DE102005026250A1 - Rasenmäher - Google Patents

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DE102005026250A1
DE102005026250A1 DE200510026250 DE102005026250A DE102005026250A1 DE 102005026250 A1 DE102005026250 A1 DE 102005026250A1 DE 200510026250 DE200510026250 DE 200510026250 DE 102005026250 A DE102005026250 A DE 102005026250A DE 102005026250 A1 DE102005026250 A1 DE 102005026250A1
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Abstract

Rasenmäher, sowohl zum Mähen gerader Rasenpartien, vorzugsweise für stark gekrümmte Rasenpartien mit Hindernissen wie überhängendes Gebüsch, an die Rasenränder angrenzende, im Niveau tiefer liegende Flächen etc. DOLLAR A Die wesentlichsten erfindungsgemäßen Ausführungs- und Funktionsmerkmale bestehen darin, dass DOLLAR A ein einziges Vorderrad im Zentrum der Arbeitsfläche des Messerbalkens an einem gehäusefesten Ständer angeordnet ist, DOLLAR A ein im Gehäuse befestigter Antriebsmotor (Elektro- oder Drehkolbenverbrennungsmotor) eine diesen Ständer umschließende Hohlwelle aufweist, an dem der Messerbalken sitzt, alternativ um den Ständer eine den Messerbalken tragende, von einem daneben sitzenden Motor angetriebene Hohlwelle gelagert ist, so, dass sich in beiden Fällen vor oder neben dem Arbeitsbereich des Messers keine hinderlichen Fahrwerkspartien befinden, DOLLAR A wobei DOLLAR A eine auf alle Räder einwirkende handlich bedienbare Lenkeinrichtung die Manövriereigenschaften steigert, DOLLAR A eine handliche Seitenschwenkeinrichtung für den Schub- und Führungsbügel sowie eine motorisch betriebene Vorderradantriebskonzeption mit Einrichtungen zur Kompensation der auf die Lenkeinrichtung einwirkenden antriebsdrehmomentenproportionalen Reaktionsmomente ein ergometrisch günstiges Bedienen des Gerätes ermöglicht.

Description

  • Der Erfindungsgegenstand betrifft einen Rasenmäher sowohl zum Mähen gerade verlaufender Rasenpartien, vorzugsweise aber für stark gekrümmte Rasenpartien und besonders solche mit Hindernissen wie überhängendes Gebüsch oder an die Rasenränder angrenzende, im Niveau tiefer liegende Flächen wie z. B. Blumenbeete, freies Erdreich etc., im wesentlichen nach Art bekannter Motor-Messermäher mit den im Oberbegriff des Hauptanspruches angeführten Merkmalen.
  • Herkömmlicher weise sind Rasenmäher mit vier starr ausgerichteten Rädern und einem am Gehäuse fest angebrachten Schub- und Führungsbügel ausgestattet. Damit gestaltet sich das Mähen bei den eingangs genannten kritischen Einsatzbedingungen sehr schwierig.
  • Erforderlicher Fahrtrichtungswechsel oder seitliches Versetzen kann nur durch Heben oder manuell angestrengtes Gleiten der Räder bewirkt werden. Hinderlich beim Mähen von Ecken und scharfen Bögen sind auch die Vorderräder, die bei angrenzendem Gesträuch die Zugänglichkeit des Mähbalkens einschränken. Bei an die Rasenfläche anschliessendem tieferen Terrain ist auch keine sichere Standbasis für das betroffene Rad mehr vorhanden. In solchen Fällen ist zum sauberen Mähen der Randzonen ein frontales Anfahren der Randpartien mit mühsamem Rangieren zum seitlichen Versetzen des Mähers erforderlich. Für einen sauberen gleichmäßigen Schnitt, wobei die die Rasenhöhe bestimmenden Vorderräder noch auf dem Rasenboden stehen müssen, steht dann nur die kleine Sehnenfläche zwischen Radachse und dem darüber hinausreichenden Bogen des Messerendes als Arbeitsfläche für solche Randzonen zur Verfügung, es sei denn, man nimmt schartenhafte Schnittflächen in Kauf und hebt durch eine Kippbewebung am Schub- und Führungsbügel die Vorderräder an bzw. über angrenzend tiefer liegenden Boden hinweg.
  • Günstiger zu handhaben sind für einige solche Einsatzfälle bereits weniger verbreitete dreirädrige Rasenmäherausführungen, wobei ein Vorderrad mitten vor dem Messerraum, verteilhafterweise schwenkbar, angeordnet ist, bei starr ausgerichteten Hinterrädern. Damit kann ein größerer seitlicher Überhang der Messerarbeitsfläche – außerhalb der Verbindungslinie Vorder- und Hinterradstandpunkt – für Rasenrandzonenbearbeitungen genutzt werden. Für frontales Mähen in Ecken und engen Rundungen sind wegen des vorstehenden Vorderrades bei dieser Fahrwerksausbildung die Arbeitsbedingungen allerdings noch ungünstiger. Trotz des schwenkbaren Vorderrades ist auch die Manövrierfähigkeit bei starren Hinterrädern unzulänglich, da hintere seitliche Positionskorrekturen wiederum durch Heben oder Gleiten derselben bewerkstelligt werden müssen. Außerdem ist der starr am Gehäuse angebrachte, nach hinten ausladende Schub- und Führungsbügel bei engen nischenartigen, von höheren Hindernissen wie Sträuchern oder Mauern umgebenen Rasenpartien hinderlich.
  • Mit angenähert gleicher Zielsetzung sind aus der Patentliteratur schon zweckentsprechende Kreationen bekannt:
    Der Gebrauchsmusterschrift G 92 14 982.0 liegt ein Rasenmäher zu Grunde, bei dem das Mähmesser über ein Vorderradpaar vorgezogen ist, wobei der Antriebsmotor zwischen der Vorderradachse und einem schwenkbaren Hinterradpaar sitzt und die Drehübertragung durch einen horizontal liegenden Keilriementrieb bewirkt wird. Sicherlich lassen sich damit Ecken und Winkel gut erreichen. Bei festem Vorderradpaar muss trotz schwenkbarem Hinterradpaar die Manövrierfähigkeit als unbefriedigend angesehen werden, da bei Seitenversetzbedarf des Messerbereiches in den anvisierten beengten Einsatzgebieten kein Platz für das Ausschwenken der hinteren Partie des Rasenmähers – und erst recht nicht für seinen Schub- und Führungsbügel ist. Ein unerlässliches Kippen um die Hinterräder zwecks einer vorderen Seitenverschiebung ist wegen des weit vorne liegenden Scherpunktes bei dieser Konzeption umso beschwerlicher. Wegen einer gewissen „Kopflastigkeit" durch das weit vorne ausladende Mähwerk muss bei Bodenunebenheiten mit einer ungleichmäßigen, unsauberen Schnittoberfläche gerechnet werden. Obendrein lässt sein ungewohntes Erscheinungsbild nicht gerade große Marktchancen erwarten.
  • In PCP Veröffentlichungsschrift WO 02/062126 A1 wird eine Rasenmäherkonzeption beansprucht, bei der an einem im wesentlichen herkömmlichen Rasenmäher mit vier nicht lenkbaren Rädern der Schub- und Führungsbügel als eine drehbare Lenkeinrichtung mit Mechanismen zum Verändern der richtungsmäßigen Zuordnung dieser Führungseinrichtung zur Längsachse des Rasenmähers ausgebildet ist. Somit wird lediglich damit eine günstigere Längszuordnung des Mähers zu einer evtl. raummäßig begrenzten Standbasis des den Mäher Bedienenden, erzielt. Bei der nichtvorhandenen und sogar beanspruchten Nichtlenkbarkeit der Räder (Anspruch 18) muss eine Änderung der Rasenmäherrichtung mit einer seitlichen gleitenden Radverschiebung erzwungen werden. Dies erfordert – dem auch die Inanspruchnahme eines geringen Gleitwiderstandes gegen seitliche Verschiebung der Räder (im gleichen Anspruch) entgegenkommt und somit dieses Manko einräumt – die Ausbringung eines Dreh- bzw. Schwenkmomentes in horizontaler Ebene auf den Rasenmäher durch den Bedienenden. Der angestrebte Nutzeffekt wird daher durch eine beschwerliche Erfordernis erkauft.
  • Auch bleiben die eingangs zum Stande der Technik angeführten Unzulänglichkeiten, was die Zugänglichkeit enger und winkeliger Rasenpartien betrifft, bei dieser Rasenmäherkonzeption unverändert bestehen.
