-
Die
Erfindung betrifft einen Drehfallenverschluss mit einer Drehfalle,
die um eine gehäusefeste Drehachse
schwenkbar ist und die eine erste und eine zweite Raststufe aufweist,
und mit einer Sperrklinke, die um eine gehäusefeste Drehachse schwenkbar
ist und die eine erste Sperrstufe aufweist, wobei die erste Sperrstufe
in einer Sperrstellung der Sperrklinke zusammen mit der ersten Raststufe
ein erstes Stufenpaar bildet, wobei die erste Sperrstufe an der
ersten Raststufe anliegt, um ein Schwenken der Drehfalle von einer
Geschlossenstellung in eine Offenstellung zu sperren, und durch
Verschwenken der Sperrklinke außer
Wirkung mit der Raststufe bringbar ist, um ein Schwenken der Drehfalle
von der Geschlossen- in die Offenstellung zu ermöglichen.
-
Aus
der
DE 10131978 A1 ist
ein Drehfallenverschluss vorbekannt, der eine Drehfalle und eine Sperrklinke
aufweist. Die Drehfalle sowie die Sperrklinke sind jeweils um eine
gehäusefeste
Drehachse schwenkbar gelagert. Um die höheren Kräfte aufzunehmen, die bei einer
Crashsituation auftreten, ist die Drehfalle derart ausgestaltet,
dass ein Gabelmaulschenkel eine Öffnung
aufweist, dadurch wird eine plastische Verformung des Gabelmaulschenkels
begünstigt.
Somit ist gewährleistet,
dass die Drehfalle die höheren
Kräfte
bei einem Unfall aufnehmen kann, und der Drehfallenverschluss weiterhin
funktionsfähig
ist. In weiteren Ausführungsbeispielen
ist vorgesehen, dass die Drehfalle von einer Kunststoffummantelung
umhüllt
ist. Dabei kann die Öffnung
teilweise oder vollständig
von dem verformbaren Kunststoff ausgefüllt sein. Des Weiteren ist
vorgesehen, dass die Verformung durch eine konzentrisch zur Drehachse
verlaufende Öffnung
begünstigt
wird. Diese kann ebenfalls von einem Kunststoff ausgefüllt sein.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel
ist vorgesehen, dass sowohl die Drehfalle als auch die Sperrklinke
von einem Kunststoff umhüllt
ist.
-
Aus
dem Stand der Technik sind Drehfallen vorbekannt, die eine erste
und eine zweite Raststufe aufweisen. Wenn die erste Raststufe der
Drehfalle mit einer Sperrstufe einer Sperrklinke zusammenwirkt,
befindet sich die Drehfalle in einer Geschlossenstellung. Wirkt
die zweite Raststufe der Drehfalle mit der Sperrstufe der Sperrklinke
zusammen, so befindet sich die Drehfalle in einer Vorraststellung. Durch
Verschwenken der Sperrklinke aus der Wirkstellung wird erreicht,
dass die Drehfalle aus der Vorraststellung oder der Geschlossenstellung
in eine Offenstellung verlagerbar ist.
-
Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Drehfallenverschluss
sicherheitstechnisch weiterzubilden.
-
Gelöst wird
die Aufgabe sowohl von jedem einzelnen Anspruch alleine als auch
von jedweder Kombination jeden Anspruches mit jedem beliebigen anderen
Anspruch.
-
Der
Anspruch 1 sieht zunächst
und im Wesentlichen ein zweites Stufenpaar vor, welches von einer
zweiten Sperrstufe und einer zweiten Raststufe gebildet ist, wobei
die zweite Sperrstufe mit einem geringen Abstand vor der zweiten
Raststufe liegt, um bei einer Verformung des ersten Stufenpaares
in gegenseitiger Anlage zu treten.
-
Bevorzugte
Weiterbildungen des Drehfallenverschlusses werden nachstehend beschrieben.
