DE102005023861A1 - Drehfallenverschluss mit Klemmwirkung - Google Patents

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DE102005023861A1
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Norbert Krüger
Gerhard Mosch
Markus Herdering
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Witte Velbert GmbH and Co KG
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/005Arrangement or mounting of seats in vehicles, e.g. dismountable auxiliary seats
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
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    • E05C3/12Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action
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    • E05C3/22Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch the bolt being spring controlled
    • E05C3/24Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch the bolt being spring controlled in the form of a bifurcated member

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Drehfallenverschluss mit einem Grundkörper (18) und daran schwenkbar gelagerter Drehfalle (1) und Sperrklinke (2), wobei die Drehfalle (1) ein Maul (3) aufweist zum Eintritt bzw. Austritt eines Gegenschließteiles (4) in einer Öffnungsstellung der Drehfalle (1), wobei die Drehfalle (1) einen Sperrfortsatz (5) mit einer Sperr- (6) und einer Klemmschulter (7) aufweist, der in einer Geschlossenstellung der Drehfalle (1) klemmend in einer Sperrausnehmung (8) der Sperrklinke (2) einliegt, wobei die Sperrschulter (6) an einer Sperrflanke (9) der Sperrausnehmung (8) anliegt und die Klemmschulter (7) an einer Sperrflanke (9) gegenüberliegenden Klemmflanke (10) anliegt, und wobei die Drehfalle (1) durch Betätigen eines Auslösers (11) in eine Freigabestellung schwenkbar ist. DOLLAR A Wesentlich ist, dass die Sperrflanke (9) im Wesentlichen auf einer Kreisbogenlinie um die Sperrklinkenschwenkachse (12) und die Klemmflanke (10) dazu keilförmig verläuft und dass die Sperrklinke (2) bei nichtbetätigtem Auslöser (11) gegen ein Verschwenken in die Freigabestellung blockiert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Verschluss mit einer Drehfalle und einer Sperrklinke, wobei die Drehfalle ein Maul aufweist zum Eintritt bzw. Austritt eines Gegenschließteiles in einer Öffnungsstellung der Drehfalle, wobei die Drehfalle einen Sperrfortsatz mit einer Sperr- und einer Klemmschulter aufweist, der in einer Geschlossenstellung der Drehfalle klemmend in eine Sperrausnehmung der Sperrklinke einliegt, wobei die Sperrschulter an einer Sperrflanke der Sperrausnehmung anliegt und die Klemmschulter an einer der Sperrflanke gegenüberliegenden Klemmflanke anliegt, und wobei die Drehfalle durch Betätigen eines Auslösers in eine Freigabestellung schwenkbar ist.
  • Eine derartige Drehfalle ist aus der DE 3911135 her bekannt. Dort kann die Drehfalle von einer Sperrklinke in zwei verschiedenen Schwenkstellungen gehalten werden. Die Drehfalle bildet einen Sperrfortsatz aus, der in eine Sperrausnehmung der Sperrklinke eingreift. Eine Wandung der Sperrausnehmung bildet eine Sperrflanke. Diese ist einem federbeaufschlagten Schieber zugeordnet, der die der Sperrschulter gegenüberliegende Klemmschulter gegen eine Klemmflanke der Sperrausnehmung drückt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen klapperfreien aber gleichwohl crashsicheren und präzise schließenden Drehfallenverschluss anzugeben.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch die in den Ansprüchen angegebene Erfindung, wobei die als Unteransprüche formulierten Ansprüche gleichwohl nebengeordneten Charakter besitzen, da den dort angegebenen technischen Lehren eigenständige Bedeutung zukommt.
  • Der Anspruch 1 sieht zunächst und im Wesentlichen vor, dass die Sperrflanke im Wesentlichen auf einer Kreisbogenlinie um die Sperrklinkenachse verläuft.
