DE102005034709B4 - Thermostatisches Expansionsventil - Google Patents

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Abstract

Thermostatisches Expansionsventil (5, 10, 30, 40, 50) zur Regelung des Hochdrucks nach der hochdruckseitigen Austrittstemperatur am inneren Wärmetauscher eines Kälte- und/oder Wärmepumpenkreislauf (1), der sowohl transkritisch als auch unterkritisch betrieben werden kann. Es umfasst einen Ventilsitz (15) und ein Ventilelement (14), eine zumindest abschnittsweise durch eine dehnbare Trennvorrichtung (20) mit einer ersten Wirkfläche begrenzte Kammer (19), die eine Steuerfüllung enthält, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Wirkfläche (23) vorgesehen ist, die sowohl mit der ersten Wirkfläche als auch mit dem Ventilelement (14) bewegungsgekoppelt ist, und mit dem hochdruckseitigen Kältemittel druckbeaufschlagt ist, wobei die erste und zweite Wirkfläche (23) unterschiedlich groß sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein thermostatisches Expansionsventil für einen Kälte- und/oder Wärmepumpenkreislauf, umfassend einen Ventilsitz und ein Ventilelement, eine zumindest abschnittsweise durch eine dehnbare Trennvorrichtung mit einer ersten Wirkfläche begrenzte Kammer, die eine Steuerfüllung enthält.
  • Bei transkritischen Kälte- bzw. Wärmepumpenkreisläufen erfolgt die hochdruckseitige Wärmeabgabe meist oberhalb des kritischen Drucks des angewandten Kältemittels. Aufgrund des sich hierbei ergebenden gleitenden Temperaturgradienten im Gaskühler ist der Druck am Gaskühleraustritt ein Freiheitsgradim Kreislaufprozess. Speziell bei Kreislaufprozessen, die CO2 als Kältemittel verwenden, ist es von großer Bedeutung, den Hochdruck in Abhängigkeit der Umgebungs- beziehungsweise Gaskühleraustrittstemperatur in einem wirkungsgradoptimalen Bereich einzuregeln. Bei CO2-Klimaanlagen finden meistens nur Festdrosseln oder fremdgesteuerte Expansionsorgane in der Regelung des Kältekreislaufes Verwendung. Erstere ermöglichen im laufenden Betrieb keine Anpassung des Hochdrucks an die Prozessrandbedingungen. Fremdgesteuerte Expansionsorgane müssen hierfür durch elektronische Steuerelemente geregelt werden, deren Reaktionsfähigkeit insbesondere für die automobile Anwendung nicht ausreichend ist. Dement sprechend können sie keine genügende Betriebssicherheit bieten. Weitere Nachteile sind durch hohe Störanfälligkeit, hohe Entwicklungs- und Anschaffungskosten gegeben.
  • Die DE 102 49 950 B4 offenbart ein Expansionsventil für Hochdruckkälteanlagen mit einem Ventilsitz, einem Ventilelement, das mit dem Ventilsitz zusammenwirkt, einer Federanordnung, die auf das Ventilelement wirkt, und einer Verstelleinrichtung für die Federanordnung, wobei die Federanordnung mindestens eine erste Feder und eine zweite Feder, die auf das Ventilelement wirken, aufweist, die erste Feder einen Arbeitsbereich definiert und die zweite Feder eine durch die Verstelleinrichtung veränderbarer Federkraft aufweist.
  • Aus der US 6,012,300 ist ein Expansionsventil bekannt geworden, welches eine Kammer aufweist, in der Kältemittel eingeschlossen ist. Die Kammer ist durch eine Membran begrenzt, die mittelbar auf ein Ventilelement wirkt. Die Membran ist jedoch auch dem hochdruckseitigen Kältemittel ausgesetzt. Insbesondere sind die Wirkflächen, auf die das in der Kammer eingeschlossene Kältemittel wirkt und die, auf die das vom Gaskühler kommende hochdruckseitige Kältemittel wirkt, identisch. Mit dem beschriebenen Expansionsventil ist keine Absicherung gegen Hochdrücke oberhalb eines max. zulässigen Wertes (z.B. 120bar) möglich. Außerdem ist ein sicheres Anfahrverhalten bei Eintrittstemperaturen am Expansionsventil oberhalb der kritischen Temperatur des Kältemittels nicht möglich. Eine betriebssichere Anwendung kann mit dem Expansionsventil des Standes der Technik daher nicht realisiert werden.
