DE102005033870A1 - Vorrichtung zum Entfernen eines Produkts - Google Patents

Vorrichtung zum Entfernen eines Produkts Download PDF

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Abstract

Es wird eine Vorrichtung zum Entfernen eines Produkts vorgeschlagen, mit einer Absaugeinrichtung (20) zum Entfernen eines Produkts (10) aus einem Transport- oder Verpackungsmittel (14, 15), gekennzeichnet durch Mittel (19, 23) zum Erzeugen eines auf das Produkt (10) wirkenden mechanischen Kraftstoßes, um dadurch das Produkt (10) der Absaugeinrichtung (20) zuzuführen.

Description

  • Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zum Entfernen eines Produkts nach der Gattung des unabhängigen Anspruchs. Aus der DE 103 14 445 A1 ist bereits eine Vorrichtung zum Fördern eines Produkts bekannt mit einer Transporteinrichtung, die als Auflage für das Produkt dient. Zum gezielten Entfernen des Produkts von der Transporteinrichtung umfasst die Vorrichtung eine Saugvorrichtung mit einer Ansaugöffnung. Druckluft strömt mit hoher Geschwindigkeit über Luftschlitze und Düsen parallel zu dem Blisterband durch den Ansaugraum, sodass sich in den unterhalb der Öffnung der Blende angeordneten Näpfen ein Unterdruck bildet. Durch den Unterdruck werden die Tabletten innerhalb des betreffenden Blisterbereichs zeilenweise aus den Näpfen herausgerissen und in den Ansaugraum und von dort in die Sammelkammer gefördert. Von dort können die Tabletten mittels eines Vakuums in den Vorratsbehälter der Befüllmaschine zurückgeführt werden. Die Verwendung von pneumatischen Apparaturen ist jedoch mit möglicher Staubentwicklung verbunden.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Entfernen eines Produkts umfasst eine Absaugeinrichtung zum Entfernen des Produkts aus einem Transport- oder Verpackungsmittel. Sie ist gekennzeichnet durch Mittel zum Erzeugen eines auf das Produkt wirkenden mechanischen Kraftstoßes, um dadurch das Produkt der Absaugeinrichtung zuzuführen. Ein solcher mechanischer Kraftstoß kann vorzugsweise elektromagnetisch oder pneumatisch erzeugt werden. Die erfindungsgemäßen Mittel zum Erzeugen eines auf das Produkt wirkenden Kraftstoßes sind leichter und zielgenauer anzusteuern sowie einfacher anzuordnen. Wird beispielsweise die erfindungsgemäße Vorrichtung für das Entfernen von Tabletten, Kapseln oder ähnlichem aus einem nicht korrekt befüllten Blister verwendet, so können die Mittel zum Erzeugen eines mechanischen Kraftstoßes unterhalb eines das Produkt aufnehmenden Napfes einer Blisterverpackung angeordnet werden. Zudem lassen sich die Mittel zum Erzeugen eines auf das Produkt wirkenden mechanischen Kraftstoßes leicht an unterschiedliche Produkte anpassen, indem abhängig von der Produktgröße ein veränderbarer Formatstempel auf das Produkt einwirkt oder die Mittel abhängig von der Produkt- bzw. Napftiefe veränderbar positioniert werden können. So bedingt der leichter zugängliche Ort der Unterbringung der Mittel zum Erzeugen eines mechanischen Kraftstoßes die erleichterte Anpassung der erfindungsgemäßen Vorrichtung an das Produkt.
  • In einer zweckmäßigen Weiterbildung ist vorgesehen, dass das Produkt mittels eines Vakuumstroms durch die Absaugeinrichtung abgesaugt wird. Dabei kann der Vakuumstrom so gerichtet sein, dass er nicht auf das in der Folie liegende Produkt einwirkt. Damit werden weitere Beeinträchtigungen der zu verpackenden Produkte ausgeschlossen.
  • In einer zweckmäßigen Weiterbildung ist vorgesehen, dass ein Abfuhrkanal der Absaugeinrichtung in einem vorzugsweise spitzen Winkel zur Transportrichtung des Produkts angeordnet ist, um einerseits das Produkt sicher abzusaugen, um es jedoch andererseits nicht mit der Wandung der Absaugeinrichtung in Verbindung zu bringen. Dadurch erhöht sich die Wiederverwendbarkeit des abgesaugten Produkts, da Beschädigungen minimiert werden.
  • In einer zweckmäßigen Weiterbildung ist vorgesehen, dass schwingungsdämpfende Elemente entgegen der mechanischen Kraftstoßrichtung, insbesondere auf der den Mitteln zum Erzeugen eines mechanischen Kraftstoßes gegenüberliegenden Folienseite, angeordnet werden, um die Auswirkungen auf andere in den Näpfen der Folie befindlichen Produkten, die nicht entnommen werden sollen, zu minimieren. Dadurch wird verhindert, dass Produkte aus anderen Napfreihen sich im Napf aufstellen und sich zwischen dem Folienstrang und der Absaugeinrichtung verklemmen können.
  • Weitere zweckmäßige Weiterbildungen ergeben sich aus weiteren abhängigen Ansprüchen und aus der Beschreibung.
  • Zeichnung
  • Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Entfernen eines Produkts ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert.
  • Es zeigt
