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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Einlasssteuervorrichtung für eine Brennkraftmaschine, wobei
die Einlasssteuervorrichtung eine Einlassluftmenge steuert, die
in einen Zylinder einer Brennkraftmaschine gesaugt wird. Genauer
gesagt betrifft die vorliegende Erfindung eine Einlasssteuervorrichtung, bei
der ein Stellglied gemäß einer
Beschleunigerposition angetrieben wird, um einen Drehwinkel eines drehbar
in einer Drosselbohrung eines Drosselkörpers aufgenommenen Drosselventils
zu steuern.
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Eine
herkömmliche
Drosselsteuervorrichtung für
eine Brennkraftmaschine ist in
US 6543417B2 (JP-A-2002-371866) offenbart.
Die Drosselsteuervorrichtung weist einen Drosselkörper, ein Drosselventil
und eine Verbrennungsmotorsteuervorrichtung auf. Der Drosselkörper definiert
eine Drosselbohrung, die einen kreisförmigen Querschnitt hat. Das
Drosselventil wird durch einen Motor gedreht, um einen Einlassdurchgang
zu öffnen
und zu schließen.
Die Verbrennungsmotorsteuervorrichtung betreibt den Motor gemäß einer
Beschleunigerposition, um einen Öffnungsgrad
des Drosselventils auf einen vorbestimmten Öffnungsgrad zu steuern, so
dass die Verbrennungsmotorsteuervorrichtung eine Verbrennungsmotordrehzahl
steuert.
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Wie
in den 13, 14 gezeigt ist, weist eine herkömmliche
Einlasssteuervorrichtung für
eine Brennkraftmaschine einen Drosselkörper 101, ein Schmetterlingsdrosselventil
(nicht gezeigt), eine Welle 102, eine Leistungseinheit,
eine Schraubenfeder (nicht gezeigt) und eine Verbrennungsmotorsteuervorrichtung
(nicht gezeigt) auf. Das Schmetterlingsdrosselventil öffnet und
schließt
eine Drosselbohrung des Drosselkörpers 101.
Die Welle 102, die eine Rundstabgestalt hat, stützt das
Drosselventil. Die Leistungseinheit betreibt das Drosselventil in
die Öffnungsrichtung
oder in die Schließrichtung.
Die Schraubenfeder spannt das Drosselventil in die Schließrichtung
vor. Die Verbrennungsmotorsteuervorrichtung betreibt einen Motor
(nicht gezeigt) gemäß einer
Beschleunigerposition, um die Winkelposition des Drosselventils
auf eine vorbestimmte Position zu steuern.
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Die
Leistungseinheit, die das Drosselventil öffnet und schließt, ist
aus einem Motor (einer Antriebsquelle) und einem Leistungsübertragungsmechanismus
(Reduktionsgetriebe) aufgebaut. Der Leistungsübertragungsmechanismus ist
in einem Getriebekasten 103 aufgenommen, der mit dem Drosselkörper 101 verbunden
ist. Das Reduktionsgetriebe besteht aus einem Ritzel 104,
das mit einer Ausgangswelle des Motors fixiert ist, einem Reduktionszwischenzahnrad 105,
das mit dem Ritzel 104 eingreift, und einem Ventilzahnrad 106,
das mit dem Reduktionszwischenzahnrad 105 eingreift. Ein
Drosselsensor ist an dem Getriebekasten 103 montiert, um
eine Winkelposition des Drosselventils, nämlich einen Drosselöffnungsgrad
zu erfassen. Der Drosselsensor weist einen Permanentmagnet (nicht
gezeigt), der an dem inneren Umfang des Ventilzahnrads 106 fixiert
ist, und ein kontaktloses Magnetismuserfassungselement (nicht gezeigt)
auf, das eine elektromagnetische Kraft als Reaktion auf ein durch den
Permanentmagnet erzeugtes Magnetfeld erzeugt. Das kontaktlose Magnetismuserfassungselement
ist an einem (nicht gezeigten) Sensorhalteteil einer Sensorabdeckung,
die eine Öffnungsseite
des Getriebekastens 103 des Drosselkörpers 101 schließt, auf
eine Art und Weise fixiert, so dass es entgegengesetzt zu der inneren
Umfangsfläche
eines Jochs angeordnet ist, das durch den Permanentmagnet magnetisiert
wird.
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Wie
in 14 gezeigt ist, hat
das Ventilzahnrad 106 den inneren Umfang, an dem ein Passloch 110 an
einem Passabschnitt gepasst ist, das an dem einen Ende der Welle 102 vorgesehen
ist. Bei der Einlasssteuervorrichtung sind abgeflachte runde Abschnitte 111, 112 an
dem äußeren Umfang
des Passabschnitts der Welle 102 und an dem inneren Umfang
des Passlochs 110 des Ventilzahnrads 106 ausgebildet.
Daher definieren das Drosselventil, die Welle 102 und das
Ventilzahnrad 106 einen vorbestimmten relativen Winkel
und wird begrenzt, dass die Welle 102 und das Ventilzahnrad 106 sich
relativ zueinander drehen. Das Ventilzahnrad 106 ist mit
dem einen axialen Ende (dem Passabschnitt) der Welle 102 durch
Quetschen bzw. Bördeln
des Passabschnitts verbunden, der sich durch das Passloch 110 erstreckt,
so dass es von der Endfläche
des Ventilzahnrads 106 vorsteht. Ein blockförmiger Vollschließanschlagabschnitt 113 ist
einstückig
an dem äußeren Umfang
des Ventilzahnrads 106 ausgebildet. Wenn das Drosselventil
auf einer Vollschließposition
geschlossen wird, klinkt sich der Vollschließanschlagabschnitt 113 auf
einen blockförmigen
Vollschließanschlag 107 ein,
der einstückig
an dem Getriebekasten 103 vorgesehen ist.
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Bei
der herkömmlichen
Einlasssteuervorrichtung muss ein Einstellaufbau vorgesehen werden, um
einen Vollschließzwischenraum,
der zwischen einer Drosselbohrungsfläche des Drosselkörpers 101 und
einer äußeren Umfangsendfläche des
Drosselventils definiert ist, auf einem gewünschten Zwischenraum aufrecht
zu erhalten. Der Einstellaufbau nimmt eine Verteilung von Abmessungen
der Drosselbohrungswandfläche
des Drosselkörpers 101, eine
Verteilung der Abmessung des äußeren Umfangs
des Drosselventils, eine Verteilung von Zusammenbauabmessungen der
Drosselwelle 102 und des Drosselventils und eine Verteilung
der Zusammenbauabmessungen der Welle 102 und des Ventilzahnrads 106 auf.
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Wenn
der Vollschließzwischenraum
größer als
ein gewünschter
Zwischenraum ist, vergrößert sich
eine Menge von Austrittsluft, wenn das Drosselventil sich auf der
Vollschließposition
befindet. Als Folge kann sich eine Leerlaufdrehzahl erhöhen und kann
der Kraftstoffverbrauch ansteigen. Wenn der Vollschließzwischenraum
kleiner als der gewünschte Zwischenraum
ist, stört
die äußere Umfangsendfläche des
Drosselventils die Drosselbohrungsfläche des Drosselkörpers 101 in
der Umgebung der Vollschließposition
des Drosselventils. Als Folge kann das Drosselventil ein Festfressen
mit dem Drosselkörper 101 verursachen.
In diesem Fall kann das Drosselventil die Öffnungs- und Schließbewegungen nicht
normal durchführen
und kann die Einlassluftmenge nicht richtig in der Umgebung des
Leerlauföffnungsgrads
gesteuert werden.
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Herkömmlicher
Weise ist eine Einstellschraube 109 vorgesehen, die von
der Endfläche
des Vollschließanschlags 107 für eine Einstellung
der Vollschließposition
vorsteht. Die Einstellschraube 109 wird manuell hinsichtlich
der Länge
ihres Anstoßteils
eingestellt, so dass Abmessungen von jeweiligen Teilen und eine
Verteilung im Zusammenbau aufgenommen werden. Dadurch wird ein Vollschließzwischenraum
auf einem gewünschten
Zwischenraum aufrecht erhalten, so dass eine Menge der Austrittsluft
richtig eingestellt wird, wenn das Drosselventil sich auf der Vollschließposition
befindet. Wie in den 13, 14 gezeigt ist, wird die
Einstellschraube 109 in den Vollschließanschlag 107 des
Getriebekastens 103 eingeschraubt, um einen Vollschließöffnungsgrad
zu definieren. Jedoch vergrößert sich
bei diesem Aufbau die Anzahl der Bauteile und dauert die Einstellung
des Vollschließöffnungsgrads
lange, so dass die Herstellungskosten sich erhöhen. Die Einstellschraube 109 kann
aus dem Einstellbereich bewegt werden. In diesem Fall kann die Abmessung des
Vollschließzwischenraums
von dem gewünschten
Vollschließzwischenraum
verändert
werden. Wenn die Einstellschraube 109 versiegelt wird,
kann beschränkt
werden, dass sich die Einstellschraube 109 aus der Einstellung
bewegt. Jedoch können
sich die Herstellungskosten aufgrund der des Versiegelungsarbeitsaufwandes
erhöhen.
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Ein
Magnetismuserfassungselement kann als ein Drosselsensor verwendet
werden, der den Drosselöffnungsgrad
erfasst. Insbesondere ist ein Permanentmagnet an dem inneren Umfang
des Ventilzahnrads 106 fixiert und ist ein kontaktloses
Magnetismuserfassungselement an einer Sensorabdeckung fixiert. Das
kontaktlose Magnetismuserfassungselement erzeugt eine elektromotorische
Kraft als Reaktion auf ein durch den Permanentmagnet erzeugtes Magnetfeld.
Die Sensorabdeckung, die von dem Drosselkörper 101 getrennt
ist, schließt
eine Öffnungsseite
des Getriebekastens 103. Bei diesem Aufbau kann sich die
Rotationsposition des Permanentmagnets relativ zu dem Magnetismuserfassungselement
in Abhängigkeit
von der eingestellten Position der Einstellschraube 109 verändern. Daher muss
ein Einstellaufbau an der Sensorabdeckung konstruiert werden, an
der das Magnetismuserfassungselement fixiert ist, und muss eine
Ausgangseinstellfunktion für
das Magnetismuserfassungselement zum Einstellen eines Ausgangssignals
vorgesehen werden. Dem gemäß dauert
das Einstellen von sowohl dem Einstellaufbau als auch der Ausgangseinstellfunktion
lange und können
sich die Herstellungskosten erhöhen.
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Im
Hinblick auf die vorstehend genannten Probleme ist es eine Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, eine Einlasssteuervorrichtung für eine Brennkraftmaschine
zu schaffen, wobei die Einlasssteuervorrichtung einen Aufbau hat,
bei dem ein Drosselventil, eine Welle und eine Rotationsantriebsvorrichtung
unter einer vorbestimmten Bedingung, wie zum Beispiel einem Montagewinkel
zusammengebaut werden können.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Einlasssteuervorrichtung zu
schaffen, bei der ein Vollschließzwischenraum ohne eine Schraube
zum Einstellen einer Vollschließposition
eingestellt werden kann. Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Einlasssteuervorrichtung zu schaffen, bei der eine
Arbeitszeit, die zum Einstellen einer Verbrennungsmotorabgabe und
der Vollschließposition
benötigt
wird, verkürzt
werden kann.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung weist eine Einlasssteuervorrichtung für eine Brennkraftmaschine einen
Drosselkörper,
ein Drosselventil, eine Welle und eine Rotationsantriebseinrichtung
auf. Der Drosselkörper
definiert eine Drosselbohrung, die im Wesentlichen einen kreisförmigen Querschnitt
hat, durch die Einlassluft strömt.
Das Drosselventil ist drehbar in der Drosselbohrung zusammengebaut. Das
Drosselventil hat eine Gestalt entsprechend dem Querschnitt der
Drosselbohrung. Die Welle dreht sich einstückig mit dem Drosselventil.
