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Die
Erfindung betrifft einen Kurbeltriebmomentwandler, der als Drehmomentwandler
zur Drehkraftaufnahme und zur Drehmomentsteuerung bei der Drehkraftübertragung
von Kurbeltrieben dient, wobei die Drehkraftschwankungen des "Kurbeltrieb mit feststehenden
Kurbelarmen" während eines
Kurbeltriebhubes, je nach dessen Kurbeltriebstellung, durch periodische
ungleichförmige
Drehgeschwindigkeiten des Kurbeltrieb mit einer minimalen zwischen
zwei maximalen Winkelgeschwindigkeiten während eines Kurbeltriebhubes,
vorteilhafter bei der Drehkraftübertragung übersetzt
werden, insbesondere bei Hand-, Hubkolben- und Tretkurbeltrieben.
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Der
Nachteil der Drehkraftübertragung
des Kurbeltriebes an eine konstante Widerstandskraft ist bekannt,
und liegt bei den Drehkraftschwankungen durch die unregelmäßige Kraft
auf die Drehbewegung des Kurbeltriebes, die bewirken, dass in fließenden Übergängen zuviel
und zuwenig Kraft vorhanden ist. Die Ursachen dafür befinden
sich vor allem bei den Kraftauswirkungen in den Bereichen des oberen
und unteren Totpunktes eines Arbeitshubes des Kurbeltriebs, wo die
vertikale Kraft der Hubgeschwindigkeit auf die tangentiale Hebelkraft,
wie auch dessen Hebelweg am geringsten ist und somit zu wenig von
der Kraft, mangels langer Übersetzung, umgesetzt
wird.
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Im
Gegensatz dazu ist die Kraftauswirkung im Mittelpunkt eines Arbeitshubes
bei ca. 90° des Kurbelradius,
wo die vertikale Kraft der Hubgeschwindigkeit auf die tangentiale
Hebelkraft, wie auch dessen Hebelweg am höchsten ist, zu kurz übersetzt,
was einer optimalen Kraftübertragung
entgegen steht, womit der ganze Kraftdrehweg zu einem geringeren
Wirkungsgrad der aufgebrachten Leistung führt.
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Es
sind für
Fahrräder
Lösungen
bekannt, bei denen durch die Umwandlung von gleichmäßigen Drehgeschwindigkeiten
des Kurbeltrieb in ungleichförmige
Drehgeschwindigkeiten während
einer Kurbeltriebdrehung, für
jede Stellung des Kurbelradius eine bessere Übersetzung zwischen der vertikalen Kraft
der Hubgeschwindigkeit auf die tangentiale Hebelkraft und zu deren
jeweiligen Hebelweg am Kurbeltrieb erzeugt werden sollen. Dazu soll
die Hubgeschwindigkeit in den Bereichen des oberen und unteren Totpunktes
eine wesentlich höhere
Geschwindigkeit wegen der geringsten tangentialen Hebelkraft auf
dem Kurbeltrieb erzielen, und dazwischen bei ca. 90° Kurbelradius
wegen der höchsten
tangentialen Hebelkraft eine wesentlich niedrigere Geschwindigkeit
vollziehen, um so die Drehkraftschwankungen vom Kurbeltrieb vorteilhafter
in die Drehkraftübertragung
zu übersetzen.
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In
der DE-PS 8 14 111 wird die Lösung
der Aufgabe bei Fahrrädern
ohne Schaltung oder bei Nabenschaltungen in der Hinterradnabe, durch
den Einsatz eines ovalen Antriebskettenblattes an der Tretkurbel,
das zur Stellzeitverstellung manuell drehverstellbar angeordnet
ist, in Verbindung mit einem exzentrisch gelagerten Abtriebskettenritzel
mit einer Übersetzung
von 2 : 1 zum ovalen Kettenblatt angestrebt. Dabei wird die wirkungsvolle
ungleichförmige Drehgeschwindigkeit
des Kurbeltriebes durch den wechselnden Radius am ovalen Kettenblatt
vollzogen, dabei soll das exzentrisch gelagerte Abtriebkettensritzel
an der Nabe den Kettenspanner ersetzen. Durch die nur zur Kettenspannung
benötigte
sehr geringe exzentrisch angeordnete Bauweise des Abtriebkettenritzels
im Verhältnis
zu dem großen
ovalen Ausmaß des
Antriebskettenblattes, hat das exzentrisch angeordnete Abtriebskettenritzel
keinen Einfluß auf
eine periodische und ungleichförmige
Drehgeschwindigkeit des Kurbeltriebes.
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Es
hat sieh aber in der Praxis gezeigt, dass schon eine minimale Abnutzung
oder eine minimale Fertigungstoleranz bei der Herstellung des Kettenantriebes
einen zusätzlichen
Kettenspanner erfordert. Deshalb verrichtete man bei spätereren
Ausführungen
auf das exzentrisch gelagerte Antriebskettenritzel und setzte dafür einen
Kettenspanner ein, wodurch auch der Einsatz bei Kettenschaltungen
ermöglicht
wurde. Bei dieser Ausführung,
aus dem Lehrbuch "Fahrradtechnik:
Konstruktion, Fertigung, Instandsetzung" von Winkler, F. u. Rauch, S., 2. Auflage,
1980, S. 191 ff., Bielefelder Verlagsanstalt KG, erzielte man eine
geringe Leistungssteigerung, die bei höheren Trittfrequenzen mit wenig
Kraftausübung ein
unangenehmes Tretempfinden durch einen eiernden Rundlauf vermittelte.
Die Ursache des unangenehmen Tretempfindens und der geringen Leistungssteigung,
liegt neben des unharmonischen Antriebsablaufs durch die spitzen
Drehzahlübergänge des ovalen
Antriebskettenblattes, an der biomechanisch ungünstigen Stellzeiteinstellung
der ungleichförmigen
Drehbewegungen zu der Tretkurbelstellung, die durch den Einfluß der Kettenspannung
im Ablauf erforderlich wird. Bei der optimalen Stellzeiteinstellung müßte der
Kettenspanner durch Muskelkraft gegen die Spannung zurückgezogen
werden, wenn die Stellung der Tretkurbel keine Trittkraft mehr weiterleitet
Um dies abzuschwächen,
ist eine Stellzeiteinstellung in dem Bereich erforderlich, wo noch
etwas Trittkraft für
den Kettenspanner vorhanden ist, wozu sich dann der Kurbeltrieb
im oberen Hubbereich noch länger
schneller dreht als im unteren Hubbereich, und die langsamste Drehung
weit über
die Pedalstellung von 90° hinaus
geht, weshalb die Leistungssteigerung wegen diesem Kompromiß gemindert
wird.
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Da
die Trittkraftausnutzung von 0° bis
90° Grad
wesentlich höher
liegt als zwischen 90° und 180° Grad wäre eine
Stellzeitverstellung von der Tretkurbel zum ovalen Kettenblatt in
entgegengesetzter Richtung die optimalste Einstellung für die größte Leistungssteigerung.
Eine solche Einstellung würde
aber das Trittgefühl
noch unangenehmer beeinflussen, wozu man die Exzentrität des ovalen
Kettenblattes und damit die Leistungssteigerung wieder erheblich
verringern müßte.
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Bei
der Lösung
der Aufgabe in der
DE
41 21 424 C2 , treibt die Tretkurbel an dem Antriebskettenblatt
mit einer Übersetzung
von 1 : 2 zum Abtriebkettenritzel eine Doppelkurbel an, wobei die
Achse des Abtriebkettenritzels exzentrisch von der Hinterradnabe
versetzt angetrieben wird und das Abtriebkettenritzel außermittig
mit einen Stirnzapfen ausgebildet ist, der über einen drehbaren Druckhebel
drehbar mit einem außermittig
sitzenden Stirnzapfen an der Hinterradnabe befestigt ist und die
Doppelkurbel bildet Diese Ausgestaltung erreicht auch keine vollkommen harmonische
Drehbewegung im gesamten Ablauf, weist aber eine höhere Leistungssteigerung,
durch die geschobene Anordnung des Druckhebels, als die Ausführung mit
dem ovalen Antriebskettenblatt, auf. Nachteilig bei diesem System
ist der erhöhte
Bauaufwand, der durch die Kraftübertragung über einen Druckhebel
noch massiver ausfällt.
Bei einer Ausgestaltung in Form eines Schlepphebels an Stelle des Druckhebels,
würde der
Bauaufwand nicht so massiv ausfallen, aber die Stellzeitwirkung
entspräche
dann der mit der daraus resultierenden geringeren Leistungssteigerung,
die der Ausführung
des ovalen Kettenblatt mit dem Kompromiß der Stellzeitverstellung durch
den Kettenspanner entspricht, womit kein Vorteil erreicht wird.
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Bei
der zweiten Lösung
aus der gleichen Patentschrift treibt die Tretkurbel an dem Antriebskettenblatt
mit einer Übersetzung
von 1 : 2 zum Abtriebkettenritzel eine Kurbelschleife an, wobei
das von der Hinterradnabe exzentrisch versetzte Abtriebsritzel mit
einer außermittig
sitzenden Führungsbahn
ausgebildet ist, worin der Stirnzapfen von der Hinterradnabe geführt wird.
Diese Ausführung
ermöglicht
zwar eine vorteilhafte periodische ungleichförmige Drehgeschwindigkeit für den Kurbeltrieb,
hat aber für
einen Antrieb am Fahrrad zuviel Wirkungsgradverlust, bedingt durch
die Führung
in der Kurbelschleife und ist für
Heimtrainer technisch zu aufwendig wegen den drei erforderlichen
versetzten Achsen Diese beiden Ausführungen sind bei Kettenschaltungen
nicht wirksam, ihre Stellzeitverstellung der Tretkurbel zu den ungleichförmigen Übersetzungen
im Kurbeltrieb erfolgt über
die Justierung der Kettenglieder von Hand auf das Antriebskettenblatt
und Abtriebskettenritzel nach dessen gewünschter manuellen Verdrehung.
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In
der Schweizerischen Patentschrift-229679, weist ein Fahrradantrieb
zwei Doppelkurbeln auf, wobei zwei Tretkurbeln aus zwei Kurbeltrieben
bestehen, die voneinander unabhängig auf
einer Achse frei drehen und jeweils eine Doppelkurbel bilden, die über Gelenke
mit dem axial exzentrisch versetzten Antriebskettenblatt in Verbindung stehen.
Dabei vollzieht eine Doppelkurbel für jede Tretkurbel bei einer
Umdrehung, eine Voreilung und eine Nacheilung als ungleichförmige Drehbewegung, wodurch
im Ablauf beider Tretkurbeln bei einer Umdrehung oben und unten
kein Totpunkt entsteht. Aus biomechanischen Gründen bleibt das Ausmaß der Vor-
und Nacheilungen der Tretkurbeln zu der konstanten Wiederstandskraft
am Abtriebskettenblatt sehr gering und daraus resultierend auch
die Leistungssteigerung. Darüber
hinaus ist die Drehgeschwindigkeit der Tretkurbeln von 0° bis 90° Grad höher, als
von 90° bis
180° Grad,
was wieder ein Leistungsverlust ergibt, da die Trittkraftausnutzung
von 0° bis
90° Grad
wesentlich höher
liegt als zwischen 90° und
180° Grad,
und so den geringen Vorteil ohne Totpunkt zusätzlich vermindert, der zudem
als störend empfunden
wird.
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Die
sich aus diesen Mängeln
ergebende technische Aufgabe liegt die Aufgabe der Erfindung zu
grunde, aus den Drehkraftschwankungen der Kurbeltriebe eine höchstmögliche Leistungsausbeute
bei der Drehkraftübertragung
für feststehende
Kurbel oder Kurbelwangen an Kurbeltrieben zu erlangen, mit möglichst
geringem technischen Aufwand, ohne dabei zusätzliche zu hohe Wirkungsgradverluste
zu erzeugen. Zusätzlich
soll insbesondere bei Tretkurbeltrieben ein angenehmes Tretgefühl durch
einen harmonischen Ablauf der ungleichförmigen Kurbeldrehgeschwindigkeiten
erreicht werden, da dem Ausmaß der
Wirkung biomechanische Grenzen entgegen stehen, und der Einsatz
für alle
Fahrräder
mit Nabenschaltungen, Kettenschaltungen und ohne Schaltungen, wie
auch bei Heimtrainern, Kettcars und Tretbooten ermöglicht werden
soll.
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Die
Aufgabe wird für
alle Einsätze
von Kurbeltrieben mit feststehender Kurbel dadurch gelöst, dass
der Kurbeltriebmomentwandler aus einem Exzentergetriebe besteht,
das zwischen der Widerstandskraft und dem Kurbeltrieb als Drehmomentwandler
fungiert, wobei während
eines Kurbeltriebhubes eine gleichförmige Drehgeschwindigkeit,
fließend
in einer minimalen zwischen zwei maximalen Winkelgeschwindigkeiten
umge wandelt wird.
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Um
eine höchstmögliche Leistungssteigerung
mit angenehmen Tretempfinden sowie bauartbedingten Vorteilen mit
geringsten Wirkungsgradverlusten für alle Kurbeltriebe mit dem
Kurbeltriebmomentwandler zu erreichen, werden Erfindungsgemäß die Bauteile
des Exzentergetriebes mit der Übertragungswirkung
der Ein- und Ausgangsdrehkräfte
auf einer Achsenlinie wirksam und das exzentrisch wirkenden Bauteil
des Exzentergetriebe mit 2 : 1 zum "Kurbeltrieb mit feststehenden Kurbelarmen" übersetzt und der Exzenter des
Exzentergetriebes je nach Einsatzzweck, aus einem Exzenterritzel,
oder aus zwei hintereinander geschalteten Doppelkurbeln, oder aus
einer Kurbelschleife gebildet.
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Dabei
findet eine erste Ausführungsform
der Erfindung, bei einem Fahrradantrieb ohne Schaltung oder mit
einer Hinterradnabenschaltung Verwendung; dessen Exzentergetriebe
aus einem Bauteil besteht. Dazu wird an diesem Fahrradantrieb das herkömmliche
Antriebskettenritzel an der Hinterradnabe gegen einen Exzenter ersetzt,
der aus einem Exzenterkettenritzel besteht, dessen Drehachse aus der
Mitte heraus exzentrisch versetzt ist, wobei der Kettenantrieb zusätzlich mit
einem Kettenspanner ausgerüstet
wird, und das Exzenterkettenritzel mit 2 : 1 zu dem Antriebskettenblatt
an der Tretkurbel übersetzt
ist. Die harmonisch wirkungsvolle periodische und ungleichförmigen Drehgeschwindigkeit
des Kurbeltriebes wird durch den gleichmäßig wechselten Radius des Exzenterkettenritzel
an der Hinterradnabe auf einer Achsenlinie erzeugt, wozu die Tretkurbel mit
dem Antriebskettenblatt mit halber Drehzahl dreht, damit bei einer
halben Umdrehung der Tretkurbel, eine maximale Übersetzung zwischen zwei minimalen Übersetzungen
vorgegeben wird. Zur Stellzeitverstellung wird die vorteilhafteste
Einstellung der ungleichförmigen Übersetzungen
im Kurbeltrieb, über
die Justierung der Kettenglieder von Hand auf das Antriebskettenblatt
und dem Exzenterkettenritzel nach dessen gewünschter manuellen Verdrehung vollzogen.