  • In der DE 19631914 C2 ist ein Expansionsorgan gezeigt, welches zwei Drucküberwachungsmembranen aufweist, die unterschiedliche Wirkflächengrössen aufweisen. Dabei überwacht eine Membran einen verdampferausgangsseitigen Niederdruck mit einem Druck eines Temperaturüberwachungsmediums der sich entsprechend der verdampferausgangsseitigen Temperatur entwickelt. An der anderen Membran wirken einerseits der gaskühlerausgangsseitige Hochdruck und ein sich entsprechend der gaskühlerausgangsseitigen Temperatur verändernder Druck eines Temperaturüberwachungsmediums.
  • Die EP 0786632 B1 offenbart ein Expansionsorgan, dessen Steuerkörper von einer Überwachungsmembran angetrieben ist, die einerseits mit dem Druck eines die Kältemitteltemperatur der Hochdruckseite aufnehmenden Überwachungsmediums und andererseits mit dem Druck der Hochdruckseite selbst auf gleich grossen Wirkflächen beaufschlagt ist.
  • Die DE 69813146 T2 offenbart ein Ventil, welches mittels einer beidseitig gleiche Wirkflächen aufweisenden Membran den an der Ausgangsseite eines Gaskühlers auftretenden Durck mit der dort herrschenden Temperatur vergleicht. Das Ventil steuert dabei einen Bypass der bei Übersteigen eines Versagensdruckes des Gaskühlers den Hochdruck reduziert.
  • In der DE 19958266 A1 ist eine integrale Bauweise einer Expansionseinheit vorgeschlagen, die das Expansionsorgan selber sowie einen inneren Wärmetauscher des Kältemittelkreislaufs umfasst.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, ein Expansionsventil zu schaffen, das den Hochruck eines transkritischen Kälte- bzw. Wärmepumpenkreislaufes innerhalb eines op timalen Bereiches einregeln und ein Überschreiten eines max. zulässigen Wertes selbständig verhindern kann.
  • Gelöst wird diese Aufgabe auf ebenso überraschend einfache wie wirkungsvolle Art und Weise durch ein Expansionsventil der eingangs genannten Art, bei dem eine zweite Wirkfläche vorgesehen ist, die sowohl mit der ersten Wirkfläche als auch mit dem Ventilelement bewegungsgekoppelt ist, und mit dem hochdruckseitigen, vom inneren Wärmetauscher kommenden, Kältemittel druckbeaufschlagt ist, wobei die erste und zweite Wirkfläche unterschiedlich groß sind. Mit einem derartigen Expansionsventil kann insbesondere in einem Wärme- und/oder Kältepumpenkreislauf mit innerem Wärmetauscher der COP(coefficient of performance)-optimale Hochdruck in Abhängigkeit der Austrittstemperatur des Kältemittels beim Verlassen des inneren Wärmetauschers des Wärme- und/oder Kältepumpenkreislaufes eingestellt werden und kann in jeder Betriebslage ein Überschreiten eines vordefinierten Maximalhochdrucks selbstständig und ohne Fremdansteuerung verhindert werden. Der COP ist definiert als das Verhältnis der Enthalpieänderung während des Verdampfens und der Enthalpieänderung während der Kältemittelkompression. Durch die Wahl eines geeigneten Übersetzungsverhältnisses zwischen der ersten und zweiten Wirkfläche kann eine Hochdruckbegrenzende Funktion im überkritischen Regelbereich (Maximum Operating Pressure = MOP) eines transkritischen Kälte- bzw. Wärmepumpenkreislaufes erreicht werden, insbesondere von R744. Es ist damit eine betriebssichere Regelung des Kälte- und/oder Wärmepumpensystems auf einen optimalen Betriebsbereich bei kostengünstiger Ausführung möglich. Außerdem sind eine selbstständige Absicherung gegen Druckspitzen, beispielsweise > 120 bar, und ein sicheres Anfahrverhalten bei Eintrittstemperaturen des Kältemittels im Expansionsventil oberhalb der kritischen Temperatur des Kältemittels möglich.
