DE102005034057A1 - Rollstuhl - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Rollstuhl (1) mit an einem Fahrgestell (2) angeordneten Rädern und einem Sitz (5). Erfindungsgemäß sind Befestigungsmittel zur starren Kopplung des Fahrgestells (2) an den Boden eines Kraftfahrzeugs und/oder dem Sitz (5) zugeordnete Sicherheitselemente vorgesehen, welche zur Erfüllung von Sicherheitsanforderungen für den Personentransport in Kraftfahrzeugen dienen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Rollstuhl gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Rollstühle als fahrbare Sitzgelegenheiten für behinderte oder verletzte Menschen in der Rehabilitationsphase sind in den unterschiedlichsten Varianten bekannt.
  • Ein generelles Problem für Rollstuhlfahrer stellt der Transport in Kraftfahrzeugen dar. Hier ist es bekannt, den Rollstuhl als Gepäck in einem Gepäckteil des Kraftfahrzeugs unterzubringen. Der Rollstuhlfahrer selbst verlässt zur Fahrt im Kraftfahrzeug dabei seinen Rollstuhl und nimmt auf einem Fahrzeugsitz innerhalb des Kraftfahrzeugs Platz. Nachteilig hierbei ist, dass zum Verlassen des Rollstuhls und zum Einsteigen des Rollstuhlfahrers in den Fahrersitz des Kraftfahrzeugs dieser auf fremde Hilfe angewiesen ist. Trotz dieser Hilfe ist diese Prozedur für den Rollstuhlfahrer umständlich und zeitaufwendig.
  • Weiterhin kommt hinzu, dass bei Krankentransporten in Kleinbussen, Vans und dergleichen die Aufgabe darin besteht, mehrere Rollstuhlfahrer zugleich in derartigen Kraftfahrzeugen zu transportieren. Mangels vorhandener Sitzgelegenheiten werden hier oftmals die Rollstuhlfahrer in ihren Rollstühlen sitzend im Kraftfahrzeug transportiert. Zur Fixierung der Rollstühle werden diese mit mehreren Gurten an der Innenwand und/oder dem Boden des Kraftfahrzeugs lagefixiert.
  • Ein derartiger Transport von Rollstuhlfahrern ist sicherheitstechnisch äußerst bedenklich, da die Sicherung der in ihren Rollstühlen sitzenden Rollstuhlfahrer allenfalls dem Sicherheitsstandard zur Gepäckförderung entspricht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen Rollstuhl der eingangs genannten Art so auszubilden, dass mit diesem eine sichere Personenbeförderung im Kraftfahrzeug gewährleistet ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des Anspruchs 1 vorgesehen. Vorteilhafte Ausführungsformen und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Der erfindungsgemäße Rollstuhl, welcher an einem Fahrgestell angeordnete Räder und einen Sitz aufweist, umfasst Befestigungsmittel dient zur starren Kopplung des Fahrgestells an den Boden eines Kraftfahrzeugs und/oder dem Sitz zugeordnete Sicherheitselemente zur Erfüllung von Sicherheitsanforderungen für den Personentransport in Kraftfahrzeugen.
  • Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, einen Rollstuhl als mobiles Sicherheitssystem auszubilden, so dass in diesem eine Person in einem Kraftfahrzeug entsprechend den dort geltenden Sicherheitsstandards zur Personenbeförderung befördert werden kann.
  • Ein wesentlicher Aspekt der Erfindung besteht darin, dass durch die starre Ankopplung des Fahrgestells des Rollstuhls an den Boden des Kraftfahrzeugs der Rollstuhl ebenso wie herkömmliche Fahrersitze sicher und unverrückbar innerhalb des Kraftfahrzeugs gelagert ist. Damit ist eine wesentliche Sicherheitsanforderung für den Transport von Rollstuhlfahrern in Kraftfahrzeugen erfüllt.
  • Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, dass die Befestigungsmittel zur starren Ankopplung des Rollstuhls an den Boden eines Kraftfahrzeugs flexible, modulare Einheiten bilden, mittels derer mit geringem konstruktivem Aufwand eine stabile und sichere Verbindung zwischen dem Rollstuhl und Boden des Kraftfahrzeugs hergestellt werden kann. Generell weist der so an der Halterung gelagerte Rollstuhl eine mit einem regulären Fahrersitz dieses Kraftfahrzeugs vergleichbare Lagestabilität auf.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Halterung eine Grundplatte mit einem von deren Oberseite hervorstehenden Pfosten auf. Die Grundplatte kann durch Schraubverbindungen schnell und einfach am Boden unterschiedlicher Kraftfahrzeuge befestigt werden und sorgt für einen stabilen Halt der Halterung am Kraftfahrzeug. Der Pfosten bildet ein stabiles Aufnahmeelement für den zu befestigenden Rollstuhl. Dabei bestehen sowohl die Grundplatte als auch der Pfosten aus Metall, vorzugsweise Aluminium, so dass diese Elemente eine hohe Festigkeit aufweisen.