  • In der Anmeldeschrift zu DE 1960104U wird eine Rasenmähergestaltung vorgeschlagen, die bei zwar anderer Zielsetzung einen angestrebten Nutzeffekt vorliegender Patentanmeldung erfüllt. Durch die Anordnung eines um ein einzeln angeordnetes Vorderrad kreisenden Messerbalkens wird durch den Überhang vom Arbeitsbereich des Messers über die Standbasis des vorderen Fahrwerkes eine Zugänglichkeit zu Rasenrandzonen mit angrenzend fehlender Standbasis erreicht. In dieser Schrift, in der außer der Anordnung des einzelnen Vorderrades an einem unterhalb des rotierenden Messerbalkens befindliches Tragteil vorgeschlagen wird, ist auch eine Vorderrad-Befestigungsversion mit einer an einem Elektromotorgehäuse sitzenden nach unten geführten Bolzen, an dem das Vorderrad sitzt, beansprucht. Im Gegensatz dazu ist bei vorliegendem Erfindungsgegenstand ein das einzelne Vorderrad tragender Ständer Gegenstand des Rasenmähergehäuses- bzw. – Rahmens. Dies wird in vorliegender Anmeldeschrift z. B. durch beanspruchte Schnitthöhenverstelleinrichtungen, die diese Zuordnungen behandeln und durch Messerbalken-Lagerbasen im Gehäuse und am gehäusefesten, das Vorderrad tragenden Ständer, besonders verdeutlicht. Auch sind in dieser evtl. in Betracht zu ziehenden Anmmeldeschrift DE 1960104U keine weiteren Lösungen zur Steigerung der Handlichkeit eines Rasenmähers allgemein oder gar einzelne Lösungen zu deren Lenkung, ihrer Bedienung oder zu motorischen Fahrwerksantrieben angeführt.
  • Die Zielsetzung vorliegender Erfindung besteht in der Schaffung eines Rasenmähers, der – insbesondere für das eingangs angeführte Einsatzgebiet – vorstehend angeführte Nachteile herkömmlicher Rasenmäher und die in der Patentliteratur beschriebenen Konzeptionen vermeidet, zumindest vermindert.
  • Die Lösung der genannten Zielsetzungen und Aufgaben werden durch die in den Ansprüchen und in den Ausführungsbeispielen angeführten erfindungsgemäßen Ausführungsmerkmale erzielt.
  • Die damit erzielbaren Vorteile ergeben sich aus der erfindungsgemäßen Erfüllung der Zielsetzungen. Details einzelner vorteilhafter Ausführungsmerkmale gehen aus den Konstruktions- und Funktionsbeschreibungen der Ausführungsbeispiele hervor.
  • 1. zeigt eine schematische Schnittdarstellung eines erfindungsgemäßen vorderradgelenkten Rasenmähers mit einem, einen als Radträger und Messerbalkenlagerung dienenden gehäusefesten Ständer umschließenden Elektromotor.
  • 2 zeigt die Draufsicht zu 1
  • 3 zeigt eine schematische Schnittdarstellung eines erfindungsgemäßen vorder- und hinterradgelenkten Rasenmähers mit einem als Radträger und Messerbalkenlagerung dienenden vertikalen Ständers und einen daneben sitzenden Verbrennungsmotor.
  • 4 zeigt die Draufsicht zu 3
  • 5. zeigt eine Teil-Schnittdarstellung eines Holmes des Schub- und Führungsbügels des erfindungsgemäßen Rasenmähers nach 1 bis 4 mit Bauelementen zur Bewirkung einer alternativen Lenk-Blockage.
  • 6 zeigt die vordere Partie eines erfindungsgemäßen Rasenmähers im Schnitt mit einem vom Motor angetriebenen lenkbaren Vorderrad.
  • 7 beinhaltet eine Teil-Schnittdarstellung in der Draufsicht des angetriebenen Vorderrades der 6.
  • 8, 9 und 10 betreffen Ausgestaltungen eines motorisch angetriebenen Fahrwerkes für Rasenmäherkonzeptionen nach 6 mit Ausgestaltungen zur Kompensation der auf die Lenkeinrichtung störend einwirkenden antriebsdrehmomentenproportionalen Reaktionsmomente.
  • 11 zeigt eine Schemadarstellung einer Zusatzeinrichtung zur Kompensation der auf die Lenkeinrichtung störend einwirkenden antriebsdrehmomentenproportionalen Reaktionsmomente, zugeordnet eines motorisch angetriebenen Fahrwerkes für eine Rasenmäherkonzeptionen nach 6.
  • Beschreibungen zu den Ausführungsbeispielen
  • Zu 1 und 2: Die Rahmenelemente 1a1c, vorzugsweise aus Hohlprofilen bestehend, mit ihren sie verbindenden Endmuffen 1d1f und einem Mantel 2 bilden im wesentlichen das Gehäuse des Rasenmähers. Als Trägerbasis für ein einziges, um eine horizontale Achse schwenkbares vorderes Rad 4 steckt in der vorderen Rahmenmuffe 1d ein hohler Ständer 3. Um ihn ist koaxial der Antriebsmotor, im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Elektromotor mit seinen wesentlichen Bauelementen, seine hohle den Ständer umschließende Welle 6 mit dem darauf sitzenden Rotor 8, dem Ständerpaket 10 und Motorgehäuse 7 angeordnet. Motorwelle 6 ist mittels Lager 9a und 9b im Motorgehäuse 7 gelagert. Dieses ist oben im Gehäusemantel 2a befestigt und wird unten über Lager 9a, Hohlwelle 6 und einem Zwischenlager 5 am Holm versteifend zentriert. Auf der nach unten verlängerten, aus dem Motorgehäuse herausstehenden Hohlwellenpartie ist an einem darauf sitzenden Flansch 11 der helmartige Messerbalken 12 mit seinen Messern 13 befestigt. Durch den hohlen Ständer 3 ist eine am Radbügel 33 des Rades 4 befestigte Lenkwelle 14 nach oben geführt, an deren Ende eine Lenkkurbel 15 angeordnet ist. Von einer gehäusefesten Befestigungsbasis 16 gehalten, greift an der Lenkkurbel ein Bowdenzug 17 an. Federelemente 18a und 18b sorgen für Spielfreiheit und eine Mittelstellung des vorderen Fahrwerkes 4 im nichtgelenkten Betriebszustand. Das Fahrwerk besteht des weiteren aus den Hinterrädern 19a und 19b, die bei dieser Ausführungsvariante mittels der frei schwenkbaren Radbügel 24a, 34b in den Rahmenmuffen 1e, 1f fest steckenden Holmen 20a, 20b schwenkbar gelagert sind. Im hinteren Bereich des Gehäuses ist eine rahmenfeste Verstärkungsplatte 21 angeordnet, auf der ein mittels der Holme 22d, 22e mit dem Schub- und Führungsbügel 22a, 22b, 22c verbundener Schwenk- und Arretierteller 23 sitzt und durch den Schwenk- und Klemmbolzen 24 mit ihr verbunden wird. Verstärkungsplatte 21 und Arretierteller 23 weisen auf einen vorderen Halbkreis verteilt aneinander zugeordnete Arretierungsbohrungen 25 auf, in der ein Arretierungszapfen 26 die feste radiale Zuordnung beider Bauelemente 21, 23 sichert. Ergänzend zur vereinfachten Darstellung ist eine Entriegelungs- und Feststelleinrichtung vorgesehen, die von der Bedienungsposition aus – vorzugsweise im Bereich des Schubbügels 22b betätigt wird.
  • Diese Schwenkeinrichtung ermöglicht – zusätzlich zu den nachstehend noch beschriebenen Lenkeinrichtungen – bevorzugt für längere von Sträucherüberhängen behinderte Rasenrandpartien ein für den Bediener günstiges Bearbeiten.
  • Zum Einstellen der Schnitthöhe wird der Gehäusemantel 2, der sich vorne an einer Verschiebebasis 2b am Ständer 3 und hinten mittels seiner Muffen 2c, 2d an den Holmen 20a und 20b zentriert, somit auch der mit ihm verbundene Motor (610) und dem Mähwerk 12, 13 vertikal verschoben. Dies wird mittels der als Verstellschraube ausgebildeten Verstell- und Halteeinrichtung 29 bewirkt, die in der rahmenfesten Verstärkungsplatte 28 sitzt.
