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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Geldscheinkasten für Verwendung
in einem automatischen Verkaufsautomaten, um Geldscheine aufzunehmen.
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Infolge
der schnellen Entwicklung der Technik hat sich unsere Lebensweise
geändert.
Verschiedene automatische Verkaufsautomaten (Kartenausgabegeräte, Fahrscheinausgabegeräte, Billetausgabegeräte, Münzwechselgeräte usw.)
werden überall verwendet,
um eine Vielzahl von Produkten ohne die Dienste eines Menschen zu
verkaufen.
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Jedes
Land stellt unterschiedliche Geldscheine (Banknoten) von unterschiedlichen
Werten her. Gewöhnliche
Geldscheinkästen
für die
Verwendung in Verkaufsautomaten sind so ausgebildet, dass in sie
Geldscheine einer besonderen Breite hineinpassen. Um Geldscheine
unterschiedlicher Werte aufzunehmen, müssen unterschiedliche Geldscheinkästen benutzt
werden. Die Herstellung unterschiedlicher Geldscheinkästen erfordert
unterschiedliche Formen, was zu hohen Herstellungskosten führt.
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Die
vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung dieser Umstände geschaffen.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Geldscheinkasten
für Verwendung
mit einer Geldscheineinnahmeeinrichtung in einem Verkaufsautomaten zum
Sammeln von Geldscheinen zu schaffen, der die Bewegung der Druckplatte
der Geldscheineinnahmeeinrichtung in und aus der Geldscheineinführöffnung des
Kastenkörpers
bei einem Zyklus zum Einnehmen eines Geldscheins erleichtert. Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung
eines Geldscheinkastens für Verwendung
mit einer Geldscheineinnahmeeinrichtung in einem Verkaufsautomaten
zum Sammeln von Geldscheinen, der ein Festkleben des empfangenen
Geldscheins in der Geldscheineinführöffnung verhindert.
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Um
diese und andere Ziele der vorliegenden Erfindung zu erreichen,
weist der Geldscheinkasten einen Kastenkörper und eine Geldscheineinnahmeeinrichtung
auf, die an dem Geldscheinkasten befestigt ist und mit dem Geldscheinkasten
in einem Verkaufsautomaten zum Sammeln von Geldscheinen verwendet
wird. Der Kastenkörper
weist eine offene Aufnahmekammer, eine Geldscheineingangsöffnung,
eine Tragplatte, die in die offene Aufnahmekammer hineinragt und
nach vorwärts/rückwärts zwischen
einer Geldscheineinführöffnung und
der Bodenseite der offenen Empfangskammer in einer Entfernung von
der Geldscheineingabeöffnung
bewegbar ist, und Federglieder auf, die die Tragplatte in der offenen
Einnahmeöffnung
abstützen.
Die Geldscheineinnahmeeinrichtung weist eine Druckplatte auf, die
in den Geldscheineingang und aus demselben heraus bewegbar ist und
dazu ausgebildet ist, eingeqfügte
Geldscheine zur Druckplatte zu tragen. Der Kastenkörper weist
weiter zwei elastisch verformbare Federstreifen auf, die symmetrisch
und lösbar
an zwei Seiten des Geldscheineingangs vorgesehen sind und ein Tor
zum Erlauben von Bewegung der Druckplatte in und aus dem Geldscheineingang zu
definieren, um den aufgenommenen Geldschein zur Tragplatte zu tragen,
damit der empfangene Geldschein weiter zwischen der Tragplatte und
den Federstreifen anliegen kann, nachdem die Druckplatte zur Geldscheineinnahmeöffnung durch
den Geldscheineingang zurückgekehrt
ist.
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Durch
die Erfindung wird ein Geldscheinkasten geschaffen, der lösbare Federstreifen
verwendet, um den Geldscheineingang so zu kontrollieren, dass der
Benutzer bequem die Federstreifen auswechseln kann, damit diese
mit unterschiedlichen Geldscheinen zusammenpassen.
