifenverbindung einer Dichtung muss insbesondere eine Stoßverbindung ihrer zwei Enden bei der Montage der Dichtung auf ihrer Aufnahmehalterung gewährleisten und diese beibehalten, auch wenn sie in einer Verwendungssituation Schrumpfungs- oder Dehnungsphänomenen ausgesetzt ist, um das Auftreten eines Spiels zu vermeiden, so dass eine Dichtung gewahrt werden kann, welche von akustischer Art, gegenüber Wasser, gegenüber Staub oder dergleichen sein kann. Die Schleifenverbindung einer Dichtung kann außerdem eine Schutzfunktion gegenüber Korrosion haben, wenn sie eine metallische Armierung enthält, sowie eine ästhetische Funktion, wenn sie sich in einem sichtbaren Teil des Kraftfahrzeugs befindet.
  • Im Allgemeinen weisen die Dichtungen, auf welche sich die vorliegende Erfindung bezieht, einen Befestigungsabschnitt und einen elastisch verformbaren Dichtungsabschnitt in Form eines rohrförmigen Elements aus einem Material wie EPDM oder aus einem zellulären thermoplastischen Material, weich oder halbstarr, auf, und die bekannten Lösungen, um die Schleifenverbindung von solchen Dichtungen zu bewerkstelligen, bestehen darin, die zwei Enden der Dichtung beispielsweise mittels eines Klebers von Cyanacrylattyp zu verkleben, einen verklebten oder nicht verklebten Einsatz in das rohrförmige Element des Dichtungsabschnitts der Dichtung auf Höhe ihrer zwei Enden einzusetzen, oder die zwei Enden der Dichtung beispielsweise mittels eines Polyethylen- oder EPDM-Films oder, wenn die Dichtung aus einem elastischen thermoplastischen Material ist, ohne Aufbringung von Material zu verschweißen.
  • Die durch Verschweißen gewährleistete Schleifenverbindung ist allgemein sehr widerstandsfähig bei der Handhabung der Dichtung durch eine Bedienperson sowie gegenüber dem Öffnen und Schließen des Öffnungsteils des Fahrzeugs, jedoch muss recht häufig das rohrförmige Element des Dichtungsabschnitts der Dichtung durchlöchert werden, um nicht den Abfluss von Wasser und/oder Luft im Inneren der Dichtung zu beeinträchtigen oder blockieren, was einen zusätzlichen Durchlöcherungsvorgang bedeutet. Hingegen in dem Fall, dass das rohrförmige Element des Dichtungsabschnitts der Dichtung nicht durchlöchert wird, wird die Schleifenverbindung der Dichtung notwendigerweise durch Verschweißen in einem unteren Teil der Aufnahmehalterung bewerkstelligt, d.h. in einem sichtbaren Bereich, was der Ästhetik schadet. Um dem zu begegnen, müssen somit die unsauberen Stellen des Anschlusses um die gesamte Verbindung herum abgeschnitten und zurückgenommen werden.
  • Außerdem findet sich in der Menge von zu einer Schleife verbundenen Dichtungen die Familie von mit Klebstoff versehenen Dichtungen, beispielsweise vom Türdichtungstyp an einer Tür, wobei die Lösung einer Befestigung durch Klebstoff bessere Kompromisse hinsichtlich Kosten/Gewicht/Leistungsfähigkeit bietet. Derzeit werden dynamisch genannte Manipulationsroboter entwickelt, um mit Klebstoff versehene Dichtungen durchgängig zu verlegen, welche durch einen Verlegungskopf geführt werden, was bedeutet, dass die Dichtungen nicht mehr bei ihrer Herstellung ringförmig zu einer Schleife verbunden werden, weil sie durchgängig abgerollt werden. Anders gesagt muss somit eine manuelle oder automatische Wiederkehr vorgesehen sein, um die Schleifenverbindung der Dichtung direkt an ihrer Aufnahmehalterung zu gewährleisten und dies, ohne eine Widerstandskraft gegenüber der Handhabung durch die Bedienungsperson schon zu dem Zeitpunkt, wenn die Dichtung nicht ringförmig zu einer Schleife verbunden ist, zu erfordern.
