DE102005029668A1 - Verriegelung eines Kraftfahrzeugsitzes im Gelenkmechanismus (Lehne-Sitz) über einen Kniehebel - Google Patents

Verriegelung eines Kraftfahrzeugsitzes im Gelenkmechanismus (Lehne-Sitz) über einen Kniehebel Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz mit einem Sitzteil (12) und einem Rückenlehnenteil (14), der aus einer Gebrauchsposition reversibel in eine Package-Position überführbar ist, wobei das Sitzteil (12) und das Rückenlehnenteil (14) in Fahrtrichtung und zurück verlagerbar sind. DOLLAR A Es ist vorgesehen, dass am Rückenlehnenteil (14), ausgehend von einer Rückenlehnen-Dreieckslagerung (38) (Kniehebel), ein Schubgelenk (20A, 20B, 20C) oder ein Drehgelenk (20A, 20B) angeordnet ist, die aus der Gebrauchsposition des Fahrzeugsitzes (10) durch ihre Schub- bzw. Drehbewegung beim Klappen des Rückenlehnenteiles (14) über ein viertes Gelenkelement (20D) eine Verschwenkung des Sitzteiles (12) über eine zum Sitzteil (12) gehörende vordere Schwingenanordnung (28, 30, 32, 34) und ein hinteres Sitzteillager (26) oder durch Verschwenkung des Sitzteiles (12) über die Schwingenanordnung (28, 30, 32, 34) und das hintere Sitzteillager (26) eine Verlagerung des vierten Gelenkelementes (20D) und über das Schubgelenk (20A, 20B, 20C) oder das Drehgelenk (20A, 20B) auf die Rückenlehnen-Dreieckslagerung (38) eine Klappung des Rückenlehnenteiles (14) bewirken, wodurch jeweils eine synchronisierte Verlagerung des Sitzteiles (12) und des Rückenlehnenteiles (14) in die Package-Position ausführbar ist. DOLLAR A Ferner ist vorgesehen, dass zwischen Sitzteil (12) und einer mehrere Gestängeelemente (52) aufweisenden Gestängeanordnung eine Sitzteil-Dreieckslagerung (38) (Kniehebel) ausgebildet ist, wobei die ...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz mit einem Sitzteil und einem Rückenlehnenteil, der aus einer Gebrauchsposition reversibel in eine Package-Position überführbar ist, wobei das Sitzteil und das Rückenlehnenteil in Fahrtrichtung und zurück verlagerbar sind.
  • Es ist bekannt, dass Fahrzeugsitze, insbesondere Rücksitze, ohne ausgebaut werden zu müssen die Option bieten, dass eine zusätzliche, sich an den Gepäckraum anschließende Ladefläche ausbildbar ist. Damit die zusätzlich geschaffene Ladefläche im Wesentlichen auf dem Niveau des Gepäckraumbodens liegt, ist es erforderlich, dass der Fahrzeugsitz in seiner Ladeposition (Package-Position) möglichst flach baut. Zudem ist ferner eine einfache Bedienung, vorzugsweise eine Einhandbedienung, vom Nutzer des Fahrzeugsitzes gewünscht. Zur Lösung dieser Probleme gibt es Fahrzeugsitze, bei denen das Sitzteil vor dem Lehnenklappen aus dem Klappbereich entfernbar ist, wie es beispielsweise die DE 43 40 446 zeigt. Andere Konstruktionen sehen vor, dass der gesamte Sitz um eine im vorderen Bereich des Sitzteils am Fahrzeugboden angeordnete Querachse nach vorn geschwenkt werden kann, wie es beispielsweise die DE 28 49 985 und die DE 44 22 920 offenbaren. Die vorliegende Erfindung geht jedoch im Gegensatz dazu von einem Stand der Technik aus, bei dem das Sitzteil abgesenkt und die Rückenlehne auf das abgesenkte Sitzteil geklappt wird. Derartige Sitze sind aus der DE 295 12 327 und der US 5,482,349 bekannt. Ein weiterer gattungsgemäßer Fahrzeugsitz ist aus der DE 199 32 214 bekannt, in der ein Fahrzeugsitz offenbart wird, der ein Sitzteil und eine Rückenlehne aufweist, die aus einer Fahrposition in Richtung des Sitzteiles umklappbar ist. Das Sitzteil ist beim Umklappen der Rückenlehne bewegbar, wobei das Sitzteil um eine horizontale Achse schwenkbar und zumindest in einer Schiene geführt ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ausgehend von diesem Stand der Technik einen Fahrzeugsitz der gattungsgemäßen Art zu schaffen, der eine optimierte Bedienbarkeit aufweist und der eine leichte Verlagerung des Fahrzeugsitzes aus einer Gebrauchsposition in eine Package-Position ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass an einem Rückenlehnenteil ausgehend von einer Rückenlehnen-Dreieckslagerung (Kniehebel) ein Schubgelenk oder ein Drehgelenk angeordnet ist, die aus der Gebrauchsposition des Fahrzeugsitzes durch ihre Schubbeziehungsweise Drehbewegung beim Klappen des Rückenlehnenteiles über ein viertes Gelenkelement eine Verschwenkung des Sitzteiles über eine zum Sitzteil gehörende vordere Schwingenanordnung und ein hinteres Sitzteillager oder durch Verschwenkung des Sitzteiles über die Schwingenanordnung und das hintere Sitzteillager eine Verlagerung des vierten Gelenkelementes und über das Schubgelenk oder das Drehgelenk auf die Rückenlehnen-Dreieckslagerung eine Klappung des Rückenlehnenteiles bewirken, wodurch jeweils eine synchronisierte Verlagerung des Sitzteiles und des Rückenlehnenteiles in eine Package-Position ausführbar ist.