  • Zur Fixierung des Rollstuhls an der Halterung ist bevorzugt am oberen Ende des Pfostens ein in vertikaler Richtung verlaufender, in Längsrichtung verschiebbarer Bolzen gelagert, der in eine Aufnahme in den Rollstuhl einführbar ist. Diese Elemente sorgen für eine sichere Befestigung des Rollstuhls an der Halterung. Vorteilhaft ist der Bolzen mittels eines am Pfosten ausmündenden Pedals betätigbar, wodurch die Verbindung zwischen Bolzen und der Aufnahme am Rollstuhl einfach und schnell hergestellt und bei Bedarf wieder gelöst werden kann.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, dass der Rollstuhl Sicherheitselemente aufweist, durch welche eine im Rollstuhl innerhalb des Kraftfahrzeugs sitzende Person gemäß einem Sicherheitsstandard geschützt ist, der einem üblichen Fahrersitz im Kraftfahrzeug gleichkommt.
  • Ein solches Sicherheitselement ist insbesondere von einem im Sitz des Rollstuhls integrierten Sicherheitsgurt gebildet. Ein weiteres derartiges Sicherheitselement ist von einem Airbag gebildet der vorteilhaft im Bereich der Grundplatte gelagert ist. Als weiteres Sicherheitselement weist der Rollstuhl vorteil haft eine biege- und torsionssteife Konstruktion bestehend aus metallischen Verstrebungen auf.
  • Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Rollstuhls besteht darin, dass dessen Sitz flexibel einstellbar ist, wobei insbesondere das Sitzelement des Sitzes breiten-, höhen- und neigungsverstellbar ausgebildet ist und die Rückenlehne neigungsverstellbar ist. Vorteilhaft ist dabei auch der Sicherheitsgurt höhenverstellbar ausgebildet. Damit ist der Rollstuhl an unterschiedliche Körpergrößen des jeweiligen Rollstuhlfahrers angepasst. Dies ist besonders vorteilhaft bei heranwachsenden, jugendlichen Rollstuhlfahrern. Hier kann der Rollstuhl dem Wachstum des Rollstuhlfahrers angepasst werden.
  • Die Erfindung wird im Nachstehenden anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1: Rückansicht eines an einer Halterung fixierten Rollstuhls.
  • 2: Längsschnitt in einer ersten Ebene durch den Rollstuhl und die Halterung gemäß 1.
  • 3: Längsschnitt in einer zweiten Ebene durch den Rollstuhl und die Halterung gemäß 1.
  • 4: Teildarstellung des Rollstuhls gemäß 1 mit Elementen der Halterung.
  • Die 1 bis 4 zeigen ein Ausführungsbeispiel eines Rollstuhls 1. Der Rollstuhl 1 weist ein Fahrgestell 2 auf, an welchem jeweils zwei Vorderräder 3 und Hinterräder 4 angeordnet sind. Weiterhin weist der Rollstuhl 1 einen Sitz 5 bestehend aus einem Sitzelement 6 und einer Rückenlehne 7 auf. Das Sitzelelement 6 ist zur Anpassung an die Körpergröße eines Rollstuhlfahrers höhen-, breiten- und neigungsverstellbar ausgebildet. Die Rückenlehne 7 ist neigungsverstellbar ausgebildet.
  • Zur Lagerung des Rollstuhls 1 in einem nicht dargestellten Kraftfahrzeug ist dem Rollstuhl 1 als Befestigungsmittel eine Halterung 8 zugeordnet, die auf einer flächigen Grundplatte 9 angeordnet ist. Die Grundplatte 9 besteht aus Metall, vorzugsweise aus Aluminium.
  • Die Grundplatte 9 verläuft in horizontaler Ebene und kann durch nicht dargestellte Schraubverbindungen am Boden eines Kraftfahrzeugs, insbesondere in der Ladezone eines Vans oder Kleinlasters festgeschraubt werden.
