DE102005027016A1 - Antriebsanordnung mit einer Antriebseinrichtung eines elektrischen Schaltgerätes sowie Verfahren zum Betrieb der Antriebsanordnung - Google Patents

Antriebsanordnung mit einer Antriebseinrichtung eines elektrischen Schaltgerätes sowie Verfahren zum Betrieb der Antriebsanordnung Download PDF

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Abstract

Eine Antriebsanordnung mit einer Antriebseinrichtung (4, 4a, 4b, 4e) ist über ein Verbindungselement (5, 5c, 5d, 5e) mit mehreren bewegbaren Kontaktstücken (3a, 3b, 3c) mehrerer Schaltpole (1a, 1b, 1c) eines elektrischen Schaltgerätes verbunden. Die Antriebseinrichtung (4, 4a, 4b, 4c) ist von den bewegbaren Kontaktstücken (3a, 3b, 3c) mittels einer Kupplung (6, 6a, 6b, 6c, 6d, 6e, 6f, 6g, 6h, 6i, 6j) abtrennbar.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebsanordnung mit einer Antriebseinrichtung, welche mittels zumindest eines Verbindungselementes an mehrere bewegbare Kontaktstücke mehrerer Schaltpole eines elektrischen Schaltgerätes angekoppelt ist.
  • Eine derartige Antriebsanordnung ist beispielsweise aus der Offenlegungsschrift DE 42 39 419 A1 bekannt. Dort ist ein Leistungsschalter mit mehreren Leistungsschaltergehäusen beschrieben, die auf einem Träger angeordnet sind. Die drei Leistungsschaltergehäuse weisen die Form von Polsäulen auf. Mittels einer Koppelstange kann eine Antriebsbewegung zu den einzelnen Polsäulen hin übertragen werden. Die Koppelstange kann mittels eines Schalterantriebes in Bewegung versetzt werden. Durch eine derartige Konstruktion ist eine Antriebsbewegung in allen drei Polsäulen erzeugbar.
  • Ein Schalten einer einzelnen Polsäule, ist mit einer derartigen Anordnung nicht ohne weiteres realisierbar.
  • Aus der Offenlegungsschrift DE 40 11 443 A1 ist ein Hochspannungs-Leistungsschalter bekannt, der mehrere Antriebseinrichtung sowie mehrere Leistungsschaltergehäuse aufweist. Jede der Antriebseinrichtungen ist genau einem bewegbaren Kontaktstück zugeordnet. Dadurch ist es möglich, gezielt einzelne Pole eines elektrischen Schaltgerätes anzutreiben bzw. zeitversetzt zu schalten.
  • Eine derartige Anordnung weist jedoch den Nachteil auf, dass die drei Antriebseinrichtungen eine Verteuerung der Gesamtanordnung bewirken.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Antriebsanordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine flexible Steuerung der Bewegung der bewegbaren Schaltkontaktstücke ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß wird dies bei einer Antriebsanordnung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass die Antriebseinrichtung von zumindest einem der Kontaktstücke mittels einer Kupplung abtrennbar ist.
  • Durch das Einsetzen einer gemeinsamen Antriebseinrichtung für mehrere Kontaktstücke sind Kostenvorteile gegenüber einer Anordnung mit mehreren Antriebseinrichtungen erzielbar. Der Einsatz einer schaltbaren Kupplung gestattet nunmehr, den von der Antriebseinrichtung erzeugbaren Kraftfluss gezielt nur zu ausgewählten Kontaktstücken weiterzuleiten. Zum Übertragen der Bewegung sind entsprechende Verbindungselemente vorgesehen. Dies sind beispielsweise Gestängeanordnungen, Getriebeanordnungen, Umlenkeinrichtungen oder auch Seilzüge, Ketten oder ähnliches. Kupplungen können in diversen Ausgestaltungsvarianten zum Einsatz gelangen. So sind beispielsweise kraftschlüssige Kupplungen, wie Reibscheibenkupplungen, formschlüssige Kupplungen, wie Klauenkupplungen, hydraulische Kupplungen, Zahnkupplungen mit verschiedenen Verzahnungsarten sowie weitere je nach Einsatzzweck geeignete Kupplungen einsetzbar. Solche schaltbaren Kupplungen haben den Vorteil, rasch von einer Kuppelstellung in eine Entkuppelstellung und umgekehrt umschaltbar zu sein. In einem einfachen Fall kann beispielsweise vorgesehen sein, dass eine Kupplung manuell zu betätigen ist. So kann mittels des elektrischen Schaltgerätes gezielt ein einzelner oder eine Auswahl von mehreren Schalt polen aus der Gesamtheit von Schaltpolen für eine Schalthandlung herangezogen werden.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung kann vorsehen, dass die Kupplung eine elektromagnetisch angesteuerte Kupplung ist.
