DE102005029342B3 - Ablage - Google Patents

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Christian Dipl.-Ing. Mauritz
Carsten Müller
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Ablage (1) mit Befestigungselementen (2) zum festen Anschluss an Fahrzeuginnenraum-Ausstattungsteile im Bereich der Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeugs, wobei die Ablage (1) aus einem im Wesentlichen starren Baukörper besteht, an dem ein oder mehrere Funktionsteile fest angeschlossen oder verstellbar anschließbar sind. DOLLAR A Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Ablage (1) derart auszubilden und anzuordnen, dass sie kostengünstiger herstellbar ist und mit einem Minimum an Aufwand im Fahrzeug montiert werden kann. DOLLAR A Das wird dadurch erreicht, dass die Befestigungselemente (2) der Ablage (1) ein Drei- oder Dreipunktabstützsystem bilden, wobei ein Teil des Befestigungselements (2) zu einem Handgriff (4) gehört, der mit der Ablage (1) ein Bauteil bildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Ablage mit Befestigungselementen zum festen Anschluss an Fahrzeuginnenraum-Ausstattungsteile im Bereich der Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeugs, wobei die Ablage aus einem im Wesentlichen starren Baukörper besteht, an dem ein oder mehrere Funktionsteile fest angeschlossen oder verstellbar anschließbar sind.
  • Es ist bereits ein A-Säulen-Dachmodul bekannt ( DE 198 47 495 B4 ), das sich im Bereich der A-Säulen und des Daches eines Kraftfahrzeugs erstreckt und mit Befestigungsstellen für Fahrzeuginnenraum-Ausstattungsteile wie Sonnenblenden, Haltegriffe, Leuchten, Dachbedieneinheiten ausgestattet ist. Das A-Säulen-Dachmodul besteht aus einem U-förmigen Grundkörper, der sich im eingebauten Zustand zwischen den A-Säulen und mit seinen Enden in Richtung der B-Säulen erstreckt. Die Fahrzeuginnenraum-Ausstattungsteile sind in dem Dachmodul integriert und das Dachmodul weist auf der zum Fahrzeuginnenraum gewandten Seite Vertiefungen zur Aufnahme der Sonnenblenden auf.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Ablage derart auszubilden und anzuordnen, dass sie kostengünstiger herstellbar ist und mit einem Minimum an Aufwand im Fahrzeug montiert werden kann.
  • Gelöst wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, dass die Befestigungselemente der Ablage mindestens ein Zwei- oder Dreipunktabstützsystem bilden, wobei ein Teil des Befestigungselements zu einem Handgriff gehört, der mit der Ablage ein Bauteil bildet. Hierdurch wird erreicht, dass die Ablage mit einem minimalen zeitlichen Aufwand mit den zugehörigen Funktionsteilen an Karosserieteilen oder an die Fahrzeuginnenraum-Ausstattungsteile des Kraftfahrzeugs montierbar ist. Dies wird insbesondere dadurch begünstigt, dass die Ablage triangulär ausgebildet ist und entweder mit nur zwei Befestigungselementen an den Karosserieteilen oder an die Fahrzeug-Innenraum- Ausstattungsteile mit Hilfe von Schrauben oder Steckverbindungen angebracht werden kann. Je nach Größe oder Ausbildung der Ablage ist es jedoch auch vorteilhaft, diese an mehreren Stellen, vorzugsweise an drei, vier oder auch mehr Stellen anzuschrauben bzw. abzustützen. Da die Ablage mit dem Handgriff ein Bauteil bildet, erhält man ebenfalls ein sehr kostengünstig herzustellendes Bauteil, so dass sich die Ablage sehr leicht montieren lässt und die Sonnenblende und der Handgriff nicht gesondert montiert zu werden brauchen.
  • Hierzu ist es vorteilhaft, dass die Ablage und der Handgriff einen einteiligen und/oder einheitlichen Baukörper bilden. Dadurch können auch die Kosten der Lagerhaltung reduziert werden.
  • Eine zusätzliche Möglichkeit ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung, dass die Ablage und der Handgriff aus einem einheitlichen Material bestehen. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Ablage im Wesentlichen aus einem Kunststoffmaterial gebildet ist.
  • Ferner ist es vorteilhaft, dass die Ablage zumindest im vorderen und/oder seitlichen Bereich an zumindest einer Seite einen oder mehrere nebeneinander liegende Hohlkörper und/oder Wülste und/oder Rippen aufweist. Hierdurch lässt sich das Gewicht reduzieren und die Steifigkeit des Bauteils erhöhen.
