DE102005024502A1 - Druckmaschine, insbesondere Bogendruckmaschine - Google Patents

Druckmaschine, insbesondere Bogendruckmaschine Download PDF

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Abstract

Die Erfindung richtet sich auf eine Druckmaschine, insbesondere Bogendruckmaschine. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Druckmaschine, insbesondere Bogendruckmaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, die es gestattet, das Auswechseln einer wechselbar gelagerten Walzeneinrichtung in prozesstechnisch vorteilhafter Weise, insbesondere bei vergleichsweise kurzer Betriebsunterbrechungszeit zu realisieren. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine bogenverarbeitende Maschine, insbesondere Bogendruckmaschine, mit einer Wechselwalzeneinrichtung, die als solche bedarfsweise in einer Primärposition (Arbeitsposition) und einer Sekundärposition (Nebenposition) anordbar ist, wobei in der Primärposition unter Einschluss der Wechselwalzeneinrichtung ein Transferweg bereitgestellt ist zur Abwicklung des Transfers eines viskosen Auftragsmediums zu einem Bedruckstoff, und in der Sekundärposition die Wechselwalzeneinrichtung sich außerhalb jenes Transferweges befindet, wobei sich diese Maschine dadurch auszeichnet, dass eine Wechselwalzenreinigungseinrichtung vorgesehen ist, zur Reinigung der Wechselwalzeneinrichtung in der Sekundärposition. Dadurch wird es auf vorteilhafte Weise möglich, die Dauer der durch den Wechselvorgang bedingten Betriebsunterbrechung auf die für den eigentlichen Wechselvorgang erforderliche Zeitspanne zu beschränken.

Description

  • Die Erfindung richtet sich auf eine Druckmaschine, insbesondere Bogendruckmaschine, die wenigstens eine Behandlungsstation beispielsweise in Form eines Lackwerkes aufweist, zum Auftrag eines viskosen Mediums – insbesondere Lack auf einen Bedruckstoff unter Verwendung einer auswechselbar angeordneten Walzeneinrichtung, z.B. einer Rasterwalze eines Kammerrakel-Rasterwalzensystems. Die Erfindung richtet sich hierbei auch auf eine Bogendruckmaschine bei welcher die Bogenbehandlung überwiegend, insbesondere durch Offsetdruck- und Flexodruckeinheiten oder ausschließlich durch Flexodruckeinheiten erfolgt.
  • Aus DE 199 624 25 B4 ist eine Vorrichtung zum Wechseln eines rotationssymmetrischen Bauteiles, insbesondere einer Rasterwalze eines Lackwerks bekannt. Bei dieser bekannten Vorrichtung kann die Rasterwalze über Greifereinrichtungen ergriffen und sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Richtung bewegt und in eine Ablageposition verbracht werden. Diese Vorrichtung kann auch zum Einsetzen einer entsprechenden Walzeneinrichtung in das Lackwerk Anwendung finden.
  • Aus DE 198 193 89 A1 ist ein Lackwerk für Rotationsdruckmaschinen bekannt. Dieses Lackwerk umfasst eine mit einer Kammerrakel zusammenwirkende Rasterwalze. Die Rasterwalze ist austauschbar gelagert. Das Lackwerk umfasst Hubmittel zum erleichterten Austauschen der Rasterwalze sowie eine Magazineinrichtung zur Ablage oder Herausnahme der jeweiligen Rasterwalze in, bzw. aus der Magazineinrichtung.
  • Aus DE 197 531 36 C2 ist ein Kammerrakel-Lackauftragwerk bekannt, das eine als Rasterwalze ausgebildete Auftragswalze aufweist, durch welche über eine Kammerrakel Lack auf die Rasterwalze aufgebracht und auf einen Lackformzylinder übertragen wird. Die Rasterwalze ist gemeinsam mit weiteren Rasterwalzen an einem Drehgestell gelagert. Dieses Drehgestell ermöglicht es, jeweils eine der Rasterwalzen in eine Arbeitsposition zu verlagern, in welcher diese entsprechende Rasterwalze mit dem zugeordneten Lackformzylinder zusammenwirkt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Druckmaschine, insbesondere Bogendruckmaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, die es gestattet, das Auswechseln einer wechselbar gelagerten Walzeneinrichtung in prozesstechnisch vorteilhafter Weise, insbesondere bei vergleichsweise kurzer Betriebsunterbrechungszeit zu realisieren.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine bogenverarbeitende Maschine, insbesondere Bogendruckmaschine, mit einer Wechselwalzeneinrichtung die als solche bedarfsweise in einer Primärposition, (Arbeitsposition) und in einer Sekundärposition (Nebenposition) anordbar ist, wobei in der Primärposition unter Einschluss der Wechselwalzeneinrichtung ein Transferweg bereitgestellt ist zur Abwicklung des Transfers eines viskosen Auftragsmediums zu einem Bedruckstoff, und in der Sekundärposition die Wechselwalzeneinrichtung sich außerhalb jenes Transferweges befindet, wobei sich diese Maschine dadurch auszeichnet, dass eine Wechselwalzenreinigungseinrichtung vorgesehen ist, zur Reinigung der Wechselwalzeneinrichtung in der Sekundärposition.