Die Rotationsantriebseinrichtung ist mit einem axialen Ende der
Welle zum Ändern
des Drehwinkels der Drosselwelle über die Welle verbunden. Die
Rotationsantriebseinrichtung definiert ein Loch, an dem das eine
axiale Ende der Welle in einem Zustand passt, in dem dazwischen
ein Zwischenraum definiert wird. Die Rotationsantriebseinrichtung
definiert einen Passeinschnitt, der radial nach außen von
der Innenwandfläche
des Lochs ausgebeult ist. Das eine axiale Ende der Welle weist eine
Kupplung auf, die mit der Rotationsantriebseinrichtung in einem
Zustand gequetscht bzw. gebördelt
wird, in dem es in das Loch passt. Die Kupplung ist mit einem Passvorsprung versehen,
der in den Passeinschnitt in einem Zustand eintritt, in dem die
Kupplung zumindest teilweise eine plastische Verformung verursacht,
wenn die Kupplung mit der Rotationsantriebseinrichtung gequetscht
wird.
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Ein
Verfahren zum Herstellen einer Einlasssteuervorrichtung, die einen
Drosselkörper
hat, der drehbar ein Drosselventil aufnimmt, umfasst die folgenden
Prozesse. Eine Kupplung, die an einem axialen Ende der Welle vorgesehen
ist, wird in ein Loch gepasst, das in einer Rotationsantriebseinrichtung ausgebildet
wird, während
ein Zwischenraum dazwischen definiert wird. Ein Anstoßabschnitt,
der an der Rotationsantriebseinrichtung einstückig drehbar mit einem mit
der Welle verbundenem Drosselventil ausgebildet ist, wird in Anstoß gegen
einen Verriegelungsabschnitt gebracht, der an einem Drosselkörper vorgesehen
ist. Die Kupplung der Welle wird in dem Loch, das in der Rotationsantriebseinrichtung
ausgebildet ist, gedreht, um das Drosselventil auf eine Vollschließposition
zu setzen, während
der Anstoßabschnitt
gegen den Verriegelungsabschnitt anstößt, um einen Vollschließzwischenraum
zwischen dem äußeren Umfang
des Drosselventils und einer Bohrungswandfläche des Drosselkörpers einzustellen. Die
Kupplung wird gequetscht, so dass sie an der Rotationsantriebseinrichtung
in der Vollschließposition fixiert
ist.
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Das
Drosselventil und die Welle werden hinsichtlich des Drehwinkels
unter Verwendung einer Einspannvorrichtung reguliert, so dass eine
Richtung, in die eine Stiftpassvertiefung in der Welle ausgebildet
ist, so orientiert ist, dass sie im Wesentlichen die gleiche wie
eine axiale Richtung einer durchschnittlichen Strömung der
Einlassluft ist, die durch eine in dem Drosselkörper ausgebildete Drosselbohrung
strömt,
wenn der Vollschließzwischenraum
eingestellt wird.
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Ein
Passvorsprung ist ausgebildet, so dass er in einen Passeinschnitt
eintritt, der in der Rotationsantriebseinrichtung durch Quetschen
bzw. Bördeln
der Kupplung an der Rotationsantriebseinrichtung ausgebildet ist.
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Dadurch
werden das Drosselventil, die Welle und die Rotationsantriebseinrichtung
unter einer vorbestimmten Zusammenbaubedingung zusammengebaut, bei
der ein vorbestimmter Vollschließzwischenraum erhalten werden
kann.
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Die
vorstehend benannten und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile
der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden genauen Beschreibung
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
besser erkennbar. In den Zeichnungen sind:
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1 eine
Vorderansicht, die eine Drosselsteuervorrichtung für eine Brennkraftmaschine
gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 eine
Seitenansicht, die die Drosselsteuervorrichtung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
zeigt;
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3 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie III-III in 1 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel;
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4 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie IV-IV in 1 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel;
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5 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie V-V in 2 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel;
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6 eine
Vorderansicht, die eine Drosselwelle und ein Ventilzahnrad, die
nicht miteinander fixiert sind, gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt;
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7 eine
Vorderansicht, die die Drosselwelle und das Ventilzahnrad, die miteinander
fixiert sind, gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
zeigt;
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8A bis 8D Vorderansichten,
die Drosselwellen und Ventilzahnräder gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigen;
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9 eine
Querschnittsansicht, die eine Drosselsteuervorrichtung für eine Brennkraftmaschine
gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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10A, 10B, 10C Querschnittsseitenansichten, die das Drosselventil
und die Drosselsteuervorrichtung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel
zeigen;
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11A, 11B Querschnittsseitenansichten,
die ein Drosselventil bei einer Drosselsteuervorrichtung gemäß dem Stand
der Technik zeigen;
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12A, 12B Querschnittsseitenansichten,
die das Drosselventil bei der Drosselsteuervorrichtung gemäß dem Stand
der Technik zeigen;
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13 eine
Querschnittsansicht, die eine Drosselsteuervorrichtung für eine Brennkraftmaschine
gemäß dem Stand
der Technik zeigt; und
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14 eine
Vorderansicht, die eine Drosselwelle und ein Ventilzahnrad gemäß dem Stand
der Technik zeigt.
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[Erstes Ausführungsbeispiel]
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Eine
Drosselsteuervorrichtung (Einlassluftsteuervorrichtung) ändert eine
Menge von Einlassluft, die in jeweilige Zylinder (Brennkammern)
der Brennkraftmaschine, wie zum Beispiel einem Mehrzylinderbenzinverbrennungsmotor,
gemäß einer
Beschleunigerposition (einer Beschleunigerbetätigungsvariablen) strömt, um eine
Verbrennungsmotordrehzahl oder ein Verbrennungsmotordrehmoment zu
steuern. Die Drosselsteuervorrichtung ist in diesem Ausführungsbeispiel
eine Drosselsteuervorrichtung der elektronischen Steuerbauart.
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Wie
in den 1 bis 7 gezeigt ist, weist die Drosselsteuervorrichtung
einen Drosselkörper 1, ein
Drosselventil 2, eine Drosselwelle 3, einen Motor 4,
eine Schraubenfeder 5 und eine ECU (Verbrennungsmotorsteuereinheit) 550 auf.
Der Drosselkörper 1 hat
einen Einlassdurchgang, der in Verbindung mit jeweiligen Zylindern
eines Verbrennungsmotors gebracht ist. Das Drosselventil 2 steuert
eine Menge von Einlassluft, die durch den Einlassdurchgang strömt. Die
Drosselwelle 3 dreht sich gemeinsam mit dem Drosselventil 2.
Der Motor 4 treibt das Drosselventil 2 in eine Öffnungsrichtung
und/oder eine Schließrichtung
an. Die Schraubenfeder 5 spannt das Drosselventil 2 in
die Schließrichtung
vor. Die ECU 550 steuert eine Winkelposition, insbesondere einen
Drosselöffnungsgrad
des Drosselventils 2 gemäß einer Beschleunigerposition.
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Der
Drosselkörper 1 weist
ein Gehäuse
auf, das drehbar das Drosselventil 2 hält. Der Drosselkörper 1 ist
mit dem stromaufwärtigen
Ende eines Einlasskrümmers
des Verbrennungsmotors 5 über (nicht gezeigte) Befestigungsmittel,
wie zum Beispiel Schrauben und Muttern geklemmt und fixiert. Eine Sensorabdeckung 6 ist
mit einer Außenwand
des Drosselkörpers 1 zusammengebaut.
Der Drosselkörper 1 ist
aus einem Harzwerkstoff ausgebildet, um integral einen kreisförmig-rohrförmigen Drosselbohrungswandabschnitt 11,
einen behälterförmigen Getriebekasten 12,
der drehbar ein Reduktionszahnrad aufnimmt, ein zylindrisches Motorgehäuse 13,
das den Motor 4 aufnimmt und hält, und dergleichen zu formen.
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Der
Bohrungswandabschnitt 11 des Drosselkörpers 1 hat einen
kreisrohrförmigen
Körper,
der eine Drosselbohrung (Einlassdurchgang) 9 bildet, die einen
kreisförmigen
Querschnitt hat. Einlassluft strömt
in Richtung auf die jeweiligen Zylinder des Verbrennungsmotors 500 durch
die Drosselbohrung 9. Der Drosselkörper 1 ist luftdicht
mit dem stromabwärtigen
Ende eines (nicht gezeigten) Luftreinigers verbunden, um die Einlassluft
zu filtern. Der Bohrungswandabschnitt 11 hat einen Innendurchmesser, der
im Wesentlichen der gleiche wie der Innendurchmesser des stromabwärtigen Endes
des Luftreinigers in die Strömungsrichtung
der Einlassluft ist. Der Einlasskrümmer ist luftdicht mit dem
stromabwärtigen
Ende des Bohrungswandabschnitts 11 verbunden. Alternativ
kann ein Ausgleichsbehälter
zwischen dem Bohrungswandabschnitt 11 und dem Einlasskrümmer zum
Unterdrücken
einer Einlasspulsation zwischengesetzt werden. Das Drosselventil 2 und
die Drosselwelle 3 sind drehbar in die Drosselbohrung 9 zusammengebaut.
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Der
Bohrungswandabschnitt 11 des Drosselkörpers 1 hat im Wesentlichen
zylindrische erste und zweite Ventillagerabschnitte 14, 15,
die drehbar beide Enden der Drosselwelle 2 stützen. Ein
Stopfen (nicht gezeigt) ist an einem Ende einer Öffnung des zweiten Ventillagerabschnitts 15 zum
Schließen
der Öffnung
vorgesehen. Der erste Ventillagerabschnitt 14 ist einstückig mit
dem Bohrungswandabschnitt 11 ausgebildet, so dass er nach
rechts in 5 von der Außenwandfläche des Bohrungswandabschnitts 11 vorsteht.
Der erste Ventillagerabschnitt 14 hat den äußeren Umfang,
der eine Federinnenumfangsführung 16 ausbildet,
die die Innenumfangsseite der Schraubenfeder 5 hält. Das
linke Ende der Federinnenumfangsführung 16 in 5 hat
einen konkaven körperseitigen
Federhaken (nicht gezeigt), mit dem das andere Ende der Schraubenfeder 5 einrastet.
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Der
Getriebekasten 12 des Drosselkörpers 1 ist integral
mit der Außenwand
des Bohrungswandabschnitts 11 ausgebildet. Der Getriebekasten 11 besteht
aus Harzwerkstoff, der der gleiche wie derjenige des Bohrungswandabschnitts 11 ist,
so dass er eine vorbestimmte Gestalt hat. Der Getriebekasten 12 definiert
eine Getriebekammer, die drehbar das Reduktionsgetriebe aufnimmt.
Wie in 3 gezeigt ist, ist ein blockförmiger (vorstehender) Vollschließanschlag
(Raste) 17 einstückig
zentral mit dem oberen Ende des Getriebekastens 12 ausgebildet,
so dass er nach unten von der Innenwandfläche des Getriebekastens 12 vorsteht.
Der Vollschließanschlag
(Raste) 17 beschränkt
eine Drehbewegung des Drosselventils 2 in die Schließrichtung
auf der Vollschließposition
des Drosselventils 2. Der Vollschließanschlag 17 hat eine
Anstoßfläche an der
linken Endfläche
in 3. Die Anstoßfläche des
Vollschließanschlags 17 ist
gegenüber
einer Anstoßfläche eines
Vollschließanschlagabschnitts
(Anstoßabschnitts)
eines Ventilzahnrads 7 angeordnet, wenn das Drosselventil 2 sich
auf einer Vollschließposition befindet.
Ein blockförmiger
(vorstehender) Vollöffnungsanschlag
kann einstückig
mit der Innenwandfläche
des Getriebekastens 12 ausgebildet werden, um eine Drehbewegung
des Drosselventils 2 in die Öffnungsrichtung auf einer Vollöffnungsposition
des Drosselventils 2 zu beschränken.
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Wie
in 5 gezeigt ist, hat das Motorgehäuse 13 ein
kreisförmiges
Motoraufnahmeloch 18, das den Motor 4 darin aufnimmt
und hält.
Das Motorgehäuse 13 besteht
aus dem Harzwerkstoff, der der gleiche wie derjenige des Bohrungswandabschnitts 11 ist,
so dass es im Wesentlichen kreisförmig ist. Das Motorgehäuse 13 ist
nach unten weisend relativ zu dem behälterförmigen Getriebekasten 12 in 5 angeordnet.
