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Die
Erfindung betrifft einen Verdampfer, insbesondere einen Heckverdampfer
für ein
Kraftfahrzeug, gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 bzw. 2.
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Aus
der
DE 102 60 107
A1 ist ein Wärmeübertrager
bekannt, der Rohre aufweist, die von einem ersten Medium entlang
mehrerer hydraulisch paralleler, aus Abschnitten aufgebauter Strömungspfade (Flachrohre),
durchströmbar
und von einem zweiten Medium umströmbar sind. Der Wärmeübertrager weist
einen Einlass- und einen Auslassabschnitt auf, wobei im Einlass-
oder Auslassabschnitt jeweils eine Mehrzahl voneinander beabstandeter
Kältemittelein- bzw.
-auslässe
vorgesehen ist. Durch die Kältemitteleinlässe wird
das Kältemittel
von der entsprechenden Sammelkammer auf die Strömungspfade verteilt, und durch
die Kältemittelauslässe wird
das Kältemittel
in der entsprechenden Sammelkammer gesammelt und dem Auslassabschnitt
zugeführt.
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Bei
Heckverdampfern befindet sich häufig das
Expansionsorgan vorn im Fahrzeug (z.B. im vorne liegenden Motorraum
bzw. im Bereich der Kabinen-Spritzwand),
so dass expandiertes Kältemittel
im zweiphasigen Zustand über
lange Leitungen, ggf. über
2 m, nach hinten zum Heckverdampfer geführt werden muss. Auf Grund
der Länge
der Leitung führt dies
zu Problemen in Hinblick auf eine Entmischung der Gas- und Flüssigphase.
Wird der Heckverdampfer überhitzt
betrieben, so kann es bei herkömmlichen
Bauformen dazu kommen, dass einzelne Stränge bevorzugt mit dem entmischten
Gasanteil versorgt werden, so dass ein ungünstiges Temperaturprofil entstehen
kann, wodurch die Leistung und der Wirkungsgrad des Heckverdampfers
beeinträchtigt werden.
Dies trifft beispielsweise auch im Falle einer Bauweise des Heckverdampfers
gemäß der zuvor genannten
DE 102 60 107 A1 zu.
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Eine
ungleichmäßige Temperaturverteilung ist
insbesondere bei den in der Regel relativ klein ausgebildeten Heckverdampfern
(bspw. 10 cm hoch und 15 cm breit) unerwünscht, die insbesondere bei hochwertigen,
mehrzonigen Klimaanlagen verwendet werden, wobei der Heckverdampfer
der Kühlung zweier
Zonen dient, da sie den Komfort der Insassen stark beeinträchtigen
kann.
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Es
ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Wärmeübertrager mit einem verbesserten
Temperaturprofil zur Verfügung
zu stellen, so dass auch bei einem am Wärmeübertragereintritt getrennt
zweiphasig, d.h. nicht als feiner Nebel, vorliegenden Kältemittel
eine möglichst
gleichmäßige Temperaturverteilung
sichergestellt werden kann.
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Diese
Aufgabe wird gelöst
durch einen Wärmeübertrager
mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 2. Vorteilhafte
Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Dazu
wird ein Wärmeübertrager,
insbesondere ein Heckverdampfer für ein Kraftfahrzeug vorgeschlagen,
der von Kältemittel
durchströmbar
ist, und der derart aufgebaut ist, dass der in den Wärmeübertrager
einströmende
Kältemittelstrom
durch eine Verteileinrichtung auf mindestens zwei voneinander getrennte
Stränge
verteilt wird, derart, dass es zu keiner gegenseitigen Durchmischung
des jeweils darin strömenden
Kältemittelteilstroms
kommt. Eine Zusammenführung
der Kältemittelteilströme, insbesondere
im Ausgangsbereich des Wärmeübertragers soll
jedoch nicht ausgeschlossen werden. Diese Ausbildung ermöglicht insbesondere
in Fällen,
wenn das Kältemittel
in einem zweiphasigen, entmischten Zustand am Verdampfereingang
vorliegt, eine gleichmäßige Temperaturverteilung über den
Wärmeübertrager
hinweg, und damit auch eine möglichst
große Kälteleistung
bei geringen Abmessungen des Wärmeübertragers.
