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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Playback-Vorrichtung
gemäß dem Oberbegriff
1, ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 15 und einen Schaltkreis gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
26, wobei ein Playback von audiovisuellen Daten unter Verwendung
von Zeitstempeln, die von Audiodaten erzeugt werden, synchronisiert
wird.
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Technologie
leitet sich von Menschlichkeit ab. Technologische Fortschritte entspringen
der Erwartung eines besseren Lebens der Menschen. Die Speicherung
und das Playback von audiovisuellen Daten sind gute Beispiele eines
technologischen Fortschrittes zum Nutzen der Menschen. Wenn ein audiovisueller
Clip (z. B. ein Segment eines AV-Inhalts) unter Verwendung eines
größeren Dateivolumens
aufgenommen werden kann, dann wird die Qualität des Clips feiner; näher daran,
menschlichen Anforderungen zu entsprechen. Auf Grund des äußerst schnellen
technologischen Fortschrittes bei Speichermedien, ist die Größe von audiovisuellen Dateien
nicht mehr der Kern des Problems. Die Verbesserung der Abspielqualität einer
audiovisuellen Information wird zum Hauptthema des gesamten R&D-Personals. Zusätzlich zu
den Fehlern, die auftreten können,
wenn die audiovisuellen Dateien gespeichert werden, verursacht das
asynchrone Playback von Video- und Audiodaten, dass Zuschauer unzufrieden
werden. Mit anderen Worten ist ein asynchrones Playback der visuellen
Daten und Audiodaten beim Abspielen der audiovisuellen Dateien für die Zuschauer
sehr ärgerlich.
Daher wird ein guter audiovisueller Decoder auf dem Unterhaltungsmarkt
der Zukunft immer wichtiger.
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Vor
diesem Hintergrund zielt die vorliegende Erfindung darauf ab, ein
Verfahren und eine Playback-Vorrichtung bereitzustellen, die ein
Playback von audiovisuellen Daten unter Verwendung von Zeitstempeln,
die von Audiodaten erzeugt werden, zu synchronisieren, um die Asynchronisation
zwischen einem Audio- und
visuellen Daten-Playback zu vermeiden.
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Dies
wird durch eine Playback-Vorrichtung, ein Verfahren und einen integrierten
Schaltkreis entsprechend den Ansprüchen 1, 15 bzw. 26 erreicht. Die
abhängigen
Ansprüche
betreffen entsprechende weitere Entwicklungen und Verbesserungen.
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Wie
aus der detaillierten nachfolgenden Beschreibung klarer ersichtlich,
werden die beanspruchte Playback-Vorrichtung, das Verfahren und der
integrierte Schaltkreis, die im Stande sind, eine Playback-Zeitsteuerungsinformation
des Audio-Signalanteils als Referenz-Zeitpunkt abzurufen, dazu verwendet,
ein Playback des Video-Signalanteils zu steuern/zu regeln.
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Nachfolgend
wird die Erfindung exemplarisch mit Bezug auf die anliegende Zeichnung
weiter veranschaulicht. Darin ist
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1 ein
Blockschaltbild einer audiovisuellen (AV) Playback-Vorrichtung gemäß dem Stand
der Technik;
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2 ein
Blockschaltbild einer AV-Synchronisations-Playback-Vorrichtung, gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung; und
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3 ein
Blockschaltbild einer AV-Synchronisations-Playback-Vorrichtung gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Es
wird auf 1 Bezug genommen. 1 zeigt
ein Blockschaltbild der audiovisuellen Playback-Vorrichtung 100 entsprechend
dem Stand der Technik. Die audiovisuellen Playback-Vorrichtung 100 wird
verwendet, um eine externe Display-Vorrichtung 112 (z.
B. einen Monitor) anzutreiben, um Video/Bilder anzuzeigen und einen
externen Lautsprecher 114, um Audio auszugeben. Wie in 1 gezeigt,
weist die audiovisuelle Playback-Vorrichtung 100 eine audiovisuelle
Separationseinheit 102, eine Video-Decodereinheit 104,
eine Audio-Decodereinheit 106, eine Video-Antriebseinheit 108,
eine Audio-Antriebseinheit 110, eine Audiodaten-Zähleinheit 116,
einen Taktgeber 118, eine visuelle Daten-Zähleinheit 120,
eine Verzögerungs-Erkennungseinheit 122 und
eine Frame-Steuerungs-/Regelungseinheit 124 auf.
