DE102005022978B4 - Dentalmischgerät - Google Patents

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    • A61C5/60Devices specially adapted for pressing or mixing capping or filling materials, e.g. amalgam presses
    • A61C5/68Mixing dental material components for immediate application to a site to be restored, e.g. a tooth cavity
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
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Abstract

Dentalmischgerät, insbesondere zum Herstellen einer Mehrkomponentenmasse, mit einer Ausbringeinheit (10), die zum Ausbringen von fließfähigen Komponenten aus einem Komponentenbehältnis vorgesehen ist und Stempel (12, 14) aufweist, die beim Ausführen eines Mischprozesses dazu vorgesehen sind, die Komponentenbehältnisse auszupressen, mit wenigstens einer Einheit (30), die eine Sensoreinheit aufweist, und mit einer Anschlusseinheit (32), die dazu vorgesehen ist, einen Datenverkehr zwischen der Einheit (30) und einer externen Einheit (34) zu ermöglichen, gekennzeichnet durch eine elektronische Einheit (56), die dazu vorgesehen ist, zumindest abhängig von einer von der Sensoreinheit erfassten, als Vorschubgeschwindigkeit der Ausbringeinheit (10) ausgebildeten Ausbringeinheitskenngröße, eine Information zu der externen Einheit (34) über die Anschlusseinheit (32) zu übertragen und bei einer Abweichung der erfassten Ausbringeinheitskenngröße bei einem Mischprozess von einem vorbestimmten Sollwert einen Bediener und/oder ein Wartungssystem von dieser Abweichung zu informieren.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einem Dentalmischgerät, insbesondere zum Herstellen einer Mehrkomponentenmasse, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der EP 1 010 401 B1 ist ein Dentalmischgerät zum Herstellen einer Mehrkomponentenmasse bekannt. Das Dentalmischgerät umfasst eine Auspresseinheit mit einem Elektromotor zum Auspressen von Komponentenbehältnissen und eine Mischereinheit zum Mischen von zumindest zwei Komponenten.
  • Ferner ist aus der DE 195 11 209 A1 ein Rührgerät zu einem Anmischen von Dentalmassen bekannt. Aus der DE 43 02 085 C1 ist eine Einrichtung und ein Verfahren zum Dosieren und Mischen von aus mehreren Komponenten bestehenden Zahnfüllstoffen bekannt. Des Weiteren ist aus der DE 100 49 002 A1 ein programmgesteuertes Rührwerk zur Herstellung von pharmazeutischen oder kosmetischen individuellen Rezepturen bekannt.
  • Der Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Dentalmischgerät mit erhöhtem Komfort und erhöhter Flexibilität bereitzustellen. Sie wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Weitere Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einem Dentalmischgerät, insbesondere zum Herstellen einer Mehrkomponentenmasse, mit einer Ausbringeinheit (10), die zum Ausbringen von fließfähigen Komponenten aus einem Komponentenbehältnis vorgesehen ist und Stempel (12, 14) aufweist, die beim Ausführen eines Mischprozesses dazu vorgesehen sind, die Komponentenbehältnisse auszupressen, mit wenigstens einer Einheit, die eine Sensoreinheit aufweist, und mit einer Anschlusseinheit (32), die dazu vorgesehen ist, einen Datenverkehr zwischen der Einheit (30) und einer externen Einheit (34) zu ermöglichen.