  • Die Aufgabe wird ferner dadurch gelöst, dass zwischen einem Sitzteil und einer mehrere Gestängeelemente aufweisenden Gestängeanordnung eine Sitzteil-Dreieckslagerung (Kniehebel) ausgebildet ist, wobei die Gestängeanordnung einerseits an der Sitzteil-Dreieckslagerung angreift und andererseits drehbar mit einer Karosserie sowie dem Rückenlehnenteil verbunden ist, so dass aus der Gebrauchsposition des Fahrzeugsitzes durch ein Klappen des Rückenlehnenteiles über die Gestängeelemente eine Verschwenkung des Sitzteiles über die Sitzteil-Dreieckslagerung (Kniehebel) und zur Sitzteil-Dreieckslagerung gehörende Gelenkelemente sowie ein hinteres Sitzteillager oder durch Verschwenkung des Sitzteiles über die Sitzteil-Dreieckslagerung und deren Gelenkelemente und dem hinteren Sitzteillager über die Gestängeelemente der Gestängeanordnung eine Klappung des Rückenlehnenteiles bewirkbar ist, wodurch ebenfalls eine synchronisierte Verlagerung des Sitzteiles und des Rückenlehnenteiles in die Package-Position ausführbar ist.
  • Die erste Lösung weist jeweils ausgehend von dem Kniehebel (Rückenlehnen-Dreieckslagerung) eine erste Ausführungsvariante mittels eines Schubgelenkes und eine zweite Ausführungsvariante mittels eines Drehgelenkes auf, wobei das Schubgelenk oder das Drehgelenk jeweils im Wesentlichen unterhalb der Rückenlehne zwischen Rückenlehne und Sitzteil angeordnet ist.
  • Die zweite Lösung weist einen Kniehebel (Sitzteil-Dreieckslagerung) im vorderen Bereich des Sitzteiles auf, der unterhalb des Sitzteiles angeordnet ist. Die zweite Lösung stellt somit eine dritte Ausführungsvariante dar, wobei für alle Ausführungsvarianten gilt, dass jeweils zwei Bedienmöglichkeiten bestehen, nämlich dass eine Klappung des Rückenlehnenteiles zu einer synchronisierten Verschwenkung des Sitzteiles oder eine Verschwenkung des Sitzteiles zu einer synchronisierten Klappung des Rückenlehnenteiles führt.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung gilt für die erste und zweite Ausführungsvariante, dass die mit dem Rückenlehnenteil verbundene, eine erste Schwenkachse aufweisende Rückenlehnen-Dreieckslagerung (Kniehebel) eine karosseriefeste Rückenlehnen-Lagerung und ein erstes Gelenkglied ausbildet, an dem das Schubgelenk oder das Drehgelenk angreift.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist das Schubgelenk (erste Ausführungsvariante) als ein erstes Gelenkelement zwischen dem ersten Gelenkglied und einem zweiten Gelenkglied sowie ein zweites Gelenkelement zwischen dem zweiten Gelenkglied und einem vierten Gelenkglied und ein drittes Gelenkelement zwischen dem zweiten Gelenkglied und einem dritten Gelenkglied ausgebildet, wobei das dritte Gelenkglied verschwenkbar in einer karosseriefesten Sitzschiene in und entgegen einer Fahrtrichtung horizontal verlagerbar und das vierte Gelenkglied verschwenkbar auf einem Schubgelenklager karosseriefest angeordnet ist.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist das Drehgelenk der zweiten Ausführungsvariante als ein erstes Gelenkelement zwischen dem ersten Gelenkglied und dem zweiten Gelenkglied sowie ein zweites Gelenkelement zwischen dem dritten Gelenkglied und dem vierten Gelenkglied ausgebildet, wobei das zweite und dritte Gelenkglied gelenkig aneinanderliegend angeordnet sind und in und entgegen der Fahrtrichtung horizontal verlagerbar sind und das vierte Gelenkglied verschwenkbar auf einem Drehgelenklager karosseriefest angeordnet ist.