  • Die Klemmflanke soll dazu keilförmig verlaufen. Die Sperrklinke soll bei nichtbetätigtem Auslöser gegen ein Verschwenken in die Freigabestellung blockiert sein. Zufolge des Verlaufs der Sperrflanke auf einer Kreisbogenlinie und einem dazu angepassten konkav gekrümmter Verlauf der Sperrschulter ist der Verschluss nahezu ohne Überhub schließbar. Die Klemmflanke sorgt in Zusammenwirkung mit der Klemmschulter für einen klapperfreien Sitz der Drehfalle in der Geschlossenstellung. Eine sich im Crashfalle oder im Vibrationsfalle ergebende Kraftkomponente in Drehfallenöffnungsrichtung kann die Sperrklinke zufolge ihrer Blockierung nicht öffnen. In einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Sperrklinke mittels eines Blockierelementes gegen ein Verschwenken bei nichtbetätigtem Auslöser gesichert ist. Die Sperrklinke ist in dieser Blockierstellung mit Bewegungsspiel gesichert, so dass Toleranzen möglich sind. Zufolge der Federbeaufschlagung der Sperrklinke in Richtung auf die Drehfalle bleibt aber die Klapperfreiheit gewährleistet. Die Keilwirkung zwischen Sperrfortsatz und Sperrausnehmung liegt nicht im Bereich der Selbsthemmung. In einer ersten Variante der Erfindung ist vorgesehen, dass das Blockierelement ein Abschnitt des Auslösers ist. Dieser Abschnitt kann ein Fortsatz des Auslösers sein. Bei nichtbetätigter Auslöserstellung liegt dieser Abschnitt vor einem Abschnitt der Sperrklinke, so dass die Sperrklinke nicht in ihre Freigabestellung geschwenkt werden kann. Die Sperrklinke kann eine Nase ausbilden, die vor dem Fortsatz des Auslösers liegt. Der Auslöser ist bevorzugt rückwärtig der Sperrklinke drehgelagert. In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Sperrklinke in ihrer Sperrstellung von einer Gegensperre beaufschlagt wird. Diese Gegensperre soll den Sperrfortsatz in der Sperrausnehmung fesseln. Die Gegensperre kann dabei keilartig auf die Sperrklinke wirken. Hierzu kann die Sperrklinke eine Spannkurve ausbilden, gegen die die als rückwärtig der Sperrklinke angeordneter Hebel ausgebildete Gegensperre wirkt. Diese Gegensperre kann beim Betätigen, insbesondere Schwenkbetätigen des Auslösers aus ihrer Spannstellung heraus verlagert werden. Hierzu kann die Gegensperre vom Auslöser mitgeschleppt werden. Vorzugsweise sind Auslöser und Gegen sperre um eine gemeinsame Achse schwenkbar. Der Grundkörper kann ein Gehäuse sein. Er kann aber auch eine Grundplatte sein. Der Grundkörper besitzt einen Einfangschlitz, zur Aufnahme des Gegenschließteils, welches als Schließbolzen oder Schließbügel ausgebildet sein kann. Im rückwärtigen Bereich des Einfangschlitzes kann ein Puffer, insbesondere in Form einer Blattfeder vorgesehen sein. In einer Variante der Erfindung ist vorgesehen, dass das Blockierelement eine an der Sperrklinke angelenkte Lasche ist. Diese wirkt in ihrer Blockierstellung mit einem am Grundkörper festen Anschlag zusammen. Beim Betätigen des Auslösers wird diese Lasche aus der Blockierstellung verschwenkt. Die Lasche kann eine Zuglasche sein, mit der der Auslöser an der Sperrklinke angreift. Um sicherzustellen, dass die Lasche in der Funktionsstellung der Sperrklinke ihre Blockierstellung einnimmt, kann die Lasche von einer Feder in ihre Blockierstellung beaufschlagt sein. Es kann ferner vorgesehen sein, dass die Sperrklinke geteilt ist. Die Sperrklinke kann zwei Teile aufweisen, die um eine gemeinsame Achse schwenkbar sind. Es kann sich dabei jeweils um Schwenkarme handeln. Der eine Teil der Sperrklinke bildet die Sperrflanke 9 und der andere Teil der Sperrklinke die Klemmflanke 10 aus. Bei dieser Ausgestaltung ruht die Sperrschulter der Drehfalle gegen die Sperrflanke der Sperrklinke. Die Klemmschulter der Drehfalle wird von einem Klemmarm der Sperrklinke überfangen, welcher die Klemmflanke ausbildet. Beide Arme der Sperrklinke können von Federn in ihre Klemm- bzw. Fangstellung beaufschlagt werden. Es können auch Blockierglieder vorgesehen sein, um die beiden Teile in der Sperrstellung bzw. in der Fangstellung zu halten.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand beigefügter Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung in der Offenstellung,