  • Vorteilhaft ist es auch, dass unterhalb der Ablage eine Sonnenblende mit Hilfe von Gelenkverbindungen verstellbar gelagert und/oder mit Hilfe von Rastelementen an die Ablage fest anschließbar ist. Hierdurch können beide Teile als ein einziges Baumodul zeitsparend im Kraftfahrzeug montiert werden, wobei die Sonnenblende über die Rastelemente mit der Ablage fest verbindbar ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung ist schließlich vorgesehen, dass die Rastelemente als Haken ausgebildet sind. Die hakenförmigen Rastelemente dienen zur schwenkbaren Aufnahme der Sonnenblende. Hierdurch ist es möglich, Ablage und die daran angeschlossene Sonnenblende als Baugruppe vorzumontieren und zusammen am Karosserieteil bzw. an der Dachverkleidung des Kraftfahrzeugs zu befestigen. Hierdurch können die Montagekosten verringert werden.
  • Vorteilhaft ist es auch, dass die Gesamtfläche der Ablage gleich oder etwas größer ist als die Gesamtfläche der Sonnenblende und zahlreiche Öffnungen aufweist, neben denen die Rippen vorgesehen sein können. Da beide Teile annähernd gleich groß ausgebildet sind, können Sonnenblende und Ablage auf kleinstem Raum untergebracht werden. Mit Hilfe der Öffnungen können die auf der Ablage abgelegten Gegenstände schneller aufgefunden werden. Eine weitere Möglichkeit ist die Verwendung von Rippen auf der Ablageoberfläche, die ebenfalls zur Versteifung der Ablage dienen und die Oberfläche der Ablage auch rutschsicherer machen.
  • Von besonderer Bedeutung ist für die vorliegende Erfindung, dass die Ablage an ihrer Unterseite eine Vertiefung zur Aufnahme der heranschwenkbaren Sonnenblende aufweist. In der Vertiefung bzw. in einer der Sonnenblende angepassten Mulde kann die Sonnenblende bei Nichtgebrauch Platz sparend untergebracht werden.
  • Im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Ausbildung und Anordnung ist es von Vorteil, dass die Rastelemente federbelastete oder elastische Verriegelungselemente aufweisen, die in der Ablage vorgesehen und mit am Sockel vorgesehenen Widerlagern bzw. Rastnasen verrastbar sind. Mit Hilfe der Verriegelungselemente, die als biegsame Laschen ausgebildet sein können, lässt sich die Sonnenblende auf einfache Weise bereits vor dem Einbau in das Kraftfahrzeug an der Ablage vormontieren, so dass die Ablage, wie bereits erwähnt, als vormontierte Baugruppe in das Fahrzeug eingebaut werden kann. Da der Handgriff auch in die Ablage integriert ist, braucht dieser ebenfalls nicht gesondert montiert zu werden.
  • Vorteilhaft ist es ferner, dass die Ablage an der Unterseite im Bereich einer mit Bezug auf die Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs hinten liegenden Stirnkante eine Eingriffsmulde aufweist. Mittels der Eingriffsmulde kann die Sonnenblende ohne weiteres erfasst und in die gewünschte Position verstellt werden.
  • Außerdem ist es vorteilhaft, dass in einer Dachverkleidung eine Aussparung mit zwei in etwa parallel verlaufenden Wandteilen vorgesehen ist, zwischen denen die Ablage platzierbar ist, wobei der Handgriff an das erste Wandteil und das mit Bezug auf den Handgriff abgelegene Ende der Ablage über ein weiteres Befestigungselement mit dem zweiten Wandteil fest verbunden ist.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind in den Patentansprüchen und in der Beschreibung erläutert und in den Figuren dargestellt.
  • Dabei zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer am Fahrzeugdach befestigten Ablage mit nach unten verschwenkter Sonnenblende in der Ansicht von oben,
  • 2 eine perspektivische Darstellung einer am Fahrzeugdach befestigten Ablage mit nach unten verschwenkter Sonnenblende in der Ansicht von unten,
  • 3 eine perspektivische Darstellung der triangulär ausgebildeten Ablage mit integriertem Handgriff und Verriegelungs- oder Rastelementen in der Ansicht von unten ohne Sonnenblende,
  • 4a und 4b zwei Verriegelungs- oder Rastelemente in der Ansicht von der Seite,
  • 5 eine Seitenansicht der Ablage mit zwei Anschlussöffnungen an der Stirnseite eines Haltegriffs und der Ablage.