Bei anderen Verdampfern führt
ein solches zweiphasiges, entmischtes Kältemittel üblicherweise zu einem stark
uneinheitlichen Temperaturprofil. Durch die gleichmäßige Kältemittelverteilung
kann also der Komfort der hinteren Kraftfahrzeug-Insassen deutlich
erhöht
werden, wobei die Maßnahmen
hierfür
sehr kostengünstig
sind. Das gesagte gilt insbesondere für R744 (Kohlendioxid) als Kältemittel,
da es sich gezeigt hat, dass hier die Temperaturverteilung besonders
gut homogenisiert werden kann.
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Einem
anderen Aspekt der Erfindung folgend ist ein Wärmeübertrager vorgesehen, insbesondere ein
Heckverdampfer für
ein Kraftfahrzeug, mit Rohren und einem Sammelkasten, der eine Verteilerplatte,
ein Umlenkblech und eine Bodenplatte umfasst, in welchem die Rohre
mit mindestens einem ihrer Enden enden, und der von Kältemittel
durchströmbar ist,
wobei der Sammelkasten genau eine Öffnung in der Verteilerplatte
aufweist, durch welche Kältemittel in
den Sammelkasten gelangt und direkt nach welcher der Kältemittelstrom
auf mindestens zwei Stränge
verteilt wird. Dabei erfolgt die Kältemittelverteilung bevorzugt
gleichmäßig auf
genau zwei Stränge.
Die gleichmäßige Kältemittelverteilung
in Folge der einen Öffnung
in der Verteilerplatte, die mit einer Einspritz-Verteileröffnung in
dem danach angeordneten Umlenkblech vorgesehen ist, ermöglicht eine
gleichmäßig Verteilung
des Kältemittels,
insbesondere auch, wenn das Kältemittel
in einem zweiphasigen, entmischten Zustand vorliegt, der bei anderen
Verdampfern zu einem stark uneinheitlichen Temperaturprofil führt. Durch
die gleichmäßige Kältemittel verteilung
wird also der Komfort der hinteren Kraftfahrzeug-Insassen deutlich
erhöht,
wobei die Maßnahmen
hierfür
sehr kostengünstig
sind. Das gesagte gilt insbesondere für R744 (Kohlendioxid) als Kältemittel, da
es sich gezeigt hat, dass hier die Temperaturverteilung besonders
gut homogenisiert werden kann.
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Die
beiden oben genannten Aspekte der Erfindung sind einzeln und unabhängig voneinander von
Vorteil. Denkbar sind jedoch auch Kombinationen aus diesen Aspekten.
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Die
an die Öffnung
in der Verteilerplatte anschließende
Einspritz-Verteileröffnung ist
vorzugsweise H-förmig
ausgebildet. Diese Form ermöglicht auf
besonders einfache und kostengünstige
Weise eine möglichst
gleichmäßige Verteilung
des Kältemittels
auf die beiden Stränge.
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Das
Umlenkblech weist bevorzugt nicht nur eine H-förmige Einspritz-Verteileröffnung sondern auch
mehrere H-förmige Öffnungen
zur Umlenkung des Kältemittelstroms
von einem Rohr zum benachbarten Rohr auf. Durch die H-förmige Ausgestaltung wird
das Kältemittel
bei jedem Umlenken im Sammelkasten vermischt, so dass das Temperaturprofil über die
Flachrohre selbst sehr gleichmäßig ist.
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Bevorzugt
weist auch das Umlenkblech eine H-förmige Kältemittelauslass-Öffnung auf, welche nach der
entsprechenden Öffnung
in der Verteilerplatte angeordnet ist und durch die das Kältemittel aus
dem Sammelkasten gesaugt wird. Die symmetrische Ausgestaltung der
Auslassöffnung
unterstützt ein
gleichmäßiges Temperaturprofil.