  • 2 das in 1 dargestellte Ausführungsbeispiel in der Geschlossenstel lung,
  • 3 das erste Ausführungsbeispiel in der Geschlossenstellung, wobei die Sperrklinke einer Vibration oder Querkraft zufolge etwas in Öffnungsrichtung gegen einen Anschlag verlagert ist,
  • 4 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung in der Geschlossenstellung,
  • 5 das Ausführungsbeispiel gemäß 4 in der Offenstellung,
  • 6 ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung in der Geschlossenstellung,
  • 7 das dritte Ausführungsbeispiel in der Offenstellung,
  • 8 das dritte Ausführungsbeispiel der Erfindung in der Geschlossenstellung, wobei sich die Sperrklinke geringfügig in Offenstellung gegen einen Anschlag verlagert hat,
  • 9 eine schematische Darstellung einer Drehfalle, die von dem Arm einer Sperrklinke in der Sperrstellung gehalten ist und
  • 10 eine Darstellung gemäß 9, wobei die Sperrklinke jedoch zweiarmig ausgebildet ist und ein Arm die Sperrflanke und ein anderer Arm die Klemmflanke ausbildet.
  • Die wesentlichen Verschlussbestandteile der Ausführungsbeispiele sind auf einem Grundkörper 18 gruppiert. Hier ist der Grundkörper 18 als Platte ausgebildet. Anstelle des plattenförmigen Grundkörpers 18 kann aber auch ein Ge häuse mit mehreren Gehäusewänden vorgesehen sein. Wesentlich ist eine drehbar im Grundkörper 18 gelagerte Drehfalle 1 und eine ebenfalls drehbar um eine Drehachse 12 am Grundkörper 18 gelagerte Sperrklinke 2. Der Grundkörper 18 bzw. das Gehäuse bildet einen Einfangschlitz 35 für ein Gegenschließteil 4 aus. Im Bereich des Bodens 35' des Einfangschlitzes 35 kann sich eine Blattfeder 26 befinden, die als Puffer für den in den Einfangsschlitz 35 eintretenden Schließbolzen oder Schließbügel, der das Gegenschließteil 4 bildet.
  • Die Drehfalle 1 besitzt ein Einfangmaul 3, mit dem sie in einer Öffnungsstellung, wie sie die 1 zeigt, das Gegenschließteil 4 einfangen kann. Die Einwärtsbewegung des Gegenschließteiles 4 in den Einfangsschlitz 35 dreht die Drehfalle 1, wobei eine die Drehfalle 1 mit der Sperrklinke 2 verbindende Zugfeder 22 gespannt wird.
  • Ein Gabelarm der Drehfalle 1 bildet einen Sperrfortsatz 5 aus. Der Sperrfortsatz 5 besitzt eine Sperrschulter 6 und eine dieser gegenüberliegende Klemmschulter 7. Die Größe des Sperrfortsatzes 5 ist so ausgelegt, dass sie in eine Sperrausnehmung 8 der um die Achse 12 schwenkbaren Sperrklinke 2 eintreten kann. Die Sperrausnehmung 8 bildet eine Sperrflanke 9 und eine dieser gegenüberliegenden Klemmflanke 10 aus. Wie aus der 1 hervorgeht, erstreckt sich die Konturlinie der Sperrflanke 9 auf einer Kreisbogenlinie R1 um die Sperrklinkenschwenkachse 12. Die der Sperrflanke 9 gegenüberliegende Klemmflanke 10 verläuft ebenfalls auf einer Kreisbogenlinie R2. Der Mittelpunkt dieser Kreisbogenlinie R2 liegt aber derart versetzt zum Mittelpunkt der die Sperrflanke 9 erzeugenden Kreisbogenlinie R1, dass die Sperrausnehmung 8 eine trapezförmige Öffnung aufweist und den Sperrfortsatz 5 klemmend aufnehmen kann.
  • Die klemmende Aufnahme des Sperrfortsatzes 5 in der Sperrausnehmung 8 ist in der 2 dargestellt. Dabei gleitet die konkav geformte Sperrschulter 6 auf der in entsprechender Weise konvex geformten Sperrflanke 9 auf, wobei die Klemmschulter 7 klemmend gegen die Klemmflanke 10 tritt.
