DE102005022278A1

DE102005022278A1 - Verbindungselement zur Befestigung von einem an einem Unterboden aufsetzbaren Bauteil

Info

Publication number: DE102005022278A1
Application number: DE200510022278
Authority: DE
Inventors: Erhard Hackler
Original assignee: Ejot Baubefestigungen GmbH
Current assignee: Ejot Baubefestigungen GmbH
Priority date: 2005-05-13
Filing date: 2005-05-13
Publication date: 2006-11-16

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verbindungselement zur Befestigung von einem an einem Unterboden aufsetzbaren Bauteil mit einem aus dem Unterboden herausragenden Einsatzteil, das in eine einen Hinterschnitt aufweisende Aufnahme im Bauteil einsetzbar und in diesem verspannbar ist. Auf das Einsatzteil drückt ein in die Aufnahme hineinragendes Spreizstück, das beim Einsetzen in die Aufnahme von einem Widerlager in der Aufnahme das Einsatzteil in diese passend aufspreizt und damit dauerhaft das Bauteil am Unterboden befestigt.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verbindungselement zur Befestigung von einem an einem Unterboden aufsetzbaren Bauteil mit einem aus dem Unterboden herausragenden Einsatzteil, das in eine einen Hinterschnitt aufweisende Aufnahme im Bauteil einsetzbar und in diesem verspannbar ist.

Ein derartiges Verbindungselement ist in der US-PS 1,854,772 dargestellt. Es handelt sich dabei um die Befestigung von Wandfliesen an einer Wand, die mit aus ihr herausragenden Einsatzteilen versehen sind, auf die die zu befestigenden Fliesen aufgesetzt werden. Die Fliesen besitzen zu diesem Zweck entsprechende Aufnahmen, in die die Einsatzteile hinein ragen. Diese sind durch axial geschlitzte Rohrstücke gebildet, die sich aufgrund einer Innenspannung gegen die Wand der Aufnahmen drücken. Die Aufnahmen sind dabei konisch ausgebildet, um den Einsatzteilen einen guten Halt zu geben. Dabei bleibt jedoch eine so befestigte Kachel gewollt auswechselbar und ihre Anbringung erfordert keinerlei sonstige Hilfsmittel.

Ein ähnliches Verbindungselement ist in der DE-PS 593150 dargestellt, bei dem es sich darum handelt, aus Hartsteingut bestehende Platten an einer Wand zu befestigen, wozu an der Wand druckknopfartige Ansätze angebracht sind, die in hinterschnittene Vertiefungen in die Platten hineinragen und die Ansätze festhalten. Aufgrund dieser Befestigungsweise lassen sich die einzelnen Platten jederzeit auswechseln.

Die eine Auswechselbarkeit der als Bauteile anzusehenden Kacheln bzw. Platten gestattende Befestigung führt zwangsläufig dazu, dass diese jederzeit mit irgendwelchen Hilfsmitteln von der Wand abgenommen werden können, womit eine die Sicherheit betreffende Verbindung garantierende Befestigung nicht ermöglicht wird. Auf eine derartige sichere Befestigung von Bauteilen kommt es jedoch häufig an. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Befestigung von einem an einem Unterboden aufsetzbaren Bauteil mittels eines Verbindungselementes so zu gestalten, dass die Trennung von Bauteil und Unterboden nachträglich praktisch nicht möglich ist bzw. nur unter Zerstörung des Verbindungselementes durchgeführt werden kann. Bei dem Bauteil kann es sich z.B. um Holzbohlen bzw. Bretter eines Bodenbelags handeln, der auf einem Unterboden befestigt ist, der durch einen Holzboden oder auch eine Betonplatte gebildet werden kann. Erfindungsgemäß wird das Problem dadurch gelöst, dass auf das Einsatzteil ein in die Aufnahme hineinragendes Spreizstück drückt, das beim Einsetzen in die Aufnahme von einem Widerlager in der Aufnahme das Einsatzteil in diese passend aufspreizt und damit dauerhaft das Bauteil am Unterboden befestigt.