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Die
H-förmige Öffnung ist
zur Lenkung und Optimierung der Strömung mit abgerundeten Ecken ausgebildet.
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Die
H-förmige Öffnung ist
bevorzugt an ihren Schenkelenden abgerundet ausgebildet, wobei sich die
Breite des Schenkels etwas erweitert. Der Schenkel selbst endet
bevorzugt gerade.
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Die
H-förmige Öffnung weist
bevorzugt eine Schenkelbreite auf, die etwa der Breite der Querverbindung
zwischen den beiden Schenkeln entspricht. Diese Ausgestaltung ermöglicht zum
Einen eine gute Vermischung des Kältemittels im Bereich der Umlenkung
und zum Anderen ermöglicht
sie eine ausreichend belastbare Ausgestaltung und Anlötbarkeit des
Umlenkblechs.
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Der
Wärmeübertrager
ist bevorzugt zweireihig ausgebildet, wobei er vorzugsweise auch
sehr klein gebaut ist.
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Um
ein möglichst
gleichmäßiges Temperaturprofil
und einen guten Wirkungsgrad des Wärmeübertragers zu ermöglichen,
ist die Einspritz-Verteileröffnung – in Strömungsrichtung
der den Wärmeübertrager
durchströmenden
Luft gesehen – vorzugsweise
in der letzten Rohrreihe angeordnet. Entsprechend ist die Auslassöffnung gegenüberliegend
auf der anderen Seite, d.h. in der – in Strömungsrichtung der den Wärmeübertrager
durchströmenden
Luft gesehen – ersten
Rohrreihe angeordnet.
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Der
Wärmeübertrager
ist, um ein möglichst gleichmäßiges Temperaturprofil
zu erhalten, vorzugsweise spiegelbildlich zur Mittelquerachse und/oder
punktsymmetrisch zur Mittelachse ausgebildet, wobei – im Falle
einer hierfür
ungeeigneten Rohranzahl – die
entsprechenden Ein- und Auslassöffnungen
auch jeweils um eine Reihe versetzt angeordnet sein können. Bei
einer asymmetrischen Luftanströmung
kann es jedoch auch vorteilhaft sein, eine unterschiedliche Weglänge der
beiden Stränge, durch
welche das Kältemittel
den Wärmeübertrager durchströmt, vorzusehen.
Entsprechendes gilt auch in anderen Fällen, z.B. wenn aufgrund der
Verdampferbreite oder aufgrund der Einbaugegebenheiten keine symmetrische
Aufteilung möglich
ist.
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Das
Einspritzrohr und/oder das Saugrohr sind vorzugsweise mit dem Wärmeübertrager
verlötet,
wodurch sich eine Komplettlösung
mit möglichst wenig
Löt-/Verbindungsstellen
ergibt. Das Verlöten – einschließlich des
Sammelkastens – kann
in einem Schritt erfolgen, so dass die Herstellungskosten minimiert
werden können.