Der Arbeitsablauf der audiovisuellen Playback-Vorrichtung 100 ist
wie folgt:
Zuerst wird ein AV-Datensatz in die audiovisuelle
Separationseinheit 102 eingegeben und dann teilt die audiovisuelle
Separationseinheit 102 den AV-Datensatz in einen Video-Signalanteil
DATENSATZ_V und einen Audio-Signalanteil DATENSATZ_A auf, wobei der
Video-Signalanteil DATENSATZ_V zur Video-Decodereinheit 104 und
der Audio-Signalanteil DATENSATZ_A zur Audio-Decodereinheit 106 übertragen
wird. Der Video-Signalanteil DATENSATZ_V weist eine Mehrzahl von
Bild-Frames und der Audio-Signalanteil
DATENSATZ_A eine Mehrzahl von Audio-Frames auf, wobei jeder der
Audio-Frames eine Mehrzahl von f Audio-Vorlagen aufweist. Als Nächstes wird
die Mehrzahl der Bild-Frames einer nach dem andern in die Video-Decodereinheit 104 zum
Decodieren übertragen
und die Video-Decodereinheit 104 wird die vollständig decodierten
Bild-Frames an die Video-Antriebseinheit 108 nacheinander ausgegeben.
Als Nächstes
treibt die Video-Antriebseinheit 108 die Display-Vorrichtung 112 an,
um die Bild-Frames nacheinander anzuzeigen. Darüber hinaus wird die Mehrzahl
der Audio-Frames einer nach dem andern zur Audio-Decodereinheit 106 zum
Decodieren übertragen
und die Audio-Decodereinheit 106 wird die decodierten Audio-Frames
nacheinander an die Audio-Antriebseinheit 110 ausgeben.
Als Nächstes
wird die Rudio-Antriebseinheit 110 die Audio-Vorlagen nacheinander
an den Lautsprecher 114 ausgeben. Wie oben erwähnt werden
Audio- und Bild-Frames getrennt abgespielt. Jedoch ist die benötigte Zeit
zum Decodieren jedes Frame des DATENSATZ_A ungefähr die gleiche, während die benötigte Zeit
zum Decodieren jedes Frame des DATENSATZ_V oftmals dramatisch schwankt.
Wenn das Betriebs-Leistungsvermögen
der Hardware nicht leistungsfähig
genug ist oder durch andere Faktoren gestört wird, ist es möglich, dass
das Decodieren eines Video-Frame mehr Zeit beansprucht, als erwartet.
Dies kann den Versatz von Audio- und visuellen Daten während eines
Playback verursachen und somit die Abspielqualität vermindern.
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Um
dieses Problem zu lösen,
sieht die audiovisuelle Playback-Vorrichtung 100 des
Standes der Technik ein Verfahren vor, um das asynchrone Playback-Ergebnis
der Audio- und visuellen Daten zu kompensieren. Zuerst zählt die
Audiodaten-Zähleinheit 116 die
Audio-Vorlagen in der Audio-Antriebseinheit 106, um so
die entsprechende Seriennummer des Bild-Frame zu erhalten, der synchron
mit den Audio-Vorlagen angezeigt werden soll, die im Lautsprecher 114 abgespielt
werden, z. B. eine erste Nummer. Während dies geschieht, zählt die
visuelle Daten-Zähleinheit 120 ebenfalls
die Seriennummer des Bild-Frame, der vollständig decodiert ist und abgespielt
werden wird, z. B. eine zweite Nummer. Als Nächstes wird die Verzögerungs-Erkennungseinheit 122 die
erste Nummer und die zweite Nummer vergleichen. Wenn diese gleich
sind, was bedeutet, dass der Bild-Frame, der abgespielt werden soll
und der Bild-Frame, der gerade abgespielt wird, die Gleichen sind,
besteht keine Notwendigkeit, für
den ablaufenden Bild-Frame irgendeine Anpassung vorzunehmen. Wenn
die erste Nummer kleiner als die zweite Nummer ist, was bedeutet,
dass die Geschwindigkeit des laufenden Bildes schneller als die
Geschwindigkeit des Audiosignals ist, dann wird die Frame-Steuerungs-/Regelungseinheit 124 ein
Steuerungs-/Regelungssignal
Sc an die Video-Decodereinheit 104 senden, um die Decoder-Geschwindigkeit
des DATENSATZ_V zu verzögern/zu
verringern. Wenn andererseits die erste Nummer größer als
die zweite Nummer ist, was bedeutet, dass die abgespielte Geschwindigkeit
des Bildes langsamer als die Abspielgeschwindig keit des Tons ist,
wird die Frame-Steuerungs-/Regelungseinheit 124 das Steuerungs-/Regelungssignal
Sc an die Video-Decodereinheit 104 senden, um die Video-Decodereinheit 104 so
zu steuern/zu regeln, um das Dekodieren eines oder mehrerer Bild-Frames zu überspringen.
