DE102005028884A1 - Schergeschweißte Befestigungsbolzenanordnung - Google Patents

Schergeschweißte Befestigungsbolzenanordnung Download PDF

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DE102005028884A1
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Jack D. Kokomo Bodem
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    • F16B37/061Devices for fastening nuts to surfaces, e.g. sheets, plates by means of welding or riveting by means of welding

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung und ein Verfahren zum Anbringen eines Bolzens an einem Lampengehäuse, das die Gesamtgröße der Kraftfahrzeuglampenanordnung verringert. Die Vorrichtung weist einen Bund auf, der über einen Bolzen geformt ist. Über den Bund ist der Bolzen an dem Lampengehäuse angebracht, indem er an das Lampengehäuse schergeschweißt ist. Es wird verhindert, dass sich der Bolzen um seine Längsachse dreht, so dass er dazu dienen kann, das Lampengehäuse an einem Kraftfahrzeug zu montieren.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Damit eine Kraftfahrzeugbeleuchtungsanordnung in einem Kraftfahrzeug montiert werden kann, muss die Beleuchtungsanordnung in einen kleinen definierten Raum eingepasst werden, der speziell für diese Kraftfahrzeugbeleuchtungsanordnung des Kraftfahrzeugs entworfen ist. Folglich muss die Kraftfahrzeugbeleuchtungsanordnung so kompakt wie möglich sein. Kraftfahrzeuglampengehäuse weisen typischerweise mehrere Bolzen auf, die an seiner Außenseite oder seiner Innenseite angebracht sind, um beim Montieren des Lampengehäuses an einem Kraftfahrzeug verwendet zu werden. Manchmal sind die Bolzen mit Gewinden versehen, um eine Feineinstellung oder Positionierung des Lampengehäuses zu ermöglichen und somit die Richtung des Lichtstrahles zu steuern, während andere Bolzen relativ glatt sein können, um in einen entsprechenden Schlitz zur Ausrichtung zu passen. Ungeachtet der Natur oder Verwendung des Bolzens muss der Bolzen an dem Lampengehäuse mit einer ausreichenden Festigkeit angebracht sein, damit das Lampengehäuse an einer entsprechenden Verankerung an einem Kraftfahrzeug angebracht werden kann.
  • Ein übliches Verfahren und eine übliche Anordnung zum Verbinden eines Bolzens mit einer Lampenanordnung sind in 1 gezeigt. Wie es in 1 gezeigt ist, wird ein doppelseitiger Bolzen 30 mit zwei Gewindeabschnitten 16 mit einem einstückig geformten Kunststoffmontagevorsprung 28 eines Lampengehäuses 20 gepaart, indem einer der Gewindeabschnitte 16 in den Montagevorsprung eingesetzt wird. Das Lampengehäuse 20 ist mit Vorsprüngen 28 durch Fachleuten bekannte Mittel geformt. Nachdem der Bolzen 30 in den Vorsprung 28 eingesetzt worden ist, und bevor das Lampengehäuse an eine Montageplatte 18 montiert wird, wird eine Platte 29 an dem Bolzen 30 durch in der Technik bekannte Mittel angebracht. Anschließend wird eine Schaumdichtung 33 derart an dem Bolzen 30 angebracht, dass sie der Rückseite der Platte 29 benachbart sitzt. Das Lampengehäuse 20 wird daraufhin an der Montageplatte 18 eines Kraftfahrzeugs angebracht, indem der Gewindeabschnitt 16 gegenüber dem Lampengehäuse durch eine durch die Montageplatte verlaufende Öffnung 17 hindurch eingesetzt wird. Sobald sie eingesetzt worden ist, wird die Schaumdichtung 33 zwischen der Platte 29 und der Montageplatte 18 eingeklemmt, um die Öffnung 17 abzudichten, und eine Mutter 19 wird an dem Bolzen angezogen, um das Lampengehäuse an dem Montageplatte anzubringen. Der Vorsprung 28 des Lampengehäuses 20 wird auf der Platte 29 sitzen, sobald das Lampengehäuse 20 mit der Montageplatte verbunden ist. Leider begrenzt ein doppelseitiger Bolzen, der mit einem einstückig geformten Vorsprung gepaart ist, die Konstruktionsflexibilität eines Herstellers und verhindert, dass der Hersteller die Größe der gesamten Lampenanordnung verringern kann, da der Vorsprung von einer ausreichenden Größe sein muss, damit der Bolzen mit dem Lampengehäuse gepaart werden kann, ohne die inneren Funktionen der Beleuchtungsanordnung zu beeinflussen.
  • Abgesehen von einer Begrenzung von Konstruktionsmöglichkeiten führt die Anordnung aus doppelseitigem Bolzen und einstückig geformtem Montagevorsprung zu weiteren Problemen. Beispielsweise verkompliziert das Herstellen von Lampengehäusen, so dass sie einstückig geformte Vorsprünge umfassen, die Konstruktionen der Formen und das Formungsverfahren. Komplizierte Formen erhöhen nicht nur die Kosten sondern erhö hen auch die Möglichkeit eines Versagens einer Form während des Herstellungsverfahrens.
