DE102005025390A1 - Vorrichtung zur selektiven Kühlmittelerwärmung für ein Elektrofahrzeug - Google Patents

Vorrichtung zur selektiven Kühlmittelerwärmung für ein Elektrofahrzeug Download PDF

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William Pleasant Ridge Schwartz
Upendra Canton Patel
Chendong Ann Arbor Huang
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Abstract

Eine Vorrichtung zur selektiven Kühlmittelerwärmung für ein brennstoffzellenbetriebenes Elektrofahrzeug wird offenbart. Die Vorrichtung zur selektiven Kühlmittelerwärmung weist einen Schalter für "maximale Beheizung" (26) auf, welcher an eine Kühlmittelheizung (18) angeschlossen ist, die ein Fahrzeugkühlmittel aufheizt, wenn der Schalter für "maximale Beheizung" gedrückt wird. Die Kühlmittelheizung (18) wird entweder in einem deaktivierten, nicht heizenden "AUS"-Modus oder in einem Grundheizungsmodus gehalten, bis sie durch Drücken des Schalters für "maximale Beheizung" (26) aktiviert wird, woraufhin die Kühlmittelheizung auf einen Heizstufenmodus bzw. einen von einer Mehrzahl sukzessive höheren Heizstufenmodi aktiviert wird. Durch nachfolgendes Drücken des Schalters für "maximale Beheizung" (26) kann der nicht heizende "AUS"-Modus der Kühlmittelheizung (18) wieder aufgenommen werden, um Energie zu sparen und die Kraftstoffersparnis zu verbessern.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Heizungsanlagen für brennstoffzellenbetriebene Elektrofahrzeuge. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zur selektiven Kühlmittelerwärmung, gemäß der ein Fahrer oder Insasse eines Fahrzeugs eine Kühlmittelheizstrategie selektiv aktivieren kann, um den Innenraum des Fahrzeugs zu beheizen oder Energie zu sparen, wenn eine solche Beheizung des Fahrzeuginnenraums nicht erforderlich ist.
  • Die Technologie der Brennstoffzelle ist als potentielle Alternative zu dem herkömmlich zum Antrieb von Kraftfahrzeugen verwendeten Verbrennungsmotor erkannt worden. Es hat sich herausgestellt, dass Brennstoffzellen-Antriebsaggregate imstande sind, Wirkungsgrade der Größe von 55 % zu erreichen, was im Vergleich zu einem Wirkungsgrad von etwa 30 % für Verbrennungsmotoren steht. Außerdem stoßen Brennstoffzellen-Antriebsaggregate anders als Verbrennungsmotoren keine schädlichen Nebenprodukte aus, welche andernfalls zur Umweltverschmutzung beitragen.
  • Brennstoffzellen weisen drei grundlegende Komponenten auf: Eine Kathode, eine Anode und einen Elektrolyten, welcher zwischen der Kathode und der Anode plaziert bzw. in Sandwichbauart dazwischen angeordnet ist. Sauerstoff aus der Luft wird an der Kathode reduziert und in negativ geladene Sauerstoff-Ionen umgewandelt. Diese Ionen wandern durch den Elektrolyten zur Anode, wo sie mit einem Brennstoff wie Wasserstoff reagieren. Der Brennstoff wird durch die Sauerstoff-Ionen oxidiert und gibt Elektronen an einen externen Schaltkreis frei, wodurch elektrische Energie erzeugt wird, die einen Elektromotor zum Antrieb des Kraftfahrzeuges betreibt. Die Elektronen wandern dann zur Kathode, wo sie Sauerstoff aus der Luft lösen, wodurch der Energieerzeugungskreislauf fortgesetzt wird. Einzelne Brennstoffzellen können der Reihe nach stapelartig angeordnet sein, um zunehmend größere Energiemengen zu erzeugen.
  • Wenn auch Brennstoffzellen eine viel versprechende Entwicklung in der Automobiltechnologie darstellen, sind Brennstoffzellen durch eine hohe Betriebstemperatur charakterisiert, was eine beträchtliche Designherausforderung unter dem Gesichtspunkt der strukturellen und funktionellen Integrität der Brennstoffzellenstapelanordnung bzw. des Brennstoffzellenstapels darstellt. Ein Halten des Brennstoffzellenstapels in Temperaturbereichen, welche für einen optimalen Brennstoffzellenbetrieb erforderlich sind, erfordert ein zu diesem Zweck geeignetes hocheffizientes Kühlsystem.
  • Bei Kühlsystemen sowohl für Verbrennungsmotoren als auch für Brennstoffzellensysteme werden typischerweise eine oder mehrere Pumpen eingesetzt, um eine Kühlflüssigkeit durch ein Leitungsnetz zirkulieren zu lassen, welches in hinreichender Nähe zu den Systemkomponenten angeordnet ist, um einen Wärmeaustausch zwischen dem Leitungsnetz und den Komponenten zu ermöglichen. Im Brennstoffzellensystem wird das Kühlmittel über eine Fahrzeugheizungsanlage verteilt, in welcher ein thermischer Austausch zwischen dem aufgeheizten Kühlmittel von dem brennstoffzellenbetriebenen Motor und der Luft stattfindet, welche in der Folgezeit durch Lüftungsöffnungen in die Fahrzeugkabine oder den Innenraum einströmt.
  • In Elektrofahrzeugen sind Energieeinsparung und Kraftstoffersparnis Schlüsselaspekte. Dies gilt insbesondere für wasserstoffbetriebene Elektrofahrzeuge, da Wasserstoff in den meisten Gebieten der Welt nicht ohne weiteres verfügbar ist. Da die meisten Elektrofahrzeuge wesentlich niedrigere Betriebstemperaturen haben als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren, besteht eine wesentlich größere Schwierigkeit darin, ausreichend Wärme in der Fahrzeugkabine unter Verwendung herkömmlicher Kühlmittel-Luft-Wärmetauscher für Kraftfahrzeuge bereitzustellen. Da eine Beheizung der Fahrzeugkabine sowohl zum Enteisen als auch für den Fahrkomfort bei kaltem Wetter erforderlich ist, ist die Verwendung einer zusätzlichen Kühlmittelheizung notwendig, um die Kühlmitteltemperatur so zu erhöhen, dass der Wärmetauscher effektiv arbeiten kann.