  • Die Lenkeinrichtung für das Vorderrad 4 besteht in Fortsetzung der daran beteiligten Zwischenelemente der Kurbel 15 und Bowdenzug 17 aus einer Lenkkurbel 30, die an einer im Holm 22a des Schub- und Führungsbügels geführten Lenkwelle 31 sitzt, an deren äußeren Ende Steuerhebel 32 befestigt ist. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen zur Steuereinrichtung werden unter 5 beschrieben.
  • Im Zusammenhang mit dieser Lenkeinrichtung, die in 3 und 4 durch gelenkte Hinterräder ergänzt wird und auch im vorliegenden Ausführungsbeispiel Anwendung finden kann, lassen sich mit der erfindungsgemäßen zugänglichen Ausbildung und Anordnung des Mähwerkes mit seinem großen aktionsfähigen Überhang von Messer 13 gegenüber dem bodenbezogenen Standpunkt des im Zentrum angeordneten Rades 4 jegliche Rasenpartien erreichen. Vorgreifend den Beschreibungen zu 5 sei auch darauf hingewiesen, dass die einzelnen (je Fahrwerk) manuell zu bewirkenden Lenkungen erfindungsgemäß auch entkoppelt und blockiert werden können. Dadurch wird – besonders bei starrer Fahrtrichtungseinstellung eines Fahrwerkes und geschwenkten Schubbügel – mit dem lenkbaren anderen Fahrwerk ein für den Bediener entlastendes, beliebiges agieren ermöglicht.
  • Motorisch angetriebene Fahrwerke sind in vorliegenden erfindungsgemäßen Ausgestaltungen nicht ausgeschlossen, solche werden unter 6 bis 10 vorgeschlagen und beschrieben.
  • In den Erfindungsgedanken eingeschlossen ist die Ausbildung des Erfindungsgegenstandes als batteriebetriebener Elektrorasenmäher. Da ein großes Einsatzfeld des erfindungsgemäßen Rasenmähers ohnehin dem Gebrauch in Kleingärten mit ihren meist verschlungenen Rasengebilden zugedacht ist, kommt durch die dabei jeweils relativ kurzfristigen Gebrauchsdauern der Nachteil der Leistungsbegrenztheit gewichtsverträglicher Batterien für Rasenmäher hier nicht oder nur geringfügig zum Tragen.
  • In den Erfindungsgedanken eingeschlossen ist der Einsatz eines Verbrennungs-Kreiskolbenmotors (Wankelmotor), der alternativ an Stelle des dargestellten Elektromotors 610 um den Ständer 6 angeordnet ist. Damit lässt sich eine versorgungsleitungsunabhängige leistungsstarke Motorart konstruktiv elegant in den erfindungsgemäßen Rasenmäher integrieren.
  • Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Rasenmähers gegenüber allen anderen bekannten besteht auch darin, dass gegenüber herkömmlichen Rasenmähern keine vor der Schnittfläche rollenden Räder des Fahrwerks das Mähgut niederwalzen, wodurch die Mähgüte gesteigert wird.
  • Zu 3 und 4: Das Fahrwerk besteht wiederum aus einem vorderen, im Zentrum des Messerbalkens angeordneten um eine vertikale Achse schwenkbaren Rad 40 und zwei seitlich sitzenden, in der Laufrichtung schwenkbaren Hinderrädern 41a und 41b, die im bzw. am Gehäuse 42 befestigt sind. Die Sitzbasis des Vorderrades 40 bildet ein vertikal in einem Flansch 43a des Gehäuses 42 verschiebbar sitzender hohler Ständer 44, um die eine Hohlwelle 45 mittels Nadellager 46 axial verschiebbar gelagert ist. Seine obere Basis ist in der Gehäusepartie 43a durch ein axiales Festlager 47 gelagert. An seiner unteren abgekröpften Seite ist der Mähbalken 49 befestigt mit einer helmartigen Ausgangskontur, die dann abgekröpft in die horizontale Sitzbasis der Messer 50 übergeht. Als Dreh-Übertragungsstrang vom einen im Gehäuse untergebrachten Verbrennungskolbenmotor 51 zum Messerbalken trägt bei vorliegendem Ausführungsbeispiel die Motorwelle 52 ein Zahnrad 53, welches mit einem am Flansch 48 sitzenden Zahnrad 54 in Eingriff steht. Alternativ kann der Übertragungsstrang auch aus einem Riementrieb bestehen. Die Haltebügel 56b, 56c der Hinderräder 41a, 41b stecken in den hohlen Holmen 55a, 55b, die in den Gehäuseflanschen 56b, 56c geführt sind. Die Schnitthöhe wird durch die Höhenzuordnung zwischen Gehäuse 42 und der Standbasis des Fahrwerkes 40, 41a, 41b bestimmt. Dafür sind Exzenterhebel 57a, 57b, 57c vorgesehen, die sich am Gehäuse 42 gelagert auf den fahrwerkfesten Basen 58a, 58b, 58c des Ständers 44 und der Holme 58a, 58b abstützen.
  • Zur Lenkung des Rasenmähers bzw. seines Fahrwerkes 40, 41a, 41b sind auch hier mehrere Alternativen vorgesehen:
    • a) durch zwangsläufiges Schwenken des losen, schwenkbaren vorderen Rades 40,
    • b) durch gesteuertes Lenken des vorderen Rades wie unter 1 und 2 beschrieben,
    • c) durch zwangsläufiges Schwenken der losen Hinterräder 41a und 41b bei abweichender Ausbildung gegenüber Pos. 41, 50,
    • d) durch nachstehend beschriebenes gesteuertes Lenken der Hinterräder 41a, 41b;
    • e) durch beliebige Kombination aller vorstehenden Möglichkeiten.
  • Zur Bewirkung der Lenkung der Hinterräder 41a, 41b sind ihre Radbügel 65a, 56b, 56c schwenkbar in den gehäusefesten Holmen 55a, 55b angeordnet.
  • Damit verbundene Hohlwellen 59a, 59b, 59c führen im hohlen Ständer 44 und den Holmen 55a, 55b nach oben, wo sich an ihren frei herausstehenden Enden Kurbeln 60a, 60b, 60c befinden. Als weitere Lenkelemente für das Vorderrad greift an Kurbel 62a ein Bowdenzug 62a an, dessen andere Seite an einer auf den durch den Holm 64b des Schub- und Führungsbügels führenden Lenkwelle 65b sitzenden Kurbel 63 befestigt ist. Die Lenkkurbeln 60b, 60c, der Hinderräder sind durch eine Spurstange 61 gekoppelt. Diese steht durch einen Bowdenzug 62b mit der auf der durch den anderen Holm 64c geführten Lenkwelle 65b sitzenden Kurbel 63b in Verbindung. Andere Übertragungs- Elemente und – Weisen werden nicht ausgeschlossen, die dargestellte bietet sich wegen der Schwenkbarkeit des Schub- und Führungsbügels 65 vorteilhafterweise an.
  • Mit den vielfältigen, auf alle Räder einwirkenden leicht zu bedienenden Lenkeinrichtungen wird neben der ohnehin schon uneingeschränkten Zugänglichkeit des über das Vorderrad weit hinausragenden Mähwerkes zu allen Rasenpartien die Handhabung des erfindungsgemäßen Rasenmähers perfektioniert. So können z. B. durch Sträucher überhängende Rasen – Randpartien durch weitgehend gleichgerichteten Lenkeinschlag, wodurch sich die Rasenmäherlängsachse zur Mährichtung querstellt und die Bedienungspartie sich dadurch vom Gesträuch entfernt, weitgehend ungestört bearbeitet werden. Zu einer ergometrisch günstigeren Schub- oder auch nur Führungstätigkeit ist es vorteilhaft, den Schub- und Führungsbügel (zumindest angenähert) in die Schub- bzw. Fahrrichtung zu stellen. Hierfür ist der Schub- und Führungsbügel 64 mittels der Zwischenpartien 67a, 67b an einer Arretierungsplatte 68 befestigt, die über einen Gelenkbolzen 69 mit einer gehäusefesten Platte 70 durch einen Arretierungsstift 71 verdrehfest gekoppelt ist. Dieser ist so ausgeführt bzw. angeordnet und verbunden, dass er über einen an ihm angreifenden Bowdenzug 72 durch einen im Benutzerbereich angeordneten Entriegelungshebel 73 in eine Verriegelungs- oder Entriegelungsstellung gebracht werden kann. Alternativ ist ein ebenfalls von der Bedienerposition betätigbarer, selbsthemmender Schneckentrieb als aktives Schwenkorgan zwischen der Zentrier- und Arretierplatte 70, 68 vorgesehen. Dies birgt den Vorteil, dass während des Mähvorganges das Schwenken ohne Unterbrechen der formschlüssigen Verbindung zwischen dem Schub- und Führungsbügel und dem Rasenmäher vorgenommen werden kann.
