DE10257973B3 - Schaltgetriebe und Fahrzeug mit solch einem Schaltgetriebe - Google Patents

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    • F16H9/24Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using chains or toothed belts, belts in the form of links; Chains or belts specially adapted to such gearing

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Schaltgetriebe für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Fahrrad, zum Variieren eines Übersetzungsverhältnisses zwischen zumindest einer Antriebswelle und zumindest einem Antriebsrad des Fahrzeugs in Abhängigkeit von einem auf die Antriebswelle wirkenden Drehmoment über zumindest ein erstes drehbares Übertragungselement, insbesondere in Form eines ersten Zahnrads, und zumindest ein zweites Übertragungselement, insbesondere in Form einer Kette, wobei bei Drehung des ersten Übertragungselements mittels des damit zumindest zeitweise in Eingriff bringbaren zweiten Übertragungselements das Antriebsrad antreibbar ist, wobei die Antriebswelle den Antrieb des Schaltgetriebes und das erste Übertragungselement den Abtrieb des Schaltgetriebes bildet und das Übersetzungsverhältnis zwischen der Antriebswelle und dem ersten Übertragungselement mittels des Schaltgetriebes in Abhängigkeit von dem auf die Antriebswelle wirkenden Drehmoment automatisch einstellbar ist, sowie ein ein erfindungsgemäßes Schaltgetriebe umfassendes Fahrzeug, insbesondere in Form eines Fahrrads.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Schaltgetriebe für ein Fahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, sowie ein ein erfindungsgemäßes Schaltgetriebe umfassendes Fahrzeug.
  • Aus dem Stand der Technik ist eine Vielzahl von Einrichtungen für Fahrräder bekannt, um ein Übersetzungs- bzw. Untersetzungsverhältnis zwischen einer über Pedale angetriebenen Antriebswelle und einem Antriebsrad zu variieren.
  • So offenbart die DE 34 40 071 A1 eine Mehrgangnabe für Fahrräder oder dergleichen, mit Gangumschaltung für mehr als drei Gänge. Die Steuerung des Nabengetriebes erfolgt koaxial durch eine Nabenachse, indem ein einziger, in der Nabenachse geführter Schaltkopf betätigt wird. Durch die Ausgestaltung des Getriebes wird erreicht, daß die Schaltung von lediglich einer Seite der Nabenachse her, mit einem einzigen Schaltelement in Form einer Zugstange, die mit einer Schaltzugkette verbunden ist, erfolgt. Dieses Schaltorgan ermöglicht es einem Fahrer des Fahrrads, das Übersetzungsverhältnis zwischen einem mit der Nabe verbundenen Zahnkranz und einer Nabenhülse des Antriebsrads zu variieren.
  • Ferner offenbart die DE 196 18 636 A1 eine Mehrgangnabe mit Rücktrittbremse für Fahrräder. Die Mehrgangnabe umfaßt ein Planetengetriebe, wobei die Schaltung der Getriebeteile so gestaltet ist, daß bei Betätigung der Rücktrittbremse, durch gegensinniges Drehen eines Antreibers, immer eine Bremsverstärkung der Rücktrittbremseinrichtung über das Planetengetriebe erzielt wird. Die Schaltung der Mehrgangnabe erfolgt durch einen in der Nabenachse verschiebbaren Schubklotz, manuell von außerhalb der Mehrgangnabe.
  • Auch sind aus dem Stand der Technik Schaltgetriebe für Fahrräder bekannt, bei denen das Getriebe innerhalb einer Tretlagermuffe aufgenommen wird und durch einen Benutzer des Fahrrades das Übersetzungsverhältnis zwischen einer Drehung einer Tretwelle und der Drehung eines Kettenrades manuell veränderbar ist. So offenbaren die DE 822 350 C und die DE 643 849 C jeweils ein Geschwindigkeitswechselgetriebe für Fahrräder bzw. eine Vorrichtung zum Ändern des Übersetzungsverhältnisses zwischen einer Tretkurbel und dem angetriebenen Rad eines Fahrrades. Dabei ist jeweils ein innerhalb des Gehäuses des Fahrrades angeordnetes Planetengetriebe vorgesehen. Über eine manuelle Schaltvorrichtung wird jeweils erreicht, daß das Getriebe entweder gesperrt wird, wodurch eine Drehung der Tretwelle bzw. Tretkurbel direkt auf ein Kettenrad übertragen wird, oder eine Drehung der Tretwelle bzw. Tretkurbel unter- oder übersetzt in eine Drehung des Kettenrades umgewandelt wird.
  • Ein Tretkurbelantrieb für Fahrräder, Motorfahrräder und dergleichen ist ferner aus der DE 848 016 C bekannt. Bei diesem Tretkurbelantrieb ist ebenfalls innerhalb eines Gehäuses ein Planetengetriebe angeordnet. Mittels einer Klinke können verschiedene Zahnkränze relativ zum Gehäuse festgesetzt werden. Bei einer Drehung einer Achse des Tretlagers wird eine Bewegung von mit der Achse verbundenen Planetenräder in der Art erzeugt, daß die Planetenräder jeweils mit dem festen Zahnkranz kämmen und dadurch eine Drehung eines mit einem Kettenrad verbundenen Mittelrads, das ebenfalls mit den Planetenrändern kämmt, hervorgerufen wird.
  • Darüber hinaus sind Kettenantriebe für Fahrräder bekannt, bei denen das Antriebsrad und/oder die Antriebswelle des Tretlagers mit einer Vielzahl von Kettenritzeln unterschiedlichen Durchmessers verbunden ist bzw. sind. Durch einen Kettenumwerfer kann eine Antriebskette jeweils mit einem unterschiedlichen Kettenritzel verbunden und somit das Übersetzungsverhältnis zwischen der Antriebswelle und dem Antriebsrad des Fahrrads variiert werden.
  • Nachteilig bei diesen Einrichtungen ist jedoch, daß der Fahrer des Fahrrads jeweils manuell das Übersetzungs- bzw. Untersetzungsverhältnis der jeweiligen Fahrsituation, insbesondere einer Steigung bzw. einem Gefälle der Fahrstrecke und/oder den Windverhältnissen, anpassen muß. Ferner weisen diese Einrichtungen den Nachteil auf, daß ein Ausbau des Antriebsrads, insbesondere zum Zwecke des Austauschs bzw. der Reparatur eines Fahrradschlauchs bzw. -laufflächenmantels, erschwert wird.