  • In 1 ist eine in etwa rechteckförmige aus einem Kunststoffmaterial hergestellte Ablage 1 über in 3 und 4 dargestellte Befestigungselemente 2 und 2.3 an ein Dach bzw. an eine Dachverkleidung 14 fest angeschlossen.
  • Die Dachverkleidung oder das Karosserieteil 14 ist hierzu gemäß 2 im Bereich einer nicht dargestellten Windschutzscheibe mit einer Aussparung 10 versehen, die durch zwei parallel verlaufende Wandteile 11, 12 gebildet ist und somit die Ablage 1 in einer Nische aufnimmt. Zwischen diesen beiden Wandteilen 11, 12 befindet sich die Ablage 1, die im Bereich einer linken Stirnkante 18 durch einen Handgriff 4 ergänzt ist, der einteilig mit der Ablage 1 verbunden bzw. in die Ablage 1 integriert ist. Wie aus 5 hervorgeht, bildet der Handgriff 4 mit einem Teil der Ablage 1, wie nachstehend noch näher erläutert, das eine Befestigungselement 2. Das zweite Befestigungselement 2.3 (4a, 4b) wird zumindest durch einen Haken 13.1 und/oder einen zweiten Haken 13.2 gebildet.
  • Die beiden Haken 13.1 und 13.2 werden jeweils in eine in der Ablage 1 (3) vorgesehene rechteckförmige Aussparung 13.3 eingeführt und dort verrastet. Hierzu sind die beiden Haken 13.1 und 13.2 mit je einem rechteckförmigen Sockel 13.4 versehen, der in je eine entsprechende, gleichgeformte Aussparung 13.3 eingeführt und dort verrastet wird. Die beiden Sockel 13.4 weisen an ihren beiden auf einer Ebene liegenden Stirnseiten je eine Rastnase 13.5 auf, die beim Einführen des Sockels 13.4 an je einem elastisch ausgebildeten Widerlager bzw. einer Lasche 13.6 entlang gleitet und diese dabei gemäß Pfeil (4b) etwas nach hinten biegen kann, bis die Rastnase 13.5 an der Lasche 13.6 vorbeigeführt worden ist. Die Lasche 13.6 schwenkt danach wieder in ihre alte Position zurück, nimmt eine Position über der Rastnase 13.5 ein und setzt dadurch den Sockel 13.4 in der Aussparung 13.3 der Ablage 1 fest. Durch das Zurückbiegen der beiden gegenüberliegenden Laschen 13.6 kann der Sockel 13.4 von der Aussparung 13.3 wieder gelöst und somit von der Ablage 1 abgenommen werden.
  • Die beiden Haken 13.1, 13.2 weisen je eine durchgehende Bohrung 13.7 auf, so dass mit Hilfe der in der Zeichnung nicht dargestellten Schraubenbolzen jeweils ein Haken 13.1, 13.2 im Dach des Kraftfahrzeugs befestigt werden kann.
  • Ein am Sockel 13.4 des Hakens 13.1 vorgesehener Zapfen 13.8 verleiht dem Haken 13.1 in einer sich an die Aussparung 13.3 anschließenden weiteren ebenfalls rechteckförmigen Aussparung 13.9 einen besseren Sitz, wenn der Haken 13.1 mit seinem Sockel 13.4 und seinem Zapfen 13.8 in die beiden Aussparungen 13.3 und 13.9 eingeführt und verrastet wurde.
  • Der in 4a dargestellte Haken 13.2 wird auf ähnliche Weise wie der Haken 13.1 in der Aussparung 13.3 der Ablage 1 verrastet. Abweichend von dem erwähnten Zapfen 13.8 des Hakens 13.1 ist der Zapfen 13.8 des Hakens 13.2 mit einem nach oben gerichteten hakenförmigen Widerlager 20 versehen, das sich gegen die Oberseite der Ablage 1 anlegt und dadurch eine L-förmig ausgebildete Halterung 21 zur Aufnahme der Sonnenblende 3 abstützt.