  • Rückwärtig der Sperrausnehmung 8 erstreckt sich eine Spannkurve 15, die in der in 2 dargestellten Sperrstellung des Verschlusses auf einer Spirallinie um eine Achse 16 verläuft. Um diese Achse 16 ist eine Gegensperre 17 schwenkbar gelagert. Diese Gegensperre 17 wird von einer Drehfeder 24 derart drehbeaufschlagt, dass sich ein Endabschnitt 17' der Gegensperre 17 klemmend gegen die Spannkurve 15 legt, um die Sperrklinke 2 in Sperrrichtung zu beaufschlagen. Wesentliche Aufgabe dieser Gegensperre 17 ist die Verhinderung einer unkontrollierten Öffnungsbewegung der Sperrklinke 2. Es ist auch möglich, dass die Spannkurve 15 eine Gerade ist und die Gegensperre 17 ist ein Exzenter.
  • Die Sperrklinke 2 bildet eine Nase 14 aus, die in der in 2 dargestellten Geschlossenstellung vor einem Blockierelement 13 liegt. Das Blockierelement 13 wird bei diesem Ausführungsbeispiel von einem Endabschnitt eines Auslösers 11 ausgebildet. Der Auslöser 11 ist um dieselbe Achse 16 schwenkbar gelagert, die auch die Gegensperre 17 schwenklagert. Auch der Auslöser 11 wird von einer Drehschenkelfeder 23 in Richtung der Sperrstellung beaufschlagt. In dieser Sperrstellung liegt der Endabschnitt des Auslösers 11, der das Blockierglied 13 bildet, vor einem gehäusefesten Anschlag 21. In dieser Stellung liegt das Blockierglied 13 vor der Nase 14 der Sperrklinke 2. Wird die Sperrklinke 2, wie in der 3 gezeigt, durch Vibrationen oder durch schlagartiges Auftreten einer Kraft in Öffnungsrichtung verlagert, so tritt sie bzw. die von ihr ausgebildete Nase 14 gegen das Blockierelement 13. In dieser Stellung bleibt der Fortsatz 5 noch in der Sperrausnehmung 8.
  • Die Gegensperre 17 besitzt eine Ausbuchtung 20, um die eine Abwinklung 19 des Auslösers 11 eintreten kann, um beim Verschwenken des Auslösers 11 von seiner Sperrstellung in seine Öffnungsstellung die Gegensperre 17 aus der Spannstellung heraus zu verlagern. Dann ist die Sperrklinke 2 öffenbar. Dies erfolgt ebenfalls durch die Betätigung des Auslösers 11 im Zuge seiner Schwenkbewegung. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist es die vom Auslöser 11 schwenkmitgenommene Gegensperre 17, die einen Arm 36 der Sperrklinke 2 beaufschlagt, um sie gegen die Rückhaltekraft der Feder 22 in die Öffnungsstellung zu verlagern. Bei dieser Schwenkbewegung wird der Sperrfortsatz 5 freigegeben, so dass die Drehfalle 1 in die Öffnungsrichtung aufschwenkt.
  • Beim Schließen des Verschlusses tritt das Gegenschließteil 4 in den Einfangschlitz 35 ein, um – wie oben bereits beschrieben – die Drehfalle 1 zu verschwenken. Dabei gleitet eine Stirnflanke, die zwischen Sperrschulter 6 und Klemmschulter 7 liegt, an einer Gleitfläche der Sperrklinke 2 ab, bis der Sperrfortsatz 5 in die Sperrausnehmung 8 eintreten kann. Dies erfolgt mit geringem Überhub, in dem die Sperrschulter 6 auf der Sperrflanke 9 abgleitet, bis die Klemmschulter 7 ihre Klemmstellung zur Klemmflanke 10 erreicht hat. Ein geringer Überhub muß vorhanden sein, damit die Sperrklinke ohne Reibung einfallen kann, sonst ist Schein- oder Teilschließung möglich Erwähnenswert ist noch ein Verformungsschlitz 25, der einen Steg ausbildet, der das Gegenschließteil 4 in Sperrrichtung beaufschlagt. Dieser Verformungsschlitz 25 wird im Crashfalle verformt und wirkt dadurch dämpfend.