  • Die zusätzliche Kühlmittelheizung, welche zur Erhöhung der Temperatur des Kühlmittels vor der Verteilung des Kühlmittels durch den Wärmetauscher verwendet wird, verbraucht große Energiemengen und verringert die Reichweite und die Kraftstoff-Wirtschaftlichkeit des Fahrzeugs. Daher ist es wünschenswert, die Kühlmittelheizung nur zu verwenden, wenn dies erforderlich ist.
  • Im Stand der Technik sind diverse Systeme bekannt, um eine Option zur Beheizung eines Fahrzeuginnenraums für einen Fahrzeuginsassen zu schaffen. Beispielsweise offenbart US 45 91 691 eine elektrische Hilfs-Beheizungsanlage für Fahrzeuge, welche von einem Verbrennungsmotor angetrieben werden. Das System weist ein Kühlmittelsystem auf, in welchem die herkömmliche Motorkühlmittelpumpe erhitztes Kühlmittel von dem Motor zu einem Wärmestrahler zirkulieren lässt, um Wärme von dem Kühlmittel in den Fahrgastraum zu übertragen. Ein thermostatisch geregeltes elektrisches Heizelement und eine elektrische Pumpe sind in einem Leitungszweig angeordnet, welchem Kühlmittel von dem Wärmestrahler zugeführt wird. Das Heizelement und die elektrische Pumpe werden selektiv von dem Fahrer mit Energie versorgt, um das Motorkühlmittel zu beheizen und es durch ein Rückschlagventil und anschließend durch selektiv betätigte elektrisch geregelte Ventile zirkulieren zu lassen, welche es durch den Wärmestrahler und/oder den Motor leiten, wenn der Motor nicht läuft. Allerdings ist das in der US 45 91 691 offenbarte System nicht in der Lage, eine "maximale Beheizung" bereitzustellen, auf welche ein Fahrzeuginsasse selektiv zugreifen kann, wenn dies während des Fahrzeugbetriebs erforderlich ist, und welche zum Einsparen von Energie der Brennstoffzelle deaktiviert werden kann, wenn sie nicht benötigt wird.
  • Weitere diverse Arten von Heizungsanlagen sind aus den Dokumenten US 45 20 258 , US 55 01 267 , US 60 05 481 , US 60 37 567 und US 60 40 561 bekannt.
  • Somit besteht ein Bedarf für einen Schalter für eine "maximale Beheizung", welcher es einem Fahrzeuginsassen ermöglicht, die Kühlmittelheizung selektiv zu aktivieren, wenn eine Beheizung der Fahrzeugkabine erforderlich ist, und die Kühlmittelheizung zu deaktivieren, wenn eine Beheizung der Fahrzeugkabine nicht erforderlich ist. Dies ist ähnlich zu einem bekannten "Maximale AC"-Schalter (AC = Air Conditioning), welcher in manchen Fahrzeugen vorhanden ist und es einem Fahrzeuginsassen ermöglicht, die Gebläsedrehzahl des Gebläses zu maximieren, um Luft über die Kühlschlangen in das System mit einer maximalen Rate einzuführen und die Kühlung des Fahrzeuginnenraums zu beschleunigen.
  • Die vorliegende Erfindung ist allgemein auf eine Vorrichtung zur selektiven Kühlmittelerwärmung für ein brennstoffbetriebenes Elektrofahrzeug gerichtet. Die Vorrichtung erleichtert es, den Fahrzeuginnenraum nur dann maximal zu beheizen, wenn dies von einem Fahrzeuginsassen so bestimmt wird, so dass Energie eingespart wird, wenn eine solche Beheizung nicht notwendig ist. Die Vorrichtung zur selektiven Kühlmittelerwärmung weist einen Schalter für eine "maximale Beheizung" ("maximum heat"-button) auf, welcher typischerweise am Armaturenbrett oder an einem anderen Ort innerhalb der Fahrzeugkabine vorgesehen ist und zum Aktivieren einer Kühlmittelheizung verwendet wird, die das Kühlmittel erwärmt, wenn der Schalter für "maximale Beheizung" gedrückt wird. Die Auswahl eines Klimaregelungs-Modus der Klimaregelungswählvorrichtung, welcher ein Enteisen der Windschutzscheibe beinhaltet, wird ebenfalls zum Aktivieren der Kühlmittelheizung zum Erwärmen des Kühlmittels verwendet. Die Kühlmittelheizung bleibt entweder in einem deaktivierten, nicht heizenden "Aus"-Modus oder einem Grund-Heizungsmodus, solange sie nicht bzw. bis sie durch Drücken entweder des Schalters für "maximale Beheizung" oder Auswahl eines Enteisungs-Klimaregelungsmodus aktiviert wird, zu welchem Zeitpunkt dann die Heizung in einen Heizmodus bzw. einen von mehreren sukzessiven Heizmodi höherer Stufe aktiviert wird. Nach der Aktivierung der Kühlmittelheizung kann der nicht heizende "Aus"-Modus der Kühlmittelheizung wieder aufgenommen werden, um Energie einzusparen und die Kraftstoff-Wirtschaftlichkeit zu verbessern, indem der Schalter für "maximale Beheizung", der zuvor zur Aktivierung des Kühlmittelheizung gedrückt war, gedrückt wird, oder indem ein Nicht-Enteisungs-Klimaregelungsmodus aktiviert wird, wenn zuvor ein Enteisungs-Klimaregelungsmodus gewählt wurde. Die Kühlmittelerwärmungsstrategie kann mit einem Schema eines variablen Pumpens des Kühlmittels kombiniert werden, um die Temperatur der Fahrzeugheizungsanlage zu erhöhen und um eine maximale Wärmemenge in den Fahrzeugkabineninnenraum zu liefern.