  • Eine elektromagnetische Ansteuerung ermöglicht es, die Kupplung auch von Ferne zu bedienen. Zusätzlich ermöglicht eine elektromagnetische Ansteuerung der Kupplung die Einbindung einer derartigen Anordnung in vorhandene Leit- und Steuersysteme. So ist es beispielsweise von Vorteil, bei einer Ausgestaltung des elektrischen Schaltgerätes als Hochspannungs-Leistungsschalter kurzfristig verschiedene Kupplungszustände zu erzeugen. Dabei muss teilweise innerhalb von Bruchteilen von Sekunden ein Umschalten zwischen verschiedenen Kuppelkombinationen möglich sein. In einem einfachen Beispiel können zwei miteinander in Kraftwirkung zu bringende Kuppelelemente der Kupplung unter Nutzung von magnetischen Kräften eines Elektromagneten aufeinander gepresst und so eine Kuppelstelle geschlossen werden.
  • Eine Kupplung kann beispielsweise auch als Sicherungselement eingesetzt werden, um eine Durchführung von Schalthandlungen zu verhindern. Beispielsweise kann so ein elektrisches Schaltgerät vor einem Wiedereinschalten gesichert werden. Dabei kann vorgesehen sein, dass eine gemeinsame Kupplung vorgesehen ist, um die bewegbaren Kontaktstücke aller Schaltpole von der Antriebseinrichtung zu trennen.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung kann weiterhin vorsehen, dass jedes der Kontaktstücke über eine separat ansteuerbare Kupplung von der Antriebseinrichtung abtrennbar ist.
  • Die Verwendung mehrerer separat ansteuerbarer Kupplungen ermöglicht eine flexible Auswahl der jeweils zu bewegenden bzw. nicht zu bewegenen Kontaktstücke. Somit sind verschiedenste Schaltfälle zu beherrschen.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung kann vorsehen, dass alle Kontaktstücke gemeinsam bewegbar sind.
  • Die gemeinsame Bewegung aller Kontaktstücke entspricht der bekannten Bewegung der bewegbaren Kontaktstücke mehrerer Schaltpole eines elektrischen Schaltgerätes. Die Kupplung bzw. die Kupplungen befinden sich im eingekuppelten Zustand, so dass eine kraftübertragende Verbindung über die Verbindungselemente von der Antriebseinrichtung zu den Kontaktstücken gegeben ist. Dies kann beispielsweise dadurch gegeben sein, dass mehrere oder alle Kontaktstücke über eine gemeinsame Kupplung mit der Antriebseinrichtung verbunden sind, oder dass jede einzelne oder mehrere Gruppen von Kontaktstücken über mehrere Kupplungen an die Antriebseinrichtung angekuppelt sind.
  • Vorteilhafterweise kann weiterhin vorgesehen sein, dass ein Kontaktstück eines Schaltpoles bewegbar ist, während die Kontaktstücke der anderen Schaltpole von der Antriebseinrichtung entkuppelt sind.
  • Bei bestimmten Schaltvorgängen kann vorgesehen sein, dass eine Schaltung nur in einem einzigen der Schaltpole vorzunehmen ist, während die Kontaktstücke der anderen Schaltpole in Ruhe verharren. Dabei kann sowohl vorgesehen sein, dass die ruhenden Kontaktstücke in ihrer Ausschaltposition oder in ihrer Einschaltposition verbleiben. Durch eine derartige Anordnung sind beispielsweise einpolige Kurzunterbrechungen an Hochspannungs-Leistungsschaltern realisierbar.