  • Der Rollstuhl 1 kann an der Halterung 8 befestigt werden, so dass der Rollstuhl 1 starr mit der Halterung 8 und damit auch starr mit dem Boden des Kraftfahrzeugs verbunden ist. Damit bildet der Rollstuhl 1 einen ortsfesten, stabilen und somit sicheren Beifahrersitz im Innenraum des Kraftfahrzeugs.
  • Wie aus den 1 bis 3 und detailliert aus 4 ersichtlich weist die Halterung 8 einen Pfosten 10 auf, der senkrecht von der Oberseite der Grundplatte 9 hervorsteht. Der Pfosten 10 besteht aus Aluminium. Die Höhe des Pfostens 10 ist an die Dimensionierung des Fahrgestells 2 des Rollstuhls 1 so angepasst, dass der Rollstuhl 1 zur Fixierung an der Halterung 8 über den Pfosten 10 geschoben werden kann.
  • Am oberen Ende des Pfostens 10 ist in einer Führung 11 ein Bolzen 12 gelagert. Der vorzugsweise aus Stahl bestehende Bolzen 12 ist in der seitlich am Pfosten 10 ausmündenden Führung 11 mit in vertikaler Richtung verlaufender Längsachse gelagert. Dabei ist der Bolzen 12 in Längsrichtung verschiebbar gelagert. Zur Betätigung des Bolzens 12 ist ein Pedal 13 vorgesehen, welches an der Unterseite des Pfostens 10 ausmündet. Das Pedal 13 ist über eine geeignete Mechanik oder gegebenenfalls eine Hydraulik oder Pneumatik mit dem Bolzen 12 gekoppelt. Der Pfosten 10 ist hierzu vorzugsweise rohrförmig aus gebildet, so dass diese Mechanik im Innenraum des Pfostens 10 integriert werden kann.
  • Zur Fixierung des Fahrgestells 2 des Rollstuhls 1 an der Halterung 8 wird durch Betätigen des Pedals 13 der Bolzen 12 in eine Aufnahme 14 am Fahrgestell 2 des Rollstuhls 1 eingeführt. Die Aufnahme 14 ist im Wesentlichen von einem Rohrstück gebildet, dessen Längsachse in vertikaler Richtung verläuft. Das Rohrstück weist eine Ausnehmung auf, die an dessen Unterseite ausmündet und in welche der Bolzen 12 eingeführt werden kann. Die Länge und der Querschnitt der Ausnehmung sind an die Länge und den Querschnitt des Bolzens 12 angepasst, so dass dieser spielfrei in der Ausnehmung liegt.
  • Der Bolzen 12 bildet somit ein Kopplungselement, mit welchem eine starre Ankopplung des Rollstuhls 1 an die Halterung 8 bewerkstelligt wird. Im einfachsten Fall weisen der Bolzen 12 und die Ausnehmung in der Aufnahme 14 einen kreisförmigen Querschnitt auf. In diesem Fall ist der Rollstuhl 1 noch bezüglich der Halterung 8 drehbar gelagert. Alternativ kann der Bolzen 12 ebenso wie die Ausnehmung einen viereckigen, beispielsweise quadratischen Querschnitt aufweisen. Dann ist der Rollstuhl 1 verdrehsicher an der Halterung 8 gelagert. Zur Gewährleistung einer verdrehsicheren Lagerung des Rollstuhls 1 an der Halterung 8 kann diese prinzipiell auch derart weitergebildet sein, dass an dem Pfosten 10 mehrere Bolzen 12 vorgesehen sind, die im Abstand zueinander angeordnet sind und jeweils in eine Aufnahme 14 am Fahrgestell 2 des Rollstuhls 1 einführbar sind.
  • Der Rollstuhl 1 weist einen stabilen, insbesondere biege- und torsionssteifen Aufbau auf. Hierzu bestehen die tragenden Komponenten aus Metall, insbesondere Aluminium. Insbesondere ist die Rückenlehne 7 des Rollstuhls 1 von metallischen Verstrebungen 15 gebildet, die durch Verkleidungen 16 abgedeckt sind.
  • Als erstes Sicherheitselement weist der Rollstuhl 1 einen in der Rückenlehne 7 integrierten Sicherheitsgurt 17 auf. Dem Sicherheitsgurt 17 sind mehrere, in unterschiedlichen Höhenlagen an der Rückenlehne 7 angeordnete Gurtführungen 18 zugeordnet. Wie aus 3 ersichtlich bestehen die Gurtführungen 18 aus Stegen, die zwischen zwei in vertikaler Richtung verlaufenden Verstrebungen 15 angeordnet sind. Durch wahlweises Führen des Sicherheitsgurts 17 über eine der Gurtführungen 18 wird eine Höhenverstellung des Sicherheitsgurts 17 erreicht. Damit ist der Sicherheitsgurt 17 am Rollstuhl 1 an unterschiedliche Körpergrößen von Rollstuhlfahrern anpassbar.