  • Durch ein zweckmäßig größer 1 gewähltes Übersetzungsverhältnis kann die Steuerfüllung, die in der durch die dehnbare Trennvorrichtung begrenzten Kammer eingeschlossen ist, einen temperaturabhängigen Druck aufweisen, der stets kleiner ist als der des Kältemittelfluids und trotzdem eine Hochdruckregelung ermöglichen.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die erste Wirkfläche von dem hochdruckseitigen Kältemittel isoliert angeordnet ist. Dadurch kann der statische Druck des Kältemittels nicht unmittelbar auf die erste Wirkfläche wirken. Die Kammer ist dadurch von der Hochdruckwirkung des Kältemittelfluids mechanisch abgekoppelt.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die des Weiteren als Thermokopf bezeichneten Kammer so ausgebildet, dass die Temperatur des hochdruckseitigen Kältemittels sensiert werden kann. Um die Temperatur des Kältemittels zu sensieren, kann der Thermokopf vorteilhafterweise zumindest abschnittsweise aus einem gut wärmeleitfähigen Material ausgebildet sein. Das gut wärmeleitfähige Material ist vorzugsweise ein unbeweglicher, hochdruckbeständiger und wärmeleitender Abschnitt, der die Temperatur des Kältemittelfluids, das vom inneren Wärmetauscher in das Expansionsventil einströmt, sensiert. Die dehnbare Trennvorrichtung ist vorzugsweise Teil des Thermokopfes. Über die dehnbare Trennvorrichtung des Thermokopfes wird der temperaturabhängige Druck der Steuerfüllung auf ein temperaturunabhängiges Federelement übertragen, das mit der zweiten Wirkfläche in Verbindung steht, an dem der System- beziehungsweise Hochdruck anliegt.
  • Wenn das hochdruckseitige Kältemittel an dem wärmeleitfähigen Abschnitt des Thermokopfes entlang strömt bzw. mit diesem in Kontakt gerät, kann die Temperatur des Kältemittels unmittel bar sensiert werden. Ist jedoch kein unmittelbarer Kontakt vorhanden, kann eine Temperaturfühlerleitung zwischen einem hochdruckseitiges Kältemittel aufweisenden Raum und dem Thermokopf vorgesehen sein, um die Temperatur des Kältemittels zu detektieren. An die Fühlerleitung kann ein Thermoelement angeschlossen sein.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Steuerfüllung eine Fülldichte aufweist, die unterhalb der kritischen Dichte der Steuerfüllung liegt. Das Stoffgemisch, aus dem die Steuerfüllung besteht, besitzt vorzugsweise kältemittelähnliche Eigenschaften und weist vorzugsweise eine kritische Temperatur oberhalb der kritischen Temperatur des Kältemittels. Wenn die gewählte Fülldichte unterhalb seiner eigenen kritischen Dichte liegt, kann mit solch einem Stoffgemisch und einem darauf abgestimmten Übersetzungsverhältnis zwischen den beiden Wirkflächen eine Hochdruckbegrenzende Funktion im überkritischen Arbeitsbereich des Kältemittels erreicht werden.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung der dehnbaren Trennvorrichtung ergibt sich zwar, wenn diese als Membran ausgebildet ist, kann aber auch z.B. in Form eines faltenbalgartigen Federelements ausgebildet sein. Die dehnbare Trennvorrichtung ist dabei vorteilhafterweise an einem Ventilgehäuse befestigt, insbesondere angeschweißt oder angeklebt. Durch die unmittelbare Anbringung am Gehäuse kann das Expansionsventil mit wenig Teilen aufgebaut werden.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass die zweite Wirkfläche mit einem vorgespannten Federelement zusammenwirkt. Dies bedeutet, dass über die dehnbare Trennvorrichtung des Thermokopfes der temperaturabhängige Druck der Steuerfüllung auf ein temperaturunabhängi ges, vorgespanntes Federelement übertragen werden kann, an dessen Wirkfläche der Systemhochdruck anliegt. Wenn der temperatur- und druckabhängige Kraftüberschuss an der zweiten Wirkfläche des vorgespannten Federelements ausreicht, um seine Vorspannung zu überwinden, wird das Ventilelement verschoben und der Ventilsitz bzw. ein Durchgang zwischen den Ventilsitz an dem Ventilelement frei gegeben bzw. die Größe der Durchgangsöffnung verändert.