  • Allerdings wird dieser Schleifenverbindungsvorgang sehr viel schwieriger zu bewerkstelligen, wenn die zuvor genannten Schleifenverbindungsvorgänge entweder ein Bringen der zwei Enden der Dichtung auf eine hohe Temperatur oder eine relativ lange Zykluszeit von einigen 10 Sekunden (Kühlung, Trocknung oder dergleichen) erfordern, wobei es sich versteht, dass die Zykluszeit bei Automobilherstellern heutzutage sehr begrenzt ist.
  • Außerdem ist es bei mit Klebstoff versehenden oder durchgängig verlegten Dichtungen unerlässlich, die Aufnahmehalterung der Dichtung oder ihren Schleifenverbindungsvorgang nicht durch die Temperatur oder das Vorhandensein von Klebstoffresten zu schädigen.
  • Wenn außerdem die zur Verlegung verfügbare Umgebung begrenzt ist, äußert sich dies in Problemen, wenn die Lösung darin besteht, einen Einsatz zwischen den zwei Enden der Dichtung anzubringen. Diese Anbringung äußert sich nämlich in zusätzlichen Abziehbelastungen für das in Eingriff Bringen des Ein satzes, was eine Beschädigung der Dichtungsverbindung/Aufnahmehalterung bewirken kann.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine neue Schleifenverbindungsvorrichtung für eine Dichtung zu schaffen, mit dem Zweck, die zuvor genannten Nachteile zu beheben, welche ebenso gut eingesetzt werden kann, um entweder vor ihrer Verlegung zu einer Schleife verbundene Dichtungen oder Dichtungen, welche durchgängig abgerollt werden und in automatischer oder nicht automatischer Weise durch einen Roboterkopf verlegt werden, herzustellen.
  • Zu diesem Zweck bietet die Erfindung eine Schleifenverbindungsvorrichtung für eine Dichtung, insbesondere eine mit Klebstoff versehenen Dichtung, welche einen Befestigungsabschnitt, der dazu ausgestaltet ist, sich an einer Aufnahmehalterung zu fixieren, und einen elastisch verformbaren rohrförmigen Dichtungsabschnitt umfasst, wobei die Schleifenverbindungsvorrichtung einen Stoßkontakt der zwei Enden der Dichtung gewährleistet, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifenverbindungsvorrichtung auf der Außenhaut der zwei Enden der Dichtung aufgebracht ist, um diese auf Stoß zu halten.
  • Vorteilhafterweise kann die Schleifenverbindung der Dichtung nach ihrer Montage an der Aufnahmehalterung bewerkstelligt werden.
  • Beispielsweise kann die Schleifenverbindungsvorrichtung durch ein mit Klebstoff versehenes oder wärmereaktivierbares Band gebildet sein, welches es ermöglicht, ein etwaiges Spiel zwischen den zwei auf Stoß gebrachten Enden der Dichtung zu schließen, wobei ein solches Band die Ästhetik der Dichtung nicht beeinträchtigt, so dass die Schleifenverbindung der Dichtung an jedem Punkt ihrer Aufnahmehalterung bewerkstelligt werden kann und dass, falls erforderlich, die Außenseite der Dichtung mit einer Beflockung oder ein Lackierung überzogen werden kann, um Reibungskoeffizienten zu begrenzen oder eine frühzeitige Abnutzung des im Dichtungskontakt befindlichen gegenüberliegenden Teils zu vermeiden.
  • Wenn hingegen die Schleifenverbindung der Dichtung in einem nicht sichtbaren Bereich ihrer Aufnahmehalterung erfolgen kann, kann die Schleifenverbindungsvorrichtung auch durch ein Klebeband, allerdings auch durch Zusammennähen oder durch Zusammenklammern der zwei Enden des rohrförmigen Elements, sobald sie aneinander angenähert sind, gewährleistet werden, was jedoch eine weniger ästhetische jedoch ebenfalls wirksame Lösung ist, wobei insbesondere die Schleifenverbindung der durchgängig abgerollten und auf ihrer Aufnahmehalterung in automatischer oder nicht automatischer Weise zur Schleife verbundenen Dichtung bevorzugt wird.
