DE102005034109A1 - Druckzylinderblasvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung richtet sich auf eine Druckzylinderblasvorrichtung für eine Bogendruckmaschine zur Unterstützung der Bogenführung in einem sich entlang eines Druckspaltes erstreckenden und hierbei im Zusammenspiel mit einem Druckzylinder und einem Gummizylinder definierten Zwickelraum. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Lösungen zu schaffen, die es ermöglichen, den Zulauf eines Bogens in einen Druckspalt hinsichtlich der Anlage des Bogens am bogenführenden Zylinder weiter zu verbessern. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Druckzylinderblasvorrichtung für eine Bogendruckmaschine zur Unterstützung der Bogenführung in einem sich entlang eines Druckspaltes erstreckenden und hierbei im Zusammenspiel mit einem Druckzylinder und einem Gummizylinder definierten Zwickelraum, mit: DOLLAR A - einer ersten Blasdüseneinrichtung zur Abstrahlung von Blasluft in einer ersten im wesentlichen zum Druckspalt hin weisenden Ausrichtung, DOLLAR A - einer zweiten Blasdüseneinrichtung zur Abstrahlung von Blasluft in einer zweiten, auf einen dem Druckspalt vorgelagerten Mantelbereich des Druckzylinders hin weisenden Ausrichtung und DOLLAR A - einer Stelleinrichtung zur Veranlassung der Abstrahlung der Blasluft über die erste und/oder die zweite Blasdüseneinrichtung.

Description

  • Die Erfindung richtet sich auf eine Druckzylinderblasvorrichtung für eine Bogendruckmaschine zur Unterstützung der Bogenführung in einem sich entlang eines Druckspaltes erstreckenden und hierbei im Zusammenspiel mit einem Druckzylinder und einem Gummizylinder definierten Zwickelraum.
  • Aus DE 100 05 391 A1 ist eine Druckzylinderblasvorrichtung für eine Rotationsdruckmaschine bekannt, die als solche mehrere entlang eines Druckspaltes abfolgend angeordnete, und in einen Druckspalt hineinblasende Düseneinrichtungen aufweist. Die Düseneinrichtungen sind derart ausgebildet, dass unter Wirkung der abgestrahlten Luft in erheblichem Umfang Umgebungsluft erfasst, beschleunigt und gerichtet mitgenommen wird, und damit ebenfalls als Blasluft wirkt. Die An- steuerung der Blasdüsen kann taktgesteuert erfolgen. Die einzelnen Düsen können so angeordnet sein, dass über die Formatbreite hinweg betrachtet in ihrer Ausrichtung und Intensität unterschiedliche Blasluftstrahlen auf das in den Druckspalt einlaufende Bogenmaterial wirken.
  • Aus DE 197 53 089 A1 ist ebenfalls eine Bogenführungseinrichtung für eine Druckmaschine bekannt. Diese Bogenführungseinrichtung umfasst einen Holmkorpus, der sich in einem zwischen einem Formzylinder und einem Bogenführungszylinder definierten Zwickelraum erstreckt. Der Holmkorpus weist auf seiner dem Bogenführungszylinder zugewandten, konkav ausgebildeten unteren Mantelseite mehrere Düseneinrichtungen auf, zur Abstrahlung von Luft auf den über den Bogenführungszylinder laufenden Bedruckstoff. Der Holmkorpus weist weiterhin eine Düseneinrichtung auf, über welche im wesentlichen zu einem Druckspalt hin gerichtete Luft abgeblasen wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Lösungen zu schaffen, die es ermöglichen, den Zulauf eines Bogens in einen Druckspalt hinsichtlich der Anlage des Bogens am bogenführenden Zylinder weiter zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Druckzylinderblasvorrichtung für eine Bogendruckmaschine zur Unterstützung der Bogenführung in einem sich entlang eines Druckspaltes erstreckenden und hierbei im Zusammenspiel mit einem Druckzylinder und einem Gummizylinder definierten Zwickelraum, mit:
    • – einer ersten Blasdüseneinrichtung zur Abstrahlung von Blasluft in einer ersten im wesentlichen zum Druckspalt hin weisenden Ausrichtung,
    • – einer zweiten Blasdüseneinrichtung zur Abstrahlung von Blasluft in einer zweiten, auf einen dem Druckspalt vorgelagerten Mantelbereich des Druckzylinders hin weisenden Ausrichtung, und
    • – einer Stelleinrichtung zur Veranlassung der Abstrahlung der Blasluft über die erste und/oder die zweite Blasdüseneinrichtung.