  • Zur Einstellung der Schnitthöhe werden die Räder 40, 41a, 41b tragenden Ständer 44a, und Hinterradholme 44b, 44c in ihren im Gehäuse angebrachten Führungsflansche 43a, 43b, 43c vertikal verschoben. Hierfür sind im Ausführungsbeispiel für jeweils beide Basen distanzbestimmende Exzenterhebel 57a, 57b, 57c vorgesehen.
  • Zu 5: An den in den Schubbügel-Holmen 64a, 64c gelagerten Lenkwellen 65a, 65b (diese Positionen sind aus 3 und 4 übertragen bzw. diesen Darstellungen zugedacht) befindet sich am äußeren, dem Bediener zugeneigten Ende verdrehfest ein Lenkgriff 80. Auf der Lenkwelle 65 sitzt im Inneren des Holmes 64 verdrehfest eine Hülse 81, die auf der nach außen gerichteten Seite eine zylindrische Partie, dann eine feine Außenverzahnung 82, danach zwischen dieser und einer starken Rundpartie 84 eine Ringnut 83 und zwischen einer weiteren starken Rundpartie 86 eine zweite Ringnut 85 aufweist. Am Rande des rohrförmigen Holmes 64 befindet sich innen verdrehfest eine Hülse 87 mit einer verzahnten Innenkontur 88 in einer Profilausführung passend zur Außenverzahnung 82 der Hülse 81. Außen am Holm 64 sitzt ein Flansch 89, an dem ein mittels einer Feder 90 vorgespannter Entriegelungshebel 91 gelagert ist, der einen in die Ringnuten 83, 85 passenden Zapfen 92 aufweist. Die axialen Zuordnungen der Verzahnungen 82 und 88 zu den Ringnuten 83 und 85 und deren axialen Positionierungen zueinander sind so abgestimmt, dass bei in der Ringnut 83 arretiertem Zapfen 92 (wie dargestellt) die Lenkwelle 65 für Lenkvorgänge drehbar zur Verfügung steht oder alternativ nach ihrer axialen Verschiebung bei axialer Arretierung durch Zapfen 92 in Ringnut 85 die Verzahnungen 82 und 88 eine formschlüssige Verdrehblockade bewirken. Damit können durch fixierte Lenkstellungen leicht vorteilhafte Schrägfahrten mit dem Rasenmäher, z. B. für Rasenpartien unter Sträuchern, ausgeführt werden.
  • Zu 6 und 7: Das lenkbare Vorderrad 100, ausgebildet als motorisch angetriebenes Zwillingsradpaar 100a, 100b, sitzt seitlich eines Getriebe- und Lagergehäuses 102 auf einer darin gelagerten Welle 101. Auf ihr sitz im Inneren auch verdrehfest das Schneckenrad 103, welches mit einer auf einer vertikal angeordneten Antriebswelle 105 sitzenden Schnecke 104 in Eingriff steht. Getriebe- und Lagergehäuse 102 ist an einem die Abstützung übernehmenden Ständer 106 befestigt, der in einem in der Gehäusepartie 109a fest steckenden rohrförmigen Hohlkörper 108 drehbar und axial verschiebbar gelagert ist. Die axiale Fixierung des Ständers 106 übernimmt eine Schnitthöheneinstelleinrichtung 110. Die Verdrehung des Ständers mit dem Getriebe- und Lagergehäuse, und somit die Lenkrichtung des Radpaares 100a, 100b wird über einer daran angebrachten Lenkkurbel 111 bewirkt, die mit beliebigen Lenkelementen bzw. Systemen verbunden sein kann, z.B. nach Art der Lenkungs,- Übertragungs- und Betätigungselemente in 1 bis 5.
  • Das Mähwerk besteht aus einem helmförmig ausgebildeten Messerbalken 112 mit seinen Messern 113, der an eine Hohlwelle 114 befestigt ist, die mittels Lager 115 in einer Gehäusepartie 109c koaxial zu den innerhalb davon sitzenden Wellen und Achsen 105, 106,107 gelagert ist. Auf ihr sitzt eine Zahnriemenscheibe 116, die über Zahnriemen 117 mit einer auf der Motorwelle 119 sitzenden Zahnriemenscheibe 118 in Verdrehschluß steht. Auf dem im Gehäuse liegend angeordneten Antriebsmotor 120 sitzt eine Startervorrichtung nach bekannter Art mit einem Starter-Seil-Griff 122. Diese geht in ein Getriebe- und Kupplungsgehäuse 123 über, in dem sich ein Reduziergetriebe und die Schaltkupplung 124a, 124b für den Fahrwerksantrieb befinden. Das darin befindliche Reduziergetriebe ist als Planetengetriebe ausgebildet mit einem als Antrieb fungierenden inneren Sonnenrad 125, dem äußeren gehäusefesten Sonnenrad 126, den Planetenrädern 127 deren Steg 128 als Abtriebsbasis in die eine Kupplungs-Eingangsbasis 124a übergeht. Die Abtriebskupplungsbasis 124b sitzt an der Abtriebswelle 129, auf der außerhalb des Gehäuses eine Riemenscheibe 130 befestigt ist. Diese steht über Riemen 131 mit einer auf der Fahrwerksantriebswelle 105 sitzenden Riemenscheibe 132 in Drehverbindung. Wegen der Erfordernis eines axialen Verschiebens der Riemenscheibe 132 auf ihrer Welle 105 bei Schnitthöhen- Einstellvariationen durch Schnitthöhenverstelleinrichtung 100 ist der Sitz 133 in Keilprofilform ausgeführt. Die vertikale bzw. axiale Fixierung der Riemenscheibe 132 übernimmt eine gehäusefeste Führungseinrichtung 134.
  • Zu 8 bis 11: 8 veranschaulicht Ursache und Auswirkung des Antriebsmomentes als eine auf den Lenkmechanismus einwirkende Störgröße. Rad 140 sitzt seitenverlagert zur Schwenkachse 142 auf seiner Welle 141, die in einem Lager- und Getriebegehäuse 143 gelagert ist und trägt des weiteren das Tellerrad 144. Dieses steht mit dem auf der Antriebswelle 147 sitzenden Kegelrad 145 in Eingriff. Das Lager- und Getriebegehäuse 143 ist an einem Ständer 146 befestigt und von ihr getragen, die im praktischen Einsatz dem Ständer 106 in 6 entspricht.
  • Die in den Erfindungsgedanken einbezogenen Ausgestaltungen betreffen die vorteilhafte Beeinflussung zweier Effekte:
    • – ein dem Antriebsmoment Man entsprechendes auf das Fahrwerk einwirkendes Schwenkmoment um die Achse 142;
    • – ein durch die Rad-Umfangskraft P mit dem (idealisierten) Wirkradius s bewirktes, auf das Fahrwerk einwirkende Schwenkmoment MSchwe
  • Beide können, einzeln auftretend oder gemeinsam wirkend, wobei einer dominant überwiegt, die Lenkeinrichtung – vor allem das subjektive Empfinden des Bedieners – störend belasten.
  • Eine Aufgabe des Erfindungsgedankens besteht daher darin Vorsorge zu treffen durch konstruktive Ausgestaltungen oder durch Zusatzeinrichtungen, dass beide Effekte nicht störend auftreten oder sich gegenseitig in einer kompensierenden Weise ausgleichen. Eine Lösung birgt bereits vorliegende Fahrwerksausgestaltung nach 8, in dem s = R/(i·n) ausgeführt wird.
  • 9 als Seitenansicht im Schnitt und 10 als Draufsicht im Schnitt A–B aus 9 zeigen eine Schneckenrad-Antriebskonzeption. Hierbei sitzt Rad 150 seitenverlagert zur Schwenkachse 152 auf seiner Welle 151, die in einem Lager- und Getriebegehäuse 153 schräg zur Horizontalen 158 gelagert ist und des weiteren das Schneckenrad 154 trägt. Dieses steht mit der auf der Antriebswelle 157 sitzenden Schnecke 155 in Eingriff. Das Lager- und Getriebegehäuse 153 ist an einem Ständer 156 befestigt und von ihm getragen, der praktisch Pos. 106 in 6 entspricht.