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Im
Folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels mit mehreren
Varianten unter Bezugnahme auf die Zeichnung im Einzelnen erläutert. In
der Zeichnung zeigen:
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1 eine
Ansicht eines Heckverdampfers mit Expansionsventil, Einspritzrohr
und Saugrohr,
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2 eine
Seitenansicht des Heckverdampfers von 1 mit Expansionsventil,
Einspritzrohr und Saugrohr,
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3 eine
Ansicht von unten auf den Heckverdampfer von 1 mit Expansionsventil,
Einspritzrohr und Saugrohr,
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4 eine
Ansicht des Einspritzrohres,
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5 eine
Ansicht von unten auf das Einspritzrohr von 4,
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6 eine
vergrößerte Darstellung
eines Schnitts entlang der Linie VI-VI von 4,
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7 eine
Detailansicht des Bereichs VII von 6,
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8 eine
Darstellung eines Schnitts entlang der Linie VIII-VIII von 7,
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9 eine
Ansicht des Saugrohrs,
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10 eine
Ansicht von unten auf das Saugrohr von 9,
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11 eine
vergrößerte Darstellung
eines Schnitts entlang der Linie XI-XI von 10,
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12 eine
Detailansicht des Bereichs XII von 11,
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13 eine
Darstellung eines Schnitts entlang der Linie XIII-XIII von 12,
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14 eine
Draufsicht auf die Verteilerplatte des Heckverdampfers von 1,
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15 einen
Schnitt entlang der Linie XV-XV von 14,
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16 eine
Draufsicht auf das Umlenkblech des Heckverdampfers von 1,
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17 eine
Detailansicht des Bereichs XVII von 16,
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18 eine
Seitenansicht des Umlenkblechs von 16,
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19 eine
Draufsicht auf die Bodenplatte des Heckverdampfers von 1,
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20 eine
Seitenansicht der Bodenplatte von 19,
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21 eine
Ansicht der Anschlüsse
einer Variante eines Heckverdampfers mit einer Breite von zwölf Flachrohren,
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22 eine
Draufsicht auf das Umlenkblech des Heckverdampfers von 21 mit
durch Pfeilen angedeutetem Strömungsverlauf,
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23 eine
erste Variante der Anschlüsse für den Heckverdampfer
von 21,
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24 eine
zweite Variante der Anschlüsse für den Heckverdampfer
von 21,
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25 eine
dritte Variante der Anschlüsse für den Heckverdampfer
von 21,
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26 eine
Ansicht der Anschlüsse
einer zweiten Variante eines Heckverdampfers mit einer Breite von
zwölf Flachrohren,
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27 eine
Draufsicht auf das Umlenkblech des Heckverdampfers von 26 mit
durch Pfeilen angedeutetem Strömungsverlauf,
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28 eine
erste Variante der Anschlüsse für den Heckverdampfer
von 26,
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29 eine
zweite Variante der Anschlüsse für den Heckverdampfer
von 26,
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30 eine
dritte Variante der Anschlüsse für den Heckverdampfer
von 26,
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31 eine
Ansicht der Anschlüsse
einer dritten Variante eines Heckverdampfers mit einer Breite von
zwölf Flachrohren,
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32 eine
Draufsicht auf das Umlenkblech des Heckverdampfers von 31 mit
durch Pfeilen angedeutetem Strömungsverlauf,
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33 eine
Ansicht der Anschlüsse
einer Variante eines Heckverdampfers mit einer Breite von zehn Flachrohren,
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34 eine
Draufsicht auf das Umlenkblech des Heckverdampfers von 33 mit
durch Pfeilen angedeutetem Strömungsverlauf,
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35 eine
Variante der Anschlüsse
für den Heckverdampfer
von 33,
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36 eine
Draufsicht auf das Umlenkblech eines Heckverdampfers mit einer Breite
von acht Flachrohren mit durch Pfeilen angedeutetem Strömungsverlauf,
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37 eine
Draufsicht auf das Umlenkblech eines Heckverdampfers mit einer Breite
von acht Flachrohren mit durch Pfeilen angedeutetem Strömungsverlauf
gemäß einer
Anschlussvariante bezüglich
des Heckverdampfers von 36,
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38 eine
Ansicht der Anschlüsse
einer Variante eines Heckverdampfers mit zwölf Flachrohren, bei dem die
beiden Stränge
unterschiedlich lang sind, und
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39 eine
Draufsicht auf das Umlenkblech des Heckverdampfers von 38.