  • Die Erfindung wird nachfolgend beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Abbildungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Kühlmittel-Verteileranlage für ein brennstoffzellenbetriebenes Elektrofahrzeug, wobei ein Schalter für "maximale Beheizung" und ein Enteisungs-Schalter an eine Kühlmittelheizung in dem System gemäß einer Ausführungsform der Erfindung angeschlossen sind;
  • 2 eine perspektivische Teilschnittansicht einer Klimaregelungs-Schaltergruppe, welche in einer Fahrzeugkabine eines (nicht gezeigten) brennstoffzellenbetriebenen Elektrofahrzeugs angeordnet ist und wobei ein Schalter für "maximale Beheizung" und ein Enteisungs-Schalter in der Klimaregelungs-Schaltergruppe gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen sind;
  • 3 eine schematische Darstellung einer Kühlmittel-Verteileranlage für ein brennstoffzellenbetriebenes Elektrofahrzeug, wobei ein Schalter für "maximale Beheizung" und ein Enteisungs-Schalter an eine Kühlmittelheizung in dem System gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung angeschlossen sind;
  • 4 eine schematische Darstellung, in welcher mehrere Heizstufen der Kühlmittelheizung von "Aus" bis zu einer maximalen Heizstufe bei wiederholtem Drücken des Schalters für "maximale Beheizung" gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt sind;
  • 5 einen Graphen, in welchem eine Kühlmittelzieltemperatur in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur aufgetragen ist, wobei die Kühlmittelzieltemperatur in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur gemäß der vorliegenden Erfindung variiert; und
  • 6 eine schematische Darstellung, in welcher mehrere Heizstufen der Kühlmittelheizung von "Aus" bis zu einer maximalen Heizstufe bei wiederholtem Drücken des Schalters für "maximale Beheizung" gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt sind.
  • Die vorliegende Erfindung zielt auf eine Option zur selektiven Kühlmittelerwärmung bzw. -aufheizung ab, welche es einem Insassen eines brennstoffzellenbetriebenen Elektrofahrzeugs ermöglicht, selektiv Fahrzeugkraftstoff nur dann zu Beheizungszwecken einzusetzen, wenn eine maximale Beheizung oder ein Enteisen der Windschutzscheibe als erforderlich angesehen werden. Die Vorrichtung zur selektiven Kühlmittelerwärmung beinhaltet einen Schalter für "maximale Beheizung", welcher typischerweise in der Klimaregelungs-Schaltergruppe am Armaturenbrett oder einer anderen zugänglichen Position innerhalb der Fahrzeugkabine angeordnet ist. Der Schalter für "maximale Beheizung" ist an ein elektronisches Steuermodul angeschlossen, welches wiederum an eine Kühlmittelheizung angeschlossen ist, die über das elektronische Steuermodul zum Heizen des Kühlmittels bei Drücken des Schalters für "maximale Beheizung" selektiv aktiviert wird. Ferner ist eine Klimaregelungs-Wähleinrichtung typischerweise an das elektronische Steuermodul und die Kühlmittelheizung angeschlossen, um ihrerseits die Kühlmittelheizung selektiv zu aktivieren, wenn ein Windschutzscheiben-Enteisungsmodus gewählt wird.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung bleibt die Kühlmittelheizung in einem deaktivierten, nicht heizenden "Aus"-Modus oder einem Grund-Heizungsmodus, solange sie nicht bzw. bis sie durch Drücken entweder des Schalters für "maximale Beheizung" oder Auswahl eines Enteisungs-Klimaregelungsmodus aktiviert wird. Der nicht heizende "Aus"-Modus der Kühlmittelheizung kann wieder aufgenommen werden, um Energie einzusparen und die Kraftstoff-Wirtschaftlichkeit zu verbessern, indem der Schalter für "maximale Beheizung", der zuvor zur Aktivierung der Kühlmittelheizung gedrückt war, gedrückt wird, oder indem ein Nicht-Enteisungs-Klimaregelungsmodus aktiviert wird, wenn zuvor ein Enteisungs-Klimaregelungsmodus gewählt wurde. In einer Ausführungsform kann die Kühlmittelheizung mittels wiederholten Drückens des Schalters für "maximale Beheizung" zu sukzessive höheren Heizstufen aktiviert werden. Ein Drücken des Schalters für "maximale Beheizung" für eine vorbestimmte Anzahl von Malen bringt die Kühlmittelheizung zurück in den deaktivierten, nicht heizenden "Aus"-Modus. Die Auswahl eines Enteisungs-Modus erfolgt typischerweise, um die Kühlmittelheizung auf eine Heizstufe zu aktivieren, welche geeignet ist, die Windschutzscheiben-Enteisungsfunktion zu erfüllen, wobei die Auswahl eines Nicht-Enteisungsmodus die Kühlmittelheizung zurück in den "Aus"-Modus bringt.
  • In einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird die Kühlmittelheizung normalerweise in einem Grund-Beheizungsmodus gehalten. Ein wiederholtes Drücken des Schalters für "maximale Beheizung" bewirkt eine Aktivierung der Kühlmittelheizung zu sukzessive höheren Heizstufen oberhalb des Grund-Beheizungsmodus. Die Menge an Energie der elektrischen Brennstoffzelle, welche durch die Kühlmittelheizung in dem Grund-Beheizungsmodus und in höheren Heizstufen verbraucht wird, kann von Parametern wie z.B. der Umgebungstemperatur und der zur Implementierung der Kühlmittelheizfunktion verfügbaren Energiemenge abhängen. Ein Drücken des Schalters für "maximale Beheizung" für eine vorbestimmte Anzahl von Malen bringt die Kühlmittelheizung zurück in den Grund-Beheizungsmodus.