  • Zur Überwindung dieser Nachteile wurden im Stand der Technik verschiedene Einrichtungen vorgeschlagen.
  • So offenbart die DE 94 21 604 U1 eine stufenlose und drehzahlabhängige Automatiknabengangschaltung für Fahrzeuge, insbesondere für Fahrräder. Die Automatiknabengangschaltung umfaßt ein stufenlos verstellbares, mechanisches Getriebe und ein aus zwei Hülsen bestehendes Steuerteil. In Abhängigkeit von der Drehzahl der Nabe wird das Steuerteil mittels Fliehgewichten derart betätigt, daß bei Abweichungen von einer Soll-Drehzahl die Übersetzung bzw. Untersetzung des Getriebes verändert wird. Nachteilig bei dieser Nabengangschaltung ist jedoch, daß sie konstruktiv sehr aufwendig und damit störanfällig ist.
  • Die Umschaltung zwischen verschiedenen Getriebeübersetzungsstufen mit Hilfe von Fliehkraftgewichten ist ebenfalls aus der DE 19 00 118 U bekannt. Bei der dort offenbarten Mehrgangübersetzungsnabe mit automatisch betätigter Gangschaltung erfolgt der Antrieb einer Nabenhülse wahlweise über eine direkte Verbindung zu einem Nabenzahnkranz 5 oder unter Zwischenschaltung eines Planetengetriebes. Die Umschaltung zwischen diesen beiden Antriebsweisen erfolgt in Abhängigkeit von der Position eines innerhalb der Nabe angeordneten Fliehkraftgewichts.
  • Ferner offenbart die WO 95/12517 A1 ein Fahrrad, bei welchem sowohl in einer Tretlagermuffe als auch einer Nabe ein Getriebe zur Veränderung des Übersetzungsverhältnisses zwischen der Drehung einer Kurbel und eines Zahnkranzes bzw. der Drehung eines Zahnkranzes und einer Hinterradnabe verändert wird. Mittels jeweils in den Zahnkränzen angeordneten Fliekraftgewichten wird dabei erreicht, daß in Abhängigkeit von der Drehgeschwindigkeit der Zahnkränze die Getriebe jeweils gesperrt werden, also eine direkte Übertragung einer Drehbewegung von einer Tretkurbel auf den Zahnkranz bzw. von dem Zahnkranz auf die Nabe erfolgt, oder eine unter- oder übersetzte Übertragung der Drehbewegung stattfindet. Somit sind auch die Getriebe dieses Fahrrades konstruktiv aufwendig und störanfällig.
  • Des Weiteren offenbart die DE 198 48 052 A1 einen Kettenantrieb für ein Fahrrad. Es wird vorgeschlagen, daß in Abhängigkeit von einem über einen Drehzahlaufnehmer gemessenen Wert, der die Drehzahl eines der Räder des Fahrrades aufnimmt, ein Schaltwerk zum Umwerfen einer Kette auf verschiedene Kettenritzel mit unterschiedlichen Durchmessern automatisch gesteuert wird. Das Schaltwerk umfaßt einen Stellmotor sowie einen Positionsmelder zum Erfassen der Position des Umwerfers. Ferner umfaßt der Kettenantrieb eine mit dem Stellmotor und dem Positionsmelder verbundene elektronische Steuerung. Nachteilig bei diesem Kettenantrieb ist jedoch, daß zusätzliche Anbauten an dem Fahrrad notwendig sind, die insbesondere mit elektrischer Energie versorgt werden müssen. Ferner muß eine Verkabelung zwischen der Steuerung und dem Schaltwerk vorgenommen werden. Somit führt dieser Kettenantrieb zu erhöhten Produktionskosten und ist aufgrund der Verwendung eines Kettenumwerfers störanfällig für äußere Umwelteinflüsse, wie Verschmutzung oder dergleichen.
  • Die DE 198 39 886 A1 offenbart ein weiteres Automatikgetriebe für Fahrräder. Um das Übersetzungsverhältnis zwischen einer Antriebswelle und einem Antriebsrad des Fahrrades zu variieren, ist vorgesehen, daß auf einer Scheibe mehrere Zahnrad- bzw. Keilriemensegmente angeordnet sind, die Eingriffe für eine Antriebskette bilden. Der Abstand der Zahnradsegmente von einer Drehachse der Scheibe wird dabei in Abhängigkeit von der Fußtretkraft verändert, so daß der auf die Kette wirkende effektive Durchmesser variiert wird. Dieses Getriebe ist jedoch konstruktiv sehr aufwendig und für äußere Umwelteinflüsse, wie Verschmutzung und dergleichen, sehr anfällig.
  • Schließlich offenbart die JP 10194186 A ein gattungsgemäßes Schaltgetriebe für ein motorunterstütztes Fahrrad. Mittels der Ausgangssignale eines Drehmomentsensors und eines automatischen Geschwindigkeitswechselgetriebes werden die Drehmomentsignale eines elektrischen Antriebssystems sowie eines manuell betriebenen Antriebssystems zum Antrieb des Fahrrades kombiniert. Nachteilig bei diesem Fahrrad ist jedoch, daß die Elemente mit elektrischer Energie versorgt werden müssen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, das gattungsgemäße Schaltgetriebe derart weiterzuentwickeln, daß die Nachteile des Stands der Technik überwunden werden. Insbesondere soll ein konstruktiv einfaches Schaltgetriebe, das im Wesentlichen unanfällig für äußere Umwelteinflüsse ist und das Übersetzungs- bzw. Untersetzungsverhältnis zwischen einer Antriebswelle und einem Antriebsrad eines Fahrrades automatisch den Streckenbedingungen, wie Steigungen, Gefälle und/oder Wind, anpaßt, geliefert werden.
  • Die das Schaltgetriebe betreffende Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Die Unteransprüche 2 bis 35 betreffen vorteilhafte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Schaltgetriebes.