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Ein
spezieller Kettenspanner gleicht die vom wechselnden Radius des
Exzenterkettenritzels verursachte periodische ungleichförmige Kettenzuglänge oben,
durch Federzugkraft unten aus. Dabei wirkt der Kettenspanner im
Ablauf wie ein Energiespeicher, wobei im wirkungsvollsten Trittkraftbereich
mit langer Übersetzung
die Feder des Kettenspanners gespannt wird und im ungünstigsten
Trittkraftbereich ohne Trittkraft bei kurzer Übersetzung, die Feder bei der
Entspannung die Kette vom Kettenblatt zieht. In dieser Kombination
wird durch die harmonische Erzeugung der ungleichförmigen Drehbewegung
der Tretkurbel durch das Exzenterkettenritzel zusammen mit dem ablauffördernden
Kettenspanner, die optimale Stellzeitstellung für die größte Drehkraftausnutzung für Fahrräder ohne
Schaltung und mit Nabenschaltungen möglich, ohne einen eiernden
Rundlauf in Form eines unangenehmen Trittgefühls zu erhalten, der dabei
mit dem geringsten technischen Bauaufwand kostengünstig erreicht
wird und dazu noch einfach nachrüstbar
ist, durch den Austausch des Antriebskettenritzels und den Anbau
des zusätzlichen Kettenspanners.
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Da
dem Ausmaß der
periodischen ungleichförmigen
Drehbewegungen der Tretkurbel biomechanische Grenzen durch als unangenehm
wirkenden Trittgefühle,
je nach Trittfrequenz und Trittkraft entgegenstehen, sind in der
Erfindung Ausgestaltungen vorgesehen die in den Ausführungsbeispielen
näher erläutert sind,
wobei die Exzentrizität
des Exzenterkettenritzels gesteigert und angepaßt werden kann, um eine größtmögliche Drehkraftausnutzung
je nach Einsatzbedingungen, bei Fahrrädern ohne Schaltungen und mit
Nabenschaltungen zu ermöglichen.
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Dabei
stellt ein Ritzelpaket mit mehreren in der Exzentrizität steigenden
Exzenterkettenritzel mit zusätzlichen
Schaltautomat am Kettenspanner die erste Lösung zur Hubverstellung des
Exzenters dar.
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Eine
weitere Ausgestaltung zeigt ein manuell verstellbares Exzenterkettenritzel,
wobei die Hubverstellung des Exzenterkettenritzels stufenlos über zwei
Stellgewinde einstellbar ist, wobei die zwei Stellgewinde die Verbindung
zwischen dem Kettenitzel und dem Kettenritzelhalter bilden.
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Eine
zusätzliche
Ausführung
bildet ein durch Trittkraft automatisch verstellbares Exzenterkettenritzel,
wobei die Kettenzugkraft von dem Exzenterkettenritzel über dessen
Halter der außermittig
von der Nabe drehbar gelagert ist, über einen nachgeschalteten
Mechanismus gegen eine Feder drückt,
wobei durch den größeren Druck
gegen die Feder ein längerer
Weg zurück
gelegt wird und die Exzentrizität aus
der Mitte heraus steigt. Da die Kettenzugkraft durch den wechselnden
Radius der Exzenterfunktion und der Drehkraftschwankungen wechselt,
wird der Hauer über
den ersten Freilauf gegen die erste Feder in der ersten Raste justiert.
Bei weiterem Trittkraftanstieg dreht sich der Halter weiter außermittig
gegen die Feder bis zu der nächsten
Raste und wird wieder justiert bis zur letzten Raste. Wenn sich
die Einsatzbedingung ändert
und man mit einer kurzen Tretunterbrechung einen anderer Gang einschaltet,
zieht eine zweite Feder den zweiten Freilauf zurück und öffnet dabei die Klinke im ersten
Freilauf, worauf die erste Feder den Halter des Exzenterkettenritzel
wieder zurück
zur Mitte drückt
und dabei die Exzentrizität verringert
oder aushebt.
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Eine
erweiterte Ausführungsform
der Erfindung betrifft den Einsatz des Kurbeltriebmomentwandlers
für einen
Fahrradantrieb mit Kettenschaltung. Der Exzenter des Exzentergetriebes
besteht hierbei aus zwei hintereinander geschalteten Doppelkurbeln,
deren Ein- und Ausgangdrehkräfte
ebenfalls auf einer Achsenlinie wirken, die an zwei Aufnahmehaltern
vor der Tretlagerachse plaziert sind. Dabei ist die erste Doppelkurbel
aus dem mit dem Exzenterantriebsritzel verbundenen Antriebsläufer über einen Antriebsschlepphebel
mit dem exzentrisch versetzten Rotationsringexzenter oder einer
Exzenterkurbel drehbar verbunden, und wird über das Exzenterantriebskettenblatt
an der Tretkurbel ebenfalls mit einer Übersetzung von 1 : 2 angetrieben.
So ist auch die zusätzliche,
zweite Doppelkurbel drehbar über
den Abtriebsschlepphebel mit dem Rotationsringexzenter einerseits
und anderseits über
den Abtriebsläufer
mit dem daran befestigten Exzenterabtriebsritzel verbunden, das über eine
Kette mit 2 : 1 übersetzt
mit dem auf der Tretlagerachse frei drehenden Exzenterabtriebskettenrad
und dem daran befestigten Kettenblatt in Verbindung steht. Hierzu
werden die zwei Aufnahmehalter zur Aufnahme der zwei Doppelkurbeln nachträglich an
einem üblichen
Tretlagerrohr befestigt oder in einem speziellen Rahmen integriert.
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In
dieser Kombination wird eine harmonische Erzeugung der periodischen
ungleichförmigen
Drehbewegungen der Tretkurbel für
die größte Drehkraftausnutzung,
ohne einen eiernden Rundlauf in Form eines unangenehmen Trittgefühls zu erhalten, für Fahrräder mit
Kettenschaltungen ermöglicht.
Da die periodischen ungleichförmigen
Drehbewegungen durch den Ablauf über
zwei nacheinander geschaltete Doppelkurbeln durch angepasste Grundeinstellungen
und Baulängen
der Glieder auch bei ziehenden Schlepphebeln erlaubt sind, erfolgt
im Gegensatz bei Verwendung von nur einer Doppelkurbel, die wirkungsvollste
Stellzeiteinstellung zur Tretkurbelstellung ohne massiven Bauaufwand
Das hat den Vorteil von baulich einfachen, zusätzlichen stufenlosen Verstellmöglichkeiten
für die
Hubeinstellung der Exzentrizität
(offenbart in
DE 28
36 451 C3 ), und für
die Stellzeitverstellung zur Tretkurbel, die erfindungsgemäß mit Stellgewinden
und einem nachgeschalteten Mechanismus, über Seilzüge am Lenker bei Tretkurbeltrieben,
oder über
Stellmotoren bei Hubkolbenkurbeltrieben erfolgt.
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Bei
einer weiteren Ausführung
der zwei hintereinander geschalteten Doppelkurbeln mit dem Rotationring
und den An- und Abtriebsschlepphebeln, werden die An- und Abtriebsläufer auf
der Tretkurbelachse drehbar plaziert und über zwei Planetengetriebe,
anstelle von Kettentrieben, ebenfalls mit einer Übersetzung von 2 : 1 zum Kurbeltrieb,
angetrieben. Dabei sind alle Bauteile zusammen mit dem Tretlager als
kompletten Antrieb in einem Gehäuse,
mit außendrehenden
Antriebskettenblatt und Tretkurbeln, im Rahmen als Einbauteil oder
selbsttragend befestigt.
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Diese
Ausführungsart
ist auch vorteilhaft für die
Drehkraftausnutzung bei Hubkolbenmotoren, die bei jeder halben Kurbelumdrehung
einen gleich starken Arbeitstakt verrichten.
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Ebenso
von Vorteil wäre
ein Einsatz zur Steuerung der Drehkraft einer zweiten Kurbelwelle
in einem Zweitaktmotor mit Doppelkolben in einem gemeinsamen Zylinder
(offenbart in
DE 195
09 726 A1 ). Dabei ist die zweite Kurbelwelle über der
ersten Antriebskurbelwelle angeordnet, die dazwischen einen Hilfskolben
mit sehr exzentrischen Hubgeschwindigkeiten antreibt, der in dem
Arbeitszylinder des Arbeitskolben läuft und dort die verbrannten
Abgase in der Abwärtsbewegung
ausstößt und den Arbeitszylinder
bei der Aufwärtsbewegung
mit Frischgas befüllt.
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Eine
zusätzliche
Ausführung
mit zwei hintereinander geschalteten Doppelkurbeln ist an der Hinterradachse
für Fahrradantriebe
mit Nabenschaltungen vorgesehen, um auch dort eine stufenlose Verstellmöglichkeit
mit zusätzlicher
Stellzeitverstellung zu gewährleisten,
wobei über
den exzentrisch versetzten Rotationring um die Hinterradachse, die
erste Doppelkurbel mit dem Antriebsläufer über das Hinterradkettenritzel
verbunden ist, das 2 : 1 über
eine Kette mit dem Antriebskettenblatt und dem daran befestigten
Tretkurbeltrieb angetrieben wird und über den Rotationsring mit der
zweiten Doppelkurbel das Nabengetriebe im Hinterrad über den
Abtriebsläufer
antreibt.
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Eine
weitere Ausführungsform
der Erfindung betrifft den Einsatz des Kurbeltriebmomentwandlers insbesondere
beim Heimtrainer. Dabei besteht der Exzenter des Exzentergetriebes
hierbei aus einer Kurbelschleife, deren Ein- und Ausgangsdrehkräfte auf
einer Achsenlinie wirken. Dabei werden Planetzahnräder mit
einem Kurbelzapfen, außerhalb
um die Kurbeldrehachse drehbar an der Tretkurbel mit 2 : 1 mit dem
mittig angeordneten und am Rahmen fest arretierten Steuerzahnrad übersetzt,
und mit einem außermittig
sitzenden Kurbelzapfen oder einem rotierenden Exzenterlaufring ausgestattet,
die in der Exzenterlaufschiene als Kurbelschleife, als Abtriebselement
auf der Kurbeldrehachse frei drehend, geführt wird und dadurch die Drehkraft
in periodische ungleichförmige
Drehgeschwindigkeiten übersetzt.
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Diese
Ausführungen
ermöglichen
durch eine harmonische Erzeugung der periodischen ungleichförmigen Drehbewegungen
der Tretkurbel und wegen ihrer einfachen baulichen Anordnung auf
der Tretkurbelachse, den Einsatz bei Heimtrainern, und ersetzten
dabei die sonst üblichen
hohen Schwunggewichte, die zur Beseitigung von unangenehmen Tretgefühlen dienen,
deren Ursache aus dem störenden
Rundlauf mangels konstanter Widerstandskraft erfolgt, was sich vor
allem im Betriebsanlauf wesentlich effektvoller auswirkt.
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Durch
die einfache bauliche Anordnung auf der Kurbelachse wird auch der
Einsatz für
Handkurbeltriebe ermöglicht,
um eine höhere
Leistungsausnutzung der aufgebrachten Drehkraft zu erhalten, die zudem
noch harmonischer zu verrichten ist, da eine wechselnde Körperstellung
bei der Verrichtung entfällt.
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Die
weiteren Einzelheiten und Merkmale ergeben sich aus den nachstehenden
neun Ausführungsbeispielen,
von bevorzugten Ausführungsformen
und Einsatzbereichen, wobei in den Figuren der Zeichnungen für gleiche
Bauteile soweit wie möglich die
gleichen Bezugszeichen verwendet werden.
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Dazu
ist die erste, zweite, dritte und sechste Ausführungsform für Fahrräder ohne-
oder mit Nabenschaltungen, die vierte und fünfte Ausführungsform für Fahrräder ohne-
oder mit Kettenschaltungen und die siebte Ausführungsform für Heimtrainer,
sowie für
Handkurbeltriebe vorgesehen. Die achte und neunte Ausführungsform
ist für
Hubkolbenkurbeltriebe vorgesehen.
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Es,
zeigt:
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1 Zeichnungen
Seite 1 mit der Bezugzeichenliste 1 auf Seite 10 einen Kurbeltriebmomentwandler
mit Kettenritzelexzenter, zum Anbau an der Hinterradachse eines
Fahrrades, in der Seitenansicht,
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2 bis 11 Zeichnungen
Seite 2 mit der Bezugzeichenliste 1 auf Seite 10 systematische Wirkungsweise
des kompletten Antriebssystems, im Ablauf bei dem Kettenritzelexzenter,
in Zehn Ansichtsstellungen,
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12 bis 14 Zeichnungen
Seite 3 mit der Bezugzeichenliste 1 auf Seite 10 Kettenspanner mit
Universal-Anbauhalter für
den Kettenritzelexzenter, in 12 als
Explosionsdarstellung und in 13 als
Isometrische Projektion, in 14 für Rahmen-Querschnitte,
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15 u. 16 Zeichnungen
Seite 4 mit der Bezugzeichenliste 2 auf Seite 11 manuell verstellbares
Kettenritzel für
den Kettenritzelexzenter, in 15 als
Explosionsdarstellung und in 16 als Isometrische
Projektion,
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17 u. 18 Zeichnungen
Seite 5 mit der Bezugzeichenliste 3 auf Seite 14 automatisch verstellbares
Kettenritzel für
den Kettenritzelexzenter, in 17 als
Explosionsdarstellung und in 18 als
Isometrische Projektion,
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19 u. 20 Zeichnungen
Seite 6 mit der Bezugzeichenliste 4 auf Seite 17 einen Kurbeltriebmomentwandler
mit Rotationsringexzenter, zum Anbau an der Tretkurbelachse eines
Fahrrades, in 19 als Explosionsdarstellung
und in 20 als Isometrische Projektion,
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21 bis 24 Zeichnungen
Seite 7 mit der Bezugzeichenliste 5 auf Seite 21 einen Kurbeltriebmomentwandler
mit Rotationsringexzenter, zum Einbau in einem spezielen Fahrradrahmen,
als Explosionsdarstellung und in Isometrische Projektionen,
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25 u. 26 Zeichnungen
Seite 8 mit der Bezugzeichenliste 6 auf Seite 26 einen Kurbeltriebmomentwandler
mit Rotationsringexzenter, zum Anbau an der Hinterradachse eines
Fahrrades, in 25 als Explosionsdarstellung
und in 26 als Isometrische Projektion,
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27 bis 30 Zeichnungen
Seite 9 mit der Bezugzeichenliste 6 auf Seite 26 Funktionsablauf von 25,
als Schemazeichnung,
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31 bis 36 Zeichnungen
Seite 10 mit der Bezugzeichenliste 6 auf Seite 26 Verstellfunktionen
des Exzenterhubes und die der Exzentersteuerzeiten von 25,
in sechs Ansichten,
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37 u. 38 Zeichnungen
Seite 11 mit der Bezugzeichenliste 7 auf Seite 28 einen Kurbeltriebmomentwandler
mit Zahnradtriebexzenter, an einem Handkurbeltrieb, in 37 als
Explosionsdarstellung und in 38 als
Isometrische Projektion,
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39 Zeichnungen
Seite 12 mit der Bezugzeichenliste 8 auf Seite 30 einen Kurbeltriebmomentwandler
mit Rotationsringexzenter, zum Anbau an Hubkolbenmotoren, Axialschnitt
in einfacher Darstellung,
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40 u. 41 Zeichnungen
Seite 13 mit der Bezugzeichenliste 8 auf Seite 30 Querschnitt nach
der Linie I-I der 39, Querschnitt nach der Linie
II-II der 39,
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42 u. 43 Zeichnungen
Seite 14 mit der Bezugzeichenliste 8 auf Seite 30 Querschnitt nach
der Linie III-III der 39, Querschnitt nach der Linie
IV-IV der 39,
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44 Zeichnungen
Seite 15 mit der Bezugzeichenliste 8 auf Seite 30 Anordnungskonzept
von 39, als Konzeptionszeichnung,
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45 Zeichnungen
Seite 16 mit der Bezugzeichenliste 8 auf Seite 30 Anordnungskonzept
von 39, als Konzeptionszeichnung,
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46 Zeichnungen
Seite 17 mit der Bezugzeichenliste 8 auf Seite 30 Anordnungskonzept
von 39, als Konzeptionszeichnung, Eine erste bevorzugte
Ausführungsform
der Erfindung zeigt zu Beginn nach Anspruch 1, 2, 3 und 7, in der
Bezugzeichenliste 1 und in 1 bis 14 einen
Kurbeltriebmomentwandler, dessen Exzentergetriebe aus einem oder
mehreren Abtriebsritzeln mit exzentrischer Aufnahme an der Hinterradnabe 25 besteht, wobei
die Ein- und Ausgangskraft des Exzentergetriebes auf einer Achsenlinie 12 drehend
wirkt und 2 : 1 mit dem Antriebskettenblatt 1 an der Tretkurbel übersetzt
und mit einem Kettenspanner 9 ausgestattet ist, für Fahrräder ohne-
oder mit Nabenschaltung.