Der behälterförmige Getriebekasten 12 nimmt
drehbar das Reduktionsgetriebe (Reduktionszahnrad) auf. Die Mittelachse
des Motoraufnahmelochs 18 des Motorgehäuses 13 ist parallel
zu der axialen Richtung der Drosselwelle 3 entlang dem
Rotationszentrum des Drosselventils 2 eingerichtet. Die Mittelachse
des Motoraufnahmelochs 18 ist im Wesentlichen senkrecht
zu der axialen Richtung einer durchschnittlichen Strömung von
Einlassluft eingerichtet, die durch die Drosselbohrung (den Einlassdurchgang) 9 strömt. Befestigungsmittel,
wie zum Beispiel Schrauben und Muttern, werden durch Einstecklöcher 19 eingesetzt,
um das stromabwärtige Ende
des Drosselkörpers 1 mit
dem stromaufwärtigen
Ende des Einlasskrümmers
zu klemmen und zu fixieren.
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Das
Drosselventil 2 weist ein Schmetterlingsrotationsventil
(Schmetterlingsventil) auf, das in der Drosselbohrung 9 des
Drosselkörpers 1 aufgenommen
ist, so dass das Schmetterlingsventil die Drosselbohrung 9 öffnen und
schließen
kann. Das Drosselventil 2 hat die Drehachse in einer Richtung, die
im Wesentlichen senkrecht zu der axialen Richtung der durchschnittlichen
Strömung
der Einlassluft ist, die durch die Drosselbohrung (den Einlassdurchgang) 9 strömt. Das
Drosselventil 2 weist einen scheibenförmigen Abschnitt 21 entsprechend
einer Querschnittsgestalt der Drosselbohrung 9 auf. Eine Menge
der Einlassluft, die in die jeweiligen Zylinder des Verbrennungsmotors
gesaugt wird, wird durch Ändern
des Drehwinkels (des Ventilwinkels des Ventilöffnungsgrads) des Drosselventils 2 in
einem Drehbereich eingestellt. Der Drehbereich liegt zwischen einer
Vollschließposition
und eine Vollöffnungsposition
des Drosselventils 2. Auf der Vollschließposition ist
ein Zwischenraum (Vollschließzwischenraum) zwischen
dem äußeren Umfang
(Außenumfangsendfläche) 22 des
scheibenförmigen
Abschnitts 21 und einer Drosselbohrungswandfläche (Bohrungsinnenwandfläche) 10 des
Drosselkörpers 1 minimal
ausgeführt,
so dass die Menge der Einlassluft minimal wird. Auf der Vollöffnungsposition
ist ein Zwischenraum zwischen der Außenumfangsendfläche 22 des
scheibenförmigen
Abschnitts 21 und der Bohrungsinnenfläche 10 des Drosselkörpers 1 maximal
ausgeführt, so
dass die Menge der Einlassluft maximal wird. Das Drosselventil 2 wird
mit einem Ventilhalteabschnitt 23 der Drosselwelle 3 unter
Verwendung von Befestigungsmitteln 24, wie zum Beispiel
Schrauben, in einem Zustand geklemmt und fixiert, in dem es durch ein
Ventileinsteckloch (nicht gezeigt) eingesetzt wird, das in dem Ventilhalteabschnitt 23 der
Drosselwelle 3 ausgebildet ist.
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Die
Drosselwelle 3 besteht aus einem nichtmagnetischen Werkstoff,
wie zum Beispiel einem nichtmagnetischen Metallwerkstoff oder einem
Metallwerkstoff, wie zum Beispiel Messing, Edelstahl, so dass sie
im Wesentlichen in einer säulenförmigen Gestalt
vorliegt. Die Drosselwelle 3 weist einen Ventilhalteabschnitt 23 auf,
der daran den scheibenförmigen
Abschnitt 22 des Drosselventils 2 hält und fixiert. Das
eine Ende des Ventilhalteabschnitts 22 der Drosselwelle 3 nach
rechts in 5 ist drehbar an dem inneren
Umfang des ersten Welleneinstecklochs des ersten Ventillagerabschnitts 14 des
Drosselkörpers 1 über ein
Kugellager 25 gestützt.
Das Kugellager 25 ist an einer Außenwandfläche, insbesondere an einer Bodenwandfläche des
Getriebekastens 12 eines ringförmigen Einschnitts 20 des
Drosselkörpers 1 eingerastet.
Das Ende der anderen Seite der Drosselwelle 3 des Ventilhalteabschnitts 23 nach
links in 5 ist drehbar an dem Innenumfang
eines zweiten Welleneinstecklochs des zweiten Ventillagerabschnitts 15 des
Drosselkörpers 1 über ein
Trockenlager 26 gestützt.
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Das
eine axiale Ende der Drosselwelle 3 nach rechts in 5 hat
einen säulenförmige Kupplung 27,
die an dem inneren Umfang des Ventilzahnrads 7 gequetscht
und fixiert werden soll. Wie in 7 gezeigt
ist, sind Passvorsprünge 29 an
der Kupplung 27 vorgesehen. Insbesondere wird die Kupplung 27 an
dem inneren Umfang des Ventilzahnrads 7 gequetscht und
fixiert, so dass die Kupplung 27 teilweise einer plastischen
Verformung ausgesetzt wird, und werden die Passvorsprünge 29 ausgebildet,
so dass sie in die Passeinschnitte des Ventilzahnrads 7 eintreten.
Aufgrund der plastischen Verformung eines Teils der Kupplung 27,
wenn der innere Umfang des Ventilzahnrads 7 eingestimmt
und fixiert wird, bekommt ein Buntabschnitt 28 einen größeren Durchmesser
als der Außendurchmesser
der Kupplung 27, so dass beschränkt wird, dass die Drosselwelle 3 sich
axial relativ zu dem Ventilzahnrad 7 bewegt. Somit wird begrenzt,
dass die Drosselwelle 3 sich von dem Ventilzahnrad löst.
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Eine
Leistungseinheit treibt drehbar das Drosselventil 2 in
die Öffnungsrichtung
und/oder in die Schließrichtung
an. Die Leistungseinheit ist aus dem Motor 4 und einem
Leistungsgetriebe (Reduktionszahnrad) aufgebaut, das ein Rotationsdrehmoment
des Motors 4 auf das Drosselventil 2 über die Drosselwelle 3 überträgt. Der
Motor 4 weist ein elektrisches Stellglied (Antriebsquelle)
auf, das elektrisch mit elektrischen Anschlüssen verbunden ist, die in der
Sensorabdeckung 6 eingebettet sind. Wenn das Stellglied
energiebeaufschlagt wird, wird eine Motorwelle (nicht gezeigt) in
einer Vorwärtsrichtung
oder in einer Rückwärtsrichtung
gedreht. Das Reduktionsgetriebe weist ein Ritzel 31, ein
Reduktionszwischenzahnrad 32 und das Ventilzahnrad 7 auf,
um die Drehzahl des Motors 4 auf ein vorbestimmtes Reduktionsverhältnis zu
verringern. Das Ritzel 31 ist mit dem äußeren Umfang der Welle des
Motors 4 fixiert. Das Reduktionszwischenzahnrad 32 greift
mit dem Ritzel 31 ein. Das Ventilzahnrad 7 greift
mit dem Reduktionszwischenzahnrad 32 ein. Das Reduktionszwischenzahnrad 32 ist
drehbar auf dem äußeren Umfang
einer Stützwelle 33 gepasst,
die das Rotationszentrum definiert. Das Reduktionszwischenzahnrad 32 weist
ein Zahnrad mit großem
Durchmesser, das mit dem Ritzel 31 eingreift, und ein Zahnrad
mit kleinem Durchmesser auf, das mit dem Ventilzahnrad 7 eingreift.
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Die
Sensorabdeckung 6 ist aus einem Harzwerkstoff in einer
vorbestimmten Gestalt ausgebildet, so dass die Sensorabdeckung 6 elektrisch
zwischen Anschlüssen
eines Rotationswinkelsensors isoliert und elektrisch zwischen den
elektrischen Anschlüssen
zu dem Motor 4 isoliert. Die Sensorabdeckung 6 weist
einen gepassten Abschnitt auf, der auf einen Passabschnitt gepasst
ist, der an der Öffnungsseite des
Getriebekastens 12 des Drosselkörpers 1 vorgesehen
ist. Die Sensorabdeckung 6 wird an dem öffnungsseitigen Ende des Getriebekastens 12 durch Niete,
Schraube, Clips, Verschweißung,
Verklebung oder ähnliches
zusammengebaut. Die Sensorabdeckung 6 ist einstückig mit
einem Außenverbinder
(zylindrische Verbinderhülle,
zylindrische Verbinderaufnahme) 34 ausgebildet, in den
ein Innenverbinder (nicht gezeigt) eingesetzt wird.
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Das
Ventilzahnrad 7, das eines der Elemente des Reduktionsgetriebes
ist, ist eine Rotationsantriebseinrichtung, die einstückig aus
einem Harzwerkstoff in einer vorbestimmten im Wesentlichen ringförmigen Gestalt
ausgebildet wird. Bauteile, wie zum Beispiel der Drosselkörper 1 und
das Ventilzahnrad 7, werden einstückig aus einem Harzwerkstoff,
wie zum Beispiel einem thermisch stabilen thermoplastischen Harz,
beispielsweise PPS (Polyethylensulfid), PA (Polyamidharz), PP (Polypropylen) oder
PEI (Polyetherimid) geformt. Bauteile, wie zum Beispiel der Drosselkörper 1,
das Ventilzahnrad 7, werden einstückig aus einem Harzwerkstoff
geformt, wie zum Beispiel harzbasierten zusammengesetzten Werkstoffen,
beispielsweise Polybutylenterephthalat mit 30 % Glasfaser (PBTG
30). Der Harzwerkstoff wird durch Mischen eines Füllstoffs,
wie zum Beispiel Glasfasern, Kohlefasern, Aramidfasern oder Boronfasern,
in einen Harzwerkstoff, wie zum Beispiel geschmolzenes thermoplastisches
Harz, das zu einem geschmolzenen Zustand erhitzt wird, erhalten.
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Ein
Zahnradabschnitt (Zähne) 41 wird
einstückig
mit dem äußeren Umfang
des Ventilzahnrads 7 ausgebildet, so dass es mit dem Zahnrad
mit kleinem Durchmesser des Reduktionszwischenzahnrads 31 eingreift.
Ein Metallelement (gepasster Abschnitt) 42, das eine ringförmige Platte
ist, wird in dem Umfang des Ventilzahnrads 7 einsatzgeformt. Das
Metallelement 42 ist an dem einen axialen Ende der Drosselwelle 3 zu
quetschen und zu fixieren. Das Ventilzahnrad 7 hat eine
körperseitige
Fläche
(Bohrungswandseitenfläche),
die einstückig
mit einem zylindrischen äußeren Umfang
ausgebildet wird, der von der körperseitigen
Fläche
nach links in 5 vorsteht. Der zylindrische
Außenumfang
dient als eine Federinnenumfangsführung 43, die eine Schraubeninnendurchmesserseite
der Schraubenfeder 5 hält.
Die Federinnenumfangsführung 43 hat
einen konkaven zahnradseitigen Federhaken (nicht gezeigt) an dem
rechten Ende in 5, um mit einem Ende der Schraubenfeder 5 einzurasten.
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Unter
Bezugnahme auf 6 hat der innere Umfangsabschnitt
des Metallelements 42 ein im Wesentlichen kreisförmiges gepasstes
Loch 44, in das die Kupplung 27, die an einem
axialen Ende der Drosselwelle 3 vorgesehen ist, mit einem
Zwischenraum gepasst werden kann, insbesondere mit Spiel gepasst
werden kann. Mehrere Passeinschnitte 45 sind in dem gepassten
Loch 44 ausgebildet, so dass die Lochwandfläche des
gepassten Lochs 44, insbesondere die innere Umfangsfläche des
Metallelements 42, radial nach außen ausgebeult ist. Die Passeinschnitte 45 können im
Wesentlichen halbkreisförmige
Durchgangslöcher
aufweisen, die sich durch beide Endflächen des Metallelements 42 erstrecken, so
dass sie dazwischen eine Verbindung herstellen. Alternativ können die
Passeinschnitte 45 mit Boden versehene Vertiefungen aufweisen,
die sich in einer Endfläche öffnen, insbesondere
der Außenwandfläche des
Metallelements 42, und die andere Endfläche schließen, insbesondere die körperseitige
Wandfläche
des Metallelements 42. Die Kupplung 27 der Drosselwelle 3,
die nach außen
von der Endfläche des
Metallelements 42 vorsteht, wird unter Verwendung eines
Werkzeugs gequetscht, so dass die Kupplung 27 zumindest
teilweise einer plastischen Verformung ausgesetzt wird, und die
Passvorsprünge 29 der
Kupplung 27 zumindest teilweise in die Passeinschnitte 45 eintreten.