  • Als weiteres Sicherheitselement kann dem Rollstuhl 1 ein in den Zeichnungen nicht dargestellter Airbag zugeordnet sein. Der Airbag kann insbesondere im Bereich der Grundplatte 9 angeordnet sein.
  • Generell kann dem Rollstuhl 1 auch eine Anordnung von mehreren Airbags zugeordnet sein. Prinzipiell kann dabei auch ein Airbag im Rollstuhl 1 selbst integriert werden.
  • 1
    Rollstuhl
    2
    Fahrgestell
    3
    Vorderrad
    4
    Hinterrad
    5
    Sitz
    6
    Sitzelement
    7
    Rückenlehne
    8
    Halterung
    9
    Grundplatte
    10
    Pfosten
    11
    Führung
    12
    Bolzen
    13
    Pedal
    14
    Aufnahme
    15
    Verstrebung
    16
    Verkleidung
    17
    Sicherheitsgurt
    18
    Gurtführung

Claims (19)

  1. Rollstuhl mit an einem Fahrgestell angeordneten Rädern und einem Sitz, gekennzeichnet durch Befestigungsmittel zur starren Kopplung des Fahrgestells (2) an den Boden eines Kraftfahrzeugs und/oder dem Sitz (5) zugeordneten Sicherheitselementen (6) zur Erfüllung von Sicherheitsanforderungen für den Personentransport in Kraftfahrzeugen.
  2. Rollstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel eine am Boden eines Kraftfahrzeugs fixierbare Grundplatte (9) und eine von deren Oberseite hervorstehende Halterung (8) aufweisen, wobei die Halterung (8) am Fahrgestell (2) fixierbar ist.
  3. Rollstuhl nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (9) und die Halterung (8) aus Metall bestehen.
  4. Rollstuhl nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (9) auf dem Boden des Kraftfahrzeugs anschraubbar ist.
  5. Rollstuhl nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (8) einen metallischen Pfosten (10) aufweist, dessen Längsachse senkrecht zur Ebene der Grundplatte (9) verläuft und an dessen oberen Ende ein Kopplungselement zur Ankopplung an das Fahrgestell (2) vorgesehen ist.
  6. Rollstuhl nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopplungselement von einem Bolzen (12) gebildet ist, welcher in eine Aufnahme (14) am Fahrgestell (2) einführbar ist.
  7. Rollstuhl nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (14) von einem Rohrstück mit einer an dessen Unterseite ausmündenden Ausnehmung gebildet ist.
  8. Rollstuhl nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Ausnehmung an den Querschnitt des Bolzens (12) angepasst ist.
  9. Rollstuhl nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachsen der Ausnehmung und des Bolzens (12) in vertikaler Richtung verlaufen.
  10. Rollstuhl nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (12) in einer an dem Pfosten (10) der Halterung (8) ausmündenden Führung (11) in deren Längsrichtung verschiebbar gelagert ist.
  11. Rollstuhl nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (12) durch Betätigen eines an der Unterseite des Pfostens (10) ausmündenden Pedals (13) betätigbar ist.
  12. Rollstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass in dessen Sitz (5) als Sicherheitselement ein Sicherheitsgurt (17) integriert ist.
  13. Rollstuhl nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherheitsgurt (17) in der Rückenlehne (7) des Sitzes (5) integriert ist.
  14. Rollstuhl nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz (5) zur Ausbildung einer biege- und torsionssteife Einheit eine Anordnung von metallischen Verstrebungen (15) aufweist.
  15. Rollstuhl nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei in vertikaler Richtung verlaufenden Verstrebungen (15) mehrere in unterschiedlichen Höhenlagen angeordnete Gurtführungen (18) zur Höhenverstellung des Sicherheitsgurts (17) vorgesehen sind.
  16. Rollstuhl nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass dessen Sitz (5) ein breiten-, höhen- und neigungsverstellbares Sitzelement (6) aufweist.
  17. Rollstuhl nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenlehne (7) des Sitzes (5) neigungsverstellbar ist.
  18. Rollstuhl nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass diesem als Sicherheitselement ein Airbag zugeordnet ist.
  19. Rollstuhl nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Airbag auf der Grundplatte (9) angeordnet ist.
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