  • Für beide (erste und zweite) Ausführungsvarianten gilt, dass das Schubgelenk und das Drehgelenk über das vierte Gelenkelement, welches jeweils am dritten Gelenkglied angreift, mit der Schwingenanordnung des Sitzteiles verbunden sind. Das hintere Sitzteillager ist jeweils auf dem vierten Gelenkelement verfahrbar ausgeführt.
  • Die für beide Ausführungsvarianten (Schubgelenk/Drehgelenk) zum Einsatz kommende Schwingenanordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass eine das Sitzteil tragende Schwinge der Schwingenanordnung auf einem Schwingenlager angeordnet ist und eine erste drehbare Schwingenanbindung, eine zweite drehbare Schwingenanbindung und eine dritte drehbare Schwingenanbindung aufweist, wobei die erste drehbare Schwingenanbindung frei liegt, die zweite drehbare Schwingenanbindung drehbar am Sitzteil und die dritte drehbare Schwingenanbindung am Schwingenlager angeordnet ist. An der freiliegenden ersten drehbaren Schwingenanordnung greift in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung das vierte Gelenkelement an, welches andererseits am Schub- beziehungsweise Drehgelenk befestigt ist, so dass eine Verlagerung ausgehend von dem Schub- beziehungsweise Drehgelenk über das vierte Gelenkelement auf die Schwingenanordnung bewirkbar ist.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist die Sitzteil-Dreieckslagerung (Kniehebel) des zweiten Ausführungsbeispiels, also der dritten Ausführungsvariante, über das fünfte Gelenkelement mit dem Sitzteil und über die Gelenkglieder und über das sechste Gelenkelement sowie über weitere Gestängeelemente mit der Gestängeanordnung, insbesondere mit dem ersten, zweiten, dritten und vierten Gestängeelement, mit dem Rückenlehnenteil drehbeweglich verbunden.
  • Ferner weist die Gestängeanordnung ein erstes Gestängeelement zwischen Rückenlehnenteil und zweitem Gestängeelement zwischen einem ersten Gestängeglied und einem zweiten Gestängeglied, ein zweites Gestängeelement zwischen dem ersten Gestängeelement und einem dritten Gestängeelement zwischen dem zweiten Gestängeglied und einem dritten Gestängeglied, das dritte Gestängeelement zwischen dem dritten Gestängeglied und einem vierten Gestängeglied und dem mit der Sitzteil-Dreieckslagerung (Kniehebel) gemeinsamen vierten Gelenkglied sowie das vierte Gestängeelement zwischen dem vierten Gestängeglied und dem gemeinsamen vierten Gelenkglied sowie einem fünften Gestängeglied auf.
  • Das hintere Sitzteillager ist wiederum verschwenkbar auf einer Sitzschiene horizontal verfahrbar ausgeführt.
  • Schließlich ist der Kniehebel (Dreieckslagerung) des ersten Ausführungsbeispiels (Rückenlehnenteil-Dreieckslagerung) und des Ausführungsbeispiels der zweiten Lösung (Sitzteil-Dreieckslagerung) unabhängig von den beschriebenen Ausführungsvarianten so ausbildbar, dass in der Gebrauchsposition und/oder Package-Position eine Sperrung des Gelenkmechanismus ausführbar ist.
  • Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen, in den Unteransprüchen genannten Merkmalen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in zwei Ausführungsbeispielen, wobei das erste Ausführungsbeispiel zwei Ausführungsvarianten näher erläutert, anhand der zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1A ein erstes Ausführungsbeispiel in einer ersten Ausführungsvariante unter Anordnung eines rückenlehnenteilseitigen Kniehebels mit einem hinteren Schubgelenk in Gebrauchsposition;
  • 1B ein erstes Ausführungsbeispiel in einer ersten Ausführungsvariante unter Anordnung eines rückenlehnenteilseitigen Kniehebels mit dem hinteren Schubgelenk in Package-Position;
  • 2A das erste Ausführungsbeispiel in einer zweiten Ausführungsvariante mit rückenlehnenteilseitigem Kniehebel und einem hinteren Drehgelenk in Gebrauchsposition;
  • 2B das erste Ausführungsbeispiel in einer zweiten Ausführungsvariante mit rückenlehnenteilseitigem Kniehebel und dem hinteren Drehgelenk in Package-Position;
  • 3A ein zweites Ausführungsbeispiel in einer dritten Ausführungsvariante mit einem sitzteilseitigen Kniehebel in Gebrauchsposition;
  • 3B ein zweites Ausführungsbeispiel – dritte Ausführungsvariante – mit dem sitzteilseitigen Kniehebel in einer Zwischenposition und
  • 3C ein zweites Ausführungsbeispiel – dritte Ausführungsvariante – mit sitzteilseitigem Kniehebel in Package-Position.
  • 1A zeigt eine erste Ausführungsvariante, bei der im Wesentlichen ein Kniehebel 38, ein Schubgelenk 20A, 20B, 20C und eine Schwingenanordnung 28, 30, 32, 34 unterhalb des Sitzteiles 12 angeordnet sind, wobei die Schwingenanordnung 28, 30, 32, 34 über ein viertes Gelenkelement 20D mit dem Schubgelenk 20A, 20B, 20C verbunden ist.