Dadurch werden relative Drehbewegungen der Drosselwelle 3 und
des Ventilzahnrads 7 beschränkt.
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Ein
blockförmiger,
insbesondere vorstehender, Vollschließanschlagabschnitt (Anstoßabschnitt) 47 ist
einstückig
mit dem äußeren Umfang
des Ventilzahnrads 7 ausgebildet. Der Vollschließanschlagabschnitt 47 dient
als ein eingerasteter Abschnitt, der an dem Vollschließanschlag
(Rastabschnitt) 17 eingerastet wird, der einstückig mit
dem inneren Umfang des Getriebekastens 12 ausgebildet wird,
wenn das Drosselventil 2 auf die Vollschließposition
geschlossen wird. Eine rechte Endfläche des Vollschließanschlagabschnitts 47 in 6 ist
eine Anstoßfläche, die
direkt gegen den Vollschließanschlag 17 des Drosselkörpers 1 anstößt, wenn
das Drosselventil 2 sich auf der Vollschließposition
befindet.
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Die
ECU 550 ist mit einem Beschleunigerpositionssensor (nicht
gezeigt) verbunden, die eine Beschleunigerposition, insbesondere
einen Trittbetrag eines Beschleunigerpedals 560, in ein
elektrisches Signal (Beschleunigerpositionssignal) umwandelt. Der
Beschleunigerpositionssensor gibt das Beschleunigerpositionssignal
an die ECU 550 ab. Die Drosselsteuervorrichtung weist einen
Drehwinkelsensor (Drosselpositionssensor) auf, der den Drehwinkel
(Drosselöffnungsgrad)
des Drosselventils 2 in ein elektrisches Signal (Drosselöffnungssignal)
umwandelt und das Drosselöffnungssignal
an die ECU 550 abgibt. Die ECU 550 führt eine
Rückführregelung durch
eine Proportional-Integral-Differential-Regelung
(PID-Regelung) an dem Motor 4 durch, so dass eine Abweichung
zwischen dem Drosselöffnungssignal
von dem Drehwinkelsensor und dem Beschleunigerpositionssignal von
dem Beschleunigerpositionssensor sich verringert.
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Der
Drehwinkelsensor ist ein Drosselsensor, der den Drosselöffnungsgrad
(Drosselposition) entsprechend dem Drehwinkel (Ventilwinkel) des
Drosselventils 2 erfasst. Der Drehwinkelsensor weist einen
Trennpermanentmagnet 51, ein Trennjoch (ein magnetischer
Körper:
nicht gezeigt) und ein kontaktloses Magnetismuserfassungselement
(nicht gezeigt) auf. Der Trennpermanentmagnet 51 dreht
sich entsprechend einer Drehung des Drosselventils 2. Das
Trennjoch wird durch den Magnet 51 magnetisiert. Das kontaktlose
Magnetismuserfassungselement gibt ein Signal hinsichtlich einer
Dichte eines Magnetflusses ab, was eine Verknüpfung zueinander herstellt.
Der Magnet 51 und das Joch sind miteinander an dem inneren
Umfang des Ventilzahnrads 7 unter Verwendung von Klebstoff
oder ähnlichem
fixiert. Das Magnetismuserfassungselement ist aus einem Hall-Element,
einem Hall-IC, einem magnetoresestiven Element und ähnlichem
aufgebaut. Das Magnetismuserfassungselement ist an einem Sensorhalteabschnitt 52 der
Sensorabdeckung 6 fixiert, so dass es der inneren Umfangsfläche des
Jochs entgegen gesetzt ist.
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Als
nächstes
wird ein Verfahren zum Zusammenbauen der Drosselsteuervorrichtung
in diesem Ausführungsbeispiel
unter Bezugnahme auf die 1 bis 7 beschrieben.
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Zuerst
wird ein Trockenlager 26 auf den inneren Umfang des zweiten
Welleneinstecklochs des zweiten Wellenlagerabschnitts 15 des
Drosselkörpers 1 pressgepasst
und wird das Kugellager 25 auf den inneren Umfang des einen
axialen Endes des Ventilhalteabschnitts 23 der Drosselwelle 3 pressgepasst.
Nachfolgend wird die Drosselwelle 3 in die ersten und zweiten
Welleneinstecklöcher
von axial außerhalb
des ersten Welleneinstecklochs des ersten Ventillagerabschnitts 14 des
Drosselkörpers 1 eingesetzt,
so dass der Ventilhalteabschnitt 23 der Drosselwelle 3 in
der Drosselbohrung (dem Einlassdurchgang) 9 angeordnet
wird. Dadurch wird ein axiales Ende des Ventilhalteabschnitts 23 der
Drosselwelle 3 drehbar in dem ersten Ventillagerabschnitt 14 durch das
Kugellager 25 gestützt
und wird das andere axiale Ende des Ventilhalteabschnitts 23 drehbar
in dem zweiten Ventillagerabschnitt 15 über das Trockenlager 26 gestützt. Das
Kugellager 25, das auf den äußeren Umfang der Drosselwelle 3 pressgepasst
wird, wird an der Wandfläche
des ringförmigen
Einschnitts 20 des Drosselkörpers 1 eingerastet,
so dass die Drosselwelle 3 axial relativ zu dem Drosselkörper 1 positioniert
wird.
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Nachfolgend
wird das im Wesentlichen scheibenförmige Drosselventil 2 in
das Ventileinsteckloch (nicht gezeigt) eingesetzt, das in dem Ventilhalteabschnitt 23 der
Drosselwelle 3 ausgebildet ist, so dass es gehalten wird,
so dass kreisförmige Scheibenabschnitte
des Scheibenabschnitts 21 des Drosselventils 2 von
dem Ventilhalteabschnitt 23 vorstehen. Die Befestigungsmittel 24,
wie zum Beispiel Schrauben, werden zum Klemmen des Drosselventils 2 an
dem Ventilhalteabschnitt 23 der Drosselwelle 3 verwendet.
Dadurch werden das Drosselventil 2 und die Drosselwelle 3 vereinheitlicht,
so dass sie sich einstückig
drehen können.
Nachfolgend wird die Schraubenfeder 5 an dem äußeren Umfang der Schraubeninnenumfangsführung 16 montiert,
die an dem äußeren Umfang
des ersten Ventillagerabschnitts 14 des Drosselkörpers 1 vorgesehen
ist. Das andere Ende der Schraubenfeder 5 wird in den körperseitigen
Federhaken des Drosselkörpers 1 eingehakt.
Nachfolgend wird die Schraubenfeder 5 an dem äußeren Umfang
der Federinnenumfangsführung 43 montiert,
die an dem äußeren Umfang
des zylindrischen Abschnitts des Ventilzahnrads 7 vorgesehen ist.
Das eine Ende der Schraubenfeder 1 wird an dem zahnradseitigen
Federhaken des Ventilzahnrads 7 eingehakt.
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Nachfolgend
wird der innere Umfang des Ventilzahnrads 7 mit Spiel auf
das eine axiale Ende, insbesondere die säulenförmige Kupplung 27 der Drosselwelle 3 gepasst,
die in die Getriebekammer von der Bodenwandfläche des Getriebekastens 12 freigelegt
ist, das mit dem Drosselkörper 1 vereinheitlicht
ist. Das gepasste Loch 44, das in dem Metallelement (gepassten
Abschnitt) 42 ausgebildet ist, das die ringförmige Platte
ist, die einsatzgeformt mit dem inneren Umfang des Ventilzahnrads 7 ist,
wird auf ein axiales Ende (die Kupplung 27) der Drosselwelle 3 mit
Spiel gepasst. Zu diesem Zeitpunkt wird, wie in 6 gezeigt
ist, ein kleiner ringförmiger
Zwischenraum zwischen der äußeren Umfangsfläche, insbesondere
der Außenwandfläche des
einen axialen Endes (der Kupplung 27) der Drosselwelle 3 und
der inneren Umfangsfläche,
insbesondere der Lochwandfläche
des gepassten Lochs 44 an dem inneren Umfang des Ventilzahnrads 7 ausgebildet.
Dadurch werden relative Drehbewegungen zwischen dem Drosselventil 2,
das mit der Drosselwelle 3 verbunden ist, und dem Ventilzahnrad 7 ermöglicht.
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Nachfolgend
wird verursacht, dass die Anstoßfläche des
blockförmigen
Vollschließanschlagabschnitts 47,
die an dem äußeren Umfang
des Ventilzahnrads 7 ausgebildet ist, die Anstoßfläche des blockförmigen Vollschließanschlags 17,
der an dem inneren Umfang des Getriebekastens 12 des Drosselkörpers 1 vorgesehen
ist, sich mechanisch berühren,
insbesondere sich direkt berühren.
Auf diese Art und Weise wird die Drosselwelle 3 in dem
gepassten Loch 44 an dem inneren Umfang des Ventilzahnrads 7 gedreht,
um einen Vollschließzwischenraum
einzustellen, während
der Vollschließanschlagabschnitt 47 des
Ventilzahnrads 7 gegen den Vollschließanschlag 17 des Drosselkörpers 1 anstößt. Die
Bearbeitung zur Einstellung des Vollschließzwischenraums wird durch eine
Feineinstellung von relativen Drehwinkeln (Montagewinkeln) zwischen
dem Drosselventil 2, das mit der Drosselwelle 3 verbunden
ist, und dem Ventilzahnrad 7 durchgeführt. Die Feineinstellung wird
so durchgeführt,
dass ein vorbestimmter Zwischenraum (Vollschließzwischenraum) zwischen der äußeren Umfangsendfläche 22 des
scheibenförmigen
Abschnitts 21 des Drosselventils 2 und der Bohrungsinnenfläche 10 des
Drosselkörpers 1 definiert
wird, wie durch durchgezogenen Linien in 4 gezeigt
ist. Die äußere Umfangsendfläche 22 des
scheibenförmigen
Abschnitts 21 des Drosselventils 2 berührt nämlich die
Bohrungsinnenfläche 10 des
Drosselkörpers 1 nicht
mechanisch (berührt
diese nicht direkt).
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Nachfolgend
wird nach der Einstellung des Vollschließzwischenraums die Kupplung 27 teilweise einer
plastischen Verformung durch Quetschen des einen axialen Endes (der
Kupplung 27) der Drosselwelle 3 ausgesetzt, das
nach außen
von der Endfläche
des Metallelements 42 an der Seite des inneren Umfangs
des Ventilzahnrads 7 vorsteht. Dadurch tritt, wie in 7 gezeigt
ist, ein Abschnitt, insbesondere die Passvorsprünge 29 der Kupplung 27,
in die Passeinschnitte 45 ein. Somit wird das Metallelement 42 an
der Seite des inneren Umfangs des Ventilzahnrads 7 gequetscht
und an dem einen axialen Ende (der Kupplung 27) der Drosselwelle 3 fixiert.
Dadurch wird ein relativer Drehwinkel (Montagewinkel) zwischen dem
Drosselventil 2, das mit der Drosselwelle 3 verbunden
ist, und dem Ventilzahnrad 7 beschränkt und wird eine relative
Drehbewegung zwischen der Drosselwelle 3 und dem Ventilzahnrad 7 beschränkt. Durch
die vorstehend genannte Zusammenbaubearbeitung werden das Drosselventil 2,
die Drosselwelle 3, die Schraubenfeder 5 und das
Ventilzahnrad 7 mit dem Drosselkörper 1 zusammengebaut.
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Nachfolgend
wird der Betrieb der Drosselsteuervorrichtung in diesem Ausführungsbeispiel
unter Bezugnahme auf die 1 bis 7 beschrieben.
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Der
Fahrer trifft auf das Beschleunigerpedal 560 und das Beschleunigerpositionssignal
wird in die ECU 550 von dem Beschleunigerpositionssensor eingegeben.
Die ECU 550 führt
den elektrischen Strom dem Motor 4 zu, so dass die Motorwelle
des Motors 4 gedreht wird, um das Drosselventil 2 auf
einen vorbestimmten Winkel einzurichten. Ein Drehmoment des Motors 4 wird
auf das Ritzel 31, das Reduktionszwischenzahnrad 32 und
das Ventilzahnrad 7 übertragen.