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Dazu
wird ein handelsübliches
Fahrrad mit Nabenschaltung verwendet, das vorzugsweise schon mit
einer Primärübersetzung
vom Kettenblatt 1 an dem Tretlager zum Steckkettenritzel 2 an
der Hinterradnabe mit 1 : 2 übersetzt
ist. Anstelle des einen Steckkettenritzels 2 als Abtriebsritzel
wird ein Steckexzenterkettenritzel 3 oder ein Ritzelpaket 4 von mehreren
Kettenritzeln, die als Bauteil miteinander verbunden sind, an dem
Abtriebsflansch zum Planetengetriebe an der Hinterradnabe befestigt.
Dabei besteht das Ritzelpaket 4 aus einem konzentrisch
auf der Hinterradachse angeordneten Kettenritzel und mehreren Kettenritzeln,
die in der Reihenfolge eine immer mehr exzentrische Anordnung zu
der Hinterradachse aufweisen. Der Schaltautomat 5 ist über einem
Drehgriff am Lenker mit dem Seilzug 6 verbunden, wobei
der Seilzug 7 ebenso über
einen weiteren Drehgriff am Lenker mit dem Schaltkasten 8 der
Nabenschaltung in Verbindung steht.
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Dabei
ist der Kettenspanner 9 nicht wie üblich senkrecht unterhalb des
Antriebskettenritzels 2 drehbar angeordnet und zur Kettenspannung
in Drehrichtung nach rechts im Uhrzeigersinn aktiv, sondern er ist
links drehend ausgelegt und drehbar am Hintergabelrohr 10 zwischen
der Tretkurbelachse und der Hinterradachse direkt an dem Rahmen,
oder über
einen Anbauhalter, befestigt. Damit wird eine optimale Kettenzuglinie 11 erreicht,
die außer
der gespeicherten Federkraftkeine nennenswerten zusätzliche
Wirkungskraftverluste aufweist, die im Tretbetrieb als störend empfunden
werden. Der Funktionsablauf wird in 2 bis 11 während eines
Arbeitshubs als Beispiel dargestellt, wobei sich der gleichmäßig verändernde Übersetzungsradius
des Steckexzenterkettenritzels 3 von Minimum bis zum Maximum,
hervorgerufen durch seinen exzentrischen Umlauf zur Achsenlinie 12 der
Hinterradachse, den sich wechselnden Wirkungsradius verdeutlicht.
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Während die
konstante Widerstandskraft am Hinterrad 13 sich gleichmäßig um 45° weiter dreht, erkennbar
in den 2 bis 11 an
der Drehmarkierung 14, verändert sich der Drehweg des
Kurbeltriebarms 15, ersichtlich aus dem Drehfeldausschnitt 16 davor.
Dabei legt der Kurbeltriebarm 15 seinen Drehweg, für jeden
Drehfeldausschnitt 16, in der gleichen Zeit zurück, wobei
er sich im größten Drehfeldausschnitt
am schnellsten dreht und im kleinsten am langsamsten. Die zwangsläufige Verlängerung
und Verkürzung
des Kettenweges 1 zwischen den Exzenterkettenritzeln 3 und 4 und
dem Kettenblatt 1 wird durch den Kettenspanner 9 ausgeglichen.
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Das
Ausmaß der
Vor- und Nacheilungen wird durch den Exzenterhub bestimmt, der sich
aus dem Abstand der Achsen des Mittelpunktes und dem Drehpunkt des
Exzenterkettenritzels 3 und 4 ergibt. Um die optimale
Drehkraft des Kurbeltriebes den jeweiligen Anforderungen bezüglich der
Drehzahlen, Lastwechsel und Schwungkräfte sinnvoll anzupassen, wurde
ein normales Kettenritzel mit mehreren Exzenterkettenritzeln mit
gesteigerten Hubverhältnissen
als Ritzelpaket 4 ausgelegt, wobei man an dem Drehgriff
am Lenker über
den Seilzug 6 mit dem Schaltautomat 5 (wie bei
der Kettenschaltung), das jeweilige Kettenritzel für die gewünschte Wirkungsweise
in Eingriff mit dem Kettenblatt 1 bringt.
-
Um
den Einsatz an herkömmlichen
Fahrradrahmen zu gewähren,
wird erfindungsgemäß eine nachträglich montierbare
Aufnahme des Kettenspanners 9 oder des Schaltautomaten 5 mit
integrierten Kettenspanner, durch den Anbau eines Universalhalters 17,
dargestellt in 12, ermöglicht. Dazu ist der Universalhalter 17 mit
Rohrschellen 18 am Hintergabelrohr 10 des Fahrradrahmens
befestigt und über eine
Schraube 19 mit dem dreh- und verschiebbaren Verstellhalter 20 arretiert,
worin die Halteschiene 21 mit dem Aufnahmepunkt 22 für den Kettenspanner 9 oder
dem Schaltautomaten 5 ebenfalls verschiebbar über eine
Schraube 23 befestigt wird, um eine optimale Kettenzuglinie 11 für unterschiedliche
Geometrien der Fahrradrahmen zu ermöglichen. Die unterschiedlichen
Durchmesser und Querschnitte diverser Hintergabelrohre in 14,
können
durch die Form des Universalhalters 17, der Rohrschellen 18 und
der Distanzprofile 24, angepasst werden.
-
Bezugzeichenliste 1, für 1 bis 14
-
- 01
- Kettenblatt
- 02
- Steckkettenritzel
- 03
- Steckexzenterkettenritzel
- 44
- Ritzelpaket
- 05
- Schaltautomat
- 06
- Seilzug
Hubverstellung
- 07
- Seilzug
Schaltung
- 08
- Schaltkasten
- 09
- Kettenspanner
- 10
- Hintergabelrohr
- 11
- Kettenzuglinie
- 12
- Achsenlinie
- 13
- Hinterrad
- 14
- Drehmarkierung
- 15
- Kurbeltriebarm
- 16
- Drehfeldausschnitt
- 17
- Universalhalter
- 18
- Rohrschellen
- 19
- Schraube
- 20
- Verstellhalter
- 21
- Halteschiene
- 22
- Aufnahmepunkt
- 23
- Schraube
- 24
- Distanzprofil
-
Eine
zweite bevorzugte Ausführungsform der
Erfindung zeigt nach Anspruch 1, 2, 4 und 7, in der Bezugzeichenliste
2 und in 15 und 16 einen
Kurbeltriebmomenriwandler, dessen Exzentergetriebe aus einem manuell
exzentrisch verstellbaren Kettenritzel 3 an der Hinterradnabe 25 besteht, wobei
die Ein- und Ausgangskraft des Exzentergetriebes auf einer Achsenlinie 12 drehend
wirkt und 2 : 1 mit dem Antriebskettenblatt 1 an der Tretkurbel übersetzt
und mit einem Kettenspanner 9 ausgestattet ist, für Fahrräder ohne- oder mit Nabenschaltung.
-
Dazu
wird bei einem handelsübliches
Fahrrad mit Nabenschaltung, das vorzugsweise schon mit einer Primärübersetzung
vom Kettenblatt am Tretlager zum Kettenritzel an der Hinterradnabe 25 mit
1 : 2 übersetzt
ist, anstelle des üblichen
Steckkettenritzels als Abtriebsritzel ein Stellgewindehalter 26 mit dem
Sprengring 27 montiert. In den zwei Führungsbohrungen 28 des
Stellgewindehalters 26 befinden sich je ein Stellgewinde
und je zwei Nuten 29 zur Aufnahme der insgesamt vier Dichtungsringe 30 und
der zwei Stellgewindeachsen 31, die eine Verbindung in den
Aufnahmebohrungen 32 mit dem Stellgewindeträger 33 bilden,
worin der Stellgewindehalter 26 über die Stellgewinde 34 geführt wird.
Die Stellgewindeachsen 31 sind mit den Sicherungsringen 35 an
dem Stellgewindeträger 33 drehbar
befestigt und die Stellgewinde 34 sind durch die Dichtungsbünde 36 an den
Stellgewindeachsen 31 und den Dichtungsringen 30 in
den Führungsbohrungen 28 gegen Schmutz
von außen
geschützt.
Das Kettenritzel 3 ist über
die Schrauben 37 an der Aufnahme 38 mit dem Stellgewindeträger 33 verbunden.
-
Durch
das gleichzeitige Verdrehen der beiden Stellgewindeachsen 31 über Imbusschlüssel in deren
Aufnahmeführungen 39,
oder über
verlängerte Stellgewindeachsen
mit Rändelbünde, wird
der Stellgewindeträger 33 mit
dem Kettenritzel 3 in der Achsenrichtung der Stellgewindeachsen 31 über den Stellgewindehalter 26,
durch das Stellgewinde 34 verschoben, womit eine gewünschte Exzentrizität des Kettenritzels 3 zu
der Hintenadnabe 25 eingestellt werden kann. Zur Erleichterung
der Einstellung weist der Stellgewindeträger 33 an der Führungsbahn
eine Längsnut
mit Skala 40 auf, woran die Markierung 41 des
Stellgewindehalters 26 ersichtlich und einzuordnen ist.
-
Bezugzeichenliste 2, für 15 und 16
-
- 03
- Exzenterkettenritzel
- 12
- Achsenlinie
- 13
- Hinterrad
- 25
- Hinteradnabe
- 26
- Stellgewindehalter
- 27
- Sprengring
- 28
- Führungsbohrungen
- 29
- Nuten
- 30
- Dichtungsringe
- 31
- Stellgewindeachsen
- 32
- Aufnahmebohrungen
- 33
- Stellgewindeträger
- 34
- Stellgewinde
- 35
- Sicherungsringe
- 36
- Dichtungsbünde
- 37
- Schrauben
- 38
- Aufnahme
- 39
- Aufnahmeführungen
- 40
- Skala
- 41
- Markierung
-
Eine
dritte bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung zeigt nach Anspruch 1, 2, 5, 6 und 7, in der Bezugzeichenliste
3 und in 17 und 18 einen Kurbeltriebmomentwandler,
dessen Exzentergetriebe aus einem automatisch exzentrisch verstellbaren Kettenritzel 3 an
der Hinterradnabe 25 besteht, wobei die Ein- und Ausgangskraft
des Exzentergetriebes auf einer Achsenlinie 12 drehend
wirkt und 2 : 1 mit dem Antriebskettenblatt 1 an der Tretkurbel übersetzt und
mit einem Kettenspanner 9 ausgestattet ist, für Fahrräder ohne-
oder mit Nabenschaltung.
-
Hierbei
wird bei einem handelsüblichen Fahrrad
mit Nabenschaltung, das vorzugsweise schon mit einer Primärübersetzung
vom Kettenblatt am Tretlager zum Kettenritzel an der Hinterradnabe 25 mit
1 : 2 übersetzt
ist, anstelle des üblichen
Steckkettenritzels als Abtriebsritzel ein Verstellgehäuse 42 mit
Sprengring 27 montiert. Auf dem Innenbund des Verstellgehäuses 42 befinden
sich gegenüberliegend die
Rasten 43 für
die Freilauffunktion, worauf der Klinkenträger 44 mit den zwei
Sperrklingen mit Feder 45 drehbar gelagert ist. Dabei besteht
der Klinkenträger 44 aus
einem kleinem Kreissegment für
die Aufnahme und die Führung
der Sperrklinken mit den Federn 45, und aus einem großen Kreissegment
zur Anschlagsteuerung mit zwei Anschlagdämpfern 46, wobei die
beiden Kreissegmente über
zwei Stege miteinander verbunden sind und zusammen mit dem Zugfederbolzen 47 mit
Halterung am großen
Kreissegment, ein Bauteil bilden.
-
Der
Steuerungsträger 48 ist
auf dem Klinkenträger 44 drehbar
gelagert. Hierzu bildet der Steuerungstäger 48 ebenfalls ein
Bauteil aus zwei Kreissegmenten mit zwei Stegen, wobei er an dem
großen Kreissegment
einen Rückholfederbolzen 49 und
an dem kleinen Kreissegment eine schmale Nase 50 mit Führungsbohrung
zur Aufnahme des Kettenschlosses 51 aufweist. Zusätzlich hat
der Steuerungsträger 48 im
kleinen Kreissegment, innen zwei gegenüberliegende Ausbuchtungen 52 zu
Steuerung der Sperrklinken mit Feder 45 im Klinkentäger 44 und
ebenfalls zwei Anschlagdämpfer 53 im
großen
Kreissegment, in dessen Winkelbereich sich der Klinkenträger 44 dreht.
-
Dazu
ist das große
Kreissegment des Steuerungsträger 48 zur
Vorderseite schmäler,
da darüber die
Halterung des Zugfederbolzens 47 vom Klinkenträger 44 führt.
-
Der
Steuerkranz 54 besteht aus einem Ring mit einer Ausbuchtung
und doppelt bündiger
Drehaufnahmebohrung 55 einerseits, und einer gegenüber liegenden
Aussparung mit seitlich geführter
Nase 56 mit Führungsbohrung
zur Aufnahme des Kettenschloßes 51 andererseits.
Mit dem Gehäusestirnzapfen 57,
der einen Sicherungsbund aufweist und durch das Aufnahmegewinde 58 an
das Verstellgehäuse 42 befestigt
wird, ist der Steuerkranz 54 mit seiner Drehaufnahmebohrung 55 mit
Bund, in dem Verstellgehäuse 42 drehbar
arretiert, und vor dem Steuerungsträger 48 mit dem innen
drehbaren Klinkenträger 44 plaziert.
