DE102005019955A1 - Variables Ansteuermodul zur Ansteuerung einer Last - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Ansteuermodul zur Ansteuerung einer Last, das folgende Merkmale aufweist: DOLLAR A - eine Ausgangsklemme (11) zum Anschließen der Last (Z), DOLLAR A - einen ersten Steueranschluss (13) zum Anlegen eines ersten Steuersignals (S1), nach dessen Maßgabe die Schaltungsanordnung eine Versorgungsspannung (Vout) mit einem ersten oder einem zweiten Spannungspegel an der Ausgangsklemme (11) bereitstellt, DOLLAR A - einen zweiten Steueranschluss (14) zum Anlegen eines zweiten Steuersignals (S2), wobei die Steilheit einer Flanke bei einem Pegelwechsel der Versorgungsspannung (Vout) von dem zweiten Steuersignal (S2) abhängig ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Ansteuermodul zur Ansteuerung einer Last, insbesondere zur Ansteuerung einer als Leuchtmittel ausgebildeten Last.
  • Zur Ansteuerung von Lasten sind Ansteuermodule bekannt, die in Reihe zu der Last zwischen Klemmen für Versorgungspotentiale geschaltet werden und die dazu dienen nach Maßgabe eines Steuersignals eine Versorgungsspannung an die Last anzulegen. Sogenannte High-Side-Module werden dabei zwischen eine Klemme für positives Versorgungspotential und die Last geschaltet, während sogenannte Low-Side-Module zwischen die Last und eine Klemme für negatives Versorgungspotential oder Bezugspotential geschaltet werden. Der dem Ansteuermodul abgewandte Anschluss der Last wird an die jeweils andere Versorgungspotentialklemme angeschlossen.
  • Ein als High-Side-Modul ausgebildetes Ansteuermodul ist beispielsweise der integrierte Baustein BTS441T der Infineon Technologies AG, München, der in dem Datenblatt BTS441T, 2003-Oct-01 beschrieben ist. Dieses Ansteuermodul weist einen Leistungstransistor auf, dessen Laststrecke in dem Modul zwischen einen ersten Anschluss zum Anschließen der Last und einen zweiten Anschluss zum Anlegen eines Versorgungspotentials geschaltet ist. Der Transistor wird während des Betriebs des Moduls nach Maßgabe eines an einem Steuereingang anliegenden Ansteuersignals über eine Treiberschaltung leitend oder sperrend angesteuert, um die Last nach Maßgabe dieses Ansteuersignals anzusteuern. Bei einem solchen Modul, das auch als "Smart Highside Power Switch" bezeichnet wird, umfasst die Treiberschaltung auch eine Schutzschaltung zum Schutz des Transistors vor Übertemperatur. Darüber hinaus kann die Treiberschaltung auch eine Messanordnung zur Messung eines an die Last fließenden Stromes und eine Anordnung zur Begrenzung dieses Stromes aufweisen. Diesbezüglich wird auf das Datenblatt des integrierten Bausteins BTS5434G, V1.0, 2004-01-23, Infineon Technologies AG, München, verwiesen. Die Strommessanordnung kann beispielsweise nach dem sogenannten "Strom-Sense-Prinzip" funktionieren, das in der DE 195 20 735 A1 beschrieben ist.