  • Ferner wird mit der Erfindung ein Fahrzeug umfassend ein erfindungsgemäßes Schaltgetriebe gemäß Patentanspruch 36 beansprucht.
  • Die Unteransprüche 37 bis 40 betreffen vorteilhafte Ausführungsformen dieses Fahrzeugs.
  • Der Erfindung liegt somit die überraschende Erkenntnis zugrunde, daß ein Schaltgetriebe zur Veränderung des Über- bzw. Untersetzungsverhältnisses zwischen einer Antriebswelle und einem Antriebsrad beispielsweise eines Fahrrads derart ausgestaltet werden kann, daß ein Fahrer keine manuellen Schaltvorgänge vornehmen muß, um stets mit einem angenehmen Übersetzungsverhältnis und einer idealen Tretfrequenz das Fahrrad antreiben zu können. Durch Anordnung des Schaltgetriebes zwischen der, insbesondere über Pedale angetriebenen, Antriebswelle und einem ersten Übertragungselement zur Übertragung der Drehung der Antriebswelle auf eine Kette oder dergleichen wird erreicht, daß das Schaltgetriebe im Wesentlichen in einer Tretlagermuffe angeordnet werden kann und somit von äußeren Umwelteinflüssen geschützt ist. Dabei umfaßt das Schaltgetriebe ein mit dem ersten Übertragungselement verbundenes Antriebsglied, das über eine Verzahnung mit zumindest einem in einem Planetenzahnradkäfig gelagerten Planetenrad in Wirkverbindung steht. Ferner ist vorgesehen, daß die Antriebswelle mit einer Schalttrommel zur Drehmitnahme fest verbunden ist. Die Schalttrommel und der Planetenzahnradkäfig stehen über eine Mitnahmevorrichtung in Wirkverbindung. In einer vorteilhaften Ausführungsform kann auch aufgrund eines über die Antriebswelle auf die Schalttrommel übertragenen Drehmoments ein Mitnehmer der Mitnahmevorrichtung in axialer Richtung der Antriebswelle und des Planetenradkäfigs gegen eine Federkraft bewegen. Dazu kann insbesondere vorgesehen sein, daß der Mitnehmer in gewissen Grenzen verdrehbar mit der Schalttrommel verbunden ist. Diese axiale Bewegung des Mitnehmers wird auf einen Keil, der unverdrehbar relativ zur Tretlagermuffe, jedoch in axialer Richtung der Antriebswelle verschiebbar angeordnet ist, übertragen. Durch diese Bewegung des Keils wird jeweils ein Sonnenrad relativ zur Tretlagermuffe festgestellt, über das das Planetenrad bei Drehung des Planetenzahnradkäfigs kämmt. Aufgrund des unterschiedlichen Durchmessers der Sonnenräder ergibt sich ein unterschiedliches Übersetzungsverhältnis zwischen der Antriebswelle und dem ersten Übertragungselement in Abhängigkeit von der Stellung des Keils und somit in Abhängigkeit von dem zwischen dem ersten Übertragungselement und der Antriebswelle wirkenden Drehmoment. Ein derartiger Aufbau des Schaltgetriebes wird insbesondere dadurch erreicht, daß der Keil in einer Arretiervorrichtung, die ortsfest relativ zur Tretlagermuffe befestigt ist, geführt wird.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung, in der bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beispielhaft an einer schematischen Zeichnung im Einzelnen erläutert sind.
  • Dabei zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht auf eine in einer Tretlagermuffe eines Fahrrads eingebaute erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schaltgetriebes;
  • 2 eine Schnittansicht des Schaltgetriebes der 1;
  • 3 eine perspektivische Seitenansicht auf das Schaltgetriebe der 1 und 2 nach Entfernung von Pedalen;
  • 4 eine perspektivische Seitenansicht des Schaltgetriebes der 2 nach Entfernung eines Außengehäuses;
  • 5 eine perspektivische Seitenansicht des Schaltgetriebes der 3 nach Entfernung eines Antriebsglieds;
  • 6 eine perspektivische Seitenansicht auf das Schaltgetriebe der 4 aus einer anderen Perspektive;
  • 7a eine Schnittansicht ähnlich der 2 einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schaltgetriebes;
  • 7b eine perspektivische Seitenansicht ähnlich 6 des Schaltgetriebes der 7a;
  • 8 eine perspektivische Seitenansicht des Schaltgetriebes der 1 bis 6 nach Entfernung eines Mitnehmers;
  • 9 eine perspektivische Seitenansicht des Schaltgetriebes der 8 nach Entfernung eines ersten Rückstellelements sowie einer Schalttrommel;
  • 10 eine perspektivische Seitenansicht des Schaltgetriebes der 9, ohne Darstellung eines Planetenzahnradkäfigs;
  • 11 eine perspektivische Seitenansicht auf eine Arretiervorrichtung des Schaltgetriebes der 10;
  • 12a eine weitere Schnittansicht der ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schaltgetriebes in einer ersten Schaltposition;
  • 12b eine Schnittansicht der Mitnahmevorrichtung des Schaltgetriebes der 12a in einer zweiten Schaltposition; und
  • 12c eine Schnittansicht der Mitnahmevorrichtung der 12b in einer dritten Schaltposition.
  • 1 stellt eine Seitenansicht auf einen Ausschnitt eines Fahrradrahmens mit einer Tretlagermuffe 1 dar, in der ein erfindungsgemäßes Schaltgetriebe integriert ist. Die Tretlagermuffe 1 bildet ein Außengehäuse 2 des Schaltgetriebes und ist mit Rahmenrohren 3, 5, die nur teilweise dargestellt sind, verbunden. Durch die Tretlagermuffe 1 verläuft eine Antriebswelle 7, die beidseitig mit Pedalarmen 9, an denen Pedale 11 drehbar befestigt sind, verbunden ist. Eine Drehung der Antriebswelle 7 wird über das Schaltgetriebe auf ein Übertragungselement in Form eines ersten Zahnrads 13 und mittels Zähnen 14 auf eine nicht dargestellte Kette übertragen. Die Tretlagermuffe 1 ist auf der dem Zahnrad 13 gegenüberliegenden Seite mittels eines Deckels 15 verschlossen.