Mit dem zu dem Verbindungselement gehörenden Spreizstück wird das Einsatzteil beim Ansetzen des Bauteils an den Unterboden derart aufgespreizt und so verformt, dass die spätere Abnahme des Bauteils vom Unterboden zerstörungsfrei nicht mehr möglich. Das Bauteil ist damit dauerhaft am Unterboden befestigt. Bei dieser Art der Befestigung erfolgt die Verriegelung zwischen Bauteil und Unterboden durch den Druck des Spreizstücks, der dafür sorgt, dass das Einsatzteil sich in den Hinterschnitt der Aufnahme passend einklinkt, was beim Einsetzen des Bauteils in die Aufnahme automatisch dadurch erfolgt, dass das Einsatzteil gegen ein Widerlager in der Aufnahme aufläuft und damit die passende Spreizung des Einsatzteils zum Zwecke der Verriegelung bewirkt.

Das nachträgliche Aufspreizen eines zwei Platten verbindenden Einsatzteils ist an sich aus der DE-OS 29 35 467 A1 bekannt. Gemäß dieser Druckschrift wird in miteinander fluchtende runde Löcher zweier Platten ein durchgehendes Einsatzteil eingeschoben, das aus axial geschlitzten Rohrstücken besteht. In das eine dieser Rohrstücke wird dann nachträglich ein konisch ausgebildetes Aufweitungselement eingedrückt, das dafür sorgt, dass sich das geschlitzte Einsatzteil entsprechend aufweitet und mit seiner Außenfläche gegen die Wandung des betroffenen Loches drückt. Durch die sich hierbei ergebende Erhöhung der Reibung zwischen Einsatzteil und Lochwandung ergibt sich dann eine gewisse Sicherung der Verbindung der beiden Platten, ohne dass es dabei jedoch zu einer unlösbaren Verrasterung kommt.

Das bei dem erfindungsgemäßen Verbindungselement verwendete Einsatzteil lässt sich vorteilhaft als Rohrstück mit axialen Schlitzen ausbilden, wobei die Schlitze zwischen diesen liegende Zungen begrenzen, die dem Einsatzteil die notwendigen radialen Federungseigenschaften geben.

Das Rohrstück kann aber auch einen mehreckigen Querschnitt aufweisen, dessen Seitenwände durch in den Ecken angeordnete Schlitze voneinander getrennt sind. Ein derartiges Einsatzteil ist dann vorteilhaft anwendbar, wenn es sich bei der Aufnahme im Bauteil um eine Nut handelt, da in diesem Falle die Auflagefläche des Einsatzteils an den Wänden der Nut entsprechend groß gestaltet werden kann.

Dem Spreizstück gibt man zweckmäßig einen Wulst, der auf dem dem Unterboden abgewandten Rand des Spreizstücks angeordnet ist und der in eine entsprechende Ausnehmung am Ende der zwischen den Schlitzen im Einsatzteil angeordneten Zungen passt. Wenn das Einsatzteil vollständig in die Aufnahme am Bauteil eingerückt ist, dann rastet das Spreizstück mit seinem Wulst in die entsprechende Ausnehmung zwischen den Schlitzen im Einsatzteil ein, womit das Spreizstück gegenüber dem Einsatzteil verriegelt ist. Die dadurch herbeigeführte radiale Ausdehnung des Einsatzteils bewirkt dessen dauerhafte Halterung in der Aufnahme des Bauteils, die hierfür den Hinterschnitt aufweist, in den sich der äußere Rand des Einsatzteils eindrückt und damit die Verriegelung von Einsatzteil und Bauteil herbeiführt.

Das Spreizstück wird vorteilhaft mit einem weiteren Wulst versehen, der in eine weitere Ausnehmung am Einsatzteil passt, die eine Biegezone für das Spreizstück bildet. Auf diese Weise wird der Bereich der Biegung der betreffenden Teile des Einsatzteils in diesem schmalen Bereich konzentriert. Dabei bewirken der weitere Wulst und die weitere Ausnehmung zusätzlich eine Sicherheit für das eingesetzte Spreizstück, wenn dieses seine Endlage erreicht hat.

Das Einsatzteil kann man weiterhin dazu verwenden, das auf einen Unterboden aufsetzbare Bauteil in einem gewünschten Abstand vom Unterboden zu halten, z.B. wenn die Aufgabe besteht, unter dem Bauteil sich ansammelndes Regenwasser ungehindert über den Unterboden abfließen zu lassen. Zu diesem Zweck versieht man das Einsatzteil zweckmäßig mit einem zwischen Unterboden und Bauteil liegenden Flansch, der bei aufgesetztem Bauteil sich zwischen dieses und den Unterboden setzt und damit den gewünschten Zwischenraum gewährleistet.