  • Die erläuterten Ansteuermodule können insbesondere zur Ansteuerung von Leuchtmitteln in Kraftfahrzeugen eingesetzt werden. Übliche Leuchtmittel sind dabei Glühfadenlampen oder Anordnungen mit einer oder mehreren Leuchtdioden. Derartige Leuchtdiodenanordnungen werden nachfolgend kurz als LEDs bezeichnet. Um nicht mehrere unterschiedliche Module für die Ansteuerung unterschiedlicher Leuchtmittel vorhalten zu müssen, ist es wünschenswert, ein Ansteuermodul wahlweise zur Ansteuerung einer Glühfadenlampe oder zur Ansteuerung von LEDs einsetzen zu können. Dies ist bislang deshalb problematisch, da ein auf die Ansteuerung einer Glühfadenlampe optimiertes Ansteuermodul zur Ansteuerung einer Leuchtdiode nicht oder nur unzureichend funktioniert, wie nachfolgend erläutert ist:
    Zur Verbesserung der EMV-Verträglichkeit werden Ansteuermodule für Glühfadenlampen so dimensioniert, dass die während der Schaltvorgänge entstehenden ansteigenden und abfallenden Flanken einer über der Last anliegenden Spannung nicht zu steil bzw. etwas abgeflacht verlaufen. Ein solcher Flankenverlauf kann für die Ansteuerung von LEDs allerdings ungeeignet sein. LEDs werden zur Einstellung der Helligkeit des durch sie abgegebenen Lichts pulsweitenmoduliert angesteuert. Werden sehr kleine Tastverhältnisse (Duty Cycles) bei der pulsweitenmodulierten Ansteuerung gewählt, mit der Folge, dass die Pulsdauern der die Last ansteuernden Spannungsimpulse sehr kurz werden, kann es bei flachen Spannungsflanken dazu kommen, dass die Spannungsimpulse ihren Maximalwert nicht erreichen. In diesem Fall ist allerdings eine zuverlässige Diagnose in dem Modul, wie beispielsweise eine zuverlässige Ermittlung des fließenden Laststromes, nicht möglich.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein flexibles Ansteuermodul zur Ansteuerung einer Last, insbesondere ein sowohl zur Ansteuerung einer Glühfadenlampe als auch zur Ansteuerung einer LED geeignetes Ansteuermodul, zur Verfügung zu stellen.
  • Dieses Ziel wir durch ein Ansteuermodul nach Anspruch 1 erreicht. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Das Ansteuermodul zur Ansteuerung umfasst eine Ausgangsklemme zum Anschließen der Last und einen ersten Steueranschluss zum Anlegen eines ersten Steuersignals, nach dessen Maßgabe die Schaltungsanordnung eine Versorgungsspannung mit einem ersten oder einem zweiten Spannungspegel an der Ausgangsklemme bereitstellt. Das Ansteuermodul umfasst außerdem einen zweiten Steueranschluss zum Anlegen eines zweiten Steuersignals, wobei das Ansteuermodul dazu ausgebildet ist, die Steilheit einer steigenden und/oder fallenden Flanke bei einem Pegelwechsel der Versorgungsspannung abhängig von dem zweiten Steuersignal einzustellen.
  • Das erfindungsgemäße Ansteuermodul ist durch Anlegen eines geeigneten Signals an den zweiten Steueranschluss flexibel auf eine jeweils anzuschließende Last einstellbar.