  • In einer anderen Ausführungsform der Erfindung werden der Schalter für "maximale Beheizung" und die Auswahl eines Enteisungs-Modus verwendet, um über eine Schnittstelle mit einem elektronischen Steuermodul die Kühlmittelheizung und eine Kühlmittelpumpe zu steuern, welche das Kühlmittel durch das System pumpt.
  • Beim Drücken des Schalters für "maximale Beheizung" oder bei Auswahl eines Enteisungs-Modus wird die Kühlmittelheizung entweder von einem "Aus"-Modus oder einem Grund-Beheizungsmodus in eine Heizstufe oder eine ausgewählte Heizstufe von einer Mehrzahl sukzessiver Heizstufen (durch wiederholtes Drücken des Schalters für "maximale Beheizung") aktiviert. Gleichzeitig wird die Arbeitsdrehzahl der Kühlmittelpumpe von einer Grund-Pumpdrehzahl zu einer höheren Pumpdrehzahl aktiviert, um die Strömungsrate des erhitzten Kühlmittels durch die Fahrzeugheizungsanlage zu erhöhen. Ein anschließendes Drücken des Schalters für "maximale Beheizung" oder die Auswahl eines Nicht-Enteisungs-Modus bringen jeweils die Kühlmittelheizung zurück in den "Aus"- oder Grund-Beheizungsmodus und verlangsamen den Betrieb der Kühlmittelpumpe zurück auf die Grund-Pumpdrehzahl.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann auch ein Timer (bzw. eine Zeitsteuerung) durch den Schalter für "maximale Beheizung" implementiert werden, um die Kühlmittelheizung, oder sowohl die Kühlmittelheizung als auch die Kühlmittelpumpe, auf der aktivierten Kühlmittelheizstufe oder an der jeweiligen ausgewählten Kühlmittelheizstufe zu halten. Dementsprechend wird durch ein- oder mehrmaliges Drücken des Schalter für "maximale Beheizung" die Kühlmittelheizung, oder sowohl die Kühlmittelheizung als auch die Kühlmittelpumpe, aus dem "Aus"-Modus oder dem Grund-Beheizungsmodus in die ausgewählte Kühlmittelheizstufe aktiviert. Die Zeitsteuerung hält dann die Kühlmittelheizung, oder sowohl die Kühlmittelheizung als auch die Kühlmittelpumpe, für eine vorbestimmte Zeitdauer auf der aktivierten Kühlmittelheizstufe. Nachdem die Aktivierungszeit verstrichen ist, beendet die Zeitsteuerung den Betrieb der Kühlmittelheizung, oder sowohl der Kühlmittelheizung als auch der Kühlmittelpumpe, welche in den "Aus"-Modus oder den Grund-Beheizungsmodus zurückkehren. Die Zeitsteuerung ist typischerweise innerhalb des elektronischen Steuermoduls angeordnet, mit welchem der Schalter für "maximale Beheizung" eine Schnittstelle bildet.
  • Unter Bezugnahme zunächst auf 1 und 2 ist dort eine schematische Darstellung einer Kühlmittelverteileranlage 10 bei Implementierung der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die Kühlmittelverteileranlage 10 weist eine Kühlmittelverteilerleitung 14 auf, welche ein Kühlmittel 16 durch ein Fahrzeugkühlsystem 24, das Wärme von dem Kühlmittel 16 abführt, und dann durch den Elektrofahrzeugmotor bzw. Antriebsstrang 12 verteilt, um den Antriebsstrang 12 zu kühlen. Die Kühlmittelverteilerleitung 14 verteilt ferner das Kühlmittel 16 durch eine Kühlmittelheizung 18, welche das Kühlmittel 16 auf eine Heizstufe oder eine von mehreren sukzessive höhere Heizstufen wie nachfolgend beschrieben erwärmt. Eine Kühlmittelpumpe 20 pumpt das erhitzte Kühlmittel 16 durch eine Fahrzeugheizungsanlage 22, welche einen (nicht gezeigten) Wärmetauscher aufweist, in dem ein thermischer Austausch zwischen dem erhitzten Kühlmittel 16 und einströmender Luft erfolgt, um die Luft vor der Verteilung der Luft in einer (nicht gezeigten) Fahrzeugkabine zu erhitzen.
  • Die Vorrichtung zur selektiven Kühlmittelerwärmung 8 gemäß der vorliegenden Erfindung weist einen Schalter für "maximale Beheizung" 26 auf, welcher an ein elektronisches Steuermodul 49 angeschlossen ist, typischerweise über eine Signalübertragungsverdrahtung 28, das wiederum an die Kühlmittelheizung 18 angeschlossen ist, typischerweise über eine Heizungsaktivierungsverdrahtung 51, um die selektive Aktivierung in einen Kühlmittelheizmodus oder eine ausgewählte von sukzessive höheren Kühlmittelheizstufen zu aktivieren. Ein Klimaregelungswählschalter 52 ist typischerweise außerdem an das elektronische Steuermodul 49 angeschlossen, typischerweise über eine Signalübertragungsverdrahtung 47, welches wiederum an die Kühlmittelheizung 18 angeschlossen ist, typischerweise über die Heizungsaktivierungsverdrahtung 51, um die selektive Aktivierung der Kühlmittelheizung in einen Windschutzscheiben-Enteisungsmodus zu erleichtern. Eine Heizungsanzeigelampe 34 ist typischerweise an den Schalter für "maximale Beheizung" 26 über eine Lampenverdrahtung 36 angeschlossen.