Dazu ist der Steuerkranz 54 über seine seitlich angebrachten
Nase 56, mit dem Steuerungsträger 48 über das
Kettenschloß 51 drehbar
verbunden. Die Federarretierung 59 wird über zwei
Gewindebolzen in der Verstellöffnung 60 des
Verstellgehäuses 42 mit
zwei Muttern 61 arrettiert. Die Rückholfeder 62 ist
mit dem Führungsauge 63 an
dem Rückholfederbolzen 49 drehbar
aufgesteckt und mit dem Federende 64 in den Arretierungsschlitz 65 eingehangen. Darauf
liegt der Distanzring 66, worauf die Zugfeder 67 liegt,
die ebenfalls mit einem Führungsauge 68 auf dem
Zugfederbolzen 47 drehbar aufgesteckt und mit dem Federende 69 in
dem Arretierungsschlitz 65, eingehangen ist Beide Federenden 64 u. 69 werden von
der Federklemme 70 mit der Schraube 71 an der Federarretierung 59 befestigt.
-
Der
Verstellgehäusedeckel 72 weist
einen Trennbund 73 auf, der mit drei Stegen die drei Gewindebohrungen 74 für die Arretierungsschrauben 75 des
Verstellgehäuses 42 aufnimmt,
und ist daran befestigt.
-
Der
Trennbund 73 des Verstellgehäusedeckels 72 trennt
den Klinkenträger 44,
das Kettenschloß 51 mit
dem Steuerungsträger 48 und
den Steuerkranz 54 innerhalb des Verstellgehäuses 42, von
der Rückholfeder 62 mit
dem Distanzring 66 und der Zugfeder 67, räumlich ab.
In der Bandöffnung 76 bewegt
sich der Rückholfederbolzen 49 und
der Zugfederbolzen 47.
-
Der
Verbindungskranz 77 wird mit den Schrauben 78 über seine
Verbindungsbünde 79, durch
die Langlöcher 80 des
Verstellgehäusedeckels 72 an
dem Aufnahmegewinde 81 des Steuerkranzes 54 arretiert,
worauf das Kettenritzel 3 mit den Schrauben 82 an
den Aufnahmebünden 83 des
Verbindungskranzes 77 befestigt ist, und sich zusammen mit
dem Verbindungskranz 77, außerhalb des geschlossenen Verstellgehäuses 42 befindet.
Die Langlöcher 80 sind
derart ausgebildet, das ihre Öffnungen den
Verbindungsbünden 79 des
Verbindungskranzes 77 einen begrenzten Drehweg vorgeben,
wobei die Achse des Gehäusestirnzapfens 57 den
Drehpunkt bildet und innerhalb des Radius der Kettenzuglinie des
Kettenritzels 3 liegt. Die Öffnungen der Langlöcher 80 sind
innerhalb des Verstellgehäuses 42 durch
den äußeren Radius
des Steuerkranzes 54 und außerhalb des Verstellgehäuse 42 durch
den Innenbund des Kettenritzels 3, von grobem Schmutz abgeschirmt.
-
In
der Ablauffunktion dreht das gezogene Kettenritzel 3 mit
dem daran befestigten Verstellkranz 77, über dessen
Verbindungsbünde 79 durch die
Langlöcher 80 im
Verstellgehäuse 42,
den Steuerkranz 54 über
den Drehpunkt des Gehäusestirnzapfens 57 nach
rechts. Der Steuerkranz 54 zieht über das Kettenschloß 51 den
Steuerungsträger 48, mit
dem großen
Drehradius vom Gehäusestirnzapfen 57 bis
zur Nase 56 der Kettenschloßaufnahme, nach rechts. Den
kleineren Drehradius des Steuerungsträgers 48 bildet der
Achsabstand von der Nabe 25 bis zur Nase 50 der
Kettenschloßaufnahme,
worauf der Steuerungsträger 48 einen
weit aus größeren Drehweg
vollzieht. Der Steuerungsträger 48 dreht über den
Anschlagsdämpfer 53 den
Klinkenträger 44 nach rechts,
wobei die Sperrklinken 45 über die Rasten 43 des
Verstellgehäuses 42 maximal
soweit drehen, bis das äußere Kreissegment
des Klinkenträgers 44 gegen
den Aufnahmesteg 84 des Gehäusestirnzapfens 57 über den
Anschlagdämpfer 46 anstößt. In dieser Stellung
weist der Mittelpunkt des Kettenritzels 3 die größte Exzentrizität zur Nabenachse 12 auf,
wie in 18 dargestellt wird.
-
Bei
der Drehbewegung durch das Ketteritzel 3 spannt der Steuerungsträger 48 die
schwächere Rückholfeder 62,
und der Klinkenträger 44 die
starke Zugfeder 67, zusätzlich
an. Somit wird bei erhöhter Trittkraft
durch die Überwindung
der Federkraft an der Zugfeder 67, eine größere Exzentrizität des Kettenritzels 3 erreicht.
Da die Kettenzugkraft bei einer Trittkraftdrehung sehr große Schwankungen
durch die Drehkraftschwankungen sowie des wechselnden Hebelweges
des Steuerkranzes 54 durch die Rotation der Nabe 25 aufweist,
wird bei nachlassender und wechselnder Trittkraft, die Rückstellung
des Klinkenträger 44 über die
Zugfeder 67, durch die Arretierung der Sperrklinken 45 auf
den Rasten 43 des Verstellgehäuses 42 verhindert.
Bei einem erhöhten
Trittkraftanstieg in einem bestimmten Winkel während einer halben Kurbeldrehung,
wird der Weg gegen die Kraft der Zugfeder 67 zur nächsten Raste 43 frei,
wobei die Exzentrizität
des Kettenritzels 3 erhöht
wird.
-
Bei
hoher Trittfrequenz mit wenig Trittkraft, wirkt eine große Exzentrizität des Kettenritzels 3 aus biomechanischen
Gründen
als unangenehm. Verursacht durch das Gefühl von "fliegenden Pedalen" im unteren Totpunkt, wo der übliche Freilauf
im Hinterrad 13 kurz vor seiner Funktion steht. In dieser
Position ist keine Zugkraft mehr auf das Kettenritzel 3 vorhanden,
wobei dann die Zugkraft der Rückholfeder 62 des Steuerungsträgers 48,
der mit dem Kettenritzel 3 über das Kettenschloß 51 in
Verbindung steht, das Verstellgehäuse 42 an der Nabe 25 weiter
dreht. Dabei dreht sich die Nabe 25 mit dem Verstellgehäuse 42 und
den Rasten 43, sowie mit dem durch die Federkraft justierten
Klinkenträger 44 innerhalb
des Steuerungsträgers 48 weiter,
wobei die Sperrklingen 45 die Ausbuchtungen 52 im
Steuerungsträger 48 verlassen,
und ihre Arretierung an den Rasten 43 lösen, wodurch die Zugfeder 67 das
Verstellgehäuse 42 weiterdreht
und die Exzentrizität
des Kettenritzels 3 verringert oder aufhebt. Bei einem
kurzen Stillstand der Pedale wie bei einem Schaltwechsel, wird die
Exzentrizität
des Kettenritzels 3 ebenfalls direkt vermindert oder aufgehoben
und bei sehr starker Trittkraft, direkt bis zum Maximum angehoben.
-
Um
die Trittkraft für
den automatischen Ablauf individuell zu steuern, sind die Federkräfte über die
Federarretierung 59 einstellbar.
-
Bezugzeichenliste 3, für 17 und 18
-
- 03
- Exzenterkettenritzel
- 12
- Achsenlinie
- 13
- Hinterrad
- 25
- Hinteradnabe
- 27
- Sprengring
- 42
- Verstellgehäuse
- 43
- Rasten
- 44
- Klinkenträger
- 45
- Sperrklinken
mit Feder
- 46
- Anschlagsdämpfer
- 47
- Zugfederbolzen
- 48
- Steuerungsträger
- 49
- Rückholfederbolzen
- 50
- schmale
Nase
- 51
- Kettenschloss
- 52
- Ausbuchtungen
- 53
- Anschlagdämpfer
- 54
- Steuerkranz
- 55
- Drehaufnahmebohrung
- 56
- seitlich
geführte
Nase
- 57
- Gehäusestirnzapfen
- 58
- Aufnahmegewinde
- 59
- Federarretierung
- 60
- Verstellöffnung
- 61
- Muttern
- 62
- Rückholfeder
- 63
- Führungsauge
- 64
- Federende
- 65
- Arretierungsschlitze
- 66
- Distanzring
- 67
- Zugfeder
- 68
- Führungsauge
- 69
- Federende
- 70
- Federklemme
- 71
- Schraube
- 72
- Verstellgehäusedeckel
- 73
- Trennbund
- 74
- Gewindebohrungen
- 75
- Arretierungsschrauben
- 76
- Bundöffnung
- 77
- Verbindungskranz
- 78
- Schrauben
- 79
- Verbindungsbünde
- 80
- Langlöcher
- 81
- Aufnahmegewinde
- 82
- Schrauben
- 83
- Aufnahmebünde
- 84
- Aufnahmesteg
-
Eine
vierte bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung zeigt nach Anspruch 1, 8, 9 und 10, in der Bezugzeichenliste
4 und in 19 und 20 einen Kurbeltriebmomentwandler,
dessen Exzentergetriebe aus einen Rotationsringexzenter besteht,
der zwei hintereinander geschalteten Doppelkurbeln aufweist, wobei
die Ein- und Ausgangskraft des Exzentergetriebes auf einer Achsenlinie 12 drehend
wirkt und mit 2 : 1 zu der Tretkurbel übersetzt ist, der für den Anbau an
einem Fahrrad als Beispiel vorgesehen ist, indem er nachträglich vor
dem Tretlageraufnahmerohr 1 plaziert wird, um eine weitere
Kraftübertragung
an eine Kettenschaltung zu ermöglichen.
-
Dabei
handelt es sich um eine Ausführung, die
mit einer stufenlosen Exzenterhubverstellung ausgestattet ist, wobei
in 19 und 20 der
Exzenterhub Null dargestellt ist. Dazu findet ein handelsübliches
Fahrrad mit Kettenschaltung Gebrauch, wobei die übliche Tretlagerachse gegen
eine modifizierte Tretlagerachse 86 ausgetauscht wird,
wobei deren Lagerung keine Änderung
erfordert. Auf der linken Seite des Tretlageraufnahmerohr 85 ist
der linke Halterflansch 87 plaziert. Dahinter ist der linke
Pedalarm 88 mit dem daran befestigten Exzenterantriebskettenrad 89 mit
einer Keilwellenverbindung 90 auf die Tretlagerachse 86 arretiert
und mit einer Schraube 91 gesichert. Der Schlepphebelzapfen 92 mit
Lagerbund führt
drehbar und gleitgelagert durch die Lagerbuchse des Antriebsläufers 93 und
ist in dem Antriebsschlepphebel 94 verschraubt. Der Stirnzapfen
des Antriebsläufers 93 führt mit
der Anlaufscheibe 95 und dem Wälzlager 96 durch die
mit einem Bund versehenen Bohrung 97, an deren Ende eine
Anlaufscheibe 98 mit dem Exzenterantriebsritzel 99 (mit
halber Zähnezahl
des Exzenterantriebskettenrad 89) über eine Keilwellenverbindung 100 arretiert,
und durch eine Mutter 101 gesichert ist. Die Antriebskette 102 verbindet
das Exzenterantriebskettenrad 89 mit dem Exzenterantriebsritzel 99.
Das Exzenterbauteil 103 besteht aus einem Rotationringhalter 104,
der mit einem innenlaufenden Rotationring 105 versehen
ist und der über
das Wälzlager 106 drehgelagert
ist.
-
Dazu
ist das Exzenterbauteil 103 durch die Aufnahmeaussparung
am Exzenteraufnahmehalter 107 geführt und mit dem Lagerbolzen 108 mit
Gewinde, durch die Bolzenaufnahmebohrung 109 und durch
die Bolzensicherungsbohrung 110 in den Exzenteraufnahmehalter 107 verschraubt,
womit das Exzenterbauteil 103 mit dem Exzenteraufnahmehalter 107 drehbar
verbunden ist.
-
Der
Schloßschlitten 111 für die Hubverstellung
wird von der Schloßmutter 112,
auf der Spindelwelle 113, zwischen den beiden Spindelwellehaltern 114,
geführt.
Dazu ist die Spindelwelle 113 mit dem Sicherungsring 115 an
dem Exzenteraufnahmehalter 107 gesichert. Das Exzenterbauteil 103 wird
durch die Aufnahmeaussparung vorne am Schloßschlitten 111 geführt und
ist mit dem Schloßschlittenbolzen 116 mit
Bund und Gewinde durch die Bolzenaufnahmebohrung 117 und
durch die Bolzensicherungsbohrung 118 in den Schloßschlitten 111 verschraubt,
womit das Exzenterbauteil 103 an dem Exzenteraufnahmehalter 107 gegen
Verdrehung arretiert ist.
-
Die
Halteplatte 119 der Stellscheibekappe 120 von
der Hubverstellung ist auf die Spindelwelle 113 geschoben
und an dem Exzenteraufnahmehalter 107 verschraubt. Darauf
ist die Stellscheibe 121 der Hubverstellung mit der Vierkantaufnahme 122 verbunden,
wobei die Stellscheibekappe 120, an die Halteplatte 119 verschraubt
ist und die Stellscheibe 121 abdeckt.
-
Der
Exzenteraufnahmehalter 107 ist mit dem Exzenterbauteil 103 und
dem Schloßschlitten 111 wird
mit den Bauteilen der Arretierung und Verstellung an dem linken
Halterflansch 87 mit den Schrauben 123 befestigt.
Dazu ist der Antriebsschlepphebelstirnzapfen 124 mit Sicherungsbund,
drehbar und gleitgelagert durch die Antriebslagerbuchse 125 am Rotationring 105 geführt und
im Antriebsschlepphebel 94 verschraubt. Ebenfalls ist der
Abtriebsschlepphebelstirnzapfen 126 mit Sicherungsbund,
drehbar und gleitgelagert durch die Abtriebslagerbuchse 127 am
Rotationring 105 geführt
und im Abtriebsschlepphebel 128 verschraubt. Der Schlepphebelstirnzapfen 129 mit
Lagerbund führt
drehbar und gleitgelagert durch die Lagerbuchse des Abtriebsläufer 130 und
ist in dem Abtriebsschlepphebel 128 verschraubt. Der Stirnzapfen
des Abtriebsläufer 130 führt mit
der Distanzaulaufscheibe 131 und dem Wälzlager 132 durch die
mit einem Bund versehenen Bohrung 133 vom rechten Halterflansch 134,
an deren Ende eine Anlaufscheibe 135 mit dem Exzenterabtriebsritzel 136 (mit
halber Zähnezahl
des Exzenterabtriebskettenrades 137) über eine Keilwellenverbindung 138 arretiert
und durch eine Mutter 139 gesichert ist.
-
Der
rechte Halterflansch 134 ist mit dem Abtriebsläufer 130 und
dem Exzenterabtriebskettenritzel 136 über die Distanzplatte 140 mit
den Schrauben 141, an dem Exzenteraufnahmehalter 107 verbunden,
und an der rechten Seite des Tretlageraufnahmerohr 85 plaziert
und mit den Zugschrauben 142, an dem linken Halterflansch 87 verschraubt
und gegen Verdrehung arretiert.