  • Es wird vorgeschlagen, dass das Dentalmischgerät eine elektronische Einheit (56) aufweist, die dazu vorgesehen ist, zumindest abhängig von einer von der Sensoreinheit erfassten, als Vorschubgeschwindigkeit der Ausbringeinheit (10) ausgebildeten Ausbringeinheitskenngröße, eine Information zu der externen Einheit (34) über die Anschlusseinheit (32) zu übertragen und bei einer Abweichung der erfassten Ausbringeinheitskenngröße bei einem Mischprozess von einem vorbestimmten Sollwert einen Bediener und/oder ein Wartungssystem von dieser Abweichung zu informieren. Durch eine entsprechende erfindungsgemäße Ausgestaltung können vorteilhaft eine besonders hohe Flexibilität und ein hoher Bedienungskomfort in der Anwendung des Dentalmischgeräts erzielt werden. Es kann beispielsweise durch den Datenverkehr eine Ausführung von Konfigurationsaufgaben für einen Bediener vereinfacht und/oder es können vorteilhaft Aufgaben im Hinblick auf eine Aktualisierung und/oder eine Wartung des Dentalmischgeräts zumindest teilautomatisiert durchgeführt werden. Die Einheit des Dentalmischgeräts kann insbesondere von einer elektronischen Komponente des Dentalmischgeräts gebildet sein, wie beispielsweise von einer Speichereinheit, einer Steuereinheit eines Elektromotors, einer Regeleinheit, einer Anzeigeeinheit, einer Eingabeeinheit, einer Sensoreinheit und/oder weiteren, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Komponenten des Mischgeräts, die vorteilhaft in Kombination mit einem Datenverkehr genutzt werden können. Die externe Einheit kann vorteilhaft von einer Datenverarbeitungseinheit gebildet sein, wie beispielsweise von einem Rechner, der als Desktop-Rechner, tragbarer Rechner, Minicomputer, z. B. PDA (persönlicher digitaler Assistent), und/oder Datenbank-Server ausgebildet sein kann. Eine Ausbildung der externen Einheit als Mobiltelefon, das auf eine Kommunikation mit dem Dentalmischgerät abgestimmt ist, ist ebenfalls denkbar. Unter ”Daten” sollen in diesem Zusammenhang insbesondere elektronische Daten verstanden werden. Ferner soll unter ”vorgesehen” insbesondere speziell ”ausgestattet”, ”ausgelegt” und/oder gegebenenfalls auch ”programmiert” verstanden werden.
  • Zum Herstellen einer Mehrkomponentenmasse kann das Dentalmischgerät eine Ausbringeinheit, die zum Ausbringen von Komponenten aus einem Komponentenbehältnis vorgesehen ist, und eine Mischereinheit zum Mischen von zumindest zwei Komponenten aufweisen. Ein Mischprozess kann zumindest durch eine Ausbringeinheitskenngröße und eine Mischereinheitskenngröße charakterisiert werden, wobei unter den ”Kenngrößen” insbesondere Kenngrößen zu verstehen sind, die sich direkt oder indirekt auf ein Mischergebnis auswirken, wie vorzugsweise eine Vorschubgeschwindigkeit der Ausbringeinheit, eine Drehzahl einer Mischerwelle, eine Differenz und/oder ein Verhältnis der Vorschubgeschwindigkeit und der Drehzahl usw.
  • Vorteilhafterweise ist die Anschlusseinheit zur Herstellung einer Datenverbindung zwischen der Einheit und einer tragbaren Datenträgereinheit vorgesehen. Dadurch können Daten zum Dentalmischgerät übertragen und/oder vom Dentalmischgerät abgespeichert werden, und zwar auf eine besonders einfache, kostengünstige und zuverlässige Weise. Die tragbare Datenträgereinheit kann von einer Nur-Lese-Datenträgereinheit, wie z. B. von einer CD-ROM und/oder einer DVD-ROM, gebildet sein, besonders vorteilhaft können jedoch beschreibbare Datenträgereinheiten, wie z. B. eine wieder beschreibbare CD und/oder DVD, ein USB-Stick, eine externe Festplatte und/oder eine Diskette, eingesetzt werden.
  • Ist die Anschlusseinheit zur Herstellung einer Datenverbindung zwischen der Einheit und einem Datennetzwerk vorgesehen, kann vorteilhaft eine große Menge an Daten mit dem Dentalmischgerät ausgetauscht werden. Außerdem können mehrere Datenverarbeitungseinheiten des Datennetzwerks auf Daten des Dentalmischgeräts zugreifen und/oder dieselben aktualisieren, wobei ein Datenverkehr zwischen einer Datenverarbeitungseinheit des Datennetzwerks und dem Dentalmischgerät vollautomatisch hergestellt werden kann. Das Datennetzwerk kann als das Internet oder als ein lokales Netzwerk (Local Area Network – LAN) ausgebildet sein, wie z. B. ein lokales Intranet, das selbst an das Internet angeschlossen sein kann, wobei eine Datenverarbeitungseinheit z. B. als Desktop-Rechner ausgebildet ist. Um ein einfaches Zugreifen des Dentalmischgeräts auf das Intranet und/oder auf das Internet zu ermöglichen, wobei z. B. eine bestehende Verkabelung genutzt werden kann, kann die Anschlusseinheit zumindest eine Ethernet-Schnittstelle aufweisen. Alternativ kann das Datennetzwerk als persönliches Netzwerk (Personal Area Network – PAN) ausgebildet sein, wobei eine Datenverarbeitungseinheit z. B. ein als persönlicher digitaler Assistent (PDA) ausgeführter Minicomputer sein kann.