  • 1 eine Prinzipskizze des Prozessablaufs einer Füllstrecke auf einer Blisterverpackungsmaschine,
  • 2 einen Querschnitt durch die Entnahmevorrichtung,
  • 3 eine genauere Darstellung insbesondere der Geometrie des Abfuhrkanals der Absaugeinrichtung sowie
  • 4 eine weitere Ansicht der Absaugeinrichtung 18 mit schwingungsdämpfenden Elementen und trichterförmiger Anschlussmöglichkeit zur Vakuumerzeugung.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • Produkte 10, wie beispielsweise Tabletten, Kapseln, Oblongs, etc. befinden sich in einem Produktspeicher 12 und gelangen über eine Zuführung 13 in Ausformungen 14 eines Folienstrangs 15 zur späteren Verwendung als Verpackungseinheit. Dieses Befüllen der Ausformungen 14 des Folienstrangs 15 erfolgt über einen Fülltisch 16. Eine Transporteinrichtung 11 bewegt den Folienstrang 15 mit in den Ausformungen 14 angeordneten Produkten 10. Eine Kontrolleinheit 17 überwacht, ob sämtliche Ausformungen 14 in korrekter Art und Weise mit Produkten 10 befüllt sind und ob diese Produkte 10 bestimmte Qualitätskriterien erfüllen. Nach Durchlaufen der Kontrolleinheit 17 gelangt der entsprechende Abschnitt des Folienstrangs 15 an eine Entnahmevorrichtung 18. Diese Entnahmevorrichtung 18 umfasst Mittel 19 zum Erzeugen eines mechanischen Kraftstoßes, der auf ein in der Ausformung 14 befindliches Produkt 10 wirken kann. Sollte es sich um ein zu entfernendes Produkt 10 handeln, so katapultiert der auf das Produkt 10 wirkende Kraftstoß, wie von den Mitteln 19 und einem Ausstoßelement erzeugt, das Produkt in Richtung einer Absaugeinrichtung 20 als Bestandteil der Entnahmevorrichtung 18. Parallel zur Transportrichtung des Produkts 10 ist in der Absaugeinrichtung 20 ein Vakuumstrom 21 geführt, der das zu entnehmende Produkt 10 absaugt.
  • Die Entnahmevorrichtung 18 ist in 2 im Querschnitt noch näher gezeigt. So wird der Vakuumstrom 21 parallel zur Transportrichtung über eine Ausnehmung 25 geführt. Das zu entnehmende Produkt 10 gelangt über eine Öffnung 27 in einen Abfuhrkanal 22, der in Absaugrichtung des Vakuumstroms 21 orientiert ist.
  • Wie in 3 nochmals gezeigt, ist eine Kanalschräge 29 so gewählt, dass das zu entnehmende Produkt 10 die in 3 dargestellte Bewegungsbahn vollführt, um nicht an der Wandung der Entnahmevorrichtung 18 anzustoßen. Eine Kanalbreite 28 ist vorzugsweise einstellbar, um sie an die Länge der Ausformung 14 bzw. an die entsprechende Länge des Produkts 10 anzupassen.
  • In 4 sind zudem schwingungsdämpfende Elemente 32 links und rechts von der Öffnung 27 der Entnahmevorrichtung 18 angeordnet. Im hinteren Bereich der Absaugeinrichtung 20 befindet sich ein Trichter 34, welcher zum einen zur Verjüngung des Abfuhrkanals 22 dient, damit sich bei veränderlichem Querschnitt der Absaugung die Soggeschwindigkeit erhöht, um somit die Produkte 10 sicher abzuführen. Zum anderen dient der Trichter 34 dem Anschluss einer Vakuum erzeugenden Einheit, welche in der Zeichnung nicht dargestellt ist.
  • Die in den Zeichnungen dargestellte Vorrichtung arbeitet wie folgt. Sie dient der Entnahme von Produkten 10 aus einem nicht korrekt befüllten Blister, wie sie für Verpackungen von festen pharmazeutischen Produkten wie Tabletten, Oblongs oder Kapseln Verwendung finden. Nicht korrekt befüllt bedeutet, dass sich entweder nicht der Napfanzahl entsprechend viele Produkte 10 im Blister befinden oder Bruchstücke in den Näpfen bzw. Ausformungen 14 vorhanden sind. Die gezeigte Vorrichtung befindet sich auf einer Blisterverpackungsmaschine im Bereich zwischen einer vorzugsweise optischen Kontrolleinheit 17 und einer nicht gezeigten Siegelstation, wo der Blister mit einer Deckfolie verschlossen wird. Hierzu sollen Produkte 10 aus einem nicht korrekt befüllten Blister entnommen werden. Die Produkte 10 werden anschließend abgeführt und in einem gesonderten, nicht dargestellten Aufbewahrungsbehälter gesammelt, sodass die entnommenen Produkte 10 wieder dem Verpackungsprozess zugeführt werden können. Dadurch wird eine effiziente Produktausnutzung gewährleistet. Zur Befüllung von insbesondere Blisterverpackungen mit pharmazeutischen Produkten 10 werden diese über einen Produktspeicher 12 und Zuführung 13 den im Folienstrang 15 befindlichen Ausformungen 14 zugeführt. Die Transporteinrichtung 11 bewegt den Folienstrang 15 entweder kontinuierlich oder getaktet zu der nächsten Bearbeitungsstation. Die Kontrolleinheit 17 überprüft die korrekte Befüllung der Ausformungen 14. So soll einerseits verhindert werden, dass beschädigte Produkte 10 verpackt werden oder dass nur die gewünschte Anzahl von Produkten 10 sich in der Ausformung 14 befindet. Die Kontrolleinheit 17 kann beispielsweise mit der entsprechenden Sensorik arbeiten. Detektiert die Kontrolleinheit 17 ein nicht korrekt verpacktes Produkt 10, so wird ein entsprechendes Signal an eine nicht dargestellte Steuerung gegeben. Die Steuerung ordnet dem zu entfernenden Produkt 10 die entsprechende Position zu, sodass die Mittel 19 zum Erzeugen eines auf das Produkt 10 wirkenden mechanischen Kraftstoßes eben dieses zu entfernende Produkt 10 der Absaugeinrichtung 20 zuführen.