-
Der
Kettenblattmitnehmer 143 nimmt das Exzenterabtriebskettenrad 137 und
das Kettenblatt 1 (bzw. das Kettenblattpacket mit mehreren
Kettenblätter)
als ein fest verbundenes Bauteil auf und läuft wälzgelagert, mit dem Wälzlager 144 und
den beiden Anlaufscheiben 145, auf der Tretlagerachse 86.
Die Antriebskette 146 verbindet das Exzenterabtriebskettenrad 137 mit
dem Exzenterabtriebsritzel 136, und der rechte Pedalarm 147 ist
mit einer Keilwellenverbindung 148 auf die Tretlagerachse 86 arretiert
und mit einer Schraube 149 gesichert.
-
An
den beiden Halterflanschen 87 und 134 ist ein
Gehäuse
angeschraubt, das mit Dichtungsmanschetten versehen ist (nicht dargestellt
in der Zeichnung), zum Schutz vor Staub und Schmutz.
-
Der
Ablauf in der Funktion 19 beginnt durch die Drehbewegung
der Pedalarme 88 und 147, die über die Tretlagerachse 86 fest
verbunden sind und über
das Exzenterantriebskettenrad 89 den Antrieb über die
Antriebskette 102 an das Exzenterantriebskettenritzel 99 weiterleiten,
das mit der doppelten Drehgeschwindigkeit des Kurbelriebs den Exzenter über den
Antriebsschlepphebel 94 antreibt. Anschließend wird
die Drehgeschwindigkeit vom Exzenter über den Abtriebsschlepphebel 128 an
das Exzenterabtriebsritzel 136 über die Abtriebskette 146 an
das Exzenterabtriebskettenrad 137 und damit verbundene
Kettenblatt 1 (bzw. das Kettenblattpaket mit mehreren Kettenblätter) mit
halber Drehgeschwindigkeit übertragen,
wonach die weitere Kraftübertragung über eine
Kettenschaltung erfolgt.
-
Der
Funktionsablauf und die Wirkungsweise des Rotationsringexzenter
als Kurbeltriebmomentwandler und die der Hubverstellung sind die
gleichen wie in der sechsten bevorzugte Ausführungsform der Erfindung und
sind dort ausführlich
beschrieben, und nachzulesen.
-
Bezugzeichenliste 4, für 19 und 20
-
- 01
- Kettenblatt
- 12
- Achsenlinie
- 85
- Tretlageraufnahmerohr
- 86
- Tretlagerachse
- 87
- Halterflansch
links
- 88
- Pedalarm
links
- 89
- Exzenterantriebskettenrad
- 90
- Keilwellenverbindung
- 91
- Schraube
- 92
- Schlepphebelzapfen
- 93
- Antriebsläufer
- 94
- Antriebsschlepphebel
- 95
- Anlaufscheibe
- 96
- Wälzlager
Antriebsläufer
- 97
- Bohrung
Antrieb
- 98
- Anlaufscheibe
- 99
- Exzenterantriebsritzel
- 100
- Keilwellenverbindung
- 101
- Mutter
- 102
- Antriebskette
- 103
- Exzenterbauteil
- 104
- Rotationringhalter
- 105
- Rotationring
- 106
- Wälzlager
Rotationring
- 107
- Exzenteraufnahmehalter
- 108
- Lagerbolzen
- 109
- Bolzenaufnahmebohrung
- 110
- Bolzensicherungsbohrung
- 111
- Schloßschlitten
- 112
- Schloßmutter
- 113
- Spindelwelle
- 114
- Spindelwellehalter
- 115
- Sicherungsring
- 116
- Schloßschlittenbolzen
- 117
- Bolzenaufnahmebohrung
- 118
- Bolzensicherungsbohrung
- 119
- Halteplatte
- 120
- Stellscheibekappe
- 121
- Stellscheibe
- 122
- Vierkantaufnahme
- 123
- Schrauben
- 124
- Antriebsschlepphebelstirnzapfen
- 125
- Antriebslagerbuchse
- 126
- Abtriebsschlepphebelstirnzapfen
- 127
- Abtriebslagerbuchse
- 128
- Abtriebsschlepphebel
- 129
- Schlepphebelstirnzapfen
- 130
- Abtriebsläufer
- 131
- Distanzanlaufscheibe
- 132
- Wälzlager
Abtriebsläufer
- 133
- Bohrung
Abtrieb
- 134
- Halterflansch
rechts
- 135
- Anlaufscheibe
- 136
- Exzenterabtriebsritzel
- 137
- Exzenterabtriebskettenrad
- 138
- Keilwellenverbindung
- 139
- Mutter
- 140
- Distanzplatte
- 141
- Schrauben
- 142
- Zugschrauben
- 143
- Kettenblattmitnehmer
- 144
- Wälzlager
Tretlagerachse
- 145
- Anlaufscheiben
- 146
- Antriebskette
- 147
- Pedalram
rechts
- 148
- Keilwellenverbindung
- 149
- Schraube
-
Eine
fünfte
bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung zeigt nach Anspruch 1, 8, 9 und 10, in der Bezugzeichenliste 5 und
in 21 bis 24 einen Kurbeltriebmomentwandler,
dessen Exzentergetriebe aus einem Rotationsringexzenter besteht,
der zwei hintereinander geschalteten Doppelkurbeln aufweist, wobei
die Ein- und Ausgangskraft des Exzentergetriebes auf einer Achsenlinie 12 drehend
wirkt und mit 2 : 1 zu der Tretkurbel übersetzt ist, der so für den Einbau
in einem speziellen Fahrradrahmen 23 als
Beispiel vorgesehen ist, indem er als eigenständiges Bauteil in einem separaten
Gehäuse 22 mit
Aufnahme des Tretlagers und des Tretkurbeltriebes auch als mittragendes
Bauteil fungiert 24 und, durch die Anordnung
auf der Kurbeltriebachse, eine weitere Kraftübertragung an eine Kettenschaltung
ermöglicht.
-
Dabei
handelt es sich um eine Ausführung, die
mit einer stufenlosen Exzenterhubverstellung, sowie auch mit einer
stufenlosen Steuerzeitverstellung ausgestattet ist, wobei in 21 der
Exzenterhub auf Null dargestellt wird. Dazu ist an die Tretlagerachse 150 auf
der linken Seite ein Innenzahnrad 151 zum Antrieb des Exzenters
befestigt, und ist von innen in die Gehäuseglocke 152 geführt und
von außen
mit dem Tretkurbelkugellager 153, durch den aufgeschraubten
Lagersitzring 154 mit der Lagersicherungsmutter 155,
gegen den Kugellagersitz an der Gehäuseglocke 152 drehgelagert,
und mit dem linken Pedalarm 88, über eine Keilwellenverbindung 156 auf
die Tretlagerachse 150 arretiert und mit der Schraube 91 gesichert.
-
Auf
dem Antriebsläufer 93 mit
dem befestigten Sonnenrad 157 läuft der Planetradhalter 158 auf die
Nadellager 159 und 160, die sich beiderseits der Planeträder 161 befinden,
die im Eingriff mit dem Sonnenrad 1S7 sind. In der Hohlachse
des Antriebsläufers 93 sind
die beiden Nadellager 162 und 163 gegen einen
Bund aufgenommen und mit der Anlaufscheibe 164 auf der
Tretlagerachse 150 aufgeschoben.
-
Der "Schloßschlitten
für die
Steuerzeitverstellung 165" wird von dessen Schloßmutter 166 auf die "Spindelwelle für die Steuerzeitverstellung 167" zwischen dem Aufnahmesteg 168 und
der Führungsbohrung 169 der
Gehäuseglocke 152 geführt. Dazu ist
die Spindelwelle 167 mit dem "Sicherungsring der Steuerzeitverstellung 170" an die Gehäuseglocke 152 gesichert,
worauf die "Stellscheibe
der Steuerzeitverstellung 171" mit der "Vierkantaufnahme der Steuerzeitverstellung 172" verbunden ist. Dazu
ist der Planetradhalter 158 über die Zugstange 173 mit dem "Schloßschlitten
der Steuerzeitverstellung 165" über
die Spindelwelle 167 an die Gehäuseglocke 152 verbunden.
Die Verbindung erfolgt einerseits über den Planetradhalterstirnzapfen 174 mit
Sicherungsbund, der die Zugstange 173 drehbar in der Aufnahmebohrung
führt und
an dem Planetradhalter 158 verschraubt ist. Anderseits
wird die Zugstange 173 durch die Aufnahmeaussparung vorne
am "Schloßschlitten
der Steuerzeitverstellung 165" geführt,
und ist mit dem "Schloßschlittenbolzen
der Steuerzeitverstellung 175" mit Bund und Gewinde durch die Führungsbohrung über die
Bolzenbohrung 176 verschraubt.
-
Das
Exzenterbauteil 103 besteht aus einem Rotationringhalter 104,
der mit einem innenlaufenden Rotationring 105 versehen
ist und der über
das Wälzlager 106 drehgelagert
ist. Dazu liegt das Exzenterbauteil 103 an der Sockelaussparung 177 in
der Gehäuseglocke 152 an,
und ist mit dem Lagerbolzen 178 mit Gewinde durch die Bolzenaufnahmebohrung 109 einerseits
an der Sockelaussparung 177 verschraubt und anderseits
durch den Gehäusedeckel 179,
durch eine Aufnahmebohrung und einem Sockel geführt, womit das Exzenterbauteil 103 in
dem Gehäuse
drehbar geführt
wird. Der "Schloßschlitten
für die
Hubverstellung 111" wird
von dessen Schloßmutter 112 auf
die "Spindelwelle
für die
Hubverstellung 113" zwischen
dem Aufnahmesteg 180 und der Führungsbohrung 181 der
Gehäuseglocke 152 geführt.
-
Dazu
ist die Spindelwelle 113 mit dem "Sicherungsring der Hubverstellung 115" an die Gehäuseglocke 152 gesichert,
worauf die "Stellscheibe
der Hubverstellung 121" mit
der "Vierkantaufnahme
der Hubverstellung 122" verbunden
ist.
-
Das
Exzenterbauteil 103 wird durch die Aufnahmeaussparung vorne
am Schloßschlitten 111 geführt und
ist mit dem Schloßschlittenbolzen 116 mit Bund
und Gewinde, durch die Bolzenaufnahmebohrung 117 und durch
die Bolzensicherungsbohrung 118 in den Schloßschlitten 111 verschraubt,
womit das Exzenterbauteil 103 gegen Verdrehung arretiert ist.
-
Der
Antriebsschlepphebelstirnzapfen 92 mit Lagerbund führt drehbar
und gleitgelagert durch die Lagerbuchse des Antriebsläufers 93 und
ist in dem Antriebsschlepphebel 94 verschraubt. Dazu ist
der zweite Antriebsschlepphebelstirnzapfen mit Sicherungsbund, drehbar
und gleitgelagert durch die Antriebslagerbuchse 125 am
Rotationring 105 geführt, und
im Antriebsschlepphebel 94 verschraubt. Ebenfalls ist der
Abtriebsschlepphebelstirnzapfen 126 mit Sicherungsbund,
drehbar und gleitgelagert durch die Abtriebslagerbuchse 127 am
Rotationring 105 Befuhrt, und im Abtriebsschlepphebel 128 verschraubt.
-
Der
Schlepphebelzapfen 129 mit Lagerbund führt drehbar und gleitgelagert
durch die Lagerbuchse des Abtriebsläufer 130 und ist in
dem Abtriebsschlepphebel 128 verschraubt Wobei der Abtriebsläufer 130 mit
dem Sonnenrad 185 in seiner Hohlachse die beiden Nadellager 182 und 183 gegen
einen Bund aufnimmt und mit der Distanzbuchse 184 auf der
Tretlagerachse 150 drehbar plaziert ist. Das Innenzahnrad 186 für den Abtrieb
ist mit seiner Hohlachse durch den Gehäusedeckel 179 geführt und
mit dem Kettenblatthalter 187 verschraubt, wobei das Kugellager 188 zwischen
dem Lagersitz 189 am Gehäusedeckel und dem Lagersitz 190 des
Kettenblatthalters 187, die Lagerung bildet.
-
Der
Planetradhalterflansch 191 ist mit Stirnzapfen versehen
und mit den darauf drehbar und gleitgelagerten Planeträder 192 an
dem Gehäusedeckel 179 verschraubt,
womit die Planeträder 192 mit dem
Außenzahnrad 186 und
dem Sonnenrad 185 in Eingriff stehen. Das Kugellager 193 nimmt
die Drehverbindung zwischen dem Lagersitz 194 in der Hohlachse
des Außenzahnrad 186 und
dem auf der Tretlagerachse 150 aufgeschraubten Lagersitzring 195 auf
und führt
die Lagerung des Kettenblatthalters 187 gegen den Gehäusedeckel 179.
Das Kettenblatt 1 ist an dem Kettenblatthalter 187 verschraubt
und der rechte Pedalarm 147 ist auf die Tretlagerachse 150 über eine
Keilwellenverbindung 196 arretiert und mit der Schraube 149 gesichert.
-
Zur
Hubverstellung sind zwei Seilzüge 197, die
von einem Drehgriff am Fahrradlenker betätigt werden, durch die Seilzugführung in
der Gehäusekappe 198,
in den Führungsnuten
der Stellscheibe 121 geführt und in der Nippelhalterung 199 eingehangen.
Ebenso sind bei der Steuerzeitverstellung zwei Seilzüge 200,
die von einem Verstellhebel am Lenker betätigt werden, durch die Seilzugführungen
in der Gehäusekappe 198,
in den Führungsnuten
der Stellscheibe 171 geführt und in der Nippelhalterung 201 eingehangen
Die Gehäuseglocke 152 ist
mit dem Gehäusedeckel 179,
die Gehäusekappe 198 ist
auf beide verschraubt. Die Paßflächen der
Gehäuseglocke 152 und
des Gehäusedeckel 179 sind
mit einer Dichtung versehen und die Gehäuseglocke 152 ist mit
einer Öleinlaßschraube 202 sowie
mit einer Ölablaßschraube 203 versehen.
-
Der
Ablauf in der Funktion 21 beginnt durch die Drehbewegung
der Pedalarme 88 und 147, die über die Tretlagerachse 150 fest
verbunden sind und über
das Innenzahnrad 151 die linken Planeträder 161 antreibt,
wobei das Sonnenrad 157 mit dem Antriebsläufer 93 über den
Antriebsschlepphebel 94 den Exzenter mit der doppelten Drehgeschwindigkeit des
Kurbeltriebes dreht. Anschließend
wird die Drehgeschwindigkeit vom Exzenter über den Abtriebsschlepphebel 128 zu
dem Abtriebsläufer 130 mit
dem Sonnenrad 185, über
die Planeträder 192 zu
dem Innenzahnrad 186, das mit dem Kettenblatt 1 (bzw.
das Kettenblattpacket mit mehreren Kettenblätter) verbunden ist, mit halber
Drehgeschwindigkeit weitergeleitet, wonach die weitere Kraftübertragung über eine Kettenschaltung
erfolgt. Die Verdoppelung, bzw. die Halbierung der Drehzahl in der
Kraftübertragung
des Kurbeltriebmomentwandlers erfolgt durch die doppelte Anzahl
der Zähne
in den Innenzahnräder 151 und 186,
wie die Anzahl der Zähne
an den Sonnenzahnräder 157 und 185.