  • In 2 ist eine Schnittansicht durch die Tretlagermuffe 1 der 1 dargestellt. Innerhalb des Außengehäuses 2 ist das erfindungsgemäße Schaltgetriebe 17 angeordnet. Die einzelnen Elemente des Schaltgetriebes 17 werden nun im Folgenden mit zusätzlicher Bezugnahme auf die 3 bis 6 und 8 bis 11 beschrieben. Wie insbesondere aus 3 ersichtlich, weist die Antriebswelle 7 eine Verzahnung 19 zur Befestigung der Pedalarme 9 auf. Die Befestigung der Pedalarme 9 kann jedoch auf jede, aus dem Stand der Technik bekannte Befestigungsart an der Antriebswelle 7 erfolgen. Nach Entfernung der Pedalarme 9 sowie eines nicht dargestellten Deckels, der über eine Gewinde 21 mit einem Antriebsglied, nämlich in Form eines innerhalb des Außengehäuses 2, insbesondere mittels in den 1 und 2 nicht dargestellten Lagern, drehbar gelagerten Übertragungsrohres 23 befestigt ist, kann das Zahnrad 13 entfernt werden. Das Zahnrad 13 ist über eine Verzahnung 25 drehmitnahmesicher mit dem Übertragungsrohr 23 verbunden. In 4 ist das Schaltgetriebe 17 nach Entfernung der Pedalarme 9 sowie des Zahnrads 13 und Entfernung aus dem Außengehäuse 2 dargestellt.
  • Wie insbesondere aus 4 ersichtlich, ist die Antriebswelle 7 drehbar in einer Hülse 27 gelagert. Die Hülse 27 weist eine Verzahnung 29 auf, die sicherstellt, daß die Hülse 27 im in 2 dargestellten, eingebauten Zustand des Schaltgetriebes 17 über den Deckel 15 ortsfest relativ zum Außengehäuse 2 gehalten wird. Wie 4 weiter zu entnehmen ist, weist das Übertragungsrohr 23 eine Innenverzahnung 31 auf. Ferner umfaßt das Schaltgetriebe 17 dreistufige Planetenräder 33 mit den Stufen 33a, 33b, 33c. Die Innenverzahnung 31 des Übertragungsrohrs 23 steht in Eingriff mit einer Außenverzahnung 35 der mittleren Stufe 33b der Planetenräder 33. Die Planetenräder 33 sind auf Wellen 37 drehbar innerhalb eines Planetenzahnradkäfigs 39 befestigt. Wie später erläutert, sind auf der Hülse 27 drei Sonnenräder 43, 45, 47 angeordnet. Wie aus 4 ersichtlich, weist das Sonnenrad 43 Nuten 49 auf, die, wie später erläutert, zur Feststellung des Sonnenrads 43 relativ zur Hülse 27 und somit zum Außengehäuse 2 dienen.
  • In den 5 und 6 ist das Schaltgetriebe 17 der 4 in Seitenansicht aus zwei verschiedenen Perspektiven dargestellt, nachdem das Übertragungsrohr 23 entfernt worden ist. Wie aus den 5 und 6 ersichtlich, umfaßt der Planetenzahnradkäfig 39 eine Buchse 51, die eine Innenverzahnung 53 aufweist. Das Schaltgetriebe 17 umfaßt ferner einen Mitnehmer 55, der, wie aus den 2 und 11 ersichtlich, eine Außenverzahnung 57 aufweist, die Eingriff in die Innenverzahnung 53 der Buchse 51 findet. Somit wird der Mitnehmer 55 drehmitnahmesicher mit der Buchse 51 und damit dem Planetenzahnradkäfig 39 verbunden, ist jedoch in axialer Richtung entlang der Antriebswelle 7 relativ zu der Buchse 51 bewegbar. Wie aus den 5 und 6 ersichtlich, weist der Mitnehmer 55 Nuten 59 auf, die eine Steigung entlang der Umfangsfläche des Mitnehmers 55 und Einrastkerben 61 aufweisen. Wie insbesondere aus den 2 und 6 ersichtlich, ist mit der Antriebswelle 7, insbesondere über die Verzahnung 19, eine Schalttrommel 63 drehmitnahmesicher verbunden. Die Schalttrommel 63 weist Paßstifte 65 auf, die Eingriff in die Nuten 59 des Mitnehmers 55 finden. Wie insbesondere aus 2 ersichtlich, ist zwischen dem Mitnehmer 55 und der Schalttrommel 63 ein Rückstellelement in Form einer Spiralfeder 67 angeordnet. Die Spiralfeder 67 stützt sich einerseits an den Paßstiften 65 und andererseits an einer über eine Sicherungsfeder 69 mit der Schalttrommel 63 verbundenen Scheibe 71 ab.
  • In den 7a und 7b ist eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schaltgetriebes 17' innerhalb einer Tretlagermuffe 1' dargestellt. Mit dem Schaltgetriebe 17 der 1 bis 6 und 8 bis 11 identische Bauelemente des Schaltgetriebes 17' der 7a und 7b tragen die gleichen Bezugszeichen. Im Wesentlichen unterscheidet sich das Schaltgetriebe 1T von dem Schaltgetriebe 17 dadurch, daß die Spiralfeder 67 sich über die Scheibe 71 nicht an der relativ zum Mitnehmer 55 feststehenden Sicherungsfeder 69, sondern an einer Buchse 73 abstützt. Die Buchse 73 ist über ein Gewinde 75 in den Mitnehmer 55 einschraubbar. Durch Verdrehung der Buchse 73 relativ zum Mitnehmer 55 läßt sich somit von außen die Vorspannung der Spiralfeder 67 einstellen. Wie später erläutert, läßt sich damit die Schaltcharakteristik des Schaltgetriebes 17' einstellen. Ferner ist in 7a ein Deckel 76 dargestellt, der über ein Gewinde in das Übertragungsrohr 23 einschraubbar ist, um das Außengehäuse 2 auf der den Zahnrad 13 zugewandten Seite zu verschließen. Darüber hinaus sind in der 7a Lager 77a, 77b, insbesondere in Form von Kugellagern, eingezeichnet, wobei das Lager 77a zur Lagerung der Antriebswelle 7 in der Hülse 27 dient und das Lager 77b zur Lagerung des Übertragungsrohrs 23 in dem Außengehäuse 2 dient.