  • Es wird außerdem vorgeschlagen, dass die Anschlusseinheit zur Herstellung einer zumindest teilweise kabellosen Datenverbindung zwischen der Einheit und der externen, insbesondere elektronischen Einheit vorgesehen ist. Es kann dadurch die Installation einer Kabelverbindung vermieden werden, wodurch eine Platzeinsparung und eine hohe Flexibilität beim Platzieren des Dentalmischgeräts erreicht werden können.
  • Vorzugsweise weist die Anschlusseinheit zumindest eine Funksendevorrichtung und/oder eine Funkempfangsvorrichtung auf. Unter ”Funksendevorrichtung” oder ”Funkempfangsvorrichtung” soll eine Sende- bzw. Empfängervorrichtung verstanden werden, die zum Senden bzw. Empfangen von elektromagnetischen Wellen, insbesondere Radiowellen, Mikrowellen und/oder Infrarotstrahlung, vorgesehen ist. Dadurch können vorteilhaft große Reichweiten konstruktiv einfach realisiert werden. Außerdem können kostengünstige Standardkomponenten für den Zusammenbau der Funksendevorrichtung bzw. der Funkempfangsvorrichtung verwendet werden. Um hohe Übertragungsraten zu erreichen, können die Funksendevorrichtung und die Funkempfangsvorrichtung dazu vorgesehen sein, ein Einbinden des Dentalmischgeräts in ein drahtloses lokales Netzwerk (Wireless LAN) zu ermöglichen. Hierzu kann die Anschlusseinheit eine Schnittstelle des Protokollstandards IEEE 802.11 aufweisen.
  • Um ein Einbinden des Dentalmischgeräts in ein drahtloses persönliches Netzwerk (Wireless PAN) zu ermöglichen, wobei eine hohe Kompatibilität mit bestehenden externen Einheiten erreicht werden kann, weist die Anschlusseinheit zumindest ein Bluetooth-Modul auf. Es ist ferner denkbar, dass die Anschlusseinheit alternativ und/oder zusätzlich mit einer Infrarotschnittstelle versehen ist.
  • Ist die Anschlusseinheit zumindest mit einer USB-Schnittstelle versehen, kann eine Datenverbindung zwischen dem Dentalmischgerät und einem tragbaren Rechner von einem Bediener besonders einfach hergestellt werden. In diesem Zusammenhang ist es ferner denkbar, dass die Anschlusseinheit alternativ und/oder zusätzlich eine Firewire-Schnittstelle aufweist, wobei unter einer ”Firewire-Schnittstelle” eine Schnittstelle des Protokollstandards IEEE 1394 verstanden werden soll.