  • Weiter nach 1 führt die Platte 29 zu zahlreichen Variationen zwischen den Verbindungen des Lampengehäuses, die für eine besondere Baureihe von Kraftfahrzeugen entworfen sind. In der Herstellungs-Baureihe weist jede Kraftfahrzeugkonstruktion mehrere Lampenanordnungen auf, die speziell dafür entworfen sind, in Beleuchtungskammern an dem Kraftfahrzeug zu passen. Somit entwerfen Hersteller für Beleuchtungseinrichtungen mehrere der gleichen Lampenanordnungen für jeden dieser Räume, bzw. fertigen diese, um die Herstellung einer besonderen Baureihe von Kraftfahrzeugen zuzulassen. Obwohl Kraftfahrzeuge und Lampenanordnungen gleich gefertigt werden, gibt es leider Quellen von Abweichungen, die bewirken, dass jede besondere Lampenanordnung unterschiedlich in jede der besonderen Kammern einer Baureihe von Kraftfahrzeugen passt. Derartige Abweichungen führen zu Spalten zwischen der Beleuchtungskammer und der Beleuchtungsanordnung. Die Hersteller wenden viel Zeit, Energie und Kosten auf, um diese Spalten zu beseitigen, indem sie Dichtungen um die Beleuchtungsanordnungen herum platzieren, um ein ästhetisch ansprechendes Kraftfahrzeug zu erlangen.
  • Wieder nach 1 bewirkt die Platte 29 eine Abweichung bei der Lampenanordnungsverbindung zwischen dem Kraftfahrzeug und der Lampenanordnung, da die Platte nicht die gleiche Größe oder die gleiche Tiefe besitzen wird, obwohl die Platten im selben Verfahrensschritt gefertigt werden. Somit wird jede Lampenanordnung auf Platten 29 sitzen, deren Tiefe und Größe abweichen. Es ist akzeptiert und ein allgemeiner Fertigungsfehler, der zu dieser Abweichung und zu Spalten zwischen dem Lampengehäuse und dem Kraftfahrzeug führt. Es ist jedoch erwünscht, die Abweichung von Kraftfahrzeug zu Kraftfahrzeug zu beseitigen oder zumindest zu ver ringern, um Geld und Zeit während der Fertigung des Kraftfahrzeugs einzusparen.
  • Um einige der Probleme, die zu der Verbindung mit zweiseitigem Bolzen und einstückig geformtem Vorsprung gehören, zu lösen, haben die Konstrukteure nach alternativen Möglichkeiten gesucht, um den Bolzen an dem Lampengehäuse zu befestigen. Ein derartiges Verfahren umfasst Reibschweißen eines einseitigen Bolzens an das Lampengehäuse. 2a zeigt eine Perspektivansicht einer bekannten Ausführungsform eines Bolzens 10, der an ein Lampengehäuse (das in 3a und 3b gezeigt ist) reibgeschweißt werden kann. Wie es in 2a gezeigt ist, ist der Bolzen 10 ein geformter Kunststoffbolzen, der eine Kappe 12 und einen Zapfen 14 aufweist. Die Kappe 12 weist eine relativ ebene Oberfläche mit spiralförmigen Stegen 15 auf und besitzt daran angeordnete Ohren 13. Im Betrieb passt ein Pneumatikwerkzeug (nicht abgebildet) auf die Ohren 13. Die Kappe 12 wird auf die Fläche, an die sie geschweißt werden soll, wie etwa das Lampengehäuse 20, gesetzt und dann durch das Werkzeug rotiert. Wenn der Bolzen 10 rotiert, erzeugen die spiralförmigen Stege 15 Reibung und Wärme zwischen der Kunststoffkappe 12 und einem entsprechenden Kunststofflampengehäuse 20, bis die Kappe und das Lampengehäuse schmelzen und schließlich miteinander verschweißen. Die Ohren 13 werden abbrechen, wenn der ideale Schmelzpunkt erreicht ist, und werden eine weitere Drehung des Bolzens 10 durch das Werkzeug verhindern. Der Bolzen 10 wird dann gegen das Lampengehäuse 20 gehalten, bis die Schweißung aushärtet. Leider erlaubt eine derartige Ausführungsform nicht, dass ein Metallbolzen an dem Lampengehäuse angebracht werden kann, was schließlich zu einer schwächeren Verbindung zwischen dem Lampengehäuse und dem Kraftfahrzeug führt.
  • Um diesen Nachteil zu beseitigen, wurde eine Bolzenanordnung geschaffen, die einen einseitigen Metallbolzen mit einem Kunststoffbund zusammenfügte, der an ein Lampengehäuse reibgeschweißt werden konnte. 2b zeigt eine Querschnittsansicht einer Bolzenanordnung 21, die einen Metallbolzen 22 mit einer Kappe 23 und einen Zapfen 32 mit einem Gewindeabschnitt 16 umfasst. Wie es in 2b gezeigt ist, umfasst die Bolzenanordnung 21 darüber hinaus einen Bund 24, der über den Bolzen 22 geformt ist, so dass die Kappe 23 in einer Ausnehmung 25 sitzt. Der Bund 24 weist eine Fläche 26 und Ohren 13 auf. Genau wie bei dem Bolzen 10 kann ein Pneumatikwerkzeug verwendet werden, um die Bolzenanordnung 21 an ein Lampengehäuse 20 (das in den 3a und 3b gezeigt ist) reibzuschweißen. Das Werkzeug kann mit den Ohren 13 in Verbindung gebracht werden und die Fläche 26 gegen das Lampengehäuse 20 drehen, bis das Lampengehäuse und die Bolzenanordnung miteinander verschweißt werden. Die Ohren 13 werden abbrechen, wenn der ideale Schmelzpunkt erreicht ist, was jede weitere Drehung der Bolzenanordnung 21 durch das Werkzeug verhindern wird. Die Bolzenanordnung 21 wird gegen das Lampengehäuse 20 gehalten, bis die Schweißung aushärtet. 3a zeigt eine Bolzenanordnung 21, die an ein dünnes Lampengehäuse 20 reibgeschweißt und an der Montageplatte 18 montiert ist. Wie es in 3a gezeigt ist, ist die Fläche 26 zusammen mit einem Teilstück des Lampengehäuses 20 an einem Schweißgrenzflächenteilstück 27 verschweißt. Der Gewindeabschnitt 16 der Bolzenanordnung 21 wird durch eine Öffnung 17 an der Montageplatte 18 an dem Kraftfahrzeug hindurch eingesetzt und an der Platte durch eine Mutter 19 befestigt.