  • In 1A befindet sich ein Rückenlehnenteil 14 in Gebrauchsposition und auf der Vorderseite des Rückenlehnenteiles 14 ist die Rückenlehnen-Dreieckslagerung 38 angeordnet. Die Rückenlehnen-Dreieckslagerung 38 weist eine erste Schwenkachse A auf, die zwischen der Rückenlehnen-Dreieckslagerung 38 und einer Rückenlehnen-Lagerung 22 ausgebildet ist. Die Rückenlehnen-Dreieckslagerung 38 weist eine Anlagefläche auf, die eine Verbindung zur Rückenlehne 14 bewirkt.
  • Im Wesentlichen an der Unterseite der Rückenlehne 14 weist die Rückenlehnen-Dreieckslagerung 38 ein erstes Gelenkglied 16 auf, an dem eine erste Gelenkschwenkachse D ausgebildet ist. Das erste Gelenkglied 16 ist Teil des Schubgelenkes, welches das erste Gelenkelement 20A, das zweite Gelenkelement 20B und das dritte Gelenkelement 20C aufweist. Die Gelenkelemente 20A, 20B, 20C sind jeweils zwischen Gelenkgliedern 16, 17, 18, 19 angeordnet. Das erste Gelenkelement 20A ist zwischen dem ersten Gelenkglied 16 und dem zweiten Gelenkglied 17 angeordnet, das zweite Gelenkelement 20B ist zwischen dem zweiten Gelenkglied 17 und dem vierten Gelenkglied 19 und das dritte Gelenkelement 20C ist zwischen dem zweiten Gelenkglied 17 und einem dritten Gelenkglied 18 angeordnet.
  • Die jeweiligen Gelenkglieder 17, 18, 19 sind auf zugehörigen zweiten, dritten und vierten Gelenkschwenkachsen E, F, G so ausgeführt, dass die Gelenkelemente 20A, 20B, 20C drehbar angeordnet sind.
  • Das dritte Gelenkglied 18 und die dritte zugehörige Gelenkschwenkachse F ermöglicht eine Verschwenkung des dritten Gelenkelementes 20C um die dritte Gelenkschwenkachse F und gleichzeitig eine horizontale Verlagerung des dritten Gelenkelementes 20C in einer Sitzschiene 40, die auf einer Karosserie 24 fest angeordnet ist.
  • Das vierte Gelenkglied 19 ist auf der vierten Gelenkschwenkachse G verschwenkbar über ein Schubgelenklager 42 an der Karosserie 24 angeordnet. Am dritten Gelenkglied 18 greift das vierte Gelenkelement 20D an, welches an einer ersten freiliegenden Schwingenanbindung 30 der Schwingenanordnung 28, 30, 32, 34 angreift. Die Schwingenanordnung 28, 30, 32, 34 weist eine zweite Schwingenanbindung 32 auf, die das Sitzteil 12 verschwenkbar auf einer zweiten Schwenkachse B trägt. Eine dritte Schwingenanbindung 34 ermöglicht die Lagerung einer Schwinge 28 auf einem Schwingenlager 36, welches ebenfalls an der Karosserie 24 angebunden ist.
  • Diese Anordnung in der Gebrauchsposition ermöglicht nun in beiden Bedienungsmöglichkeiten, also entweder ausgehend vom Sitzteil 12 oder ausgehend vom Rückenlehnenteil 14, eine Einstellung einer Package-Position gemäß 1B.
  • In 1B ist die Package-Position dargestellt, die beispielsweise durch Klappung des Rückenlehnenteiles 14 um die erste Schwenkachse A ausführbar ist.
  • Aus 1B wird ersichtlich, dass nach dem Klappen des Rückenlehnenteiles 14 um die erste Schwenkachse A eine Verlagerung des Schubgelenkes 20A, 20B 20C, ausgehend von der Rückenlehnen-Dreieckslagerung 38, bewirkbar ist. Das Rückenlehnenteil 14 wurde in Bewegungsrichtung 58 verlagert, wodurch sich das erste Gelenkglied 16 im Wesentlichen nach oben und nach hinten auf einer Kreisbahn um die erste Schwenkachse A verlagert, und die Gelenkelemente 20A, 20B, 20C verlagern sich gleichzeitig um die Gelenkschwenkachsen E, F, G, wobei insbesondere eine horizontale Verlagerung des dritten Gelenkgliedes 18 in der Sitzschiene 40 hervorgerufen wird. Wie 1B zeigt, wird dadurch das vierte Gelenkelement 20D in Bewegungsrichtung 58 ebenfalls entgegen der Fahrtrichtung horizontal verlagert, wodurch die erste freiliegende Schwingenanbindung 30 um die dritte Schwenkachse C ebenfalls entgegen der Fahrtrichtung verlagert wird. Dadurch wird die Schwinge 28 ebenfalls um die dritte Schwenkachse C verlagert und das Sitzteil 12 verschiebt sich unter Verschwenkung um die zweite Schwenkachse B im Bereich der zweiten Schwingenanbindung 32 in Fahrtrichtung, während sich die Rückenlehne 14 synchron auf das Sitzteil 12 legt.
