DE102005035918B4 - Dachmodul für Kraftfahrzeug - Google Patents

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Abstract

Dachmodul (1), welches einerseits eine lichtdurchlässige Scheibe (10), die dazu bestimmt ist, eine im oberen Teil einer geschlossenen Karosserie eines Kraftfahrzeuges angebrachte Öffnung zu verschließen, und andererseits eine Verdunkelungsvorrichtung (20) aufweist, die mit der Scheibe (10) fest verbunden und geeignet ist, parallel zur Innenfläche (11) der genannten Scheibe (10) eingesetzt zu werden, wobei die Verdunkelungsvorrichtung (20) Verdunkelungsmittel aufweist, die zur Verschiebung zwischen einer offenen Stellung, bei der sie in den Unterbringungsmitteln (30) enthalten sind, und einer geschlossenen Stellung, bei der sie in einer im wesentlichen zur Scheibe parallel verlaufenden Weise ausgefahren werden, beweglich montiert sind, wobei die Unterbringungsmittel (30) bezogen auf eine Querachse (X) zwischen einer Montagestellung, bei der sie vollständig unter dem nutzbaren Teil der Scheibe (10) angeordnet sind, der dazu bestimmt ist, die Öffnung zu verschließen, und einer Funktionsstellung, bei der die genannten Unterbringungsmittel (30) in der Nähe des unter dem nutzbaren Teil (12) der Scheibe (10) gelegenen...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Dachmodul, das im wesentlichen aus einer lichtdurchlässigen Scheibe und einer integrierten Verdunklungsvorrichtung besteht und dazu bestimmt ist, mit dem oberen Teil einer geschlossenen Kraftfahrzeugkarosserie fest verbunden zu werden.
  • Es ist an sich bekannt, dass das Dach eines Kraftfahrzeuges zumindest teilweise aus einer lichtdurchlässigen, d. h. also transparenten oder durchscheinenden Scheibe bestehen kann. Diese im Allgemeinen aus Glas hergestellte Scheibe ist so dimensioniert und ausgebildet, dass sie eine in dem Dach des Kraftfahrzeuges angebrachte Öffnung zu verschließen vermag. Konkret wird die Öffnung durch einen Anschlag abgegrenzt, welcher geeignet ist, die periphere Kante der Scheibe aufzunehmen. In an sich bekannter Weise erfolgt die Montage vorteilhafterweise durch Verkleben.
  • In der Praxis wird diese Art von mehr oder weniger transparentem Dach systematisch in Verbindung mit einer Verdunkelungsvorrichtung genutzt, welche geeignet ist, parallel zur Innenfläche der Glasscheibe ausgefahren zu werden. Die Funktion der Verdunkelungsvorrichtung ist es, zu verhindern, dass die Lichtstrahlen, die durch die Glasscheibe eindringen, sich im Inneren des Fahrgastraums ausbreiten. Ziel dabei ist natürlich die Begrenzung des Treibhauseffektes im Innenraum des Kraftfahrzeuges an Tagen mit starker Sonneneinstrahlung.
  • Es wird daran erinnert, dass eine Verdunkelungsvorrichtung, wie sie beispielsweise aus der Druckschrift EP 1 422 131 A1 bekannt ist, aus Verdunkelungsmitteln von bekanntem Typ besteht, die für eine Verschiebung zwischen einer offenen Stellung und einer geschlossenen Stellung beweglich montiert werden. Entsprechend können die Verdunkelungsmittel beispielsweise durch eine oder mehrere im Wesentlichen steife Einzelelemente oder durch einen Vorhang mit Aufrollvorrichtung gebildet werden. Die Einheit wird in der Weise angeordnet, dass die Verdunkelungsmittel in der offenen Stellung in den Unterbringungsmitteln enthalten sind, welche in unmittelbarer Nähe der Öffnung angeordnet sind und zumindest mit ihrem größten Teil außerhalb des unter dem nutzbaren Teil der Scheibe liegenden Raums, d. h. also des unter der genannten Öffnung liegenden Teils, zu liegen kommen. In geschlossener Stellung ist es dagegen möglich, dass die Verdunkelungsmittel über Führungsmittel parallel zur Innenfläche der Glasplatte und insbesondere unter dem vorstehend definierten nutzbaren Teil ausgefahren werden können.