  • Das Ansteuermodul weist vorteilhafterweise eine Strommessanordnung auf, die dazu ausgebildet ist, einen Messstrom zur Verfügung zu stellen, dessen Wert wenigstens annäherungsweise proportional ist zu einem an die Ausgangsklemme fließenden Laststrom. Der Proportionalitätsfaktor zwischen dem Messstrom und dem Laststrom ist dabei von dem zweiten Steuersignal abhängig. Eine solche Strommessanordnung mit einem von dem zweiten Steuersignals abhängigen Proportionalitätsfaktor ist insbesondere vorteilhaft, wenn das Ansteuermodul wahlweise zur Ansteuerung von Glühfadenlampen, die nachfolgend als Glühlampen bezeichnet werden, oder Leuchtdioden eingesetzt werden soll. Dies wird nachfolgend erläutert:
    Bei gleicher anliegender Spannung ist die Stromaufnahme einer Glühlampe wesentlich höher als die einer durch das Ansteuermodul angesteuerten LED-Anordnung. In diesem Zusammenhang ist anzumerken, dass üblicherweise mehrere in Reihe geschaltete LED durch ein solches Ansteuermodul angesteuert werden. Es sei nun zunächst angenommen, dass der Proportionalitätsfaktor zwischen Laststrom und Messstrom unveränderbar ist. Der Messstrom kann dann bei einer angeschlossenen Glühlampe Werte zwischen einem ersten Minimalwert, üblicherweise Null, und einem ersten Maximalwert annehmen, die proportional zu einem die Glühlampe minimal und maximal durchfließenden Strom sind. Der Bereich, in dem der Messstrom bei angeschlossener LED liegt ist wegen des kleineren Stromes durch die LED wesentlich kleiner, mit der Folge, dass sich Messungsgenauigkeiten bei der Ermittlung eines durch die LED fließenden Stromes wesentlich stärker auswirken. Dieser Nachteil wird vermieden, wenn der Proportionalitätsfaktor zwischen dem Laststrom und dem Messstrom bei einer angeschlossenen LED auf einen kleineren Wert als bei einer angeschlossenen Glühlampe eingestellt wird. Vorteilhafterweise entspricht das Verhältnis der unterschiedlichen Proportionalitätsfaktoren dem Verhältnis der maximal fließenden Ströme bei den unterschiedlichen Lasten. Der Messstrom bei angeschlossener Glühlampe und einem maximalen Glühlampenstrom entspricht dann dem Messstrom bei angeschlossener LED und maximal fließendem Strom.
  • Das Ansteuermodul weist bei einer Ausführungsform einen ersten MOS-Transistor mit einem Steueranschluss und einer Laststrecke, die zwischen eine Klemme für ein Versorgungspotential und die Ausgangsklemme geschaltet ist, und einen zweiten MOS-Transistor mit einem Steueranschluss und einer Laststrecke, die zwischen die Klemme für das Versorgungspotentials und die Ausgangsklemme geschaltet ist, auf. Das Ansteuermodul umfasst außerdem eine Treiberschaltung, der das erste Steuersignal zugeführt ist und die einen Ausgang aufweist, der an den Steueranschluss des ersten MOS-Transistors angeschlossen ist. Außerdem ist ein durch das zweite Steuersignal angesteuertes Schaltelement vorhanden, das zwischen den Ausgang der zweiten Treiberschaltung und den Steueranschluss des zweiten MOS-Transistors geschaltet ist.
  • Die Ansteuerschaltung kann dabei eine herkömmliche Ansteuerschaltung sein, die dazu ausgebildet ist, nach Maßgabe des ersten Steuersignals einen Ladestrom oder einen Entladestrom zur Verfügung zu stellen. Lade- und Entladestrom werden nachfolgend gemeinsam als Steuerstrom bezeichnet.
  • Ein Betriebszustand des Ansteuermoduls, bei dem das dem Steueranschluss des zweiten MOS-Transistors vorgeschaltete Schaltelement geöffnet ist, wird nachfolgend als erster Betriebszustand bezeichnet. Ein Betriebszustand, bei dem dieses Schaltelement geschlossen ist, wird nachfolgend als zweiter Betriebszustand des Ansteuermoduls bezeichnet.