Man könnte
auf das zweite Planetgetriebe nach dem Exzenterabtrieb verzichten,
indem man entweder die Kettenblätter
verkleinern, oder die Kettenritzel vergrößern würde.
-
Die
stufenlose Steuerzeitverstellung geschieht durch die Verdrehung
des Planetradhalters 158 vom Exzenterantrieb.
-
Der
weitere Funktionsablauf und die Wirkungsweise des Rotationsringexzenter
als Kurbeltriebmomentwandler, und die der Hubverstellung und der
Steuerzeitverstellung sind die gleichen wie in der sechsten bevorzugte
Ausführungsform
der Erfindung, und sind dort ausführlich beschrieben und nachzulesen.
-
Bezugzeichenliste 5, für 21 bis 24
-
- 01
- Kettenblatt
- 12
- Achsenlinie
- 88
- Pedalarm
links
- 91
- Achsschraube
links
- 92
- Antriebsläuferstirnzapfen
- 93
- Antriebsläufer
- 94
- Antriebsschlepphebel
- 103
- Exzenterbauteil
- 104
- Rotationringhalter
- 105
- Rotationring
- 106
- Wälzlager
Rotationring
- 109
- Bolzenaufnahmebohrung
Exzenter
- 111
- Schloßschlitten
Hubverstellung
- 112
- Schloßmutter
Hubverstellung
- 113
- Spindelwelle
Hubverstellung
- 115
- Sicherungsring
Hubverstellung
- 116
- Schloßschlittenbolzen
Hubverstell.
- 117
- Bolzenaufnahmebohrung
Hubverst.
- 118
- Bolzensicherungsbohrung
Hubverst.
- 121
- Stellscheibe
Hubverstellung
- 122
- Vierkanntaufnahme
Hubverstellung
- 125
- Antriebslagerbuchse
- 126
- Abtriebsschlepphebelstirnzapfen
- 127
- Abtriebslagerbuchse
- 128
- Abtriebsschlepphebel
- 129
- Abtriebsläuferstirnzapfen
- 130
- Abtriebsläufer
- 147
- Pedalarm
rechts
- 149
- Achsschraube
rechts
- 150
- Tretlagerachse
- 151
- Innenzahnrad
Antrieb
- 152
- Gehäuseglocke
- 153
- Tretkurbelkugellager
links
- 154
- Lagersitzring
links
- 155
- Lagersicherungsmutter
- 156
- Keilwellenverbindung
links
- 157
- Sonnenrad
Antrieb
- 158
- Planetradhalter
Antrieb
- 159
- Nadellager
- 160
- Nadellager
- 161
- Planeträder Antrieb
- 162
- Nadellager
- 163
- Nadellager
- 164
- Anlaufscheibe
- 165
- Schloßschlitten
Steuerzeitverstell.
- 166
- Schloßmutter
Steuerzeitverstellung
- 167
- Spindelwelle
Steuerzeitverstellung
- 168
- Aufnahmesteg
Steuerzeitverstellung
- 169
- Führungsbohrung
Steuerzeitverstell.
- 170
- Sicherungsring
Steuerzeitverstell.
- 171
- Stellscheibe
Steuerzeitverstellung
- 172
- Vierkantaufnahme
St.zeitverstellung
- 173
- Zugstange
- 174
- Planetradhalterstirnzapfen
- 175
- Schloßschlittenbolzen
Steuerzeit
- 176
- Bolzenbohrung
Steuerzeitverstell.
- 177
- Sockelaussparung
- 178
- Lagerbolzen
- 179
- Gehäusedeckel
- 180
- Aufnahmesteg
Hubverstellung
- 181
- Führungsbohrung
Hubverstellung
- 182
- Nadellager
- 183
- Nadellager
- 184
- Distanzbuchse
- 185
- Sonnenrad
Abtrieb
- 186
- Innenzahnrad
Abtrieb
- 187
- Kettenblatthalter
- 188
- Kugellager
Abtrieb
- 189
- Lagersitz
Gehäuse
- 190
- Lagersitz
Kettenblatthalter
- 191
- Planetradhalterflansch
Abtrieb
- 192
- Planeträder Abtrieb
- 193
- Tretkurbelkugellager
rechts
- 194
- Lagersitz
rechtes Tretlager
- 195
- Lagersitzring
rechts
- 196
- Keilwellenverbindung
rechts
- 197
- Seilzüge Hubverstellung
- 198
- Gehäusekappe
- 199
- Nippelhalterung
Hubverstellung
- 200
- Seilzüge Steuerzeitverstellung
- 201
- Nippelhalterung
Steuerzeitverstell.
- 202
- Öleinlaßschraube
- 203
- Ölablaßschraube
-
Eine
sechste bevorzugte Ausführungsform der
Erfindung zeigt nach Anspruch 1, 8, 9 und 10, in der Bezugzeichenliste
6 und in den 25 bis 36 einen
Kurbeltriebmomentwandler, dessen Exzentergetriebe aus einen Rotationsringexzenter besteht,
der zwei hintereinander geschaltete Doppelkurbeln aufweist, wobei
die Ein- und Ausgangskraft des Exzentergetriebes auf einer Achsenlinie 12 drehend
wirkt und mit 2 : 1 zu der Tretkurbel übersetzt ist, der so für den Einbau
in einem Fahrrad mit Nabenschaltung und Schaltführung durch die Hinterradachse
als Beispiel vorgesehen ist, welcher an der feststehenden Hinterradachse
plaziert wird, wegen der günstigen Übersetzungslösung zum
Kurbeltrieb und dem angebotenen Platzvorteil für die Bauteile.
-
Dabei
handelt es sich um eine Ausführung, die
mit einer stufenlosen Exzenterhubverstellung, sowie auch mit einer
stufenlosen Steuerzeitverstellung ausgestattet ist, wobei in 25 und 26 der
Exzenterhub auf Null, und die Steuerzeit genau auf OT dargestellt
wird.
-
Dazu
wird ein handelsübliches
Fahrrad mit Nabenschaltung verwendet, das vorzugsweise schon mit
einer Primärübersetzung
vom Kettenblatt 1 an dem Tretlager zum Kettenritzel 210 an
der Hintenadnabe mit eins zu zwei übersetzt ist. Anstelle des Abtriebsflansches
zum Planetgetriebe mit dem daran befestigten Kettenritzel an der
Hinterradnabe wird ein Kraftverteilungsflansch 204 verwendet,
der aus einem Getriebeflansch 205 mit daran befestigten
Getriebeflanschmitnehmer 206 besteht, worauf ein Wälzlager 207 für die drehbare
Aufnahme des Kettenritzelhalter 208, montiert ist. Der
Antriebshalterstirnzapfen 92 mit Sicherungsbund nimmt gleitgelagert
den Schlepphebel für
den Exzenterantrieb 94 auf und ist im Antriebshalter 209 verschraubt
und wird mit ihm zusammen mit dem Kettenritzel 210 an dem Kettenritzelhalter 208 verschraubt,
womit das Kettenritzel 210 auf dem Kraftverteilungsflansch 204 drehbar
ist. Der Abtriebshalterstirnzapfen 129 mit Sicherungsbund
nimmt gleitgelagert den Schlepphebel für den Exzenterabtrieb 128 auf
und ist im Abtriebshalter 211 verschraubt, der an dem Bund
vom Getriebeflanschmitnehmer 206 verschraubt ist, und somit
direkt das Nabengetriebe antreibt. Aus dem drehbaren Abtriebshalter 211 ragt
die linksseitig am Fahrradrahmen 233 gegen Verdrehung gesicherte
Hinterradachse 212 konzentrisch hervor. Das Exzenterbauteil 103 besteht
aus einem Rotationringhalter 104, der mit einem innenlaufenden
Rotationring 105 versehen ist und der über das "Wälzlager 106 im
Exzenterbauteil 103" drehgelagert
ist.
-
Der
Exzenterstirnzapfen 213 enthält einen Sicherungsbund und
ist drehbar gleitgelagert durch die Exzenteraufnahmebohrung 214 des
Exzenteraufnahmehalters 215 geführt und in das Exzenterbauteil 103 verschraubt.
Damit ist das Exzenterbauteil 103 mit dem Exzenteraufnahmehalter 215 drehbar
verbunden.
-
Der "Schloßschlitten
für die
Hubverstellung 111",
wird von der "Schloßmutter
der Hubverstellung 112",
auf der "Spindelwelle
für die
Hubverstellung 113" zwischen
den Aufnahmehaltern 216 geführt. Dazu ist die Spindelwelle 113 mit
dem "Sicherungsring
der Hubverstellung 115" an
dem Exzenteraufnahmehalter 215 gesichert.
-
Das
Exzenterbauteil 103 wird durch die Aufnahmeaussparung vorne
am "Schloßschlitten
der Hubverstellung 111" geführt und
ist mit dem "Schloßschlittenbolzen
der Hubverstellung 116" mit
Bund und Gewinde durch die Bolzenaufnahmebohrung 118 und
durch die Bolzensicherungsbohrung 117 in den "Schloßschlitten
der Hubverstellung 111" verschraubt,
womit das Exzenterbauteil 103 an dem Exzenteraufnahmehalter 215 gegen
Verdrehung arretiert ist. Die "Halteplatte
der Stellscheibekappe von der Hubverstellung 217" ist auf die "Spindelwelle der Hubverstellung 113" geschoben und an
dem Exzenteraufnahmehalter 215 verschraubt, worauf die "Stellscheibe der
Hubverstellung 121" mit
der "Vierkantaufnahme
der Hubverstellung 122" verbunden ist.
Darauf deckt die "Stellscheibekappe
der Hubverstellung 218" die "Stellscheibe der
Hubverstellung 121" ab,
und wird durch die Randpassung der Halteplatte 217 geführt und
von dessen "Klemmbügel der Hubverstellung 219" gehalten.
-
Der
Exzenteraufnahmehalter 215 ist mit dem Exzenterbauteil 103 und
dem Schloßschlitten 111 mit den
Bauteilen der Arretierung und Verstellung über die Achsaufnahmebohrung 220 auf
die Hinterradachse 212 aufgeschoben. Dazu ist der Antriebsschlepphebelstirnzapfen 124 mit
Sicherungsbund drehbar und gleitgelagert durch die Antriebslagerbuchse 125 am
Rotationring 105 geführt,
und im "Schlepphebel für den Exzenterantrieb 94" verschraubt. Ebenfalls
ist der Abtriebsschlepphebelstirnzapfen 126 mit Sicherungsbund
drehbar und gleitgelagert durch die Abtriebslagerbuchse 127 am
Rotationring 105 geführt, und
im "Schlepphebel
für den
Exzenterabtrieb 128" verschraubt.
Der "Schloßschlitten
für die
Steuerzeitverstellung 165", wird von dessen Schloßmutter
auf der "Spindelwelle
für die
Steuerzeitverstellung 167", zwischen den Aufnahmestegen 221 des
Rahmenanbauhalters 222 geführt. Dazu ist die Spindelwelle 167 mit
dem "Sicherungsring
der Steuerzeitverstellung 170" an dem Rahmenanbauhalter 222 gesichert.
-
Die "Halteplatte der Stellscheibenkappe
von der Steuerzeitverstellung 223", ist auf die "Spindelwelle der Steuerzeitverstellung 167" geschoben und an
dem Rahmenanbauhalter 222 verschraubt, worauf die "Stellscheibe der
Steuerzeitverstellung 171" mit der "Vierkantaufnahme der Steuerzeitverstellung 172" verbunden ist. Darauf
deckt die "Stellscheibekappe
der Steuerzeitverstellung 224", die "Stellscheibe der Steuerzeitverstellung 171" ab, und wird durch die
Randpassung der Halteplatte 223 geführt und von dessen Klemmbügel 225 gehalten.
Der Rahmenanbauhalter 222 ist mit dem Schloßschlitten
der Steuerzeitverstellung 165 und mit den Bauteilen der
Arretierung und Verstellung über
die Radachsenaufnahmebohrung 226 gegen den Exzenterhalter 215 auf
die Hinterradachse 212 aufgeschoben. Dazu ist der Exzenteraufnahmehalter 215 über die
Zugstange 227 mit dem "Schloßschlitten
der Steuerzeitverstellung 165" am Rahmenanbauhalter 222 verbunden.
Die Verbindung erfolgt einerseits über den Zugstangenaufnahmezapfen 228 mit
Sicherungsbund, der die Zugstange 227 drehbar in der Aufnahmebohrung 229 führt und
an dem Exzenterhalter 215 verschraubt ist. Anderseits wird
die Zugstange 227 durch die Aufnahmeaussparung vorne am "Schloßschlitten
der Steuerzeitverstellung 165" geführt
und ist mit dem "Schloßschlittenbolzen
der Steuerzeitverstellung 175" mit Bund und Gewinde, durch die Führungsbohrung 230 über die
Bolzenbohrung 176 verschraubt.
-
Abschließend ist
der Rahmenanbauhalter 222, auf der Hinterradachse 212 mit
einem Achssicherungsring 231 axial gesichert, und mit einer Schraube
durch die Rahmenbohrung 232 am Fahrradrahmen 233 in
der Halterbohrung 234 gegen Verdrehung gesichert, sowie
mit einem angeschraubten Gehäuse
mit Dichtungsmanschetten versehen (nicht dargestellt in der Zeichnung),
zum Schutz vor Staub und Schmutz.
-
Zur
Hubverstellung sind zwei Seilzüge 197, die
von einem Drehgriff am Fahrradlenker betätigt werden, durch die Seilzugführung 235 in
der Stellscheibekappe 218 in den Führungsnuten der Stellscheibe 121 geführt und
in der Nippelhalterung 199 eingehangen. Ebenso sind bei
der Steuerzeitverstellung zwei Seilzüge 200, die von einem
Verstellhebel am Lenker betätigt
werden, durch die Seilzugführungen
in der Stellscheibekappe 224 in den Führungsnuten der Stellscheibe
geführt
und in der Nippelhalterung 201 eingehangen.
-
Damit
befindet sich der Kurbeltriebmomentwandler in der Art des Rotations
ringexzenter, auf der Hinterradachse 212 neben dem Hinterrad 13,
zwischen der Hintenadnabe 236 und der Achsaufnahme an dem
Fahrradrahmen 233 und wird vom Tretlager über das
Antriebskettenblatt 1, das die doppelte Zähnezahl
wie das Kettenritzel 210 aufweist, über eine Kette direkt angetrieben
und leitet die Drehkraft direkt an die Hinteradnabe, oder über ein
Nabengetriebe weiter.