  • Vorzugsweise ist das Federelement faltenbalgartig aufgebaut und ist die zweite Wirkfläche Teil des faltenbalgartigen Federelements. Durch die Ausbildung als faltenbalgartiges Federelement kann das Federelement verwendet werden, um die erste Wirkfläche vom hochdruckseitigen Kältemittel zu isolieren. Der Raum zwischen der ersten und zweiten Wirkfläche kann beispielsweise mit einer Flüssigkeit oder mit einem Gas bzw. Gasgemisch gefüllt sein oder ein Vakuum oder eine Öffnung zum Druckausgleich zur atmosphärischen Umgebung aufweisen. Vorteilhaft ist es dabei, wenn das Federelement einenends an dem Ventilgehäuse befestigt ist.
  • Wenn das Ventilgehäuse zumindest in einem Bereich aus gut wärmeleitfähigem Material hergestellt ist, brauchen der Thermokopf und die hochdruckseitige Kältemittelleitung nur durch eine Gehäusewand getrennt sein. Durch die Gehäusewand kann ein hinreichender Wärmeübergang stattfinden, so dass die Temperatur des hochdruckseitigen Kältemittels sensiert werden kann, bzw. sich das Volumen und damit der Druck der Steuerfüllung in Abhängigkeit der Temperatur des Kältemittels einstellen kann. Somit kann ein Wärmeaustausch, jedoch kein Druckaustausch stattfinden.
  • Bei einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass in einer Ruhestellung des Ventilelements zwischen Ven tilelement und Ventilsitz eine vorgegebene Durchlassöffnung frei gegeben ist. Dies bedeutet, dass, wenn der temperatur- und druckabhängige Kraftüberschuss an der Unterseite des vorgespannten Federelements nicht ausreicht, um seine Vorspannung zu überwinden, nur ein zweckmäßig vordefinierter Drosselquerschnitt freigegeben wird und das thermostatische Expansionsventil als Festdrossel fungiert, wodurch sich der Hochdruck im Kreislauf sich selbst einstellt.
  • Bei ausreichendem Kraftüberschuss wird über eine vordefinierte Hub-Kennlinie der optimale Öffnungsquerschnitt freigegeben und somit der optimale Hochdruck in Abhängigkeit von der hochdruckseitigen Austrittstemperatur des Kältemittels am inneren Wärmetauscher eingestellt. Hierbei ist zu erwähnen, dass obwohl die kältemittelseitige Gaskühleraustrittstemperatur in Hinblick auf COP-Optimierung die bevorzugende Regeltemperatur im Kreislauf ist, die hochdruckseitige Austrittstemperatur am innerem Wärmetauscher ebenfalls zum Zweck der Regelung des Hochdruckes in einem COP-optimalen Bereich angewandt werden kann. Hierfür werden entweder simulations- oder versuchstechnisch für den Kreislauf, in dem das durch diese Erfindung beschriebene thermostatische Expansionsventil Verwendung findet, die zu jedem COP-optimalen Gaskühleraustittszustand korrespondierenden Austrittszustände am innerem Wärmetauscher ermittelt. Über die hochdruckseitige Austrittstemperatur am inneren Wärmetauscher ergibt sich somit ein COP-optimierter Druckverlauf, auf den die optimale Ventil-Hubkennlinie ausgerichtet wird (2).
  • Durch diese Maßnahme vermeidet man komplexe Leitungssatzverlegungen wie sie z.B. bei der Anwendung eines thermostatischen Expansionsventil nach Patent US6012300 notwendig sind, da das dort beschriebene Ventil die kältemittelseitige Austrittstemperatur am Gaskühler sensieren muss – entweder durch eine lokale Anordnung am Gaskühlerastritt oder durch die Verlegung einer Kapillarleitung zwischen Ventil und Gaskühleraustritt.