  • In der Industrie hat es sich gezeigt, dass die Montage der Verdunkelungsvorrichtung nach Verkleben der Glasscheibe am oberen Teil der Karosserie ein relativ komplex umzusetzender Vorgang ist, dies insbesondere aufgrund der großen Anzahl von voneinander abhängigen, die genannte Verdunkelungsvorrichtung bildenden Einzelteilen: Verdunkelungsmittel, Unterbringungsmittel, Führungsmittel, Antriebsmittel, soweit die Bewegung der genannten Verdunkelungsmittel mechanisiert ist, Steuerungsmittel usw.
  • Um dieses Problem zu lösen, ist es an sich bekannt, auf eine funktionelle Untereinheit zurückzugreifen, die einerseits die Glasscheibe und andererseits das Verdunkelungsmittel umfasst; die Einheit hat die Form eines kompletten Moduls, das geeig net ist, als Ganzes im oberen Bereich der Karosserie des betreffenden Kraftfahrzeuges montiert zu werden.
  • Wenn diese modulare Konzeption es auch in vorteilhafter Weise erlaubt, die Montage der Verdunkelungsvorrichtung von der eigentlichen Montage des Kraftfahrzeuges zu trennen, bleibt gleichwohl bestehen, dass die Bereitstellung eines solchen Dachmoduls einen besonders komplizierten Vorgang darstellt. Der Hauptgrund liegt darin, dass der Platzbedarf der Verdunkelungsvorrichtung erfordert, dass das Dachmodul eine relativ komplexe Annäherungsbewegung in bezug auf die Öffnung ausführt, wenn das genannte Modul am oberen Teil der Karosserie montiert wird. Aufgrund ihrer Struktur, die eine Verbindung durch peripheres Verkleben ihrer Einzelteile in bezug auf die Öffnung erfordert und insbesondere aufgrund des Vorhandenseins von Unterbringungsmitteln, die dazu bestimmt sind, sich über den Umfang des unter der genannten Öffnung liegenden Raums hinaus zu erstrecken, erweist sich die Verdunkelungsvorrichtung in bezug auf die Größe der Öffnung, durch die sie einzusetzen ist, wenn die Montage des Dachmoduls erfolgt, als sehr sperrig. Entsprechend erfordert diese Eigenschaft eine Montage in einer schräg verlaufenden Richtung, um das Einsetzen der Verdunkelungsvorrichtung durch die Öffnung und insbesondere das Verschieben der Unterbringungsmittel unter den hinteren Teil des Daches zu ermöglichen, in dem die genannte Öffnung angebracht ist.
  • Abgesehen von der Komplexität der Umsetzung im industriellen Bereich ist diese schräg verlaufende Annäherungsbewegung im übrigen mit einer effizienten Verklebung der Glasscheibe unvereinbar. Es ist in der Tat auf dem Gebiet des Verklebens durchaus bekannt, dass eine Klebstoffraupe unbedingt vertikal komprimiert werden muss, damit die Montage zuverlässig ist.
  • Ansonsten ist jede Form der schräg verlaufenden Annäherung der miteinander zu verbindenden Teile geeignet, ein Ausbreiten und/oder ein Verschieben der Klebstoffraupe auszulösen, was dazu führt, die Klebung wenig wirkungsvoll zu gestalten.
  • Um diesen Schwierigkeiten abzuhelfen wurde daran gedacht, die Unterbringungsmittel um eine Querachse zwischen einer Montagestellung, in der die genannten Unterbringungsmittel unter dem sogenannten nutzbaren Teil der Scheibe montiert sind, der dazu bestimmt ist, unterhalb der Öffnung angeordnet zu werden, und einer Funktionsstellung, in der sie außerhalb des unter dem genannten nutzbaren Teil der Scheibe liegenden Raums angeordnet sind, drehbeweglich zu montieren.