Das erfindungsgemäße Verbindungselement lässt sich in günstiger Weise dazu verwenden, mehrere nebeneinander angeordnete Bauteile, z.B. Bodenbelagsbretter, in gewünschtem Abstand voneinander zu halten. Zu diesem Zweck werden entsprechend mehrere Einsatzteile auf einem Verbindungsband in einem derartigen Abstand angeordnet, dass auf die einzelnen Einsatzteile aufgesetzte Bauteile mit einem vom Abstand der Einsatzteile definierten Abstand gehalten sind.

In den Figuren sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
1 ein als Rohrstück mit axialen Schlitzen ausgestattetes rundes Einsatzteil in Seitensicht;
2 das gleiche Einsatzteil im Schnitt gemäß der Linie II-II aus 1;
3 das in das Einsatzteil eindrückbare Spreizstück im Schnitt;
4 das Einsatzteil gemäß 1 mit aufgesetztem Spreizstück gemäß 3, wobei das Spreizstück in einer vormontierten Lage gehalten wird, und zwar im Schnitt;
5 eine perspektivische Schnittansicht der Anordnung gemäß 4;
6 eine perspektivische Anordnung von Einsatzteilen mit vollständig eingedrücktem Spreizstück;
7 ein als Platte ausgebildetes Bauteil mit einer Aufnahme und einen in die Aufnahme anfänglich eingeschobenem Einsatzteil;
8 das vollständig in die Platte eingeschobene Einsatzteil mit vollständig eingedrücktem Spreizstück;
9 ein Einsatzteil in perspektivischer Sicht, das viereckig mit vier Seitenwänden ausgebildet ist;
10 das zu der Anordnung gemäß 9 passende Spreizstück in perspektivischer Sicht;
11 das Einsatzstück gemäß 9 mit dem in vormontierter Lage aufgesetztem Spreizstück gemäß 10;
12 die Anordnung gemäß 11 mit vollständig eingedrücktem Spreizstück;
13 mehrere Einsatzteile, die an einem Verbindungsband befestigt sind;
14 die Anordnung mit vollständig eingesetzten Einsatzteilen.
1 zeigt das Einsatzteil 1, das als rundes Rohrstück ausgebildet ist, mit seinen durch die Schlitze 2, 3 und 4 abgetrennten Zungen 5, 6 und 9, die aufgrund der Schlitze 2, 3 und 4 radial nach außen wegfedern können. Weitere Schlitze und Zungen sind natürlich auf der in Figur nicht sichtbaren Seite des Einsatzteils 1 vorgesehen. Das Einsatzteil 1 ist weiterhin mit dem Flansch 7 versehen, auf den im Zusammenhang mit den 14 und 15 näher eingegangen wird.
2 zeigt das Einsatzteil 1 im Schnitt gemäß den Schnittlinien II-II aus 1, woraus ersichtlich ist, dass in dem Flansch 7 zentral die Bohrung 8 vorgesehen ist, die gegebenenfalls als Durchgangsloch für eine Schraube dienen kann, wenn das Einsatzteil 1 an irgendeinem Unterboden zu befestigen ist. Die Schnittdarstellung gemäß 2 zeigt an den Enden der Zungen 6, 9 und 10 die Ausnehmungen 11, 12 und 13, auf deren Wirkungsweise im Zusammenhang mit der 4 und 5 näher eingegangen wird.
Mit dem Einsatzteil 1 wirkt das Spreizstück 14 gemäß 3 zusammen, das hier im Schnitt dargestellt ist und ein kurzes Rohrstück mit den beiden Wülsten 15 und 16 gebildet ist. Das Spreizstück 14 dient dazu, in das Einsatzteil 1 gemäß den 1 und 2 eingedrückt zu werden, um die Zungen 5, 6, 9 und 10 radial nach außen wegzudrücken, worauf im Zusammenhang mit den 14 und 15 näher eingegangen wird.
In der 4 ist das Einsatzteil 1 zusammen mit dem Spreizstück 14 dargestellt, und zwar in vormontierter Lage. Dabei rastet der Wulst 16 des Spreizstücks 14 in die Ausnehmungen 11, 12 und 13 (siehe 2) ein, womit das Spreizstück 14 von dem Einsatzteil 1 festgehalten wird.
5 zeigt die Anordnung gemäß 4 in perspektivischer Sicht im Schnitt.
6 zeigt die Zusammenstellung von Einsatzteil 1 und Spreizstück 14 in einer Lage, in der das Spreizstück 14 vollständig in das Einsatzteil 1 eingedrückt ist. In dieser Lage rasten die Wülste 15 und 16 in die entsprechenden Ausnehmungen 11, 12, 13 und 17, 18 und 19 (2, 4, 5) ein. Dabei wird von dem Spreizstück 14 das Einsatzteil 1 mit seinen Zungen 5, 6, 9 und 10 (1 und 2) auseinander gedrückt, womit sich das Einsatzteil in einer Aufnahme in einem Bauteil verrastet, wie dies anschließend in den 7 und 8 dargestellt ist.