-
Beim
Ausbau des Hinterrades 13 aus dem Fahrradrahmen 233 muß zusätzlich die
Schraube an der Rahmenbohrung 232 (oder alternativ dazu
an einer Schelle am Rahmen) und die Klemmbügel 219 und 225 von
den Stellscheibekappen 218 und 224 gelöst werden,
um die Stellscheibekappen mit den Stellscheiben 121 und 171 und
den daran eingehangenen Seilzügen 197 und 200 (von
der Hub- und Steuerzeitverstellung) von den Halteplatten 217 und 223 und
der Vierkantaufnahme 122 und 172 zu trennen, Im
Funktionsablauf 27 und 28 zieht das
Kettenritzel 210 (angetrieben über eine Kette vom Antriebskettenblatt 1), über dem
Antriebshalter 209 mit den Antriebshalterstirnzapfen 92 den Schlepphebel 94,
der wiederum über
den Antriebsschlepphebelstirnzapfen 124 den Rotationring 105 in einer
Drehbewegung zieht. Der Rotationring 10S zieht über den
Abtriebsschlepphebelstirnzapfen 126 dessen Schlepphebel 128,
der auch wieder über
einen Abtriebshalterstirnzapfen 129 den Antriebshalter 211 in
einer Drehbewegung bringt, und somit in Verbindung mit der Widerstandskraft
steht. Durch den Abstand zwischen der Hinterradachse 212 und
dem Achspunkt 237 vom Rotationring 105 tritt eine
Exzenterfunktion ein, weil die Schlepphebeln 94 und 128 auf
der Kreisbahn des Rotationring 105 in seinem Kreisradius
auf einen vorgegebenen Abstand angeordnet sind und das andere Ende
der Schlepphebeln 94 und 128 jeweils an einem
der voneinander unabhängigen
Mitnehmer 209 und 211 angeschlossen sind, und
auf dessen Achse 212, sich die beiden Kreisbahnen zweimal
kreuzen, wodurch die Mitnehmer 209 und 211 sich
im Radius bei jeder halben Umdrehung, einmal ganz nah in der "Stellung minimal 238" und einmal ganz
fern in der "Stellung
maximal 239" sind,
und somit die Drehkraftgeschwindigkeit innerhalb des Kraftflusses
variiert.
-
Dabei
wurde die Anordnung der Lagerbuchsen 125 und 127 zur
Aufnahme der Schlepphebeln 94 und 128 im Rotationring 105 derart
gewählt,
das beide Schlepphebel ihre Kraftübertragung als Zugbauteil anstatt
als Druckbauteil ausüben,
um die Dimensionen der Bauteile so gering wie nötig zu halten.
-
Die
Exzenterstellung in 27 entspricht durch die gewählte Grundjustierung
der Kette zu dem Kurbeltrieb, den Pedalsstellungen in 28,
ebenso entspricht die Exzenterstellung in 29, den
Pedalstellungen in 30. Im Bewegungsablauf entspricht das
der Reihenfolge von 28 und danach 30, da
sich der Exzenter um 180° bei
einem Pedalweg von 90° dreht,
wie an den Pedalstellungen 240 zu erkennen ist.
-
Die
Funktion der stufenlosen Exzenterhubverstellung ist in 25 bis 36 ersichtlich,
wobei durch Verdrehung des Rotationringhalters 104 auf dem
Exzenterstirnzapfen 213, der "Achspunkt des Rotationrings 237" in 27, 28 von
der Hinterradachse 212, von Null (siehe 31)
bis Maximum (siehe 32) stufenlos verstellbar ist,
indem der am Exzenteraufnahmehalter 215 verschiebbare Schloßschlitten 111 durch
seine Drehverbindung an dem Rotationringhalter 104 durch
den Schloßschlittenbolzen 116 verbunden
ist, und durch die drehbare Spindelwelle 113 selbstsperrend
oder verschiebbar ist.
-
Zur
Verstellung wird die Spindelwelle 113 von der Stellscheibe 121 gedreht,
indem diese über zwei
Seilzüge 197 (für jede Drehrichtung
ein Seilzug) über
einem Drehgriff am Fahrradlenker durch die Stellscheibekappe 218 geführt, welche über die
Halteplatte 217 an dem Exzenteraufnahmehalter 215 arretiert
ist, verstellt wird.
-
Dabei
ist der Verstellradius des Schloßschlittens 111 und
die Verstellgeometrie derart ausgelegt, dass ein Doppelgelenk zu
der Drehverbindung durch den Schloßschlittenbolzen 116 am
Rotationringhalter 215 eingespart wird, da die Lagertolleranzen
der drehbaren Verstelleinrichtungen das Verstellradiusspiel aufnehmen
und die Arretierung dadurch wesentlich weniger Spiel aufweist.
-
Die
Funktion der stufenlosen Exzentersteuerzeitverstellung ist ebenfalls
in 25, 33 und 34 ersichtlich,
wobei durch Verdrehung des Exzenteraufnahmehalters 215 auf
der Hinterradachse 212 der komplette Kurbeltriebmomentwandler
mit der Exzenterhubverstellung, vom oberen Totpunkt 32 aus,
stufenlos vorgestellt 33 oder zurückgestellt 34 werden
kann. Indem der Zugstangeaufnahmezapfen 228 mit Sicherungsbund,
der an der kurbelarmartigen Aufnahme des Exzenteraufnahmehalters 215 verschraubt
ist, die Zugstange 227 drehbar aufnimmt. Dabei die Zugstange 227 anderseits
mit dem, am Rahmenanbauhalter 222 verschiebbaren Schloßschlitten 165,
durch den Schloßschlittenbolzen 116 (mit
Sicherungsbund), drehbar verbunden ist, und durch die drehbare Spindelwelle 167,
selbstsperrend oder verschiebbar ist.
-
Zur
Verstellung wird die Spindelwelle 167 von der Stellscheibe 171 gedreht,
indem diese über zwei
Seilzüge 200 (für jede Drehrichtung
ein Seilzug), über
einem Verstellhebel am Fahrradlenker, durch die Stellscheibekappe 224 geführt, welche über die
Halteplatte 223 an dem Rahmenanbauhalter 222 arretiert
ist, verstellt wird. Dabei wurde die Anordnung der kurbelarmartigen
Aufnahme des Exzenteraufnahmehalters 215, für die drehbare
Aufnahme der Zugstange 227 derart gewählt, das die Kraftübertragung
als Zugbauteil anstatt als Druckbauteil erfolgt, um die Dimensionen
der Bauteile so gering wie nötig
zu halten. In dieser bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird
eine einfache Ausführung ohne
verstellbaren Steuerzeiten, anhand eines Anbaubeispieles, in Nullstellung 35,
sowie bei Maximalstellung 36 der
Exzenterhubverstellung, gezeigt.
-
Bezugzeichenliste 6, für 25 bis 36
-
- 01
- Antriebskettenblatt
- 12
- Achsenlinie
- 13
- Hinterrad
- 92
- Antriebshalterstirnzapfen
- 94
- Schlepphebel
Exzenterantrieb
- 103
- Exzenterbauteil
- 104
- Rotationringhalter
- 105
- Rotationring
- 106
- Wälzlager
Exzenterbauteil
- 111
- Schloßschlitten
Hubverstellung
- 112
- Schloßmutter
Hubverstellung
- 113
- Spindelwelle
Hubverstellung
- 115
- Sicherungsring
Hubverstellung
- 116
- Schloßschlittenbolzen
Hubverstell.
- 117
- Bolzensicherungsbohrung
- 118
- Bolzenaufnahmebohrung
- 121
- Stellscheibe
Hubverstellung
- 122
- Vierkantaufnahme
- 124
- Antriebsschlepphebelstirnzapfen
- 125
- Antriebslagerbuchse
- 126
- Abtriebsschlepphebelstirnzapfen
- 127
- Abtriebslagerbuchse
- 128
- Schlepphebel
Exzenterabtrieb
- 129
- Abtriebshalterstirnzapfen
- 165
- Schloßschlitten
Steuerzeitverstell.
- 167
- Spindelwelle
Steuerzeitverstellung
- 170
- Sicherungsring
Steuerzeitverstellung
- 171
- Stellscheibe
Steuerzeitverstellung
- 172
- Vierkantaufnahme
Steuerzeitverst.
- 175
- Schloßschlittenbolzen
St.zeitverst.
- 176
- Bolzenbohrung
- 197
- Seilzüge Hubverstellung
- 199
- Nippelhalterung
- 200
- Seilzüge Steuerzeitverstellung
- 201
- Nippelhalterung
- 204
- Kraftverteilungsflansch
- 205
- Getriebeflansch
- 206
- Getriebeflanschmitnehmer
- 207
- Wälzlager
für Kettenritzel
- 208
- Kettenritzelhalter
- 209
- Antriebshalter
- 210
- Kettenritzel
- 211
- Abtriebshalter
- 212
- Hinterradachse
- 213
- Exzenterstirnzapfen
- 214
- Exzenteraufnahmebohrung
- 215
- Exzenteraufnahmehalter
- 216
- Aufnahmehalter
- 217
- Halteplatte
Hubverstellung
- 218
- Stellscheibekappe
Hubverstellung
- 219
- Klemmbügel Hubverstellung
- 220
- Achsaufnahmebohrung
- 221
- Aufnahmestege
- 222
- Rahmenanbauhalter
- 223
- Halteplatte
Steuerzeitverstellung
- 224
- Stellscheibekappe
Steuerzeitverst.
- 225
- Klemmbügel Steuerzeitverstellung
- 226
- Radachsenaufnahmebohrung
- 227
- Zugstange
- 228
- Zugstangeaufnahmezapfen
- 229
- Aufnahmebohrung
- 230
- Führungsbohrung
- 231
- Achssicherungsring
- 232
- Rahmenbohrung
- 233
- Fahrradrahmen
- 234
- Halterbohrung
- 235
- Seilzugführung
- 236
- Hinterradnabe
- 237
- Achspunkt
Rotationring
- 238
- Stellung
minimal
- 239
- Stellung
maximal
- 240
- Pedalstellung
- 241
- Fahrradkette
-
Eine
siebte bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung zeigt nach Anspruch 1 und 11, in der Bezugzeichenliste 7 und
in 37 und 38 einen Kurbeltriebmomentwandler,
dessen Exzentergetriebe aus einem Zahnradtriebexzenter besteht,
der als Kurbelschleife ausgebildet ist, wobei die Ein- und Ausgangskraft
des Exzentergetriebes auf einer Achsenlinie 12 drehend
wirkt und mit 2 : 1 zu dem Kurbeltrieb übersetzt ist, und so für Handkurbeltriebe
und in erweiterter Art auch für
Heimtrainer mit Tretkurbelantrieb Verwendung findet.
-
Dazu
besteht der Zahnradtriebexzenter aus einem Abtriebszahnrad 242,
auf dessen Bund die Mitnehmerscheibe 243 als Kurbelschleife
mit den Mitnehmerschrauben 244 verbunden ist, und läuft mit zwei
Anlaufscheiben 245, jeweils davor und dahinter, drehbar
und gleitgelagert auf der am Trägerrahmen 246 feststehenden
Tragachse 247, und ist mit einem weiteren Zahnrad mit der
Widerstandskraft verbunden (nicht dargestellt in der Zeichnung).
Dahinter befindet sich drehbar und gleitgelagert die Exzenteraufnahmescheibe 248.
-
Die
Planeträder 249 sind
auf der Stirnseite hinter dem Lagerbund mit exzentrisch außemittig
angeordneten Kurbelzapfen 250 ausgebildet, die in die Exzenterführungen 251 der
Mitnehmerscheibe 243 führen,
und sind mit dem Lagerbund in der Exzenteraufnahmescheibe 248 drehbar
und gleitgelagert. Zwischen den Planeträdern 249 greift das
Steuerzahnrad 252 ein, das die doppelte Zähnezahl
wie ein Planetrad 249 aufweist, und mit einer Keilwellenverbindung 253 auf
der Tragachse 247 arretiert ist.
-
Der
Gehäusering 254 wird
mit den Gehäuseschrauben 255,
die durch die Kurbelarmplatte 256 führen, mit diesen an der Exzenteraufnahmescheibe 248 befestigt,
wobei in der Kurbelarmplatte 256 die Kurbelzapfen 250 der
Planeträder 249 drehbar
oder gleitgelagert sind.
-
Die
Kurbelarmplatte 256 dreht sich gleitgelagert auf der Tragachse 247 und
ist mit einer Lagerbundschraube 257 gesichert. Durch eine
dreh- und arretierbare Tragachse 247 wird eine zusätzliche Stellzeitverstellung
ermöglicht.
-
Bei
der Anwendung einer festehehenden Hohlachse anstelle der Tragachse 247,
mit einer sich darin drehenden und durchgehenden Kurbeltriebachse,
die einerseits mit einem zweiten Kurbelarm verschraubt ist und anderseits
eine feste Verbindung mit der Kurbelarmplatte 256 und dem
ersten Kurbelarm aufweist, der dann den nachgeschalteten Mechanismus
auf der Hohlachse drehgelagert antreibt, erhält man einen Kurbeltriebmomentwandler
für den
Tretkurbeltrieb eines Heimtrainers, der dann anstelle des Abtriebszahnrad 242 auf
der gleichen Achsenlinie 12, mit einem nachgeschalteten
Mechanismus, den Heimtrainer antreibt.
-
Beim
drehen am Drehkurbelgriff 258 nach rechts in Uhrzeigerrichtung
von 0° bis
45°, drehen sich
die Planeträder 249 um
90° nach
rechts, weil sie mit dem feststehenden Steuerzahnrad 252 verbunden
sind und das Steuerzahnrad 252 den doppelten Wirkungsdurchmesser
hat.
-
Dabei
drehen sich die außermittig
sitzenden Kurbelzapfen 250 von den Planeträdern 249,
in den Exzenterführungen 251 von
der Mitnehmerscheibe 243 um 90° nach rechts, wodurch die Mitnehmerscheibe 243 mit
Kraftfluß zu
der konstanten Wiederstandskraft, im Verhältniss zu der Kurbelarmplatte 256 mit
dem Drehkurbelgriff 258, vor- oder nacheilt.
-
Somit
erhält
man die gleiche vorteilhafte Wirkungsweise wie in den anderen Ausführungsbeispielen
auch für
Heimtrainer und Handkurbeltriebe wegen der vorteilhaften Einbaubedingungen.
-
Bezugzeichenliste 7, für 37 und 38
-
- 12
- Achsenlinie
- 242
- Abtriebszahnrad
- 243
- Mitnehmerscheibe
- 244
- Mitnehmerschrauben
- 245
- Anlaufscheibe
- 246
- Trägerrahmen
- 247
- Tragachse
- 248
- Exzenteraufnahmescheibe
- 249
- Planeträder
- 250
- Kurbelzapfen
- 251
- Exzenterführungen
- 252
- Steuerzahnrad
- 253
- Keilwellenverbindung
- 254
- Gehäusering
- 255
- Gehäuseschrauben
- 256
- Kurbelarmplatte
- 257
- Lagerbundschraube
- 258
- Drehkurbelgriff
-
Eine
achte bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung zeigt nach Anspruch 1, 8 und 12, in der Bezugzeichenliste 8 und
in 39 bis 44 einen Kurbeltriebmomentwandler,
dessen Exzentergetriebe aus einem Rotationsringexzenter besteht,
der zwei hintereinander geschaltete Doppelkurbeln aufweist, wobei
die Ein- und Ausgangskraft des Exzentergetriebes auf einer Achsenlinie 12 drehend
wirkt und mit 2 : 1 zu der Kurbelwelle 297 übersetzt
ist, und zur Steuerung für
die Drehkraft eines Hubkolbenmotors eingesetzt wird.