  • Dadurch wird es auf vorteilhafte Weise möglich, die Dauer der durch den Wechselvorgang bedingten Betriebsunterbrechung auf die für den eigentlichen Wechselvorgang erforderliche Zeitspanne zu beschränken. Die Reinigung der ausgewechselten Walze kann insbesondere nach Fortsetzung des Druckbetriebs ohne besonderen Zeitdruck von einer Bedienperson weitgehend automatisiert durchgeführt werden. Auch die Reinigung der ausgewechselten Walze als solche wird durch die erfindungsgemäße Anordnung in vorteilhafter Weise unterstützt, so dass über den Walzenumfang gleichmäßige Reinigungswirkungen mit hoher Wiederholgenauigkeit erreicht werden können. Durch die Abwicklung der Walzenreinigung außerhalb des zugeordneten Werkes, insbesondere Lackwerkes wird es auch möglich, etwaige nachteilige Auswirkungen des Reinigungsvorganges auf den eigentlichen Druckvorgang, insbesondere den Eintrag von Emissionen und Verschmutzungen, sowie anderweitige Beeinflussungen, z.B. der Druckbedingungen und Luftströmungen innerhalb der Maschine zu vermeiden.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Wechselwalzenreinigungseinrichtung lösbar in eine druckmaschinenseitig vorgesehene Aufnahmestruktur einkoppelbar. Diese Aufnahmestruktur ist vorzugsweise derart ausgebildet, dass durch diese die Wechselwalzenreinigungseinrichtung in einer die Reinigung der Wechselwalzeneinrichtung ermöglichende Funktionsstellung mit hoher Wiederholgenauigkeit positioniert wird.
  • Die Wechselwalzenreinigungseinrichtung kann so ausgebildet sein, dass diese eine Vorspüleinrichtung umfasst zum Vorspülen der Wechselwalzeneinrichtung und damit einhergehenden, zumindest groben Entfernen des der Wechselwalzeneinrichtung noch anhaftenden restlichen Auftragsmediums.
  • Die Wechselwalzenreinigungseinrichtung ist weiterhin mit Vorteil derart ausgebildet, dass diese auch eine Hauptspüleinrichtung umfasst. Die Hauptspüleinrichtung kann so ausgebildet sein, dass die gegebenenfalls der Wechselwalzeneinrichtung nach Behandlung derselben durch die Vorspüleinrichtung noch anhaftenden Restverunreinigungen mit besonders hoher Intensität und zuverlässiger Wirkung unter relativ geringem Reinigungsmediumsverbrauch abgetragen werden.
  • Die Wechselwalzenreinigungseinrichtung kann weiterhin auch noch eine Endreinigungsstufe umfassen, in welcher beispielsweise unter Verwendung eines hochreinen Spülmediums noch eine Endreinigung der Wechselwalzeneinrichtung bewerkstelligt wird.
  • Die bogenverarbeitende Maschine ist gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung derart konfiguriert, dass ggf. bereits vor Verlagerung der Wechselwalzeneinrichtung in die der Reinigung dienende Sekundärposition eine einfache Grobreinigung derselben durch eine Kammerrakeleinrichtung erfolgt.
  • Die Wechselwalze ist gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung als Rasterwalze ausgebildet und bildet als solche Teil eines Lackwerks. Diese Wechselwalze kann gemeinsam mit mehreren weiteren, zum Beispiel hinsichtlich der Oberflächentektur unterschiedlichen Rasterwalzen in einem Rasterwalzenmagazin gespeichert sein. Es ist auch möglich, in dem Rasterwalzenmagazin mehrere gleichartige Rasterwalzen vorzusehen und diese im Rahmen des Druckprozesses gelegentlich zu wechseln.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Druckmaschine derart ausgebildet, dass die zur Ablage der Wechselwalzeneinrichtung vorgesehene, von der Walzenarbeitsposition (Primärposition) separate Sekundärposition als solche eine Magazinierungs- oder Walzenablageposition ist. Alternativ zu dieser Maßnahme, oder auch in Kombination hiermit ist es auch möglich, die Druckmaschine so auszubilden, dass es sich bei der Sekundärposition als solche eine Zwischenstation handelt, die sich zwischen der Magazinierungsposition und der eigentlichen Arbeitsposition der Wechselwalzeneinrichtung in der Druckmaschine befindet. Bei dieser Variante wird es möglich, die aus der Arbeitsposition, d.h. Primärposition, entnommene Walze in einer zunächst der Reinigung der Walze dienenden, und hierfür vorteilhaften Zwischenstation – hier Sekundärposition – abzulegen, und während dieser Zwischenablage aus der Magazineinrichtung die einzuwechselnde Walze zu entnehmen und in der Primärposition abzulegen. An der nunmehr freigewordenen Stelle der Magazineinrichtung kann die ausgewechselte Walze nach vollständiger Reinigung derselben abgelegt werden. Der Druckvorgang kann fortgesetzt werden bevor dieser Reinigungsvorgang und die Ablage d er Walzeneinrichtung in den freigewordenen Magazinabschnitt abgeschlossen ist.
  • Die Verlagerung der Wechselwalzeneinrichtung zwischen der Primärposition, also der Walzenarbeitsposition und der, der Reinigung dienenden Sekundärposition kann in an sich bekannter Weise durch ein Transfersystem erfolgen, wie dies bei spielsweise aus der eingangs genannten, auf die Anmelderin zurückgehenden DE 199 624 25 B4 bekannt ist.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform umfasst die erfindungsgemäße Druckmaschine ein Flexodruckwerk, wobei die zur Reinigung der jeweils ausgewechselten Wechselwalze vorgesehene Wechselwalzenreinigungseinrichtung sich oberhalb jenes Flexodruckwerkes befindet. Dieses Flexodruckwerk kann in vorteilhafter Weise durch Modifikation eines Standarddruckwerkes realisiert werden, wobei der hierbei nicht benötigte, üblicherweise den Farbwerksbereich aufnehmende Maschinenraum zur Anordnung der erfindungsgemäßen, der Ablage und Reinigung der ausgewechselten Walze dienenden Position fungieren kann.
  • Die Wechselwalzenreinigungseinrichtung kann derart ausgebildet sein, dass diese aus dem jeweiligen Lackwerk oder anderweitigem Bogenbehandlungswerk entnehmbar ist und in abfolgende Auftragssysteme, insbesondere Flexowerke jeweils einsetzbar ist. Die Wechselwalzenreinigungseinrichtung kann so ausgebildet sein, dass diese noch manuell handhabbar und als solche manuell an das jeweilige Lackwerk andockbar ist. Es ist jedoch auch möglich, die Handhabung der Wechselwalzenreinigungseinrichtung unter Verwendung eines Transfersystems, insbesondere eines oberhalb der Druckmaschine angeordneten Transferportals zu realisieren. Die entsprechenden Bewegungsabläufe können bahngesteuert weitgehend automatisiert abgewickelt werden.