  • In den Rahmen der vorliegenden Erfindung fällt somit ein transkritischer oder unterkritischer Kälte- oder Wärmepumpenkreislauf mit einem inneren Wärmetauscher, der ein vorbeschriebenes thermostatisches Expansionsventil und den weiteren Vorteil aufweist, dass das Expansionsventil ohne zusätzliche Leitungsverlegung am Verdampfereintritt platziert werden kann – wie in heutigen Anlagen gängig, ohne dabei auf die thermostatische Regelmöglichkeit verzichten zu müssen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, anhand der Figuren der Zeichnung, die erfindungswesentliche Einzelheiten zeigen, und aus den Ansprüchen. Die einzelnen Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination bei einer Variante der Erfindung verwirklicht sein.
  • Ausführungsbeispiele sind in der schematischen Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung erläutert.
  • Dabei zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Kältemittelkreislaufes;
  • 2 ein Zustandsdiagramm zur Veranschaulichung der Funktion eines Kältemittelkreislaufs;
  • 3 eine erste Ausführungsform eines thermostatischen Expansionsventils;
  • 4 eine zweite Ausführungsform eines thermostatischen Expansionsventils;
  • 5 eine dritte Ausführungsform eines thermostatischen Expansionsventils.
  • 1 zeigt einen Kälte- und/oder Wärmepumpenkreislauf 1 einer Klimaanlage. In einem Kältemittelverdichter 2 wird ein gasförmiges Kältemittel, insbesondere CO2, komprimiert. Das komprimierte Kältemittel wird einem Gaskühler 3 zugeführt, wo ein Wärmeaustausch zwischen dem komprimierten Kältemittel und der Umgebung stattfindet, um das Kältemittel zu kühlen. Das den Gaskühler 3 verlassende Kältemittel gelangt an einen inneren Wärmetauscher 4, der mit einem Expansionsventil 5 in Verbindung steht. Das Expansionsventil 5 wirkt zum einen dahingehend, den Druck des Kältemittels zu begrenzen und zum anderen, um den Druck des Kältemittels am Ausgang des inneren Wärmetauschers 4 zu regeln. Vom Expansionsventil 5 gelangt das Kältemittel an einen Verdampfer 6. Im Verdampfer 6 nimmt das Kältemittel Wärme aus der Umgebung auf. Dem Verdampfer 6 nachgeordnet ist ein Akkumulator 7, um Kältemittel der Gasphase und der flüssigen Phase zu trennen und gleichzeitig flüssiges CO2 zu sammeln. Der Akkumulator 7 steht wiederum mit dem inneren Wärmetauscher 4 in Verbindung.
  • Anhand des Zustandsdiagramms der 2, wo der Druck p gegenüber der spezifischen Enthalpie H aufgetragen ist, soll nun die Funktionsweise der Klimaanlage erläutert werden. Ein Kältemittel, z.B. CO2, in der Gasphase wird im Kältemittelverdichter 2 verdichtet (A-B). Dann wird das heiße, unter einem hohen Druck stehende, transkritische Kältemittel im Gaskühler 3 gekühlt (B-C). Der Druck wird im Expansionsventil reduziert (C-D) um das nun zweiphasige (Gas- und Flüssigkeitsphase) Kältemittel im Verdampfer 6 zu verdampfen (D-A) und der Umgebung dadurch Wärme zu entziehen. Der COP wird bestimmt durch das Verhältnis der Enthalpieänderung Δi im Schritt D-A und der Enthalpieänderung ΔL im Schritt A-B, also COP = Δi/ΔL.