-
Dabei
handelt es sich um eine Ausführung, die
mit einer stufenlosen Exzenterhubverstellung sowie auch mit einer
stufenlosen Steuerzeitverstellung ausgestattet ist, wobei in 39 bis 43 der
Exzenterhub auf Null dargestellt wird.
-
Dazu
ist das Krafteingangszahnrad 259 mit Halszapfen auf der
linken Seite in die Gehäuseglocke 260 gleitgelagert
und auf der rechten Seite gleitgelagert durch den Antriebsgehäusedeckel 261 geführt, mit
einer Keilwellenverbindung 262 zu der Kurbelwelle. Ebenso
wird das Exzenterantriebszahnrad 263, mit der halben Zähnezahl
des Krafteingangszahnrad 259 und mit ihm im Eingriff, auf
der Exzenterantriebswelle 264 auf der linken Seite in die
Gehäuseglocke 260 und
auf der rechten Seite in den Antriebsgehäusedeckel 3 gleitgelagert
geführt,
wobei die Exzenterantriebswelle 264 am linken Ende einen
Antriebskurbelarm 93 aufweist der den Antriebsschlepphebel 94 gegabelt über einen
gleitgelagerten Schlepphebelbolzen 265 aufnimmt.
-
Der
Antriebsschlepphebel 94 ist am Rotationring 105 ebenfalls
durch die gegabelte Antriebsaufname 266 mit einem gleitgelagerten
Schlepphebelbolzen 267 verbunden.
-
Dazu
weist der Rotationring 105 eine zweite Aufnahme aus, die
als gegabelte Abtriebsaufnahme 268 mit einem gleitgelagerten
Schlepphebelbolzen 269 den Abtriebsschlepphebel 128 führt. Der
Abtriebskurbelarm 130, der axial neben dem Antriebskurbelarm 93 sitzt,
nimmt gegabelt mit einem gleitgelagerten Schlepphebelbolzen 270 das
andere Ende des Abtriebsschlepphebel 128 auf und 5 sitzt
auf der Exzenterabtriebswelle 271, die in dem Gehäuseflansch 272 gleitgelagert
ist und am anderen Ende durch das Exzenterabtriebszahnrad 273 führt und
gleitgelagert in dem Abtriebsgehäusedeckel 274 endet.
-
Das
Kraftausgangszahnrad 275, mit der doppelten Zähnezahl
wie das Exzenterabtriebszahnrad 273, steht mit ihm im Eingriff
und ist mit einem Halszapfen auf der rechten Seite in dem Gehäuseflansch 272 gleitgelagert
und auf der linken Seite, gleitgelagertdurch den Abtriebsgehäusedeckel 274 geführt und
mit einer Keilwellenverbindung 276 mit der Kupplung verbunden.
Das Exzenterbauteil 103 besteht aus einem Rotationringhalter 104,
der mit einem innen laufenden Rotationring 105 versehen
ist und der über
das "Wälzlager
im Exzenterbauteil 277" drehgelagert
ist. Der Exzenteraufnahmehalter 278 besteht aus der Aufnahmeplatte 279,
die gleitgelagert auf dem Aufnahmebund 280 der Gehäuseglocke 260 ruht,
und aus der Verstellplatte 281 die gleitgelagert auf dem
Verstellaufnahmebund 282 des Gehäuseflansch 272 sitzt
und durch das Zylindersegment 283 sowie mit dem Spindelwellehalter 284 und
der Hubverstellungshalter 285 verschraubt sind.
-
Das
Exzenterbauteil 103 wird zwischen der Aufnahmeplatte 279 und
der Verstellplatte 281 des Exzenteraufnahmehalters 278 geführt und
ist mit dem Exzenteraufnahmebolzen 285 gleitgelagert und drehbar
verbunden.
-
In
der gegabelten Nase 286 des Rotationringhalters 104 wird
die Schloßmutter 112 für die Hubverstellung,
mittig von zwei Stirnzapfen 287, gleitgelagert geführt. Die
Spindelwelle 113 führt durch
die Schloßmutter 112 und
ist drehbar zwischen dem Spindelwellenhalter 284 und dem
Hubverstellungshalter 285 des Exzenterhalters 278 arretiert, und
mit einem Stellmotor 288, der auf dem Hubverstellungshalter 285 montiert
ist, für
den Verstellantrieb verbunden, womit das Exzenterbauteil 103 an dem
Exzenteraufnahmehalter 278 drehbar arretiert ist.
-
Die
Verstellplatte 281 des Exzenteraufnahmehalter 278,
ist mit einem Versatz versehen, der mit einem Schneckenradsegment 289 verbunden
ist, worin eine Welle 290 mit Schnecke greift, die quer durch
die Gehäuseglocke 260 verläuft und
an dieser drehbar und gleitgelagert axial arretiert ist.
-
Gegenüber dem
Schneckenradsegment 289 vom Exzenteraufnahmehalter 278 ist
ein zweites Schneckenradsegment 291 im Eingriff mit der
Welle 290, um die aufkommenden Kräfte auf der Welle 290 zu
zentrieren Dazu ist das Schneckenradsegment 291 zur Zentrierung
der Kräfte
an ein Scheibensegment 292 befestigt, das drehbar und gleitgelagert
auf dem Stirnzapfen 293 für die Zentrierung geführt wird und
an dem Gehäuseflansch 272 befestigt
ist. Zusätzlich
ist hinter dem Schneckenradsegment 291 an dem Scheibensegment 292 noch
ein Zahnradsegment 294 befestigt, daß in das zweite Zahnradsegment 295 greift,
das hinter dem Schneckenradsegment 289 von der Verstellplatte 281 des
Exzenteraufnahmehalters 278 befestigt ist, und so die aufkommende
Kräfte
auf die Verstellung bündelt.
-
Zusätzlich wird
die Welle 290 mit einem Stellmotor 296 verbunden,
der außen
an dem Gehäuseflansch 272 und
an der Gehäuseglocke 260 montiert ist
und für
den Verstellantrieb sorgt, womit der Exzenteraufnahmehalter 278 an
die Gehäuseglocke 260 drehbar
arretiert ist.
-
Der
Ablauf in der Funktion 44 beginnt durch die Drehkraft
der Kurbelwelle 297 im Hubkolbenmotor 298, über das
Krafteingangszahnrad 259, im angeflanschten Kurbeltriebmomentwandler 299, zum
Exzenterantriebszahnrad 263 über die Exzenterantriebswelle 264 an
den Antriebskurbelarm 93, der über dem Antriebsschlepphebel 94,
mit der Antriebsaufnahme 266 verbunden ist und den Rotationring 105 mit
doppelter Drehzahl antreibt. Der Rotationring 105, dessen
Achspunkt von der Exzenterantriebswelle 264 und der Exzenterabtriebswelle 271 versetzt
ist, bildet das Kernstück
des Exzenters und dreht sich in dem Rotationsringhalter 104,
der vom Exzenteraufnahmehalter in dem Gehäuse gehalten wird.
-
Die
Antriebsaufnahme 268 am Rotationring 105 zieht über den
Abtriebsschlepphebel 128 an dem Abtriebskurbelarm 130,
der über
die Exzenterabtriebswelle 271 das Exzenterabtriebszahnrad 273 antreibt
und damit das Kraftausgangszahnrad 275 mit der halben Drehzahl
dreht und von dort über
die Kupplung 300 in der angeflanschten Kupplungsglocke 301 die
weitere Kraftübertragung
an das angeflanschte Getriebe 302, mit der durchschnittlichen Drehzahl
der Kurbelwelle 297 leitet.
-
Man
könnte
die Kupplung 300 auch direkt mit der Exzenterabtriebswelle 271 verbinden,
indem man die Endübersetzung
zum Antrieb ändert.
-
Die
Verstellung des Exzenterhubes und die der Steuerzeit über die
Stellmotoren werden über Sensoren
elektronisch gesteuert, und erzielt bei Langsamläufer, wie z.B. große Schiffsmotoren,
den größten Wirkungsgrad,
da man dort das größte Exzenterhubverhältnis nutzen
kann.
-
Der
weitere Funktionsablauf und die Wirkungsweise des Rotationringexzenter
als Kurbeltriebmomentwandler, und die der Hubverstellung und der
Steuerzeitverstellung, sind die gleichen wie in der vierten, fünften und
sechsten bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung, und sind in der sechsten bevorzugten Ausführungsformdort
ausführlich
beschrieben und nachzulesen.
-
Bezugzeichenliste 8, für 39 bis 46
-
- 12
- Achsenlinie
- 93
- Antriebskurbelarm
- 94
- Antriebsschlepphebel
- 103
- Exzenterbauteil
- 104
- Rotationringhalter
- 105
- Rotationring
- 112
- Schloßmutter
- 113
- Spindelwelle
- 128
- Abtriebsschlepphebel
- 130
- Abtriebskurbelarm
- 178
- Exzenteraufnahmebolzen
- 259
- Krafteingangszahnrad
- 260
- Gehäuseglocke
- 261
- Antriebsgehäusedeckel
- 262
- Keilwellenverbindung
Kurbelwelle
- 263
- Exzenterantriebszahnrad
- 264
- Exzenterantriebswelle
- 265
- Schlepphebelbolzen
- 266
- Antriebsaufnahme
- 267
- Schlepphebelbolzen
- 268
- Abtriebsaufnahme
- 269
- Schlepphebelbolzen
- 270
- Schlepphebelbolzen
- 271
- Exzenterabtriebswelle
- 272
- Gehäuseflansch
- 273
- Exzenterabtriebszahnrad
- 274
- Abtriebsgehäusedeckel
- 275
- Kraftausgangszahnrad
- 276
- Keilwellenverbindung
Kupplung
- 277
- Wälzlager
Exzenter
- 278
- Exzenteraufnahmehalter
- 279
- Aufnahmeplatte
- 280
- Aufnahmebund
- 281
- Verstellplatte
- 282
- Verstellaufnahmebund
- 283
- Zylindersegment
- 284
- Spindelwellehalter
- 285
- Hubverstellungshalter
- 286
- Nase
- 287
- Stirnzapfen
Schloßmutter
- 288
- Stellmotor
Hubverstellung
- 289
- Schneckenradsegment
- 290
- Welle
Schnecke
- 291
- Schneckenradsegment
- 292
- Scheibensegment
- 293
- Stirnzapfen
- 294
- Zahnradsegment
- 295
- Zahnradsegment
- 296
- Stellmotor
Steuerzeitverstellung
- 297
- Kurbelwelle
- 298
- Hubkolbenmotor
- 299
- Kurbeltriebmomentwandler
- 300
- Kupplung
- 301
- Kupplungsglocke
- 302
- Getriebe
- 303
- Zweitaktdoppelkolbenmotor
- 304
- Zahnräder
- 305
- Steuerzahnrad
- 306
- Steuerkurbelwelle
- 307
- Hilfskolben
- 308
- Arbeitskolben
- 309
- Zylinder
- 310
- Auslaßkanäle
-
Eine
neunte bevorzugte Ausführungsform der
Erfindung zeigt nach Anspruch 1, 8, 12 und 13, in der Bezugzeichenliste
9 und in 45 u. 45 als Kurbeltriebmomentwandler
einen Rotationsringexzenter wie in der achten bevorzugten Ausführungsform,
der hier zur Steuerung der Drehkraft einer zweiten Kurbelwelle 306 in
einem Zweitaktmotor eingesetzt wird.
-
Dabei
treibt eine zweite Kurbelwelle 306 einen Hilfskolben 307 mit
extrem exzentrischen Hubgeschwindigkeiten an, der in dem Arbeitszylinder 309 des
Arbeitskolben 308 läuft
und dort die Abgase in der Abwärtsbewegung
ausstößt und den
Arbeitszylinder 309 bei der Aufwärtsbewegung mit Frischgas befüllt. Dazu
wird ein Zweitaktdoppelkobenmotor 303 mit gemeinsamen Zylinder 309 an
der Motorstirnseite mit einer Zahnradkaskade ausgebildet, die drei Zahnräder 304 aufweist,
die über
das Krafteingangszahnrad 259 von der Kurbelwelle 297 den
Kurbeltriebmomentwandler über
das Steuerzahnrad 305 antreibt, das die gleiche Größe aufweist
wie das Krafteingangszahnrad 259.
-
Das
Steuerzahnrad 304 treibt direkt die Exzenterantriebswelle 264 mit
der gleichen Drehzahl wie die der Kurbelwelle 297 an. Der
Rotationringhalter 104 ist mit seiner Achse exzentrisch
von der Achse der Exzenterantriebswelle 264 und der Exzenterabtriebswelle 271 an
dem Motorgehäuse
befestigt, womit ein extrem großer
Exzenterhub vorgegeben wird.
-
Die
Exzenterabtriebswelle 271 treibt die Steuerkurbelwelle 306 direkt
an. Die restlichen Bauteile des Rotationringexzenter und dessen
Aufbau zwischen der Exzenterantriebswelle 264 und der Exzenterabtriebswelle 271,
sind Seitenverkehrt in der achten bevorzugten Ausführungsform
in 39 bis 44 ausführlich beschrieben.
-
Der
Ablauf in der Funktion 45 beginnt durch die Drehung
der Kurbelwelle 297 im Zweitaktdoppelkolbenmotor 303,
wodurch das Krafteingangszahnrad 259 über die Zahnräder 304 das
Steuerzahnrad 305 mit gleicher Drehzahl antreibt.
-
Das
Steuerzahnrad 305 treibt mit der Exzenterantriebswelle 264 und
dem Antriebskurbelarm 93 über dem Antriebsschlepphebel 94,
der mit der Antriebsaufnahme 266 verbunden ist, den Rotationring 105 an.
-
Der
Rotationring 105, dessen Achspunkt von der Exzenterantriebswelle 264 und
der Exzenterabtriebswelle 271 versetzt ist, bildet das
Kernstück
des Exzenters und dreht sich in dem Rotationsringhalter 104,
der an dem Motorgehäuse
befestigt ist.
-
Die
Abtriebsaufnahme 268 am Rotationring 105 zieht über den
Abtriebsschlepphebel 128 an dem Abtriebskurbelarm 130,
der über
die Exzenterabtriebswelle 271 die Steuerkurbelwelle 306 antreibt. Wobei
durch die Steuerzeitstellung des Rotationringexzenter die Steuerkurbelwelle 306 den
Hilfskolben 307, der vor dem Arbeitskolben 308 in
dem gemeinsamen Zylinder 309 läuft, im oberen Totpunkt sehr langsam
und im unteren Totpunkt sehr schnell antreibt, um die verbrannten
Abgase durch die Auslaßkanäle 310 auszustoßen.
-
Eine
weitere Ausführungsform
des Zweitaktdoppelkolbenmotors 303 findet sich in der 46, wobei
zusätzlich
noch ein Kurbeltriebmomentwandler 299 für die Drehkraftsteuerung der
Kurbelwelle 297 angebracht ist, was ebenfalls der gleichen
Ausführung
der achten bevorzugten Ausführung
entspricht, und somit kombinierbar ist, indem das Krafteingangszahnrad 259 zusätzlich neben
den Zahnräder 304 und
das Steuerzahnrad 305, auch das Exzenterantriebszahnrad 263 vom
Kurbeltriebmomentwandler 299 antreibt.