  • Das Problem, das reibgeschweißte Bolzen- und/oder Bolzenanordnungen plagt, ist, dass während des Schweißprozesses die Kappe und/oder der Bund gewöhnlich bis zu einem gewissen Grad in das Lampengehäuse hineingetrieben werden. Wenn die Wärme und der Druck zunehmen, schmilzt das Lampengehäuse, was bewirkt, dass der Bolzen und/oder die Bolzenanordnung in das Lampengehäuse hineingetrieben wird/werden. Dies bewirkt eine Abweichung in der Menge an Raum, die sich zwischen dem Lampengehäuse und dem Montageplatte befindet (d.h. die Tiefe des Bundes, die das Lampengehäuse und die Platte trennt, variiert abhängig davon, wie weit der Bund in das Lampengehäuse hineingetrieben wird). Wie es oben besprochen wurde, bewirken derartige Abweichungen Spalten zwischen dem Kraftfahrzeug und der Lampenanordnung, die unter anderem aus ästhetischen Gründen verstopft werden müssen. Ein derartiger Prozess erhöht die Zeit und die Ausgaben für den Montageprozess des Kraftfahrzeugs.
  • Ein weiterer Nachteil mit reibgeschweißten Bolzenanordnungen ist, dass sie nur leicht und kostengünstig mit dünnen Lampenanordnungen verwendet werden können, die ein Gehäuse aufweisen, das schließlich in enger Nähe zu der Montageplatte liegen wird (wie es in 3a gezeigt ist). Wenn sie in normalen Lampenanordnungen verwendet werden, müssten die Lampenanordnungen mit erhöhten Flächen auf der Rückseite des Lampengehäuses geformt werden, so dass der Bolzen sich in enger Nähe zu der Montageplatte befinden und an dieser angebracht werden kann. 3b zeigt eine an ein normales Lampengehäuse 20 geschweißte Bolzenanordnung 21. Wie es in 3b gezeigt ist, weist das Lampengehäuse 20 eine erhöhte Fläche 34 auf, damit die Anordnung 21 an das Lampengehäuse geschweißt und an der Montageplatte 18 befestigt werden kann. Wie die Verbindung aus doppelseitigem Bolzen und einstückig geformtem Vorsprung führen derartige erhöhte Flächen zu komplizierten Formkonstruktionen und Versagen der Form, was die Fertigungskosten von Lampenanordnungen erhöht. Darüber hinaus ist festgestellt worden, dass nach dem Einbau von Lampenanordnungen mit reibgeschweißten Bolzen und/oder Bolzenanordnungen die Schweißnaht unbeständig ist und schließlich versagt.
  • Benötigt werden daher ein Verfahren und eine Anordnung, die die Konstruktionsflexibilität erhöhen und zulassen, dass ein Hersteller die Größe der Lampenanordnung weiter verringern kann. Darüber hinaus werden ein Verfahren und eine Anordnung benötigt, damit ein Bolzen einem Kraftfahrzeuglampengehäuse hinzugefügt werden kann, welche die Herstellungskosten und die Ausfallmöglichkeit einer Form vermindern. Darüber hinaus werden ein Verfahren und eine Anordnung benötigt, damit eine Bolzenanordnung an jeder beliebigen Lampenanordnung mit einer festeren, beständigeren Schweißverbindung angebracht werden kann, und ein Verfahren und eine Vorrichtung, die Abweichungen vermindern und einen genaueren Sitz zwischen dem Lampengehäuse und dem Kraftfahrzeug fördern. Diese und weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung ersichtlich werden.
  • Kurze Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung und ein Verfahren zum Anbringen eines Bolzens an jeder beliebigen Art einer Kraftfahrzeuglampenanordnung. In einer Ausführungsform umfasst die Kraftfahrzeuglampenanordnung ein Lampengehäuse mit einer Aufnahmefläche und einem Metallbolzen. Der Metallbolzen weist eine Kappe und einen Zapfen auf, der sich von der Kappe nach außen erstreckt. Die Lampenanordnung umfasst darüber hinaus einen darüber geformten Bund mit einer Ausnehmung um die Kappe herum, eine Fläche, unter der die Kappe sitzt, eine Außenumfangsfläche und eine Öffnung, durch die sich der Zapfen erstreckt. Der Bund ist an die Aufnahmefläche des Lampengehäuses schergeschweißt, so dass der Metallbolzen an dem Lampengehäuse durch den scherge schweißten Bund angebracht ist und der Zapfen sich von dem Lampengehäuse nach außen erstreckt.
  • In einer Ausführungsform sind die Kappe und die Ausnehmung in dem Bund derart geformt, dass im Wesentlichen verhindert wird, dass sich die Kappe um ihre Längsachse dreht, wenn sie in dem Bund angeordnet ist. Beispielsweise können die Kappe und die Ausnehmung in dem Bund beide eine ovale Form aufweisen, um eine derartige Drehung zu verhindern. Alternativ kann die Außenumfangskante der Kappe eine Vielzahl von zahnradartigen Zähnen umfassen, und die Innenumfangsfläche des Bundes kann eine entsprechende Vielzahl von zahnradartigen Zähnen umfassen. Diese zahnradartigen Zähne können miteinander in Wechselwirkung stehen, um zu verhindern, dass sich die Kappe und der Bolzen um die Längsachse des Bolzens drehen.