  • Eine bequeme Kommunikation mit dem Dentalmischgerät kann dadurch erreicht werden, dass die Anschlusseinheit dazu vorgesehen ist, einen Datenverkehr zwischen der Einheit und einem Mobilfunknetzwerk zu ermöglichen, wobei bestehende Kommunikationsgeräte eingesetzt werden können. Die Anschlusseinheit ist vorzugsweise dazu vorgesehen, Mikrowellen in einem GSM-Standard-Frequenzbereich, wie insbesondere in einem Frequenzbereich von 400 MHz bis 2 GHz, zu übertragen. Durch eine entsprechende erfindungsgemäße Ausgestaltung kann eine flexible Kommunikation zwischen dem Dentalmischgerät, einem Mobilfunktelefon und/oder einem Festnetzanschluss ermöglicht werden. Informationen können auf das Dentalmischgerät direkt oder indirekt übertragen und/oder von diesem abgefragt bzw. von diesem versendet werden. Einem Bediener und/oder einem Lieferanten können vorteilhaft über ein Mobilfunknetz, z. B. in Form einer Textnachricht und/oder einer Multimedianachricht, eine für einen Mischprozess relevante Information und/oder eine Information über einen Aktualisierungsbedarf und/oder Informationen von einem aktuellen Mischprozess usw. auf ein Mobiltelefon übermittelt werden, und Informationen können insbesondere über das Mobilfunknetz, mit oder ohne Zwischenschaltung eines tragbaren externen Mobilfunktelefons, auf das Dentalmischgerät übertragen werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist das Dentalmischgerät eine als Speichereinheit ausgebildete Einheit auf. Dadurch kann eine Flexibilität in der Konfiguration des Dentalmischgeräts weiter gesteigert werden. Es können Daten, die zum Charakterisieren einer Mischkomponente oder eines Mischmodus dienen, wie z. B. eine Bezeichnung, eine Identifikationsnummer, eine Ausbringeinheitskenngröße, eine Mischereinheitskenngröße usw., gespeichert werden, wobei diese Daten durch einen Datenverkehr über die Anschlusseinheit einfach ersetzt, z. B. aktualisiert werden können. Es können von einem Hersteller neu entwickelte Mischmodi oder Daten neu entwickelter Mischkomponenten einfach, z. B. durch ein Herunterladen von einem Datenbankserver eines Herstellers, in der Speichereinheit gespeichert werden. In der Speichereinheit können außerdem Programme gespeichert werden, die zur Bedienung des Dentalmischgeräts vorgesehen sind, wie z.B. eine Software zur Steuerung einer Eingabevorrichtung, einer Benutzeroberfläche usw., wobei diese Programme regelmäßig aktualisiert werden können. Alternativ und/oder zusätzlich ist es denkbar, dass in der Speichereinheit eine Datenbank gespeichert ist, in welcher Informationen über durchgeführte Mischprozesse, wie z. B. eine Mischzeit, eine verbrauchte Menge an Mischkomponenten, ein während eines Mischprozesses aufgetretener Fehler usw. gespeichert werden, wobei diese Datenbank von einer externen Einheit abgerufen und/oder zu einem Wartungssystem eines Herstellers übertragen werden kann.
  • Vorzugsweise weist das Dentalmischgerät eine elektronische Einheit auf, die dazu vorgesehen ist, zumindest abhängig von einer Kenngröße eine Information zu einer externen Einheit über die Anschlusseinheit zu übertragen. Das Dentalmischgerät kann dadurch unaufgefordert einen Bediener und/oder ein Wartungssystem eines Herstellers informieren. Die Kenngröße kann z. B. eine von einer Sensoreinheit erfasste Kenngröße sein, wie eine Temperaturkenngröße, eine Ausbringeinheitskenngröße, eine Mischereinheitskenngröße usw. Weicht zumindest eine dieser Kenngrößen bei einem Mischprozess von einem bestimmten Arbeitsbereich und/oder von einem vorbestimmten Sollwert ab, kann z. B. ein Bediener und/oder ein Wartungssystem von dieser Abweichung informiert werden, wodurch Probleme bei einem Mischprozess schnell erkannt und behoben werden können. Die Kenngröße kann ferner eine Kenngröße für einen Füllzustand eines Komponentenbehältnisses sein. Wird diese Kenngröße kleiner oder größer als ein vorgegebener Wert, der einem bestimmten Füllzustand des Komponentenbehältnisses entspricht, kann beispielsweise eine Bestellung eines Komponentenbehältnisses einem Bediener vorgeschlagen oder automatisch, z. B. übers Internet, ausgeführt werden. Als Kenngröße sind auch eine Zeit und/oder eine Anzahl von Mischprozessen denkbar, wobei nach einer vorgegebenen Zeit bzw. nach einer vorgegebenen Anzahl von Mischprozessen eine Information übertragen wird und/oder eine Aktualisierung von Daten, einer Software usw. und/oder eine Wartung automatisch durchgeführt wird.
  • Es wird ferner ein Kommunikationsgerät für ein erfindungsgemäßes Dentalmischgerät vorgeschlagen, wodurch ein hoher Bedienungskomfort und insbesondere eine vorteilhafte Abstimmung im Hinblick auf eine Kommunikation mit dem Dentalmischgerät erzielt werden können.