  • Bei dem in den 4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die oben erwähnte Blattfeder 26 dargestellt. Ein Abschnitt der Blattfeder 26 liegt vor dem Boden 35' des Einfangschlitzes 35. Drehfalle 1 und Sperrklinke 2 sind im Wesentlichen genauso ausgestaltet, wie die zum ersten Ausführungsbeispiel beschriebenen, die gleichen Nummern tragenden Elemente. Auch hier bildet die Drehfalle 1 einen eine Sperrschulter 6 und eine Klemmschulter 7 aufweisenden Sperrfortsatz 5 aus, der mit einer Sperrausnehmung 8 zusammenwirkt, die eine Sperrflanke 9 und eine Klemmflanke 10 ausbildet. Die Klemmflanke 10 und die Sperrflanke 9 verlaufen, wie in der 1 dargestellt, auf Kreisbogenlinien und so, dass die Öffnung der Sperrausnehmung 8 eine Trapezform aufweist, wobei allerdings auch hier die Schenkel des Trapezes keine Geraden, sondern Bogenlinien sind. Dies sorgt dafür, dass der Sperrfortsatz 5 innerhalb der Sperrausnehmung 8 im Klemmsitz gehalten ist.
  • Bei dem in den 4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispiel sind Drehfalle 1 und Sperrklinke 2 von getrennten Federn 28, 29 beaufschlagt. Die Sperrklinke 2 wird von einer Schenkeldrehfeder 29 in Sperrrichtung beaufschlagt. Die Drehfalle 1 wird von einer Schenkeldrehfeder 28 in Öffnungsrichtung federkraftbeaufschlagt.
  • Auf der der Sperrausnehmung 8 abgewandten Seite der Sperrklinke 2 befindet sich eine Zuglasche 27, an der über ein Kettenglied 31 ein Auslöser 11 angreift. Die Zuglasche 27 wird von einer Schenkeldrehfeder 30 gegen ein Blockierelement 32 beaufschlagt. Bei diesem Blockierelement 32 handelt es sich um einen gehäusefesten Steg. In der Sperrstellung (4) besitzt das Stirnende der Zuglasche 27 einen Abstand zu dem Blockierelement 32. Der Abstand kann hier genauso groß sein, wie der Abstand der Nase 14 zum Blockierelement 13, wie er in der 2 dargestellt ist, so dass die Drehfalle 1 ein gewisses Bewegungsspiel in der Sperrstellung besitzt. Dies ermöglicht Fertigungstoleranzen.
  • Das Kettenglied 31 greift am Ende der um die Achse 34 schwenkbar an der Sperrklinke 2 angelenkten Zuglasche 27 in einer derartigen Richtung an, dass die Zuglasche 27 bei einer Schwenkbetätigung des Auslösers 11 um seine Lagerachse 16 vom Blockierelement 32 weggezogen wird. Dabei wird die Zuglaschenfeder 30 gespannt.
  • Durch das Zusammenwirken der Zuglasche 27 mit dem Blockierelement 32, welches auch als Winkelsteg ausgebildet sein kann, ist sichergestellt, dass die Sperrklinke 2 auch im Crashfalle oder bei Vibrationen sicher die Drehfalle 1 in der Geschlossenstellung hält, obwohl die Sperrflanke 9 die ihr zugewandte Sperrschulter 6 überhubfrei und hinterschneidungsfrei hintergreift.
  • Die spiegelsymmetrisch ausgebildete Blattfeder 26 liegt mit ihren beiden 180° zurückgebogenen Endabschnitten gefesselt jeweils in einer buchtförmigen Halterung 33 ein.
  • Die in den 6 bis 8 dargestellte Blattfeder 26 hat die gleiche Aufgabe und Form, wie die in den 4 und 5 dargestellte Blattfeder. Auch diese Blattfeder 26 bildet mit ihren Endabschnitten gerundete Augen aus, die in Haltebuchten 33 einliegen. Der mittlere Abschnitt der Blattfeder 26 erstreckt sich über den Boden 35' des Einfangschlitzes 35 für das Gegenschließteil 4.