  • Die Mittel 19 zum Erzeugen eines mechanischen Kraftstoßes sind vorzugsweise unterhalb des Fülltisches 16 der Verpackungsmaschine angeordnet. Sie umfassen ein Ausstoßelement 23, welches vorzugsweise senkrecht zur Transportrichtung der Transporteinheit 11 auf die entsprechende Ausformung 14 einwirkt, in der sich das zu entfernende Produkt 10 befindet. Sobald sich die Ausformung 14 mittig über dem Ausstoßelement 23 befindet, was durch die Maschinensteuerung erkennbar ist, so steuern die Mittel 19 zum Erzeugen eines mechanischen Kraftstoßes das Ausstoßelement 23 in der Weise an, dass von unten eine mechanische Kraft auf die Ausformung 14 und das darin liegende zu entfernende Produkt 14 ausgeübt wird. Vorzugsweise ist die Geometrie des Ausstoßelements 23 an die Geometrie des jeweiligen zu verpackenden Produkts 10 mit zugehöriger Ausformung 14 des Folienstrangs 15 leicht anzupassen. Es kann durch entsprechende Befestigungsmechanismen das Mittel 19 zum Erzeugen eines mechanischen Kraftstoßes in vertikaler Richtung verschoben werden, um so unterschiedliche Tiefen der Ausformung 14 auszugleichen. Vorzugsweise lässt sich auch die Geometrie des Ausstoßelements 23 hinsichtlich der Breite der Ausformung 14 variieren. Es könnte durch Austausch des Ausstoßelements 23 oder sonstige Mechanismen erfolgen. Der mechanische Kraftstoß wird für eine kurze Zeitspanne, die vorzugsweise im Millisekundenbereich (ca. 40 ms) liegt, unmittelbar auf die Verpackung, d. h. die Ausformung 14 des Folienstrangs 15, aufgebracht. Bei den Mitteln 19 zum Erzeugen eines mechanischen Kraftstoßes könnte auf elektromagnetische Kraftstoßgeber zurückgegriffen werden, beispielsweise einen Impulsmagnet, der das Ausstoßelement 23 mittels Federkraft zurückstellt und zum Erzeugen des mechanischen Kraftstoßes durch einen Elektromagneten betätigt wird. Es wäre auch denkbar, pneumatisch mittels eines Pneumatikzylinders den mechanischen Kraftstoß zu erzeugen. Dem Fachmann erschließen sich hierzu die entsprechenden mechanischen Vorrichtungen. Die Mittel 19 zum Erzeugen des mechanischen Kraftstoßes sind so angeordnet, dass in der Entnahmeposition des zu entfernenden Produkts 10 das durch den mechanischen Kraftstoß bewegte zu entfernende Produkt 10 durch die Öffnung 27 der Absaugeinrichtung 20 in den Vakuumstrom 21 gelangt, der das zu entfernende Produkt 10 vorzugsweise in paralleler Richtung zur Transportrichtung der Transporteinheit 11 absaugt. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Öffnung 27 der Absaugeinrichtung 20 veränderbar ausgebildet ist, um so auch bei unterschiedlichen Produktgrößen eingesetzt werden zu können. Hierzu könnte die Absaugeinrichtung 20 beispielsweise aus zumindest zwei zueinander verschiebbaren Formteilen bestehen, sodass sich die Öffnung 27 sehr einfach verändern lässt. Um nicht andere, nicht zu entnehmende Produkte 10 bei der Aufbringung des mechanischen Kraftstoßes aus ihren Ausformungen 14 zu befördern, sind an der dem Folienstrang 15 zugewandten Seite der Absaugeinrichtung 20 schwingungsdämpfende Elemente 32 um die Öffnung 27 herum angeordnet. Sie reduzieren die Auslenkung des Folienstrangs 15.
  • Das zu entnehmende Produkt 10 gelangt über die Öffnung 28 in den Abfuhrkanal 22, der in Absaugrichtung abgeschrägt verläuft. Die Kanalschräge 29 ist dabei so ausgelegt, dass keine Produkte 10 abprallen und zurück in den Entnahmebereich gelangen können. Der Vakuumstrom 21 wird vorzugsweise parallel zur Transportrichtung der Produkte 10 erzeugt. Dies wird durch eine in horizontaler Richtung verlaufende Bohrung bzw. Ausnehmung 25 erreicht, die in den Abfuhrkanal 22 mündet. Dadurch wird insbesondere erreicht, dass die Absaugeinrichtung 20 keine oder eine lediglich geringe Sogwirkung auf den produktführenden Folienstrang 15 ausübt. Durch den mechanischen Kraftstoß auskatapultierte Produkte 10 gelangen nun in den Vakuumstrom 21 und werden in Transportrichtung abgesaugt. Das wird durch eine nicht dargestellte Vakuumeinheit ermöglicht. Hierzu befindet sich zudem im hinteren Bereich der Absaugeinrichtung 20 ein Trichter 34, welcher zur Verjüngung des Abfuhrkanals 22 dient, damit sich bei veränderlichem Querschnitt der Absaugung die Soggeschwindigkeit erhöht, und somit die Produkte 10 sicher abgeführt werden. Zum anderen dient er dem Anschluss an eine Vakuum erzeugende Einheit.

