DE102005034826B4 - Wärmepumpe sowie Verfahren zum Betrieb einer Wärmepumpe - Google Patents

Wärmepumpe sowie Verfahren zum Betrieb einer Wärmepumpe Download PDF

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Abstract

Wärmepumpe (2) mit einem Kreislauf für ein Kältemittel, der einen Verdampfer (4) sowie einen dem Verdampfer (4) in Strömungsrichtung (22) des Kältemittels nachgeordneten Verdichter (6) aufweist, wobei nach dem Verdichter (6) eine über ein Absperrventil (18) absperrbare Heißgasleitung (16) abgezweigt und mit einer Eingangsseite des Verdampfers (4) verbunden ist und wobei eine elektrische Zusatzheizung (26) zur zusätzlichen Erwärmung des dem Verdampfer (4) zugeführten Kältemittels vorgesehen ist, wobei dem Verdampfer (4) ein Ventilator (28) zur Zuführung von Umgebungsluft zugeordnet ist und eine Steuereinheit (36) zur Regelung eines Abtauvorgangs des Verdampfers (4) vorgesehen ist dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Temperaturfühler (34) zur Erfassung der Umgebungstemperatur (TU) vorgesehen ist und die Steuereinheit (36) derart ausgebildet ist, dass der Ventilator (28) beim Abtauvorgang zumindest zeitweise zugeschaltet ist, jedoch nur wenn die Umgebungstemperatur (TU) oberhalb eines unteren Grenzwerts liegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Wärmepumpe, die zum Kühlen und/oder Beheizen von Räumen eingesetzt wird, sowie ein Verfahren zum Betrieb einer solchen Wärmepumpe.
  • Bei Wärmepumpen wird allgemein in einem Kreislauf ein Kältemittel geführt. Im Kreislauf ist ein Verdampfer angeordnet, in dem das Kältemittel verdampft wird. Hierzu ist der Verdampfer als Wärmetauscher ausgebildet, welcher die benötigte Wärme aus einem Wärmereservoir, wie beispielsweise die Umgebungsluft, entnimmt. Das verdampfte Kältemittel wird anschließend in einem Verdichter komprimiert und anschließend in einem Verflüssiger wieder verflüssigt. Hierbei entsteht Wärme, die über einen weiteren Wärmetauscher zur Beheizung eines Raumes, beispielsweise eines Wohnhauses, herangezogen werden kann. Nach dem Verflüssiger wird das Kältemittel über ein Drosselorgan wieder entspannt und dem Verdampfer erneut zugeführt.
  • Bei so genannten Luft-Wärmepumpen wird dem Verdampfer mit Hilfe eines Ventilators Umgebungsluft als Wärmequelle zugeführt. Aufgrund der üblicherweise geringen Temperaturen des verwendeten Kältemittels im Kreislauf und aufgrund der in der Luft enthaltenen Feuchtigkeit besteht hierbei das Problem, dass die Wärmetauscherflächen des Verdampfers beschlagen und vereisen.
  • Von Zeit zu Zeit ist daher ein Abtauvorgang erforderlich, um die Wärmetauscherflächen wieder vom Eis zu befreien. Hierzu wird dem Verdampfer Wärme zugeführt, so dass das Eis abtaut. Während des Abtauvorgangs ist der Normalbetrieb, also die Bereitstellung von Wärme bzw. Kälte für den zu beheizenden bzw. zu kühlenden Raum, in der Regel unterbrochen. Um die Ausfallzeit gering zu halten, wird daher ein schneller Abtauvorgang angestrebt.
  • Aus der DE 195 17 862 A1 sowie der DE 84 09 069 U1 sind jeweils Wärmepumpen zu entnehmen, bei denen zum Abtauen dem Verdampfer über eine Heißgasleitung Heißgas zugeführt wird, wobei zusätzlich eine elektrische Beheizung des Verdampfers vorgesehen ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Wärmepumpe ein zügiges Abtauen zu erreichen.
  • Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch eine Wärmepumpe mit einem Kreislauf für ein Kältemittel, die einen Verdampfer sowie einen den Verdampfer in Strömungsrichtung des Kältemittels nachgeordneten Verdichter aufweist, wobei nach dem Verdichter eine über ein Absperrventil absperrbare Heißgasleitung abgezweigt und mit einer Eingangsseite des Verdampfers verbunden ist. Weiterhin ist eine elektrische Zusatzheizung zur zusätzlichen Erwärmung des dem Verdampfer zugeführten Kältemittels vorgesehen. Hierzu wird insbesondere das Heißgas, also das gasförmige, erwärmte Kältemittel, das im Betrieb über die Heißgasleitung dem Verdampfer zum Abtauen zugeführt wird, zusätzlich erwärmt.
  • Bei dieser Ausgestaltung wird daher das Prinzip der Heißgasabtauung ergänzt um eine elektrische Zusatzheizung, so dass der Abtauvorgang möglichst schnell und damit effizient und mit möglichst geringen Wirkungsgradeinbußen durchgeführt werden kann. Da mit der elektrischen Zusatzbeheizung das Kältemittel bzw. das Heißgas zusätzlich erwärmt wird, ist der zusätzliche Aufwand für die elektrische Beheizung gering. Es sind lediglich an geeigneter Stelle, beispielsweise an der Heißgasleitung oder im Eingangsbereich zum Verdampfer, geeignete Heizelemente anzubringen.
  • Die Wärmepumpe ist weiterhin als eine Luft-Wärmepumpe ausgestaltet, bei der dem Verdampfer ein Ventilator zur Zuführung von Umgebungsluft als Wärmequelle zum Verdampfen des Kältemittels zugeordnet ist. Der Verdampfer und der Ventilator bilden hierbei üblicherweise eine gemeinsame Verdampfer-Baueinheit.
  • Während des Abtauvorgangs ist der Ventilator zumindest zeitweise angeschaltet. Der Verdampfer wird daher weiterhin mit Umgebungsluft beaufschlagt, so dass der Abtauvorgang zusätzlich beschleunigt wird. Zum einen erfolgt hierdurch ein zusätzlicher Wärmeeintrag und zum anderen wird durch die Zuführung von Umgebungsluft das sich beim Abtauen bildende Wasser zügig entfernt.
  • Im Hinblick auf einen möglichst effizienten Abtauvorgang ist hierbei weiterhin ein zweiter Temperaturfühler zur Erfassung der Umgebungstemperatur vorgesehen und der Ventilator wird über eine Steuereinheit nur dann zugeschaltet, wenn die Umgebungstemperatur oberhalb eines unteren Grenzwertes liegt. Wird dieser untere Grenzwert unterschritten, so erfolgt also keine Luftzuführung, um zu vermeiden, dass durch die Luft eine zusätzliche Kühlung des Verdampfers vorgenommen wird, was letztendlich zu einer Verlängerung des Abtauvorgangs führen würde. Der untere Grenzwert ist hierbei insbesondere ein fester Grenzwert und liegt im Bereich des Gefrierpunkts für Wasser oder etwas darüber.
  • Gemäß einer zweckdienlichen Ausgestaltung ist vor dem Verdampfer ein Verteiler vorgesehen, der die elektrische Zusatzheizung aufweist. Insbesondere ist die elektrische Zusatzheizung hierbei in einfacher Weise an der Außenseite eines Verteiler-Gehäuses angeordnet.
  • Gemäß einer zweckdienlichen Alternative ist die elektrische Zusatzheizung dem Verdampfer nachgeschaltet und vor dem Abzweig der Heißgasleitung angeordnet. Für die Wirksamkeit der elektrischen Zusatzheizung im Hinblick auf den Abtauvorgang ist es nicht zwingend erforderlich, dass diese eingangsseitig unmittelbar vor dem Verdampfer angeordnet ist. Sie kann vielmehr auch zwischen dem Verdampfer und dem Verdichter oder dem Verdichter nachgeschaltet vorgesehen sein. Sofern in dem Kreislauf weitere Komponenten angeordnet sind, beispielsweise ein Abscheider nachfolgend zum Verdichter, so ist vorzugsweise weiterhin vorgesehen, dass die elektrische Zusatzheizung ähnlich wie beim Verteiler am oder im Abscheider angeordnet ist.