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Jedoch
justiert das Synchronisations-Steuerungs-/Regelungsverfahren die Abspielgeschwindigkeit
der Bild-Frames nur, wenn ein asynchrones Playback der gerade abgespielten
Video- und Audiodaten festgestellt wird. Beim Synchronisations-Steuerung-/Regelungsverfahren
des Standes der Technik erfolgt nämlich eine Anpassung des Versatzes
(z. B. ein asynchrones Playback), wie oben beschrieben, nach dem
der Fehler (z. B. ein asynchrones Playback) erfasst worden ist.
In der Zwischenzeit ist die Asynchronisation des Audio- und Video-Playback des
AV_DATENSATZES für
einen Bediener oder Zuschauer schon sichtbar. Daher kann die audiovisuelle Playback-Vorrichtung 100 des
Standes der Technik die schon aufgetretene AV-Asynchronisation nur
zurücknehmen,
jedoch das Auftreten einer Asynchronisation im Voraus nicht verhindern.
Eine Verbesserung der Qualität
des derart abgespielten AV ist nicht effizient.
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Es
wird auf 2 Bezug genommen. 2 ist
ein Blockschaltbild einer audiovisuellen (AV) Synchronisations-Playback-Vorrichtung 200,
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die AV-Synchronisations-Playback-Vorrichtung 200 wird
verwendet, um eine externe Displayvorrichtung 212 (z. B.
einen Monitor) anzutreiben, um Video/Bilder anzuzeigen und einen
externen Lautsprecher 214 anzutreiben, um den Klang auszugeben.
In dieser Ausführungsform
weist die AV-Synchronisations-Playback-Vorrichtung 200 eine
AV-Separationseinheit 202, eine Video-Decodereinheit 204,
eine Audio-Decodereinheit 206, eine Video-Antriebseinheit 208,
eine Audio-Antriebseinheit 210, eine Vergleichseinheit 218 und
eine Zeitstempel-Extraktionseinheit 220 auf. Darüber hinaus
weist in dieser Ausfüh rungsform
die Vergleichseinheit 216 ein Register 222, eine
Referenzzeitpunkt-Abrufeinheit 224 und einen Komparator 226 auf,
wobei die Referenzzeitpunkt-Abrufeinheit 224 in dieser
Ausführungsform
ein Zähler
ist. Die Funktionen dieser Komponenten der AV-Synchronisations-Playback-Vorrichtung 200 werden
wie folgt beschrieben.
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Die
AV-Separationseinheit 202 wird verwendet, um den eingegebenen
AV_Datensatz in einen Bild-Signalanteil DATENSATZ_V und einen Audio-Signalanteil
DATENSATZ_A zu separieren, wobei der Bild-Signalanteil DATENSATZ_V
eine Mehrzahl von Bild-Frames aufweist und der Audio-Signalanteil DATENSATZ_A
eine Mehrzahl von Audio-Frames aufweist. Jeder der Audio-Frames
weist eine Mehrzahl von Audio-Vorlagen auf. Als Nächstes wird
die Mehrzahl der Bild-Frames einer nach dem andern in die Video-Decodereinheit 204 zum
Decodieren übertragen
und die Video-Decodereinheit 204 wird die decodierten Bild-Frames
nacheinander an die Video-Antriebseinheit 208 ausgeben.