  • Dadurch wird es auf vorteilhafte Weise möglich, die Führung des Bogens durch tief in den Druckspalt hineinwirkende Blasstrahlen zu unterstützen. Hierdurch wird in besonders vorteilhafter Weise eine lange Führung des Bogens durch die Blasstrahlen sichergestellt. In vorteilhafter Weise wird es auch möglich, sicherzustellen, dass das im Rahmen des Zulaufes des Bogenendbereiches in den Druckspalt das Bogenende nicht unterblasen bzw. hochgeblasen wird. Die Umsteuerung der Blasluftzuleitung kann mit hoher Dynamik erfolgen und ist damit auch mit hohen Maschinengeschwindigkeiten verträglich. Es ist möglich, die Umsteuerung zwischen den beiden Strahlrichtungen unter Verzicht auf bewegliche Ventilstrukturen im Bereich der Düsenstrukturen zu realisieren.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist sowohl die erste als auch die zweite Blasdüseneinrichtung zur wechselweisen Abstrahlung der Blasluft ansteuerbar, wobei die Ansteuerung der beiden Blasdüseneinrichtungen vorzugsweise Druckwinkel-bezogen, und prozesssynchron getaktet erfolgt. Die Ansteuerung der Blasdüseneinrichtung erfolgt hierbei insbesondere un ter Berücksichtigung der Länge des zu verarbeitenden Bedruckstoffes, sodass durch entsprechend frühzeitige Umschaltung der Druckzylinderblasvorrichtung ein Unterblasen des Bogenendes vermieden werden kann. Die Information über die Lage des Bogenendes auf dem zugeordneten bogenführenden Zylinder kann über Druckjobinformationen aus dem Bereich eines zentralen Leitstandes gewonnen werden. Es ist auch möglich, im Bereich der Druckzylinderblasvorrichtung Mittel vorzusehen, durch welche die Lage des Endbereiches des Bogens erfasst werden kann. Alternativ zu der Erfassung der Lage des Endbereiches des Bogens ist es auch möglich, die Umschaltung der Druckzylinderblasvorrichtung in einen, eine Unterblasung des Bogenendes vermeidenden Schaltzustand in einer zylinderwinkelstellung vorzunehmen, die auch bei Verarbeitung kürzester Formate noch Unterblasungseffekte vermeidet.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Stelleinrichtung als pneumatische Schalteinrichtung ausgebildet. Diese pneumatische Schalteinrichtung kann vorzugsweise so ausgebildet sein, dass die Umschaltung zwischen der Abstrahlung in der ersten Ausrichtung und der Abstrahlung in der zweiten Ausrichtung durch prozesssynchron getaktete Steuerluftbeaufschlagung einer Stelleinrichtung erfolgt. Gemäß einem besonderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist hierbei die Stelleinrichtung als Weicheneinrichtung oder Umschaltstruktur realisiert, die eine Umschaltung zwischen den beiden Blasdüseneinrichtungen auf Grundlage des als „Wandstrahlprinzips" bekannten Luftführungsprinzips ermöglicht. Hierdurch wird es möglich, die Umschaltung mit hoher Dynamik, unter Verzicht auf mechanische Ventileinrichtungen unmittelbar im Bereich der Blasdüseneinrichtungen vorzunehmen.