  • Im Allgemeinen kann die Schleifenverbindung der Dichtung vorteilhafterweise durch automatisiertes oder nicht automatisiertes System bewerkstelligt werden, indem sie durchgängig ausgehend von einer Vorratshalterung wie einer Rolle abgerollt wird.
  • Die Erfindung passt allgemein zu jeder Dichtung, welche an einem Öffnungsteil wie einer Tür, einem Kofferraum, einem Schiebedach, einer Dichtung für ein Karosserieteil über dem Hinterrad oder dergleichen eines Kraftfahrzeugs verlegt werden kann, wobei sich versteht, dass die Erfindung auch bei Nutzfahrzeugen, Bussen, Zügen, Flugzeugen usw. anwendbar ist.
  • Weitere Vorteile, Eigenschaften und Einzelheiten der Erfindung werden aus der übrigen Beschreibung hervorgehen, welche im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen gegeben wird, welche lediglich beispielhaft angegeben sind und in welchen:
  • die 1 eine schematische Seitenansicht einer Dichtung mit einer Schleifenverbindungsvorrichtung ist, welche durch einen Einsatz gemäß dem eingangs dargestellten Stand der Technik gebildet ist;
  • die 1a eine Schnittansicht entlang der Linie Ia-Ia der 1 ist;
  • die 2 eine schematische Seitenansicht einer Dichtung mit einer Schleifenverbindungsvorrichtung durch Verschweißen mit einer Aufbringung von Material, welches beispielsweise durch einen Polyethylen- oder EPDM-Film gebildet ist, gemäß dem eingangs dargestellten Stand der Technik ist;
  • die 2a eine Schnittansicht entlang der Linie IIa-IIa der 2 ist;
  • die 3 eine schematische Seitenansicht einer Dichtung mit einer Schleifenverbindungsvorrichtung durch Verschweißen ohne Aufbringung von Material gemäß dem eingangs dargestellten Stand der Technik ist;
  • die 3a eine Ansicht entlang der Linie IIIa-IIIa der 3 ist;
  • die 4 eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Dichtung ist, welche eine durch ein Klebeband gebildete Schleifenverbindungsvorrichtung aufweist;
  • die 4a eine Schnittansicht entlang der Linie IVa-IVa der 4 ist;
  • die 5 eine schematische perspektivische Ansicht einer Dichtung bei Vorhandensein eines Spiels ist;
  • die 6 eine seitliche Schnittansicht oder eine Ansicht im senkrechten Querschnitt einer erfindungsgemäßen Dichtung ist, welche ebenfalls eine durch ein Klebeband gebildetes Schleifenverbindungsvorrichtung aufweist;
  • die 7 eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Dichtung ist, welche eine durch wenigstens eine Klammer gebildete Schleifenverbindungsvorrichtung aufweist;
  • die 8a eine Schnittansicht entlang der Linie VIIIa-VIIIa der 8 ist; und
  • die 9a, 9b und 9c Schnittansichten sind, um schematisch eine letzte erfindungsgemäße Schleifenverbindungsvorrichtung zu veranschaulichen.