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Ein
Wärmeübertrager 1,
vorliegend ein Heckverdampfer eines Kraftfahrzeugs, der über ein Einspritzrohr 2 und
ein Saugrohr 3 mit einem Expansionsorgan 4 verbunden
ist, weist gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
einen Sammelkasten 5 und eine Mehrzahl von zweireihig angeordneten, U-förmig gebogenen
Flachrohren 6 auf. Der Sammelkasten 5 weist eine
Verteilerplatte 7 mit je einer Öffnung 8 mit nach
außen
leicht überstehendem Rand 9 für das Einspritzen
und Absaugen des Kältemittels
mit Hilfe des Einspritzrohres 2 bzw. des Saugrohres 3,
ein mit der Verteilerplatte 7 verlötetes Umlenkblech 10 und
eine mit dem Umlenkblech 10 verlötete Bodenplatte 11 mit
einer Mehrzahl von langlochförmigen Öffnungen 12 auf,
in welche die Enden der Flachrohre 6 eingeführt sind.
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Das
Einspritzrohr 2 ist an seinem Ende mit einem Verschlussdeckel 13 verschlossen.
Der Kältemittelaustritt
aus dem Einspritzrohr 2 in den Wärmeübertrager 1 ist in
Form genau einer Bohrung 14 vorgesehen, die in der Fügenaht des
Rohres angeordnet ist und einen Bohrungsdurchmesser aufweist, der kleiner
als der Innendurchmesser des Einspritzrohres 2 ist (vgl. 8).
Die Bohrung 14 ist fluchtend mit der entsprechenden Öffnung 10 in
der Verteilerplatte 6 angeordnet.
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Das
Saugrohr 3 ist entsprechend dem Einspritzrohr 2 ausgebildet
und bezüglich
der Verteilerplatte 6 angeordnet, jedoch weist die Bohrung 14 am Ende
des Saugrohres 3 einen Bohrungsdurchmesser auf, der dem
Innendurchmesser des Saugrohres 3 entspricht (vgl. 13).
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Das
Einspritzrohr 2 wie auch das Saugrohr 3 sind vorliegend
direkt mit der Verteilerplatte 6 fest verbunden, wofür der jeweilige
nach außen
leicht überstehende
Rand 9 der Öffnungen 8 in
der Verteilerplatte 6 in die entspre chende Bohrung 14 im
jeweiligen Rohr ragt. Hierbei entspricht die Höhe des Randes etwa der Rohrwandstärke.
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Alternativ
können
die Rohre auch in die Verteilerplatte mit ihren Enden eingeführt sein
oder kann eine mehrteilige Ausführungsform
vorgesehen sein, wobei in diesem Fall der mit der Verteilerplatte
fest verbundene oder ggf. auch einstückig ausgebildete Teil in Hinblick
auf seine Funktion noch als ein Teil des Einspritzrohres bzw. Saugrohres
bezeichnet wird.
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Im
Folgenden wird das Umlenkblech 10 näher erläutert. Die Funktion des Umlenkblechs 10 ist
in erster Linie die Umlenkung des von einem Flachrohr 6 ausströmenden Kältemittels
zum benachbarten Flachrohr 6, wobei das Kältemittel
zusätzlich
gemischt werden soll, damit ein möglichst gleichmäßiges Temperaturprofil
vorliegt. Dies erfolgt vorliegend innerhalb der Reihen mit Hilfe
der zweireihig angeordneten H-förmigen Öffnungen 15 im
Umlenkblech 10. Prinzipiell wäre jedoch auch eine andere
Ausgestaltung der Öffnungen 15,
insbesondere diejenige der Öffnungen 15,
die nur der Umlenkung von einem Flachrohr 6 zum benachbarten
Flachrohr 6 und ggf. auch der Ausleitung aus den letzten
zwei durchströmten
Flachrohren 6 in das Saugrohr 3 dienen, möglich. Auf
Grund der in Folge der hohen Drücke
erforderlichen Festigkeit ist jedoch eine H-förmige Ausgestaltung besonders
vorteilhaft.
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An
beiden längsseitigen
Enden des Umlenkblechs 10 ist jeweils eine langlochartig
ausgebildete Öffnung 16 vorgesehen,
welche sich in ihrer Länge über beide
Reihen von H-förmigen Öffnungen 15 erstreckt
und das Kältemittel
von einer Reihe in die andere Reihe leitet (siehe 16).