  • Vorteilhafterweise kann weiter vorgesehen sein, dass wahlweise eine erste oder eine zweite Antriebseinrichtung über zumindest eine Kupplung mit den bewegbaren Kontaktstücken verbindbar sind.
  • Eine derartige Ausgestaltung einer Antriebsanordnung gestattet es, die erste Antriebseinrichtung zum gemeinsamen Bewegen mehrerer Kontaktstücke mehrerer Schaltpole vorzusehen. Dazu kann beispielsweise vorgesehen sein, eine Ankupplung der ersten Antriebseinrichtung über eine einzige Kupplung an alle Kontaktstücke der Schaltpole vorzunehmen. Alternativ kann jedoch auch vorgesehen sein, statt der einen Kupplung mehrere Kupplungen einzusetzen.
  • Die zweite Antriebseinrichtung kann dazu eingesetzt werden, um gezielt nur einzelne Kontaktstücke oder einzelne Gruppen von Kontaktstücken zu bewegen. Dazu sind entsprechende Kupplungen vorzusehen. Um Fehlschaltungen zu verhindern, sollten dabei die der ersten Antriebseinrichtung zugeordneten Kupplungen und die der zweiten Antriebseinrichtung zugeordneten Kupplungen gegeneinander verriegelt sein. Da für die gemeinsame Bewegung mehrerer Kontaktstücke ein größerer Energieaufwand nötig ist als für die Bewegung einzelner Kontaktstücke oder einer Gruppe von Kontaktstücken eines elektrischen Schaltgerätes, ist der erste Antrieb entsprechend größer zu dimensionieren als der zweite Antrieb. Überlastungen der Kontaktsysteme der Schaltpole bei Einzelschaltungen sind vermieden, da durch den Einsatz mehrerer Antriebe unterschiedlicher Leistung an die Schaltaufgabe angepasste Schaltkräfte eingeleitet werden. Dadurch wird die mechanische Belastung des elektrischen Schaltgerätes bei einem Schaltvorgang reduziert und die Lebensdauer des elektrischen Schaltgerätes wird verlängert.
  • Bei der Übertragung von Elektroenergie mit mehrphasigen Wechselspannungs-Systemen werden auch oberirdisch verlegte Freileitungen eingesetzt. Durch äußere Einflüsse kann es vorkommen, dass vorübergehende Beeinträchtigungen der Luftisolation eintreten. Dies kann beispielsweise durch herabfallende Äste von Bäumen oder Vogelflug geschehen. In einem derartigen Falle ist es üblich, nur die betroffene Phase kurzzeitig auszuschalten, um der Luft ein rekombinieren und ein wiederverfestigen der Isolationsstrecke zu gewähren. Anschließend wird diese Phase wieder zugeschaltet. Dieser Vorgang läuft innerhalb kurzer Zeiträume meist automatisiert ab.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein geeignetes Verfahren zum Betrieb eines Schaltgerätes mit mehreren bewegbaren Kontaktstücken mehrerer Schaltpole und einer gemeinsamen Antriebseinrichtung zum Bewegen der Kontaktstücke anzugeben, wobei die Kontaktstücke in ihren Einschaltpositionen befindlich sind.
  • Die Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass eines der Kontaktstücke in seine Ausschaltposition bewegt wird, dass die anderen Kontaktstücke von der Antriebseinrichtung entkuppelt in Ruhe verbleiben und dass das in die Ausschaltposition bewegte Kontaktstück in die Einschaltposition zurückbewegt wird.
  • Durch das Entkuppeln der nicht betroffenen bewegbaren Kontaktstücke kann auf den sonst üblicherweise nötigen Einsatz mehrerer den jeweiligen Kontaktstücken zugeordneter Antriebseinrichtungen verzichtet werden. Dadurch sind Kosteneinsparungen für das elektrische Schaltgerät erzielbar.
  • Im Folgenden werden ein Ausführungsbeispiele der Erfindung in Figuren schematisch gezeigt und nachfolgend näher beschrieben.