  • In 8 ist das Schaltgetriebe 17 in Seitenansicht dargestellt, nachdem der Mitnehmer 55 entfernt worden ist, so daß die Spiralfeder 67 und die Schalttrommel 63 sichtbar werden. Es ist jedoch zu verstehen, daß sich der Aufbau des Schaltgetriebes 17, wie er in den folgenden Figuren beschrieben wird, nicht von demjenigen des Schaltgetriebes 17' unterscheidet.
  • In 9 ist das Schaltgetriebe 17 der 8 dargestellt, nachdem die Spiralfeder 67 und die Schalttrommel 63 entfernt worden sind. Wie aus 9 ersichtlich, weist die Hülse 27 Nuten 77 auf, in denen gleitbar Keile 79 angeordnet sind. Die Hülse 27 ist ferner von einem Ring 81 umgeben, wobei bei Verschiebung des Rings 81 in axialer Richtung der Hülse 27 die Keile 79 in der Nut 77 verschoben werden. In 10 ist eine Seitenansicht eines Teils der Arretiervorrichtung des Schaltgetriebes 17 der 9 dargestellt, die den Mitnehmer 55, die Schalttrommel 63, die Spiralfeder 67, die Hülse 27 und die Keile 79 umfaßt. In 10 ist der Planetenzahnradkäfig 39 weggedacht, wobei nur das Sonnenrad 43 dargestellt ist. Wie aus den 2 und 10 ersichtlich, ist zwischen der Schalttrommel 63 und dem Ring 81 ein Rückstellelement in Form einer Spiralfeder 83 angeordnet. Das Rückstellelement 83 bewirkt, daß die Keile 79 über den Ring 81 in der 2 nach links gedrückt werden. Wie insbesondere aus den 10 und 11 (11 zeigt das Schaltgetriebe 17 ausgehend von 8, wobei der Planetenzahnradkäfig und ein Sonnenrad entfernt sind und lediglich ein Planetenrad 33 teilweise dargestellt ist) ersichtlich, weisen die Keile 79 Zähne 85 auf, die über den Umfang der Hülse 27 herausragen. Durch Verschiebung der Keile 79 in den Nuten 77 gelangt jeweils ein Zahn 85 der Keile 79 in Eingriff mit einem der Sonnenräder 43, 45, 47. In 10 ist beispielsweise die Position eines exemplarischen Keils 79 dargestellt, durch welchen das Sonnenrad 43 relativ zur Hülse 27 dadurch festgestellt wird, daß der Zahn 85 des Keils 79 Eingriff in die Nut 49 des Sonnenrads 43 findet. Auf der dem Ring 81 gegenüberliegenden Seite des Sonnenrads 43 ist ein Rückstellelement 87 angeordnet, das eine Bewegung der Sonnenräder 43, 45, 47 relativ zur Hülse 27 und zueinander in axialer Richtung in geringem Umfang ermöglicht, um eine ungehinderte Drehung der Sonnenräder 43, 45, 47 relativ zueinander zu ermöglichen. Eine derartige Bewegung ist insbesondere wichtig für ein weiches Schalten des Schaltgetriebes.
  • Im Folgenden wird nunmehr die Funktionsweise des Schaltgetriebes 17 anhand der 2 sowie 12a bis 12c beschrieben.
  • Bei einer Drehung der Antriebswelle 7 über die Pedalarme 9 kommt es zu einer Drehmitnahme des Planetenzahnradkäfigs 39 über eine Mitnahmevorrichtung umfassend die Schalttrommel 63, die Paßstifte 65 sowie den Mitnehmer 55. Aufgrund der Verbindung des Mitnehmers 55 über die Außenverzahnung 57 mit der Innenverzahnung 53 der Buchse 51 des Planetenzahnradkäfigs 39 kommt es zu einer Drehung des Planetenzahnradkäfigs 39. Bei der in 2 dargestellten Position der Keile 79 ist das Sonnenrad 47 über die Keile 79 relativ zur Hülse 27 festgelegt. Da, wie zuvor beschrieben, die Hülse 27 über den Deckel 15 mit dem Außengehäuse 2 verbunden ist, bleibt das Sonnenrad 47 ortsfest relativ zum Außengehäuse 2 stehen. Damit kommt es bei einer Drehung des Planetenzahnradkäfigs 39 dazu, daß die Planetenräder 33 mittels der Stufe 33c über das Sonnenrad 47 kämmen. Aufgrund der Verbindung des Übertragungsrohrs 23 mit der Stufe 33b der Planetenräder 33 kommt es aufgrund der Kämmbewegung der Planetenräder 33 zu einer Drehung des Übertragungsrohrs 23 innerhalb des Außengehäuses 2. Dies bewirkt eine Drehung des Zahnrads 13 und eine Übertragung dieser Drehbewegung über Zähne 14 auf eine nicht dargestellte Kette. Somit läßt sich der Drehmomentfluß des Schaltgetriebes 17 derart zusammenfassen, daß bei Drehung der Antriebswelle 7 die Drehbewegung über die Schalttrommel 63 und den Mitnehmer 55 an den Planetenzahnradkäfig 39 weitergegeben wird und durch Kämmen der Planetenräder 33 über eines der Sonnenräder 43, 45, 47 das Drehmoment auf das Übertragungsrohr 23 und somit auf das Zahnrad 13 übertragen wird.