  • Die beiden Blasdüseneinrichtungen sind vorzugsweise so ausgebildet, dass die geforderte Blaswirkung im wesentlichen über die gesamte Formatbreite zur Verfügung steht. Es ist möglich, die beiden Blasdüseneinrichtungen so auszubilden, dass hierdurch bestimmte Bogenführungseffekte, insbesondere Straffungseffekte erreichbar sind, indem insbesondere im Seitenbereich die Blasluftbeaufschlagung des Bedruckstoffes mit einer entsprechenden Seitenkomponente erfolgt.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Druckzylinderblasvorrichtung derart ausgebildet, dass diese einen Nasenprofilabschnitt und einen daran angesetzten Keilmantelabschnitt umfasst. Die erste und die zweite Blasdüseneinrichtung kann in Form entsprechender Kanäle in dem Nasenprofilabschnitt ausgebildet sein. Der Keilmantelabschnitt kann als solcher einen Hohlraum bilden, der als Luftversorgungsraum fungiert. Es ist möglich, Justiereinrichtungen vorzusehen, über welche eine gewisse Feinabstimmung des Luftdurchsatzes durch die jeweiligen Blasdüseneinrichtungen ermöglicht wird.
  • Die erfindungsgemäße Druckzylinderblasvorrichtung kann in besonders vorteilhafter Weise auch durch einen Strangpressprofilkorpus verwirklicht werden, wobei durch diesen Strangpressprofilkorpus bereits die erforderlichen Düsenkanäle sowie Steuerluftkanäle bereitgestellt werden können.
  • Die Druckzylinderblasvorrichtung kann so ausgebildet sein, dass diese ein im Querschnitt keilartig und hierbei sich zum Druckspalt hin verjüngendes Holmelement aufweist.
  • Die Druckzylinderblasvorrichtung umfasst gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorzugsweise eine dritte Blasdüseneinrichtung zur Anblasung des Druckzylindermantels oder des darauf aufliegenden Bedruckstoffes in einer zur Zylinderachse hin im wesentlichen radial ausgerichteten Orientierung.
  • Es ist möglich, die Luftzuleitung zu der ersten und zu der zweiten Blasdüseneinrichtung über einen Holmhohlraum zu bewerkstelligen, über welchen auch die Düsen der dritten Blasdüseneinrichtung mit Druckluft beaufschlagt werden.
  • Die Erfindung richtet sich weiterhin auch auf ein Verfahren zur Abstrahlung von Blasluft in einen, einem Druckspalt vorgelagerten Zwickelbereich gemäß Patentanspruch 14.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung. Es zeigt:
  • 1 eine Prinzipskizze zur Erläuterung des Aufbaus einer erfindungsgemäßen Druckzylinderblasvorrichtung sowie der Anordnung derselben mit einem, einem Druckspalt vorgelagerten Zwickelbereich in einer Bogendruckmaschine,
  • 2 eine Detailskizze zur weiteren Veranschaulichung des Aufbaus der erfindungsgemäßen Druckzylinderblasvorrichtung im Bereich eines Nasenabschnitts derselben,
  • 3 eine Skizze zur Veranschaulichung der prozesssynchronen Beaufschlagung der zur Umschaltung des Blaszustandes vorgesehenen Steuerluftleitungen,
  • 4a bis 4d Funktionsskizzen zur Erläuterung der Umschaltung der erfindungsgemäßen Druckzylinderblasvorrichtung auf Grundlage des Wandstrahlprinzips durch Steuerluft.
  • Die in 1 gezeigte Druckzylinderblasvorrichtung 1 dient der Unterstützung der Bogenführung in einem sich entlang einer Druckzone erstreckenden und hierbei im Zusammenspiel mit einem Druckzylinder DZ und einem Gummizylinder GZ definierten Zwickelraum. Die Druckzylinderblasvorrichtung 1 umfasst eine erste Blasdüseneinrichtung 2 zur Abstrahlung von Blasluft in einer ersten, im wesentlichen zum Druckspalt DS hingerichteten Ausrichtung R1. Die Druckzylinderblasvorrichtung 1 umfasst weiterhin eine zweite Blasdüseneinrichtung 3 zur Abstrahlung von Blasluft in einer zweiten, auf einen dem Druckspalt DS vorgelagerten Mantelbereich des Druckzylinders DZ hinweisenden Ausrichtung R2 (siehe 2).