  • Dabei zeigt die
  • 1 eine Antriebsanordnung mit einer gemeinsamen Antriebseinrichtung für die bewegbaren Kontaktstücke mehrerer Schaltpole, die über eine gemeinsame Kupplung mit der Antriebseinrichtung verbindbar sind, die
  • 2 eine Antriebsanordnung mit einer Antriebseinrichtung, die mit mehreren bewegbaren Kontaktstücken mehrerer Schaltpole über mehrere Kupplungen verbindbar ist, die
  • 3 eine Antriebsanordnung mit mehreren Kupplungen und mehreren Antriebseinrichtungen und die
  • 4 eine alternative Ausgestaltung einer Antriebsanordnung mit mehreren Kupplungen.
  • In Elektroenergieübertragungsnetzen der Mittel-, Hoch- und Höchstspannung werden im Regelfall mit mehrphasigen Wechselspannungs-Systemen betrieben. Diese weisen beispielsweise drei Phasen auf, wobei zum Schalten jeder der drei Phasen ein Schaltpol 1a, 1b, 1c bei dem in der 1 dargestellten Schaltgerät vorgesehen sind. Bei dem in der 1 und den weiteren Figuren dargestellten Schaltgerät handelt es sich beispielsweise um einen Leistungsschalter. Ein Leistungsschalter ist ein elektrisches Schaltgerät, welches Nennströme sowie Kurzschlussströme zuverlässig unterbrechen kann. Es können jedoch auch andere Schaltgeräte, wie Trennschalter, Lastschalter usw. mit den erfindungsgemäßen Merkmalen ausgestattet sein. Der in der 1 dargestellte Leistungsschalter weist Schaltpole 1a, 1b, 1c in Form von Vakuumröhren auf. Alternativ können jedoch auch weitere Ausgestaltungsvarianten von Schaltpolen zum Einsatz gelangen, beispielsweise luftisolierte Schaltpole sowie druckgasisolierte Schaltpole, beispielsweise auf Basis von Schwefelhexafluorid, Stickstoff oder einem Gemisch aus diesen Gasen.
  • Die drei Schaltpole 1a, 1b, 1c sind gleichartig aufgebaut. Jeder der drei Schaltpole weist ein feststehendes Kontaktstück 2a, 2b, 2c sowie jeweils ein zugeordnetes bewegbares Kontaktstück 3a, 3b, 3c auf. Die feststehenden Kontaktstücke 2a, 2b, 2c und die bewegbaren Kontaktstücke 3a, 3b, 3c sind axial gegenüberstehend angeordnet. Zum Herstellen einer elektrisch leitenden Verbindung mittels der Schaltpole 2a, 2b, 2c werden die bewegbaren Kontaktstücke 3a, 3b, 3c in Richtung der feststehenden Kontaktstücke 2a, 2b, 2c verschoben.
  • Um die Bewegung der bewegbaren Kontaktstücke 3a, 3b, 3c zu bewirken, ist eine Antriebseinrichtung 4 über Verbindungselemente 5 mit jedem der bewegbaren Kontaktstücke 3a, 3b, 3c verbunden. Als Verbindungselemente sind beispielsweise Gestänge, kraftumformende Getriebe, Hebelanordnungen, Wellen usw. einsetzbar. Das Verbindungselement 5 ist durch eine Kupplung 6 auftrennbar. Beispielhaft ist in der 1 eine Kupplung 6 dargestellt, die antriebsseitig einen Tauchanker 7 aufweist. Der Tauchanker 7 ist mit einer strombeaufschlagbaren Windung durchsetzt und wirkt als Elektromagnet. Im Ausschaltzustand der Schaltpole 1a, 1b, 1c (wie in 1 gezeigt) ragt der Tauchanker 7 nur zu einem Teil in eine abtriebsseitig angeordnete Hülse 8 der Kupplung 6 ein. Die Hülse 8 ist aus einem ferromagnetischen Material gebildet.
  • Im Falle einer Durchströmung der elektrischen Wicklung des Tauchankers 7 tritt zwischen dem Tauchanker 7 und der Hülse 8 eine Kraftwirkung auf, das heißt, die Kupplung 6 ist geschlos sen. Im geschlossenen Zustand wird die von der Antriebseinrichtung 4 erzeugte Antriebsbewegung über das Verbindungselement 5 und die Kupplung 6 auf die bewegbaren Kontaktstücke 3a, 3b, 3c übertragen.