  • Zur Steuerung und Regelung des Abtauvorgangs ist weiterhin gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung die Steuereinheit sowie ein erster Temperaturfühler zur Erfassung einer Verdampfertemperatur, insbesondere einer Oberflächentemperatur des Verdampfers, vorgesehen. Die Steuereinheit ist hierbei derart ausgebildet, dass bei Unterschreiten eines unteren Temperaturwerts bis zum Erreichen eines oberen Temperaturwerts für die Verdampfertemperatur ein Abtauvorgang durchgeführt wird. Der untere Temperaturwert legt hierbei den Beginn des Abtauvorgang und der obere Temperaturwert das Ende des Abtauvorgangs fest. Zur Steuerung und Regelung des Abtauvorgangs wird daher die jeweils aktuelle Verdampfertemperatur herangezogen. Anhand dieser lässt sich in einfacher und zuverlässiger Weise feststellen, ob eine kritische Vereisung vorliegt bzw. ob die Vereisung in zuverlässiger Weise entfernt ist und die Wärmetauscherflächen abgetrocknet sind. Während des Abtauvorgangs wird von der Steuereinheit ein Signal an das Absperrventil der Heißgasleitung übermittelt, so dass dieses geöffnet wird. Gleichzeitig wird die elektrische Zusatzheizung aktiviert.
  • Zweckdienlicherweise bleibt der Ventilator lediglich bis zum Erreichen eines veränderlichen Grenzwerts der jeweils aktuellen Verdampfertemperatur zugeschaltet. Es wird also der Verlauf der Temperatur des Verdampfers überwacht und sobald die Verdampfertemperatur einen bestimmten Grenzwert erreicht, wird der Ventilator abgeschaltet. Dieser Grenzwert bestimmt sich hierbei nach der aktuellen Umgebungstemperatur und ist insbesondere kleiner als die aktuelle Umgebungstemperatur. Auch hierdurch wird eine unerwünschte Kühlung des Verdampfers durch die Umgebungsluft verhindert. Je nach Umgebungstemperatur wird daher das Abschalten des Ventilators gesteuert. Ist die Umgebungstemperatur ausreichend groß, liegt sie beispielsweise oberhalb des oberen Temperaturwerts für das Abtauende, so bleibt der Ventilator bis zum Ende des Abtauvorgangs zugeschaltet.
  • Bevorzugt wird im Hinblick auf eine möglichst rasche Abtauung zu Beginn des Abtauvorgangs sowohl die Heißgasabtauung mit der elektrischen Zusatzheizung als auch die Abtauung mit Hilfe der Umgebungsluft durchgeführt.
  • Alternativ zu diesem parallelen Vorgehen wird zunächst ausschließlich mit Hilfe des Ventilators und der Umgebungsluft der Abtauvorgang gestartet, und erst bei Erreichen des veränderlichen Grenzwertes wird die Heißgasabtauung mit der elektrischen Zusatzerwärmung zugeschaltet.
  • Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung weiterhin gelöst durch ein Verfahren zum Betrieb einer Wärmepumpe gemäß Anspruch 9. Die im Hinblick auf die Wärmepumpe angeführten Vorteile und bevorzugten Ausgestaltungen, insbesondere auch im Hinblick auf die regeltechnischen Vorgänge, sind sinngemäß auch auf das Verfahren zu übertragen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen jeweils in schematischen und stark vereinfachten Darstellungen:
  • 1 eine schematische Fließbild-Darstellung einer Wärmepumpe, und
  • 2 ein Diagramm zur Illustration der Regelung des Abtauvorgangs.
  • Eine Wärmepumpe 2 gemäß dem in 1 dargestellten Fließbild eines Kreisprozesses umfasst einen Verdampfer 4, einen Verdichter 6, einen Verflüssiger 8 sowie ein Drosselorgan 10. Diese vier Hauptkomponenten der Wärmepumpe 2 sind über Rohrleitungen 12 miteinander zur Ausbildung eines Kreislaufs verbunden. An den Verflüssiger 8 ist ein weiterer Kreislauf angeschlossen, beispielsweise ein Heizkreislauf 14 eines Wohnhauses. Zwischen dem Verdichter 6 und dem Verflüssiger 8 zweigt eine Heißgasleitung 16 ab, die in die Rohrleitung 12 des Kreislaufes eingangsseitig zum Verdampfer 4 mündet. In der Heißgasleitung 14 ist ein Absperrventil 18 geschaltet, welches im normalen Betriebszustand geschlossen ist. Vor und hinter dem Verflüssiger 8 sind weitere Ventile 20 in die Rohrleitungen 12 eingebaut, die im normalen Betriebszustand geöffnet sind.