  • Die Druckzylinderblasvorrichtung umfasst weiterhin eine, in unmittelbarer Nähe der beiden Blasdüseneinrichtungen 2, 3 vorgesehene Stelleinrichtung 4 zur wechselweisen Veranlassung der Abstrahlung der Luft über die erste oder die zweite Blasdüseneinrichtung 2 bzw. 3.
  • Die Ansteuerung der ersten und der zweiten Blasdüseneinrichtung 2, 3 erfolgt unter Berücksichtigung der Länge des zu verarbeitenden Bedruckstoffes druckwinkelbezogen und hierbei prozesssynchron getaktet. Wie nachfolgend in Verbindung mit 2 noch näher erläutert werden wird, ist die Stelleinrichtung 4 bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel als pneumatische Schalteinrichtung oder auch pneumatische Weiche ausgeführt, wobei diese Schalteinrichtung insbesondere derart ausgebildet ist, dass die Umschaltung bzw. wechselweise Aktivierung der jeweiligen Blasdüseneinrichtungen 2, 3 durch Steuerluftbeaufschlagung bewerkstelligbar ist, wobei über diese Steuerluft eine Umschaltung auf Grundlage des Wandstrahlprinzips erfolgt.
  • Die erste Blasdüseneinrichtung 2 und die zweite Blasdüseneinrichtung 3 sind bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel als im wesentlichen über die gesamte Formatbreite hinweg zur Erreichung hinreichend gleichmäßiger Beaufschlagungswirkungen verteilt ausgebildete Düsenstrukturen ausgeführt.
  • Bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel umfasst die Druackzylinderblasvorrichtung 1 einen Nasenprofilabschnitt 5 und einen daran angesetzten Keilmantelabschnitt 6.
  • Sowohl die erste Blasdüseneinrichtung 2 als auch die zweite Blasdüseneinrichtung 3 ist in dem Nasenprofilabschnitt 5 ausgebildet. Es ist möglich, im Bereich des Nasenprofilabschnitts 5 Justiereinrichtungen, insbesondere in Form von einstellbaren Drosseleinrichtungen vorzusehen, die als solche eine Feinabstimmung des Luftdurchsatzes und gegebenenfalls auch eine Feinabstimmung der letztendlich erreichten Abstrahlrichtung der jeweiligen Blasdüseneinrichtung 2, 3 ermöglichen.
  • Die Druckzylinderblasvorrichtung 1 kann aus einem Vollmaterial, oder einem Strangpressprofilmaterial gebildet sein. Die Druckzylinderblasvorrichtung 1 ist, wie aus dieser Ansicht hervorgeht, als im Querschnitt keilartige Struktur ausgeführt, die als solche ein sich zum Druckspalt DS hin verjüngendes Holmelement bildet. Die Druckzylinderblasvorrichtung 1 ist bei diesem Ausführungsbeispiel weiterhin so ausgebildet, dass diese zusätzlich zu den ersten und zweiten Blasdüseneinrichtungen 2, 3 eine dritte Blasdüseneinrichtung 7 aufweist, die als solche eine Anblasung des Druckzylindermantels bzw. des darauf aufliegenden Bedruckstoffes in einer zur Druckzylinderachse im wesentlichen radialen Richtung ermöglicht. Diese dritte Blasdüseneinrichtung 7 kann eine Vielzahl von formatbreit und flächig verteilt angeordneten Düseneinrichtungen aufweisen, die mit dem in dem Holmelement gebildeten Innenhohlraum kommunizieren und permanent mit Blasluft bzw. Druckluft beaufschlagt werden und insoweit permanent entsprechend Luft auf den Druckzylinder DZ hin abstrahlen.