  • 11 betrifft eine der 6 zugedachten, zwischen Getriebe 123 und Lenkeinrichtung 111 angeordneten, schematisch dargestellten Zusatzeinrichtung zur Kompensation des auf den Lenkmechanismus als Störgröße einwirkenden Antriebsmomentes.
  • In dem der Pos. 123 entsprechenden Planeten-Getriebegehäuse 160 sitzt als Antriebsbasis das innere Planetenrad 161, das mit den auf ihrem Steg 162 gelagerten Planetenrädern 163 in Eingriff steht, die wiederum mit dem äußeren Sonnenrad 164 kämmen. Dieses ist als Innenverzahnung eines im Gehäuse 160 drehbar gelagerten doppelt verzahnten Ring 164 ausgebildet, der außen einen weiteren Zahnkranz 166 trägt. Der als Abtriebsbasis fungierende Planetensteg 162 ist über eine nicht dargestellte, nach außen geführte Welle (analog Pos. 129) mit einer auf ihr sitzenden Riemenscheibe verbunden, deren Wirkradius vorliegend dargestelltem Teilkreis des Planetensteges 162 entspricht. Über einen Riemen 168 steht sie mit einer auf der Fahrwerksantriebswelle 170 (analog Pos. 105) sitzenden Riemenscheibe 169 in Drehverbindung.
  • Das über sie zum Fahrwerk hin eingeleitete Drehmoment wird als Reaktionsgröße von der auch der Lenkung dienenden Hohlwelle 171 (entspricht Pos. 106) abverlangt, die sich als eine Momenten-Störgröße an den mit dem Lenkmechanismen verbundenen Hebelage 172 (111) auswirkt.
  • Die erfindungsgemäße Kompensation besteht darin, dieser Störgröße mit der Nutzung einer antriebsmomentenproportionalen Reaktionskraft aus einer aktiven Basis des Planetengetriebes entgegen zu wirken. Hierfür wird das Abstützmoment des dafür drehbar angeordneten äußeren Planetenrades 164 genutzt. Natürlich müssen die unterschiedlich großen, zu ihrer Kompensation bestimmten Kräfte bzw. Drehmomente gewandelt und angeglichen werden. Diese Übertragungs- und Wandlungsstrecke betrifft die Basen Außenverzahnung 166 und Zahnsegment 173, welches verdrehfest an der Hohlwelle 171 sitzt. Die Übertragung erfolgt mit Zahnradtrieben unter Berücksichtigung der erforderlichen Mt- Wandlungsverhältnisse und Kraftrichtungen. Hierfür besitzt Getriebegehäuse 160 eine Öffnung 167 durch die ein Zahnrad 174 ragt, das mit der äußeren Verzahnung 166 des Ringes 165 in Eingriff steht. Zahnrad 174 besitzt einen weiteren Zahnkranz 175 mit dem ein benachbartes Zahnrad 176 kämmt, welches wiederum einen weiteiteren Zahnkranz 177 trägt, der über Zwischenrad 179 das vom äußeren Sonnenrad ausgehende Drehmoment gewandelt an das an der Hohlwelle 171 verdrehfeste Zahnsegment 173 weiterleitet.
  • Ein Vorteil dieser Kompensationseinrichtung besteht darin, dass ihre Kompensationsgüte gegenüber vorgenannten Versionen nicht von unsicher definierbar – und unterschiedlich wirkenden, von Bodenzuständen und Betriebsbedingungen abhängigen Schwankungen der wirksamen Hebellänge „s" (8) verwaschen lässt. Hier ist eindeutig die wirksame Kompensationsgröße proportional dem die Störgröße verursachenden Antriebsdrehmoment an der Fahrwerk-Antriebswelle 170 (entsprechend Pos. 105).
  • 1 und 2
  • 1a, 1b, 1c
    Rahmenelement
    1d, 1e, 1f
    Rahmenendmuffe
    2a
    Gehäusemantel
    2b, 2c, 2d
    Gehäusemuffe
    3
    Ständer
    4
    Vorderrad
    5
    Lager
    6
    Motor-Hohlwelle
    7
    Motorgehäuse
    8
    Rotor
    9a, 9b
    Motorwellelager
    10
    Motorständerpaket
    11
    Messerbalkenflansch
    12
    Messerbalken
    13
    Messer
    14
    Lenkwelle
    15
    Lenkkurbel
    16
    Bowdenzugbefestigung
    17
    Bowdenzug
    18a, 18b
    Federelement.
    19a, 19b
    Hinderrad
    20a, 20b
    Hinterradholm
    21
    Verstärkungsplatte
    22
    Schub- und Führungsbügel
    22a bis 22e
    Holm von 22
    23
    Schwenk- und Arretierteller
    24
    Schwenk- u. Klemmschraube
    25
    Arretierungsbohrung
    26
    Arretierungszapfen
    27
    Schubbügelgelenk
    28
    Gehäuse-Verstärkungsplatte
    29
    Schnitthöhenverstelleinr.
    30
    Lenkkurbel
    31
    Lenkwelle
    32
    Lenkhebel
    33
    Vorderradbügel
    34a, 34b
    Hinterradbügel
  • 3 und 4
  • 40
    Vorderrad
    41a, 41b
    Hinterrad
    42
    Gehäusemantel
    43a, 43b, 43c
    Gehäuseflansch
    44
    Ständer
    45
    Hohlwelle
    46
    Nadellager
    47
    axiales Festlager
    48
    Flansch
    49
    Messerbalken
    50
    Messer
    51
    Antriebsmotor
    52
    Motorwelle
    53
    Zahnrad
    54
    Zahnrad
    55a,55b
    Hinteradholm
    56a, 56b, 565c
    Radbügel
    57a, 57b, 57c
    Schnitthöhe-Exzenterh.
    58a, 58b
    Holm-Abstützbasis
    59a, 59b, 59c
    Lenkhülse
    60a, 60b, 60c
    Radbügel-Lenkkurbel
    61
    Spurstange
    61a, 62b
    Bowdenzug
    63a, 63b
    Schubbügel-Lenkkurbel
    64
    Schub- und Führungsbügel
    64a, 64b, 64c
    Holm des Schub
    65a, 65b
    Lenkwelle
    66a, 66b
    Lenkhebel
    67a, 67b
    Bügelzwischenstück
    68
    Arretierungsplatte
    69
    Gelenkbolzen
    70
    Gehäuse-Verstärkungspl.
    71
    Arretierungsstift
    72
    Bowdenzug
    73
    ver- u. Entriegelungsh.
    74a, 74b
    Federelement
    75
    Messer- Aktionsradius
    76
    Gras-Fangkorb
  • 5
  • 80
    Lenkgriff
    81
    Hülse
    82
    Außenverzahnung an 81
    83
    Ringnut in 81
    84
    Rundpartie an 81
    85
    Ringnut in 81
    86
    Rundpartie an 81
    87
    Hülse
    88
    Innenverzahnung in 87
    89
    Außenflansch
    90
    Federelement
    91
    Entriegelungshebel
    92
    Zapfen an 91
    93
    zylindrische Partie an 81
  • 6 und 7
  • 100
    Vorderrad
    100a, 100b
    Zwillingsrad
    101
    Welle
    102
    Getriebe- und Lagergeh.
    103
    Schneckenrad
    104
    Schnecke
    105
    Antriebswelle
    106
    Ständer
    107
    Hohlachse
    108
    rahmenfester Hohlkörper
    109a
    Gehäusemantel
    109b, 109c
    Gehäuseflansch
    110
    Schnitthöheneinstelleinr.
    111
    Lenkkurbel
    112
    Messerbalken
    113
    Messer
    114
    Messer-Hohlwelle
    115
    Messerwellenlager
    116
    Zahnriemenscheibe
    117
    Zahnriemen
    118
    Zahnriemenscheibe
    119
    Motorwelle
    120
    Antriebsmotor
    121
    Startervorrichtung
    122
    Starter-Griff
    123
    Getr.- u. Kupplungsgeh.