  • Zur besseren Übertragung der Antriebskräfte kann vorgesehen sein, dass die Hülse 8 mit einer besonderen Formgebung versehen oder nur teilweise aus einem ferromagnetischen Material gebildet ist. Zusätzlich kann vorgesehen sein, auch weitere gegebenenfalls zu- und abschaltbare Elektromagneten an der Hülse 8 zu platzieren, um eine effektivere Kraftübertragung im eingekuppelten Zustand der Kupplung 6 zu ermöglichen.
  • Im geöffneten Zustand der Kupplung 6, das heißt, zwischen dem Tauchanker 7 und der Hülse 8 werden keine Antriebskräfte übertragen, ist bei Abgabe einer Antriebsbewegung von der Antriebseinrichtung 4 eine Übertragung der Antriebsbewegung auf die bewegbaren Kontaktstücke 3a, 3b, 3c nicht möglich.
  • Eine derartige Kupplung 6 kann beispielsweise eingesetzt werden um sicherzustellen, dass eine ungewollte Bedienung der Antriebseinrichtung 4 keine Bewegung der bewegbaren Kontaktstücke 3a, 3b, 3c zur Folge hat.
  • Die 2 zeigt eine Variante der in der 1 dargestellten Anordnung. Funktionsgleiche Bauteile sind in den folgenden Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Die drei Schaltpole 1a, 1b, 1c weisen wiederum feststehenden Kontaktstücke 2a, 2b, 2c sowie bewegbare Kontaktstücke 3a, 3b, 3c auf. Zum Bewegen der bewegbaren Kontaktstücke 3a, 3b, 3c ist eine Antriebseinrichtung 4 vorgesehen. Die Antriebseinrichtung 4 ist über ein Verbindungselement 5 mit den bewegbaren Kontaktstücken 3a, 3b, 3c verbunden. Jedem der drei bewegbaren Kontaktstücke 3a, 3b, 3c ist eine separate Kupplung 6a, 6b, 6c zugeordnet. Jede der Kupplungen 6a, 6b, 6c weist den gleichen prinzipiellen Aufbau auf, wie zur 1 beschrieben. Antriebsseitig sind die Tauchanker 7a, 7b, 7c der Kupplungen 6a, 6b, 6c miteinander verbunden. Jede einzelne der Kupplungen 6a, 6b, 6c ist bedarfsweise ein- bzw. auskuppelbar. Dadurch ist diese Anordnung dazu geeignet, bei einem Einkuppeln aller Kupplungen 6a, 6b, 6c alle bewegbaren Kontaktstücke 3a, 3b, 3c gemeinsam zu bewegen. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass ein zeitlich gestaffeltes Einkuppeln der Kupplungen 6a, 6b, 6c erfolgt. So erfolgt ein zeitlich gestaffeltes Zuschalten der Schaltpole 1a, 1b, 1c. Dadurch ist diese Anordnung auch zum Durchführen von synchronen Ein- bzw. Ausschaltungen einsetzbar. Unter einem synchronen Schalten wird ein phasenlagenabhängiges Schalten verstanden. In einem Netz mit Wechselspannung bzw. Wechselstrom wird zu bestimmten Zeitpunkten (einem Stromnulldurchgang, einem Spannungsabstieg oder einem Spannungsmaximum oder anderen geeigneten Zeitpunkten) gezielt ein Einschalten bzw. Ausschalten ausgelöst. Da in den drei Schaltpolen ein Phasenversatz der schwingenden Spannungen und Ströme vorliegt, ist bei einem Schaltvorgang aller drei Schaltpole 1a, 1b, 1c ein entsprechender zeitlicher Versatz vorzusehen, um in jedem der drei Schaltpole 1a, 1b, 1c zum optimalen Zeitpunkt eine Schalthandlung durchzuführen.