  • Die L-förmige Halterung 21 besteht aus einem Zapfen 23 zur schwenkbaren Aufnahme der Sonnenblende 3 und einem an den Zapfen 23.1 rechtwinklig angeschlossenen zweiten Zapfen 23.1, der in einem in dem Sockel 13.4 und dem Zapfen 13.8 vorgesehenen Lager 24 drehbar aufgenommen ist, so dass die Sonnenblende 3 an ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Seitenfenster herangeschwenkt werden kann. Hierzu muss die Sonnen blende 3 von einem hakenförmigen Aufnahmeteil 25 gelöst werden, das an dem Sockel 13.4 des Hakens 13.1 befestigt ist. Oberhalb des hakenförmigen Aufnahmeteils 25 erstreckt sich ein Bügel 25.1. Zwischen den Bügel 25.1 und das Aufnahmeteil 25 kann der an der Sonnenblende 3 vorgesehene Zapfen eingeführt werden, damit die Sonnenblende 3 in der Stellung gemäß 1, 2 an beiden Seiten gelagert ist.
  • Die Ablage 1 wird mit mindestens einem Zwei-, Drei- oder Vierpunktstützsystem an Karosserieteilen des Kraftfahrzeugs abgestützt. Wird ein Zweipunktabstützsystem eingesetzt, ist die Ablage 1 nur über das linke Befestigungselement 2 am Fahrzeug gesichert. Wird die Ablage 1 gemäß 1 über ein Drei- oder Vierpunktabstützsystem am Kraftfahrzeug befestigt, erhält man, wie nachstehend beschrieben, eine sehr gute schwingungsfreie Abstützung der Ablage 1 mit der Sonnenblende 3. In besonderen Fällen kann es aber auch vorteilhaft sein, die Ablage 1 nur über ein Zweipunktabstützsystem abzustützen, so dass hierdurch Befestigungselemente und Montagezeit eingespart werden. Ein Zweipunktabstützsystem wäre dann vorteilhaft, wenn die Ablage 1 eine geringere Breite als die in 3 dargestellte Ablage 1 aufweist.
  • Der Handgriff 4 ist U-förmig ausgebildet und weist gemäß 5 endseitig einen ersten Anschlussflansch 26 und einen zweiten Anschlussflansch 27 auf, der durch zahlreiche Rippen 28 versteift ist. Der Anschlussflansch 27 geht in einen an der Ablage 1 vorgesehenen Randbereich 15 über. In die Anschlussflansche 26 und 27 (5) ist je eine Bohrung 30, 31 zur Aufnahme je eines Befestigungsbolzens 2.1 und 2.2 (1) eingebracht, mittels derer die Ablage 1 an der Dachverkleidung 14 fest angeschlossen ist.
  • Im Bereich einer rechten Stirnkante 19 kann die Ablage 1 über einen in die Dachverkleidung 14 einschraubbaren, in der Zeichnung nicht dargestellten Schraubenbolzen, der hierzu in die im Haken 13.1 vorgesehene Bohrung 13.7 eingeführt wird, gesichert bzw. abgestützt sein. Mit Hilfe der drei erwähnten Schraubenbolzen 2.1, 2.2, wovon einer nicht dargestellt ist, erhält man das bereits erwähnte Dreipunktabstützsystem. Da an der Ablage 1 auch die Sonnenblende 3 schwenkbar angeschlossen ist, ist es vorteilhaft, wenn die Ablage 1 über einen weiteren, in der Zeichnung ebenfalls nicht dargestellten Schraubenbolzen in die im Haken 13.2 vorgesehene Bohrung 13.7 eingeführt und an der Karosserie oder der Dachverkleidung 14 befestigt wird. Hierdurch erhält man ein Vierpunktabstützsystem.
  • Die Ablage 1 und der Handgriff 4 sind aus einem einheitlichen Material, beispielsweise aus einem Kunststoffmaterial, gebildet. Damit die Steifigkeit der Ablage 1 wesentlich verbessert wird, weist sie insbesondere im mit Bezug auf die Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs vorderen und hinteren Randbereich die Verstärkungselemente 29 auf, die auch als umlaufende Verstärkungselemente ausgebildet sein können. Ferner kann die Ablage 1 über zahlreiche, parallel verlaufende, nebeneinander liegende Rippen oder Wülste 17 zusätzlich versteift sein. Die Rippen 17 verlaufen neben Öffnungen 16 und befinden sich an der Oberseite der Ablage 1.
  • Die schlitzartigen Öffnungen 1b, die in der Ablage 1 vorgesehen sind, ermöglichen ein leichtes Auffinden der auf der Ablage 1 abgelegten Gegenstände.
  • Wie aus 1 oder 3 ferner hervorgeht, befindet sich im Bereich einer hinteren Stirnkante 8 der Ablage 1 eine Eingriffsmulde 9, so dass die Sonnenblende 3 bei hochgeklappter Stellung leichter angefasst und in die gewünschte Position verschwenkt werden kann.