Dadurch dreht sich das Ventilzahnrad 7 mit einem Drehwinkel
entsprechend dem Trittbetrag des Beschleunigerpedals 560 gegen
die Vorspannung der Schraubenfeder 5. Das Ventilzahnrad 7 dreht
sich, so dass die Drosselwelle 3 sich mit dem Drehwinkel
dreht, der der gleiche wie derjenige des Ventilzahnrads 7 ist,
und das Drosselventil 2 wird in die Öffnungsrichtung, insbesondere
die Vollöffnungsrichtung
von der Vollschließposition
zu der Vollöffnungsposition
drehbetrieben. Als Folge wird der Einlassdurchgang mit einem vorbestimmten
Winkel geöffnet,
so dass die Verbrennungsmotordrehzahl entsprechend dem Trittbetrag
des Beschleunigerpedals 560 geändert wird.
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Wenn
der Fahrer den Fuß von
dem Beschleunigerpedal 560 nimmt, werden das Drosselventil 2,
die Drosselwelle 3, das Ventilzahnrad 7 auf die
jeweiligen Ursprungspositionen zurückgestellt, die jeweilige Leerlaufpositionen
sind, insbesondere die Vollschließposition des Drosselventils 2,
nämlich durch
die Vorspannung der Schraubenfeder 5. Alternativ wird,
wenn der Fahrer das Beschleunigerpedal 560 zurückstellt,
das Beschleunigerpositionssignal (0 %) von dem Beschleunigerpositionssensor
abgegeben, so dass die ECU 550 einen elektrischen Strom zu
dem Motor 4 führen
kann, um die Motorwelle des Motors 4 umgekehrt zu drehen,
so dass das Drosselventil 2 auf den Öffnungsgrad zu dem Zeitpunkt
des Vollschließens
gesetzt wird. In diesem Fall kann das Drosselventil 2 in
die Vollschließrichtung
durch den Motor 4 drehbetrieben werden.
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Wenn
das Beschleunigerpedal 560 losgelassen wird, wird das Drosselventil 2 in
die Vollschließrichtung
durch die Vorspannung der Schraubenfeder 5 gedreht, bis
der Vollschließanschlagabschnitt 45, der
an dem Ventilzahnrad 7 vorgesehen ist, gegen den Vollschließanschlag 17 anstößt, der
an der Innenwandfläche
des Getriebekastens 12 vorgesehen ist. Der Vollschließanschlag 17 beschränkt eine
weitergehende Drehbewegung des Drosselventils 2 in die
Vollschließrichtung,
so dass das Drosselventil 2 auf einer vorbestimmten Vollschließposition
in dem Einlassdurchgang gehalten wird. Die Winkelposition des Drosselventils 2 wird
aufrecht erhalten, so dass ein vorbestimmter Zwischenraum (Vollschließzwischenraum)
zwischen der Außenumfangsendfläche 22 des
scheibenförmigen
Abschnitts 21 des Drosselventils 2 und der Bohrungsinnenfläche 10 des
Drosselkörpers 1 definiert
wird, wie in 4 gezeigt ist. Dadurch wird
Einlassluft in jeweilige Zylinder des Verbrennungsmotors mit einer
vorbestimmten Einlassluftmenge gesaugt, insbesondere der Menge des Luftaustritts
zu dem Zeitpunkt des Vollschließens, auch
wenn das Drosselventil 2 sich auf der Vollschließposition
zu dem Zeitpunkt des Leerlaufs befindet. Ein Solenoidventil (nicht
gezeigt) steuert eine Menge der Luft, die das Drosselventil 2 umgeht,
so dass die Verbrennungsmotordrehzahl auf eine Sollleerlaufdrehzahl
gesetzt wird. Ein elektrischer Strom, der zu dem Motor 4 geführt wird,
kann so gesteuert werden, dass der Öffnungsgrad des Drosselventils 2 auf
einen vorbestimmten Öffnungsgrad
gesetzt wird, der größer als
derjenige in der Vollschließposition
ist. Dadurch kann die Verbrennungsmotordrehzahl auf eine Sollleerlaufdrehzahl
ohne die Verwendung des Solenoidventils gesteuert werden, dass die
Menge der Luft steuert, die das Drosselventil 2 umgeht.
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Wie
vorstehend beschrieben ist, kann der Vollschließzwischenraum bei der Drosselsteuervorrichtung
auch dann fein eingestellt werden, wenn eine Einstellstruktur zum
Aufnehmen einer Verteilung von Abmessungen der Bohrungsinnenfläche 10 des Drosselkörpers 1,
des Außenumfangs
des Drosselventils 2, der Zusammenbauabmessungen der Drosselwelle 3 und
des Drosselventils 2 und der Zusammenbauabmessungen der
Drosselwelle 3 und des Ventilzahnrads 7 benötigt wird.
Der Zwischenraum (Vollschließzwischenraum),
der zwischen der Bohrungsinnenfläche 10 des
Drosselkörpers 1 und
der Außenumfangsendfläche des
scheibenförmigen
Abschnitts 21 des Drosselventils 2 definiert ist,
kann auf einer Abmessung eines gewünschten Zwischenraums aufrecht
erhalten werden. Das kreisförmige gepasste
Loch 44 ist an dem Innenumfangsabschnitt des Ventilzahnrads 7 ausgebildet
und das eine axiale Ende, insbesondere die säulenförmige Kupplung 27 der
Drosselwelle 3 ist in das kreisförmige gepasste Loch 44 gepasst,
so dass sie sich relativ drehen können. Die Kupplung 27 der
Drosselwelle 3 wird in dem gepassten Loch 44 in
dem Zustand gedreht, in dem der Vollschließanschlagabschnitt 47,
der an dem Ventilzahnrad 7 vorgesehen ist, gegen den Vollschließanschlag 7 anstößt, der
an dem Drosselkörper 1 vorgesehen
ist, um die Vollschließposition
zu bewerkstelligen, bei der der Zwischenraum minimal ausgeführt ist.
Somit kann eine Feineinstellung durchgeführt werden. Der Vollschließzwischenraum kann
nämlich
fein eingestellt werden, obwohl eine Einstellschraube zum Einstellen
des Vollschließzwischenraums
weggelassen bzw. verringert ist, so dass die Anzahl der Teile und
der Arbeitsaufwand zum Zusammenbau verringert werden können, um
eine Kostenverringerung zu erzielen.
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Die
Passeinschnitte 45 sind in dem gepassten Loch 44 des
Ventilzahnrads 7 ausgebildet, so dass sie radial nach außen von
dessen Lochwandfläche
ausgebeult sind. Die Passvorsprünge 29 sind
an dem einen axialen Ende, insbesondere der Kupplung 27 der
Drosselwelle 3 vorgesehen, um in die Passeinschnitte 45 einzutreten,
nämlich
durch eine plastische Verformung des Abschnitts der Kupplung 27, wenn
das Ventilzahnrad 7 mit der Kupplung 27 gequetscht
und fixiert wird. Unter Bezugnahme auf 14 legen
die abgeflachten runden Abschnitte 111, 112 die
Drosselwelle 3, die Welle 102 und das Ventilzahnrad 106 bei
einem vorbestimmten relativen Winkel nach dem Stand der Technik
fest. Jedoch ist es auch dann, wenn die abgeflachten runden Abschnitte 111, 112 in
diesem Ausführungsbeispiel nicht
vorgesehen werden, möglich,
das Drosselventil 2, die Drosselwelle 3 und das
Ventilzahnrad 7 auf den vorbestimmten relativen Winkel
festzulegen. Außerdem
kann eine relative Drehung zwischen der Drosselwelle 3 und
dem Ventilzahnrad 7 beschränkt werden. Es ist möglich, dass
Drosselventil 2, die Drosselwelle 3 und das Ventilzahnrad 7 unter
einer optionalen Zusammenbaubedingung (Montagewinkel) zusammenzubauen.
Das Ventilzahnrad 7 kann an der Drosselwelle 3 unter
einer optionalen Zusammenbaubedingung (Montagewinkel) zusammengebaut werden.
Dadurch ist es möglich,
den Zeitaufwand für die
Zusammenbaubearbeitung zu verkürzen,
mit der das Ventilzahnrad 7 an dem einen axialen Ende,
insbesondere der Kupplung 27 der Drosselwelle 3 zusammengebaut
wird, um dem Drehwinkel des Drosselventils 2 zu entsprechen.
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Der
Vollschließzwischenraum,
der zwischen der Bohrungsinnenfläche 10 des
Drosselkörpers 1 und
der Außenumfangsendfläche 22 des
scheibenförmigen
Abschnitts 21 des Drosselventils 2 definiert wird,
wenn das Drosselventil 2 in der Vollschließposition
liegt, wird ein vorbestimmtes Zwischenraummaß. Dadurch ist es möglich, die
Menge der Austrittsluft zu dem Zeitpunkt des Leerlaufs zu begrenzen.
Im Hinblick auf den gegenwärtigen
Zustand, in dem eine Menge Kraftstoff, wie zum Beispiel Benzin,
das bei dem Verbrennungsmotor verwendet wird, entsprechend der Durchflussmenge
der Einlassluft gesteuert wird, trägt eine Begrenzung der Menge
des Luftaustritts zu dem Zeitpunkt des Leerlaufs zu einer Verbesserung
des Kraftstoffverbrauchs bei. Mit der Drosselsteuervorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel werden
das Drosselventil 2, die Drosselwelle 3 und das
Ventilzahnrad 7 unter einer vorbestimmten Zusammenbaubedingung,
wie zum Beispiel einem Montagewinkel, zusammengebaut, wodurch ein
vorbestimmter Vollschließzwischenraum
erhalten werden kann. Dadurch werden der Magnet 51, das
Joch und das Magnetismuserfassungselement in einer vorbestimmten
Zusammenbaubedingung zusammengebaut, wie zum Beispiel Ausrichtungspositionen,
relative Positionen. Dadurch ist es möglich, die Zusammenbaugenauigkeit
des Magnetismuserfassungselements mit Bezug auf den Drehwinkel des Drosselventils 2 zu
erhöhen.
Der Motor 4 wird unter Verwendung einer PID-Steuerung oder
einer PI-Steuerung bei der Drosselsteuervorrichtung rückführgeregelt,
so dass eine Abweichung eines Öffnungsgrads
zwischen dem Drosselöffnungssignal von
dem Magnetismuserfassungselement, das aus dem Drehwinkelsensor besteht,
und dem Beschleunigerpositionssignal von dem Beschleunigerpositionssensor
sich verringert.
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Dem
gemäß kann,
außer
das Drosselsignal von dem Magnetismuserfassungselement und die Ist-Drehung
des Drosselventils 2 stimmen miteinander überein,
insbesondere entsprechen einander, der Drosselöffnungsgrad entsprechend der
Beschleunigerposition nicht erhalten werden und kann eine Verbrennungsmotorabgabe,
insbesondere eine Verbrennungsmotordrehzahl entsprechend der Beschleunigerposition
nicht erhalten werden. In diesem Ausführungsbeispiel wird die Kupplung 27 der
Drosselwelle 3 mit dem inneren Umfang des Metallelements 42 gequetscht,
nachdem die Drosselwelle 3 gedreht wird, um den Vollschließzwischenraum
einzustellen, während
der Vollschließanschlagabschnitt 47 des
Ventilzahnrads 7 gegen den Vollschließanschlag 7 des Drosselkörpers 1 in
Anstoß gebracht
ist. Dadurch wird der Rotationswinkel, insbesondere der Montagewinkel
des Drosselventils 2 und die Montageposition des Magnetismuserfassungselements
auf den vorbestimmten Zusammenbauzustand gesetzt. Somit ist es möglich, die
Arbeitszeit der Ausgangseinstellung zu verkürzen oder zu verringern, mit
der das Drosselöffnungssignal,
das von dem Magnetismuserfassungselement abgegeben wird, in Übereinstimmung
mit dem Rotationswinkel des Drosselventils 2 gebracht wird.
Es ist nämlich
möglich,
den Arbeitsaufwand der Ausgangseinstellung auf das notwendige Minimum
zu beschränken.
Des Weiteren kann die Genauigkeit beim Zusammenbauen des Magnetismuserfassungselements
relativ zu dem Rotationswinkel des Drosselventils 2 verbessert
werden.