  • Beim Normalbetrieb wird in Strömungsrichtung 22 ein Kältemittel durch die Rohrleitungen 12 geführt. Dem Verdampfer 4 unmittelbar vorgeschaltet ist ein Verteiler 24, an dessen Gehäuseaußenwand eine elektrische Zusatzheizung 26 angeordnet ist. Der Verteiler 24 bildet üblicherweise zusammen mit dem Verdampfer 4 und einem Ventilator 28 eine gemeinsame Verdampfer-Baueinheit. Er dient zur Verteilung des Kältemittels auf die einzelnen Verdampferrohre des Verdampfers 4.
  • Die Rohrleitungen 12 bilden zwischen dem Verflüssiger 8 und dem Drosselorgan 10 eine Schleife 30 aus, die zum Verdampfer 4 geführt ist und zu einer Beheizung einer hier nicht näher dargestellten Kondensatwanne vorgesehen ist, um ein eventuell anfallendes Kondensat zu verdampfen.
  • Die Wärmepumpe 2 umfasst weiterhin einen ersten Temperaturfühler 32, der zur – im Ausführungsbeispiel indirekten – Messung der Oberflächentemperatur des Verdampfers 4, insbesondere der Wärmetauscherflächen des Verdampfers 4, vorgesehen ist. Weiterhin ist ein zweiter Temperaturfühler 34 zur Erfassung der Luft-Umgebungstemperatur vorgesehen.
  • Weiterhin umfasst die Wärmepumpe 2 eine Steuereinheit 36, die insbesondere zur Regelung des Abtauvorgangs des Verdampfers 4 vorgesehen ist. Hierzu steht die Steuereinheit 36 sowohl mit den beiden Temperaturfühlern 32,34 in Verbindung, die der Steuereinheit 36 Temperatursignale übermitteln. Darüber hinaus steht die Steuereinheit 36 jeweils in hier nicht näher dargestellter Weise mit dem Absperrventil 18, dem Ventilator 28 sowie mit der elektrischen Zusatzheizung 26 in Verbindung und nimmt auf diese Komponenten durch entsprechende Steuersignale steuernden Einfluss.
  • Im normalen Betrieb als Wärmepumpe wird das Kältemittel in flüssiger Form beispielsweise bei einem Druck von etwa 5 bar und einer Temperatur von etwa –4° dem Verdampfer 4 zugeführt. Durch den Wärmeaustausch mit der Umgebungsluft, die über den Ventilator 28 dem Verdampfer 4 zugeführt wird, erfolgt eine Verdampfung des Kältemittels und eine Erwärmung des dann gasförmig vorliegenden Kältemittels auf etwa 0° bei weiterhin etwa 5 bar. Im Verdichter 6 wird das Gas dann beispielsweise auf einen Wert von 17 bar verdichtet. Hierbei steigt die Temperatur auf einen Wert von beispielsweise 36° an. Im Verflüssiger 8 wird durch Wärmeabgabe über Wärmetauscher an den Heizkreislauf 14 die Temperatur reduziert, so dass sich das Kältemittel wieder verflüssigt und eine Temperatur von beispielsweise 25° einnimmt. Durch das Drosselorgan 10 erfolgt eine Expansion wieder auf etwa 5 bar, wobei sich hier das Kältemittel wieder auf die etwa –4°C abkühlt.
  • Aufgrund der geringen Temperaturen des Kältemittels besteht die Gefahr, dass sich die Luftfeuchtigkeit an den Wärmetauscherflächen des Verdampfers 4 niederschlägt und eine Eisschicht ausbildet. Diese beeinträchtigt den Wärmeübergang von der Luft auf das Kältemittel und damit den Gesamtwirkungsgrad der Wärmepumpe 2. Daher ist wiederholt eine Abtauung des Verdampfers 4 vorgesehen. Während des Abtauvorgangs wird der Normalbetrieb der Wärmepumpe 2 unterbrochen. Hierzu wird beispielsweise eines der Ventile 20 oder das Drosselorgan 10 geschlossen. Um die Unterbrechung auf ein notwendiges Mindestmaß zu reduzieren, ist die Steuereinheit 36 vorgesehen.