Zumindest eine der beiden Stufen des ersten Stufenpaares soll elastisch
oder plastisch verformbar sein. Zur Unterstützung der Verformbarkeit sind
Verformungshilfsmittel vorgesehen. Bei der Verformung handelt es
sich um eine Verbiegung. Das Verformungshilfsmittel kann ein sich
im Wesentlichen parallel zur Stufe erstreckender Schlitz sein. Es
ist auch denkbar, dass das Verformungshilfsmittel eine die Stufe
ausbildender Elastikkörper
ist. Der Elastikkörper
ist ein Stahlfederglied. Dieses kann auf die Sperrklinke oder die
Dreh falle aufgeklipst werden. Das zweite Stufenpaar weist einen
größeren Abstand
zur Schwenkachse der Sperrklinke auf, als das erste Stufenpaar.
Das erste Stufenpaar ist in der Lage die beim bestimmungsgemäßen Gebrauch
auftretenden Schließ-
und Reibungskräfte
aufzunehmen. Dabei ist das zweite Stufenpaar in der Lage, nach einer
von einer gesteigerten Kraft ausgeübten Verformung des ersten
Stufenpaares höhere
Kräfte
aufzunehmen.
-
Zufolge
der erfindungsgemäßen Ausgestaltung
des Drehfallenverschlusses werden die normalen Öffnungs- und Haltekräfte in der
Raststufe und der Sperrstufe des ersten Stufenpaares aufgenommen.
Der gebrauchstypische Verschleiß tritt
somit nur beim ersten Stufenpaar auf. Zufolge des Abstandes zwischen
den beiden Stufen des zweiten Stufenpaares finden dort beim bestimmungsgemäßen Gebrauch
keine Abnutzungen statt. Dieses Stufenpaar tritt nur in einem Ausnahmefall
in Wirkung, wenn die Haltekräfte über das
normale Maß ansteigen.
Mit dem erfindungsgemäßen Drehfallenverschluss
ist aber gleichfalls gewährleistet,
dass auch nach einer höheren
Kraftaufnahme, die eine Verformung im Bereich des ersten Stufenpaares
zufolge hatte, bspw. nach einem Unfall der Drehfallenverschluss
geöffnet werden
kann. Dies ist sehr wichtig, damit bspw. eingeschlossene Personen
aus einem Kraftfahrzeug schnell befreit werden können. Solche Drehfallenverschlüsse sind überwiegend
an einer Tür
oder Heckklappe eines Kraftfahrzeuges angelenkt. Diese wirken dann
mit einem Gegenschließteil
zusammen, welches an der Karosserie des Kraftfahrzeuges angelenkt
ist. Zur Übersicht
wurden nur die erfindungsrelevanten Bauteile in den Zeichnungen
dargestellt.
-
Mehrere
Ausführungsbeispiele
werden nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung erläutert. Es
zeigen:
-
1 ein
erstes Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Drehfallenverschlusses
in der Geschlossenstellung,
-
2 eine
Ansicht entsprechend der 1, jedoch mit dem zweiten Ausführungsbeispiel,
-
3 ein
drittes Ausführungsbeispiel
entsprechend der 1,
-
4 eine
entsprechende Ansicht der 1 jedoch
mit dem vierten Ausführungsbeispiel
und
-
5 eine
Ansicht die der 1 entspricht, wobei das fünfte Ausführungsbeispiel
dargestellt worden ist.
-
Die 1 zeigt
die für
die Erfindung relevanten Bauteile eines Drehfallenverschlusses 1.
Zu den relevanten Bauteilen für
diese Erfindung zählen
im Wesentlichen die Drehfalle 2 sowie die Sperrklinke 3.
-
Die
Drehfalle 2 ist um eine gehäusefeste Drehachse 4 schwenkbar.
Zur Aufnahme eines Gegenschließteils 5 bildet
die Drehfalle 2 ein Gabelmaul 6 aus. Das Gabelmaul 6 verläuft in der
Geschlossenstellung des Drehfallenverschlusses 1 im Wesentlichen
quer zur Öffnungsverlagerungsrichtung
des Gegenschließteiles 5.