  • Diese Eigenschaft ermöglicht eine Montage des Dachmoduls in einer im wesentlichen zum oberen Teil des Kraftfahrzeuges senkrechten Richtung. Während der Heranführung und bis zum Kontakt mit der Karosserie ist die lichtdurchlässige Scheibe in der Tat in der Lage, im wesentlichen parallel zu Öffnung zu verbleiben. Wenn davon ausgegangen wird, dass das Dach eines Kraftfahrzeuges im wesentlichen horizontal verläuft, erfolgt die Einführung der Verdunkelungsvorrichtung durch die Öffnung entsprechend durch einfaches vertikales Absenken des Dachmoduls. Abgesehen von dieser großen Einfachheit der Montage ermöglicht die Beweglichkeit der Unterbringungsmittel im übrigen, eine optimale Verklebung der Scheibe zu garantieren, da im Laufe der genannten Heranführungsbewegung der Klebstoffraupe oder die Klebstoffraupen vorteilhafterweise entlang einer Achse komprimiert werden, die im wesentlichen zu den betreffenden Auflageflächen senkrecht ist.
  • Diese Art von Dachmodul hat jedoch den Nachteil, kein vollständig zufriedenstellendes bequemes Einsetzen sicherzustel len, dies eben wegen der Beweglichkeit der Unterbringungsmittel, die sich manchmal als zu groß erweisen kann. In der Tat haben in der Montagestellung die Unterbringungsmittel naturgemäß die Tendenz, in bezug auf die Scheibe unter der Einwirkung ihres eigenen Gewichts senkrecht herunterzuhängen, und sie geraten sehr schnell in Bewegung, wenn das Dachmodul die zahlreichen Bearbeitungsvorgänge erfährt, die für ihre Bewegung ausgehend von dem Unterbringungsort bis zur definitiven Position am oberen Teil der Karosserie erforderlich sind. Der Platzbedarf und die Beweglichkeit der Unterbringungsmittel werden also rasch zu einem Problem, insbesondere zum Zeitpunkt des Einsetzens durch die im Bereich des Daches des Kraftfahrzeuges angebrachte Öffnung.
  • Entsprechend liegt das durch die vorliegende Erfindung zu lösende technische Problem darin, ein Dachmodul vorzuschlagen, das einerseits eine lichtdurchlässige Scheibe, die dazu bestimmt ist, eine in dem oberen Teil einer geschlossenen Karosserie eines Kraftfahrzeuges angebrachte Öffnung zu verschließen, und das andererseits eine Verdunkelungsvorrichtung aufweist, die mit der Scheibe fest verbunden und geeignet ist, parallel zur Innenfläche der genannten Scheibe zum Einsatz zu kommen, wobei die Verdunkelungsvorrichtung Verdunkelungsmittel aufweist, die für eine Verschiebung zwischen einer offenen Stellung, bei der sie in den Unterbringungsmitteln enthalten sind, und einer geschlossenen Stellung, bei der sie in im wesentlichen zum Dach parallel verlaufender Weise ausgefahren werden, beweglich montiert sind, wobei die Unterbringungsmittel in der Drehung in bezug auf eine quer verlaufende Achse zwischen einer Montagestellung, bei der sie vollständig unter dem sogenannten nutzbaren Teil der Scheibe angeordnet sind und der dazu bestimmt ist, unter der Öffnung angeordnet zu werden, und einer Funktionsstellung, in der die genannten Unterbringungsmittel in der Nähe des unter dem genannten nutzbaren Teil der Scheibe gelegenen Raums untergebracht sind, beweglich montiert werden, wobei dieses Dachmodul es erlauben würde, die Probleme nach dem Stand der Technik zu vermeiden, indem es eine vereinfachte Anbringung und eine wesentlich verbesserte Befestigung ermöglicht.
  • Die Lösung des gestellten technischen Problems besteht nach der vorliegenden Erfindung darin, dass das Dachmodul außerdem erste Verriegelungsmittel aufweist, welche geeignet sind, die Unterbringungsmittel vorübergehend in einer sogenannten Handhabungsstellung zu blockieren, bei der die genannten Unterbringungsmittel sich unter und in im wesentlichen paralleler Weise zum nutzbaren Teil des Daches erstrecken.
  • Die so definierte Erfindung bietet den Vorteil, eine vorübergehende Blockierung der Beweglichkeit der Unterbringungsmittel zumindest während der Zeit des Einsetzens des Dachmoduls in den oberen Teil der Karosserie des Kraftfahrzeuges und insbesondere während des Einsetzens der genannten Unterbringungsmittel durch die im Bereich des Daches angebrachte Öffnung zu ermöglichen.