  • Die Wechselwalzenreinigungseinrichtung kann so ausgebildet sein, dass deren Spülsystem mit einem Umlaufmedium befüllt ist, das im Rahmen der Reinigung der jeweiligen Wechselwalze zirkuliert und hierbei gegebenenfalls gefiltert und zwischengereinigt wird.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst die Wechselwalzenreinigungseinrichtung eine Ultraschalleinrichtung zur Erhöhung des Reinigungseffektes durch Ultraschall. Die Wechselwalzenreinigungseinrichtung kann auch eine Tauchbadeinrichtung und/oder Rakelkammereinrichtung mit integrierter Ultraschalleinrichtung umfassen.
  • In die Wechselwalzenreinigungseinrichtung kann eine Sprühdüseneinrichtung integriert sein, so dass der Reinigungseffekt durch intensives Aufsprühen des Reinigungsmediums auf die Außenfläche der zu reinigenden Walze erreicht wird. Die Waschflüssigkeit kann auf Temperaturen vorzugsweise im Bereich von 60°C erwärmt werden. Der Vorteil beim Reinigen der Walzeneinrichtung durch Besprühen liegt darin, dass der Walzenkörper bei Verwendung eines temperierten Reinigungsfluides hierbei in geringerem Ausmaß erwärmt wird. Die Sprühdüseneinrichtung kann hierbei so ausgebildet sein, dass die Außenfläche der zu reinigenden Walze im wesentlichen formatbreit weitgehend gleichzeitig mit entsprechendem Reinigungsfluid beaufschlagt wird. Alternativ zu dieser Maßnahme, oder auch in Kombination hiermit ist es auch möglich, im Bereich der Wechselwalzenreinigungseinrichtung eine Düseneinrichtung vorzusehen, die hin- und hergehend – reversierend – entlang der Außenfläche der zu reinigenden Walze verlagerbar ist und hierbei auf die Außenfläche der zu reinigenden Walze unter hohem Druck das entsprechende Spülmedium aufspült. Die Wechselwalzenreinigungseinrichtung kann so ausgebildet sein, dass diese eine Rakel- oder Dichtlippenstruktur umfasst, durch welche der, der Reinigung der Walzenaußenfläche dienende Spülraum von der übrigen Umgebung hinreichend, vorzugsweise weitgehend hermetisch abgeschirmt ist. Es ist möglich, die Reinigung der Außenfläche so vorzunehmen, dass insbesondere im Rahmen der Vorspülung ein erstes Abrakeln der, der zu reinigenden Walze noch anhaftenden Verunreinigungen erfolgt, wobei die hochdichte Anlage der Dichtlippeneinrichtungen der Wechselwalzenreinigungseinrichtung erst im Rahmen des Hauptspülganges und/oder der Endreinigungsstufe herbeigeführt wird.
  • Es ist möglich, die Wechselwalzenreinigungseinrichtung so auszubilden, dass diese eine Wanneneinrichtung umfasst zum Auffangen von gegebenenfalls von der Wechselwalze ablaufendem Reinigungsfluid. Es ist möglich, die Wanneneinrichtung so auszubilden, dass zum Beispiel im Rahmen der Vorspülstufe die zu reinigende Walzeinrichtung zunächst in diese Wanneneinrichtung eintaucht und in dieser unter vorzugsweise reversierender Drehung vorgewaschen wird.
  • Vorzugsweise umfasst die Wechselwalzenreinigungseinrichtung auch eine Trocknungseinrichtung. Diese Trocknungseinrichtung kann beispielsweise eine Blasdüsenanordnung, insbesondere in Form einer Blasstange, Lochrohr, oder Rohr mit Düsen umfassen. Diese Blaseinrichtung kann nach Abschluss der Reinigung der Walze diese trocknen. Die hierbei gegebenenfalls frei werdenden Emissionen können über eine Absaugeinrichtung abgesaugt und an einer Ausbreitung in die Umgebung gehindert werden. Die Trocknung kann alternativ hierzu, oder auch in Kombination mit der vorgenanten Maßnahme auch durch saugfähige Strukturen, z.B. Tücher, Vlieslagen, Packungen und/oder Schwämme erfolgen. Vorzugsweise werden die entsprechenden Trocknungsorgane an die Walzeinrichtung herangefahren und die weitere Relativbewegung durch Drehung der Walzeeinrichtung mittels eines hierzu vorgesehenen Hilfsantriebes bewerkstelligt.
  • Die Wechselwalzenreinigungseinrichtung kann weiterhin auch eine Bürsteneinrichtung umfassen zur Unterstützung des Reinigungseffektes auf mechanischem Wege. Diese Bürsteneinrichtung kann als Rotationsbürste ausgebildet sein und Borsten aufweisen, die unter einem definierten Radialdruck auf der Außenfläche der zu reinigenden Walzeneinrichtung aufsitzen.
  • Die Walzenreinigungseinrichtung ist vorzugsweise mit einem Absaugsystem gekoppelt zur Ableitung etwaiger emissionsbefrachteter Abluft. Die Wechselwalzenreinigungseinrichtung kann weiterhin eine Rakelanordnung aufweisen, durch welche im Rahmen der Vorreinigung der Walze etwaige dieser anhaftende Verunreinigungen effektiv abgeführt werden können.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst die Wechselwalzenreinigungseinrichtung eine Hilfsantriebseinrichtung zum rotatorischen Antrieb d er Wechselwalzenreinigungseinrichtung in der Sekundärposition, im Rahmen der Abwicklung der Außenflächenreinigung.