Claims (11)

  1. Vorrichtung zum Entfernen eines Produkts, mit einer Absaugeinrichtung (20) zum Entfernen eines Produkts (10) aus einem Transport- oder Verpackungsmittel (14, 15), gekennzeichnet durch Mittel (19, 23) zum Erzeugen eines auf das Produkt (10) wirkenden mechanischen Kraftstoßes, um dadurch das Produkt (10) der Absaugeinrichtung (20) zuzuführen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (19, 23) zum Erzeugen eines mechanischen Kraftstoßes diesen elektromagnetisch und/oder pneumatisch erzeugen.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (19, 23) zum Erzeugen eines mechanischen Kraftstoßes zumindest ein Ausstoßelement (23) umfassen, welches den mechanischen Kraftstoß auf das Produkt (10) bewirkt.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (19, 23) zum Erzeugen eines mechanischen Kraftstoßes anpassbar für unterschiedliche Produktgeometrien sind.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugeinrichtung (20) das Produkt (10) mittels eines Vakuumstroms (21) absaugt.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Vakuumstrom (21) ungefähr parallel zur Transportrichtung des Produkts (10) ausgerichtet ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugeinrichtung (20) einen Abfuhrkanal (22) aufweist, der bezüglich der Transportrichtung des Produkts (10) eine Kanalschräge (29) aufweist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Öffnung (28), über die das zu entnehmende Produkt (10) der Absaugeinrichtung (20) zugeführt ist, veränderbar aufgebaut ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass schwingungsdämpfende Elemente (32) vorgesehen sind, zur Abdämpfung des mechanischen Kraftstoßes auf einen weitere Produkte (10) führenden Folienstrang (15).
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im hinteren Bereich der Absaugeinrichtung (20) ein Trichter (34) vorgesehen ist zur Verjüngung des Abfuhrkanals (22) und/oder zum Anschluss einer Vakuumeinheit.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ausnehmung (25) in den Abfuhrkanal (22) mündet zur gerichteten Führung des Vakuumstroms (21).
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