Des Weiteren ist das Gabelmaul 6 derart dimensioniert,
dass es das Gegenschließteil 5 mit
etwas Spiel aufnehmen kann. Die Drehfalle 2 bildet ausgehend
von dem Gabelmaul 6 entgegen des Urzeigersinns eine erste
Raststufe 7 und darauffolgend eine zweite Raststufe 8 aus.
-
Die
Sperrklinke 3 ist ebenfalls um eine gehäusefeste Drehachse 9 schwenkbar
im Drehfallenverschluss 1 angeordnet. In den Figuren ist
die Sperrklinke 3 rechts neben der Drehfalle 2 angeordnet.
Die Sperrklinke 3 bildet eine erste Sperrstufe 10 und
eine zweite Sperrstufe 11 aus. Die erste Sperrstufe 10 und
die erste Raststufe 7 bilden ein erstes Stufenpaar 12.
Die zweite Sperrstufe 11 und die zweite Raststufe 8 bilden
ein zweites Stufenpaar 13. Die beiden Anlagenflächen des
ersten Stufenpaares 12 sind auf einem Radius R1 um die
Drehachse 9 der Sperrklinke 3 angeordnet und liegen
in der Geschlossenstellung aneinander an. Die Anlagefläche der zweiten
Sperrstufe 11 befindet sich auf dem Radius R2 um die Drehachse 9 der
Sperrklinke 3. Die Anlagefläche der zweiten Raststufe 8 findet
sich auf der Kontur des Radius R3, der um die Drehachse 9 der Sperrklinke 3 geschlagen
ist. Das erste Stufenpaar 12 weist einen geringeren Abstand
zu der Drehachse 9 der Sperrklinke 3 auf, als
das zweite Stufenpaar 13. In der Geschlossenstellung des
Drehfallenverschlusses 1 sind die Anlageflächen des
zweiten Stufenpaares 13 voneinander beabstandet. Der Abstand
der beiden Anlagenflächen
der zweiten Raststufe 8 und der zweiten Sperrstufe 11 resultiert
aus der Differenz der Radien R2 und R3.
-
Die
erste Sperrstufe 10 ist derart ausgestaltet, dass sie die
normalen Betätigungskräfte des Drehfallenverschlusses 1 aufnehmen
kann. Die erste Sperrstufe 10 besteht ist derart gestaltet,
dass sie nur die Betätigungskräfte aufnehmen
kann. Bei einer höheren
Belastung verformt sie sich. Bei dem in 1 dargestellten
Ausführungsbeispiel
kann dies eine Folge einer Materialschwächung, bspw. eine Querschnittsverminderung
oder dergleichen sein. Die sich bei höherer Belastung verformende
Zone der Sperrklinke 3 ist mit der Bezugsziffer 14 bezeichnet
und bildet zufolge ihres geeigneten Materials oder ihrer geeigneten
Form ein Verformungshilfsmittel 14.
-
In
der 2 ist das zweite Ausführungsbeispiel näher dargestellt.
Es weicht insofern von dem ersten Ausführungsbeispiel ab, dass die
erste Sperrstufe 10 ein Verformungshilfsmittel 14 aufnimmt,
in Form eines Elastikkörpers 15.
Der Elastikkörper 15 ist
als ein Stahlfederglied 16 ausgestaltet. Die erste Sperrstufe 10 bildet
Hinterschneidungen 17 aus. In die Hinterschneidungen 17 ragen
jeweils die gebogenen Endabschnitte 18 des Stahlfedergliedes 16 hinein.
Dadurch wird das Stahlfederglied 16 auf die erste Sperrstufe 10 aufgeklipst.
Das Stahlfe derglied 16 ist derart auf der ersten Sperrstufe 10 angeordnet,
dass dieses einen geringen Abstand zur Sperrstufe 10 aufweist.