    124a, 124b
    Kupplungsbase
    125
    inneres Sonnenrad
    126
    äußeres Sonnenrad
    127
    Planetenrad
    128
    Steg
    129
    Abtriebswelle
    130
    Riemenscheibe
    131
    Riemen
    132
    Riemenscheibe
    133
    Keilprofil
    134
    Führungseinrichtung
    135
    Messerraum
    136
    Auswurfschacht
  • 8
  • 140
    Rad
    141
    Welle
    142
    Fahrw.- Schwenkachse
    143
    Lager- u. Getriebegehäuse
    144
    Tellerrad
    145
    Kegelrad
    146
    Ständer
    147
    Antriebswelle
    148
    Lager
  • 9 und 10
  • 150
    Rad
    151
    Welle
    152
    Fhrw.-Schwenkachse
    153
    Getr.-u. Lagergehäuse
    154
    Schneckenrad
    155
    Schnecke
    156
    Ständer
    157
    Antriebswelle
    158
    horizontale Ebene
  • 11
  • 160
    Planetengetriebegeh.
    161
    inneres Sonnenrad
    162
    Planetensteg +
    Riemenscheiben-⌀
    163
    Planetenrad
    164
    doppelt verz. Ring
    165
    äußeres Sonnenrad =
    innerer Zahnkr. 164
    166
    äußerer Zahnkr. 164
    167
    Gehäuseöffnung
    168
    Riemen
    169
    Riemenscheibe
    170
    Fahrwerkantriebsw.
    171
    Hohlwelle
    172
    Verstellgestänge
    173
    Zahnsegment
    174
    Zahnrad
    175
    zweiter Zahnkr. 174
    176
    Zahnrad
    177
    zweiter Zahnkr. 176
    178
    Zwischenrad

Claims (33)

  1. Rasenmäher, sowohl zum Mähen gerade verlaufender Rasenpartien, vorzugsweise für stark gekrümmte Rasenpartien und besonders solchen mit Hindernissen wie überhängendes Gebüsch oder an die Rasenränder angrenzende, im Niveau tiefer liegende Flächen wie z. B. Blumenbeete, freies Erdreich etc., im wesentlichen nach Art bekannter Messerbalken-Motor-Messermäher, bestehend aus einem Gehäuse mit einem Fahrwerk aus drei Rädern, alternativ mit oder ohne motorischen Antrieb, wobei vor zwei seitlich sitzenden Hinterrädern ein Vorderrad an einem gehäusefesten Ständer sitzt, mit einem den Ständer umkreisenden Messerbalken, mit einem in horizontaler Ebene schwenkbaren Schub- und Führungsbügel zum Schieben oder bzw. und Lenken des Rasenmähers, mit einem den Messerbalken antreibenden Motor, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor (610) eine in seinem Gehäuse (7) gelagerte Hohlwelle (6) aufweist und konzentrisch um einen das einzige Vorderrad (4) tragenden Ständer (3) angeordnet und am Rasenmähergehäuse (2a) befestigt ist, der Antriebsmotor eine nach unten über sein Gehäuse hinausstehende verlängerte Motorhohlwelle (6) aufweist auf der der Messerbalken (12) sitzt, die Motorwelle (6) zusätzlich im unteren Bereich mittels eines axial verschiebbaren Lagers (5) auf den Ständer (3) gelagert ist, das vordere Rad (4) an dem in einer Gehäusepartie (1d) des Rasenmähers fest sitzenden Ständer (3) drehbar angeordnet ist, schwenkbare Räder (4, 19; 40, 41) über Verbindungs- und Übertragungselemente (15, 17, 30, 31; 62, 63, 65, 72, 73) einer Lenkeinrichtung mit einer im Arbeitsbereich des Bedienenden angeordneten Lenk-Betätigungseinrichtung (32, 66, 80) verbunden sind, ein in horizontaler Ebene schwenkbarer Schieb- und Führungsbügel (22, 64) mittels einer ver- und entriegelbaren Arretierungseinrichtung (2326) mit dem Rasenmähergehäuse verbunden ist, die mittels eines im Arbeitsbereich des Bedienenden angeordneten Bedienungselementes (73) betätigt wird, alternativ der Schub- und Führungsbügel (22, 64) mittels einer vom Arbeitsbereich des Bedienenden betätigbaren formschlüssig wirkenden Schwenkeinrichtung, z. B. einem Schneckentrieb, mit dem Rasenmähergehäuse verbunden ist.
  2. Rasenmäher, sowohl zum Mähen gerade verlaufender Rasenpartien, vorzugsweise für stark gekrümmte Rasenpartien und besonders solchen mit Hindernissen wie überhängendes Gebüsch oder an die Rasenränder angrenzende, im Niveau tiefer liegende Flächen wie z. B. Blumenbeete, freies Erdreich etc., im wesentlichen nach Art bekannter Messerbalken-Motor-Messermäher, bestehend aus einem Gehäuse mit einem Fahrwerk aus drei Rädern, alternativ mit oder ohne motorischen Antrieb, wobei vor den beiden Hinterrädern ein Vorderrad an einem gehäusefesten Ständer sitzt und der Messerbalken glockenförmig ausgebildet und um den Ständer drehbar angeordnet ist, bestückt mit einem in horizontaler Ebene schwenkbaren Schub- und Führungsbügel zum Schieben oder bzw. und Lenken des Rasenmähers, sowie mit einem im bzw. auf dem Gehäuse sitzenden Motor zum Antreiben des Messerbalkens, dadurch gekennzeichnet, dass ein einziges Vorderrad (40) des Fahrwerkes an einem in einer Gehäusepartie (43a) des Rasenmähers axial verschiebbaren, weitgehend vertikal angeordneten Ständer (44) angeordnet ist, auf den Ständer (44) eine ihn umschließende Hohlwelle (45) gelagert ist, diese Hohlwelle (45) den Messerbalken (49) und eine Drehübertragungseinrichtung (54) zu einem neben dem Ständer sitzenden Antriebsmotor (51) trägt, wobei mindestens das vordere Rad (40) an dem in einer Gehäusepartie (1d) Ständer (44) schwenkbar angeordnet ist, schwenkbare Räder (4, 19; 40, 41) über Verbindungs- und Übertragungselemente (15, 17, 30, 31; 62, 63, 65, 72, 73) einer Lenkeinrichtung mit einer im Arbeitsbereich des Bedienenden angeordneten Lenk-Betätigungseinrichtung (32, 66, 80) verbunden sind, ein in horizontaler Ebene schwenkbarer Schieb- und Führungsbügel (22, 64) mittels einer ver- und entriegelbaren Arretierungseinrichtung (2326) mit dem Rasenmähergehäuse verbunden ist, die mittels eines im Arbeitsbereich des Bedienenden angeordneten entriegel- und fixierbaren Bedienungselementes (73) betätigt wird, alternativ der Schub- und Führungsbügel (22, 64) mittels einer vom Arbeitsbereich des Bedienenden betätigbaren formschlüssig wirkenden Schwenkeinrichtung, z. B. einem Schneckentrieb, mit dem Rasenmähergehäuse verbunden ist.
  3. Rasenmäher, sowohl zum Mähen gerade verlaufender Rasenpartien, vorzugsweise für stark gekrümmte Rasenpartien und besonders solchen mit Hindernissen wie überhängendes Gebüsch oder an die Rasenränder angrenzende, im Niveau tiefer liegende Flächen wie z. B. Blumenbeete, freies Erdreich etc., im wesentlichen nach Art bekannter Messerbalken-Motor-Messermäher, bestehend aus einem Gehäuse mit einem Fahrwerk aus drei Rädern wovon mindestens eines motorisch angetrieben wird, wobei vor den beiden Hinterrädern ein Vorderrad an einem gehäusefesten Ständer sitzt und der Messerbalken glockenförmig ausgebildet und um den Ständer drehbar angeordnet ist, mit einem in horizontaler Ebene schwenkbaren Schub- und Führungsbügel zum Schieben oder bzw. und Lenken des Rasenmähers, sowie mit einem im bzw. auf dem Gehäuse sitzenden Motor zum Antreiben des Messerbalkens, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorderrad (100) des Fahrwerkes fest über einen dazwischen sitzenden Winkeltrieb (101105) an einem im Gehäuse (109a) des Rasenmähers axial verschiebbaren und drehbar gelagerten, weitgehend vertikal angeordneten hohlen Ständer (106) angeordnet ist, um den Ständer (106) eine Hohlwelle (114) gelagert angeordnet ist an welcher ein Messerbalken (112) sowie eine Drehübertragungseinrichtung (116) zum einen Antriebsmotor (120) hin befestigt ist, das Vorderrad (100) über eine durch den schwenk- und lenkbaren Ständer (106) geführte Antriebswelle (105) vom Motor (120) angetrieben wird, mit Einrichtungen zur Kompensation des durch das Antriebsmoment verursachte, auf den Lenkmechanismus als Störgrößen einwirkende Reaktionsmomente, wobei lenkbare Räder (4, 19; 40, 41, 100) über Verbindungs- und Übertragungselemente (15, 17, 30, 31; 62, 63, 65, 72, 73, 111) einer Lenkeinrichtung mit einem im Arbeitsbereich des Bedienenden angeordneten Lenk-Betätigungseinrichtung (32, 66, 80) verbunden sind, ein in horizontaler Ebene schwenkbarer Schieb- und Führungsbügel (22, 64) mittels einer ver- und entriegelbaren Arretierungseinrichtung (2326) mit dem Rasenmähergehäuse verbunden ist, die mittels eines im Arbeitsbereich des Bedienenden angeordneten entriegel- und fixierbaren Bedienungselementes (73) betätigt wird, alternativ der Schub- und Führungsbügel (22, 64) mittels einer vom Arbeitsbereich des Bedienenden betätigbaren formschlüssig wirkenden Schwenkeinrichtung, z. B. einemn Schneckentrieb, mit dem Rasenmähergehäuse verbunden ist.