  • Die Erfindung betrifft auch Merkmale, die sich im Laufe der vorliegenden Beschreibung ergeben und die einzeln bzw. nach ihren sämtlichen technisch möglichen Kombinationen zu betrachten sind.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung hervor, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnungen Ausführungsbeispiele erläutert werden. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine teilweise perspektivische Darstellung von oben eines erfindungsgemäßen Dachmoduls, bei dem die Unterbringungsmittel zum einen in der Handhabungsstellung und zum anderen in der Befestigungsstellung dargestellt werden;
  • 2 einen Längsschnitt des am weitesten vorne liegenden Teils des Dachmoduls nach 1, wobei sich die Unterbringungsmittel in der Handhabungsstellung befinden;
  • 3 im Längsschnitt den am weitesten hinten liegenden Teil des Dachmoduls nach 1, wobei sich die Unterbringungsmittel in der Befestigungsstellung befinden;
  • 4 im Detail zweite Verriegelungsmittel, mit denen das Dachmodul der 1 ausgestattet ist, die jedoch aus Gründen der Übersichtlichkeit in den Figuren nicht dargestellt werden, wobei die Unterbringungsmittel in der Handhabungsstellung dargestellt werden;
  • 5 die zweiten Verriegelungsmittel nach 4, während sich die Unterbringungsmittel zwischen der Handhabungsstellung und der Befestigungsstellung verschieben; und
  • 6 zweite Verriegelungsmittel nach den 4 und 5, wenn sich die Unterbringungsmittel in der Befestigungsstellung befinden.
  • Aus Gründen der Übersichtlichkeit wurden gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Desgleichen wurden lediglich die für das Verständnis der Erfindung wesentlichen Elemente dargestellt, und zwar unabhängig vom Maßstab und jeweils in schematischer Form.
  • 1 zeigt teilweise ein Dachmodul 1, welches eine Glasscheibe 10 aufweist, an deren Innenfläche 11 eine Verdunkelungsvorrichtung 20 befestigt ist, welche geeignet ist, parallel zu der genannten Innenfläche 11 eingesetzt zu werden. In an sich bekannter Art ist die Glasscheibe 10 dazu bestimmt, mit dem oberen Teil einer geschlossenen Karosserie eines Kraftfahrzeuges in der Weise verbunden zu werden, dass eine in dem Dach angebrachte Öffnung verschlossen wird. In ebenso an sich bekannter Weise weist die Verdunkelungsvorrichtung 20 Verdunkelungsmittel auf, die in der Verschiebung zwischen zwei Extremstellungen beweglich montiert sind, d. h. also einer offenen Stellung, bei der die Verdunkelungsmittel in den Unterbringungsmitteln 30 enthalten sind, und einer geschlossenen Stellung, bei der die genannten Verdunkelungsmittel parallel zur Innenfläche 11 der Glasscheibe 10 durch Einsatz von Führungsmitteln ausgefahren sind.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel bestehen die Verdunkelungsmittel aus an sich bekannten festen Einzelteilen, die in den verschiedenen Figuren aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt wurden. Wie dem auch sei, diese beweglichen Einzelteile stapeln sich in an sich bekannter Weise in den Unterbringungsmitteln 30, wenn sich die Verdunkelungsvorrichtung 20 in der offenen Stellung befindet. Dagegen erstrecken sich die beweglichen Einzelteile in der geschlossenen Stellung in kontinuierlicher und im wesentlichen koplanarer Weise zwischen den Führungsmitteln und parallel zur Innenfläche 11 der Scheibe 10.
  • Die Unterbringungsmittel 30 werden ihrerseits in bezug auf eine Querachse X zwischen zwei Extremstellungen in der Drehung beweglich montiert, wobei diese Extremstellungen insgesamt in 1 dargestellt werden, um den Begriff der Beweg lichkeit deutlicher herauszustellen. Die Darstellung der Unterbringungsmittel 30 im Vordergrund entspricht einer sogenannten Montagestellung, während die Darstellung im Hintergrund einer sogenannten Funktionsstellung entspricht. Die Einheit ist so angeordnet, dass die Unterbringungsmittel 30 in der Montagestellung vollständig unter dem nutzbaren Teil der Scheibe 10 angeordnet sind, d. h. also vertikal zu dem Teil der Scheibe, der dazu bestimmt ist, unter der Dachöffnung zu liegen zu kommen. In der Funktionsstellung ist die Einheit dagegen in der Weise konzipiert, dass die Unterbringungsmittel 30 außerhalb des unter dem genannten nutzbaren Teil der Scheibe 10 befindlichen Raumes, aber dennoch in der Nähe angeordnet sind, damit sie ihre Aufgaben wahrnehmen und somit den Einsatz der Verdunkelungsvorrichtung 20 sicherstellen können.