7 zeigt das Bauteil 20 mit der Aufnahme 21, die konisch mit nach innen zu sich erweiterndem Durchmesser ausgebildet ist. Die Aufnahme 21 nimmt das Einsatzteil 1 teilweise auf, dem beim Einführen des Einsatzteils 1 das Spreizstück 14 vorhergeht, das gerade gegen den Boden 22 der Aufnahme 21 aufläuft und bei weiterem Eindrücken des Einsatzteils 1 in die Aufnahme 21 das Spreizstück 14 weiter in das Einsatzteil 1 eindrückt.
Die Endlage dieses vorstehend erläuterten Vorgangs ist in der 8 dargestellt, in der das Einsatzteil 1 vollständig in die Aufnahme 21 eingedrückt ist, wobei der Flansch 7 an dem unteren Boden des Bauteils 20 zur Anlage kommt und das Spreizstück 14 vollständig in das Einsatzteil 1 eingedrückt ist. In dieser Lage drückt das Spreizstück 14 die Zungen 6, 9 und 10 so weit auseinander, dass diese satt an der konischen Innenwand (siehe 7) der Aufnahme 21 zur Anlage kommen und damit das Einsatzteil 1 an dem Bauteil 20 verrasten. In der in 8 dargestellten Lage kann das Einsatzteil 1 ohne irgendeine Zerstörung nicht mehr von dem Bauteil 20 abgezogen werden.
In der 9 ist eine gewandelte Formgebung des Einsatzteils 23 dargestellt, bei dem es sich hier um ein viereckiges Teil handelt, dessen Seitenwände 24, 25, 26 und 27 sich jeweils parallel paarweise gegenüberstehen. Von den Seitenwänden sind die Seitenwände 24 und 26 mit den Ausnehmungen 28 und 29 versehen, die wie die Ausnehmungen 11, 12, 13 und 17, 18, 19 gemäß 2 zusammen mit entsprechenden Wülsten eines Spreizstücks zusammenwirken. Diesbezüglich kann auf die vorstehenden Erläuterungen verwiesen werden.
Das zu der Gestaltung des Einsatzteils 23 gemäß 9 passende Spreizstück 30 ist in der 10 dargestellt. Es ist passend zu der Gestaltung des Einsatzstücks 23 gemäß 9 viereckig ausgebildet. Es besitzt an zwei gegenüberliegenden Seiten die Wülste 31, 32 und 33, 34, die mit den Ausnehmungen 28 und 29 gemäß 9 zusammenwirken. Das Spreizstück 30 ist mit der Bohrung 35 versehen, um damit einen Zugang zu einer möglicher Weise verwendeten Schraube zu geben, mit der das Einsatzteil an einem Unterboden befestigt werden kann.
In der 11 ist die Zusammenstellung der in den 9 und 10 dargestellten Bauteile gezeigt, nämlich Einsatzteil 23 und Spreizstück 30, wobei das Spreizstück 30 in der vormontierten Lage gezeichnet ist. Bezüglich der Wirkungsweise dieser Gestaltung sei auf die Erläuterungen zu den 4 und 5 hingewiesen, die eine ähnliche Gestaltung mit rundem Einsatzteil und rundem Spreizstück zeigen.
In der 12 ist die Anordnung gemäß 11 mit vollständig eingedrücktem Spreizstück 30 dargestellt, das die beiden Seitenwände 24 und 26 so weit auseinander drückt, dass diese sich bei einer entsprechend gestalteten Aufnahme 21 eines Bauteils 20 verrasten können.
13 zeigt eine Zusammenfassung mehrerer Einsatzteile in runder Ausführung, die entlang eines Verbindungsbandes 36 angeordnet sind. Mit derartigen Verbindungsbändern und darauf befestigten Einsatzteilen 1 lässt sich bei quer darüber aufgelegten Bauteilen mit länglicher Ausrichtung, z.B. Holzbohlen, erreichen, dass diese Bauteile in einem durch das Verbindungsband definierten Abstand gehalten werden.
Bei dem Verbindungsband 36 kann es sich auch um ein Material handeln, das zusammen mit den Einsatzteilen zum Formspritzen geeignet ist, so dass derartige Stücke von Verbindungsbändern mit angespritzten Einsatzteilen in einem Vorgang hergestellt werden können. Dabei ist es auch möglich, bestimmte Längen von Verbindungsbändern 36 an ihren Enden so zu gestalten, dass sie sich gewissermaßen wie Kupplungen aneinander fügen (in 13 dargestellt durch die halbrunden Enden, die im Formschluss zueinander passen und somit jeweils einen definierten Abstand von Verbindungsband zu Verbindungsband gewährleisten).
In 14 ist das an einem durch eine Platte 37 gebildeten Unterboden befestigte Bauteil 20 dargestellt (siehe auch 7 und 8), die weitgehend den 7 und 8 entspricht, wobei jedoch dargestellt ist, wie durch den Flansch 7 zwischen der Unterseite des Bauteils 20 und der Platte 37 ein bestimmter Abstand 38 als Luftzwischenraum eingehalten wird. Dieser kann dazu dienen, um eventuell angesammeltes Regenwasser ableiten zu können. Zur Befestigung der Einsatzteile 1 an der Platte 37 dienen die Holzschrauben 39.