  • Die kritische Temperatur von CO2 liegt bei etwa 31°C, was niedriger ist als die kritische Temperatur (häufig > 100°C) von Fluorkohlenwasserstoffen, die bisher in Klimaanlagen verwendet werden. Dies führt dazu, dass die Temperatur von CO2 am Ausgang des internen Wärmetauschers 4 höher werden kann als die kritische Temperatur von CO2. In diesem Zustand kondensiert das CO2 selbst am Ausgang des inneren Wärmetauschers 4 nicht. Deshalb muss der Druck am Ausgang des inneren Wärmetauschers 4 geregelt werden. Wenn also die externe Temperatur, beispielsweise im Sommer, hoch ist, ist es notwendig, am Ausgang des inneren Wärmetauschers einen hohen Druck einzustellen, um eine ausreichende Kälteleistung zu erhalten. Die Ausgangstemperatur am inneren Wärmetauscher 4 hängt u. a. von der kältemittelseitigen Temperatur am Gaskühleraustritt ab, die wiederum von der Umgebungstemperatur abhängt. Dies bedeutet, dass die Temperatur des CO2 am Ausgang des inneren Wärmetauschers 4 auch für die Regelung des sonst von der kältemittelseitigen Gaskühleraustrittstemperatur abhängigen COP-optimierten Hochdrucks verwendet werden kann.
  • Dies kann in geeigneter Weise durch ein erfindungsgemäßes thermostatisches Expansionsventil geschehen, wie es in einer ersten Ausführungsform in der 3 gezeigt ist.
  • Das thermostatische Expansionsventil 10 weist einen Ventilkörper 11 bzw. ein Ventilgehäuse auf. Hochdruckseitig (auf der an den inneren Wärmetauscher anzuschließende Seite) ist das Expansionsventil 10 an eine Zuleitung 12 für das unter hohem Druck stehende, vom inneren Wärmetauscher kommende, Kältemittel angeschlossen. In der hochdruckseitigen Kammer 13, die das Ende einer hochdruckseitigen Kältemittelleitung darstellt, ist ein Ventilelement 14 angeordnet, welches als Drosselkörper ausgebildet ist. Dieses wirkt mit einem Ventilsitz 15 bzw. einer Drosselstelle zusammen, die zu einer niederdruckseitigen Kammer 16 führt. Die Temperatur des Kältemittels in der Zuleitung 12 bzw. in der hochdruckseitigen Kammer 13 wird durch eine Fühlerleitung 17 sensiert und an einen Thermokopf 18 weitergegeben. Der Thermokopf 18 umfasst eine eine Steuerfüllung aufweisende Kammer 19, die durch eine als Membran ausgebildete dehnbare Trennvorrichtung 20, die eine erste Wirkfläche darstellt, und einen Abschnitt 21 aus gut wärmeleitfähigem Material begrenzt ist. Der Abschnitt 21 ist unbeweglich und hochdruckbeständig, so dass die dehnbare Trennvorrichtung 20 mechanisch von der statischen Wirkung der Kältemittelströmung abgekoppelt ist.
  • Die dehnbare Trennvorrichtung 20 ist über einen Steg 22 mit einer zweiten Wirkfläche 23 eines faltenbalgartig ausgebildeten Federelements 24 bewegungsgekoppelt. Die Wirkfläche 23 ist wiederum mit dem Ventilelement 14 bewegungsgekoppelt. Der Raum 25 zwischen der ersten und zweiten Wirkfläche 23 ist mit einer Flüssigkeit oder mit einem Gas (vorzugsweise Luft) gefüllt, evakuiert oder weist eine Öffnung zum Druckausgleich zur atmosphärischen Umgebung auf. Das temperaturunabhängige Federelement 24 ist vorgespannt. Wie durch die Punkte 26, 27 angedeutet ist, ist die dehnbare Trennvorrichtung 20 an dem Ventilkörper 11 befestigt. Wie durch die Punkte 28, 29 angedeutet ist, ist das Federelement 24 ebenfalls einenends am Ventilkörper 11 befestigt. Die Steuerfüllung in der Kammer 19 weist kältemittelähnliche Eigenschaften auf. Der Druck der Steuerfüllung in der Kammer 19 ist deutlich geringer (bei spielsweise etwa 30 bar) als der des Kältemittels in der hochdruckseitigen Kammer 13 (beispielsweise 120 bar).