  • Entsprechend dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist das Dachmodul 1 außerdem mit ersten Verriegelungsmitteln 40 versehen, welche die Unterbringungsmittel 30 vorübergehend in einer sogenannten Handhabungsstellung zu blockieren vermögen, bei der die genannten Unterbringungsmittel 30 sich im Bereich von und im wesentlichen parallel zum nutzbaren Teil der Scheibe 10 erstrecken.
  • Die Handhabungsstellung ist in der Tat eine besondere Montagestellung, die aufgrund der Positionierung der Unterbringungsmittel 30 gegenüber und im wesentlichen parallel zu der Scheibe 10 bemerkenswert ist. Wie dies ganz deutlich in 2 zu sehen ist, verleiht diese spezifische relative Anordnung dem Dachmodul 1 eine extrem vorteilhafte Kompaktheit. Der daraus resultierende Platzgewinn verbunden mit der Blockierung der Unterbringungsmittel 30 erleichtert in signifikanter Weise die Montage des Dachmoduls 1.
  • Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung weisen die ersten Verriegelungsmittel 40 mindestens ein elastisch verformbares, einen Haken bildendes Verankerungselement 41 auf, das geeignet ist, durch Eingriff mit einem Anschlagelement 42 in im wesentlichen komplementärer Form zusammenzuwirken. Jedes Verankerungselement 41 und das damit verbundene Anschlagelement 42 sind im übrigen jeweils unterschiedslos an den beweglichen Unterbringungsmitteln 30 und an einem mit der Scheibe 10 fest verbundenen Tragelement 12 angebracht.
  • Anzumerken ist, dass das Anschlagelement 42 von der Struktur her steif sein und demzufolge einen regelrechten festen Anschlag bilden kann bzw. elastisch verformbar sein und dann vorteilhafterweise die Aufgabe eines zweiten Verankerungselementes übernehmen kann.
  • In besonders vorteilhafter Weise sind jedes Verankerungselement 41 und das damit verbundene Anschlagelement 42 jeweils unterschiedslos in dem Bereich des sogenannten distalen Teils der Unterbringungsmittel 30, der am weitesten von der Gelenkachse X entfernt ist und in dem Bereich der Zone des Tragelements 12, der unmittelbar gegenüber dem genannten distalen Teil platziert ist, angeordnet, wenn sich die genannten Unterbringungsmittel 30 in der Handhabungsstellung befinden.
  • Nach einem weiteren vorteilhaften Erfindungsmerkmal sind jedes Verankerungselement 41 und das damit verbundene Anschlagelement 42 geeignet, durch Eingriff ineinander in einer im wesentlichen zur Scheibe 10 senkrechten Richtung zusammenzuwirken.
  • Bei dieser besonderen lediglich als Beispiel beschriebenen Ausführungsform verfügen die ersten Verriegelungsmittel 40 über zwei Verankerungselemente 41, die jeweils an den beiden Querenden des distalen Teils der Unterbringungsmittel 30 fest verbunden sind. Jedes hakenförmige Verankerungselement 41 vermag im übrigen nach elastischer Verformung mit einem festen Anschlagelement 42 zusammenzuwirken, das durch Eingriff über das Tragelement 12 mit der Scheibe 10 fest verbunden ist.
  • Nach einer weiteren Besonderheit der Erfindung ist das Dachmodul 1 mit zweiten Verriegelungsmitteln 50 versehen, welche die Unterbringungsmittel 30 vorübergehend in einer sogenannten Vorbereitungsstellung, in der die genannten Unterbringungsmittel 30 dazu bestimmt sind, mit dem Kraftfahrzeug fest verbunden zu werden, um die effiziente Anbringung der Verdunkelungsmittel zu ermöglichen, zu blockieren vermögen.
  • Die Befestigungsstellung ist in der Tat eine besondere Funktionsstellung zur Vorbereitung der Bewegung, die durch die spezifische Positionierung der Unterbringungsmittel 30 in bezug auf die Karosserie des Kraftfahrzeuges und demzufolge in bezug auf die Scheibe 10 bemerkenswert ist. Die Stellung zur Vorbereitung der Bewegung entspricht in der Tat der optimalen Stellung, die die Unterbringungsmittel 30 einnehmen müssen, um wirksam zu werden, wenn das Dachmodul in den oberen Teil der Karosserie eingesetzt wird.