Claims

Verbindungselement zur Befestigung von einem an einem Unterboden (37) aufsetzbaren Bauteil (20) mit einem aus dem Unterboden (37) herausragenden Einsatzteil (1, 23), das in eine einen Hinterschnitt aufweisende Aufnahme (21) im Bauteil (20) einsetzbar und in diesem verspannbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass auf das Einsatzteil (1, 23) ein in die Aufnahme (21) hineinragendes Spreizstück (14, 30) drückt, das beim Einsetzen in die Aufnahme (21) von einem Widerlager in der Aufnahme (21) das Einsatzteil (1, 23) in diese passend aufspreizt und damit dauerhaft das Bauteil (20) am Unterboden (37) befestigt.
Verbindungselement nach Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzteil (1) als Rohrstück mit axialen Schlitzen (2, 3, 4) und von diesen begrenzten Zungen 5, 6, 9, 10) gestaltet ist.
Verbindungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohrstück einen mehreckigen Querschnitt aufweist, dessen Seitenwände (24, 25, 26, 27) durch in den Ecken angeordnete Schlitze voneinander getrennt sind.
Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Spreizstück (14, 30) an seinem dem Unterboden (37) abgewandten Rand mit einem Wulst (15, 31, 32) versehen ist, der in eine entsprechende Ausnehmung (11, 12, 13, 28) am Ende der zwischen den Schlitzen (2, 3, 4) im Einsatzstück (14, 30) angeordneten Zungen (5, 6, 9, 10, 24, 26) passt.
Verbindungselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der dem Unterboden (37) zugewandte Rand des Spreizstücks (14, 35) mit einem weiteren Wulst (16, 33, 34) versehen ist, der für eine Vormontagestellung in die Ausnehmung (11, 12, 13, 28) im Einsatzteil (1, 23) passt.
Verbindungselement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Wulst (16, 33, 34) in eine weitere Ausnehmung (17, 18, 19, 29) am Einsatzteil (1, 23) passt, die eine Biegezone für das Spreizstück (14, 30) bildet.
Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzteil (1, 23) mit einem zwischen Unterboden (37) und Bauteil (20) liegenden Flansch (7) für deren Abstandsbildung (38) versehen ist.
Auf einem Verbindungsband angeordnete Verbindungselemente nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsatzteile (1, 23) auf dem Verbindungsband (36) in einem derartigen Abstand angeordnet sind, dass auf die einzelnen Einsatzteile (1, 23) aufgesetzte Bauteile (20), insbesondere Holzbohlen, in einem vom Abstand der Einsatzteile (1, 23) definierten Abstand gehalten sind.