  • Auch bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Drehfalle 1 durch einen über ein Kettenglied 31 an einer Zuglasche 27 angreifenden, hier nicht dargestellten Auslöser betätigt. Die Angriffsrichtung des Kettengliedes 31 an der Zuglasche 27 ist so gerichtet, dass das Ende der Zuglasche 27 bei einer Auslöserbetätigung an einem Blockierelement 32 vorbeigeschwenkt wird.
  • Das Blockierelement 32 wird von einem gehäusefesten Steg ausgebildet, der eine Nische bildet, die in der Bewegungsbahn der Zuglasche 27 liegt, wenn die Sperrklinke 2 ohne Betätigung eines Auslösers sich in Öffnungsrichtung verlagert. Die Zuglasche 27 wird in dieser Sicherungsstellung von einer Zuglaschenfeder 30 beaufschlagt. Es handelt sich dabei um eine Drehfeder, die um die Zug-laschenschwenkachse 34 umgeordnet ist.
  • Auch bei diesem Ausführungsbeispiel verläuft die Sperrflanke 9 auf einer Kreisbogenlinie um die Sperrklinkenschwenkachse 12. Die Sperrschulter 6 hat die negative Form zur Sperrflanke 9.
  • Auch hier tritt der Sperrfortsatz 5 in eine Klemmstellung in die Sperrausnehmung 8. Die Anwendung der in den Ausführungsbeispielen beschriebenen Verschlüsse beschränken sich nicht nur auf Bodenverriegelungen bei Kraftfahrzeugsitzen. Es ist auch möglich, mit diesen Verschlüssen Rückenlehnen an Kraftfahrzeugen oder Türen zu verschließen. Wesentlich ist die Crashsperre, die ein ungewolltes Öffnen der Sperrklinke 2 im Crashfalle verhindert. Gleichwohl erlaubt die Sperrklinke das Schließen der Drehfalle 1 mit geringem Überhub. Das Gegenschließteil 4 liegt darüber hinaus klapperfrei im Maul 3 der Drehfalle 1.
  • In der 9 sind noch einmal wesentliche Elemente von Sperrklinke 2 und Drehfalle 1 dargestellt. Die Sperrklinke 2 ist um die Sperrklinkenschwenkachse 12 schwenkgelagert und bildet eine Sperrausnehmung 8 aus. Eine der Schwenkachse 12 naheliegende Flanke der Sperrausnehmung 8 verläuft auf einem Radius R1 um die Sperrklinkenschwenkachse 12 und bildet eine Sperrflanke 9 für die Sperrschulter 6 eines Sperrfortsatzes 5 der Drehfalle 1 aus. Der Sperrschulter 6 liegt eine Klemmschulter 7 gegenüber. Diese tritt mit einem Abschnitt 7', der gerundet ist, gegen eine Klemmflanke 10 der Sperrausnehmung 8. Mit R3 ist ein Kreisbogen bezeichnet, der um die Sperrklinkenschwenkachse 12 verläuft. Es ist dadurch erkennbar, dass die Klemmflanke 10 zu diesem Kreisbogen eine Keilfläche ausbildet.
  • Bei dem in der 10 dargestellten Ausführungsbeispiel liegen grundsätzlich gleiche Verhältnisse vor. Die Sperrflanke 9 der Sperrausnehmung 8 verläuft auf einem Kreisbogen R1 um die Sperrklinkenschwenkachse 12. Anders als bei dem in der 9 dargestellten Ausführungsbeispiel ist hier die Sperrklinke 2 zweigeteilt. Ein ersten Teil 2' der Sperrklinke 2 bildet die besagte Sperrflanke 9 aus. Die Sperrflanke 9 verläuft auf einer Kreisbogenlinie R1. Sie geht in eine im Wesentlichen quer dazu verlaufende Anschlagschulter 38 über, die gegen eine Stirnkante 5' des Sperrfortsatzes 5 treten kann, um die Schwenkbewegung der Sperrklinke 2 zu beenden. Die Sperrklinke 2 wird von einer nicht dargestellten Sperrklinkenfeder in die Sperrrichtung beaufschlagt. Es können Blockierglieder vorgesehen sein, um die Sperrklinke in der Sperrstellung zu halten. Die Blockierglieder, die nicht dargestellt sind, können, wie in den vorangegangenen Ausführungsbeispielen beschrieben, von einen Auslöser betätigt werden, der auch die Sperrklinke aus der Sperrstellung verschwenkt.