  • Weiterhin ist die in der 2 dargestellte Einrichtung auch in der Lage, einphasige Kurzunterbrechungen durchzuführen. Im eingeschalteten Zustand der drei Schaltpole 1a, 1b, 1c kann unter Umständen vorgesehen sein, ein Schaltpol kurzzeitig aus- und anschließend wieder einzuschalten. Dies ist notwendig, um bestimmte Vorgänge im Netz abklingen zu lassen, beispielsweise um ein Verfestigen einer Isolierstrecke an einem Phasenleiter zu ermöglichen. Dazu wird dann ausgehend von einem Einschaltzustand der Schaltpole 1a, 1b, 1c die betreffende Kupplung 6a eingekuppelt und die Antriebseinrichtung 4 erzeugt eine Aus schaltbewegung. Damit wird das eingekoppelte bewegbare Kontaktstück 3a in seine Ausschaltposition bewegt. Anschließend wird der Bewegungsvorgang umgekehrt und das bewegbare Kontaktstück 3a wird wieder in seine Einschaltposition zurückbewegt. Die beiden verbleibenden bewegbaren Kontaktstücke 3b. 3c werden aufgrund der aufgetrennten Kupplungen 6b, 6c nicht mitbewegt und verbleiben ständig in ihren Einschaltpositionen.
  • Die 3 zeigt eine Weiterentwicklung der in der 1 dargestellten Anordnung. Als elektrisches Schaltgerät ist wiederum die aus den 1 und 2 bekannte Anordnung mit den drei Schaltpolen 1a, 1b, 1c, den drei feststehenden Kontaktstücken 2a, 2b, 2c sowie den drei bewegbaren Kontaktstücken 3a, 3b, 3c eingesetzt. Die in der 3 dargestellte Anordnung weist eine erste Antriebseinrichtung 4a sowie eine zweite Antriebseinrichtung 4b auf. Die erste Antriebseinrichtung 4a ist über eine gemeinsame Kupplung 6d an die bewegbaren Kontaktstücke 3a, 3b, 3c angekuppelt. Bei einem Einkuppeln der Kupplung 6d sind alle drei bewegbaren Kontaktstücke 3a, 3b, 3c gleichzeitig bewegbar. Die Antriebseinrichtung 4a weist daher eine derartige Dimensionierung auf, dass problemlos alle bewegbaren Kontaktstücke 3a, 3b, 3c gemeinsam bewegt werden können.
  • Weiterhin ist eine zweite Antriebseinrichtung 4b vorgesehen, die über drei jeweils den bewegbaren Kontaktstücken 3a, 3b, 3c zugeordnete Kupplungen 6e, 6f, 6g mit den bewegbaren Kontaktstücken 3a, 3b, 3c verbindbar ist. Die Kupplungen 6d, 6e, 6f, 6g entsprechen prinzipiell den in den vorstehenden Ausführungsbeispielen beschriebenen Kupplungen. Bei einem Einkuppeln einer oder mehrerer der Kupplungen 6e, 6f, 6g besteht die Möglichkeit, eines oder mehrerer der bewegbaren Kontaktstücke 3a, 3b, 3c zu bewegen. Da im Regelfall die Antriebseinrichtung 4b zum Bewegen eines einzigen der bewegbaren Kontaktstücke 3a, 3b, 3c eingesetzt wird, kann die Antriebseinrichtung 4b ihrer Leistung nach kleiner dimensioniert sein, als die Antriebseinrichtung 4a. Dadurch wird verhindert, dass ein einzeln zu bewegendes Kontaktstück 3a, 3b, 3c mit einer zu starken Antriebsenergie beaufschlagt wird und dadurch vorzeitig verschleißt.
  • Die in den 1, 2 und 3 dargestellten Kupplungen zur Übertragung einer translatorischen Bewegung, können auch durch andere Kupplungen ersetzt werden. Neben der Übertragung von translatorischen Bewegungen ist es in der Antriebstechnik elektrischer Schaltgeräte üblich, Drehbewegungen zu übertragen. In diesem Falle ist es vorteilhaft, Kupplungen zu nutzen, die für die Übertragung eines Drehmomentes geeignet sind. Diese können beispielsweise Magnetkupplungen, Reibschlusskupplungen oder Formschlusskupplungen sein. In der 4 ist ein Ausführungsbeispiel mit Drehmomente übertragenden Kupplungen schematisch dargestellt.