Als Nächstes treibt
die Video-Antriebseinheit 208 die Display-Vorrichtung 212 an,
um die Bild-Frames nacheinander anzuzeigen. Zusätzlich wird die Mehrzahl der
Audio-Frames einer nach dem andern zur Audio-Decodereinheit 206 zum Decodieren übertragen
und die Audio-Decodereinheit 206 wird die decodierten Audio-Frames
nacheinander an die Audio-Antriebseinheit 210 übertragen.
Als Nächstes
gibt die Audio-Antriebseinheit 210 die empfangenen Audio-Vorlagen nacheinander
an den Lautsprecher 214 aus. Wie oben beschrieben, werden
die Bild-Frames und Audio-Frames getrennt decodiert.
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In
dieser Ausführungsform
wird die Zeitstempel-Extraktionseinheit 220 verwendet,
um den Zeitstempel jedes Bild-Frame abzurufen, wobei jeder Zeitstempel
die Abspiel-Zeitsteuerungsinformation des entsprechenden Bild-Frame,
die die erste Zeitsteuerungsinformation ist, aufweist/aufzeichnet.
Die Zeitstempel-Extraktionseinheit 220 wird die erste Zeitsteuerungsinfor mation
an die AV-Synchronisations-Steuerung-/Regelungseinheit 218 übertragen und
die AV-Synchronisations-Steuerung-/Regelungseinheit 218 wird
die erste Zeitsteuerungsinformation an die Vergleichseinheit 216 übertragen,
um sie im Register 222 im Innern der Vergleichseinheit 216 zu speichern.
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Wie
erwähnt,
ist die Referenzzeitpunkt-Abrufeinheit 224 der Vergleichseinheit 216 ein
Zähler und
wenn eine Audio-Vorlage an den Lautsprecher 214 zum Abspielen übertragen
wird, wird der Wert des Zählers
um einen erhöht.
Der Wert des Zählers stellt
die zweite Zeitsteuerungsinformation dar. Das heißt, dass
die zweite Zeitsteuerungsinformation durch Zählen der Audio-Vorlagen erhalten
wird. Der Komparator 226 wird die erste und zweite Zeitsteuerungsinformation
vergleichen und das Vergleichsergebnis an die AV-Synchronisations-Steuerung-/Regelungseinheit 218 übertragen.
Wenn der Wert der ersten Zeitsteuerungsinformation kleiner als der
Wert der zweiten Zeitsteuerungsinformationen ist, steuert die AV-Synchronisations-Steuerung-/Regelungseinheit 218 daraufhin
die Video-Decodereinheit 214, um das Decodieren mindestens
eines Bild-Frames zu überspringen.
Wenn der Wert der ersten Zeitsteuerungsinformation größer als
der Wert der zweiten Zeitsteuerungsinformation ist, dann steuert/regelt
die AV-Synchronisations-Steuerung-/Regelungseinheit 218 die
Video-Decodereinheit 204,
um das Decodieren mindestens eines Bild-Frame zu verzögern.
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Die
AV-Synchronisations-Playback-Vorrichtung 200 der vorliegenden
Erfindung nimmt die durch die Referenzzeitpunkt-Abrufeinheit 214 abgerufene Playback-Zeitsteuerungsinformation
der Audio-Vorlage, die abgespielt werden wird, als Referenzzeitpunkt.
Nur wenn der Wert der ersten Zeitsteuerungsinformation (z. B. die
Zeitsteuerungsinformation des Bild-Frame, der abgespielt werden
wird) der gleiche, wie der Wert der zweiten Zeitsteuerungsinformation ist,
wird die AV-Synchronisations- Steuerung-/Regelungseinheit 218 die
Video-Antriebseinheit 208 steuert/regeln, um diesen Bild-Frame
anzuzeigen. Deshalb passt die Audio-Probe, die abgespielt werden wird,
den Bild-Frame, der abgespielt werden wird, an, um das synchrone
Playback der audiovisuellen Daten durchzuführen.