  • Beim Abtauvorgang werden vorzugsweise drei Wärmequellen gleichzeitig für das Abtauen herangezogen, um eine möglichst schnelle und effiziente Abtauung zu erzielen. Zum einen wird über die Heißgasleitung 16 dem Verdampfer 4 das nach dem Verdichter 6 vorliegende, erwärmte Heißgas zugeleitet. Als zweite Wärmequelle wird die elektrische Zusatzheizung 26 zugeschaltet, die zur zusätzlichen Erwärmung des Heißgases dient. Schließlich wird der Ventilator 18 ebenfalls mit herangezogen, um – sofern zweckdienlich – den Abtauvorgang mit der Umgebungsluft zu unterstützen.
  • Ein bevorzugter Regelvorgang wird anhand der 2 erläutert, die in schematisch stark vereinfachter Weise eine mögliche Regelung zeigt. Bei dem in 2 dargestellten Diagramm ist auf der X-Achse die sich verändernde und über den ersten Temperaturfühler 32 erfasste Verdampfertemperatur TV aufgetragen. Auf der Y-Achse sind parallel das Steuersignal SV für den Ventilator 28, das Steuersignal SA für das Absperrventil 18 sowie das Steuersignal SE für die elektrische Zusatzheizung 26 dargestellt. Die gestrichelte Linie gibt jeweils die Nulllinie wieder.
  • Der Abtauvorgang wird definiert zwischen einem unteren Temperatur-Grenzwert TU sowie einem oberen Temperatur-Grenzwert TO der Verdampfertemperatur TV durchgeführt. Da diese beiden Grenzwerte TU und TO Beginn und Ende des temperaturgesteuerten Abtauvorganges definieren, werden sie auch als Abtaubeginn-Temperaturwert TU und Abtauende-Temperaturwert TO bezeichnet. Auf der X-Achse ist weiterhin beispielhaft ein aktueller Temperaturwert der Umgebungsluft TL angetragen, welcher über den zweiten Temperaturfühler 34 an die Steuereinheit 36 übermittelt wird.
  • Sobald die Verdampfertemperatur TV durch eine zunehmende Vereisung den unteren Grenzwert TU erreicht, wird der Abtauvorgang gestartet. Hierzu wird über die Steuereinheit 36 das Absperrventil 18 geöffnet, die elektrische Zusatzheizung 26 zugeschaltet und auch der Ventilator 28 zugeschaltet. Durch die Beheizung des Verdampfers 4 steigt dessen Verdampfertemperatur TV allmählich wieder an. Im Ausführungsbeispiel wird für den unteren Temperaturwert TU beispielsweise von –5°C an der Oberfläche des Verdampfers 4 ausgegangen. Für den oberen Grenzwert für das Abtauende wird ein feststehender Temperaturwert TO im Bereich zwischen 7 und 12°C, insbesondere von 9°C eingestellt. Im Ausführungsbeispiel wird als Umgebungstemperatur TL eine Temperatur von 5°C angenommen.
  • Durch die Beheizung des Verdampfers 4 steigt dessen Temperatur TV allmählich an. Bei Erreichen der Umgebungstemperatur TL, die fortlaufend erfasst wird, schaltet die Steuereinheit 36 den Ventilator ab. Die beiden anderen Wärmequellen bleiben zugeschaltet, bis die Verdampfertemperatur TV den oberen Grenzwert TO erreicht. Erst dann werden auch diese Wärmequellen abgeschaltet und der Normalbetrieb der Wärmepumpe 2 wird wieder aufgenommen.
  • Durch die Heißgasabtauung, unterstützt durch die elektrische Zusatzheizung sowie weiterhin unterstützt durch die Umgebungsluft, wird ein sehr schnelles Abtauen und Trocknen der Wärmetauscherflächen des Verdampfers 4 erreicht.