  • Das Lampengehäuse und der Bund sollten das gleiche scherschweißbare Material umfassen, um die effektivste Schweißung zwischen dem Bund und dem Lampengehäuse zu erhalten. Beispielsweise kann das scherschweißbare Material jede beliebige Anzahl von Kunststoffpolymeren umfassen. Der Bund kann an die Aufnahmefläche des Lampengehäuses um die Außenumfangsfläche des Bundes herum schergeschweißt werden. Die Aufnahmefläche kann eine erhöhte Rippe an dem Lampengehäuse umfassen, die eine Aufnahmeausnehmung für den Bund bildet. Die Oberseite der erhöhten Rippe umfasst eine abgewinkelte Leiteinrichtung, die hilft, den Bund in die Aufnahmeausnehmung zu führen. Der Bolzen kann auch einen Gewindeabschnitt aufweisen, damit der Bolzen an eine Verankerung, wie etwa eine Montageplatte, in einem Kraftfahrzeug montiert werden kann.
  • Der Metallbolzen kann an dem Kraftfahrzeuglampengehäuse durch ein Scherschweißverfahren angebracht werden. Ein derartiges Verfahren umfasst den Schritt, dass der Bund über die Kappe geformt wird, so dass eine Ausnehmung um die Kappe herum gebildet wird, und eine Öffnung gebildet wird, die zulässt, dass sich der Zapfen durch den Bund erstrecken kann. Eine Fläche des Bundes wird an eine Fläche an dem Kraftfahrzeuglampengehäuse schergeschweißt, so dass der Bolzen über den Bund an dem Kraftfahrzeuglampengehäuse angebracht wird. Die Oberfläche des Bundes, die an das Lampengehäuse geschweißt ist, kann die Außenumfangsfläche des Bundes sein. Die Fläche des Kraftfahrzeuglampengehäuses kann eine Aufnahmeausnehmung umfassen, in der der Bund an das Lampengehäuse geschweißt wird. Nachdem der Bund und der Bolzen an das Lampengehäuse schergeschweißt worden sind, kann der Bolzen an eine an einem Kraftfahrzeug angeordnete Verankerung montiert werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die Vorteile der vorliegenden Erfindung, die Art und Weise, diese zu erhalten, und die Erfindung selbst werden anhand der folgenden Beschreibung der Ausführungsformen der Erfindung in Erfindung in Verbindung genommen mit den begleitenden Zeichnungen deutlicher und besser verstanden werden, wobei:
  • 1 einen Querschnitt einer gewöhnlichen Anordnung zum Verbinden einer Lampenanordnung mit einer Montageplatte eines Kraftfahrzeugs zeigt;
  • 2a eine Seitenansicht einer bekannten Ausführungsform eines Bolzens 10 zeigt, der an ein Lampengehäuse geschweißt werden kann;
  • 2b eine Seitenansicht einer weiteren bekannten Ausführungsform einer Bolzenanordnung zeigt, die an ein Lampengehäuse reibgeschweißt werden kann;
  • 3a einen Querschnitt der Bolzenanordnung von 2b zeigt, die eine dünne Lampenanordnung mit einer Montageplatte eines Kraftfahrzeugs verbindet;
  • 3b einen Querschnitt der Bolzenanordnung von 2b zeigt, die eine normal bemessene Lampenanordnung mit einer Montageplatte eines Kraftfahrzeugs verbindet;
  • 4 eine Explosionsansicht einer Bolzen- und Bundanordnung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 5 eine Draufsicht der zusammengebauten Bolzen- und Bundanordnung von 4 ist;
  • 6 eine Ansicht von hinten eines Teilstücks des Lampengehäuses ist, an dem die Bolzen-Bund-Anordnung von 5 angebracht ist;
  • 7 eine Querschnittsansicht der Bolzen- und Bundanordnung von 5 ist, die an das Lampengehäuse geschweißt ist;
  • 8 eine Querschnittsansicht des Lampengehäuses von 6 ist, das an einer Montageplatte eines Kraftfahrzeugs angebracht ist;
  • 9a eine Explosionsansicht einer weiteren Ausführungsform der Bolzen- und Bundanordnung ist;
  • 9b eine Perspektivansicht der zusammengebauten Bolzen- und Bundanordnung von 9a ist; und
  • 9c eine Perspektivansicht von hinten der Bolzen- und Bundanordnung von 9a ist.