  • Eine Antriebseinrichtung 4e erzeugt eine Drehbewegung. Diese Drehbewegung wird über ein Getriebe 7 verteilt. In der vorliegenden Ausführung ist das Getriebe 7 ein Kettengetriebe, bei welchem eine Kette mehrere Zahnräder miteinander verbindet, so dass diese sich synchron bewegen. Das Getriebe 7 weist drei Abtriebswellen auf, die als Verbindungselemente 5c, 5d, 5e dienen. Die Verbindungselemente 5c, 5d, 5e sind jeweils mittels einer Kupplung 6h, 6i, 6j auftrennbar. An den abtrennbaren Teilen der Verbindungselemente 5c, 5d, 5e sind jeweils Hebel angeordnet, über welche eine Drehbewegung in eine translatorische Bewegung umgesetzt wird. Mittels der translatorischen Bewegungen werden die in der 4 symbolisch dargestellten drei bewegbaren Kontaktstücke dreier Schaltpole einer elektrischen Schalteinrichtung bewegt.
  • Wie das in der 2 dargestellte Prinzip einer translatorischen Bewegung auf eine Drehbewegung gemäß 4 übertragen wurde, können auch die in den 1 und 3 dargestellten Anordnungen mit entsprechend drehbar gelagerten Verbindungselementen und Drehmomenten übertragenden Kupplungen realisiert werden.

Claims (7)

  1. Antriebsanordnung mit einer Antriebseinrichtung (4, 4a, 4b, 4e), welche mittels zumindest eines Verbindungselementes (5c, 5d, 5e) an mehrere bewegbare Kontaktstücke (3a, 3b, 3c) mehrerer Schaltpole (1a, 1b, 1c) eines elektrischen Schaltgerätes angekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung (4, 4a, 4b) von zumindest einem der Kontaktstücke mittels einer Kupplung (6, 6a, 6b, 6c, 6d, 6e, 6f, 6g, 6h, 6i, 6j) abtrennbar ist.
  2. Antriebsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung (6, 6a, 6b, 6c, 6d, 6e, 6f, 6g, 6h, 6i, 6j) eine elektromagnetisch angesteuerte Kupplung ist.
  3. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Kontaktstücke über eine separat ansteuerbare Kupplung (6, 6a, 6b, 6c, 6d, 6e, 6f, 6g, 6h, 6i, 6j) von der Antriebseinrichtung (4, 4a, 4b, 4e) abtrennbar ist.
  4. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass alle bewegbaren Kontaktstücke (3a, 3b, 3c) gemeinsam bewegbar sind.
  5. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kontaktstück (3a, 3b, 3c) eines Schaltpolen (1a, 1b, 1c) bewegbar ist, während die Kontaktstücke (3a, 3b, 3c) der anderen Schaltpole (1a, 1b, 1c) von der Antriebseinrichtung (4, 4b, 4e) entkuppelt sind.
  6. Antriebsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass wahlweise eine erste oder eine zweite Antriebseinrichtung (4a, 4b) über zumindest eine Kupplung (6d, 6e, 6f, 6g) mit den bewegbaren Kontaktstücken (3a, 3b, 3c) verbindbar sind.
  7. Verfahren zum Betrieb eines Schaltgerätes mit mehreren bewegbaren Kontaktstücken (3a, 3b, 3c) mehrerer Schaltpole (1a, 1b, 1c) und einer gemeinsamen Antriebseinrichtung (4, 4a, 4e) zum Bewegen der Kontaktstücke (3a, 3b, 3c), wobei die Kontaktstücke (3a, 3b, 3c) in ihren Einschaltpositionen befindlich sind, dadurch gekennzeichnet, dass – eines der Kontaktstücke (3a, 3b, 3c) in seine Ausschaltposition bewegt wird, dass – die anderen Kontaktstücke (3a, 3b, 3c) von der Antriebseinrichtung (4, 4a, 4b, 4e) entkuppelt in Ruhe verbleiben und dass – das in die Ausschaltposition bewegte Kontaktstück (3a, 3b, 3c) in die Einschaltposition zurückbewegt wird.
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