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Mit
anderen Worten verwendet die AV-Synchronisations-Playback-Vorrichtung 200 der
vorliegenden Erfindung die Zeitstempel-Extraktionseinheit 220, um
die Playback-Zeitsteuerungsinformation
des nächsten
Bild-Frame, der abgespielt werden soll (die erste Zeitsteuerungsinformation)
aufzufinden und speichert sie im Register 222 der Vergleichseinheit 216.
Wenn die Referenzzeitpunkt-Abrufeinheit 224 der Vergleichseinheit 216 zum
Wert der entsprechenden Audio-Probe, die synchron mit dem nächsten Bild-Frame
(der zweiten Zeitsteuerungsinformation) abgespielt werden soll,
hoch zählt,
z. B. wenn der Wert der ersten Zeitsteuerungsinformation der gleiche
wie der Wert der zweiten Zeitsteuerungsinformation ist, so ist dies
der Zeitpunkt zum Abspielen des nächsten Bild-Frame, der abgespielt
werden soll. Zu diesem Zeitpunkt wird die Vergleichseinheit 216 ein Steuerung-/Regelungssignal
an die AV-Synchronisations-Steuerung/Regelungseinheit 218 senden,
um die Video-Antriebseinheit 208 zu steuern/zu regeln, den
nächsten
Bild-Frame, der abgespielt werden soll, anzuzeigen.
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Da
die AV-Synchronisations-Playback-Vorrichtung 200 der vorliegenden
Erfindung die Zeitstempel-Extraktionseinheit 220 verwendet,
um die Playback-Zeitsteuerungsinformation des nächsten Bild-Frame, der abgespielt
werden soll, aufzufinden, muss die AV-Synchronisations-Playback-Vorrichtung 200 den
nächsten
Bild-Frame, der abgespielt werden soll, vorher decodieren, um die
Echtzeit-Anzeige des nächsten
Bild-Frame, der abgespielt werden soll, sicherzustellen, sobald
die Referenzzeitpunkt-Abrufeinheit 224 zum Wert der entsprechenden
Audio- Vorlage hoch
zählt.
Mit anderen Worten besitzt die AV-Synchronisations-Playback-Vorrichtung 200 der
vorliegenden Erfindung ein Vorverarbeitungs-Zeitintervall, bevor
sie das Abspielen der audiovisuellen Daten startet. In diesem Vorverarbeitungs-Zeitintervall
wird die AV-Synchronisations-Playback-Vorrichtung 200 das Decodieren
des ersten Bild-Frame im Voraus abschließen. Wenn die Referenzzeitpunkt-Abrufeinheit 224 zum
Wert der entsprechenden ersten Audio-Vorlage hoch zählt, wird
die AV-Synchronisations-Playback-Vorrichtung 200 den ersten
Bild-Frame und die erste Audio-Probe synchron abspielen.
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Wenn
die Referenzzeitpunkt-Abrufeinheit 224 schon zu einem spezifischen
Wert einer bestimmten Audio-Probe hoch zählt, aber der entsprechenden
Bild-Frame noch nicht vollständig
decodiert ist, kann die AV-Synchronisations-Playback-Vorrichtung 200 eine
unterschiedliche Einrichtung aufweisen, um diese Situation zu verarbeiten/bewältigen. Zum
Beispiel kann die AV-Synchronisations-Playback-Vorrichtung 200 ausgelegt
sein, um noch den Bild-Frame, der nicht vollständig decodiert ist, abzuspielen.
Dadurch würden
einige Geräuschinformationen
in irgendeinem Teil des angezeigten Bilds existieren. In diesem
Zustand kann die AV-Synchronisations-Steuerung-/Regelungseinheit 218 die
Video-Antriebseinheit 208 veranlassen, den Bild-Frame,
der nicht vollständig
decodiert ist, auszugeben.
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Darüber hinaus
kann die AV-Synchronisations-Playback-Vorrichtung 200 der vorliegenden
Erfindung auch ausgelegt sein, um den entsprechenden Bild-Frame
nur abzuspielen, wenn dieser Bild-Frame vollständig decodiert ist. In dieser
Situation könnte,
obwohl ein synchrones Playback der audiovisuellen Daten erreicht
werden kann, ein gewisser Versatz auftreten. In diesem Zustand wird
die AV-Synchronisations-Steuerung-/Regelungseinheit 218 die Video-Antriebseinheit 208 veranlassen,
den vollständig
decodierten Bild-Frame nur auszugeben, wenn die Video-Decodereinheit 204 das
Decodieren des entsprechenden Bild-Frame beendet.