  • Entsprechende Bezugszeichen in den Figuren geben in allen Figuren entsprechende Teile an.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Kraftfahrzeuglampenanordnungen. Im Besonderen betrifft die vorliegende Erfindung eine Anordnung und ein Verfahren zum Anbringen eines Bolzens an einem Kraftfahrzeuglampengehäuse. 4 zeigt eine Explosionsperspektivansicht einer Ausführungsform einer Bolzen- und Bundanordnung 40, die dazu dient, einen einseitigen Bolzen 50 an einem Kraftfahrzeuglampengehäuse 20 (das in 7 gezeigt ist) anzubringen. Wie es in 4 gezeigt ist, ist der Bolzen 50 ein einziges Stück aus Metall, das einen Zapfen 51 mit einem Gewindeabschnitt 16 und einen kreisförmigen Kappenabschnitt 52 aufweist. Der Bolzen 50 kann jede Art von Metall oder Legierung umfassen, die spanend bearbeitet oder gegossen werden kann und Stahl, Aluminium und Zink umfasst, aber nicht darauf beschränkt ist. Obwohl der Zapfen 51 nicht in allen Ausführungsformen den Gewindeabschnitt 16 erfordert, wird der Gewindeabschnitt 16 in dieser Ausführungsform dazu verwendet, den Bolzen 50 an einer entsprechenden Verankerung, wie etwa einer Montageplatte, mit einer Gewindemutter (die in 8 gezeigt ist) an einem Kraftfahrzeug anzubringen. Der Kappenabschnitt 52 befindet sich an einem Ende des Bolzens 50 und ist einstückig mit dem Zapfen 51. In dieser Ausführungsform weist der Kappenabschnitt 52 eine Vielzahl von zahnradartigen Zähnen 38 auf, die um seine Umfangskante 37 herum angeordnet sind.
  • Weiterhin nach 4 ist der kreisförmige Bund 41 derart durch in der Technik allgemein bekannte Mittel über den Bolzen 50 geformt, dass er an dem Kappenabschnitt 52 befestigt ist. Obgleich 4 eine Explosionsansicht der Bolzenanordnung 40 zeigt, dient eine solche Ansicht lediglich zu Diskussionszwecken, da die Bolzenanordnung tatsächlich ein Stück ist, nachdem der Bund 41 über den Kappenabschnitt 52 geformt worden ist. Der Bund 41 ist aus jeder beliebigen Art von Kunststoff oder anderem Material hergestellt, das an ein Lampengehäuse schergeschweißt und über den Bolzen 50 geformt werden kann (d.h. "scherschweißbares Material"). Wenn der Bund 41 über den Kappenabschnitt 52 geformt ist, ist eine Ausnehmung 45 um den Kappenabschnitt 52 des Bolzens 50 herum gebildet und hält diesen. Der Bund 41 ist wie ein Ring geformt und weist eine Innenumfangsfläche 42 und eine Außenumfangsfläche 43 auf. Die Innenumfangsfläche 42 bildet entsprechende zahnradartige Zähne 38, wenn der Bund 41 über den Kappenabschnitt 52 geformt wird, so dass der Bund um die Umfangskante 37 des Kappenabschnitts passt. Der Bund 41 weist darüber hinaus eine ausgenommene Fläche 44 auf, die der Rückseite des Kappenabschnitts 52 benachbart sitzt. Die ausgenommene Fläche 44 bildet eine Öffnung 47 um den Zapfen 51 des Bolzens 50 herum, wenn der Bund 41 über den Kappenabschnitt 52 geformt ist. Der Zapfen 51 erstreckt sich durch eine Öffnung 47 hindurch und von dieser weg.
  • Wenn der Bund 41 über den Kappenabschnitt 52 geformt ist, sitzt der Kappenabschnitt in einer Ausnehmung 45 und gegen die ausgenommene Fläche 44, so dass die Oberseite des Kappenabschnittes unter die Fläche 46 des Bundes gesetzt ist. 5 zeigt die Anordnung 40 mit dem um den Kappenabschnitt 52 geformten Bund 41. Wie es in 5 zu sehen ist, ist die obere Fläche des Kappenabschnitts 52 (die durch die gestrichelte Linie 33 angegeben ist) unter der Fläche 46 des Bundes 41 angeordnet. Wie es nachstehend ausführlicher erläutert wird, wird der Bund 41 dazu verwendet, den Bolzen 50 an einem Kraftfahrzeuglampengehäuse 20 durch Ultraschallschweißen oder Scherschweißen des Bundes 41 an eine Aufnahmeausnehmung 60 an dem Lampengehäuse (die in 7 gezeigt ist) anzubringen. So wie sie hierin verwendet werden, sind die Ausdrücke "Ultraschallschweißen" und "Scherschweißen" austauschbar und beziehen sich jeweils auf ein Verfahren, bei dem der Bund und das Lampengehäuse Hochfrequenz-Schallwellen ausgesetzt werden, die den Bund und das Lampengehäuse in Schwingung versetzen, um Reibung und stark fokussierte Wärme zu erzeugen, die das Lampengehäuse und den Bund miteinander verschmelzen oder verschweißen wird. Der Zweckmäßigkeit halber wird von hier an nur der Ausdruck Scherschweißen verwendet, um dieses Schweißverfahren zu beschreiben.
  • 6 zeigt eine Ansicht von hinten eines Teilstücks eines Lampengehäuses 20 mit einer Aufnahmefläche, an die Bund- und Bolzenanordnung 40 ebenfalls geschweißt sind. Wie es in 6 gezeigt ist, umfasst in dieser Ausführungsform die Aufnahmefläche eine geformte erhöhte Rippe 62 an dem Lampengehäuse 20. Die erhöhte Rippe 62 bildet eine Aufnahmeausnehmung 60, die einen Durchmesser aufweist, der kleiner ist als der Durchmesser des Bundes 41. Die Oberseite der erhöhten Rippe 62 umfasst eine abgewinkelte Einleitungseinrichtung 55 (wie sie am besten in 7 gezeigt ist), die hilft, den Bund 41 während des Einsetzens in die Aufnahmeausnehmung zu führen. 7 zeigt eine Querschnittsansicht der Bund- und Bolzenanordnung 40, die an das Lampengehäuse 20 geschweißt ist. Um den Bund 41 an das Lampengehäuse 20 zu schweißen, wird eine Scherschweißvorrichtung (nicht abgebildet) verwendet, um Ultraschallenergie auf den Bund und die erhöhte Rippe 62 aufzubringen. Wenn der Bund 41 und die Rippe 62 miteinander verschmelzen, wird die Bolzenanordnung 40 in die Aufnahmeausnehmung 60 hineingetrieben. Sobald die Bund- und Bolzenanordnung 40 vollständig in die Ausnehmung 60 eingesetzt worden sind, wird die Fläche 46 des Bundes 41 mit der Sitzfläche 61, die an das Lampengehäuse angeformt ist, in Kontakt gelangen und dagegen sitzen.