  • Der eingangs dargestellte Stand der Technik ist schematisch in den 13 dargestellt, wobei die Dichtung 1 einen Befestigungsabschnitt 3 vom mit Klebstoff versehenen Typ aufweist, welcher dazu ausgestaltet ist, sich an einer Aufnahmehalterung 4 fixieren, und einen Dichtungsabschnitt 5 in Form eines elastisch verformbaren rohrförmigen Elements 7 aufweist. In den 1 und 1a ist die Schleifenverbindungs vorrichtung 10 durch einen rohrförmigen Einsatz 12 gebildet, welcher in den Endabschnitten 7a und 7b der Dichtung 1 in Eingriff gebracht ist, wobei dieser Einsatz 12 verklebt sein kann oder nicht. In der 2 und 2a ist die Schleifenverbindungsvorrichtung 10 durch das Verschweißen eines Films aus beispielsweise Polyethylen oder EPDM 14 an den zwei Enden 7a und 7b der Dichtung 1 gebildet. In den 3 und 3a ist die Schleifenverbindungsvorrichtung 10 direkt durch das Verschweißen 16 der zwei Enden 7a und 7b der Dichtung 1 ohne Aufbringen von Material gebildet.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Dichtung 20 und wie in den 4 und 4a dargestellt, wird die Schleifenverbindung der Dichtung durch wenigstens eine Klebelasche oder wenigstens ein Klebeband 22 gewährleistet, welches auf die gesamte oder einen Teil der Außenhaut der zwei Enden 7a und 7b des rohrförmigen Elements 7 des Dichtungsabschnitts 5 der Dichtung 20 aufgebracht wird, wobei diese zwei Enden vorab auf Stoß gebracht sind. Das rohrförmige Element 7 kann aus EPDM oder aus einem zellulären thermoplastischen Material, weich oder halbstarr, realisiert sein. Die Verwendung eines Klebebands 22 ermöglicht es, die Ästhetik der Dichtung nicht zu beeinträchtigen, so dass die Schleifenverbindung der Dichtung an jedem Punkt ihrer Aufnahmehalterung bewerkstelligt werden kann. In diesem Fall genügt es, dass das Klebeband 22 auf der gesamten Außenfläche des rohrförmigen Elements 7, welche von außen sichtbar ist, aufgebracht wird. Um die Wirksamkeit der Schleifenverbindungsvorrichtung zu vollenden, ist es möglich, das Klebeband 22 mit einer Beflockung oder einer Lackierung zu überziehen, um die Reibungskoeffizienten mit dem sich im Dichtungskontakt befindlichen gegenüberliegenden Teil zu begrenzen. Wenn hingegen die Schleifenverbindung der Dichtung an einem Punkt der Aufnahmehalterung bewerkstelligt wird, welcher nicht nach außen sichtbar ist, kann das Klebeband 22 nur einen Teil der äußeren Oberfläche des rohrförmigen Elements 7 bedecken, um nur eine Lasche auszubilden, wie es in der 4a erkennbar ist.
  • Wenn somit, wie es in der 5 veranschaulicht ist, ein Spiel J besteht, sobald die zwei Enden des rohrförmigen Elements 7 auf Stoß gebracht sind, ermöglicht es das Klebeband 22, das Spiel J teilweise oder vollständig zu schließen.
  • Um jedoch die Aufbringungsdrücke des Klebebands 22 auf die zwei Enden des rohrförmigen Elements 7 zu begrenzen, ist es möglich, das Klebeband durch eine so genannte Wärmereaktivierungstechnik aufzubringen, welche darin besteht, die Aufnahmehalterung der Dichtung vor dem Aufbringen des Klebebands zu erwärmen und dann die Anordnung bei Umgebungsluft abzukühlen, was es ermöglicht, eine mechanisch widerstandsfähigere Verbindung zu erhalten.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Dichtung, wie sie in der 6 dargestellt ist, wird die Schleifenverbindungsvorrichtung der Dichtung 20 nach wie vor durch ein Klebeband 22 gewährleistet, welches jedoch auf der unteren Seite des rohrförmigen Elements 7 gegenüber dem Befestigungsabschnitt 3 der Dichtung aufgebracht ist. In bestimmten Fällen ist nämlich das rohrförmige Element 7 in seinem Ober- oder Kontaktteil lackiert, beispielsweise mit einem Material auf Silikonbasis, was einer guten Verbindung mit dem Klebeband 22 schaden kann.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Dichtung, und wie z.B. in der 7 dargestellt, ist die Schleifenverbindungsvorrichtung durch eine Vernähung 24 der zwei Enden 7a und 7b des rohrförmigen Elements 7, welche derart auf Stoß gebracht sind, dass ein etwaiges zwischen diesen zwei Enden vorhandenes Spiel kompensiert wird, gebildet.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Dichtung, wie es in den 8 und 8a dargestellt ist, ist die Schleifenverbindungsvorrichtung durch wenigstens eine Klammer 26 gebildet, welche vorzugsweise aus einem nicht korrodierenden Material realisiert ist.
  • Diese zwei letzteren Lösungen, welche entweder Nähte oder Klammern verwenden, sind wirksame jedoch wenig ästhetische Lösungen, so dass es vorteilhaft ist, die Dichtung in einem nicht sichtbaren Bereich der Aufnahmehalterung zu einer Schleife zu verbinden. In dem Fall einer Kraftfahrzeugtür wird die Verbindung zu einer Schleife der Dichtung vorzugsweise in dem unteren Teil der Tür oder in dem Scharnierbereich bewerkstelligt.