  • Bei der schwingenartigen Verlagerung des Sitzteiles 12 verschiebt sich das hintere Sitzteillager 26 des Sitzteiles 12 ebenfalls in Fahrtrichtung. Die gesamte Bewegung ist selbstverständlich reversibel ausführbar, wobei wiederum gleichzeitig eine Bedienungsmöglichkeit ausgehend von der Rückenlehne 14 oder ausgehend vom Sitzteil 12 besteht, wodurch jeweils die synchronisierte Bewegung zwischen Sitzteil 12 und Rückenlehnenteil 14 ausführbar ist.
  • Eine zweite Ausführungsvariante ist hinsichtlich der Rückenlehnen-Dreieckslagerung 38 und der Schwingenanordnung 28, 30, 32, 34 sowie dem hinteren Sitzteillager 26 analog ausgeführt. Gleiche Bauteile sind dabei mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Der Unterschied besteht jedoch darin, dass kein Schubgelenk 20A, 20B, 20C ausgebildet ist, sondern im Wesentlichen unterhalb der Rückenlehne 14 zwischen der Rückenlehne 14 und dem Sitzteil 12 ein Drehgelenk 20A, 20B ausgebildet ist.
  • Dieses Drehgelenk 20A, 20B greift wiederum mit dem ersten Gelenkelement 20A am ersten Gelenkglied 16 an und bildet wiederum die erste Gelenkschwenkachse D aus. Das erste Gelenkelement 20A verläuft zwischen dem ersten Gelenkglied 16 und dem zweiten Gelenkglied 17, welches mit dem dritten Gelenkglied 18 eine Gelenkanordnung ausbildet, bei der sich das zweite und dritte Gelenkglied 17, 18 nebeneinander auf der zweiten und dritten Gelenkschwenkachse E, F ausbilden, und ausgehend vom dritten Gelenkglied 18 zu dem vierten Gelenkglied 19 das zweite Gelenkelement 20B ausgebildet ist. Das zweite Gelenkelement 20B ist, wie 2A zeigt, auf einem Drehgelenklager 44 analog zum Schubgelenklager 42, welches das vierte Gelenkglied 19 und damit das gesamte Drehgelenk 20A, 20B trägt, ausgebildet. Hier lässt wiederum die vierte Gelenkschwenkachse G ein Verschwenken des Drehgelenkes 20A, 20B auf der Karosserie 24 zu.
  • 2B zeigt analog zu 1B die Verlagerung, die analog zur obigen Beschreibung eine Verschwenkung des ersten Gelenkgliedes 16 auf einer Kreisbahn um die erste Schwenkachse A bewirkt und somit gleichzeitig eine im Wesentlichen horizontale Verlagerung entgegen der Fahrtrichtung des vierten Gelenkelementes 20D, welches an dem Gelenkgliedpaar 17, 18 am dritten Gelenkglied 18 angreift, ermöglicht.
  • Die damit einhergehende Verlagerung der freiliegenden ersten Schwingenanbindung 30 der Schwingenanordnung 28, 30, 32, 34 entgegen der Fahrtrichtung bewirkt wiederum eine Verlagerung des Sitzteiles 12 in Fahrtrichtung und die Erreichung der Package-Position gemäß der Beschreibung der ersten Ausführungsvariante 1B.
  • Eine dritte Ausführungsvariante ist in den 3A bis 3C in einem zweiten Ausführungsbeispiel gezeigt, wobei die Dreieckslagerung 38 (Kniehebel) im vorderen Bereich des Sitzteiles 12 unterhalb des Sitzteiles 12 angeordnet ist.
  • Die Sitzteil -Dreieckslagerung 38 (Kniehebel) sitzt drehbar zwischen einem fünften Gelenkelement 20E und einem sechsten Gelenkelement 20F.
  • Das fünfte Gelenkelement 20E verläuft wiederum zwischen einem ersten Gelenkglied 16 und einem zweiten Gelenkglied 17. Das erste Gelenkglied 16 ist sitzteilseitig drehbar um eine erste Gelenkschwenkachse D und das zweite Gelenkglied 17 ist an der Sitzteil-Dreieckslagerung 38 (Kniehebel) drehbar über eine zweite Gelenkschwenkachse E angeordnet.
  • Die Sitzteil-Dreieckslagerung 38 (Kniehebel) ist um eine zweite Schwenkachse B verlagerbar und weist dem fünften Gelenkelement 20E gegenüberliegend das sechste Gelenkelement 20F auf, welches zwischen einem dritten Gelenkglied 18 und einem vierten Gelenkglied 19 verläuft und um die dritte beziehungsweise vierte Gelenkschwenkachse F, G verschwenkbar ist und mit einem vierten Gestängeglied 49 eine gemeinsame Gestängeschwenkachse K ausbildet.