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Die
H-förmige
Ausgestaltung einer Einspritz-Verteileröffnung 15a, die gegenüber dem
Kältemittelauslass
der Verteilerplatte 7 angeordnet ist, entspricht vorliegend
exakt derjenigen der anderen Öffnungen 15,
wobei genau diese Ausgestaltung in Hinblick auf eine gleichmäßige Verteilung
des Kältemittels
auf die beiden Stränge
besonders vorteilhaft ist. Vorliegend ist auch die dem Kältemittelauslass der
Verteilerplatte 7 gegenüberliegende
Auslassöffnung 15b des
Umlenkblechs 10 entsprechend ausgebildet.
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Die
H-Form der Öffnungen 15, 15a und 15b weist
abgerundete Kanten in allen Bereichen auf, wobei die Enden der Schenkel
mit nach außen überstehenden
Abrundungen versehen sind, so dass die Schenkelbreite an den Enden
etwas vergrößert ist (vgl. 17).
Die Querverbindung weist die gleiche Breite wie die Schenkel auf.
Die Schenkelbreite entspricht etwa dem Breite der Öffnung der
Flachrohre 6, die Schenkellänge ist entsprechend ausgebildet.
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Der
vorliegende Heckverdampfer weist, wie allgemein üblich, im Verhältnis zu üblichen
Verdampfern, wie sie für
frontseitige Kraftfahrzeugklimaanlagen verwendet werden, verringerte
Abmessungen auf. Während übliche Abmessungen
für Frontverdampfer
im Bereich von 180 mm bis 310 mm für die Breite, 180 mm bis 260
mm für
die Höhe
und 40 mm bis 50 mm für
die Tiefe liegen, weist der vorliegende Verdampfer eine Breite von
130 mm und eine Höhe von
130 mm bei einer Tiefe von 40 mm auf. Es sind jedoch alle Werte
im Bereich von 100 mm bis 160 mm, insbesondere 110 mm bis 150 mm,
besonders 120 mm bis 140 mm für
Höhe und/oder
Breite des Heckverdampfers besonders günstig.
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21 und 22 zeigen
eine Variante eines zweireihigen Heckverdampfers, welcher zwölf Rohre
in der Breite aufweist. Hierbei erfolgt die Kältemittelzu- und -abführung parallel
in Längsrichtung des
Sammelkastens in der Mitte desselben (vgl. 22). Der
Kältemittelstrom
wird nach dem Einspritzen auf Grund der symmetrischen Ausgestaltung (spiegelbildliche
Ausgestaltung bezüglich
der Mittelquerachse des Wärmeübertragers)
der Einspritz- Verteileröffnung 15a in
beide Richtungen gleichmäßig verteilt,
so dass sich ein relativ gleichmäßiges Temperaturprofil
ergibt.
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Die 23, 24 und 25 zeigen
andere Anordnung des Einspritz- und Saugrohres, nämlich in 23 eine
parallele Anordnung, bei welcher die Strömungsrichtung in den beiden
Rohren gleich ist, in 24 eine seitliche Anordnung,
bei der beide Rohre relativ kurz vor dem Anschluss an den Heckverdampfer
einen Knick (45°-Bogen)
aufweisen, und in 25 eine seitliche Anordnung,
bei der ein Rohr gerade und das andere Rohr mit einem Knick versehen
ausgebildet ist. Der prinzipielle Aufbau des Sammelkastens einschließlich der
Einspritz-Verteileröffnung 15a ist
jedoch identisch mit dem in 22 dargestellten.