  • Die Wechselwalzenreinigungseinrichtung kann auch mit einem Heizsystem versehen sein zum Aufheizen des Reinigungsmediums. Es ist möglich, bei der Verwendung von mehreren, verschiedenen Farb- oder anderweitigen Auftragswerken zu geordneten Wechselwalzenreinigungseinrichtungen diese hinsichtlich der Führung des Reinigungsfluides durch ein Leitungssystem zu koppeln.
  • Das Reinigungssystem kann auch im Bereich der seitlichen Gallerie, oder z.B. im Bereich der Laufstege angeordnet sein. Es ist auch möglich, das Reinigungssystem in maschinenseitige Schutzeinrichtungen einzubinden, insbesondere innerhalb der Maschinenverschutzung auszubilden.
  • Die Steuerung des Reinigungsablaufes erfolgt vorzugsweise programmbasiert und unter Verwendung einer elektronischen Steuerungseinrichtung. Die Steuerungseinrichtung kann so konfiguriert sein, dass über diese auf den jeweiligen Verschmutzungsgrad abgestimmte Reinigungsjobs abrufbar sind. Der jeweilige Verschmutzungsgrad der Maschine kann unter Abruf bestimmter Maschinenparameter in zumindest grobe ermittelt werden. Es ist möglich, für die Reinigung einer bestimmten Walze maßgebliche Prozessparameter oder anderweitige Reinigungsinformationen zum späteren Nachweis zu speichern und zu protokollieren.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung. Es zeigt:
  • 1 eine vereinfachte Schemadarstellung eines erfindungsgemäßen Lackwerkes mit einer darin vorgesehenen, über ein Transfersystem wechselbaren, und separat von der Arbeitsposition reinigbaren Wechselwalzeneinrichtung,
  • 2 eine weitere Schemadarstellung eines Lackwerks, ebenfalls mit einer Walzenwechseleinrichtung und einer Reinigungseinrichtung zum Reinigen der aus einer Arbeitsposition entnommenen Wechselwalzen,
  • 3 eine Prinzipskizze zur Erläuterung der Realisierung des erfindungsgemäßen Konzeptes zur Reinigung der Wechselwalzen in Sekun därposition bei einer bogenverarbeitenden Maschine, die als solche mit einem Drehmagazin ausgestattet ist,
  • 4 eine weitere Schemadarstellung zur Erläuterung des Einsatzes des erfindungsgemäßen Walzen-Reinigungskonzeptes bei einer bogenverarbeitenden Maschine mit mehreren, in einem Drehgestell gelagerten Wechselwalzeneinrichtungen.
  • In 1 ist eine Bogenbehandlungsstation einer bogenverarbeitenden Maschine, hier Bogendruckmaschine in Form eines Lackwerks dargestellt. Dieses Lackwerk umfasst einen Druckzylinder 1, einen Formzylinder 2 und eine hier als Rasterwalze ausgebildete Auftragswalze 3. Die Auftragswalze 3 ist als Wechselwalze ausgebildet. Die Auftragswalze 3 befindet sich hier in einer Primärposition und bildet hierbei Teil eines Transferweges zur Übertragung eines viskosen Auftragsmediums – hier Lack zu einem über den Druckzylinder 1 geführten Bedruckstoff.
  • Die Auftragswalze 3 ist mittels einer Transfereinrichtung 4 aus der hier gezeigten Primärposition zunächst in vertikaler Richtung nach oben und anschließend in horizontaler Richtung verfahrbar. Durch dieses Transfersystem 4 wird es möglich, die Auftragswalze 3 an einer hier durch Strichlinien angedeuteten Zwischenposition 3a abzulegen und anschließend eine für die Fortsetzung des Druckverfahrens vorgesehene Wechselwalze 3b einzuwechseln und hierbei in die Primärposition zu verbringen.
  • Nach Einwechseln der Walze 3b in die Primärposition kann das Druckverfahren fortgesetzt werden. Die an der Position 3a abgelegte, noch verunreinigte Walze kann nunmehr in eine hier angedeutete Sekundärposition 3c verbracht werden.
  • Die hier gezeigte bogenverarbeitende Maschine zeichnet sich dadurch aus, dass im Bereich der zur Aufnahme der Walze vorgesehenen Sekundärposition 3c eine Wechselwalzenreinigungseinrichtung 5 vorgesehen ist, die aus der hier angedeuteten Stellung 5a in die Stellung 5b verlagerbar ist und hierbei eine Reinigung der Außenfläche der Walze in der Position 3c ermöglicht.
  • Die Wechselwalzenreinigungseinrichtung 5 ist bei diesem Ausführungsbeispiel dem Handhabungssystem bzw. Transfersystem 4 zugeordnet und befindet sich oberhalb des hier unter Einschluss der Auftragswalze 3 realisierten Flexowerkes. Die Wechselwalzenreinigungseinrichtung 5 kann so ausgebildet sein, dass diese auch für mehrere, hier nicht weiter dargestellte Flexowerke einsetzbar ist und hierzu bevorzugt in entsprechende Aufnahmestrukturen wechselbar einsetzbar ist, die jeweils eine korrekte Reinigungsposition der Wechselwalzenreinigungseinrichtung 5 gewährleisten. Die Wechselwalzenreinigungseinrichtung 5 kann mit einem hier nicht näher dargestellten Spülsystem versehen sein, das mit einem Umlaufmedium, beispielsweise einem Reinigungsfluid befüllt ist und zudem zahlreiche den Reinigungseffekt unterstützende Hilfsmittel aufweist. Insbesondere kann die Wechselwalzenreinigungseinrichtung 5 mit Rakelstrukturen und einer Ultraschalleinrichtung versehen sein. In der Wechselwalzenreinigungseinrichtung 5 können weiterhin Düseneinrichtungen 6 vorgesehen sein, die entweder formatbreit ein entsprechendes Spülmedium zur Beaufschlagung der Außenfläche der zu reinigenden Walze ermöglichen oder alternativ hierzu auch mittels einer Transporteinrichtung hin- und hergehend in Längsrichtung der zu reinigenden Walzeneinrichtung verfahrbar sind.