  • Die vierte Gestängeschwenkachse K korrespondiert somit mit der vierten Gelenkschwenkachse G.
  • Ausgehend von dieser gemeinsamen Schwenkachse (Gelenkschwenkachse/Gestängeschwenkachse) G, K verläuft eine Gestängeanordnung, die aus mehreren Gestängeelementen 52 zwischen Gestängegliedern 46, 47, 48, 49, 50 aufgebaut ist.
  • Das erste Gestängeelement 52A ist rückenlehnenseitig angeordnet und verläuft zwischen dem ersten Gestängeglied 46, welches an der Rückenlehne 14 angeordnet ist und eine erste Gestängeschwenkachse N ausbildet, und dem zweiten Gestängeglied 47, welches eine zweite Gestängeschwenkachse 1 ausbildet.
  • Ein zweites Gestängeelement 52B verläuft zwischen dem ersten Gestängeglied 47 und einem dritten Gestängeglied 48, welches eine dritte Gestängeschwenkachse J ausbildet.
  • Ausgehend von diesem dritten Gestängeglied 48 verläuft ein weiteres drittes Gestängeelement 52C, welches zwischen dem dritten Gestängeglied 48 und dem vierten Gestängeglied 49 ausgebildet ist und das die gemeinsame vierte Gestängeschwenkachse K mit der vierten Gelenkschwenkachse G der Gelenkanordnung unterhalb des Sitzteiles 12 ausbildet.
  • Zur karosserieseitigen Lagerung der Gelenkelemente 20E, 20F und der Gestängeanordnung 52A bis 52C dient ein viertes Gestängeelement 52D, welches auf einem drehbaren fünften Gestängeglied 50 auf einer fünften Gestängeschwenkachse L drehbar karosseriefest angeordnet ist.
  • Zusätzlich ist das Sitzteil 12 im hinteren Bereich wiederum über das hintere Sitzteillager 26 auf einer Sitzschiene 40 drehbar, im Wesentlichen horizontal, verlagerbar.
  • Ausgehend von dieser Sitzteil-Dreieckslagerung 38, also dem Kniehebel unterhalb des Sitzteiles 12, ist somit eine Verlagerung aus der Gebrauchsposition in der ersten Bedienmöglichkeit durch Klappen des Rückenlehnenteiles 14 und Verschwenken des Sitzteiles 12 oder in der zweiten Bedienmöglichkeit durch Verschwenken des Sitzteiles 12 und synchronisiertem Klappen des Rückenlehnenteiles 14 ausführbar.
  • Diese Verlagerung zeigt 3B in einer Zwischenposition, bei der beispielsweise das Rückenlehnenteil 14 um die erste Schwenkachse A entlang der Bewegungsrichtung 58 geklappt wird und die Gestängeanordnung über die Gestängeglieder 46 bis 50 und die Gestängeelemente 52A bis 52D eine Verlagerung des Kniehebels 38 aus der im Wesentlichen horizontalen Position der 3A in die im Wesentlichen vertikale Position gemäß 3B bewirken, so dass der gemeinsame Schwenkpunkt um die vierte Gelenkschwenkachse G beziehungsweise die vierte Gestängeschwenkachse K ausgebildet ist.
  • Eine weitere Klappung des Rückenlehnenteiles 14 bewirkt auch eine weitere Verlagerung der Gelenkschwenkachse G und Gestängeschwenkachse K entgegen der Fahrtrichtung beziehungsweise entgegen der Klapprichtung, so dass sich der Kniehebel 38 weiter um die zweite Schwenkachse B verlagert und eine weitere Verschwenkung des Sitzteiles 12 in Klapprichtung beziehungsweise Fahrtrichtung bewirkt wird.
  • In der Endposition, der Package-Position, bei der die Bewegung gemäß 3A und 3B fortgesetzt wird, ist dann gemäß 3C auch das hintere Sitzteillager 26 entlang der Sitzschiene 40 in die vordere Position im Wesentlichen horizontal unter Schwenkung des Sitzteiles 12 in die vordere Position verlagert worden. Die Bewegung kann ebenfalls in beiden Bedienmöglichkeiten ausgeführt werden, nämlich durch Klappen des Rückenlehnenteiles 14 und Verschwenken des Sitzteiles 12 oder in der zweiten Bedienmöglichkeit durch Verschwenken des Sitzteiles 12 und synchronisiertem Klappen des Rückenlehnenteiles 14.