  • 2
    Wärmepumpe
    4
    Verdampfer
    6
    Verdichter
    8
    Verflüssiger
    10
    Drosselorgan
    12
    Rohrleitung
    14
    Heizkreislauf
    16
    Heißgasleitung
    18
    Absperrventil
    20
    Ventil
    22
    Strömungsrichtung
    24
    Abscheider
    26
    elektr. Zusatzheizung
    28
    Ventilator
    30
    Schleife
    32
    erster Temperaturfühler
    34
    zweiter Temperaturfühler
    36
    Steuereinheit
    TV
    Verdampfertemperatur
    TU
    unterer Temperaturwert
    TO
    oberer Temperaturwert
    TL
    Umgebungstemperatur
    SE
    Steuersignal für elektr. Zusatzheizung
    SA
    Steuersignal für Absperrventil
    SV
    Steuersignal für Ventilator

Claims (7)

  1. Wärmepumpe (2) mit einem Kreislauf für ein Kältemittel, der einen Verdampfer (4) sowie einen dem Verdampfer (4) in Strömungsrichtung (22) des Kältemittels nachgeordneten Verdichter (6) aufweist, wobei nach dem Verdichter (6) eine über ein Absperrventil (18) absperrbare Heißgasleitung (16) abgezweigt und mit einer Eingangsseite des Verdampfers (4) verbunden ist und wobei eine elektrische Zusatzheizung (26) zur zusätzlichen Erwärmung des dem Verdampfer (4) zugeführten Kältemittels vorgesehen ist, wobei dem Verdampfer (4) ein Ventilator (28) zur Zuführung von Umgebungsluft zugeordnet ist und eine Steuereinheit (36) zur Regelung eines Abtauvorgangs des Verdampfers (4) vorgesehen ist dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Temperaturfühler (34) zur Erfassung der Umgebungstemperatur (TU) vorgesehen ist und die Steuereinheit (36) derart ausgebildet ist, dass der Ventilator (28) beim Abtauvorgang zumindest zeitweise zugeschaltet ist, jedoch nur wenn die Umgebungstemperatur (TU) oberhalb eines unteren Grenzwerts liegt.
  2. Wärmepumpe (2) nach Anspruch 1, bei der eingangsseitig vor dem Verdampfer (4) ein Verteiler (24) vorgesehen ist, der die elektrische Zusatzheizung (26) aufweist.
  3. Wärmepumpe nach Anspruch 1, bei der die elektrische Zusatzheizung (26) dem Verdampfer (4) nachgeschaltet und vor dem Abzweig der Heißgasleitung (16) angeordnet ist.
  4. Wärmepumpe (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der ein erster Temperaturfühler (32) zur Erfassung einer Verdampfertemperatur vorgesehen ist und die Steuereinheit (36) derart ausgebildet ist, dass bei Unterschreiten eines unteren Abtaubeginn-Temperaturwerts (TU) bis zum Erreichen eines oberen Abtauend-Temperaturwerts (TO) für die Verdampfertemperatur (TV) der Abtauvorgang durchgeführt wird und während des Abtauvorgangs das Absperrventil (18) geöffnet und die elektrische Zusatzheizung (26) zugeschaltet wird.
  5. Wärmepumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Steuereinheit (36) derart ausgebildet ist, dass der Ventilator (28) bis zum Erreichen eines veränderlichen Grenzwerts der aktuellen Verdampfertemperatur (TV) zugeschaltet ist, wobei der veränderliche Grenzwert kleiner gleich als der Wert der aktuellen Umgebungstemperatur (TU) ist.
  6. Verfahren zum Betrieb einer Wärmepumpe (2), bei dem ein Kältemittel in einem einen Verdampfer (4) sowie einen Verdichter (6) aufweisenden Kreislauf geführt wird, wobei bei einer festgestellten Vereisung der Oberfläche des Verdampfers (4) ein Abtauvorgang gestartet wird und ein Heißgas nach dem Verdichter (6) abgezweigt und dem Verdampfer zugeführt wird und zusätzlich das dem Verdampfer (6) zugeführte Kältemittel elektrisch erwärmt wird, wobei während des Abtauvorgangs dem Verdampfer (4) über einen Ventilator (28) Umgebungsluft zumindest zeitweise zugeführt wird, jedoch nur, wenn die Umgebungstemperatur (TU) oberhalb eines unteren Grenzwerts ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem der Abtauvorgang in Abhängigkeit einer Verdampfertemperatur (TV) mit Hilfe einer Steuereinheit (36) geregelt wird.
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