  • Ein Kühlmitteltemperatursensor 38 kann in die Kühlmittelverteilerleitung 14 unmittelbar stromabwärts von der Kühlmittelheizung 18 integriert sein, um die Tempera tur des Kühlmittels 16 am Ausgang der Kühlmittelheizung 18 zu ermitteln. Der Kühlmitteltemperatursensor 38 ist ferner an das elektronische Steuermodul 49 über eine Sensorverdrahtung 40 angeschlossen. In einer Ausführungsform der Erfindung wird der Kühlmitteltemperatursensor 38 von dem elektronischen Steuermodul 49 verwendet, um den Betrieb der Kühlmittelheizung 18 so zu steuern, dass die Temperatur des Kühlmittels 16, wie sie von dem Kühlmitteltemperatursensor 38 übermittelt wurde, als Zieltemperatur aufrechterhalten wird, wie unten weiter beschrieben wird. Ein Timer 30, welcher typischerweise innerhalb des elektronischen Steuermoduls 49 implementiert ist, kann ebenfalls durch den Schalter für "maximale Beheizung" 26 über die Signalübertragungsverdrahtung 28 aktiviert werden, um einen weiteren Betrieb der Kühlmittelheizung 18 auf einer bestimmten Heizstufe nach Verstreichen einer vorgegebenen Zeitdauer zu beenden, wie unten weiter beschrieben wird.
  • Wie in 2 gezeigt ist, können der Schalter für "maximale Beheizung" 26 und der Klimaregelungswählschalter 52 gemeinsam an einer Klimaregelungs-Schaltergruppe 50 vorgesehen sein, welche innerhalb des (nicht gezeigten) brennstoffzellenbetriebenen Elektrofahrzeugs, beispielsweise an der Mittelkonsole des Fahrzeugs, angeordnet ist. Die Klimaregelungs-Schaltergruppe 50 weist typischerweise einen (nicht gezeigten) Wählschalter zur Regelung der Klimaregelungs-Gebläseventilatorgeschwindigkeit, einen Temperaturregelungs-Wählschalter 54, eine Kabinenluft-Wiederumlauftaste 56, eine Klimaanlagen-Aktivierungstaste 58, eine Heckscheibenenteisungs-Aktivierungstaste 44 und eine Heckscheibenenteisungs-Anzeigelampe 46 auf. Die Heizungsanzeigelampe 34 und die Heckscheibenenteisungs-Anzeigelampe 46 sind typischerweise an dem Schalter für "maximale Beheizung" 26 bzw. an der Heckscheibenenteisungs-Aktivierungstaste 44 vorgesehen bzw. integral mit diesen ausgebildet. In heutigen Fahrzeugen existieren viele Variationen in der Ausführung dieser Regelungen, und in einigen Anordnungen können viele dieser Klimaregelungsfunktionen automatisch gesteuert werden.
  • Im Betrieb der Vorrichtung zur selektiven Kühlmittelerwärmung Vorrichtung zur selektiven Kühlmittelerwärmung 8 wird das Kühlmittel 16 mittels der Kühlmittelver teilerleitung 14 über das Fahrzeugkühlsystem 24 verteilt. In dem Fahrzeugkühlsystem 24 wird Wärme von dem Kühlmittel 16 abgegeben, um die Verteilung des Kühlmittels 16 durch den Antriebsstrang 12 des Elektrofahrzeugs über die Kühlmittelverteilerleitung 14 vorzubereiten. Während das Kühlmittel 16 durch den Motor bzw. Antriebsstrang 12 des Elektrofahrzeugs geleitet wird, absorbiert das Kühlmittel 16 Wärmeenergie, um den Antriebsstrang 12 zu kühlen.
  • Die Kühlmittelverteilerleitung 14 verteilt das erhitzte Kühlmittel 16 von dem Antriebsstrang 12 des Elektrofahrzeugs zu der Kühlmittelheizung 18. In einer Ausführungsform der Vorrichtung zur selektiven Kühlmittelerwärmung 8 wird die Kühlmittelheizung 18 normalerweise in einem "Aus"-Zustand gehalten, in dem das Kühlmittel 16 nicht geheizt wird, wenn es durch die Kühlmittelheizung geleitet wird, solange nicht der Schalter für "maximale Beheizung" 26 gedrückt oder ein Enteisungs-Modus mittels des Klimaregelungswählschalters 52 gewählt wird. Daher wird das Kühlmittel 16, welches zuvor von dem Antriebsstrang 12 des Elektrofahrzeugs aufgeheizt wurde, normalerweise mittels der Kühlmittelpumpe 20, ohne Aufheizung durch die Kühlmittelheizung 18, durch die Fahrzeugheizungsanlage 22 gepumpt. In dem Falle, dass die Heizungsaktivierungstaste 56 aktiviert und der Temperaturregelungs-Wählschalter 54 auf Heizungsmodus gestellt wird, wird Wärmeenergie von dem Kühlmittel 16 in der Fahrzeugheizungsanlage 22 an die strömende Luft übertragen, welche in den Kabineninnenraum des (nicht gezeigten) Elektrofahrzeugs verteilt wird, um den Fahrzeuginnenraum zu beheizen.
  • In dem Falle, dass der Klimaregelungswählschalter 52 auf einen Enteisungs-Modus eingestellt wird, wird die Kühlmittelheizung aus dem "Aus"-Modus in einen Kühlmittel-Beheizungsmodus aktiviert, in welchem die Kühlmittelheizung 18 das Kühlmittel 16 auf eine Temperatur aufheizt, welche ausreicht, um die durch die Fahrzeugheizungsanlage 22 strömende Luft zu erwärmen, um die Windschutzscheibe effektiv zu enteisen. Bei einer nachfolgenden Auswahl eines Nicht-Enteisungsmodus mittels des Klimaregelungswählschalters 52 kehrt die Kühlmittelheizung 18 zurück in den "Aus"-Modus, und das Beheizen des hindurchströmenden Kühlmittels 16 wird beendet.