  • In der gezeigten Grundstellung, wenn der Kältemitteldruck nicht ausreicht, um das Ventilelement 14 nach oben zu verlagern, gibt das Ventilelement 14 die Drosselstelle so frei, dass ein vordefinierter Mindest-Drosselquerschnitt freigegeben ist. Das Expansionsventil 10 fungiert somit als Festdrossel. Nimmt der Druck des Kältemittels in der hochdruckseitigen Kammer 13 zu, so wirkt auf die zweite Wirkfläche 23 auch eine erhöhte Kraft. Wenn diese Kraft an der Unterseite des vorgespannten Federelements 24 ausreicht, um die Vorspannung des Federelements 24 zu überwinden, wird das Ventilelement 14 nach oben verschoben und ein größerer Drosselquerschnitt freigegeben. Somit sinkt der Druck in der hochdruckseitigen Kammer 13 und das Ventilelement 14 kann sich wieder in Richtung der Grundstellung bewegen und einen geringeren Drosselquerschnitt frei geben.
  • Wird durch die Fühlerleitung 17 eine höhere Temperatur detektiert, so erwärmt sich über den Abschnitt 21 auch die Steuerfüllung, so dass sich deren Volumen ausdehnt, und sich der Druck und dadurch die Kraft auf die dehnbare Trennvorrichtung 20 (erste Wirkfläche) erhöht. Um das Ventilelement 14 nach oben zu verlagern und einen größeren Drosselquerschnitt frei zu geben, muss daher eine auf die zweite Wirkfläche 23 wirkende größere Kraft aufgewandt werden.
  • Die erste Wirkfläche, die durch die dehnbare Trennvorrichtung 20 gebildet wird, ist größer als die zweite Wirkfläche. Dadurch kann mit einem im Vergleich zum auf die erste Wirkfläche 23 wirkenden Kältemitteldruck geringeren Druck der Steuerfüllung das Ventilelement 14 geregelt werden. Wird der Druck des hochdruckseitigen Kältemittels in der hochdruckseitigen Kammer 13 zu hoch, wird das Ventilelement 14 nach oben verschoben. Dadurch ergibt sich eine Überdruck- beziehungsweise Hochdruckbegrenzung. Dies ist in der 2 zu sehen. Der Hub des Ventilelements 14 bewegt sich zwischen den Linien MaxHub und MinHub, die die Charakteristik einer Exponentialfunktion aufweisen, bis zu einem vorgebbare Druck. Danach gehen die Kurven für MaxHub und MinHub in nahezu waagerechte Geraden über, die mit MOP bezeichnet sind. Dies bedeutet, dass eine Druckbegrenzung auf einen Maximaldruck stattfindet. In der 2 gibt Tu die Umgebungstemperatur an.
  • Aufgrund der Ausgestaltung des Expansionsventils 10, insbesondere aufgrund der unterschiedlich großen Wirkflächen, ist es möglich, eine Steuerfüllung zu verwenden, die einen deutlich niedrigeren kritischen Druck als das verwendete Kältemittel aufweist, aber trotzdem eine druckbegrenzende Funktion ermöglicht, also einen Maximum Operating Pressure (MOP) selbst bei hochdruckseitigen Austrittstemperaturen des inneren Wärmetauschers über der kritischen Temperatur des Kältemittels einstellen lässt. Dies ist mit Ventilen des Standes der Technik bislang nicht möglich.
  • Die Geometrie des Ventilkörpers 14 und des Ventilsitzes 15 ist so gewählt, dass bei einer festgelegten Hub- Kennlinie der optimale Öffnungsquerschnitt freigegeben und somit der optimale Hochdruck in Abhängigkeit der hochdruckseitigen Temperatur des Kältemittels beim Austritt aus dem inneren Wärmetauscher eingestellt wird.
  • Bei der Ausführungsform eines Expansionsventils 30 gemäß der 4 ist der Thermokopf 31 anders gestaltet. Die Kammer 32 wird durch einen Materialsteg 33 des Ventilkörpers 34 begrenzt, wobei der Ventilkörper 34 zumindest im Bereich des Stegs 33 aus gut wärmeleitfähigem Material ausgebildet ist. Die Temperatur des hochdruckseitigen Kältemittels in der hochdruckseitigen Kammer 35 kann somit über den Steg 33 detektiert werden.