  • Weiterhin nach 7 wird die Umfangsfläche 43 während des Scherschweißens mit der Rippe 62 an den Schweißgrenzflächen 31 verschmelzen. Schweißgrenzfläche 31 bezieht sich auf die Stelle, an der sich die Schweißnaht bildet, wenn Material von sowohl der Rippe 62 als auch der Umfangsfläche 43 miteinander verschmolzen wird. Obgleich die Rippe 62 in dieser Ausführungsform an der Rückseite von und gleichzeitig mit dem Lampengehäuse 20 geformt wird, um die Aufnahmeausnehmung 60 zu bilden, könnte die Aufnahmeausnehmung an einem Winkel oder irgendeiner anderen ähnlichen Montageeinrichtung gebildet werden, die an dem Lampengehäuse angebracht ist. Typischerweise werden für die Scherschweißung zwischen dem Bund 41 und dem Lampengehäuse 20 Idealerweise der Bund 41 und das Lampengehäuse 20 das gleiche scherschweißbare Material, wie etwa Polypropylen, ABS-Kunststoff oder irgendeine andere Art von Kunststoffpolymer, umfassen. Jedoch können der Bund 41 und das Gehäuse 20 unterschiedliche Materialien umfassen, die über Scherschweißen miteinander verbunden werden können, vorausgesetzt, dass Unterschiede in den Schweißeigenschaften dieser Materialien berücksichtigt werden.
  • Weiterhin nach 7, wird, nachdem der Scherschweißprozess stattgefunden hat, der Bolzen 50 sicher an dem Lampengehäuse 20 durch den Bund 41 festgehalten, und der Gewindeabschnitt 16 des Bolzens ragt von dem Lampengehäuse 20 weg. In dieser Ausführungsform wird der Bund 41, da er an das Lampengehäuse 20 geschweißt ist, feststehend bleiben, und durch die Wechselwirkung der zahnradartigen Zähne 38 der Kappe mit den zahnradartigen Zähnen 38 des Bundes (die in 4 gezeigt sind) wird verhindert, dass sich der Bolzen 50 um seine Längsachse 35 dreht. Somit kann in dieser Ausführungsform der Bolzen 50 dazu verwendet werden, das Lampengehäuse 20 durch in der Technik allgemein bekannte Mittel an ein Kraftfahrzeug zu montieren. 8 zeigt eine Querschnittsansicht des Lampengehäuses 20, das an einer Montageplatte 18 eines Kraftfahrzeugs angebracht ist. Wie es in 8 gezeigt ist, wird der Gewindeabschnitt 16 der Bund- und Bolzenanordnung 40 durch die Öffnung 17 der Montageplatte 18 hindurch eingesetzt. Die Mutter 19 wird dann an dem Gewindeabschnitt 16 befestigt, um die Anordnung 40 und das Lampengehäuse 20 an der Montageplatte 18 des Kraftfahrzeugs anzubringen. Das Scherschweißverfahren verringert die Abweichungen der Verbindung zwischen Lampengehäuse und Montageplatte für eine besondere Baureihe von Kraftfahrzeugen.
  • Anders als die reibgeschweißte Anordnung und das Reibschweißverfahren bewirkt das Scherschweißen nicht, dass die Bund- und Bolzenanordnung 40 in das Lampengehäuse hineingetrieben werden. Darüber hinaus wird die Platte 29 der Montageplatte (die in 1 gezeigt ist) zum Verbinden eines zweiseitigen Bolzens zur Verbindung einer schergeschweißten Bund- und Bolzenanordnung mit dem Montagewinkel nicht benötigt. In dieser Ausführungsform sitzt das Lampengehäuse direkt auf der Montageplatte, um diese Abweichungsursachen zu beseitigen, die den Stand der Technik plagen. Dementsprechend beseitigt das Lampengehäuse, das auf der Montageplatte sitzt, Abweichungen in der Verbindung zwischen Lampengehäuse und Kraftfahrzeug und ermöglicht ein genaueres Passen zwischen Lampengehäuse und Kraftfahrzeug während seines Herstellungsverfahrens. Dies verringert Spalten und die Zeit und Kosten, die benötigt werden, um derartige Spalten zu füllen. Weitere Vorteile der schergeschweißten Konstruktion umfassen eine festere Schweißnaht, die Konstruktionen mit ausfallender Verbindung verhindert, da das Scherschweißen des Bundes 41 an die Rippe 62 in der Aufnahmeausnehmung 60 eine beständigere Schweißverbindung zwischen den beiden erzeugt. Indem eine Aufnahmefläche an dem Lampengehäuse für die stattzufindende Scherschweißung vorgesehen ist, können darüber hinaus die Konstrukteure jegliche Abhängigkeit von Vorsprüngen an dem Lampengehäuse beseitigen, die die Herstellungskosten und die Wahrscheinlichkeit eines Versagens der Form erhöhen.