  • Im Folgenden wird nunmehr anhand der 12a bis 12c das automatische Schalten des Schaltgetriebes 17 beschrieben. Wie zuvor beschrieben, sind die Schalttrommel 63 und der Mitnehmer 55 über Paßstifte 65, die in Nuten 59 des Mitnehmers 55 aufgenommen werden, miteinander verbunden. Eine Drehung der Schalttrommel 63 würde, wenn die Spiralfeder 67 nicht vorhanden wäre, dazu führen, daß der Mitnehmer 55 sich aufgrund des an dem Zahnrad 13 anliegenden Gegenmoments, das über das Übertragungsrohr 23 und die Planetenräder 33 an den Planetenzahnradkäfig 39 weitergegeben wird, zunächst nicht drehen würde und die Paßstifte 65 in den Nuten 59 bei einer Drehung der Schalttrommel 63 bis zum Ende der Nuten 59 wandern würden, wodurch eine axiale Bewegung des Mitnehmers 55 hervorgerufen würde, da die Schalttrommel 63 mit der Antriebswelle 7 verbunden ist. Die Spiralfeder 67 verhindert jedoch bis zu einer gewissen Differenz zwischen dem über die Schalttrommel 63 übertragenen Drehmoment und dem über das Zahnrad 13 in das Schaltgetriebe 17 einwirkenden Gegenmoment, eine relative Verdrehung der Schalttrommel 63 und des Mitnehmers 55 zueinander. Übersteigt die Differenz dieser Momente einen gewissen Wert, so kommt es zu einer relativen Drehung der Schalttrommel 63 zum Mitnehmer 55, so daß die in 12b dargestellte Position erreicht wird. Aufgrund dieser relativen Drehung wandern die Paßstifte 65 in den Nuten 59 und bewirken, daß der Mitnehmer 55 axial relativ zur Längsachse der Antriebswelle 7 verschoben wird. Somit wandert der Mitnehmer 55 in der Buchse 51 des Planetenzahnradkäfigs 39 in 12b nach links. Eine derartige Bewegung des Mitnehmers 55 erlaubt es jedoch den Keilen 79, sich ebenfalls in den 12a und 12b nach links zu bewegen. Eine derartige Verschiebung der Keile 79 relativ zu der Hülse 27 bewirkt, daß nun nicht mehr das Sonnenrad 47, sondern das Sonnenrad 45 relativ zur Hülse 27 und somit zum Außengehäuse 2 des Schaltgetriebes 17 festgestellt wird. In dieser Position der Keile 79 können sich dagegen die Sonnenräder 43 und 47 relativ zum Außengehäuse 2 drehen. Eine derartige Bewegung ist insbesondere deshalb notwendig, weil die Sonnenräder 43 und 47 ständig im Eingriff mit den Stufen 33a bzw. 33c der Planetenräder 33 stehen. Bei Feststellung des Sonnenrads 45 relativ zum Außengehäuse 2 kämmen nunmehr die Planetenräder 33 über das Sonnenrad 45 bei einer Drehung des Planetenzahnradkäfigs 39. Somit verändert sich das Übersetzungsverhältnis zwischen der Antriebswelle 7 und dem Zahnrad 13. Steigt die Momentendifferenz zwischen der Schalttrommel 63 und dem Mitnehmer 55 weiter an, weil beispielsweise die Pedalkraft weiter erhöht wird oder das Fahrrad eine Steigung herauffährt, so kommt es dazu, daß die Paßstifte 65 in den Nuten 59 weiter wandern, wodurch es zu einer weiteren relativen Drehung des Mitnehmers 55 zur Schalttrommel 63 und somit zu einer Bewegung des Mitnehmers 55 in 12a und 12b nach links kommt. In der in 12c dargestellten Position finden die Zähne 85 der Keile 79 Eingriff in die Nuten 49 des Sonnenrads 43. Somit wird das Sonnenrad 43 relativ zum Außengehäuse 2 des Schaltgetriebes 17 festgestellt und kämmen die Planetenräder 33 bei der Drehung des Planetenzahnradkäfigs 39 mittels der Stufe 33a über das Sonnenrad 43. Die Drehung der Planetenräder 33 wird über die Stufe 33b dann auf das Übertragungsrohr 23 und somit auf das Zahnrad 13 übertragen.
  • Um ein weiches Umschalten des Schaltgetriebes 17 sowie ein Verkannten desselben zu verhindern, sind die Keile 79 jedoch nicht direkt mit dem Mitnehmer 55 verbunden. Eine Bewegung der Keile 79 erfolgt im Wesentlichen aufgrund der Federkraft 83, die auf den Ring 81 wirkt. Bei einer Bewegung des Mitnehmers 55 in den 12a bis 12c nach links werden somit die Keile 79 zunächst für eine Bewegung ebenfalls nach links freigegeben. Aufgrund des Eingriffs der Sonnenräder 43, 45, 47 in die unterschiedlichen Stufen 33a, 33b, 33c der Planetenräder 33 weisen die Sonnenräder 43, 45, 47 jedoch grundsätzlich eine unterschiedliche Drehgeschwindigkeit auf. Somit ist nicht sichergestellt, daß die Keile 79 sofort Eingriff in Nuten des Sonnenrads 45 finden können, wenn die Keile 79 aus der in 12a dargestellten Position nach links über das Federelement 83 verschoben werden. Erst wenn die Zähne 85 mit derartigen Nuten des Sonnenrads 45 fluchten, bewegen sich die Keile 79 weiter nach links, um in Eingriff in die Nuten des Sonnenrads 45 zu gelangen. Umgekehrt erfolgt eine Bewegung der Keile 79 aus der in 12c dargestellten Position erst dann, wenn die Zähne 85 aus einem Eingriff mit dem Sonnenrad 43 in Eingriff mit geeigneten Nuten des Sonnenrads 45 gelangen können. In dieser Bewegungsrichtung der Keile 79 erfolgt die Bewegung zusammen mit dem Mitnehmer 55 gegen die Rückstellkraft der Spiralfeder 83 aufgrund der Rückstellkraft der Spiralfeder 67. Somit sollte die Rückstellkraft der Spiralfeder 67 größer als die der Spiralfeder 83 sein.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in jeder beliebigen Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
  • 1, 1'
    Tretlagermuffe
    2
    Außengehäuse
    3
    Rahmenrohr
    5
    Rahmenrohr
    7
    Antriebswelle
    9
    Pedalarm
    11
    Pedal
    13
    Zahnrad
    14
    Zahn
    15
    Deckel
    17, 17'
    Schaltgetriebe
    19
    Verzahnung
    21
    Gewinde
    23
    Übertragungsrohr
    25
    Verzahnung
    27
    Hülse
    29
    Verzahnung
    31
    Innenverzahnung
    33
    Planetenrad
    33a
    Stufe
    33b
    Stufe
    33c
    Stufe
    35
    Außenverzahnung
    37
    Welle
    39
    Planetenzahnradkäfig
    43