  • Die hier gezeigte Ausgestaltung der bogenverarbeitenden Maschine macht es möglich, den Zeitbedarf für das Auswechseln einer Rasterwalze (hier Auftragswalze 3) auf den lediglich für das tatsächliche Auswechseln der Rasterwalze erforderlichen Zeitbedarf zu beschränken. Die Reinigung der ausgewechselten Walze kann nachfolgend nach Fortsetzen des Druckvorganges oder anderweitigem Betrieb der bogenverarbeitenden Maschine erfolgen. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der bogenverarbeitenden Maschine wird es auch möglich, die ausgewechselte Walze ohne besonderem weiterem Transport derselben in unmittelbarer Nähe des Einsatzortes derselben zu reinigen. Hierdurch wird es möglich, etwaige beschädigungsrelevante Handhabungsvorgänge zu vermeiden. Das erfindungsgemäße Konzept zur Reinigung einer Auftrags- insbesondere Rasterwalze in einer aus dem eigentlichen Lackwerk ausgekoppelten Position in der Nähe des Lackwerks eignet sich in besonders vorteilhafter Weise für die Handhabung relativ großformatiger, teurer Walzen. Der Wechselvorgang, d. h. das Entfernen der Auftragswalze 3, das Verbringen derselben in die Zwischenposition 3a, das Nachwechseln einer Tauschwalze 3b sowie das Verbringen der in der Zwischenposition 3a abgelegten Auftragswalze in die Sekundärposition 3c kann weitgehend vollautomatisiert erfolgen. Auch das Heranfahren der Reinigungseinrichtung 5 an die zu reinigende Auftragswalze kann unter Verwendung entsprechend angesteuerter Antriebseinrichtungen zumindest weitgehend automatisiert erfolgen. Die hier gezeigte Wechselwalzenreinigungseinrichtung 5 umfasst ein hier als Auffangwanne 7 ausgebildetes Tropfblech mit Notüberlauf. Über dieses Tropfblech wird es möglich, etwaiges von der zu reinigenden Walze ablaufendes Reinigungsfluid oder gegebenenfalls noch vor Aktivierung des eigentlichen Reinigungsprozesses von der Walze abtropfendes Viskoseauftragsmedium, z.B. Lack aufzufangen. Bei der hier zur Reinigung der entnommenen Auftragswalze (hier Rasterwalze) vorgesehenen Sekundärposition handelt es sich um eine insgesamt für entsprechende Umrüstarbeiten gut zugängliche Stelle eines zu einem Lackwerk modifizierten Druckwerkes.
  • Hinsichtlich bis weiterer besonders vorteilhafter Ausgestaltungen der Transfereinrichtung wird insbesondere auch auf die auf die Anmelderin zurückgehende DE 199 62 425 B4 verwiesen. Konstruktive Details zur Ausgestaltung der Wechselwalzenreinigungseinrichtung 5 sind der ebenfalls auf die Anmelderin zurückgehenden Gebrauchsmusterschrift DE 299 184 88 U1 zu entnehmen.
  • In 2 ist eine weitere erfindungsgemäße Variante einer Bogendruckmaschine dargestellt, die ebenfalls einen Druckzylinder 1, einen diesem zugeordneten Formzylinder 2 und eine Auftragswalze 3 umfasst. Der Auftrag eines viskosen Mediums auf die Auftragswalze 3 (Rasterwalze) wird durch eine Kammrrakeleinrichtung 8 bewerkstelligt, die über eine Gelenkeinrichtung 9 an die Auftragswalze 3 heranfahrbar ist.
  • Die Auftragswalze 3 ist auch hier durch ein Transfersystem 4 aus der hier gezeigten Primärposition entnehmbar und in verschiedene, oberhalb des Lackwerks liegende Ablagepositionen 3a, 3c und 3d verbringbar. Im Bereich der Ablageposition 3a kann die aus der Primärposition entnommene Walze über einem Tauchbad 10 oberhalb der Zapfenlager 11 gereinigt werden.
  • Im Bereich dieser Reinigungsstation ist es möglich, die Walze über einen Hilfsantrieb, z.B. elektrischer oder pneumatischer Art, oder auch über Koppelung durch Hilfselemente wie z.B. Reibscheiben, Zahnriemen oder dergleichen zu drehen und hierdurch eine hinreichend gleichmäßige Spülung der gesamten Außenfläche der Walze zu ermöglichen. Ein besonders hoher Reinigungseffekt wird erreicht indem die Drehrichtung der Walze in bestimmten Zeitabständen, z.B. nach einer vorgegebenen Anzahl von Umdrehungen geändert wird, so dass das im Bereich d es Tauchbads 10 aufgenommene Reinigungsfluid in jeweils unterschiedliche Umfangsrichtungen von der Walze in das Tauchbad 10 zurück abläuft.
  • Das Tauchbad 10 und gegebenenfalls auch das im Bereich der hier oberhalb gezeigten Reinigungseinrichtung 5 aufgenommene Reinigungsfluid kann über ein Umlaufsystem (hier nicht dargestellt) zusammengefasst und hierbei gegebenenfalls aufbereitet, insbesondere gefiltert werden. Dieses Fluidumlaufsystem kann im Bereich des jeweiligen Lackwerkes ortsfest installiert sein und letztendlich bei Andocken der Wechselwalzenreinigungseinrichtung 5 mit den entsprechenden Anschlüssen funktionsmäßig in Verbindung treten.
  • Bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel wird die zunächst in das Tauchbad 10 eingesetzte Walze nach Abschluss der Tauchbadbehandlung in eine sich oberhalb des Tauchbads 10 befindende Hauptreinigungszone verbracht. In dieser Hauptreinigungszone wird die Wechselwalzenreinigungseinrichtung 5 an die Außenumfangsfläche der Walze herangefahren. Die zu reinigende Walze wird auch in dieser Position durch einen hier nicht näher dargestellten Hilfsantrieb kontinuierlich gedreht. Durch die Wechselwalzenreinigungseinrichtung 5 wird die Außenumfangsfläche der zu reinigenden Walze wiederum mit einem Spülmedium beaufschlagt. Etwaiges von der Walze in dieser Stellung ablaufendes oder abtropfendes Reinigungsfluid wird von dem Tauchbad 10 aufgefangen. Die so gereinigte Walze kann nachfolgend durch eine hier nicht näher dargestellte, vorzugsweise noch in die Wechselwalzenreinigungseinrichtung 5 integrierte Trockeneinrichtung getrock net werden. Diese Trockeneinrichtung kann beispielsweise durch eine Blasdüseneinrichtung, die durch eine Blasstange (Lochrohr oder Rohr mit Düsen) realisiert ist, gebildet sein. Durch diese Trockeneinrichtung kann die gereinigte Walze getrocknet werden. Die Trockeneinrichtung kann so ausgebildet sein, dass diese etwaiges noch der gereinigten Walze anhaftendes Reinigungsfluid auch von dieser abbläst und zwar vorzugsweise zu dem Bereich des Tauchbads 10 hin gerichtet.
  • Es ist möglich, mehrere derartiger Handhabungs- und Reinigungssysteme an einer entsprechenden Druckmaschine zu installieren. Diese einzelnen Handhabungs- und Reinigungssysteme werden vorzugsweise über eine zentrale Steuereinrichtung angesteuert und entsprechend mit Leistung versorgt. Es ist möglich, die zur Abwicklung der integrierten Walzenreinigung vorgesehenen Reinigungsmedien über an den jeweiligen Reinigungsabschnitt herangeführte Leitungseinrichtungen bereitzustellen. Es ist möglich, hier längere Leitungssysteme vorzusehen oder entsprechende Behälter in unmittelbarer Nachbarschaft zu diesen Reinigungssystemen anzuordnen. Vorzugsweise sind die zur Abwicklung des Vorspülvorganges, des Hauptspülvorganges und zur Endreinigung (z.B. mittels Frischwasser) vorgesehenen Auffangmedienbehälter in unmittelbarer Nachbarschaft zu jenen Lackwerken oder Reinigungssystemen vorgesehen.
  • Es ist möglich, bei der Verwendung mehrerer Reinigungssysteme zwischen diesen einzelnen Reinigungssystemen einen Verbund aufzubauen, so dass z.B. auch eine Kammerrakelreinigung und eine Reinigung des Lack- bzw. Farbumlaufsystems ermöglicht wird. Weiterhin ist es möglich, z.B. eine Grobreinigung der Walze noch im Bereich der Primärposition derselben unter Verwendung des Kameerakelsystems abzuwickeln, und erst dann die Walze zu wechseln, also zu entnehmen und nachfolgend eine hochwertige Reinigung, insbesondere Endreinigung und Trocknung der Walze in der von dieser Primärposition entfernten Sekundärposition „Waschstation" vorzunehmen. Es ist möglich, das Reinigungssystem in das Rasterwalzenhandhabungssystem zu integrieren. Das Reinigungssystem kann voll- oder teilautomatisiert arbeiten. Es ist auch möglich, das Reinigungssystem so zu realisieren, dass bedarfsweise eine separate, z.B. manuelle Ablaufsteuerung ermöglicht wird. Hierzu befindet sich vorzugsweise ein Bedientableau in unmittelbarer Nähe einer Reinigungsstation. Vorzugsweise jedoch ist das System derart ausgebildet, dass dieses vollautomatisch im Dialog mit der weiteren zentralen Maschinensteuerung arbeitet, insbesondere in Bezug auf sicherheitsrelevante Verriegelungsvorgänge und Blockaden.
  • Das erfindungsgemäße Reinigungssystem zur automatisierten Reinigung einer aus der Primärposition verlagerten Auftragswalze, insbesondere Rasterwalze kann gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung auch so gestaltet werden, dass dieses die Reinigung einer Kammerrakeleinrichtung an sich ebenfalls ermöglicht. Hierzu ist es beispielsweise möglich, auch die Rakelkammer, z.B. unter Verwendung des für den Walzentransfer vorgesehenen Transfersystems ebenfalls automatisiert zu bewegen und in die Reinigungsstation zu verbringen. Alternativ hierzu ist es auch möglich, zumindest diese Rakelkammer manuell in die Reinigungsstation zu verlagern.
  • Es ist möglich, die Reinigungsstation so auszubilden, dass diese abschnittsweise, d.h. bestimmte Komponenten derselben oder auch vorübergehend im Bereich der seitlichen Galerie oder oberhalb der Druckmaschine anordbar ist.
  • Unterhalb der Reinigungsstation befindet sich wie bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel dargestellt ein durch das Tauchbad 10 realisierter Auffangbehälter, der vorzugsweise mit einem Notüberlauf versehen ist und zugleich auch die Funktion eines Tropfbleches übernimmt, durch welches verhindert wird, dass etwaige austretende und von der zu reinigenden Walze nach unten abfließende Emissionen in unzulässiger Weise in die Druckmaschine gelangen.
  • Es ist möglich, das Reinigungssystem so anzusteuern, dass beispielsweise in Abhängigkeit vom Verschmutzungsgrad der zu reinigenden Walze oder auch in Abhängigkeit vom jeweils durch die Walze zu verarbeitenden Auftragsmedium, z. B. Lack oder aber auch in Abhängigkeit von der Konfiguration der Walze (z.B. Oberflächenprofil) entsprechend geeignete Reinigungsprogramme abgerufen und entsprechend abgearbeitet werden können.