  • Um dieselbe Sperrklinkenschwenkachse 12, um die der erste Teil 2' der Sperrklinke 2 schwenkbar gelagert ist, ist auch ein zweiter Teil 2'' der Sperrklinke 2 schwenkbar gelagert. Dieser zweite Teil 2'' der Sperrklinke 2 bildet einen Fangarm aus und ist länger gestaltet, als der erste Teil 2'. Der Fangarm 2'' bildet eine Klemmflanke 10 aus, die im Wesentlichen denselben Verlauf besitzt, wie die Klemmflanke 10 in dem zuvor beschriebenen und in der 9 dargestellten Ausführungsbeispiel. Anders als dort kann sich die Klemmflanke 10 aber unabhängig von der Sperrflanke 9 bewegen. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass beim Schließen der Drehfalle 1 zunächst die Sperrklinke 2 in ihre Sperrstellung fällt und anschließend der Fangarm 2'' freigegeben wird. Der von dem zweiten Teil 2'' der Sperrklinke 2 gebildete Fangarm wird von einer nicht dargestellten gesonderten Fangarmfeder in seine Fangstellung beaufschlagt. Es können auch Blockierglieder vorgesehen sein, die den Fangarm 2'' in seiner Fangstellung halten. Auch diese Blockierglieder können durch den oben beschriebenen Auslöser freigegeben werden.
  • Wird der Auslöser betätigt, so werden die beiden Arme 2', 2'', zumindest aber der Arm 2' synchron der Sperrklinke 2 in eine Freigabestellung verlagert, so dass die Drehfalle 1 um die Drehfallenachse 37 im Gegenuhrzeigersinn in eine Öffnungsstellung schwenken kann. Dies erfolgt von einer Drehfallenfeder beaufschlagt. Der Fangarm 2'' und der Sperrarm 2' der Sperrklinke 2 können in dieser Stellung mit nicht dargestellten Haltemitteln gehalten werden. Der Teil 2' der Sperrklinke 2 kann aber auch von der Drehfalle 1 selbst in der Öffnungsstellung gehalten werden. Es ist auch möglich, den Teil 2'' der Sperrklinke an dem Teil 2' der Sperrklinke bewegungszukoppeln, so dass zum Auslösen der Auslöser nur am Teil 2' angreift. Wird dieser verschwenkt, so wird der andere Teil 2'' mitgenommen.
  • Wenn die Drehfalle 1 von ihrer nicht dargestellten Öffnungsstellung mittels eines Gegenschließteiles 4, welches ins Maul 3 der Drehfalle 1 ragt, in die Sperrstellung, die in 10 dargestellt ist, verlagert wird, gleitet eine Gleitschulter 39 auf der Stirnflanke 5' des Sperrfortsatzes 5 entlang, bis die Sperrflanke 9 über die gerundete Ecke zwischen Sperrschulter 6 und Stirnflanke 5' gleiten kann. Dies erfolgt solange, bis die Anschlagschulter 38 gegen den Sperrfortsatz 5 tritt. Es kann vorgesehen sein, dass bis zu dieser Stellung der Fallarm 2'' noch in einer Fangbereitschaftsstellung gehalten bleibt und erst dann von einer nicht dargestellten Fangarmfeder in die in 10 dargestellte Fangstellung verlagert wird. Dabei tritt die keilförmig zum Kreisbogen R3 verlaufende Klemmflanke 10 in Berührung an einen gerundeten Eckbereich zwischen Stirnflanke 5' und Klemmschulter 7.
  • Auch der Fangarm 2'' kann in seiner in 10 dargestellten Fangstellung von einem Blockierglied gehalten sein, so dass das Schloss auch im Crash-Falle sicher geschlossen bleibt. Dabei verbleibt ein Abstand zwischen der Hakenflanke 40 und der Stirnflanke 5' des Sperrfortsatzes 5.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.