  • Es gibt weitere Ausführungsformen der Bund- und Lampenanordnung. Beispielsweise zeigt 9a eine Explosionsansicht einer anderen Ausführungsform der Bolzen- und Bundanordnung 70. 9b zeigt eine Perspektivansicht von hinten einer zusammengebauten Bolzen- und Bundanordnung 70 dieser Ausführungsform, und 9c zeigt eine Perspektivansicht von hinten einer anderen Ausführungsform der Bund- und Schaftanordnung 70. Wie es in diesen Figuren gezeigt ist, umfasst die Anordnung 70 einen Bolzen 64. Der Bolzen 64 umfasst noch immer einen Zapfen 51 mit einem Gewindeabschnitt 16. Jedoch umfasst in dieser Ausführungsform der Bolzen 64 einen unterschiedlichen Kappenabschnitt 66, der eine ovale Form besitzt und keinerlei an seiner Umfangskante 37 an geordnete, zahnradartige Zähne aufweist. Die Bolzen- und Bundanordnung 70 weist auch einen unterschiedlichen Bund 67 auf, der eine ovale Form besitzt und derart bemessen ist, dass er den Kappenabschnitt 66 des Bolzens 64 aufnimmt. Wie bei der vorhergehenden Ausführungsform weist der Bund 67 eine Ausnehmung 45 auf. Der Bund 67 weist auch eine ausgenommene Fläche 44 mit einer Öffnung 47 auf. Der Bund weist auch eine Innenumfangsfläche 42 und eine Außenumfangsoberfläche 43 auf. Anders als der Bund 40 der vorhergehenden Ausführungsform weist der Bund 67 keinerlei an der Innenumfangsfläche 41 des Bundes angeordnete, zahnradartige Zähne auf. Der Bund 67 ist derart über den Kappenabschnitt 66 geformt, dass der Kappenabschnitt in der Ausnehmung 45 sitzt und der Zapfen 51 sich von dem Bund 67 weg durch die Öffnung 47 erstreckt.
  • Nach den 7 und 8 kann diese Ausführungsform der Bolzen- und Bundanordnung 70 auf die gleiche Weise wie bei der vorhergehenden Ausführungsform durch Schweißen der Umfangsfläche 43 an Rippe 62 an das Lampengehäuse 20 schergeschweißt werden, so dass der Bund 67 in die Aufnahmeausnehmung 60 hineingetrieben wird. Jedoch wird in dieser Ausführungsform durch die Wechselwirkung der zahnradartigen Zähne 38 des Kappenabschnitts mit den zahnradartigen Zähnen 38 des Bundes (die in 4 gezeigt sind) nicht verhindert, dass sich der Bolzen 50 dreht. Stattdessen wird durch die Wechselwirkung der Umfangskante 37 des Kappenabschnitts mit der Innenumfangsfläche 41 des Bundes verhindert, dass sich der Bolzen 64 um seine Längsachse 35 dreht. Somit ist es in dieser Ausführungsform die ovale Form des Kappenabschnitts 66 und des Bundes 67, die verhindert, dass sich der Bolzen 50 dreht, und die zulässt, dass der Bolzen verwendet werden kann, um das Lampengehäuse an einem Kraftfahrzeug zu befestigen, auf die gleiche Weise wie bei der vorherigen Ausführungsform. Es ist somit festzustellen, dass der Bund und die Kappe jede Form aufweisen können, die eine Drehung verhindert, wie etwa ein Quadrat, ein Rechteck oder ein Dreieck, solange der Bund und die Kappe zusammengefügt werden können, um eine Bolzen- und Bundanordnung zu bilden. Es wird deutlich, dass unzählige Ausführungsformen vorhanden sind, indem einfach die Form des Bundes der Bolzen-Bund-Anordnung und der Aufnahmefläche des Lampengehäuses 20 verändert wird, und indem alternative Flächen gewählt werden, um Ultraschallenergie aufzubringen. Jedoch ist in jeder der Ausführungsform mindestens eine Fläche des Bundes mit mindestens einer Fläche (die der Zweckmäßigkeit halber die Aufnahmeausnehmung 60 genannt wird) des Lampengehäuses 20 an einer Schweißgrenzfläche 31 schergeschweißt, an der die beiden Flächen über eine Scherschweißung miteinander verbunden werden.
  • Die oben beschriebenen Ausführungsformen zeigen, wie ein Bolzen an einem Lampengehäuse angebracht werden kann, indem ein Bund, der aus einem scherschweißbaren Material hergestellt ist, über Scherschweißen mit einem Lampengehäuse verbunden werden kann, nachdem das Lampengehäuse geformt worden ist. Dies erlaubt eine größere Flexibilität bei der Konstruktion, eine Verringerung der Formkosten und hat die Tauglichkeit, dünnere Lampengehäuse herzustellen. Darüber hinaus vermindern diese Ausführungsformen die Abweichungen der Verbindung des Lampengehäuses mit dem Kraftfahrzeug, um bessere Lampengehäusepassungen bereitzustellen, was wiederum Spalten und die Zeit und Kosten beseitigt, die benötigt werden, um diese Spalten zu schließen. Darüber hinaus erzeugt ein Scherschweißen der Umfangskante des Bundes an das Lampengehäuse eine beständigere Schweißnaht, die einen Ausfall verhindert und die es ermöglicht, dass eine festere Verbindung mit dem Kraftfahrzeug hergestellt werden kann, wenn die Lampenanordnung an dieses montiert wird.