Der Abstand zwischen dem Stahlfederglied 16 und der Sperrstufe 10 gleicht
in etwa dem Abstand zwischen den beiden Anlageflächen des zweiten Stufenpaares 13.
Das Stahlfederglied 16 kann hierzu eine bestimmte Vorspannung
besitzen.
-
Die 3 verdeutlicht
das dritte Ausführungsbeispiel,
dass infofern sich dem zweiten Ausführungsbeispiel ähnelt, dass
das Verformungshilfsmittel 14 ebenfalls ein Stahlfederglied 16 ist.
Nun befindet sich aber das Verformungshilfsmittel 14 auf
der ersten Raststufe 7 der Drehfalle 2. Die Ausgestaltung der
ersten Raststufe 7 ähnelt
der Ausgestaltung der ersten Sperrstufe 10 des zweiten
Ausführungsbeispiels.
Die Sperrklinke 3 weist dagegen keine Verformungshilfsmittel 14 mehr
auf.
-
In
der 4 wird das vierte Ausführungsbeispiel näher dargestellt.
Das vierte Ausführungsbeispiel
weicht insofern von dem ersten ab, dass das Verformungshilfsmittel 14 von
einem sich im Wesentlichen parallel zur Stufe 10 erstreckender
Schlitz 19 gebildet ist. In dem vierten Ausführungsbeispiel
wird die erste Sperrstufe 10 von einer Zunge 20 gebildet. Der
Schlitz 19 gibt der Zunge 20 die Möglichkeit
bei einer höheren
Kraft elastisch oder auch plastisch auszuweichen.
-
Die 5 verdeutlicht
das fünfte
Ausführungsbeispiel
und weicht insofern vom dritten Ausführungsbeispiel ab, dass das
Verformungshilfsmittel 14 ebenfalls wie im vierten Ausführungsbeispiel
als ein Schlitz 19 ausgestaltet ist. Der Schlitz 19 befindet sich
jetzt in der ersten Raststufe 7 der Drehfalle 2. Die
erste Raststufe 7 wird ebenfalls von einer Zunge 20 gebildet.
Der Schlitz 19 verläuft
ebenfalls im Wesentlichen parallel zur Stufe 7. Auch hier
kann die Zunge 20 in den Raum des Schlitzes 19 ausweichen.
-
In
den Zeichnungen verlaufen die zweite Raststufe 8 und die
zweite Sperrstufe 11 auf Kreisbogenlinien um die Drehachse 9 der
Sperrklinke. Es ist aber auch vorgesehen, dass das Zentrum der beiden Radien
versetzt zur Drehachse 9 liegt, sodass bei einer kraftbedingten
Anlage der zweiten Raststufe 8 an die zweite Sperrstufe 11 ein
Drehmoment auf die Sperrklinke 3 in Schließrichtung
ausgeübt
wird. Zur Ausübung
dieser Kraftkomponente brauchen die zweite Raststufe 8 und
zweite Sperrstufe 11 aber nicht notwendigerweise auf Radien
verlaufen. Der Spaltabstand zwischen der zweiten Raststufe 8 und der
zweiten Sperrstufe 11 ist aber so groß gewählt, dass trotz einer eventuellen
Hinterschneidung bei der normalen Öffnungsbetätigung keine Berührung der beiden
Stufen 8,11 des zweiten Stufenpaares 13 stattfindet.
-
Im
nachfolgenden Teil werden die verschiedenen Wirkungsweisen der einzelnen
Ausführungsbeispiele
näher beschrieben:
In
allen Figuren befindet sich der Drehfallenverschluss 1 in
der Geschlossenstellung. Die Sperrklinke 3 befindet sich
in der Sperrstellung. Dabei liegen die beiden Anlageflächen des
ersten Stufenpaares 12 aneinander. Das Gegenschließteil 5 liegt
im Gabelmaul 6 ein. Durch die Sperrklinke 3 ist
die Drehfalle 2 gegen ein Verschwenken um die Drehachse 4 gesichert.