  • Ferner geht die Erfindung aus von einem Verfahren zum Betrieb eines Dentalmischgeräts mit einer Ausbringeinheit (10), die zum Ausbringen von fließfähigen Komponenten aus einem Komponentenbehältnis vorgesehen ist und Stempel (12, 14) aufweist, die beim Ausführen eines Mischprozesses dazu vorgesehen sind, die Komponentenbehältnisse auszupressen, mit wenigstens einer als Speichereinheit ausgebildeten Einheit (30) und mit einer Anschlusseinheit (32), die dazu vorgesehen ist, einen Datenverkehr zwischen der Einheit (30) und einer externen Einheit (34) zu ermöglichen.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Einheit (30) Daten, und zwar von einem Hersteller entwickelte Mischmodi oder Daten neu entwickelter Mischkomponenten, durch ein Herunterladen von einem Datenbankserver eines Herstellers in der Speichereinheit speichert, wobei diese Daten zum Charakterisieren eines Mischmodus dienen und wobei diese Daten durch einen Datenverkehr über die Anschlusseinheit (32) ersetzt werden können und wobei in der Speichereinheit Programme gespeichert werden, die zur Bedienung des Dentalmischgeräts vorgesehen sind, wobei diese Programme regelmäßig aktualisiert werden.
  • Zeichnung
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Dentalmischgerät mit einer Anschlusseinheit,
  • 2 einen tragbaren Rechner,
  • 3 eine als USB-Stick ausgeführte tragbare Datenträgereinheit und
  • 4 ein Kommunikationsgerät für das Dentalmischgerät aus 1.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • 1 zeigt ein Dentalmischgerät zum Herstellen einer Mehrkomponentenmasse. Es weist eine Ausbringeinheit 10 auf, von der zwei Stempel 12, 14 in der Figur erkennbar sind. Die Ausbringeinheit 10 ist zum Ausbringen von fließfähigen Komponenten aus nicht näher dargestellten Komponentenbehältnissen vorgesehen, die in zwei Behälteraufnahmen 16, 18 aufgenommen werden können. Die Stempel 12, 14 sind auf Enden von in der Figur nicht näher dargestellten Gewindespindeln angeordnet, welche von einem in einem Motorgehäuse 20 angeordneten Elektromotor in Axialrichtung 22 antreibbar sind. Zum Mischen der Komponenten ist das Dentalmischgerät mit einer Mischerwelle 24 und einer in der Figur gestrichelt dargestellten Mischereinheit 26 versehen. Beim Ausführen eines Mischprozesses werden in den Behälteraufnahmen 16, 18 angeordnete Komponentenbehältnisse von den Stempeln 12, 14 ausgepresst, und die Komponenten werden in der Mischereinheit 26 gemischt, wobei ein Mischergebnis aus einer Düse 28 herausfließt.
  • Außerdem ist das Dentalmischgerät mit einer als Speichereinheit ausgebildeten Einheit 30 und einer Anschlusseinheit 32 versehen, die dazu vorgesehen ist, einen Datenverkehr zwischen der Einheit 30 und einer externen Einheit 34 herzustellen. Im betrachteten Ausführungsbeispiel ist die externe Einheit 34 als ein in 2 dargestellter tragbarer Rechner ausgebildet. Die Anschlusseinheit 32 ist außerdem zur Herstellung einer Datenverbindung zwischen der Einheit 30 und einer in 3 gezeigten tragbaren Datenträgereinheit 36 vorgesehen. Die Anschlusseinheit 32 weist nämlich eine USB-Schnittstelle 38 auf, in welche die als USB-Stick ausgebildete tragbare Datenträgereinheit 36 eingesteckt werden kann. In die USB-Schnittstelle 38 kann alternativ ein USB-Kabel 40, das an den tragbaren Rechner angeschlossen ist, eingesteckt werden.
  • Die Anschlusseinheit 32 ist außerdem zur Herstellung einer teilweise kabellosen Datenverbindung zwischen der Einheit 30 und der externen Einheit 34 vorgesehen. Hierzu weist die Anschlusseinheit 32 eine als Bluetooth-Modul 42 ausgeführte Funksende- und Funkempfangsvorrichtung auf, mittels welcher Daten über ein weiteres Bluetooth-Modul 44 des tragbaren Rechners ausgetauscht werden können. Alternativ oder zusätzlich zu dem Bluetooth-Modul 42 kann eine Infrarot-Schnittstelle vorgesehen sein.