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Die
Erfindung wird im Folgenden anhand von vorteilhaften Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen beispielsweise beschrieben. Es zeigen:
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1:
in einer perspektivischen Ansicht einen Kastenkörper gemäß der vorliegenden Erfindung;
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2:
in einer Explosionsansicht den Kastenkörper gemäß der vorliegenden Erfindung,
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3:
in einer perspektivischen Ansicht eine Geldscheineinnahmeeinrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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3A:
eine perspektivische Ansicht einer Geldscheindruckplatte gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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4:
in einer perspektivischen Ansicht den Kastenkörper, der an der Geldscheineinnahmeeinrichtung
erfindungsgemäß befestigt
ist;
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5:
eine Seitenansicht im Querschnitt im vergrößerten Maßstab der Anordnung der 4;
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6:
entsprechend 5 einen Geldscheinstapel, der
entsprechend der vorliegenden Erfindung in das Innere des Kastenkörpers gestoßen worden
ist;
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7:
eine Ansicht von oben der Anordnung der 4; und
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8:
eine Ansicht von oben einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
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Bezugnehmend
auf die 1, 4 und 6 ist
dort ein Geldscheinkasten in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung gezeigt, der einen Kastenkörper 1 aufweist,
der darin eine offene Aufnahmekammer 10 und einen Geldscheineingang 11 an
seiner Vorderseite bildet, der in Verbindung zwischen der offenen
Aufnah mekammer 10 und der äußeren Umgebung ist. Zwei längliche
Federstreifen 12 sind symmetrisch lösbar an dem Geldscheineingang 11 an
zwei Seiten vorgesehen und voneinander in einem Abstand beabstandet,
der der Breite der Geldscheine (Banknoten) entspricht, die aufgenommen
werden sollen, wobei jede einen abgeschrägten Führungsteil 121 an
einer Seite hat. Da die Federstreifen 12 lösbar in
dem Kastenkörper 1 installiert sind,
kann der Benutzer selektiv unterschiedliche Größen von Federstreifen 12 in
Abhängigkeit
von der Breite der aufzunehmenden Geldscheine verwenden. Eine Tragplatte 13 ist
innerhalb der offenen Aufnahmekammer 10 vorgesehen und
auf Federgliedern 14 abgestützt, um empfangene Geldscheine 3 aufzunehmen.
Gemäß dieser
Ausführungsform
sind die Federglieder 14 konische Federn, die die Tragplatte 13 an
der Unterseite der Federstreifen 12 halten, was eine Vorwärts-/Rückwärts-Bewegung
der Tragplatte 13 zwischen der Oberseite (Geldscheineingang 11)
und der Unterseite innerhalb der offenen Empfangskammer 10 ermöglicht.
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Der
Kastenkörper 1 ist
mit einer Geldscheineinnahmeeinrichtung 2 (s. 3)
versehen. Die Geldscheineinnahmeeinrichtung 2 weist eine
Druckplatte 21 auf, die zwischen ihren oberen und unteren Seiten
bewegbar ist. Die Druckplatte 21 hat eine verjüngte vordere
Verlängerung 211 (s. 3A).
Die vordere Verlängerung 211 geringerer
Breite hat eine Breite, die kleiner ist als die Breite der Druckplatte 21.
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Bezugnehmend
auf die 5 und 7 und wiederum 4 und 6 ist
der Kastenkörper 1 an der
Oberseite der Geldscheinempfangseinrichtung 2 befestigt.
Wenn ein Geldschein in den Geldscheinschlitz des Verkaufsautomaten
eingeführt
wird und in den Zwischenraum zwischen der Druckplatte 21 der Geldscheineinnahmeeinrichtung 2 und
der Tragplatte 13 des Kastenkörpers 1 befördert wird,
detektiert ein Sensor (nicht gezeigt) in der Geldscheineinnahmeeinrichtung 2 sofort
die Anwesenheit des Geldscheins 3 in dem Zwischenraum zwischen
der Druckplatte 21 der Geldscheineinnahmeeinrichtung 2 und der
Tragplatte 13 des Kastenkörpers 1. Bei Detektion der
Anwesenheit des Geldscheins 3 in dem Zwischen raum zwischen
der Druckplatte 21 der Geldscheineinnahmeeinrichtung 2 und
der Tragplatte 13 des Kastenkörpers 1 treibt der
Sensor sofort den Antriebsmechanismus (nicht gezeigt) der Geldscheineinnahmeeinrichtung 2 an,
um die Druckplatte 21 zur Innenseite des Kastenkörpers 1 zu
bewegen und weiter den Geldschein 3 gegen die Tragplatte 13 zu drücken. Wenn
die Tragplatte 21 zur Innenseite des Kastenkörpers 1 bewegt
wird, drückt
die Druckplatte 21 die Federstreifen 12, um diese
elastisch zu verformen, und gleichzeitig drückt die Verlängerung 211 verringerter
Breite der Druckplatte 21 den Geldschein 3, um
diesen über
die abgeschrägten
Führungsteile 121 der
Federstreifen 12 zur Innenseite der offenen Aufnahmekammer 10 des
Kastenkörpers 1 zu
bewegen, wobei die Reibung zwischen der Druckplatte 21 und
den Federstreifen 12 verringert wird. Wenn die Druckplatte 21 in
den Kastenkörper 1 eingedrungen
ist, drückt
sie den Geldschein 3 und die Druckplatte 13 gegen
die konischen Federn 14, wodurch bewirkt wird, dass die
konischen Federn 14 zusammengedrückt werden. Nachdem die Tragplatte 13 an
ihren Ort gebracht ist, wird die Druckplatte 21 zurückgeführt. Während des
Rückkehrhubs
der Druckplatte 21 führen
die abgeschrägten
Führungsteile 121 der
Federstreifen 12 die Verlängerung 211 verringerter
Breite, dass diese sich über
die Federstreifen 12 in der umgekehrten Richtung bewegen, und
daher wird die Druckplatte 21 sanft aus der offenen Aufnahmekammer 10 des
Kastenkörpers 1 herausbewegt
und in die Geldscheineinnahmeeinrichtung 2 zurückgeführt, und
die konischen Federn 14 kommen in ihre vorherige Form zurück, um die
Tragplatte 13 und den Geldschein 3 gegen die Unterseite der
Federstreifen 12 im Geldscheineingang 11 abzustützen (s. 6).