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[Zweites Ausführungsbeispiel]
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Wie
in 8A gezeigt ist, ist eine säulenförmige Kupplung 27 an
einem axialen Ende der Drosselwelle 3 vorgesehen und sind
mehrere Passeinschnitte 61 so ausgebildet, dass sie radial
nach außen
von der Lochwandfläche
des kreisförmigen
gepassten Lochs 44 ausgebeult sind, das in dem Metallelement 42 an
dem inneren Umfang eines Ventilzahnrads 7 ausgebildet ist.
Die Passeinschnitte 61 sind im Wesentlichen dreieckige
Durchgangslöcher oder
Vertiefungen.
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Bei
diesem Aufbau wird die Kupplung 27 in das gepasste Loch 44 mit
Spiel gepasst, so dass der äußere Umfang
der Kupplung 27 und der innere Umfang des gepassten Lochs 44 in
Linienkontakt miteinander gelangt. Daher wird eine relative Drehbewegung
zwischen der Drosselwelle 3 und dem Ventilzahnrad 7 nicht
in dem Passungszustand vor dem Quetschen und Fixieren der Drosselwelle 3 und
dem Ventilzahnrad 7 beschränkt. Außerdem kann der Vollschließzwischenraum
durch Drehen der Drosselwelle 3 während des Anstoßens des
Vollschließanschlagabschnitts 47 des
Ventilzahnrads 7 gegen den Vollschließanschlag 17 des Drosselkörpers 1 in ähnlicher
Weise wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel fein
eingestellt werden.
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In
dem verbundenen Zustand nach dem Quetschen und Fixieren der Drosselwelle 3 und
dem Ventilzahnrad 7, nämlich
zu dem Zeitpunkt des Quetschens und Fixierens der säulenförmigen Kupplung 27 der
Drosselwelle 3 an dem Metallelement 42 des Ventilzahnrads 7 wird
die Kupplung 27 teilweise einer plastischen Verformung
ausgesetzt, so dass sie mehrere Passvorsprünge ausbildet (nicht gezeigt), die
in mehrere Passeinschnitte 61 eintreten. Daher wird eine
relative Drehbewegung zwischen der Drosselwelle 3 und dem
Ventilzahnrad 7 beschränkt
und werden das Drosselventil 2, die Drosselwelle 3 und das
Ventilzahnrad 7 unter einer optionalen Zusammenbaubedingung,
wie zum Beispiel einem Montagewinkel zusammengebaut.
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Wie
in 8B, 8C gezeigt ist, ist die säulenförmige Kupplung 27 an
dem einen axialen Ende der Drosselwelle 3 vorgesehen und sind
die mehreren Passeinschnitte 62, 63 so ausgebildet, dass
sie radial nach außen
von der Lochwandfläche des
kreisförmigen
gepassten Lochs 44 ausgebeult sind, das in dem Metallelement 42 in
dem inneren Umfang des Ventilzahnrads 7 ausgebildet ist.
Die Passeinschnitte 62 sind dreieckige Durchgangslöcher oder
Vertiefungen und die Passeinschnitte 63 sind rechteckige
Durchgangslöcher
oder Vertiefungen.
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Bei
diesen Strukturen wird die Kupplung 27 in das gepasste
Loch 44 mit Spiel gepasst, so dass ein vorbestimmter ringförmiger Zwischenraum
zwischen dem äußeren Umfang
der Kupplung 27 und dem inneren Umfang des gepassten Lochs 44 definiert
wird. Daher wird eine relative Drehbewegung zwischen der Drosselwelle 3 und
dem Ventilzahnrad 7 nicht in dem Passungszustand vor dem
Quetschen und Fixieren der Drosselwelle 3 und dem Ventilzahnrad 7 beschränkt. Außerdem kann
der Vollschließzwischenraum
durch Drehen der Drosselwelle 3 während Anstoßen des Vollschließanschlagabschnitts 47 des
Ventilzahnrads 7 gegen den Vollschließanschlag 17 des Drosselkörpers 1 fein
eingestellt werden.
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In
dem verbundenen Zustand nach dem Quetschen und Fixieren der Drosselwelle 3 und
dem Ventilzahnrad 7, nämlich
zu dem Zeitpunkt des Quetschens und Fixierens der säulenförmigen Kupplung 27 der
Drosselwelle 3 mit dem metallischen Element 42 des
Ventilzahnrads 7 wird die Kupplung 27 teilweise
einer plastischen Verformung ausgesetzt, so dass sie mehrere Passvorsprünge (nicht
gezeigt) ausbildet, wie in die mehreren Passeinschnitte 62, 63 eintreten.
Daher wird eine relative Drehbewegung zwischen der Drosselwelle 3 und
dem Ventilzahnrad beschränkt
und werden das Drosselventil 2, die Drosselwelle 3 und
das Ventilzahnrad 7 unter einer optionalen Zusammenbaubedingung,
zum Beispiel einem Montagewinkel zusammengebaut.
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Wie
in 8D gezeigt ist, sind mehrere bogenförmige Passvorsprünge (klauenförmige Abschnitte) 64 vorgesehen,
so dass sie axial nach außen
von der Endfläche
der säulenförmigen Kupplung 27 vorstehen,
die an dem einen axialen Ende der Drosselwelle 3 vorgesehen
ist. Mehrere Passeinschnitte 66 sind so ausgebildet, dass
sie radial nach außen
von den radialen Lochwandflächen
von mehreren bogenförmigen
gepassten Löchern 65 ausgebeult
sind, die in dem Metallelement 42 des Ventilzahnrads 7 vorgesehen
sind. Die mehreren Passeinschnitte 66 sind halbkreisförmige Durchgangslöcher oder
Vertiefungen.
-
In
diesem Fall werden die jeweiligen bogenförmigen Passvorsprünge 64 jeweils
in die bogenförmigen
gepassten Löcher 65 mit
Spiel gepasst, so dass vorbestimmte bogenförmige Zwischenräume zwischen
sowohl den Umfangsseiten der bogenförmigen Passvorsprünge 64 als
auch den Umfangslochwandflächen
der bogenförmigen
gepassten Löcher 65 definiert
werden. Dadurch werden vorbestimmte Zwischenräume zwischen dem inneren Umfang
und dem äußeren Umfang
der bogenförmigen Passvorsprünge 64 und
den radialen Lochwandflächen
der bogenförmigen
gepassten Löcher 65 definiert.
Dem gemäß wird eine
relative Drehbewegung zwischen der Drosselwelle 3 und dem
Ventilzahnrad 7 nicht in dem Passungszustand vor dem Quetschen und
Fixieren der Drosselwelle 3 und dem Ventilzahnrad 7 beschränkt. Außerdem kann
der Vollschließzwischenraum
durch Drehen der Drosselwelle 3 in dem Bereich der Drehbewegung,
die durch die bogenförmigen
gepassten Löcher 65 beschränkt wird, während des
Anstoßens
des Vollschließanschlagabschnitts 47 des
Ventilzahnrads 7 gegen den Vollschließanschlag 17 des Drosselkörpers 1 in ähnlicher
Weise wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel fein
eingestellt werden.
-
In
dem verbundenen Zustand nach dem Quetschen und Fixieren der Drosselwelle 3 und
dem Ventilzahnrad 7, nämlich
zu dem Zeitpunkt des Quetschens und Fixierens der bogenförmigen Passvorsprünge 64,
die von der Endfläche
der Kupplung 27 der Drosselwelle 3 vorstehen,
mit dem Metallelement 42 des Ventilzahnrads 7 werden
die jeweiligen bogenförmigen
Passvorsprünge 64 zumindest
teilweise einer plastischen Verformung ausgesetzt, um mehrere Passvorsprünge (nicht
gezeigt) auszubilden, die in die mehreren Passeinschnitte 66 eintreten.
Daher wird eine relative Drehbewegung zwischen der Drosselwelle 3 und
dem Ventilzahnrad 7 beschränkt und werden das Drosselventil 2,
die Drosselwelle 3 und das Ventilzahnrad 7 unter
einer optionalen Zusammenbaubedingung, wie zum Beispiel dem Montagewinkel
zusammengebaut.
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[Drittes Ausführungsbeispiel]
-
Wie
in den 9, 10A bis 10C gezeigt
ist, ist der Bohrungswandabschnitt 11 des Drosselkörpers 1 mit
den ersten und den zweiten Ventillagerabschnitten 14, 15 versehen,
die beide Enden der Drosselwelle 3 drehbar stützen. Das
zylindrische Lagerelement (Lager) 26 ist auf den inneren
Umfang des Welleneinstecklochs von zumindest einem der ersten und
zweiten Ventillagerabschnitte 14, 15 pressgepasst.
Das Lager 26 ist ein Trockenlager, ein Gleitlager, ein
Drucklager oder eine Lagerbuchse. Das Lager 26 hat ein
Gleitloch 53, das ein axiales Ende der Drosselwelle 3 an
der Seite entgegengesetzt zu dem Ventilzahnrad 7 so drehbar
stützt,
dass die Drosselwelle 3 gleitfähig in die Drehrichtung ist. Das
Lager 26 ist einstückig
aus einem gesinterten Lagerwerkstoff mit einem hervorragenden Abnutzungswiderstand
in einer vorbestimmten im Wesentlichen zylindrischen Gestalt ausgebildet.
-
Die
Kupplung 27 ist an einem axialen Ende der Drosselwelle 3 vorgesehen,
so dass sie an dem inneren Umfang des Ventilzahnrads 7 gequetscht und
fixiert wird. Die Passvorsprünge 29 (7)
sind an der Kupplung 27 auf die gleiche Art und Weise wie in
den ersten und zweiten Ausführungsbeispielen vorgesehen.
Wenn das Metallelement 42 gequetscht und an dem inneren
Umfang des Ventilzahnrads 7 gequetscht und fixiert werden
soll, wird die Kupplung 27 teilweise einer plastischen
Verformung ausgesetzt, um in die Passeinschnitte 45 des
Metallelements 42 einzutreten, um die relative Drehbewegung der
Drosselwelle 3 und des Ventilzahnrads 7 zu beschränken. Wenn
das Metallelement 42 an dem inneren Umfang des Ventilzahnrads 7 gequetscht
und fixiert wird, wird die Kupplung 27 teilweise einer
plastischen Verformung ausgesetzt. Dadurch wird der Bundabschnitt 28 mit einem
größeren Durchmesser als
der Außendurchmesser
der Kupplung 27 versehen, um ein Herausfallen der Drosselwelle 3 aus
dem Ventilzahnrad 7 auf die gleiche Art und Weise wie in dem
ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel
zu beschränken.
Die andere axiale Endfläche
der Drosselwelle 3, insbesondere die Endfläche, die
entgegen gesetzt zu der Seite liegt, an der das Metallelement 42 an
dem inneren Umfang des Ventilzahnrads 7 gekoppelt ist,
hat eine Stiftpassvertiefung 56, in die eine Spitzenklinge 55 eines
Passstifts 54 einer Einspannvorrichtung gepasst wird. Die
Stiftpassvertiefung 56 hat eine im Wesentlichen geradlinige
negative Vertiefung.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
wird die Spitzenklinge 55 des Passstifts 54 der
Einspannvorrichtung in die Stiftpassvertiefung 56 der Drosselwelle 3 gepasst,
die mit einem Drosselventil 2 vereinheitlicht ist, um die
Drosselwelle 3 zu drehen. Dadurch wird der Vollschließzwischenraum
auf der Vollschließposition
eingestellt, wie in dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben
ist. Insbesondere wird die Durchflussmenge der Austrittsluft auf
der Vollschließposition
eingestellt, wenn das Ventil sich auf der Vollschließposition
zu dem Zeitpunkt des Leerlaufs befindet. Die Einspannvorrichtung
wird zum Regulieren, insbesondere zum Beschränken des Drehwinkels des Drosselventils 2 und
der Drosselwelle 3 auf der Vollschließposition verwendet. Dadurch
wird die Richtung, in die die Stiftpassvertiefung 56 in
der Drosselwelle 3 ausgebildet wird, und die axiale Richtung
der Drosselbohrung 9 im Wesentlichen auf die gleiche Richtung
orientiert. Hier tritt die durchschnittliche Strömung der Einlassluft, die in
der Drosselbohrung 9 strömt, entlang der axialen Richtung
der Drosselbohrung 9 hindurch. Die Einspannvorrichtung
wird durch eine Leistungseinheit drehbetrieben oder durch eine manuelle
Betätigung
gedreht.