  • Des Weiteren ist die Anschlusseinheit 32 zur Herstellung einer Datenverbindung zwischen der Einheit 30 und einem Datennetzwerk vorgesehen. Hierzu weist die Anschlusseinheit 32 eine Ethernetschnittstelle 46 auf und kann über ein in eine Steckdose 48 einsteckbares Anschlusskabel 50 an ein Praxis-Intranet angeschlossen werden, das mit dem Internet verbunden ist. In diesem Zusammenhang ist eine weitere externe Einheit als entfernter Rechner des Firmenintranets oder des Internets ausgebildet, der in den Figuren nicht näher dargestellt wird. Alternativ und/oder zusätzlich kann eine Datenverbindung mit dem Datennetzwerk teilweise kabellos hergestellt werden, und zwar über die Bluetooth-Module 42, 44 und den tragbaren Rechner, der selbst in einem Datennetzwerk eingebunden ist. Ferner weist die Anschlusseinheit 32 eine weitere Funksende- und Funkempfangsvorrichtung 52 auf, die speziell dazu ausgestattet ist, elektromagnetische Wellen innerhalb des GSM-Standard-Frequenzbereichs zu übertragen. Damit kann ein Datenverkehr zwischen der Einheit 30 und einem Mobilfunknetzwerk hergestellt werden, wobei eine weitere externe Einheit als ein Mobiltelefongerät ausgebildet sein kann. In einer Ausführungsvariante kann das Dentalmischgerät mit einem WLAN-Sender versehen sein, über welchen eine drahtlose Datenverbindung mit einem in das Intranet eingebundenen WLAN-Empfänger hergestellt werden kann.
  • Zur Kommunikation mit einem Bediener weist das Dentalmischgerät einen berührempfindlichen Bildschirm 54 auf. Bei einem Betrieb des Dentalmischgeräts kann der Bediener über eine Benutzeroberfläche eine für einen Mischprozess eingesetzte Mischkomponente, einen bestimmten Mischmodus, eine Konfigurationsaufgabe usw. auswählen sowie eine Mischerwelledrehzahl und/oder eine Vorschubgeschwindigkeit der Ausbringeinheit 10 einstellen. Bei einem Wahlverfahren oder einem Konfigurationsverfahren werden Daten von Datenbanken der als Speichereinheit ausgeführten Einheit 30 gelesen, welche die Bezeichnung von Mischkomponenten, einen Mischmodus charakterisierende Kenngrößen, wie eine Mischerwelledrehzahl, eine Vorschubgeschwindigkeit der Ausbringeinheit 10, sowie Konfigurationsdaten, wie Identifikationsinformation, Datum, Zeit usw., enthalten. Die Benutzeroberfläche und deren Kommunikation mit elektronischen Einheiten des Dentalmischgeräts sind unter der Form einer Software kodiert und ebenfalls in der Speichereinheit enthalten.
  • Die in der als Speichereinheit ausgeführten Einheit 30 gespeicherten Datenbanken und die darin gespeicherte Software können regelmäßig aktualisiert werden. Hierzu kann ein Bediener, z. B. mit Hilfe des tragbaren Rechners, selbst eine Datenbank erweitern, z. B. mit Daten von neu entwickelten Mischkomponenten, oder neue Mischmodi programmieren, welche er dann über die Anschlusseinheit 32 in die Speichereinheit übertragen kann, z. B. per USB- oder Bluetooth-Anschluss oder mit Hilfe des USB-Sticks. Alternativ kann der Bediener aktuelle Datenbanken bzw. Software von einer Internetseite eines Herstellers herunterladen und diese in die Speichereinheit übertragen. Diese Aktualisierung kann auch durch ein mittels der Benutzeroberfläche am Bildschirm 54 eingegebenes Kommando erfolgen, wobei ein Datenbankserver des Intranets oder ein an das Internet angeschlossener Datenbankserver des Herstellers abgerufen wird und anschließend Daten direkt vom Dentalmischgerät heruntergeladen werden. Es können außerdem Daten der Speichereinheit in das Datennetzwerk hochgeladen werden. Es kann mittels eines am Bildschirm 54 eingegebenen Kommandos eine Identifikationsinformation und/oder eine Datenbank zu einem entfernten Wartungssystem des Herstellers hochgeladen werden, wobei die Datenbank ein Protokoll über abgeschlossene Mischprozesse mit Mischzeiten, eingesetzten Mischkomponenten und ggf. aufgetretenen Fehlern enthält.