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Die 26 und 27 zeigen
eine zweite Variante eines zweireihigen Heckverdampfers, welcher
zwölf Rohre
in der Breite aufweist. Hierbei erfolgt die Kältemittelzu- und -abführung diagonal
versetzt, jeweils an der seitlich äußersten H-förmigen Öffnung. Der Kältemittelstrom
wird wiederum gleichmäßig auf
beide Stränge
verteilt, wobei der in Luftströmungsrichtung
hinten liegende Strang zuerst die entsprechende Flachrohrreihe durchströmt und der andere
Teilstrom nach Durchströmen
des entsprechenden seitlichsten hinteren Flachrohrs in Tiefenrichtung
des Heckverdampfers umgelenkt wird und dann die vordere Reihe durchströmt, bis
er bei Erreichen der letzten H-förmigen Öffnung zum
Saugrohr gelangt. Das Einspritz- und das Saugrohr können parallel
in Richtung der Längserstreckung
des Sammelkastens verlaufend angeordnet sein, wie in 26 dargestellt.
Alternative Ausführungsformen
sind in den 28 bis 30 dargestellt.
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31 und 32 zeigen
eine zweite Variante eines zweireihigen Heckverdampfer mit zwölf Rohren
in der Breite, bei welchem die Einspritz-Verteileröffnung zwischen derjenigen
der beiden zuvor beschriebenen Varianten liegt. Der Anschluss ist
entsprechend der zuvor beschriebenen Varian te ausgebildet. Weitere
Anschlussmöglichkeiten
entsprechen denen der 28 bis 30.
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In
den 33 und 34 ist
eine Variante eines zweireihigen Heckverdampfers mit zehn Rohren
in der Breite dargestellt, in 35 eine
Anschlussvariante zum Anschluss von 33, wobei jedoch
auch andere Anordnung der Einspritz- und Saugrohre möglich ist,
insbesondere wie in den 23–25 dargestellt.
Natürlich
ist auch eine weiter auseinanderliegende Zu- und Ausleitung des Kältemittels
möglich,
d.h. bezüglich
der Darstellung von 34 um je eine H-förmige Öffnung 15 nach rechts
bzw. nach links versetzt.
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In
den 36 und 37 sind
noch zwei Varianten der Kältemittelzu-
und -ausleitung für
einen zweireihigen Heckverdampfer mit je acht Rohren in der Breite
dargestellt. Die Anordnung der Einspritz- und Saugrohre kann entsprechend
den vorigen Varianten ausgebildet sein.
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Die 38 und 39 zeigen
eine Variante eines Heckverdampfers mit unterschiedlicher Weglänge der
beiden Stränge.
Eine unterschiedliche Weglänge
der beiden Stränge
kann bei einer ungleichen Verteilung des Luftstroms durch den Heckverdampfer
sinnvoll sein, um das Temperaturprofil zu optimieren.
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Wie
aus sämtlichen
zuvor beschriebenen Varianten ersichtlich, ist die Einspritz-Verteileröffnung 15a bevorzugt
in Luftströmungsrichtung
gesehen in zweiter (bzw. der hintersten) Reihe angeordnet, die Auslassöffnung 15b jedoch
in der ersten Reihe. Dies ermöglicht
eine Optimierung der Kühlleistung.
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Der
Wärmeübertrager
gemäß dem zuvor
beschriebenen Ausführungsbeispiel
ist auf Betriebsdrücke
von vorliegend 90 bar, mindestens jedoch 50 bar, ausgelegt (Prüfdruck vorliegend
160 bar), so dass als Kältemittel
insbesondere auch R744, also CO2, verwendet
werden kann.
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- 1
- Wärmeübertrager
- 2
- Einspritzrohr
- 3
- Saugrohr
- 4
- Expansionsorgan
- 5
- Sammelkasten
- 6
- Flachrohr
- 7
- Verteilerplatte
- 8
- Öffnung (Verteilerplatte)
- 9
- Rand
- 10
- Umlenkblech
- 11
- Bodenplatte
- 12
- langlochförmige Öffnung (Bodenplatte)
- 13
- Verschlussdeckel
- 14
- Bohrung
(Einspritz- bzw. Saugrohr)
- 15
- H-förmige Öffnung
- 15a
- Einspritz-Verteileröffnung
- 15b
- Auslassöffnung
- 16
- langlochartig
ausgebildete Öffnung