  • Im Allgemeinen ist die erfindungsgemäße Schleifenverbindungsvorrichtung bevorzugt anwendbar zur Schleifenverbindung einer Dichtung, welche durchgängig ausgehend von einem Vorratselement, wie zum Beispiel einer Rolle, abgerollt wird und welche in automatischer oder nicht automatischer Weise auf ihrer Aufnahmehalterung verlegt wird.
  • Gemäß einer letzten Ausführungsform der Erfindung, welche in den 9a, 9b und 9c dargestellt ist, ist die Schleifenverbindungsvorrichtung 10 durch einen Expansionsschaum 30 gewährleistet, welcher zwischen den zwei auf Stoß gebrachten Enden 7a und 7b der Dichtung in das Innere ihres rohrförmigen Dichtungsabschnitts 5 injiziert wird. Der Expansionsschaum 30, wie zum Beispiel expandiertes PU, wird mit einem Werkzeug 34 durch ein geeignetes Loch 32 (9a) in den rohrförmigen Dichtungsabschnitt 5 eingeführt, so dass er sich zwischen den zwei Enden 7a und 7b verbreitet (9b). Das Injizieren des Schaums 30 erfolgt mittels einer Spritze 35, und der rohrförmige Dichtungsabschnitt 5 wird mit einer Haltefassung 36 umgeben, um eine zu starke Expansion des Schaums 30 zu vermeiden.
  • Die Expansion des Schaums 30 wird durch eine Aufbringung von Wärme gewährleistet, und sobald er expandiert ist, wird die Haltefassung 36 abgenommen, um eine Schleifenverbindungsvorrichtung 10 zu erhalten (9c), bei welcher der rohrförmige Dichtungsabschnitt 5 insgesamt mit Schaum 30 gefüllt ist, welcher sich vorteilhafterweise an der Innenwand des rohrförmigen Dichtungsabschnitts 5 verklebt hat. Die letztere Ausführungsform wird insbesondere nach der Montage der Dichtung an ihrer Aufnahmehalterung 4 verwendet.

Claims (6)

  1. Schleifenverbindungsvorrichtung für eine Dichtung, insbesondere eine mit Klebstoff versechen Dichtung, welche einen Befestigungsabschnitt (3), der dazu ausgestaltet ist sich an einer Aufnahmehalterung (4) zu fixieren, und einen elastisch verformbaren rohrförmigen Dichtungsabschnitt (5) umfasst, wobei die Schleifenverbindungsvorrichtung einen Stoßkontakt der zwei Enden der Dichtung (20) gewährleistet, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifenverbindungsvorrichtung (10) auf die Außenhaut des rohrförmigen Dichtungsabschnitts (5) der zwei Enden der Dichtung aufgebracht ist, um diese auf Stoß zu halten.
  2. Schleifenverbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Schleifenverbindung der Dichtung (20) nach der Montage der Dichtung an ihrer Aufnahmehalterung (4) durchgeführt ist.
  3. Schleifenverbindungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Schleifenverbindungsvorrichtung (10) durch ein Klebeband oder wärmereaktivierbares Band (22) gebildet ist, welches die zwei auf Stoß gebrachten Enden des rohrförmigen Dichtungsabschnitts (5) insgesamt oder teilweise bedeckt.
  4. Schleifenverbindungsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei das Klebeband (22) in dem unteren Teil des rohrförmigen Dichtungsabschnitts (5) gegenüber dem Befestigungsabschnitt (3) der Dichtung angeordnet ist.
  5. Schleifenverbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Schleifenverbindungsvorrichtung (10) durch eine Vernähung (24) gebildet ist, welche ganz oder teilweise auf den zwei auf Stoß gebrachten Enden des rohrförmigen Dichtungsabschnitts (5) der Dichtung ausgebildet ist.
  6. Schleifenverbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Schleifenverbindungsvorrichtung (10) durch wenigstens eine Klammer (26) gebildet ist, welche an den zwei auf Stoß gebrachten Enden des rohrförmigen Dichtungsabschnitts (5) der Dichtung angebracht ist.
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