  • Das Dentalmischgerät kann auch von einem Bediener unaufgefordert eine Information über die Anschlusseinheit 32 übertragen. Hierzu weist das Dentalmischgerät eine elektronische Einheit 56 auf. Diese ist mit einem Temperatursensor 58, mit einem Drehmomentsensor 60 und mit einem Geschwindigkeitssensor 62 verbunden und ist dazu vorgesehen, abhängig von einer von den Sensoren 58, 60, 62 erfassten Kenngröße eine Information zu einer externen Einheit zu übertragen. Weicht eine erfasste Temperaturkenngröße, eine Mischerwelledrehzahl oder eine Vorschubgeschwindigkeit der Ausbringeinheit 10 von einem vorbestimmten Arbeitsbereich ab, wird der Bediener über einen Ton und/oder ein optisches Signal informiert, und es wird von der elektronischen Einheit 56 eine entsprechende Information zu einem in das Intranet eingebundenen Wartungssystem übertragen, das die Information in ein Wartungsprotokoll aufnimmt. Ist der Bediener z. B. im Besitz eines Minicomputers mit einem Bluetooth-Modul, kann eine Information über das Bluetooth-Modul 42 direkt zu dem Bediener übertragen werden.
  • Die elektronische Einheit 56 ist ferner mit Sensoren 64, 66 zum Erfassen eines Füllzustands der in den Behälteraufnahmen 16 bzw. 18 angeordneten Komponentenbehältnisse verbunden. Wenn eine Restmenge einer Mischkomponente unter einen vorgegebenen Schwellenwert sinkt, wird es von der elektronischen Einheit 56 registriert, welche eine entsprechende Information überträgt, entweder direkt zu einer externen elektronischen Einheit des Bedieners oder zum Wartungssystem, wobei eine Bestellung eines neuen Behältnisses automatisch durchgeführt werden kann. Die elektronische Einheit 56 registriert zusätzlich eine Anzahl von abgeschlossenen Mischprozessen und ist mit einer nicht dargestellten internen Uhr verbunden, wobei nach einer vorgegebenen Zeit und/oder einer vorgegebenen Anzahl von abgeschlossenen Mischprozessen eine Aktualisierung des Dentalmischgeräts übers Internet automatisch durchgeführt wird.
  • In 4 ist ein Kommunikationsgerät für das Dentalmischgerät dargestellt. Zum Datenaustausch mit dem Dentalmischgerät weist das Kommunikationsgerät ein Bluetooth-Modul 68 auf. Es umfasst außerdem einen Bildschirm 70 und eine mit Tasten 72 versehene Eingabevorrichtung 74. Mittels des Kommunikationsgeräts kann ein Bediener eine von der elektronischen Einheit 56 übertragene Information empfangen und über die Eingabevorrichtung 74 Daten über Mischkomponenten eingeben, einen Mischmodus wählen und/oder eine Kenngröße einstellen, wie z. B. eine Mischerwelledrehzahl, eine Vorschubgeschwindigkeit usw. Alternativ und/oder zusätzlich können herkömmliche Mobiltelefongeräte und/oder Minicomputer als Kommunikationsgeräte ausgebildet sein, und zwar dadurch, dass diese speziell zur Kommunikation mit dem Dentalmischgerät programmiert sind.