  • Diese Waschprogramme und die Programme zur automatisierten Handhabung der zu waschenden Walzen können durch Steuereinrichtungen, die im Bereich des Maschinenleitstands vorgesehen sind, abgearbeitet werden. Die hierbei abgearbeiteten Reinigungszyklen können zur Job-Dokumentation oder auch zu anderweitigen Nachweiszwecken abgespeichert werden. Es ist auch möglich, bestimmte wiederholende Druckaufträge auf Einstellungen, die empirisch optimiert wurden rückgreifend abzurufen. Es ist möglich, die Rasterwalze mit einer Datenträgereinrichtung oder einer Codierung auszustatten und die Reinigung der Rasterwalze in Abhängigkeit von dem Informationsinhalt eines auf der Datenträgereinrichtung abgespeicherten Datensatzes, oder der Codierung abzustimmen und zu steuern. Es ist auch möglich, auf Grundlage einer der Walzenidentifikation oder Walzenspezifikation dienenden Informationsträgereinrichtung eine Einsatzaufzeichnung vorzunehmen und ggf. auch eine Verschleißabschätzung durchzuführen.
  • 3 zeigt eine Variante einer bogenverarbeitenden Maschine, die neben einem Druckzylinder 1, dem hiermit zusammenwirkenden Formzylinder 2 und d er Auftragswalze 3 eine Magazineinrichtung 12 umfasst, die hier als Drehmagazin ausgebildet ist und mehrere Ablagepositionen für ein- bzw. auszuwechselnde Walzen 3e, 3f, 3g bildet. Bei der hier gezeigten bogenverarbeitenden Maschine kann die gegebenenfalls unter Verwendung der Kammerrakeleinrichtung 8 grob gereinigte Auftragswalze 3 durch ein als Hubband angedeutetes Hubsystem angehoben und in die Magazineinrichtung 12 eingebracht werden. Die nunmehr in die Magazineinrichtung 12 eingebrachte, noch ungereinigte, oder lediglich grob gereinigte Walze 3 kann durch Drehung des der Magazineinrichtung 12 in den Bereich der Wechselwalzenreinigungseinrichtung 5 verlagert und hier gereinigt werden. Auch diese Wechselwalzenreinigungseinrichtung 5 kann wie vorangehend beschrieben mit zahlreichen, die Reinigung, die Trocknung und insgesamt den Prozessablauf unterstützenden Weiterbildungen versehen sein. Die Reinigung und Trocknung kann insbesondere auch unter Einsatz von Fasermaterialien, insbesondere faserbezogenen Gegenwalzen, oder Filzwalzen erfolgen.
  • In 4 ist eine Variante einer Bogendruckmaschine dargestellt, die einen doppelt großen Druckzylinder 1 und einen Formzylinder 2 umfasst. Dieser Formzylin der 2 wirkt mit einer Auftragswalze 3 zusammen, die als solche einen Transferweg bildet zur Übertragung eines durch eine Kammerrakeleinrichtung 8 bereitgestellten viskosen Mediums (insbesondere Lack) auf den Formzylinder 2. Die Auftragswalze 3 ist in einem Drehgestellt 13 gelagert. Dieses Drehgestell 13 ist bei diesem Ausführungsbeispiel derart ausgebildet, dass dieses noch weitere, hier zwei weitere Auftragswalzen 3e, 3f lagert.
  • Über die Drehgestelleinrichtung 13 kann die jeweilige Auftragswalze 3, 3e, 3f in die hier durch die Auftragswalze 3 symbolisierte Primärposition verbracht werden, in welcher diese mit der selektiv anstellbaren Kammerrakeleinrichtung 8 zusammenwirkt.
  • Durch die Drehgestelleinrichtung 13 werden die jeweiligen Auftragswalzen, die sich als solche nicht in der Primärposition befinden, in einer Stellung gehalten, in welcher wenigstens eine der Auftragswalzen sich in dem durch die Wechselwalzenreinigungseinrichtung 5 definierten Waschbereich befindet. In diesem Waschbereich kann die in der Drehgestelleinrichtung 13 gehalterte Walze 3e, wie in Verbindung mit den vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispielen erörtert, gereinigt werden. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist es möglich, insbesondere unter Verwendung von Teilen der Mechanik der Drehgestelleinrichtung 13 auch die Kammerrakeleinrichtung 8 unter Verwendung der Wechselwalzenwascheinrichtung 5 zu reinigen. Die Kammerrakeleinrichtung 8 kann auch bei diesem Ausführungsbeispiel zur Grobreinigung der auszuwechselnden Walze 3 verwendet werden. Die Wechselwalzenreinigungseinrichtung 5 kann auch so ausgebildet sein, dass diese mehrere Waschstationen definiert, insbesondere zur Realisierung eines Vorwaschvorganges, eines Hauptwaschvorganges und einer Endspülung einschließlich Trocknung der jeweiligen Walze.
  • 1
    Druckzylinder
    2
    Formzylinder
    3
    Auftragswalze in Primärposition
    3a
    Walze in Zwischenablagestellung
    3b
    Walze
    3c
    Walze in Sekundärposition
    3d
    Walze in Ablagestellung
    3e
    Walze
    3f
    Walze
    3g
    Walze
    5a
    Schwenkstellung der Wechselwalzenreinigungseinrichtung (abgeschwenkt)
    5b
    Schwenkstellung der Wechselwalzenreinigungseinrichtung (abgeschwenkt)
    4
    Transfereinrichtung
    5
    Wechselwalzenreinigungseinrichtung
    7
    Auffangwanne
    8
    Kammerrakeleinrichtung
    9
    Gelenkeinrichtung
    10
    Tauchbad
    11
    Zapfenlager
    12
    Magazineinrichtung
    13
    Drehgestell

Claims (31)

  1. Bogenverarbeitende Maschine, insbesondere Bogendruckmaschine, mit einer Wechselwalzeneinrichtung (3) die als solche bedarfsweise in einer Primärposition und in einer Sekundärposition anordbar ist, wobei in der Primärposition unter Einschluss der Wechselwalzeneinrichtung (3) ein Transferweg bereitgestellt ist zur Abwicklung des Transfers eines viskosen Auftragsmediums zu einem Bedruckstoff, und in der Sekundärposition die Wechselwalzeneinrichtung sich außerhalb jenes Transferweges befindet, gekennzeichnet durch eine Wechselwalzenreinigungseinrichtung (5) zur Reinigung der Wechselwalzeneinrichtung (3) in der Sekundärposition.