  • Alle Ausführungsvarianten der beiden Ausführungsbeispiele sind manuell mittels Einhandbedienung am Sitzteil 12 oder am Rückenlehenteil 14 ausführbar und können selbstverständlich durch pneumatische, elektrische oder hydraulische Antriebsvarianten ersetzt werden. Die gelenkige Anordnung ermöglicht erfindungsgemäß eine optimierte leichte Bedienbarkeit bei der Übertragung des Fahrzeugsitzes 10 von der Gebrauchsposition in die Package-Position und umgekehrt. Eine Ver- und/oder Entriegelung des Gelenkmechanismus in der Gebrauchsposition und/oder der Package-Position, gegebenenfalls auch zur Einstellung von gewünschten Zwischenpositionen zur Sicherung der Lage des Fahrzeugsitzes, ist am jeweiligen Kniehebel der beschriebenen Ausführungsvarianten leicht realisierbar.
  • 10
    Kraftfahrzeugsitz
    12
    Sitzteil
    14
    Rückenlehne
    16
    erstes Gelenkglied
    17
    zweites Gelenkglied
    18
    drittes Gelenkglied
    19
    viertes Gelenkglied
    20
    Gelenkelemente
    20A
    erstes Gelenkelement
    20B
    zweites Gelenkelement
    20C
    drittes Gelenkelement
    20D
    viertes Gelenkelement
    20E
    fünftes Gelenkelement
    20F
    sechstes Gelenkelement
    22
    Rückenlehnen-Lagerung (karosseriefest)
    24
    Karosserie
    26
    Sitzteillager
    28
    Schwinge
    30
    erste Schwingenanbindung
    32
    zweite Schwingenanbindung
    34
    dritte Schwingenanbindung
    36
    Schwingenlager
    38
    Dreieckslagerung (Kniehebel) (Rückenlehnenteil/Sitzteil)
    40
    Sitzschiene
    42
    Schubgelenklager
    44
    Drehgelenklager
    46
    erstes Gestängeglied
    47
    zweites Gestängeglied
    48
    drittes Gestängeglied
    49
    viertes Gestängeglied
    50
    fünftes Gestängeglied
    52
    Gestängeelemente
    52A
    erstes Gestängeelement
    52B
    zweites Gestängeelement
    52C
    drittes Gestängeelement
    52D
    viertes Gestängeelement
    58
    Bewegungsrichtung
    A
    erste Schwenkachse (Rückenlehnenteil)
    B
    zweite Schwenkachse (Sitzteil)
    C
    dritte Schwenkachse (Schwinge)
    D
    erste Gelenkschwenkachse
    E
    zweite Gelenkschwenkachse
    F
    dritte Gelenkschwenkachse
    G
    vierte Gelenkschwenkachse
    N
    erste Gestängeschwenkachse
    I
    zweite Gestängeschwenkachse
    J
    dritte Gestängeschwenkachse
    K
    vierte Gestängeschwenkachse
    L
    fünfte Gestängeschwenkachse

Claims (11)

  1. Fahrzeugsitz mit einem Sitzteil (12) und einem Rückenlehnenteil (14), der aus einer Gebrauchsposition reversibel in eine Package-Position überführbar ist, wobei das Sitzteil (12) und das Rückenlehnenteil (14) in Fahrtrichtung und zurück verlagerbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass am Rückenlehnenteil (14) ausgehend von einer Rückenlehnen-Dreieckslagerung (38) (Kniehebel) ein Schubgelenk (20A, 20B, 20C) oder ein Drehgelenk (20A, 20B) angeordnet ist, die aus der Gebrauchsposition des Fahrzeugsitzes (10) durch ihre Schub- beziehungsweise Drehbewegung beim Klappen des Rückenlehnenteiles (14) über ein viertes Gelenkelement (20D) eine Verschwenkung des Sitzteiles (12) über eine zum Sitzteil (12) gehörende vordere Schwingenanordnung (28, 30, 32, 34) und ein hinteres Sitzteillager (26) oder durch Verschwenkung des Sitzteiles (12) über die Schwingenanordnung (28, 30, 32, 34) und das hintere Sitzteillager (26) eine Verlagerung des vierten Gelenkelementes (20D) und über das Schubgelenk (20A, 20B, 20C) oder das Drehgelenk (20A, 20B) auf die Rückenlehnen-Dreieckslagerung (38) eine Klappung des Rückenlehnenteiles (14) bewirken, wodurch jeweils eine synchronisierte Verlagerung des Sitzteiles (12) und des Rückenlehnenteiles (14) in die Package-Position ausführbar ist.
  2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mit dem Rückenlehnenteil (14) verbundene, eine erste Schwenkachse (A) aufweisende Rückenlehnen-Dreieckslagerung (38) (Kniehebel) eine karosseriefeste Rückenlehnen-Lagerung (22) und ein erstes Gelenkglied (16) ausbildet, an dem das Schubgelenk (20A, 20B, 20C) oder das Drehgelenk (20A, 20B) angreift.