  • Die Sonnenblende 3 kann gemäß 1 oder 2 in verschiedene Positionen verschwenkt und festgestellt werden. Hierzu dienen die beiden mit Abstand zueinander angeordneten Gelenkstellen bzw. Haken 13.1 und 13.2, die ein Verschwenken und/oder durch Reibschluss ein Arretieren der Sonnenblende 3 in der an die Ablage 1 herangeklappten Stellung oder in verschiedenen Zwischenpositionen ermöglichen.
  • Die Haken 13.1, 13.2 bilden mit Hilfe der Halterung 21 und des Aufnahmeteils 25 die Lagerstelle der Sonnenblende 3. Die Sonnenblende 3 ist, wie bereits erwähnt, auf der Halterung 21 schwenkbar gelagert und über einen in der Zeichnung nicht dargestellten, an der Sonnenblende 3 angeordneten Zapfen in dem Aufnahmeteil 25 schwenkbar und auch lösbar aufgenommen.
  • In vorteilhafter Weise ist die Gesamtfläche der Sonnenblende 3 gleich groß oder etwas kleiner als die Gesamtfläche der Ablage 1. Ferner kann die Ablage 1 an ihrer Unterseite 7 eine Vertiefung 5 (3) zur Aufnahme der heranschwenkbaren Sonnenblende 3 aufweisen, sodass sie in der Nichtgebrauchsstellung geschützt untergebracht werden kann. Die Vertiefung 5 wird durch den am Randbereich der Sonnenblende 3 umlaufenden Wulst oder das Verstärkungselement 29 begrenzt.

Claims (11)

  1. Ablage (1) mit Befestigungselementen (2) zum festen Anschluss an Fahrzeuginnenraum-Ausstattungsteile im Bereich der Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeugs, wobei die Ablage (1) aus einem im Wesentlichen starren Baukörper besteht, an dem ein oder mehrere Funktionsteile fest angeschlossen oder verstellbar anschließbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente (2) der Ablage (1) mindestens ein Zweipunktabstützsystem bilden, wobei ein Teil des Befestigungselements (2) zu einem Handgriff (4) gehört, der mit der Ablage (1) ein Bauteil bildet.
  2. Ablage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablage (1) und der Handgriff (4) einen einteiligen und/oder einheitlichen Baukörper bilden.
  3. Ablage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablage (1) und der Handgriff (4) aus einem einheitlichen Material bestehen.
  4. Ablage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablage (1) zumindest im vorderen und/oder seitlichen Bereich an zumindest einer Seite einen oder mehrere nebeneinander liegende Hohlkörper und/oder Wülste (29) und/oder Rippen (17) aufweist.
  5. Ablage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Ablage (1) eine Sonnenblende (3) mit Hilfe von Gelenkverbindungen verstellbar gelagert und/oder mit Hilfe von Rastelementen an die Ablage (1) fest anschließbar ist.
  6. Ablage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastelemente als Haken (13.1, 13.2) ausgebildet sind.
  7. Ablage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gesamtfläche der Ablage (1) gleich oder etwas größer ist als die Gesamtfläche der Sonnenblende (3) und zahlreiche Öffnungen (16) aufweist, neben denen die Rippen (17) vorgesehen sein können.
  8. Ablage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablage (1) an ihrer Unterseite (7) eine Vertiefung (5) zur Aufnahme der heranschwenkbaren Sonnenblende (3) aufweist.
  9. Ablage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastelemente federbelastete oder elastische Verriegelungselemente (13.6) aufweisen, die in der Ablage (1) vorgesehen und mit am Sockel (13.4) vorgesehenen Widerlagern bzw. Rastnasen (13.5) verrastbar sind.
  10. Ablage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablage (1) an der Unterseite (7) im Bereich einer mit Bezug auf die Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs hinten liegenden Stirnkante (8) eine Eingriffsmulde (9) aufweist.
  11. Ablage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Dachverkleidung (14) eine Aussparung (10) mit zwei in etwa parallel verlaufenden Wandteilen (11, 12) vorgesehen ist, zwischen denen die Ablage (1) platzierbar ist, wobei der Handgriff (4) an das erste Wandteil (11) und das mit Bezug auf den Handgriff (4) abgelegene Ende der Ablage (1) über ein weiteres Befestigungselement (2.3) mit dem zweiten Wandteil (12) fest verbunden ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19847495B4 (de) * 1998-10-15 2004-01-29 Daimlerchrysler Ag A-Säulen-Dachmodul

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