  2. Bogenverarbeitende Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wechselwalzenreinigungseinrichtung (5) lösbar in eine Aufnahmestruktur einkoppelbar ist, und die Aufnahmestruktur derart ausgebildet ist, dass diese die Wechselwalzenreinigungseinrichtung (5) in einer die Reinigung der Wechselwalzeneinrichtung (3) ermöglichenden Funktionsstellung positioniert.
  3. Bogenverarbeitende Maschine nach Anspruch 1, oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wechselwalzenreinigungseinrichtung (5) eine Vorspüleinrichtung umfasst, zum Vorspülen der Wechselwalzeneinrichtung (3).
  4. Bogenverarbeitende Maschine nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wechselwalzenreinigungseinrichtung (5) eine Hauptspüleinrichtung umfasst.
  5. Bogenverarbeitende Maschine nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wechselwalzenreinigungseinrichtung (5) eine Endreinigungsstufe umfasst.
  6. Bogenverarbeitende Maschine nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die bogenverarbeitende Maschine derart konfigu riert ist, dass vor Verlagerung der Wechselwalzeneinrichtung (3) in die Sekundärposition eine Grobreinigung derselben mittels einer Kammerrakeleinrichtung (8) erfolgt.
  7. Bogenverarbeitende Maschine nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Wechselwalze (3) eine Rasterwalze ist.
  8. Bogenverarbeitende Maschine nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasterwalze Teil eines Flexowerkes bildet.
  9. Bogenverarbeitende Maschine nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasterwalze in einem Rasterwalzenmagazin anordbar ist.
  10. Bogenverarbeitende Maschine nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Sekundärposition (3b) eine Magazinierungs- oder Walzenablageposition ist.
  11. Bogenverarbeitende Maschine nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Sekundärposition (3b) sich in einem der Magazinierungsposition vorgelagerten Wegstreckenabschnitt befindet.
  12. Bogenverarbeitende Maschine nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Transfersystem (4) vorgesehen ist, zur Abwicklung des Transfers der Wechselwalzeneinrichtung (3) aus der Primärposition in die Sekundärposition (3b).
  13. Bogenverarbeitende Maschine nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die bogenverarbeitende Maschine ein Flexodruckwerk umfasst, und die Wechselwalzenreinigungseinrichtung (5) oberhalb jenes Flexodruckwerkes angeordnet ist.
  14. Bogenverarbeitende Maschine nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Wechselwalzenreinigungseinrichtung (5) derart ausgebildet ist, dass diese für mehrere, in Bogenlaufrichtung abfolgende Auftragssysteme, insbesondere Flexowerke einsetzbar ist.
  15. Bogenverarbeitende Maschine nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Wechselwalzenreinigungseinrichtung (5) ein Spülsystem umfasst, über welches ein Umlaufmedium als Reinigungsfluid zirkuliert.
  16. Bogenverarbeitende Maschine nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Wechselwalzenreinigungseinrichtung (5) eine Ultraschalleinrichtung umfasst, zur Erhöhung des Reinigungseffektes durch Ultraschall.
  17. Bogenverarbeitende Maschine nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Wechselwalzenreinigungseinrichtung (5) eine Sprühdüseneinrichtung umfasst, zur Reinigung der Wechselwalzenfläche durch Sprühbeaufschlagung derselben mit jenem Reinigungsfluid.
  18. Bogenverarbeitende Maschine nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Sprühdüseneinrichtung formatbreit angeordnete Düsen umfasst.
  19. Bogenverarbeitende Maschine nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Düseneinrichtung traversierend bewegbare Düseneinrichtungen umfasst.
  20. Bogenverarbeitende Maschine nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Wechselwalzenreinigungseinrichtung (5) eine Wanneneinrichtung (7, 10) umfasst, zum Auffangen etwaig ablaufenden Reinigungsfluids.
  21. Bogenverarbeitende Maschine nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Wechselwalzenreinigungseinrichtung (5) einen Tauchbadreinigungsabschnitt (10) umfasst, zur Bewerkstelligung der Walzenreinigung durch zumindest abschnittsweises Eintauchen derselben.
  22. Bogenverarbeitende Maschine nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Wechselwalzenreinigungseinrichtung (5) eine Trocknungseinrichtung umfasst,
  23. Bogenverarbeitende Maschine nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Wechselwalzenreinigungseinrichtung (5) eine Bürsteneinrichtung umfasst.
  24. Bogenverarbeitende Maschine nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Wechselwalzenreinigungseinrichtung (5) mit einem Absaugsystem gekoppelt ist, zur Ableitung emissionsbefrachteter Abluft.
  25. Bogenverarbeitende Maschine nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Wechselwalzenreinigungseinrichtung (5) eine Rakelanordnung umfasst.
  26. Bogenverarbeitende Maschine nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Wechselwalzenreinigungseinrichtung (5) eine Hilfsantriebseinrichtung umfasst, zum rotatorischen Antrieb der Wechselwalzeneinrichtung in der Sekundärposition, zur Abwicklung der Außenflächenreinigung.
  27. Bogenverarbeitende Maschine nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Wechselwalzenreinigungseinrichtung (5) ein Heizsystem umfasst, zum Aufheizen des Reinigungsmediums.
  28. Bogenverarbeitende Maschine nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Wechselwalzenreinigungseinrichtungen (5) vorgesehen sind und der Reinigungsfluidkreis derselben zusammengefasst ist.
  29. Bogenverarbeitende Maschine nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuereinrichtung vorgesehen ist, zur Steuerung des Reinigungsablaufes.
  30. Bogenverarbeitende Maschine nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Steuerungseinrichtung auf den jeweiligen Verschmutzungsgrad abgestimmte Reinigungsjobs abrufbar sind.
  31. Bogenverarbeitende Maschine nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass Reinigungsinformationen zum Nachweis abspeicherbar sind.
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