  4. Rasenmäher nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor (610) ein Elektromotor ist.
  5. Rasenmäher nach Anspruch 1 und 4 dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor (610) für Batteriebetrieb ausgebildet ist und im Gehäuse des Rasenmähers ein ladbarer AKU angeordnet ist.
  6. Rasenmäher nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Motor ein Verbrennungs-Drehkolbenmotor (Wankelmotor) ist.
  7. Rasenmäher nach Anspruch 2 und 3 dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor (51, 120) ein beliebig gearteter Motor ist, vorzugsweise ein zwischen dem Vorderrad (40, 100) und den Hinterrädern (41a, 41b) sitzender Verbrennungsmotor ist.
  8. Rasenmäher nach Anspruch 2, 3 und 7 dadurch gekennzeichnet, dass die Drehübertragungseinrichtung zwischen Motor (51, 120) und der Hohlwelle (45, 114), den Sitz des Messerbalkens (49, 112,), ein Zahnradtrieb (53, 54) ist.
  9. Rasenmäher nach Anspruch 2, 3 und 7 dadurch gekennzeichnet, dass die Drehübertragungseinrichtung zwischen Motor und der Hohlwelle (45, 114), den Sitz des Messerbalkens, ein Riementrieb (116, 117, 118) ist.
  10. Rasenmäher nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass sein Gehäuse aus einem Rahmengebilde (1a, 1b, 1c) aus Hohlprofilen mit an den Knotenpunkten angeordneten zur Aufnahme und Fixierung von runden Körpern (3, 20a, 20b) geeigneten Flanschen (1d, 1e, 1f), und aus einer den Rahmen und weitere Partien, insbesondere den Arbeitsraum des Mähwerkes (11, 12) überdeckende Ummantelung (2) besteht, wobei die Ummantelung sich mittels an ihr angeordneten Muffen (2b, 2c, 2d) an den im Rahmenmuffen (1d, 1e, 1f) steckenden Ständer (3) und Holmen (20a, 20b) zentriert, für die Schnitthöhe bestimmende Variation der vertikalen Zuordnung des Gehäuses (2) mit den daran festen Messerbalken (12) zum bodenfesten Rahmen (1a1c) eine Höheneinstelleinrichtung (29) angeordnet ist.
  11. Rasenmäher nach Anspruch 2 und 3 dadurch gekennzeichnet, dass sein Gehäuse vorzugsweise bestehend aus einem die wesentlichen zu schützenden Partien des Rasenmähers, insbesondere den Arbeitsraum (75, 135) des Mähwerkes (49, 50; 112,113) überdeckendes Mantelgebilde (42, 109a), flanschartige Aufnahmebasen (43a, 43b, 43c; 109b) für die Fahrwerksräder (40, 41a, 41b; 100) tragenden Ständer (44; 106) und Hinterradholme (45a, 45b) aufweist, wobei Ständer (44,106) und Holme (20,55) axial verschiebbar in den Aufnahmebasen (43, 109b) des Gehäuses befestigt sind, und zwischen dem Gehäuse (42; 109b) und den fahrwerktragenden Ständer (44; 106) und Hinterradholmen (55a, 55b) die Schnitthöhe bestimmende Verstelleinrichtungen (57a, 57b, 57c, 110) angeordnet sind.
  12. Rasenmäher nach Anspruch 1, 2, 3 und beliebig weiterer vorstehender Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schub- und Führungsbügel (22, 64) über eine arretier- und lösbare Schwenkeinrichtung (21, 2326, 6871) mit dem Rasenmäher verbunden ist, wobei ein zur Arretierung und Entriegelung dienendes Betätigungselement (73) im Arbeitsbereich des Bedienenden angeordnet ist.
  13. Rasenmäher nach Anspruch 1, 2, 3, 12 und beliebig weiterer vorstehender Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkeinrichtung des Schub- und Führungsbügels (22, 64) aus zwei zu einander verdrehbaren Basen (2123; 6870) besteht, die mit einem lösbaren Arretierungszapfen
  14. Rasenmäher nach Anspruch 1, 2, 3, 12 und beliebig weiterer vorstehender Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkeinrichtung des Schub- und Führungsbügels (22, 64) aus zwei zueinander verdrehbaren Basen (21, 23; 68, 70) besteht, die über einen selbsthemmenden Schneckentrieb mit einander in Drehverbindung stehen.
  15. Rasenmäher nach Anspruch 1, 2, 3, und beliebig weiterer vorstehender Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für die Betätigung der Lenkeinrichtung im Arbeits- und Erfassungsbereich des Bedienenden Elemente (32, 66, 80) zur getrennten Vorder- und Hinterradlenkung angeordnet sind.
  16. Rasenmäher nach Anspruch 1, 2, 3, 15 und beliebig weiterer vorstehender Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der dem Bediener zugeneigten Stirnseite des Schub- und Führungsbügels (22, 64) der Lenkung dienende Betätigungselemente (32, 66a, 66b, 80) angeordnet sind, wobei diese vorzugsweise als Hebel (32, 66) oder alternativ als Lenkbügel (80) ausgebildet sind und an durch die Holme (22a, 22c, 64a, 64c) des Schub- und Führungsbügel geführte Lenkwellen (31, 65a, 65b) befestigt sind, die auf der anderen Seite über Lenkelemente (15, 17, 30; 60a, 62a, 63a; 60c, 62b, 63b) mit den Fahrwerkrädern verbunden sind.
  17. Rasenmäher nach Anspruch 1, 2, 3, 16 und beliebig weiterer vorstehender Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenkeinrichtung eine in jeglichen Lenkeinschlägen wirksame Verdreh-Blockiereinrichtung aufweist.
  18. Rasenmäher nach Anspruch 1, 2, 3, 17 und beliebig weiterer vorstehender Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenkungsblockiereinrichtung in einem Holm (22a, 64a, 64c) des Schub- und Führungsbügels untergebracht ist und aus folgenden Elementen und Ausgestaltungen besteht: einer im Holm (22a, 64a, 64b) verdrehfest sitzenden Hülse (87) mit einer Innenverzahnung (88), einer auf der Lenkwelle (31, 65a, 65b) verdrehfest sitzenden Hülse (81) mit nachstehenden Konturen: einer in die Innenverzahnung (88) passenden Rundpartie (93), einer daran anschließenden, in die Innenverzahnung (88) passenden Außenverzahnung (82), einer daran anschließenden ersten Ringnut (83), einer daran anschließenden ersten starken Rundpartie (84), einer daran anschließenden zweiten Ringnut (85) und einer daran anschließenden zweiten starken Rundpartie (86), des weiteren aus einem außen am Holm (22a, 22b, 64a, 64b) befestigten Außenflansch (89), an dem ein mit einem Federelement (90) vorgespannter Entriegelungshebel (91) kippbar gelagert ist, an dem sich ein in das Holminnere ragender Zapfen (92) anschließt, der alternativ in den Ringnuten (83 oder 85) sitzt, wobei die axialen Zuordnungen der Verzahnungen (82, 88) zu den Ringnuten (83, 85) und deren axialen Positionierungen zueinander so abgestimmt sind, dass alternativ durch axiales Verschieben und festes Positionieren die Lenkwellen (31, 65a, 65b) verdrehbar oder bei ineinander steckenden Verzahnungen (82, 88) diese gegen Verdrehen blockiert sind.