Das Gegenschließteil 5 kann
nicht aus dem Gabelmaul 6 entnommen werden. Um von der Geschlossenstellung
in eine Offenstellung zu gelangen muss die Sperrklinke 3 um
die Drehachse 9 in Uhrzeigersinnrichtung verschwenkt werden.
Nachdem die Sperrklinke 3 verschwenkt worden ist, kann die
Drehfalle 2 um die Drehachse 4 ebenfalls im Uhrzeigersinn
verschwenkt werden und so das Gegenschließteil 5 freigeben.
Die Drehfalle 2 ist federbeaufschlagt in Öffnungsrichtung
und die Sperrklinke 3 ist federbeaufschlagt in ihrer Sperrstellung.
Somit ist gewährleistet,
dass bei einer Verlagerung der Drehfalle 2 aus ihrer Offenstellung
in eine Geschlossenstellung die Sperrklinke 3 von der Kraft
der Sperrklinkenfeder in ihre Sperrstellung verlagert wird und die
Drehfalle 2 gegen ein Öffnen
sichert. Das erste Stu fenpaar 12 ist in allen Ausführungsbeispielen
derart gestaltet, dass es die Kräfte
aufnehmen kann, die im normalen Betriebszustand auftreten. Treten
höhere
Kräfte
auf, wie bspw. bei einem Unfall, so verformt sich das Verformungshilfsmittel 14 und
es kommt zwischen der zweiten Raststufe 8 und der zweiten Sperrstufe 11 zu
einer Anlage. Die höhere
Kraft wird nun von dem zweiten Stufenpaar 13 aufgenommen. Das
Verformungshilfsmittel 14 braucht sich nur soweit zu verformen,
bis die Differenz zwischen dem Radius R2 und dem Radius R3 ausgeglichen
ist.
-
Im
ersten Ausführungsbeispiel
verformt sich die erste Sperrstufe 10 plastisch.
-
Bei
dem zweiten Ausführungsbeispiel
weist das Stahlfederglied 16 einen derartigen Abstand zur ersten
Sperrstufe 10 auf, dass dieser in etwa gleich mit der Differenz
der beiden Radien R2 und R3 zu setzen ist. Treten hier höhere Kräfte auf,
so verformt sich das Stahlfederglied 16 soweit, bis das
zweite Stufenpaar 13 zur Anlage kommt. Das Stahlfederglied 16 ist
elastisch und geht nach Weglassen der Kraft in seine Ursprungsform
zurück.
-
Die
Wirkungsweise von dritten Ausführungsbeispiel ähnelt der
des zweiten. Nur ist hier das Verformungshilfsmittel 14 in
Form eines Stahlfedergliedes 16 an der Drehfalle 2 angeordnet.
Dieses verformt sich ebenfalls soweit, bis das zweite Stufenpaar 13 zur
Anlage kommt. Durch seine elastischen Eigenschaften verformt es
sich wieder danach zurück.
-
Bei
dem vierten und fünften
Ausführungsbeispiel
verlagern sich die Zungen 20 soweit, bis das zweite Stufenpaar 13 zur
Anlage kommt. Dies ist möglich,
da die Zungen 20 in den Raum des Schlitzes 19 ausweichen
können.
Das Verformungshilfsmittel 14 wird hier durch einen Schlitz 19 gebildet. Der
Schlitz 19 weist in etwa die Breite auf, die auch die Differenz
der beiden Radien R2 und R3 beträgt. Auch
bei den beiden Ausführungsbeispielen
ist die Verformung nur elastisch.
-
Eine
elastische Verformung ist einer plastischen vorzuziehen, da der
Drehfallenverschluss 1 nach einem Unfall weiter verwendet
werden kann. Verformt sich jedoch irgendein Bauteil plastisch, so muss
es ausgetauscht werden.
-
Alle
offenbarten Merkmale sind (für
sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird
hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen
(Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch
zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender
Anmeldung mit aufzunehmen.