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Darüber hinaus
kann die AV-Synchronisations-Playback-Vorrichtung 200 der vorliegenden
Erfindung auch dazu ausgelegt sein, um mehr als einen Bild-Frame
im Voraus zu decodieren. In diesem Zustand wird die AV-Synchronisations-Playback-Vorrichtung 200 ein
längeres
Vorverarbeitungs-Zeitintervall zum Decodieren von mehr Bild-Frames
im Voraus und mehr Systemreserven, d. h. mehr Speicherplatz benötigen, um
die im Voraus decodierten Bild-Frames zu speichern.
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Angenommen,
dass die AV-Synchronisations-Playback-Vorrichtung 200 der
vorliegenden Erfindung ausgelegt ist, um M Bild-Frames im Voraus zu
decodieren, dann wird, wenn der aktuell anzuzeigende Bild-Frame
der Nte Bild-Frame ist, die Video-Decodereinheit 204 den
(N + M)ten Bild-Frame decodieren, wobei
M und N positive ganze Zahlen sind. Wie oben erwähnt, wird die AV-Synchronisations-Playback-Vorrichtung 200 einen
Bild-Frame-Zwischenspeicher
(nicht gezeigt) benötigen,
um die M Bild-Frames,
die vollständig
im Voraus decodiert wurden, zu speichern. Darüber hinaus werden im Register 222 der
Vergleichseinheit 216 Playback-Zeitsteuerungsinformationen
der M decodierten Bild-Frames, die vollständig im Voraus decodiert wurden,
gespeichert.
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Es
wird auf 3 Bezug genommen. 3 ist
ein Blockdiagramm einer AV-Synchronisations-Playback-Vorrichtung 300,
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die AV-Synchronisations-Playback-Vorrichtung 300 weist
eine AV-Separationseinheit 302, eine Video-Decodereinheit 304,
eine Audio-Decodereinheit 306, eine Video-Antriebseinheit 308,
eine Audio-Antriebseinheit 310, eine Vergleichseinheit 316,
eine RV-Synchronisations-Steuerung-/Regelungseinheit 318 und
eine Zeitstempel-Extraktionseinheit 320 auf. Die, in 3 gezeig te,
AV-Synchronisations-Playback-Vorrichtung 300 ist der in 2 gezeigten AV-Synchronisations-Playback-Vorrichtung 200 ähnlich.
Der Haupt-Unterschied besteht darin, dass die Referenzzeitpunkt-Abrufeinheit 324 in
dieser Ausführungsform
an die Audio-Decodereinheit 306, anstatt an die Audio-Antriebseinheit 310 gekoppelt
ist. In gleicher Weise ist die Referenzzeitpunkt-Abrufeinheit 324 der
Vergleichseinheit 316 ein Zähler. Wenn in dieser Ausführungsform
ein decodierter Audio-Frame decodiert und an die Audio-Antriebseinheit 310 übertragen
wurde, wird der Wert des Zählers
um eins erhöht.
Die Referenzzeitpunkt-Abrufeinheit 324 kann dann die Abspiel-Zeitsteuerungsinformation
des decodierten Audio-Frame als zweite Zeitsteuerungsinformation
erfassen. In gleicher Weise stellt der Wert des Zählers, zum
Beispiel die Referenzzeitpunkt-Abrufeinheit 324, die zweite
Zeitsteuerungsinformation dar. Das heißt, dass die zweite Zeitsteuerungsinformation
durch Zählen
der Audio-Frames erhalten wird.
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In
gleicher Weise wird der Komparator 326 die erste und zweite
Zeitsteuerungsinformation vergleichen und das Vergleichsergebnis
an die AV-Synchronisations-Steuerung-/Regelungseinheit 318 übertragen.
Wenn der Wert der ersten Zeitsteuerungsinformation kleiner als der
Wert der zweiten Zeitsteuerungsinformation ist, steuert/regelt die AV-Synchronisations-Steuerung-/Regelungseinheit bereits
dann die Video-Decodereinheit 304, um das Decodieren von
mindestens einem Bild-Frame zu überspringen.