  • In 2 ist in Form einer Detaildarstellung der Nasenbereich der erfindungsgemäßen Druckzylinderblasvorrichtung 1 dargestellt. In diesem Nasenbereich befindet sich die erste Blasdüseneinrichtung 2 und die zweite Blasdüseneinrichtung 3. Die beiden Blasdüseneinrichtungen 2, 3 umfassen jeweils Düsenkanäle, die entgegen der Blasrichtung auf einen gemeinsamen Kanal 10 zulaufen. Über diesen Kanal 10 erfolgt die Zuleitung der zur Generierung der entsprechenden Blasstrahlen erforderlichen Blasluft. Die Umschaltung bzw. die Festlegung des Verlaufs der über den Kanal 10 zufließenden Luft erfolgt durch entsprechende Druckbeaufschlagung von Steuerluftzuleitungen 11, 12. Die Beaufschlagung der Steuerluftzuleitung 12 mit Steuerluft führt zu einer Ablenkung des über den Kanal 10 zufließenden Luftstromes in den Düsenkanal der ersten Blasdüseneinrichtung 2.
  • Die Beaufschlagung der Steuerluftzuleitung 11 mit Steuerluft führt zu einer Ablenkung der über den Kanal 10 zufließenden Luft in den Düsenkanal der zweiten Blasdüseneinrichtung 3. Es ist möglich, die beiden Steuerluftzuleitungen 11, 12 so zu beaufschlagen, dass die Umschaltung zwischen der Abstrahlung aus den jeweiligen Düsenkanälen gemäß einem im Hinblick auf die Papierführung vorteilhaften Verlaufsmuster erfolgt. So ist es insbesondere möglich, Zustände herbeizufüh ren, bei welchen eine Blasluftabstrahlung phasenweise sowohl über den Düsenkanal der ersten Blasdüseneinrichtung 2 als auch über den Düsenkanal der zweiten Blasdüseneinrichtung 3 erfolgt. Bei der hier gezeigten Ausführungsform trägt auch die über die Steuerluftzuleitungen 11, 12 zufließende Steuerluft zur Bildung der Blasluft bei.
  • Wie aus 3 ersichtlich, erfolgt die Ansteuerung der Steuerluftzuleitungen 11, 12 vorzugsweise über eine Umschaltventileinrichtung 14. Die Umschaltventileinrichtuchg 14 kann druckwinkelspezifisch prozesssynehron getaktet angesteuert werden. Vorzugsweise liegt der Steuerluftdruck auf einem Pegel oberhalb des zur Beaufschlagung des Kanals 10 (2) vorgesehenen Druckpegels p1 (1).
  • In den 4a bis 4d ist das Wandstrahlprinzip weiter veransehaulicht. Im Zustand 4a strömt die über den Kanal 10 zufließende Luft in den Düsenkanal 2 ab.
  • Gemäß der Darstellung nach 4b wird nunmehr die Steuerluftzuleitung 11 mit Steuerluft beaufschlagt. Hierdurch wird eine Ablösung des in den Düsenkanal der ersten Blasdüseneinrichtung 2 abfließenden Luftstrahles von der Kanalwandung erreicht.
  • Gemäß 4c wird bei fortgesetzter Zuleitung von Steuerluft über die Steuerluftzuleitung 11 wird eine vollständige Umleitung der über den Kanal 10 zufließenden Luft in den Düsenkanal der zweiten Blasdüseneinrichtung 3 erreicht.
  • Dieser Zustand kann, wie aus 4d ersichtlich, bis auf weiteres aufrecht erhalten werden, ohne dass es hierzu weiterer Zuleitung von Steuerluft bedarf. Zur Umschaltung bzw. Änderung des hier gezeigten Schaltzustandes in den in 4a gezeigten Zustand bedarf es lediglich einer Beaufschlagung der Steuerluftzuleitung 12 mit entsprechender Steuerluft.
  • Die erfindungsgemäße Druckzylinderblasvorrichtung, insbesondere die hierin vorgesehene Umschalteinrichtung kann unter Nutzung der hinsichtlich der Realisie rung bzw. Nutzung des Wandstrahlprinzips bekannten Konstruktionsmaßnahmen weiter verfeinert und optimiert werden.