  3. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schubgelenk als ein erstes Gelenkelement (20A) zwischen dem ersten Gelenkglied (16) und einem zweiten Gelenkglied (17) sowie ein zweites Gelenkelement (20B) zwischen dem zweiten Gelenkglied (17) und einem vierten Gelenkglied (19) und ein drittes Gelenkelement (20C) zwischen dem zweiten Gelenkglied (17) und einem dritten Gelenkglied (18) ausgebildet ist, wobei das dritte Gelenkglied (18) verschwenkbar in einer karosseriefesten Sitzschiene (40) in und entgegen einer Fahrtrichtung horizontal verlagerbar und das vierte Gelenkglied (19) verschwenkbar auf einem Schubgelenklager (42) karosseriefest angeordnet ist.
  4. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehgelenk als ein erstes Gelenkelement (20A) zwischen dem ersten Gelenkglied (16) und dem zweiten Gelenkglied (17) sowie ein zweites Gelenkelement (20B) zwischen dem dritten Gelenkglied (18) und dem vierten Gelenkglied (19) ausgebildet ist, wobei das zweite und dritte Gelenkglied (17, 18) gelenkig aneinanderliegend angeordnet sind und in und entgegen der Fahrtrichtung horizontal verlagerbar sind und das vierte Gelenkglied (19) verschwenkbar auf einem Drehgelenklager (44) karosseriefest angeordnet ist.
  5. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schubgelenk und das Drehgelenk über das vierte Gelenkelement (20D), welches jeweils am dritten Gelenkglied (18) angreift, mit der Schwingenanordnung (28, 30, 32, 34) des Sitzteiles (12) verbunden ist.
  6. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das hintere Sitzteillager (26) auf dem vierten Gelenkelement (20D) verfahrbar ausgeführt ist.
  7. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine das Sitzteil (12) tragende Schwinge (28) der Schwingenanordnung auf einem Schwingenlager (36) angeordnet ist und eine erste drehbare Schwingenanbindung (30), eine zweite drehbare Schwingenanbindung (32) und eine dritte drehbare Schwingenanbindung (34) aufweist, wobei die erste drehbare Schwingenanbindung (30) frei liegt und die zweite drehbare Schwingenanbindung (32) drehbar am Sitzteil (12) und die dritte drehbare Schwingenanbindung (34) am Schwingenlager (36) angeordnet ist.
  8. Fahrzeugsitz mit einem Sitzteil (12) und einem Rückenlehnenteil (14), der aus einer Gebrauchsposition reversibel in eine Package-Position überführbar ist, wobei das Sitzteil (12) und das Rückenlehnenteil (14) in Fahrtrichtung und zurück verlagerbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Sitzteil (12) und einer mehrere Gestängeelemente (52) aufweisenden Gestängeanordnung eine Sitzteil-Dreieckslagerung (38) (Kniehebel) ausgebildet ist, wobei die Gestängeanordnung einerseits an der Sitzteil-Dreieckslagerung (38) angreift und andererseits drehbar mit einer Karosserie (24) sowie dem Rückenlehnenteil (14) verbunden ist, so dass aus der Gebrauchsposition des Fahrzeugsitzes (10) durch ein Klappen des Rückenlehnenteiles (14) über die Gestängeelemente (52) eine Verschwenkung des Sitzteiles (12) über die Sitzteil-Dreieckslagerung (38) und zur Sitzteil-Dreieckslagerung (38) gehörende Gelenkelemente (20E, 20F) sowie ein hinteres Sitzteillager (26) oder durch Verschwenkung des Sitzteiles (12) über die Sitzteil-Dreieckslagerung (38) und deren Gelenkelemente (20E, 20F) und dem hinteren Sitzteillager (26) über die Gestängeelemente (52) der Gestängeanordnung eine Klappung des Rückenlehnenteiles (14) bewirkbar ist, wodurch eine synchronisierte Verlagerung des Sitzteiles (12) und des Rückenlehnenteiles (14) in die Package-Position ausführbar ist.
  9. Fahrzeugsitz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzteil-Dreieckslagerung (38) über das fünfte Gelenkelement (20E) und die Gelenkglieder (16,17) mit dem Sitzteil (12) und über das sechste Gelenkelement (20F) und die Gelenkglieder (18, 19) mit der Gestängeanordnung, insbesondere mit dem vierten Gestängeelement (52D), drehbeweglich verbunden ist.
  10. Fahrzeugsitz nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Gestängeanordnung ein erstes Gestängeelement (52A) zwischen Rückenlehnenteil (14) und zweitem Gestängeelement (52B) zwischen den Gestängegliedern (46, 47), ein zweites Gestängeelement (52B) zwischen dem ersten Gestängeelement (52A) und einem dritten Gestängeelement (52C) zwischen den Gestängegliedern (47, 48), das dritte Gestängeelement (52C) zwischen den Gelenkgliedern (48, 49) und dem gemeinsamen vierten Gelenkglied (19), sowie das vierte Gestängeelement (52D) zwischen dem Gestängegliedern (49, 50) und dem gemeinsamen vierten Gelenkglied (19) aufweist.
  11. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das hintere Sitzteillager (26) verschwenkbar und auf einer Sitzschiene (40) horizontal verfahrbar ausgeführt ist.
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