Claims (16)

  1. Drehfallenverschluss mit einem Grundkörper (18) und daran schwenkbar gelagerte Drehfalle (1) und Sperrklinke (2), wobei die Drehfalle (1) ein Maul (3) aufweist zum Eintritt bzw. Austritt eines Gegenschließteiles (4) in einer Öffnungsstellung der Drehfalle (1), wobei die Drehfalle (1) einen Sperrfortsatz (5) mit einer Sperr- (6) und einer Klemmschulter (7) aufweist, der in einer Geschlossenstellung der Drehfalle (1) klemmend in eine Sperrausnehmung (8) der Sperrklinke (2) einliegt, wobei die Sperrschulter (6) an einer Sperrflanke (9) der Sperrausnehmung (8) anliegt und die Klemmschulter (7) an einer der Sperrflanke (9) gegenüberliegenden Klemmflanke (10) anliegt, und wobei die Drehfalle (1) durch Betätigen eines Auslösers (11) in eine Freigabestellung schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrflanke (9) im Wesentlichen auf einer Kreisbogenlinie um die Sperrklinkenschwenkachse (12) und die Klemmflanke (10) dazu keilförmig verläuft, und dass die Sperrklinke (2) bei nichtbetätigtem Auslöser (11) gegen ein Verschwenken in die Freigabestellung blockiert ist.
  2. Drehfallenverschluss nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinke (2) mittelst eines Blockierelementes (13) gegen ein Verschwenken bei nichtbetätigtem Auslöser (11) gesichert ist.
  3. Drehfallenverschluss nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinke (2) mit einem geringen Bewegungsspiel gegen ein Verschwenken in die Freigabestellung blockiert ist.
  4. Drehfallenverschluss nach einem oder mehreren der vorhergehenden An sprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Blockierelement (13) ein Abschnitt, insbesondere ein Fortsatz des Auslösers (11) ist, der in nichtbetätigter Stellung des Auslösers (11) vor einem Abschnitt, insbesondere einer Nase (14) der Sperrklinke (2) liegt.
  5. Drehfallenverschluss nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslöser (11) rückwärtig der Sperrklinke (2) drehgelagert ist.
  6. Drehfallenverschluss nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch eine keilartig auf die Sperrklinke (2) wirkende Gegensperre (17) zur Fesselung des Sperrfortsatzes (5) in der Sperrausnehmung (8).
  7. Drehfallenverschluss nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegensperre (17) ein rückwärtig der Sperrklinke (2) angeordneter Hebel oder Exzenter ist, der mit einer Spannkurve (15) der Sperrklinke (2) zusammenwirkt.
  8. Drehfallenverschluss nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegensperre (17) beim Betätigen, insbesondere Schwenkbetätigen des Auslösers (11) aus ihrer Spannstellung heraus verlagert wird.
  9. Drehfallenverschluss nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die um die Schwenkachse (16) des Auslösers (11) schwenkbare Gegensperre (17) vom Auslöser (11) mitgeschleppt wird.
  10. Drehfallenverschluss nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Blockierelement eine an der Sperrklinke (2) angelenkte Lasche (27) ist, die in ihrer Blockierstellung mit einem am Grundkörper (18) festen Anschlag (32) zusammenwirkt, und die beim Betätigen des Auslösers (11) aus der Blockierstellung verschwenkt wird.
  11. Drehfallenverschluss nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche (27) eine Zuglasche ist, mit der der Auslöser (11) an der Sperrklinke (2) angreift.
  12. Drehfallenverschluss nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche (27) von einer Feder (30) in ihre Blockierstellung gehalten ist.
  13. Drehfallenverschluss nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinke (2) zweigeteilt ist, wobei ein erster Teil (2') der Sperrklinke (2) die Sperrflanke (9) und ein zweiter Teil (2'') der Sperrklinke (2) die Klemmflanke (10) ausbildet.
  14. Drehfallenverschluss nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teile (2', 2'') der Sperrklinke (2) um eine gemeinsame Sperrklinkenschwenkachse (12) schwenkgelagert sind.
  15. Drehfallenverschluss nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die bei den Teile (2', 2'') in die Sperr- bzw. Fang-Stellung federkraftbeaufschlagt sind.
  16. Drehfallenverschluss nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch zwei Blockierelemente, die jeweils einen der beiden Sperrklinkenteile (2', 2'') gegen ein Verschwenken bei nicht betätigtem Auslöser sichern.
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