  • Auf Grundlage des der Erfindung zugrunde liegenden Lösungsansatzes wird es möglich, den Einlauf eines Bedruckstoffes in den ab- oder angestellten Druck- oder Formzylinderspalt relativ lange zu unterstützen und den Bedruckstoff hierbei auf dem Druckzylinder bzw. Bogenführungszylinder zu halten ohne dass er durch Fliehkraftwirkung abhebt und an den Gegenzylinder, insbesondere Gummizylinder schlägt und hierbei dublierend oder abschmierend auftritt. Auf Grundlage des erfindungsgemäßen Lösungsansatzes wird es insbesondere möglich, den Bedruckstoff tief im Druckspalt entsprechend zu beaufschlagen und dennoch das Unterblasen des Bogenendes zu vermeiden.
  • Durch die insbesondere pneumatisch in ihrer Blasrichtung oder zumindest hinsichtlich ihrer Blaswirkung prozesssynchron veränderbar umschaltbare Blasdüseneinrichtung wird es möglich, auf die jeweilige Drehposition des Bogenführungszylinders abgestimmte Blasstrahlbeaufschlagungseffekte herbeizuführen. Bei der erfindungsgemäßen Druckzylinderblasvorrichtung sitzt eine der Düsenvorrichtungen im vorderen bzw. dem Einlaufspalt zugewandten Bereich des Blasvorrichtungskorpus und reicht insoweit in den Einlaufzwickel hinein. Die Umschaltung erfolgt vorzugsweise nach dem Prinzip eines bistabilen, pneumatischen Wandstrahlelementes. Hierbei wird es möglich, die Führung der Blasluft durch das als Coanda-Effekt bekannte Prinzip schräg an die entsprechenden Kanalwände anzulegen und aus ihrer vorangegangenen Blasrichtung abzulenken. Es entsteht ein bistabiles, oder vorzugsweise ein monostabiles Wandstrahlelement. Dieser Effekt wird zur Selektion der entsprechenden Blasdüseneinrichtungen genutzt. Die Druckzylinderblasvorrichtung umfasst vorzugsweise einen Vollkörper, der einen gut abgerundeten Einlaufkanal (Kanal 10) besitzt, um die Einströmverluste in den Düsenkörper möglichst gering zu halten. Die Einströmöffnung des Kanals 10 ist dabei dem Innenraum der Blasvorrichtung zugewandt. In diesem Innenraum herrscht ein gegenüber der Atmosphäre deutlich erhöhter Druck. Aus diesem Innenraum werden vorzugsweise auch andere, an der Druckzylinderblasvorrichtung angebrachte Blasdüseneinrichtungen (hier dritte Blasdüseneinrichtung 7) mit Blasluft versorgt.
  • Nachdem die Luft in den Düsenkörper eingeströmt ist, gelangt sie in eine kleine Kammer, wobei der Austritt in diese Kammer mit einer kleinen, scharfen Kante versehen ist, sodass sich der in der Kammer auftretende Strahl zunächst von der Wandkontur der Kammer ablöst. Senkrecht zum Strahlaustritt sind zwei sich gegenüberstehende Steuerluftdüsen angeordnet. Die Steuerluft wird über ein getaktetes Pneumatiksystem wechselweise durch diese Steuerluftdüsen ausgeblasen und sorgt dafür, dass sich der Blasstrahl je nach Steuerluftblasrichtung an der gegenüberliegenden schrägen Wand der Kammer stabil anlegt, um dann durch einen an die jeweilige Wand anschließenden Blasluftkanal (vorzugsweise Schlitzüse) gerichtet aus der Druckzylinderblasvorrichtung auszutreten und den Bogen auf dem bogenführenden Zylinder entsprechend zu beaufschlagen und hierbei zu führen.