  • Im Fall eines Mobiltelefons kann der Bediener eine Information unter der Form einer Text- oder Multimedianachricht empfangen, und er kann Einstell- und/oder Konfigurationsinformationen auch unter der Form einer Text- oder Multimedianachricht zu dem Dentalmischgerät übertragen. Im Fall eines Minicomputers kann dieser mit einer speziellen Software ausgestattet sein, beispielsweise mit einer speziellen Konfigurationssoftware.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Ausbringeinheit
    12
    Stempel
    14
    Stempel
    16
    Behälteraufnahme
    18
    Behälteraufnahme
    20
    Motorgehäuse
    22
    Axialrichtung
    24
    Mischerwelle
    26
    Mischereinheit
    28
    Düse
    30
    Einheit
    32
    Anschlusseinheit
    34
    externe Einheit
    36
    tragbare Datenträgerein-heit
    38
    USB-Schnittstelle
    40
    USB-Kabel
    42
    Bluetooth-Modul
    44
    Bluetooth-Modul
    46
    Ethernetschnittstelle
    48
    Steckdose
    50
    Anschlusskabel
    52
    Funksende- und Funkempfangsvorrichtung
    54
    Bildschirm
    56
    elektronische Einheit
    58
    Temperatursensor
    60
    Drehmomentsensor
    62
    Geschwindigkeitssensor
    64
    Sensor
    66
    Sensor
    68
    Bluetooth-Modul
    70
    Bildschirm
    72
    Taste
    74
    Eingabevorrichtung

Claims (10)

  1. Dentalmischgerät, insbesondere zum Herstellen einer Mehrkomponentenmasse, mit einer Ausbringeinheit (10), die zum Ausbringen von fließfähigen Komponenten aus einem Komponentenbehältnis vorgesehen ist und Stempel (12, 14) aufweist, die beim Ausführen eines Mischprozesses dazu vorgesehen sind, die Komponentenbehältnisse auszupressen, mit wenigstens einer Einheit (30), die eine Sensoreinheit aufweist, und mit einer Anschlusseinheit (32), die dazu vorgesehen ist, einen Datenverkehr zwischen der Einheit (30) und einer externen Einheit (34) zu ermöglichen, gekennzeichnet durch eine elektronische Einheit (56), die dazu vorgesehen ist, zumindest abhängig von einer von der Sensoreinheit erfassten, als Vorschubgeschwindigkeit der Ausbringeinheit (10) ausgebildeten Ausbringeinheitskenngröße, eine Information zu der externen Einheit (34) über die Anschlusseinheit (32) zu übertragen und bei einer Abweichung der erfassten Ausbringeinheitskenngröße bei einem Mischprozess von einem vorbestimmten Sollwert einen Bediener und/oder ein Wartungssystem von dieser Abweichung zu informieren.
  2. Dentalmischgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusseinheit (32) zur Herstellung einer Datenverbindung zwischen der Einheit (30) und einer tragbaren Datenträgereinheit (36) vorgesehen ist.
  3. Dentalmischgerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusseinheit (32) zur Herstellung einer Datenverbindung zwischen der Einheit (30) und einem Datennetzwerk vorgesehen ist.
  4. Dentalmischgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusseinheit (32) zur Herstellung einer zumindest teilweise kabellosen Datenverbindung zwischen der Einheit (30) und der externen, insbesondere elektronischen Einheit (34) vorgesehen ist.
  5. Dentalmischgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusseinheit (32) zumindest eine Funksendevorrichtung und/oder eine Funkempfangsvorrichtung (52) aufweist.
  6. Dentalmischgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusseinheit (32) zumindest ein Bluetooth-Modul (42) aufweist.
  7. Dentalmischgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusseinheit (32) zumindest eine USB-Schnittstelle (38) aufweist.
  8. Dentalmischgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusseinheit (32) dazu vorgesehen ist, einen Datenverkehr zwischen der Einheit (30) und einem Mobilfunknetzwerk zu ermöglichen.
  9. Dentalmischgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine als Speichereinheit ausgebildete Einheit (30).
  10. Verfahren zum Betrieb eines Dentalmischgeräts mit einer Ausbringeinheit (10), die zum Ausbringen von fließfähigen Komponenten aus einem Komponentenbehältnis vorgesehen ist und Stempel (12, 14) aufweist, die beim Ausführen eines Mischprozesses dazu vorgesehen sind, die Komponentenbehältnisse auszupressen, mit wenigstens einer als Speichereinheit ausgebildeten Einheit (30) und mit einer Anschlusseinheit (32), die dazu vorgesehen ist, einen Datenverkehr zwischen der Einheit (30) und einer externen Einheit (34) zu ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, dass die Einheit (30) Daten, und zwar von einem Hersteller entwickelte Mischmodi oder Daten neu entwickelter Mischkomponenten, durch ein Herunterladen von einem Datenbankserver eines Herstellers in der Speichereinheit speichert, wobei diese Daten zum Charakterisieren eines Mischmodus dienen und wobei diese Daten durch einen Datenverkehr über die Anschlusseinheit (32) ersetzt werden können und wobei in der Speichereinheit Programme gespeichert werden, die zur Bedienung des Dentalmischgeräts vorgesehen sind, wobei diese Programme regelmäßig aktualisiert werden.
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