  • Nach 3 erstrecken sich die Unterbringungsmittel 30 in der Vorbereitungsstellung vorzugsweise in unmittelbarer Nähe des unter dem nutzbaren Teil der Scheibe 10 gelegenen Raums, und zwar in im wesentlichen zu der genannten Scheibe 10 paralleler Weise.
  • Wie aus den 1 bis 3 ersichtlich ist, weisen die zweiten Verriegelungsmittel 50 mindestens ein elastisch verformbares, einen Haken bildendes Verankerungselement 51 auf, das durch Eingriff mit einem Anschlagelement 52 in im wesentlichen komplementärer Form zusammenzuwirken vermag. Jedes Verankerungselement 51 und jedes damit verbundene Anschlagelement 52 sind im übrigen jeweils unterschiedslos beweglich an den Unterbringungsmitteln 30 und an einem Tragelement 13, das mit dem Kraftfahrzeug fest verbunden ist, angeordnet. Dies bedeutet mit anderen Worten, dass die zweiten Verriegelungsmittel 50 provisorisch die Beweglichkeit der Unterbringungsmittel 30 in der Stellung zur Vorbereitungsstellung zu blockieren vermögen und dass dieses Blockieren in bezug auf die Karosserie des Kraftfahrzeuges erfolgt.
  • Auch hier ist zu bemerken, dass das Anschlagelement 52 von der Struktur her steif sein und demzufolge einen regelrechten festen Anschlag bilden kann bzw. elastisch verformbar sein und dann vorteilhafterweise die Aufgabe eines zweiten Verankerungselementes übernehmen kann.
  • In besonders vorteilhafter Weise sind jedes Verankerungselement 51 und das damit verbundene Anschlagelement 52 jeweils unterschiedslos in dem Bereich des sogenannten distalen Teils der Unterbringungsmittel 30, der am weitesten von der Gelenkachse X entfernt ist, und in dem Bereich der Zone des Tragelements 13, der unmittelbar gegenüber dem genannten distalen Teil platziert ist, angeordnet, wenn sich die genannten Unterbringungsmittel 30 in der Befestigungsstellung befinden.
  • Nach einem weiteren vorteilhaften Erfindungsmerkmal sind jedes Verankerungselement 51 und das damit verbundene Anschlag element 52 geeignet, durch Eingriff ineinander in einer im wesentlichen zur Scheibe 10 senkrechten Richtung zusammenzuwirken.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die zweiten Verriegelungsmittel 50 mit zwei Verankerungselementen 51 versehen, die jeweils an den beiden Querenden des distalen Teils der Unterbringungsmittel 30 fest verbunden sind. Jedes hakenförmige Verankerungselement 51 vermag im übrigen nach elastischer Verformung durch Eingriff mit einem steifen Anschlagelement 52 zusammenzuwirken, das hier die Form eines Randes einer Öffnung 14 hat, das durch das Tragelement 13 hindurch gebohrt wurde.
  • Es ist hier anzumerken, dass jedes Verankerungselement 51 jeweils in bezug auf die Ebene der Unterbringungsmittel 30 im wesentlichen symmetrisch zu einem Verankerungselement 41 angeordnet ist, was der Einheit das Aussehen eines Doppelhakens verleiht.
  • Die 4 bis 6 zeigen eine Ausführungsvariante, bei der die zweiten Verriegelungsmittel 50 außerdem mindestens ein elastisch verformbares, einen Haken bildendes Verankerungselement 53 aufweisen, das durch Eingriff mit einem Anschlagelement 54 in im wesentlichen komplementärer Form zusammenzuwirken vermag. Jedes Verankerungselement 53 und das damit verbundene Anschlagelement 54 sind in diesem Fall jeweils unterschiedslos an den Unterbringungsmitteln 30 und an dem mit der Scheibe 10 fest verbundenen Tragelement 12 angeordnet. Dies bedeutet mit anderen Worten, dass die zweiten Verriegelungsmittel 50 in der Befestigungsstellung provisorisch die Beweglichkeit der Unterbringungsmittel 30 vorübergehend zu blockieren vermögen und dabei eine Blockierung in bezug auf den Rest des Dachmoduls 1 ermöglichen.