  • In dem Falle, dass der Schalter für "maximale Beheizung" 26 gedrückt wird, wird die Kühlmittelheizung 18 von dem "Aus"-Modus in einen Kühlmittel-Beheizungsmodus aktiviert, in welchem die Kühlmittelheizung 18 das Kühlmittel 16 auf eine Zieltemperatur aufheizt, welche ausreicht, um die durch die Fahrzeugheizungsanlage 22 strömende Luft zu erwärmen, so dass der Fahrzeugkabinenraum maximal beheizt wird. Die Heizungsanzeigelampe 34 an dem Schalter für "maximale Beheizung" 26 wird typischerweise beleuchtet, um visuell die Aktivierung des Kühlmittelbeheizungsmodus der Kühlmittelheizung 18 anzuzeigen. Nachdem das Kühlmittel 16 eine voreingestellte Zieltemperatur erreicht hat, kann der Kühlmitteltemperatursensor 38 einen weiteren Betriebszustand der Kühlmittelheizung 18 automatisch beenden.
  • Solange der Schalter für "maximale Beheizung" 26 in dem aktivierten Kühlmittelbeheizungsmodus verbleibt, kann der Kühlmitteltemperatursensor 38 so betrieben werden, dass die Kühlmittelheizung 18 den "Aus"-Modus und den Kühlmittelbeheizungsmodus zyklisch durchläuft, um das Kühlmittel 16 auf der Zieltemperatur zu halten. Alternativ kann der Timer 30 so programmiert werden, dass der Betrieb der Kühlmittelheizung 18 automatisch beendet wird, nachdem das Kühlmittel 16 für eine voreingestellte Zeitdauer beheizt wurde. Im anderen Falle kehrt, bei nachfolgendem Drücken des Schalters für "maximale Beheizung" 26, die Kühlmittelheizung 18 in den "Aus"-Modus zurück, und das Beheizen des hindurchströmenden Kühlmittels 16 wird unterbrochen.
  • Der Betrieb der Vorrichtung zur selektiven Kühlmittelerwärmung 8 gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in 4 gezeigt, wobei der Schalter für "maximale Beheizung" 26 verwendet werden kann, um die Kühlmittelheizung 18 auf eine ausgewählte von wenigstens drei sukzessive höheren Heizstufen zu aktivieren. Dementsprechend wird die Kühlmittelheizung 18 normalerweise im "Aus"-Modus gehalten, der durch die Ziffer "0" in 4 bezeichnet ist. Wie in Schritt 1 von 4 gezeigt ist, wird bei einem ersten Drücken des Schalters für "maximale Beheizung" 26 die Kühlmittelheizung 18 aus dem "Aus"-Modus in eine erste Heizstufe 1a aktiviert. Bei einem zweiten Drücken des Schalters für "maximale Beheizung" 26 (Schritt 2) wird die Kühlmittelheizung 18 in eine zweite Heizstufe 2a aktiviert. Bei einem dritten Drücken des Schalters für "maximale Beheizung" 26 (Schritt 3) wird die Kühlmittelheizung 18 in eine dritte Heizstufe 3a aktiviert.
  • Die erste Heizstufe 1a, die zweite Heizstufe 2a und die dritte Heizstufe 3a entsprechen Beheizungsmodi, in denen das Kühlmittel 16 unter Verwendung zunehmend höherer Energiestufen beheizt wird, um die Geschwindigkeit zu erhöhen, mit der das Kühlmittel 16 die Zieltemperatur erreicht. Zusätzlich können die unterschiedlichen Heizstufen auch verwendet werden, um zunehmend höhere Zieltemperaturen des Kühlmittels 16 zu implementieren, welche mittels des Kühlmitteltemperatursensors 38 gemessen werden. In einer solchen Konfiguration, in der sukzessive höhere Zieltemperaturen mit sukzessiven Heizstufen implementiert werden, ist der thermische Austausch zwischen der strömenden Luft und dem erhitzten Kühlmittel 16 maximal in der dritten Heizstufe 3a und minimal in der ersten Heizstufe 1a. Bei nachfolgendem Drücken des Schalters für "maximale Beheizung" 26 (Schritt 4) kehrt die Kühlmittelheizung 18 in den "Aus"-Modus 0 zurück. Es versteht sich, dass die Kühlmittelheizung 18 auf eine beliebige Anzahl von Heizstufen aktiviert werden kann, ohne Beschränkung auf die in 4 gezeigten drei sukzessive höheren Heizstufen, um eine ausgewählte Beheizungskapazität für den Fahrzeugkabineninnenraum bereitzustellen. Ferner kann der Timer 30 so programmiert werden, dass die Zeit, welche nach jedem der Heizmodi verstreicht, begrenzt ist. Beispielsweise kann der Timer 30 so programmiert werden, dass die Kühlmittelheizung 18 bei dem höchstmöglichen Heizmodus für eine voreingestellte Zeitdauer verbleibt, bevor der nächst niedrigere Heizmodus implementiert wird.
  • Die Menge an elektrischer Energie, welche verbraucht wird, um jeden der sukzessive höheren Heizmodi aufrechtzuerhalten, kann von solchen Faktoren wie beispielsweise der zur Durchführung der Heizfunktion verfügbaren Energie, der Umgebungstemperatur in der das Fahrzeug umgebenden Luft, und dem Umstand, ob ein Enteisungsmodus mittels des Klimaregelungswählschalters 52 ausgewählt wurde oder nicht, abhängen. Gemäß 5 kann die Kühlmittelzieltemperatur bei jeder der sukzessive höheren Heizstufen bis zu einer ausgewählten Umgebungstemperatur konstant bleiben, bei welcher die Kühlmittelzieltemperatur und daher typischerweise die Menge an Energie, die zur Aufrechterhaltung der Kühlmittelzieltemperatur notwendig ist, abnimmt.
  • Der Betrieb der Vorrichtung zur selektiven Kühlmittelerwärmung 8 gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in 6 gezeigt, wobei die Kühlmittelheizung 18 normalerweise in einem Grundheizungsmodus gehalten wird, der mit der Ziffer "0" in 6 bezeichnet. Wie in Schritt 1 von 6 gezeigt, wird bei einem ersten Drücken des Schalters für "maximale Beheizung" 26 die Kühlmittelheizung 18 von dem Grundheizungsmodus in eine erste Heizstufe 1a aktiviert. Bei einem zweiten Drücken des Schalters für "maximale Beheizung" 26 (Schritt 2) wird die Kühlmittelheizung 18 in eine zweite Heizstufe 2a aktiviert. Bei einem dritten Drücken des Schalters für "maximale Beheizung" 26 (Schritt 3) wird die Kühlmittelheizung 18 in eine dritte Heizstufe 3a aktiviert. Bei einem nachfolgenden Drücken des Schalters für "maximale Beheizung" 26 (Schritt 4) kehrt die Kühlmittelheizung 18 in den Grundheizungsmodus 0 zurück.