  • Ein Blasstrahl der Düse bläst im Druckbetrieb schräg in den Einlaufspalt und führt den Bogen auf dem Zylinder. Dabei bildet der Blasstrahl eine Sekante mit dem Druckzylinder. Durch den Strahldruck, der sich im Zwickel aufstaut, wird der Bogen auf den Druckzylinder gepresst. Kurz bevor die Hinterkante den Strahl unter laufen würde, wird über die Steuerluft der Blasstrahl in die andere mögliche Aus blasrichtung der Düse umgelenkt, die im wesentlichen senkrecht auf den Zylinder wirkt und somit ein Unterblasen der Bogenhinterkante vermeidet. Die zweite Blasrichtung hat im Vergleich zur ersten zwar nur einen vom Druckspalt weiter entfern- ten Angriffspunkt auf den Bogen, sie wirkt jedoch nur unmittelbar bevor die Hinter kante in den Druckspalt einläuft, sodass für ein Hochsteigen des Bogens vom Druckzylinder durch Fliehkraftwirkung oder auf Grund seiner Biegesteifigkeit nur sehr wenig Zeit verbleibt.
  • Vorzugsweise findet als Parameter zur drehwinkelabhängigen Ansteuerung das zu bedruckende Bogenformat Berücksichtigung. Die Umschaltung der Steuerluft erfolgt vorzugsweise über das vorangehend in Verbindung mit 3 beschriebene, schnellschaltende und als Weiche fungierende Pneumatikventil. Die Steuerluft wird zur Beschleunigung des Umschaltvorganges der Druckluftversorgung entnommen. Die Zuleitung der Steuerluftdüsen kann dabei durch die Blasvorrichtung nach außen geführt werden und dort zentral angesteuert werden.
  • Bei der Verwendung von Druckzylinderblasvorrichtungen, die von beiden Seiten in den Druckspalt blasen, sind diese vorzugsweise so ausgelegt, dass diese synchron schalten. Dabei ist es sinnvoll, dass die Blasstrahlen beide in gleicher Weise schräg auf den Druckzylinder blasen, bevor die Hinterkante des Bogens in den Druckspalt einläuft. Erst kurz bevor der Bogen in den Spalt einläuft werden beide auf eine im wesentlichen senkrechte Richtung zum D ruckzylinder umgeschaltet. Wichtig ist dabei, dass sich die Blasstrahlen unabhängig von der Blasrichtung gegenüberstehen.
  • Die Erfindung hat gegenüber dem Stand der Technik folgende Vorteile:
    • – Die Blasstrahlen wirken tief in den Druckspalt hinein, ausreichend lange Führung des Bogens durch Blasstrahlen;
    • – Das Bogenende wird nicht unterblasen bzw. hochgeblasen;
    • – Die Umlenkung der Blasluftstrahlen kann sehr schnell erfolgen und ist daher mit hoher Maschinengeschwindigkeit verträglich;
    • – Im Bereich der Druckzylinderblasvorrichtung sind kaum bewegliche und verschleißrelevante mechanische Komponenten erforderlich;
    • – Das Wandstrahlprinzip ist relativ robust und unter vorrichtungstechnischen Gesichtspunkten kostengünstig realisierbar.
  • 1
    Druckzylinderblasvorrichtung
    2
    erste Blasdüseneinrichtung
    3
    zweite Blasdüseneinrichtung
    4
    Stelleinrichtung (Weiche)
    5
    Nasenprofilabschnitt
    6
    Keilmantelabschnitt
    7
    dritte Blasdüseneinrichtung
    10
    Kanal
    11
    Steuerluftzuleitung
    12
    Steuerluftzuleitung
    14
    Umschaltventileinheit
    DS
    Druckspalt
    DZ
    Druckzylinder
    GZ
    Gummizylinder
    R1
    Ausrichtung (Abstrahlrichtung)
    R2
    Ausrichtung (Abstrahlrichtung)

Claims (16)

  1. Druckzylinderblasvorrichtung für eine Bogendruckmaschine zur Unterstützung der Bogenführung in einem sich entlang eines Druckspaltes (DS) erstreckenden und hierbei im Zusammenspiel mit einem Druckzylinder (DZ) und einem Gummizylinder (GZ) definierten Zwickelraum, mit: – einer ersten Blasdüseneinrichtung (2) zur Abstrahlung von Blasluft in einer ersten im wesentlichen zum Druckspalt (DS) hin weisenden Ausrichtung (R1), – einer zweiten Blasdüseneinrichtung (3) zur Abstrahlung von Blasluft in einer zweiten, auf einen dem Druckspalt (DS) vorgelagerten Mantelbereich des Druckzylinders (DZ) hin weisenden Ausrichtung (R2), und – einer Stelleinrichtung (4) zur Veranlassung der Abstrahlung der Blasluft über die erste und/oder die zweite Blasdüseneinrichtung (2, 3).