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Die
Position des Ventilvollschließens
deutet den Drehwinkel des Drosselventils 2 und der Drosselwelle 3 an,
bei dem der vorbestimmte Zwischenraum (Vollschließzwischenraum)
zwischen der äußeren Umfangsendfläche 22 des
scheibenförmigen
Abschnitts 21 und der Bohrungsinnenfläche 10 des Bohrungswandabschnitts 11 ausgebildet
wird, wie durch durchgezogene Linien in 4 gezeigt
ist. Insbesondere deutet, wie in 10C gezeigt
ist, die Position des Ventilvollschließens den Drehwinkel des Drosselventils 2 und
der Drosselwelle 3 an, bei dem die äußere Umfangsendfläche 22 des
scheibenförmigen
Abschnitts 21 nicht mechanisch die Bohrungsinnenfläche 10 des
Bohrungswandabschnitts 11 mechanisch berührt, insbesondere
nicht in direktem Kontakt mit dieser gelangt. Daher ist die Position
des Ventilvollschließens
die Position bei einem Drehwinkel von β° in der Richtung, in die das
Drosselventil 2 geöffnet
wird, nämlich
relativ zu der Position, in die die äußere Umfangsendfläche 22 des
scheibenförmigen
Abschnitts 21 die Bohrungsinnenfläche 10 des Bohrungswandabschnitts 11 mechanisch
berührt. Vorzugsweise
ist die Richtung, in die die Stiftpassvertiefung 56 bei
der Drosselwelle 3 ausgebildet wird, mit einem Drehwinkel
von α° der Drosselwelle 3 auf der
Position des Ventilvollschließens
relativ zu der Linie geneigt, die senkrecht zu der Mittelachse ist,
die durch die Mitte des scheibenförmigen Abschnitts 21 des
Drosselventils 2 in die Dickenrichtung verläuft. Hier
gilt β° ≤ α°.
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Nachfolgend
wird ein Verfahren zum Einstellen des Vollschließzwischenraums in diesem Ausführungsbeispiel
beschrieben.
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Die
Spitzenklinge 55 des Passstifts 54 der Einspannvorrichtung
wird in die Stiftpassvertiefung 56 bei der Drosselwelle 3 gepasst,
so dass das Drosselventil 2 und die Drosselwelle 3 um
einen vorbestimmten Drehwinkel in dem gepassten Loch 44 gedreht
werde, das in dem inneren Umfang des Ventilzahnrads 7 ausgebildet
ist. In dieser Situation wird gleichzeitig der Vollschließanschlagabschnitt 47 des Ventilzahnrads 7 in
Anstoß gegen
den Vollschließanschlag 17 des
Drosselkörpers 1 gebracht.
Dadurch wird der Vollschließzwischenraum
eingestellt.
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Die
Einstellung des Vollschließzwischenraums
wird durch eine Feineinstellung eines relativen Drehwinkels (Montagewinkel) des
Drosselventils 2 durchgeführt, das mit der Drosselwelle 3 und
dem Ventilzahnrad 7 verbunden ist. Die feine Einstellung wird
so durchgeführt,
dass der vorbestimmte Vollschließzwischenraum zwischen der äußeren Umfangsfläche 22 des
scheibenförmigen
Abschnitts 21 des Drosselventils 2 und der Bohrungsinnenfläche 10 des
Bohrungswandabschnitts 11 des Drosselkörpers 1 definiert
ist. In dieser Situation berührt
die äußere Umfangsendfläche 22 des
scheibenförmigen Abschnitts 21 die
Bohrungsinnenfläche 10 des
Bohrungswandabschnitts 11 mechanisch nicht.
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Zu
diesem Zeitpunkt beschränkt
oder begrenzt die Einspannvorrichtung die Drosselwelle 3 auf
der Vollschließposition
des Drosselventils 2. Die Drosselwelle wird nämlich auf
einer Vollschließaustrittsluftdurchflussmengeneinstellposition
beschränkt,
auf der die Durchflussmenge der Austrittsluft auf der Vollschließposition
eingestellt wird. Wenn das Drosselventil 2 und die Drosselwelle 3 auf
die Vollschließaustrittsluftdurchflussmengeneinstellposition
gedreht werden, wie in 10A gezeigt
ist, beschränkt
die Einspannvorrichtung die Drosselwelle 3 auf der Vollschließposition
des Drosselventils 2. Dadurch werden die Richtung, in der
die Stiftpassvertiefung 56 an der anderen axialen Endfläche der
Drosselwelle 3 ausgebildet ist, und die axiale Richtung
der durchschnittlichen Strömung
der Einlassluft, die in der Drosselbohrung 9 strömt, auf
der im Wesentlichen selben Richtung orientiert.
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Zum
Messen der Durchflussmenge der Austrittsluft auf der Vollschließposition
wird der Drosselkörper 1 an
einen Verbrennungsmotor zum Testen oder einer Vakuumpumpe zusammen
gebaut, so dass ein negativer Einlassdruck experimentell stromabwärts von
der Drosselbohrung 9 in der Durchflussrichtung der Einlassluft
aufgebraucht wird. Zu diesem Zeitpunkt wird das Drosselventil 2 durch
die Einspannvorrichtung gestützt,
so dass die Richtung, in der die Stiftpassvertiefung 56 ausgebildet
ist, und die axiale Richtung der durchschnittlichen Strömung der Einlassluft,
die durch die Drosselbohrung 9 strömt, auf der im Wesentlichen
selben Richtung orientiert sind. In dieser Situation werden das
Drosselventil 2 und die Drosselwelle 3 zu der
Seite angezogen, an der der Zwischenraum zwischen der äußeren Umfangsfläche der
Drosselwelle 3 und der inneren Umfangsfläche des
Gleitlochs 53 des Lagers 56 verringert ist. Das
Drosselventil 2 und die Drosselwelle 3 werden
nämlich
zu der stromabwärtigen
Seite in die Richtung der Einlassluft, die in der Drosselbohrung 9 strömt, insbesondere
zu der Seite angezogen, an der der negative Einlassdruck aufgebracht
wird.
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In
dieser Situation wird die Durchflussmenge der Einlassluft in diesem
Zustand gemessen, und wenn die Durchflussmenge der Einlassluft im
Wesentlichen der Durchflussmenge der Austrittsluft auf der Vollschließposition
zu dem Zeitpunkt des Leerlaufs entspricht, wird bestimmt, dass der
Drehwinkel des Drosselventils 2 sich auf der vorbestimmten
Vollschließposition
befindet. Somit kann die Arbeit zum Einstellen des Vollschließzwischenraums
beendet werden. Nach dem Einstellen des Vollschließzwischenraums
wird ein axiales Ende, insbesondere die Kupplung 27 der
Drosselwelle 3, die nach außen von der Endfläche des
Metallelements 42 vorsteht, an dem inneren Umfang des Ventilzahnrads 7 gequetscht.
Dadurch wird die Kupplung 27 zumindest teilweise einer
plastischen Verformung ausgesetzt und treten die mehreren Passvorsprünge 29 der Kupplung 27 zumindest
teilweise in die mehreren Passeinschnitte 45 ein. Dadurch
wird ein relativer Drehwinkel zwischen dem Drosselventil 2,
das mit der Drosselwelle 3 und dem Ventilzahnrad verbunden
ist, definiert und wird die relative Drehbewegung der Drosselwelle 3 und
des Ventilzahnrads 7 beschränkt.
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Wenn
das Ventilzahnrad 7 an dem einen axialen Ende der Drosselwelle 3 fixiert
ist, das mit dem Drosselventil 2 vereinheitlicht ist, wird
die Einspannvorrichtung von der Drosselwelle 3 demontiert.
Zum erneuten Messen der Durchflussmenge der Austrittsluft in der
Vollschließposition
wird der Drosselkörper 1 an
dem Verbrennungsmotor zum Testen oder der Vakuumpumpe zusammengebaut,
so dass der negative Einlassdruck experimentell stromabwärts von der
Drosselbohrung 9 in der Durchflussrichtung der Einlassluft
aufgebracht wird. Zu diesem Zeitpunkt wird das eine Ende der Schraubenfeder 5,
die an den äußeren Umfängen der
Federinnenumfangsführungen 16, 43 montiert
ist, an dem zahnradseitigen Federhaken des Ventilzahnrads 7 eingehakt
und wird das andere Ende der Schraubenfeder 5 an dem körperseitigen
Federhaken des körperseitigen
Federhaken des Drosselkörpers 1 eingehakt.
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Dem
gemäß verursacht
die Vorspannung der Schraubenfeder 5, das der Vollschließanschlagabschnitt 47 des
Ventilzahnrads 7 gegen den Vollschließanschlag 17 des Drosselkörpers 1 anstößt, so dass
die Drosselwelle 3, die mit dem Drosselventil 2 vereinheitlicht
ist, auf die Vollschließposition
beschränkt,
insbesondere begrenzt wird. Das Drosselventil 2 und die
Drosselwelle 3 werden zu der Seite angezogen, an der der
Zwischenraum zwischen der äußeren Umfangsfläche der
Drosselwelle 3 und der inneren Umfangsfläche des
Gleitlochs 53 des Lagers 26 verringert wird. Das
Drosselventil 2 und die Drosselwelle 3 werden
nämlich
zu der stromabwärtigen Seite
in die Strömungsrichtung
der Einlassluft, die durch die Drosselbohrung 9 strömt, nämlich zu
der Seite angezogen, an der der negative Einlassdruck aufgebracht
wird. Wenn die Durchflussmenge der Einlassluft in diesem Zustand
gemessen wird und wenn die Durchflussmenge im wesentlichen der Durchflussmenge
der Austrittsluft in der Vollschließposition zu dem Zeitpunkt
des Leerlaufs entspricht, kann bestimmt werden, dass der Drehwinkel
des Drosselventils 2 auf die vorbestimmte Vollschließwinkelposition
eingestellt werden kann. Somit werden die Arbeit zum Einstellen
des Vollschließzwischenraums
und die Arbeit zum Zusammenbauen der Drosselsteuervorrichtung beendet.
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In
dem in den 11A, 11B gezeigten Stand
der Technik wird die Winkeleinstellung der Drosselwelle 3 durch
Passen der spitzen Klinge 55 des Passstifts 54 der
Einspannvorrichtung in die Stiftpassvertiefung 56 in der
Drosselwelle 3 und durch Drehen der Drosselwelle durchgeführt. Zu
diesem Zeitpunkt wird nach dem Stand der Technik die Einstellung
der Durchflussmenge der Austrittsluft in der Vollschließposition
in einem Zustand durchgeführt,
in dem die Richtung, in die die Stiftpassvertiefung 56 ausgebildet
ist, im Wesentlichen senkrecht zu der axialen Richtung der durchschnittlichen
Strömung der
Einlassluft positioniert ist, die in der Drosselbohrung 9 strömt. Die
Position der Drosselwelle 3 wird durch die Spitzenklinge 55 des
Passstifts 54 der Einspannvorrichtung beschränkt, insbesondere
begrenzt. In dieser Situation verringert sich der Zwischenraum zwischen
der äußeren Umfangsfläche der
Drosselwelle 3 und der inneren Umfangsfläche des
Gleitlochs 53 des Lagers 26 nicht, auch wenn der negative
Einlassdruck stromabwärts
von der Drosselbohrung 9 in die Strömungsrichtung der Einlassluft
aufgebracht wird. Die Mittelachse der Drehung der Drosselwelle 3 und
die Mittelachse der Drehung des Gleitlochs 53 des Lagers 26 werden
nämlich
in einem zentrierten Zustand beibehalten.