  • In der Ausführungsform des Expansionsventils 40 in der 5 ist der Thermokopf 41 wiederum anders gestaltet. Die hochdruckseitige Kammer 42 ist an dem Abschnitt 43 aus gut wärmeleitfähigem Material des Thermokopfes 41 vorbeigeführt bzw. begrenzt diesen abschnittsweise. Somit kann die Temperatur des hochdruckseitigen Kältemittels unmittelbar an die Steuerfüllung in der Kammer 44 übermittelt werden, wodurch diese ihren Druck anpassen kann. Optional kann auch eine Öffnung zur Umgebung 45 ausgebildet sein, wie in 5 gestrichelt gezeigt.

Claims (17)

  1. Thermostatisches Expansionsventil (5, 10, 30, 40, 50) zur Regelung des Hochdrucks nach der hochdruckseitigen Austrittstemperatur am inneren Wärmetauscher eines Kälte- und/oder Wärmepumpenkreislauf (1), der sowohl transkritisch als auch unterkritisch betrieben werden kann. Es umfasst einen Ventilsitz (15) und ein Ventilelement (14), eine zumindest abschnittsweise durch eine dehnbare Trennvorrichtung (20) mit einer ersten Wirkfläche begrenzte Kammer (19), die eine Steuerfüllung enthält, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Wirkfläche (23) vorgesehen ist, die sowohl mit der ersten Wirkfläche als auch mit dem Ventilelement (14) bewegungsgekoppelt ist, und mit dem hochdruckseitigen Kältemittel druckbeaufschlagt ist, wobei die erste und zweite Wirkfläche (23) unterschiedlich groß sind.
  2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis von erster zu zweiter Wirkfläche (23) > 1 ist.
  3. Ventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hochdruckwirkung des Kältemittels nicht direkt auf die erste Wirkfläche, sondern über eine bewegliche Kopplung zur zweiten Wirkfläche aufgebracht wird.
  4. Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammer (19) als Thermokopf (18, 31, 41) ausgebildet ist, der die Temperatur des hochdruckseitigen Kältemittels sensiert.
  5. Ventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Thermokopf (18, 31, 41) zumindest abschnittsweise aus einem gut wärmeleitfähigen Material ausgebildet ist.
  6. Ventil nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Temperaturfühlerleitung (17) zwischen einem hochdruckseitiges Kältemittel aufweisenden Raum und dem Thermokopf (18, 31, 41) vorgesehen ist.
  7. Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die kritische Temperatur der Steuerfüllung oberhalb der kritischen Temperatur des Kältemittels liegt.
  8. Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dehnbare Trennvorrichtung (20) als Membran oder faltenbalgartiges Federelement ausgebildet ist.
  9. Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dehnbare Trennvorrichtung (20) an einem Ventilgehäuse (11, 34) befestigt ist.
  10. Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Wirkfläche (23) mit einem vorgespannten Federelement (24) zusammen wirkt.
  11. Ventil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (24) faltenbalgartig aufgebaut ist und die zweite Wirkfläche (23) Teil des faltenbalgartigen Federelements (24) ist.
  12. Ventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Raum (25) zwischen den beiden Wirkflächen mit einer Flüssigkeit oder mit einem Gas bzw. Gasgemisch gefüllt ist.
  13. Ventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Raum (25) zwischen den beiden Wirkflächen evakuiert ist oder eine Öffnung zum Druckausgleich zur atmosphärischen Umgebung aufweist.
  14. Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (24) einenends an dem Ventilgehäuse (11, 34) befestigt ist.
  15. Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilgehäuse (11, 34) zumindest bereichsweise aus gut wärmeleitfähigem Material hergestellt ist.
  16. Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Ruhestellung des Ventilelements (14) zwischen Ventilelement (14) und Ventilsitz (15) eine vorgegebene Mindest-Durchlassöffnung frei gegeben ist.
  17. Transkritischer oder unterkritischer Kälte- oder Wärmepumpenkreislauf (1) mit einem inneren Wärmetauscher (4), gekennzeichnet durch ein Expansionsventil (5, 10, 30, 40) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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