    Sonnenrad
    45
    Sonnenrad
    47
    Sonnenrad
    49
    Nut
    51
    Buchse
    53
    Innenverzahnung
    55
    Mitnehmer
    57
    Außenverzahnung
    59
    Nut
    61
    Einrastkerbe
    63
    Schalttrommel
    65
    Passstift
    67
    Spiralfeder
    69
    Sicherungsfeder
    71
    Scheibe
    73
    Buchse
    75
    Gewinde
    76
    Deckel
    77
    Nut
    77a
    Lager
    77b
    Lager
    79
    Keil
    81
    Ring
    83
    Spiralfeder
    85
    Zähne

Claims (40)

  1. Schaltgetriebe für ein Fahrzeug zum Variieren eines Übersetzungsverhältnisses zwischen zumindest einer Antriebswelle (7) und zumindest einem Antriebsrad des Fahrzeugs in Abhängigkeit von einem auf die Antriebswelle (7) wirkenden Drehmoment über zumindest ein erstes drehbares Übertragungselement und zumindest ein zweites Übertragungselement, wobei bei Drehung des ersten Übertragungselements (13) mittels des damit zumindest zeitweise in Eingriff bringbaren zweiten Übertragungselements das Antriebsrad antreibbar ist, die Antriebswelle (7) den Antrieb des Schaltgetriebes (17, 17') und das erste Übertragungselement (13) den Abtrieb des Schaltgetriebes (17, 17') bildet und das Übersetzungsverhältnis zwischen der Antriebswelle (7) und dem ersten Übertragungs element (13) mittels des Schaltgetriebes (17, 17') in Abhängigkeit von dem auf die Antriebswelle (7) wirkenden Drehmoment automatisch einstellbar ist, gekennzeichnet durch ein um die Antriebswelle (7) drehbar gelagertes und mit dem ersten Übertragungselement (13) drehmitnahmesicher verbundenes Antriebsglied (23), wobei das Antriebsglied (23) über zumindest eine Verzahnung (31) mit einer Außenverzahnung (35) eines zumindest zweistufigen (33a, 33b, 33c) und in einem Planetenzahnradkäfig (39) gelagerten Planetenrads (33) eines Planetengetriebes verbindbar ist, der Planetenzahnradkäfig (39) zur Drehmitnahme mit der Antriebswelle (7) über zumindest eine Mitnahmevorrichtung (55, 59, 63, 65, 67, 73) drehmitnahmesicher verbunden ist, das Planetengetriebe zumindest zwei Sonnenräder (43, 45, 47) umfaßt, über die das Planetenrad (33) kämmt, und in Abhängigkeit von dem auf die Mitnahmevorrichtung (55, 59, 63, 65, 67, 73) mittels der Antriebswelle (7) einwirkenden Drehmoment wahlweise eines der Sonnenräder (43, 45, 47) mittels einer Arretiervorrichtung (27, 79, 83) relativ zu einer Befestigungsvorrichtung (15) des Schaltgetriebes (17, 17') feststellbar ist.
  2. Schaltgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltgetriebe in einem Fahrrad einsetzbar ist.
  3. Schaltgetriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Übertragungselement in Form eines Zahnrades ausgeführt ist.
  4. Schaltgetriebe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Übertragungselement in Form einer Kette ausgebildet ist.
  5. Schaltgetriebe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltgetriebe (17, 17') zumindest bereichsweise innerhalb einer Tretlagermuffe (1, 1') des Fahrzeugs angeordnet ist.
  6. Schaltgetriebe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Übersetzungsverhältnis zwischen der Antriebswelle (7) und dem ersten Übertragungselement (13) in diskreten Schritten einstellbar ist.
  7. Schaltgetriebe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Übersetzungsverhältnis in zumindest zwei Gängen einstellbar ist.
  8. Schaltgetriebe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsglied in Form eines Übertragungsrohrs (23) ausgebildet ist, das drehbar innerhalb eines Außengehäuses (2) gelagert ist.
  9. Schaltgetriebe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Außengehäuse entweder unmittelbar mit dem Rahmen des Fahrzeugs verbunden ist oder einen Teil des Rahmens bildet.
  10. Schaltgetriebe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Außengehäuse mit einer Tretlagermuffe eines Fahrradrahmens verbindbar ist.
  11. Schaltgetriebe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Außengehäuse die Tretlagermuffe (1, 1') eines Fahrradrahmens bildet.
  12. Schaltgetriebe nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Übetragungsrohr (23) zumindest bereichsweise den Planetenzahnradkäfig (39) und/oder die Mitnahmevorrichtung (55, 59, 63, 65, 67, 73) umgibt.
  13. Schaltgetriebe nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnahmevorrichtung zumindest einen mit dem Planetenzahnradkäfig (39) zur Drehmitnahme verbundenen Mitnehmer (55) umfaßt, der zumindest entlang der Längsachse der Antriebswelle (7) relativ zu den Sonnenrädern (43, 45, 47) bewegbar ist.
  14. Schaltgetriebe nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer über eine Verzahnung (57) mit dem Planetenzahnradkäfig (39) verbunden ist.
  15. Schaltgetriebe nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnahmevorrichtung eine mit der Antriebswelle (7) drehmitnahmesicher verbundene Schalttrommel (63) umfaßt.
  16. Schaltgetriebe nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalttrommel (63) über eine Verzahnung mit der Antriebswelle (7) verbunden ist.
  17. Schaltgetriebe nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (55) zumindest bereichsweise eine Außenverzahnung (57) und der Planetenzahnradkäfig (39) zumindest bereichsweise eine in die Außenverzahnung (57) des Mitnehmers (55) zumindest bereichsweise eingreifende Innenverzahnung (53) aufweist, und die Antriebswelle (7) oder die Schalttrommel (63) zumindest einen Passstift (65) aufweist, der Eingriff in einer von dem Mitnehmer (55) umfaßten Nut (59) findet und/oder der Mitnehmer einen Passstift umfaßt, der Eingriff in einer von der Antriebswelle oder der Schalttrommel umfaßten Nut findet.