  19. Rasenmäher nach Anspruch 1, 2 und 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungselemente der Lenkeinrichtung für das Vorderrad (4, 40) zwischen diesem und der Lenkwelle (31, 65a, 65b) aus folgenden Elementen und Ausbildungsmerkmalen bestehen: einer schwenkbaren Befestigung des Vorderradbügels (33, 56a) im rahmenfesten Ständer (3, 44), einer durch den Ständer (3, 44) nach oben geführten Lenkwelle (14) oder alternativ Lenkhülse (59a) mit einer am Ende des Ständers angeordneten Lenkkurbel (15, 60a), einem zwischen dieser Lenkkurbel (15, 60a) und der an der Lenkwelle (31, 65a, 65b) befestigten Lenkkurbel (30, 63a, 63b) angeordneten Bowdenzug (17, 62a).
  20. Rasenmäher nach Anspruch 3 und 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenkeinrichtung für das Vorderrad (100) aus folgenden Bauelementen und Ausführungsmerkmalen besteht: einer verdrehbaren Befestigung des das Fahrwerk (100104) tragenden Ständers (106) in einer flanschartigen Basis (107, 109) des Gehäuses, einer am Ständer (106) angeordneten Lenkkurbel (111), einer am Ständer (106) angeordneten Lenkkurbel (111), einem zwischen dieser Lenkkurbel (111) und einer in einen Holm des Schub- und Führungsbügels gelagerten Lenkwelle (31, 65a, 65b) befestigten Lenkkurbel (30, 63a, 63b) angeordneten Bowdenzug (17, 62a).
  21. Rasenmäher nach Anspruch 1, 2, 3 und 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass beliebig ausgeführte Schwenk- und Lenkeinrichtungen der Hinterräder (19a, 19b, 41a, 41b) über Übertragungselemente mit der im Holm (64a, 64b) des Schub- und Übertragungsbügels geführten Lenkwelle (65a, 65b) verdrehfest verbunden sind.
  22. Rasenmäher nach Anspruch 1, 2, 3 und beliebig weiterer vorstehender Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Rad (4, 40, 100, 140, 150) durch einen Motor angetrieben wird.
  23. Rasenmäher nach Anspruch 1, 2 und 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor für das vordere Fahrwerk ein in einem lenkbaren Fahrwerk angeordneter Elektromotor ist, wobei er vorzugsweise über ein integriertes Planetengetriebe, oder alternativ über einen Schneckentrieb mit dem Rad in Drehverbindung steht.
  24. Rasenmäher nach Anspruch 1, 2, 22 und 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrwerk aus Zwillingsrädern (100a, 100) besteht, wovon je eines seitlich des Fahrwerksgehäuses sitzt, wobei zumindest ein Teil ihres Mantels das Fahrwerksgehäuse (102 überdeckt.
  25. Rasenmäher nach Anspruch 3 und 22 dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Fahrwerk (100105) von dem das Mähwerk (112) antreibenden Motor (120) angetrieben wird.
  26. Rasenmäher nach Anspruch 3, 22 und 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungseinrichtung bzw. der Übertragungspfad vom Motor (120) zum Vorderrad (100) aus folgenden Bauelementen und Ausführungsmerkmalen besteht: ein an die Motorwelle angeschlossenes Reduziergetriebe, vorzugsweise ausgeführt als Planetengetriebe (123, 125128), eine im Antriebspfad angeordnete Schaltkupplung (124a, 124b), eine Drehübertragung, vorzugsweise als Zahnriementrieb (130, 132, 133) ausgeführt zu einer im Ständer (106) gelagerten Antriebswelle (105), ein am Ständer (106) sitzendes Fahrwerk-Getriebehehäuse (102, 143) mit einem drehzahlreduzierenden Winkeltrieb (103/104, 144/145) und Lagerbasen der Rad- und Antriebswelle (101, 141, 151) und 105, 147, 157).
  27. Rasenmäher nach Anspruch 3, 25 und 26, dadurch gekennzeichnet, dass eine Startereinrichtung (121), Planetengetriebe (125128), Kupplungseinrichtung (124a, 124b) konstruktiv als eine Baueinheit ausgeführt sind.
  28. Rasenmäher nach Anspruch 3, 25 und 26, dadurch gekennzeichnet, dass zur Kompensation des durch das Antriebsmoment bewirkte, über den Ständer (106) auf den Lenkmechanismus (111) als Störgröße einwirkende Reaktionsmoment Bauelemente des Fahrwerkes besonders ausgestaltet, oder alternativ besondere Einrichtungen angeordnet sind.
  29. Rasenmäher nach Anspruch 3, 25 und 28, dadurch gekennzeichnet, dass die die Störgröße kompensierende Einrichtung in einer besonderen Ausgestaltung des angetriebenen Fahrwerkes (143145) besteht, dermaßen, dass der wirksame Hebelarm „s" (8), der Abstand des (Schwer-) Punktes (P) der Kontaktfläche des Radmantels von der vertikalen Schwenkachse (142) so bemessen ist, dass das hervorgehende Schwenkmoment aus diesem Abstand und der Radumfangskraft P MSchw. = P·s gleich ist dem Antriebsdrehmoment Mt an der Antriebswelle (147), wobei bei einer Erfordernis, wenn „s" kleiner sein muss als es eine seitliche Anordnung eines symmetrisch ausgebildeten Rades ergibt, die Lauffläche des Rades (140) asymmetrisch, nach innen über das Gehäuse (143) überragend, ausgebildet ist.
  30. Rasenmäher nach Anspruch 3 und 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Radwelle (151) des vorderen Fahrwerkrades schräg zur Horizontalen (158) angeordnet ist, so, dass „s" (159) eine vorbestimmte Größe aufweist.
  31. Rasenmäher nach Anspruch 3, 25 und 28, dadurch gekennzeichnet, dass die die Lenkstörgröße kompensierende Zusatzeinrichtung aus einem im Radantriebspfad angeordneten Überlagerungsgetriebe besteht, bei dem ein dem Drehmoment des Nutz-Ausgangspfades proportionales Reaktionsmoment des anderen Ausgangspfades zur Kompensieren genutzt wird.
  32. Rasenmäher nach Anspruch 3, 25 und 31, dadurch gekennzeichnet, dass das Überlagerungsgetriebe als Planetengetriebe ausgeführt ist, bestehend aus einem im Inneren des Getriebegehäuses (160) sitzendes, als Antrieb fungierendes inneres Sonnenrad (161), den am Steg (162) sitzenden Planetenrädern (163) und eine als äußeres Sonnenrad (165) fungierende innere Verzahnung eines doppelt verzahnten, im Gehäuse drehbar sitzenden Ringes (164) dessen äußere Verzahnung (166) mit einem durch eine Gehäuseöffnung (167) hineinragenden Zahnrad (174) im Eingriff steht, welches einen zweiten Zahnkranz (175) aufweist, der wiederum mit einem weiteren Zahnrad (176) kämmt, welches mit seinem zweiten Zahnkranz (177) über Zwischenrad (178) mit einem auf der gelenkten Hohlwelle (171) fest angeordneten Zahnsegment (173) eine kraftübertragende Drehverbindung bildet, wobei die Drehmomenten wandelnde Gesamt-Übersetzung des Übertragungspfades (167173) so abgestimmt ist, dass das Abstützmoment des äußeren Sonnenrad (165) gewandelt am Ständer (106) verdrehfest angeordneten Zahnsegment (173) dem Antriebsmoment an der Antriebswelle (170) entspricht, der als Abtriebsbasis fungierende Planetensteg (162) mit einer Riemenscheibe verbunden ist, die mittels einer Riemenverbindung (168) zu einer auf der Fahrwerks-Antriebswelle (17l) sitzenden Riemenscheibe (169) den Antriebspfad des Fahrwerkantriebes bildet.
  33. Rasenmäher nach Anspruch 3 und 32 dadurch gekennzeichnet, dass alternativ zu Anspruch 32 die Drehmomente wandelnde Übertragungseinrichtung des die Kompensation bewirkenden Übertragungspfades (167173) aus einem Hebelmechanismus oder aus einem Riemen- oder Kettentrieb besteht.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN109044209A (zh) * 2018-09-19 2018-12-21 中国科学院自动化研究所(洛阳)机器人与智能装备创新研究院 智能型保姆机器人用辅助拖地机构
US11419264B1 (en) * 2021-09-02 2022-08-23 Richard Neil King Lawn mower with swiveling rear wheels

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