  2. Druckzylinderblasvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Blasdüseneinrichtung (2, 3) zur wechselweisen Abstrahlung der Blasluft ansteuerbar sind, und dass die Ansteuerung druckwinkelbezogen, prozesssynchron getaktet erfolgt.
  3. Druckzylinderblasvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stelleinrichtung (4) als pneumatische Schalteinrichtung ausgebildet ist.
  4. Druckzylinderblasvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschaltung zwischen der Abstrahlung in der ersten Ausrichtung (R1) und der Abstrahlung in der zweiten Ausrichtung (R2) durch Steuerluftbeaufschlagung bewerkstelligbar ist.
  5. Druckzylinderblasvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stelleinrichtung (4) als Umschaltstruktur oder Weiche zur Umschaltung nach dem Wandstrahlprinzip ausgelegt ist.
  6. Druckzylinderblasvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Blasdüseinrichtung (2, 3) im wesentlichen über die Formatbreite erstreckt vorgesehen sind.
  7. Druckzylinderblasvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass diese einen Nasenprofilabschnitt (5) und einen daran angesetzten Keilmantelabschnitt (6) umfasst.
  8. Druckzylinderblasvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Blasdüseneinrichtung (2, 3) in dem Nasenprofilabschnitt (5) ausgebildet sind.
  9. Druckzylinderblasvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass Justiereinrichtungen vorgesehen sind, zur Feinabstimmung des Luftdurchsatzes durch die jeweilige Blasdüseneinrichtung (2, 3).
  10. Druckzylinderblasvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Blasdüseneinrichtung (2, 3) in einem einen Strangpressprofilkorpus gebildet ist.
  11. Druckzylinderblasvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass diese als im Querschnitt keilartig und hierbei zum Druckspalt hin verjüngtes Holmelement ausgebildet ist.
  12. Druckzylinderblasvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass diese eine dritte Blasdüseneinrichtung (7) aufweist, zur Anblasung des Druckzylindermantels oder des darauf aufliegenden Bedruckstoffes in einer zur Druckzylinderachse im wesentlichen radialen Richtung.
  13. Druckzylinderblasvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftzuleitung zu der ersten und zu der zweiten Blasdüseneinrichtung (2, 3) über einen Holmhohlraum erfolgt durch welchen die Blasdüsenstrukturen der dritten Blasdüseneinrichtung (7) mit Druckluft versorgt werden.
  14. Druckzylinderblasvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftzuleitung zu der ersten und zu der zweiten Blasdüseneinrichtung (2, 3) über eine Kanaleinrichtung erfolgt die eine Beaufschlagung der ersten und der zweiten Blasdüseneinrichtung (2, 3) auf einem Druckniveau ermöglicht, das von dem Beaufschlagungsdruck der dritten Blasdüseneinrichtung (7) abweicht.
  15. Druckzylinderblasvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass diese weitere hinsichtlich des Beaufschlagungsdruckes separat ansteuerbare Blasdüsenfelder aufweist.
  16. Verfahren zur Abstrahlung von Blasluft in einen, einem Druckspalt vorgelagerten Zwickelbereich, bei welchem in einem ersten Stahlzustand Blasluft in einer im wesentlichen in den Druckspalt weisenden Ausrichtung abgestrahlt wird, und in einem zweiten Strahlzustand Blasluft in einer vor dem Druckspalt auf den Druckzylindermantel führenden Ausrichtung auf diesen abgestrahlt wird, wobei die Umschaltung zwischen den beiden Zuständen unter Verwendung einer auf dem Wandstrahlprinzip basierenden Luftführungsweiche erfolgt.
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