  18. Schaltgetriebe nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenverzahnung (57) des Mitnehmers (55) und die Innenverzahnung (53) des Plantenzahnradkäfigs (39) jeweils im wesentlichen in Richtung der Längsachse der Antriebswelle (7) verlaufen, und die Nut (59) in dem Mitnehmer (55) und/oder der Antriebswelle oder der Schalttrommel eine erste Steigung relativ zur Längsachse der Antriebswelle (7) aufweist bzw. aufweisen, wobei die Nut (59) zumindest eine Einrastkerbe (61), vorzugsweise eine der Anzahl der Sonnenräder (43, 45, 47) entsprechende Anzahl von Einrastkerben (61), aufweist.
  19. Schaltgetriebe nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenverzahnung des Mitnehmers und die Innenverzahnung des Plantenzahnradkäfigs jeweils eine zweite Steigung relativ zur Richtung der Längsachse der Antriebswelle aufweisen, und die Nut in dem Mitnehmer und/oder der Antreibswelle oder der Schalttrommel eine dritte Steigung aufweist bzw. aufweisen, wobei die Nut vorzugsweise im wesentlichen parallel zur Längsachse der Antriebswelle verläuft.
  20. Schaltgetriebe nach einem der Ansprüche 15 bis 19, gekennzeichnet durch zumindest ein erstes Rückstellelement, das sich einerseits an dem Mitnehmer und andererseits an dem Planetenzahnradkäfig oder einerseits an dem Mitnehmer (55) und andererseits an der Schalttrommel (63) oder der Antriebsstange abstützt.
  21. Schaltgetriebe nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Rückstellelement in Form zumindest eines Federelements (67) ausgebildet ist.
  22. Schaltgetriebe nach Anspruch 20 oder 21, gekennzeichnet durch zumindest eine in zumindest zwei Positionen relativ zu dem Mitnehmer (55), der Schalttrommel und/oder der Antriebswelle feststellbare und ein Widerlager für das erste Rückstellelement (67) bildende Buchse (73), wobei die Buchse (73), drehbar in dem Mitnehmer (55), der Schalttrommel und/oder der Antriebswelle gelagert ist, zur Einstellung einer durch das erste Rückstellelement erzeugten Kraft.
  23. Schaltgetriebe nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (73) an beliebigen Positionen feststellbar ist.
  24. Schaltgetriebe nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (73) mittels eines Gewindes gelagert ist.
  25. Schaltgetriebe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiervorrichtung eine die Antriebswelle (7) zumindest bereichsweise umgebende und mit der Befestigungsvorrichtung (15) drehmitnahmesicher verbundene Hülse (27) und zumindest ein entlang der Längsachse der Antriebswelle (7) bewegbares und mit dem Mitnehmer (55) der Mitnahmevorrichtung in Wirkverbindung stehendes Arretierglied umfaßt.
  26. Schaltgetriebe nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Arretierglied in Form eines Keils (79) ausgestattet ist.
  27. Schaltgetriebe nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Arretierglied (79), in Abhängigkeit von dessen Position entlang der Längsachse der Antriebswelle (7), jeweils eines der Sonnenräder (43, 45, 47) feststellbar ist.
  28. Schaltgetriebe nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Arretierglied (79) in einer Nut (49) des Sonnenrads (43, 45, 47) eingreifbar ist und/oder in einer von der Hülse (27) umfaßten Nut (77) geführt ist.
  29. Schaltgetriebe nach einem der Ansprüche 25 bis 28, gekennzeichnet durch zumindest ein zweites Rückstellelement, wobei das zweite Rückstellelement (83) sich einerseits an dem Arretierglied (79) und andererseits an der Hülse und/oder der Antriebsstange oder der Schalttrommel (63) abstützt und das Arretierglied (79) mittels des Mitnehmers (55) entgegen der von dem zweiten Rückstellelement (83) aufgebauten Kraft bewegbar ist.
  30. Schaltgetriebe nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Rückstellelement in Form zumindest eines Federelements (83) ausgebildet ist.
  31. Schaltgetriebe nach einem der Ansprüche 25 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß das Arretierglied mittels einer Feststellvorrichtung feststellbar ist.
  32. Schaltgetriebe nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß mittels einer Feststellung des Arretierglieds ein von dem auf die Antriebswelle wirkenden Drehmoment unabhängiges Übersetzungsverhältnis des Schaltgetriebes einstellbar ist.
  33. Schaltgetriebe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung zumindest einen Deckel (15) zwischen dem Außengehäuse (2) und der Arretiervorrichtung (27) umfaßt.
  34. Schaltgetriebe nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß mittels des Deckels (15) eine Tretlagermuffe (1, 1') des Fahrrades verschließbar ist.
  35. Schaltgetriebe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (7) mit zumindest einem Pedalpaar (9, 11) und/oder einer Antriebseinheit, wie einem Elektromotor, einer Brennstoffmaschine und/oder dergleichen, verbindbar ist.
  36. Fahrzeug mit einem Schaltgetriebe nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine weitere Schalteinrichtung zur Beeinflussung des Übersetzungsverhältnisses zwischen der Antriebswelle und dem Antriebsrad.
  37. Fahrzeug nach Anspruch 36 dadurch gekennzeichnet, daß in der weiteren Schalteinrichtung die Antriebswelle mit zumindest einem dritten Übertragungselement in Wirkverbindung steht, wobei das zweite Übertragungselement mittels einem ersten Schaltglied mit dem ersten oder dritten Übertragungselement verbindbar ist, das Antriebsrad mit zumindest einem vierten und zumindest einem fünften mit dem zweiten Übertragungselement zumindest teilweise verbindbaren Übertragungselement in Wirkverbindung steht, wobei das zweite Übertragungselement über zumindest ein zweites . Schaltglied mit dem vierten oder fünften Übertragunselement verbindbar ist, und/oder das Antriebsrad mit einem weiteren Schaltgetriebe in Wirkverbindung steht.
  38. Fahrzeug nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und/oder das zweite Schaltglied in Form eines Kettenumwerfers ausgebildet ist bzw. sind.
  39. Fahrzeug nach Anspruch 37 oder 38, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Schaltgetriebe in Form einer Nabenschaltung ausgebildet ist.
  40. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 36 bis 39 in Form eines Fahrrads.
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