  • Erneut ist anzumerken, dass das Anschlagelement 54 von der Struktur her steif sein und demzufolge einen regelrechten festen Anschlag bilden kann bzw. elastisch verformbar sein und dann vorteilhafterweise die Aufgabe eines zweiten Verankerungselementes übernehmen kann.
  • In besonders vorteilhafter Weise sind jedes Verankerungselement 53 und das damit verbundene Anschlagelement 54 jeweils unterschiedslos in dem Bereich des sogenannten proximalen Teils der Unterbringungsmittel 30, der der Gelenkachse X am nächsten liegt, und in dem Bereich der Zone des Tragelements 12, der ebenfalls unmittelbar in der Nachbarschaft der genannten Gelenkachse X platziert ist, angeordnet.
  • Bei dieser Konfiguration vermögen jedes Verankerungselement 53 und das damit verbundene Anschlagelement 54 durch Eingriff nach einer im wesentlichen zur Scheibe 10 parallelen Richtung zusammenzuwirken.
  • Nach einer weiteren Besonderheit der Erfindung kann das Verankerungselement 41, 51, 53 mindestens eine Abschrägung 45, 55, 57 aufweisen, die das Eingreifen des Anschlagelements 42, 52, 54, das mit ihm verbunden ist, zu führen vermag.
  • In analoger Weise kann auch jedes Anschlagelement 42, 54 mit mindestens einer Abschrägung 46, 48 versehen sein, welche geeignet ist, das Eingreifen des mit ihm verbundenen Verankerungselements 41, 53 zu führen.
  • Selbstverständlich betrifft die Erfindung auch jedwedes Kraftfahrzeug, das mindestens ein Dachmodul 1 nach der vorstehenden Beschreibung aufweist.

Claims (15)

  1. Dachmodul (1), welches einerseits eine lichtdurchlässige Scheibe (10), die dazu bestimmt ist, eine im oberen Teil einer geschlossenen Karosserie eines Kraftfahrzeuges angebrachte Öffnung zu verschließen, und andererseits eine Verdunkelungsvorrichtung (20) aufweist, die mit der Scheibe (10) fest verbunden und geeignet ist, parallel zur Innenfläche (11) der genannten Scheibe (10) eingesetzt zu werden, wobei die Verdunkelungsvorrichtung (20) Verdunkelungsmittel aufweist, die zur Verschiebung zwischen einer offenen Stellung, bei der sie in den Unterbringungsmitteln (30) enthalten sind, und einer geschlossenen Stellung, bei der sie in einer im wesentlichen zur Scheibe parallel verlaufenden Weise ausgefahren werden, beweglich montiert sind, wobei die Unterbringungsmittel (30) bezogen auf eine Querachse (X) zwischen einer Montagestellung, bei der sie vollständig unter dem nutzbaren Teil der Scheibe (10) angeordnet sind, der dazu bestimmt ist, die Öffnung zu verschließen, und einer Funktionsstellung, bei der die genannten Unterbringungsmittel (30) in der Nähe des unter dem nutzbaren Teil (12) der Scheibe (10) gelegenen Raums angeordnet sind, in der Drehung beweglich montiert sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Dachmodul (1) außerdem erste Verriegelungsmittel (40) aufweist, die die Unterbringungsmittel (30) in einer Handhabungsstellung, bei der die genannten Unterbringungsmittel (30) sich unterhalb und im wesentlichen parallel zu dem nutzbaren Teil des Daches (10) erstrecken, vorübergehend zu blockieren vermögen.
  2. Dachmodul (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Verriegelungsmittel (40) mindestens ein elastisch verformbares, einen Haken bildendes Verankerungselement (41), aufweist, das geeignet ist, durch Eingriff mit einem Anschlagelement (42) in im wesentlichen komplementärer Form zusammenzuwirken, wobei jedes Verankerungselement (41) und jedes damit verbundene Anschlagelement (42) jeweils unterschiedslos an den Unterbringungsmitteln (30) und an einem Tragelement (12) mit der Scheibe (10) fest verbunden sind.