  • Während des ersten Betriebszustandes fließt der von der Ansteuerschaltung gelieferte Steuerstrom ausschließlich an den ersten MOS-Transistor, während sich der Steuerstrom im zweiten Betriebszustand auf den ersten und zweiten MOS-Transistor aufteilt. Im ersten Betriebszustand dient ausschließlich der erste MOS-Transistor zur Ansteuerung der Last, während im zweiten Betriebszustand sowohl der erste als auch der zweite MOS-Transistor zur Ansteuerung der Last dienen. Im ersten Betriebszustand, bei dem der Steuerstrom ausschließlich an den ersten MOS-Transistor fließt, geht dieser erste MOS-Transistor schneller vom sperrenden in den leitenden Betriebszustand bzw. vom leitenden in den sperrenden Betriebszustand über, als dies für den ersten und zweiten MOS-Transistor im zweiten Betriebszustand, bei dem sich der Steuerstrom auf die beiden Transistoren aufteilt, der Fall ist. Dies hat zur Folge, dass steigende und fallende Flanken einer über der Last anliegenden Versorgungsspannung während des ersten Betriebszustandes größer sind als steigende und fallende Flanken der über der Last anliegenden Versorgungsspannung im zweiten Betriebszustand.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform des Ansteuermoduls ist ein Transistor vorhanden, dessen Laststrecke zwischen die Ausgangsklemme des Ansteuermoduls und eine Klemme zum Anlegen eines Versorgungspotentials geschaltet ist. Zur Ansteuerung dieses MOS-Transistors ist eine Ansteuerschaltung vorhanden, die eine erste und eine zweite Ansteuerstufe aufweist. Abhängig von dem zweiten Steuersignal wird dabei nur eine dieser beiden Ansteuerstufen oder es werden beide Ansteuerstufen an den Ansteueranschluss des MOS-Transistors angeschlossen. Die Zeitdauer, die der MOS-Transistor benötigt, um vom sperrenden in den leitenden Zustand bzw. vom leitenden in den sperrenden Zustand überzugehen, ist bei nur einer angeschlossenen Ansteuerstufe größer als bei zwei angeschlossenen Ansteuerstufen. Dies hat zur Folge, dass die Steilheit steigender und fallender Flanken einer über der Last anliegenden Versorgungsspannung geringer ist, wenn der MOS-Transistor nur durch eine Ansteuerstufe angesteuert ist.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand von Figuren näher erläutert.
  • 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Ansteuermodul mit zwei MOS-Transistoren, die nach Maßgabe eines Steuersignals zur Ansteuerung einer Last parallel geschaltet werden können.
  • 2 zeigt beispielhaft zeitliche Verläufe ausgewählter in der Schaltung gemäß 1 vorkommender Signale für einen ersten und einen zweiten Betriebszustand des Ansteuermoduls.
  • 3 zeigt ein Ansteuermodul gemäß 1, das zusätzlich eine Strommessanordnung zur Erfassung eines an eine Ausgangsklemme des Ansteuermoduls fließenden Laststromes aufweist.
  • 4 zeigt ein schaltungstechnisches Realisierungsbeispiel für die Strommessanordnung gemäß einer ersten Ausführungsform.
  • 5 zeigt ein weiteres schaltungstechnisches Realisierungsbeispiel für die Strommessanordnung.
  • 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Ansteuermoduls, das einen MOS-Transistor zur Ansteuerung der Last und eine Ansteuerschaltung zur Ansteuerung des MOS-Transistors aufweist.
  • 7 zeigt eine Ansteuerschaltung für Ansteuermoduls gemäß 6 mit zwei Ansteuerstufen.
  • 8 zeigt beispielhaft zeitliche Verläufe ausgewählter Signale in dem Ansteuermodul gemäß 6.
  • 9 zeigt ein schaltungstechnisches Realisierungsbeispiel einer Strommessanordnung für das Ansteuermodul gemäß 6.
  • In den Figuren bezeichnen, sofern nicht anders angegeben, gleiche Bezugszeichen gleiche Bauelemente und Signale mit gleicher Bedeutung.
  • 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Ansteuermoduls zur Ansteuerung einer Last Z. Das Ansteuermodul weist erste und zweite Ausgangsklemmen 11, 12 auf, die dazu dienen, in Reihe zu der Last Z zwischen Versorgungspotentialklemmen geschaltet zu werden. Zum besseren Verständnis ist in 1 auch eine mögliche Verschaltung die ses Ansteuermoduls dargestellt. Das Ansteuermodul dient in dem Beispiel als sogenanntes High-Side-Ansteuermodul und ist zwischen eine Klemme für Versorgungspotential Vbb und die Last Z geschaltet. Ein dem Ansteuermodul abgewandter Anschluss der Last liegt an einer Klemme für negatives Versorgungspotential bzw. Bezugspotential GND. Die erste Ausgangsklemme 11 des Ansteuermoduls dient in diesem Fall als Lastanschluss 11, während der zweite Ausgangsanschluss 12 als Versorgungspotentialanschluss dient.