  • Obgleich die vorliegende Erfindung ausführlich anhand ihrer besonderen Ausführungsform beschrieben worden ist, ist diese anhand nicht einschränkender Beispiele der Erfindung geboten werden, da viele weitere Versionen möglich sind. Obwohl die Ausführungsformen in Bezug darauf beschrieben worden sind, dass sie an eine Aufnahmeausnehmung 60 eines Lampengehäuses geschweißt werden, ist beispielsweise festzustellen, dass die Ausführungsformen an einen Träger geschweißt werden können, der an dem Lampengehäuse oder irgendeiner anderen ähnlichen Vorrichtung angeordnet ist. Obwohl die vorliegende Erfindung mit einer Vielfalt von unterschiedlichen Lampenanordnungen verwendet werden kann, sei vorweggenommen, dass Fachleuten eine Vielfalt von anderen Abwandlungen und Änderungen deutlich werden, und dass derartige Abwandlungen und Änderungen im Gedanken und Umfang der folgenden Ansprüche miteingeschlossen sein sollen.

Claims (18)

  1. Kraftfahrzeuglampenanordnung, umfassend: a) ein Lampengehäuse mit einer Aufnahmefläche, b) einen Metallbolzen mit einer Kappe und einem Zapfen, der sich von der Kappe nach außen erstreckt, c) einen Bund, der derart über die Kappe geformt ist, dass sich die Kappe in dem Bund befindet, wobei der Bund eine Fläche, die sich über die Kappe hinaus erstreckt, eine Außenumfangsfläche und eine Öffnung umfasst, durch die sich der Zapfen erstreckt, wobei der Bund an die Aufnahmefläche des Lampengehäuses schergeschweißt ist, so dass der Metallbolzen durch den schergeschweißten Bund an dem Lampengehäuse angebracht ist und der Zapfen sich von dem Lampengehäuse nach außen erstreckt.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, wobei die Kappe und die Ausnehmung derart in dem Bund geformt sind, dass im Wesentlichen verhindert wird, dass der Bolzen sich um die Längsachse des Bolzens dreht, wenn der Bund über die Kappe geformt ist.
  3. Anordnung nach Anspruch 2, wobei die Kappe und die Ausnehmung in dem Bund jeweils eine ovale Form aufweisen.
  4. Anordnung nach Anspruch 1, wobei das Lampengehäuse und der Bund das gleiche scherschweißbare Material umfassen.
  5. Anordnung nach Anspruch 4, wobei das scherschweißbare Material ein Kunststoffpolymer ist.
  6. Anordnung nach Anspruch 1, wobei der Bolzen ferner einen Gewindeabschnitt umfasst.
  7. Anordnung nach Anspruch 6, wobei der Gewindeabschnitt des Bolzens an einer Verankerung an einem Kraftfahrzeug angebracht ist.
  8. Anordnung nach Anspruch 1, wobei die Kappe ferner eine Außenumfangskante mit einer Vielzahl von zahnradartigen Zähnen umfasst.
  9. Anordnung nach Anspruch 8, wobei die Ausnehmung des Bundes ferner eine Innenumfangsfläche mit einer Vielzahl von zahnradartigen Zähnen umfasst, so dass die zahnradartigen Zähne des Bundes mit den zahnradartigen Zähnen der Kappe in Wechselwirkung stehen, um zu verhindern, dass sich die Kappe und der Bolzen um ihre Längsachse drehen, wenn der Bund an das Lampengehäuse schergeschweißt ist.
  10. Anordnung nach Anspruch 1, wobei der Bund an die Aufnahmefläche des Lampengehäuses um die Außenumfangsfläche des Bundes herum schergeschweißt ist.
  11. Anordnung nach Anspruch 1, wobei die Aufnahmefläche eine geformte erhöhte Rippe an der Oberfläche des Lampengehäuses umfasst, die eine Aufnahmeausnehmung bildet, die den Bund hält.
  12. Anordnung nach Anspruch 11, wobei die erhöhte Rippe einen oberen Abschnitt aufweist, der eine abgewinkelte Einleitungseinrichtung umfasst, die hilft, den Bund in die Aufnahmeausnehmung zu führen.
  13. Verfahren zum Anbringen eines Bolzens an einem Kraftfahrzeuglampengehäuse mit den Schritten, dass: a) ein Metallbolzen bereitgestellt wird, der eine Kappe und einen Zapfen aufweist, der sich von der Kappe nach außen erstreckt, b) ein Bund über die Kappe geformt wird, um eine Ausnehmung, in der sich die Kappe befindet, und eine Öffnung zu bilden, damit sich der Zapfen durch den Bund erstrecken kann, und c) mindestens eine Fläche des Bundes an mindestens eine Fläche des Kraftfahrzeuglampengehäuses schergeschweißt wird, so dass der Bolzen über den Bund an dem Kraftfahrzeuglampengehäuse angebracht wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei das Kraftfahrzeuglampengehäuse und der Bund ein Kunststoffpolymer umfassen.
  15. Verfahren nach Anspruch 13, wobei die mindestens eine Bundfläche, die an das Kraftfahrzeuglampengehäuse geschweißt ist, die Außenumfangsfläche des Bundes ist.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei die mindestens eine Fläche des Kraftfahrzeuglampengehäuses eine erhöhte Rippe umfasst, die eine Aufnahmeausnehmung bildet.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, das ferner den Schritt umfasst, dass der Bund in die Aufnahmeausnehmung des Lampengehäuses eingesetzt wird.
  18. Verfahren nach Anspruch 13, das ferner den Schritt umfasst, dass der Bolzen an eine an einem Kraftfahrzeug angeordnete Verankerung montiert wird.
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