  3. Dachmodul (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Verankerungselement (41) und jedes damit verbundene Anschlagelement (42) jeweils unterschiedslos in dem Bereich des distalen Teils der Unterbringungsmittel (30), der am weitesten von der Gelenkachse (X) entfernt ist, und in dem Bereich der Zone des Tragelements (12), der unmittelbar gegenüber dem genannten distalen Teil platziert ist, angeordnet sind, wenn sich die genannten Unterbringungsmittel (30) in der Handhabungsstellung befinden.
  4. Dachmodul (1) nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Verankerungselement (41) und das damit verbundene Anschlagelement (42) geeignet sind, durch Eingriff ineinander in einer zur Scheibe (10) senkrechten Richtung zusammenzuwirken.
  5. Dachmodul (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass es zweite Verriegelungsmittel (50) aufweist, welche die Unterbringungsmittel (30) vorübergehend in einer Vorbereitungsstellung blockieren können, in der die Unterbringungsmittel (30) dazu bestimmt sind, mit dem Kraftfahrzeug fest verbunden zu werden, um die wirkungsvolle Anbringung der Verdunkelungsmittel zu ermöglichen.
  6. Dachmodul (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Unterbringungsmittel (30) in der Stellung zur Vorbereitungsstellung in unmittelbarer Nähe des unter dem nutzbaren Teil der Scheibe (10) und in im wesentlichen zur Scheibe (10) paralleler Weise erstrecken.
  7. Dachmodul (1) nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Verriegelungsmittel 50 mindestens ein elastisch verformbares, einen Haken bildendes Verankerungselement (51) aufweisen, das durch Eingriff mit einem Anschlagelement (52) in im wesentlichen komplementärer Form zusammenzuwirken vermag, wobei jedes Verankerungselement (51) und das damit verbundene Anschlagelement (52) jeweils unterschiedslos an den Unterbringungsmitteln (30) und an einem Tragelement (13), das mit dem Kraftfahrzeug fest verbunden ist, angeordnet sind.
  8. Dachmodul (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Verankerungsmittel (51) und das damit verbundene Anschlagelement (52) jeweils unterschiedslos in dem Bereich des distalen Teils der Unterbringungsmittel (30), der am weitesten von der Gelenkachse (X) entfernt ist, und in dem Bereich des Tragelements (13), der unmittelbar gegenüber des distalen Teils platziert ist, wenn sich die Unterbringungsmittel (30) in der Vorbereitungsstellung befinden.
  9. Dachmodul (1) nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Verankerungselement (51) und das damit verbundene Anschlagelement (52) geeignet sind, durch Eingriff in einer zur Scheibe (10) im wesentlichen senkrechten Richtung zusammenzuwirken.
  10. Dachmodul (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Verriegelungsmittel (50) mindestens ein elastisch verformbares Verankerungselement (53) in Form eines Hakens aufweisen, das geeignet ist, durch Eingriff mit einem im wesentlichen komplementären Anschlagelement (54) zusammenzuwirken, wobei jedes Verankerungselement (53) und das damit verbundene Anschlagelement (54) jeweils unterschiedslos an den Unterbringungsmitteln (30) und an einem mit der Scheibe (10) fest verbundenen Tragelement (12) angeordnet sind.
  11. Dachmodul (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Verankerungselement (53) und das damit verbundene Anschlagelement (54) jeweils unterschiedslos in dem Bereich des proximalen Teils der Unterbringungsmittel (30), der der Gelenkachse (X) am nächsten liegt, und in dem Bereich der Zone des Tragelements (12), das unmittelbar in der Nachbarschaft der genannten Gelenkachse (X) platziert ist, angeordnet sind.
  12. Dachmodul (1) nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Verankerungselement (53) und das damit verbundene Anschlagelement (54) geeignet sind, durch Eingriff in einer im wesentlichen zur Scheibe (10) parallelen Richtung zusammenzuwirken.
  13. Dachmodul (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Verankerungselement (41, 51, 53) mit mindestens einer Abschrägung (45, 55, 57) versehen ist, welche geeignet ist, das Eingreifen des mit ihm verbundenen Anschlagelements (42, 52, 54) zu führen.
  14. Dachmodul (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Anschlagelement (42, 54) mit mindestens einer Abschrägung (43, 58) versehen ist, welche in der Lage ist, das Eingreifen des mit ihm verbundenen Verankerungselementes (41, 53) zu führen.
  15. Kraftfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens ein Dachmodul (1) nach einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche aufweist.
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