  • Es versteht sich, dass die Vorrichtung zur selektiven Kühlmittelerwärmung 8 je nach Erfordernis die Kapazität für eine größere oder eine kleinere Anzahl sukzessive höherer Heizstufen haben kann, so dass die Erfindung nicht auf drei Heizstufen beschränkt ist. Wie oben in Bezug auf 4 beschrieben, kann die Menge der elektrischen Energie, welche zur Aufrechterhaltung des Grundheizungsmodus sowie von jeder der sukzessive höheren Heizstufen verbraucht wird, von solchen Faktoren wie der zur Durchführung der Heizfunktion verfügbaren Energie, der Umgebungstemperatur in der das Fahrzeug umgebenden Luft, und dem Umstand, ob ein Enteisungsmodus mittels des Klimaregelungswählschalters 52 ausgewählt wurde oder nicht, abhängen.
  • Gemäß 3 ist in einer anderen Ausführungsform der Vorrichtung zur selektiven Kühlmittelerwärmung, welche mit dem Bezugszeichen 62 bezeichnet ist, der Schalter für "maximale Beheizung" 26 an das elektronische Steuermodul 49 über eine Verdrahtung 28 angeschlossen. Der Klimaregelungswählschalter 52 ist ebenso über die Signalübertragungsverdrahtung 47 an das elektronische Steuermodul 49 angeschlossen. Dementsprechend wird durch Auswahl eines Enteisungs modus mittels des Klimaregelungswählschalters 52 die Kühlmittelheizung 18 in einen Windschutzscheiben-Enteisungsmodus entweder von einem "Aus"-Zustand oder von einem Grundheizungsmodus aktiviert, um das Kühlmittel 16 zu erwärmen. Gleichzeitig wird die Arbeitsdrehzahl der Kühlmittelpumpe 20 erhöht, um die Durchflussrate des Kühlmittels 16 durch die Fahrzeugheizungsanlage 22 zu erhöhen. Dementsprechend erhöht die Wirkung der Kühlmittelheizung 18 kombiniert mit der Pumpwirkung der Kühlmittelpumpe 20 den thermischen Austausch zwischen dem Kühlmittel 16 und der strömenden Luft in der Fahrzeugheizungsanlage 22.
  • Durch Drücken des Schalters für "maximale Beheizung" 26 wird die Kühlmittelheizung 18 auf eine Heizstufe, oder eine ausgewählte von sukzessive zunehmenden Heizstufen, entweder aus dem "Aus"-Modus oder dem Grundheizungsmodus aktiviert, um das Kühlmittel 16 zu beheizen. Gleichzeitig wird die Arbeitsdrehzahl der Kühlmittelpumpe 20 erhöht, um die Durchflussrate des Kühlmittels 16 durch die Fahrzeugheizungsanlage 22 zu erhöhen. Dementsprechend erhöht die Wirkung der Kühlmittelheizung 18 kombiniert mit der Pumpwirkung der Kühlmittelpumpe 20 den thermischen Austausch zwischen dem Kühlmittel 16 und der strömenden Luft in der Fahrzeugheizungsanlage 22.

Claims (20)

  1. Vorrichtung zur selektiven Kühlmittelerwärmung für ein Kraftfahrzeug, mit: einer Kühlmittelheizung (18) zum Erwärmen eines Kühlmittels (16), dadurch gekennzeichnet, dass ein Schalter für "maximale Beheizung" (26) vorgesehen ist, welcher an die Kühlmittelheizung (18) angeschlossen ist, um die Kühlmittelheizung (18) selektiv auf eine ausgewählte Kühlmittelheizungsstufe zu aktivieren.
  2. Vorrichtung zur selektiven Kühlmittelerwärmung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ferner ein Kühlmitteltemperatursensor (38) vorgesehen ist, welcher an die Kühlmittelheizung (18) angeschlossen ist, um die Temperatur des Kühlmittels (16) zu messen und den Betrieb der Kühlmittelheizung (18) so zu steuern, dass die Temperatur des Kühlmittels (16) bei einer Zieltemperatur gehalten wird, sobald das Kühlmittel (16) die Zieltemperatur erreicht.
  3. Vorrichtung zur selektiven Kühlmittelerwärmung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ferner ein Timer (30) an die Kühlmittelheizung (18) angeschlossen ist, um den Betrieb der Kühlmittelheizung (18) bei der ausgewählten Kühlmittelheizstufe auf ein ausgewähltes Zeitintervall zu begrenzen.
  4. Vorrichtung zur selektiven Kühlmittelerwärmung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ferner ein Kühlmitteltemperatursensor (38) vorgesehen ist, welcher an die Kühlmittelheizung (18) angeschlossen ist, um die Temperatur des Kühlmittels (16) zu messen und den Betrieb der Kühlmittelheizung (18) so zu steu ern, dass die Temperatur des Kühlmittels (16) bei einer Zieltemperatur gehalten wird, sobald das Kühlmittel (16) die Zieltemperatur erreicht.
  5. Vorrichtung zur selektiven Kühlmittelerwärmung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ferner ein Enteisungsmoduswählschalter an die Kühlmittelheizung (18) angeschlossen ist, um die Kühlmittelheizung (18) selektiv zu aktivieren.