Wenn der Wert der ersten Zeitsteuerungsinformation größer als
der Wert der zweiten Zeitsteuerungsinformation ist, dann steuert/regelt
die AV-Synchronisations-Steuerung-/Regelungseinheit 308 die Video-Decodereinheit 304,
um das Decodieren von mindestens einem Bild-Frame zu verzögern.
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In
dieser Ausführungsform
nimmt die AV-Synchronisations-Playback-Vorrichtung 300 die Playback-Zeitsteuerungsinformation
des zweiten Audio-Frame als Refe renzzeitpunkt. In gleicher Weise wird
der Referenzzeitpunkt durch die Referenzzeitpunkt-Abrufeinheit 324 abgerufen.
Nur wenn der Wert der ersten Zeitsteuerungsinformation (zum Beispiel
die Zeitsteuerungsinformationen des Bild-Frame de abgespielt werden
wird) der gleiche, wie der Wert der zweiten Zeitsteuerungsinformation
ist, wird die AV-Synchronisations Steuerung-/Regelungseinheit 318 die
Video-Antriebseinheit 308 steuern/regeln, um diesen Bild-Frame
anzuzeigen. In der Zwischenzeit wird die Audio-Antriebseinheit 310 die
Audio-Vorlagen des
decodierten Audio-Frame abspielen.
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Wenn
mit anderen Worten die Referenzzeitpunkt-Abrufeinheit 324 der
Vergleichseinheit 316 zum Wert des entsprechenden Audio-Frame, der synchron
mit dem nächsten
Bild-Frame (der zweiten Zeitsteuerungsinformation) abgespielt werden
soll, hoch zählt,
so ist dies der Zeitpunkt, um den nächsten Bild-Frame, der abgespielt
werden soll, abzuspielen.
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In
gleicher Weise sollte die AV-Synchronisations-Playback-Vorrichtung 300 den
nächsten Bild-Frame,
der im Voraus abgespielt werden soll, decodieren, um die Echtzeit-Darstellung
des nächsten
Bild-Frame, der abgespielt werden soll, sicherzustellen, wenn die
Referenzzeitpunkt-Abrufeinheit 324 zum Wert des entsprechenden
Audio-Frame hoch zählt.
Das heißt,
dass die AV-Synchronisations-Playback-Vorrichtung 300 ebenfalls
ein Vorverarbeitungs-Zeitintervall aufweist, bevor sie das Abspielen der
audiovisuellen Daten startet. In diesem Vorverarbeitungs-Zeitintervall
wird die AV-Synchronisations-Playback-Vorrichtung 300 das Decodieren
des ersten Bild-Frame im Voraus abschließen. Wenn die Referenzzeitpunkt-Abrufeinheit 324 auf
den Wert des entsprechenden ersten Audio-Frame hoch zählt, wird die
AV-Synchronisations-Playback-Vorrichtung 300 synchron den
ersten Bild-Frame und den ersten Audio-Frame abspielen.
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Verglichen
mit dem Stand der Technik verwenden die AV-Synchronisations-Playback-Vorrichtung
der vorliegenden Erfindung und das zugehörende Verfahren den Zeitstempel,
um die Playback-Zeitsteuerungsinformation des Bild-Frame abzurufen und
können
daher die Abstimmung vor dem Auftreten des asynchronen Playback
von Audio- und visuellen Daten fertig stellen und somit die Qualität beim Abspielen
eines audiovisuellen Datensatzes effizient erhöhen.
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Zusammenfassend
ist folgendes festzustellen:
Eine Playback-Vorrichtung (200, 300)
zum Abspielen eines audiovisuellen (AV) Signals. Das AV-Signal umfasst
einen Video-Signalanteil
und einen Audio-Signalanteil. Die Playback-Vorrichtung (200, 300)
umfasst: eine Referenzzeitpunkt-Abrufeinheit
(224, 324) zum Abrufen einer Playback-Zeitsteuerung des
Audio-Signalanteils als Referenzzeitpunkt; und eine AV-Synchronisations-Steuerung-/Regelungseinheit (218, 318),
um das Playback des Video-Signalanteils entsprechend dem Referenzzeitpunkt
zu steuern/zu regeln.