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Nach
der Vollschließeinstellarbeit,
bei der die Durchflussmenge der Austrittsluft in der Vollschließposition
eingestellt wird, wird die Einspannvorrichtung von der Stiftpassvertiefung 56 in
der Drosselwelle 3 entfernt. Wenn jedoch die Durchflussmenge
der Austrittsluft in der Vollschließposition erneut gemessen wird,
wird die Stiftpassvertiefung 56 nicht durch die Spitzenklinge 55 des
Passstifts 54 der Einspannvorrichtung begrenzt. Dem gemäß verschieben
sich, wie in den 12A, 12B gezeigt
ist, wenn der negative Einlassdruck experimentell stromabwärts von
der Drosselbohrung 9 in der Durchflussrichtung der Einlassluft
aufgebracht wird, das Drosselventil 2 und die Drosselwelle 3 hinsichtlich
der Position zu der stromabwärtigen
Seite in die Durchflussrichtung der Einlassluft. Der Grad der Verschiebung
des Drosselventils 2 und der Drosselwelle 3 entspricht
dem Zwischenraum zwischen der äußeren Umfangsfläche der
Drosselwelle 3 und der inneren Umfangsfläche des
Gleitlochs 53 des Lagers 26. Als Folge unterscheidet
sich die Vollschließaustrittsluftdurchflussmenge
zu dem Zeitpunkt der Vollschließeinstellung von
der Vollschließaustrittsluftdurchflussmenge
nach dem Lösen
der Einspannvorrichtung bei der Beendigung der Vollschließeinstellung.
Die Vollschließaustrittsluftdurchflussmenge
bei der Vollschließeinstellung
muss äquivalent
zu der Vollschließaustrittsluftdurchflussmenge
nach der Beendigung der Vollschließeinstellung sein.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
wird die Messung der Vollschließaustrittsluftdurchflussmenge
in dem Zustand vorgenommen, in dem der Zwischenraum zwischen der äußeren Umfangsfläche der Drosselwelle 3 und
der inneren Umfangsfläche
des Gleitlochs 53 des Lagers 26 reduziert ist.
Insbesondere wird die Messung in dem Zustand vorgenommen, in dem
die Richtung, in die die Stiftpassvertiefung 56 an der
Drosselwelle 3 ausgebildet ist, und die axiale Richtung
der durchschnittlichen Strömung
der Einlassluft, die durch die Drosselbohrung 9 strömt, auf
im Wesentlichen der gleichen Richtung orientiert sind, nämlich unter
Verwendung der Einspannvorrichtung bei der Vollschließeinstellung.
Die durchschnittliche Strömung
der Einlassluft liegt in der Richtung entlang der Zentralachse der
Drosselbohrung 9. Die Spitzenklinge 55 des Passstifts 54 der
Einspannvorrichtung beschränkt
die Drosselwelle 3 auf der Vollschließposition bei der Vollschließeinstellung.
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In
dieser Situation ist die Drosselwelle 3 nicht stark in
die Richtung begrenzt, in die der negative Einlassdruck stromabwärts von
der Drosselbohrung 9 in der Strömungsrichtung der Einlassluft
aufgebracht wird, auch wenn der Passstift 54 der Einspannvorrichtung
an der Stiftpassvertiefung 56 an der Drosselwelle 3 gepasst
ist. Daher kann sich die Position des Drosselventils 2 und
der Drosselwelle 3 zu der stromabwärtigen Seite verschieben, auch während der
Passstift 54 der Einspannvorrichtung an der Stiftpassvertiefung 56 gepasst
ist.
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Wenn
daher die Drosselwelle 3 von der Einspannvorrichtung gelöst wird
und die Vollschließaustrittsluftdurchflussmenge
nach der Vollschließeinstellung
erneut gemessen wird, ist die Vollschließaustrittsluftdurchflussmenge
bei der Vollschließeinstellung
nicht wesentlich verändert
von derjenigen nach dem Lösen
der Einspannvorrichtung, auch wenn der negative Einlassdruck stromabwärts von
der Drosselbohrung 9 aufgebracht wird. In dieser Situation wird
die Position der Zentralachse der Rotation der Drosselwelle 3 von
der Zentralachse des Gleitlochs 53 des Lagers 26 entsprechend
dem Spiel der äußeren Umfangsfläche der
Drosselwelle 3 und der inneren Umfangsfläche des
Gleitlochs 53 des Lagers 26 verschoben. Daher
kann bei der vorstehend genannten Drosselsteuervorrichtung, bei
der die Kupplung 27 der Drosselwelle 3 an dem
Metallelement 42 des inneren Umfangs des Ventilzahnrads 7 gequetscht und
fixiert wird, die Durchflussmenge der Austrittsluft auf der Vollschließposition
zu dem Zeitpunkt des Leerlaufs auf dem vorbestimmten geeigneten
Betrag eingerichtet werden.
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[Abwandlung]
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Bei
den vorstehend genannten Ausführungsbeispielen
wird die Einlasssteuervorrichtung auf die Drosselsteuervorrichtung
für die
Brennkraftmaschine angewendet, bei der ein Rotationsdrehmoment des Stellglieds,
wie zum Beispiel des Motors 4, auf die Drosselwelle 3 über die
Leistungsübertragungseinrichtung,
wie zum Beispiel das Reduktionsgetriebe übertragen wird. Dadurch wird
der Drehwinkel, insbesondere der Öffnungsgrad des Drosselventils 2 gemäß der Beschleunigerposition
gesteuert. Alternativ kann die Einlasssteuervorrichtung für eine Drosselsteuervorrichtung
angenommen werden, bei der ein Stellglied, wie zum Beispiel der
Motor 4, der nicht vorgesehen ist. IN diesem Fall wird
anstelle des Ventilzahnrads 7, das an der Drosselwelle 3 fixiert
ist, ein Beschleunigerhebel (Drehantriebseinrichtung) mechanisch
mit einem Drosselbetätigungsabschnitt,
wie zum Beispiel einem Beschleunigerpedal für ein Vierradfahrzeug oder
ein Drosselhebel oder ein Drosselhandgriff eines Motorrads über die
Länge eines
Kabelzugs mechanisch verbunden. Auch bei diesem Aufbau kann die
Beschleunigerposition, insbesondere die Drosselposition, die durch
den Fahrer betätigt wird,
auf das Drosselventil 2 und die Drosselwelle 3 übertragen
werden.
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In
den vorstehend genannten Ausführungsbeispielen
sind im Hinblick auf die Erzielung eines geringen Kraftstoffverbrauchs,
der Gewichtsverminderung und der geringen Kosten der Drosselkörper 1 und
das Ventilzahnrad 7 (Rotationsantriebseinrichtung) aus
Harz ausgebildet. Der Drosselkörper 1 weist
einen kreisförmigen
rohrförmigen
Bohrungswandabschnitt 11 auf, der die Drosselbohrung 9 mit dem
kreisförmigen
Querschnitt definiert. Das Ventilzahnrad 7 hat den Innenumfang,
der mit dem Metallelement 42 einsatzgeformt ist, mit dem
Magnet 51 und dem Joch unter Verwendung eines Klebstoffs oder ähnlichem
fixiert ist. Jedoch können
ein nicht kreisförmiger
ventilseitiger Passabschnitt des Drosselventils 2 und ein
nicht kreisförmiger
wellenförmiger
gepasster Abschnitt (Ventilhalteabschnitt) der Drosselwelle 3 aus
Harz ausgebildet sein. In diesem Fall kann der wellenseitige gepasste
Abschnitt der Drosselwelle 3 in den ventilseitigen Passabschnitt des
Drosselventils 2 gepasst werden und kann der gepasste Abschnitt
zusammen durch thermisches Schweißen, wie zum Beispiel Laserschweißen fixiert werden.
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Der
Ventilhalteabschnitt 23 der Drosselwelle 3 in
den vorstehend genannten Ausführungsbeispielen
ist mit der säulenförmigen Gestalt
(Rundwelle) ausgebildet. Alternativ kann der Ventilhalteabschnitt 23 aus
einem Harzwerkstoff mit einer zylindrischen Gestalt ausgebildet
werden. In diesem Fall wird der Ventilhalteabschnitt 23 als
ein zylindrischer Wellenpassabschnitt (Harzwelle) verwendet und
wird eine Metallwelle (beispielsweise Edelstahl, wie zum Beispiel
SUS304) in dem Wellenpassabschnitt derart einsatzgeformt, so dass
beide Enden davon aus dem Wellenpassabschnitt freigelegt sind. Das
Drosselventil 2 kann einstückig aus einem Harzwerkstoff ausgebildet
werden. In diesem Fall wird der zylindrische Abschnitt an einem
scheibenförmigen
Abschnitt in seiner Durchmesserrichtung angeordnet, um das Drosselventil 2 auszubilden,
und wird die Drosselwelle 3 in dem zylindrischen Abschnitt
einsatzgeformt.
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In
den vorstehend genannten Ausführungsbeispielen
ist eine Ventilvorspanneinrichtung, wie zum Beispiel die Schraubenfeder 5 mit
der Rückstellfederfunktion
zum Vorspannen des Drosselventils 2 in die Schließrichtung
vorgesehen. Alternativ kann eine Ventilvorspanneinrichtung, wie
zum Beispiel eine Schraubenfeder mit der vorgegebenen Federfunktion
zum Vorspannen des Drosselventils 2 in die Ventilöffnungsrichtung
vorgesehen werden. Alternativ kann eine Ventilvorspannrichtung,
wie zum Beispiel eine oder zwei oder mehrere Schraubenfedern, die
sowohl die Rückstellfederfunktion
zum Vorspannen des Drosselventils 2 in die Schließrichtung
als auch in die vorgegebenen Federfunktion zum Vorspannen des Drosselventils 2 in
die Ventilöffnungsrichtung
haben, vorgesehen werden. Die vorgegebene Federfunktion zeigt eine
Funktion zum Halten, Verriegeln, Beschränken oder Begrenzen des Drosselventils 2 auf
einer mittleren Position (Zwischenanschlagposition) zwischen der
Vollschließposition
und der Vollöffnungsposition
des Drosselventils 2 an, um einen sicheren Betrieb zu ermöglichen,
wenn die Zufuhr einer elektrischen Leistung zu dem Motor 4 unterbrochen
ist.
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Wenn
eine Ventilvorspanneinrichtung, wie zum Beispiel eine Schraubenfeder,
mit der vorgegebenen Federfunktion vorgesehen wird, kann die Vollschließeinstellarbeit
auf einer Zwischenposition (Zwischenanschlagposition) zwischen der
Vollschließposition
und der Vollöffnungsposition
des Drosselventils 2 durchgeführt werden. Die Durchflussmenge
der Austrittsluft in der Vollschließposition wird bei der Vollschließeinstellarbeit
(der Vollschließzwischenraumeinstellarbeit)
eingestellt. In diesem Fall wird die Vollschließeinstellarbeit eine Zwischenpositionseinstellarbeit
(Vorgabepositionseinstellarbeit), bei der eine Durchflussmenge der
Einlassluft eingestellt wird, wenn das Drosselventil 2 und
die Drosselwelle 3 auf einem Drehwinkel entsprechend der
Zwischenposition beschränkt
(oder begrenzt) sind, um einen sicheren Betrieb durchzuführen.
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Die
Strukturen der vorstehend genannten Ausführungsbeispiele können geeignet
kombiniert werden. Die Herstellungsverfahren der vorstehend genannten
Ausführungsbeispiele
können
geeignet kombiniert werden.
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Verschiedenartige
Abwandlungen und Änderungen
können
weitläufig
an den vorstehend genannten Ausführungsbeispielen
ohne Abweichen von dem Grundgedanken der vorliegenden Erfindung
vorgenommen werden.
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Die
Einlasssteuervorrichtung für
einen Verbrennungsmotor 500 weist einen Drosselkörper 1 auf,
der eine Drosselbohrung 9 definiert, die einen im Wesentlichen
kreisförmigen
Querschnitt hat, durch die Einlassluft strömt. Ein Drosselventil 2 wird
drehbar in der Drosselbohrung 9 des Drosselkörpers 1 zusammengebaut.
Das Drosselventil 2 dreht sich einstückig mit einer Welle 3.
Ein axiales Ende der Welle 3 wird mit einer Drehantriebseinrichtung 7 verbunden,
so dass der Drehwinkel des Drosselventils 2 über die
Welle 3 geändert
wird. Die Drehantriebseinrichtung 7 definiert ein gepasstes
Loch 44, mit dem das eine axiale Ende der Welle 3 mit
Spiel gepasst wird. Die Drehantriebseinrichtung 7 definiert
einen Passeinschnitt 45, der radial nach außen von
der Lochwandfläche
des gepassten Lochs 44 ausgebeult ist. Das eine axiale
Ende der Welle 3 weist eine Kupplung 27 auf, die
an der Drehantriebseinrichtung 7 in dem Zustand gequetscht
und fixiert wird, in dem sie mit dem gepassten Loch 44 gepasst
wird.