Diese Konstruktion verhindert ein Verklemmen des empfangenen Geldscheins 3 in dem
Geldscheineingang 11 um das Vorderende jedes Federstreifens 12.
Mit Hilfe der Ausbildung der abgeschrägten Führungsbereiche 121 der
Federstreifen 12 und der Verlängerung 211 verringerter Breite
der Druckplatte 21 wird weniger Reibung erzeugt, wenn die
Druckplatte 21 in den Geldscheineingang 11 und
aus demselben herausbewegt wird, was ein Lösen der Federstreifen 12 vom
Kastenkörper 1 oder
das Herunterfallen des empfangenen Geldscheins 3 von der
Tragplatte 13 aufgrund von übermäßig hoher Reibungskraft zwischen
der Druckplatte 21 und den Federstreifen 12 verhindert,
das heißt, die
Federstreifen 12 sind sanft elastisch verformbar, um glatte
Bewegung der Druckplatte 21 in den Geldscheingang und aus
demselben heraus während
der Aufnahme eines Geldscheins 3 zu ermöglichen.
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Bezugnehmend
auf 8 und wiederum 7 können unterschiedliche
Größen von
Federstreifen 12 selektiv in dem Kastenkörper 1 in
Abhängigkeit
von der Type (Breite) der Geldscheine 3 verwendet werden,
die aufgenommen werden sollen. Z. B. definieren die Federstreifen 12,
die in 7 verwendet werden, dazwischen ein Tor, das relativ
weiter zum Empfangen von ersten Geldscheinen ist, während die
Federstreifen 12, die in 8 verwendet werden,
dazwischen ein Tor definieren, das relativ schmaler zum Aufnehmen
von zweiten Geldscheinen ist.
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Wie
dies oben erwähnt
wurde, schafft die Erfindung einen Geldscheinkasten, der einen Kastenkörper und
eine Geldscheineinnahmeeinrichtung aufweist und in einem Verkaufsautomaten
zum Sammeln von Geldscheinen verwendet wird, der, um mit unterschiedlichen
Geldscheinen (Banknoten) zusammen zu passen, einfach dadurch eingestellt
werden kann, dass die lösbaren
Federstreifen am Geldscheineingang des Kastenkörpers ausgewechselt werden.
Außerdem
haben die Federstreifen jeweils einen abgeschrägten Führungsteil an der Vorderseite,
und die Druckplatte hat eine vordere Verlängerung verringerter Breite,
die den abgeschrägten
Führungsteilen
der Federstreifen entspricht, damit die Druckplatte der Geldscheineinnahmeeinrichtung
leicht in den Kastenkörper
hinein und leicht aus demselben heraus durch den Geldscheineingang
bewegt werden kann, um ein Anhaften des aufgenommnen Geldscheins
im Geldscheineingang zu verhindern.
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Ein
Prototyp des Geldscheinkastens ist mit den Merkmalen der 1 bis 8 hergestellt
worden. Der Geldscheinkasten arbeitet problemlos, um alle oben erwähnten Merkmale
zu schaffen.
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Obwohl
besondere Ausführungsformen
der Erfindung detailliert für
Illustrationszwecke beschrieben worden sind, können verschiedene Abwandlungen
und Verbesserungen vorgenommen werden, ohne vom Geist und Bereich
der Erfindung abzuweichen. Z. B. kann ein einziger Federstreifen
verwendet werden und an einer seitlichen Seite des Geldscheineingangs
vorgesehen sein, anstelle der Verwendung von zwei Federstreifen
bei den vorerwähnten
Ausführungsformen.
Demgemäss
soll die Erfindung nur durch die beigefügten Ansprüche begrenzt sein.
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- 1.
- Kastenkörper
- 10.
- Offene
Aufnahmekammer
- 11.
- Geldscheineingang
- 12.
- Federstreifen
- 121
- Abgeschrägter Führungsteil
- 13.
- Tragplatte
- 14.
- Federglied
- 2.
- Geldscheineinnahmeeinrichtung
- 21.
- Druckplatte
- 211.
- Vordere
Verlängerung
verringerter Breite
- 3.
- Geldschein
(Banknote)