  6. Vorrichtung zur selektiven Kühlmittelerwärmung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ferner ein Kühlmitteltemperatursensor (38) vorgesehen ist, welcher an die Kühlmittelheizung (18) angeschlossen ist, um die Temperatur des Kühlmittels (16) zu messen und den Betrieb der Kühlmittelheizung (18) so zu steuern, dass die Temperatur des Kühlmittels (16) bei einer Zieltemperatur gehalten wird, sobald das Kühlmittel (16) die Zieltemperatur erreicht.
  7. Vorrichtung zur selektiven Kühlmittelerwärmung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ferner ein Timer (30) an die Kühlmittelheizung (18) angeschlossen ist, um den Betrieb der Kühlmittelheizung (18) bei der ausgewählten Kühlmittelheizstufe auf ein ausgewähltes Zeitintervall zu begrenzen.
  8. Vorrichtung zur selektiven Kühlmittelerwärmung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ferner ein Kühlmitteltemperatursensor (38) vorgesehen ist, welcher an die Kühlmittelheizung (18) angeschlossen ist, um die Temperatur des Kühlmit tels (16) zu messen und den Betrieb der Kühlmittelheizung (18) so zu steuern, dass die Temperatur des Kühlmittels (16) bei einer Zieltemperatur gehalten wird, sobald das Kühlmittel (16) die Zieltemperatur erreicht.
  9. Vorrichtung zur selektiven Kühlmittelerwärmung für ein Kraftfahrzeug, mit: einer Kühlmittelheizung (18) zum Erwärmen eines Kühlmittels (16); einer Kühlmittelpumpe (20) zum Pumpen des Kühlmittels (16) von der Kühlmittelheizung (18); und einem Schalter für "maximale Beheizung" (26), welcher an die Kühlmittelheizung (18) angeschlossen ist, um die Kühlmittelheizung (18) auf eine ausgewählte Kühlmittelheizungsstufe zu aktivieren, und welcher an die Kühlmittelpumpe (20) angeschlossen ist, um die Kühlmittelpumpe (20) bei einer ausgewählten Pumpdrehzahl zu betreiben.
  10. Vorrichtung zur selektiven Kühlmittelerwärmung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass ferner ein Kühlmitteltemperatursensor (38) vorgesehen ist, welcher an die Kühlmittelheizung (18) angeschlossen ist, um die Temperatur des Kühlmittels (16) zu messen und den Betrieb der Kühlmittelheizung (18) so zu steuern, dass die Temperatur des Kühlmittels (16) bei einer Zieltemperatur gehalten wird, sobald das Kühlmittel (16) die Zieltemperatur erreicht.
  11. Vorrichtung zur selektiven Kühlmittelerwärmung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass ferner ein Timer (30) an die Kühlmittelheizung (18) angeschlossen ist, um den Betrieb der Kühlmittelheizung (18) bei der ausgewählten Kühlmittelheizstufe auf ein ausgewähltes Zeitintervall zu begrenzen.
  12. Vorrichtung zur selektiven Kühlmittelerwärmung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass ferner ein Kühlmitteltemperatursensor (38) vorgesehen ist, welcher an die Kühlmittelheizung (18) angeschlossen ist, um die Temperatur des Kühlmittels (16) zu messen und den Betrieb der Kühlmittelheizung (18) so zu steuern, dass die Temperatur des Kühlmittels (16) bei einer Zieltemperatur gehalten wird, sobald das Kühlmittel (16) die Zieltemperatur erreicht.
  13. Vorrichtung zur selektiven Kühlmittelerwärmung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass ferner ein Enteisungsmodus-Wählschalter an die Kühlmittelheizung (18) und die Kühlmittelpumpe (20) angeschlossen ist, um selektiv die Kühlmittelheizung (18) zu aktivieren und die Kühlmittelpumpe (20) zu betreiben.
  14. Vorrichtung zur selektiven Kühlmittelerwärmung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass ferner ein Kühlmitteltemperatursensor (38) vorgesehen ist, welcher an die Kühlmittelheizung (18) angeschlossen ist, um die Temperatur des Kühlmittels (16) zu messen und den Betrieb der Kühlmittelheizung (18) so zu steuern, dass die Temperatur des Kühlmittels (16) bei einer Zieltemperatur gehalten wird, sobald das Kühlmittel (16) die Zieltemperatur erreicht.
  15. Vorrichtung zur selektiven Kühlmittelerwärmung nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass ferner ein Timer (30) an die Kühlmittelheizung (18) angeschlossen ist, um den Betrieb der Kühlmittelheizung (18) bei der ausgewählten Kühlmittelheizstufe auf ein ausgewähltes Zeitintervall zu begrenzen.
  16. Vorrichtung zur selektiven Kühlmittelerwärmung, nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass ferner ein Kühlmitteltemperatursensor (38) vorgesehen ist, welcher an die Kühlmittelheizung (18) angeschlossen ist, um die Temperatur des Kühlmittels (16) zu messen und den Betrieb der Kühlmittelheizung (18) so zu steuern, dass die Temperatur des Kühlmittels (16) bei einer Zieltemperatur gehalten wird, sobald das Kühlmittel (16) die Zieltemperatur erreicht.
  17. Verfahren zum Bereitstellen einer Beheizungsoption in einem Fahrzeug, welches eine Fahrzeugheizungsanlage (22) aufweist, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Zirkulieren eines Kühlmittels (16) durch die Fahrzeugheizungsanlage (22); und selektives Erwärmen des Kühlmittels (16) auf eine Kühlmittelheizstufe.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Geschwindigkeit der Zirkulation des Kühlmittels (16) durch die Fahrzeugheizungsanlage (22) erhöht wird.
  19. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass das selektive Erwärmen des Kühlmittels (16) auf eine Kühlmittelbeheizungsstufe ein selektives Erwärmen des Kühlmittels (16) auf eine ausgewählte von einer Mehrzahl von sukzessive höheren Kühlmittelheizstufen umfasst.
  20. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass ferner das Erwärmen des Kühlmittels (16) durch eine Temperaturgrenze bzw. eine Zeitgrenze begrenzt wird.
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