  • Das Ansteuermodul weist zwei MOS-Transistoren 21, 22 auf, deren Laststrecken, also deren Drain-Source-Strecken, parallel zwischen die Ausgangsklemmen 11, 12 des Ansteuermoduls geschaltet sind. Die beiden MOS-Transistoren 21, 22 sind in dem Beispiel als n-Kanal-Transistoren ausgebildet, deren Source-Anschlüsse an den ersten Ausgangsanschluss 11 und deren Drain-Anschlüsse an den zweiten Ausgangsanschluss 12 angeschlossen sind.
  • Zur Ansteuerung der beiden MOS-Transistoren 21, 22 ist eine Ansteuerschaltung 3 vorhanden, die nach Maßgabe eines an einem ersten Steueranschluss 13 anliegenden ersten Steuersignals S1 ein Ansteuersignal S3 für die beiden MOS-Transistoren 21, 22 bereitstellt. Diese Ansteuerschaltung 3 kann eine herkömmliche Treiberschaltung für einen als High-Side-Schalter eingesetzten MOS-Transistor sein, die dazu ausgebildet ist, abhängig vom Pegel des ersten Steuersignals S1 als Ansteuersignal S3 einen Ladestrom oder einen Entladestrom an die Gate-Anschlüsse der beiden Transistoren 21, 22 zu liefern.
  • Der Gate-Anschluss eines ersten Transistors 21 der beiden MOS-Transistoren 21, 22 ist unmittelbar an einen Ausgang der Ansteuerschaltung 3 angeschlossen, während der Gate-Anschluss eines zweiten Transistors 22 der beiden MOS-Tronsistoren 21, 22 über ein Schaltelement 4 an den Ausgang der Ansteuerschaltung 3 angeschlossen ist. Die Ansteuerung dieses Schaltelements 4 erfolgt nach Maßgabe eines dem Ansteuermodul an einem zweiten Steuereingang 14 zuführbaren zweiten Steuersignals S2.
  • Die Erzeugung der ersten und zweiten Steuersignale S1, S2 erfolgt beispielweise durch einen Mikrocontroller μC, dieser Mikrocontroller μC ist in 1 lediglich zum besseren Verständnis der Funktionsweise des Ansteuermoduls dargestellt. Dieser Mikrocontroller μC ist beispielsweise dazu ausgebildet, als erstes Steuersignal S1 ein pulsweitenmoduliertes Signal an das Ansteuersignal zu liefern. Die Ansteuerschaltung 3 setzt dieses pulsweitenmodulierte Signal S1 in geeignete Ansteuersignale S3 für die beiden MOS-Transistoren um, um bei geöffnetem Schaltelement 4 den ersten MOS-Transistor 21 oder bei geschlossenem Schaltelement 4 beide MOS-Transistoren 21, 22 im Takt dieses pulsweitenmodulierten Steuersignals leitend oder sperrend anzusteuern. Bei leitender Ansteuerung des Transistors 21 bzw. der Transistoren 21, 22 liegt an der Last Z eine Versorgungsspannung Vout an, die unter Vernachlässigung des Einschaltwiderstandes der MOS-Transistoren 21, 22 in etwa der Versorgungsspannung Vbb entspricht.
  • Die Funktionsweise des in 1 dargestellten Ansteuermoduls wird nachfolgend anhand zeitlicher Verläufe in 2 dargestellt. 2 zeigt dabei den zeitlichen Verlauf der über der Last Z anliegenden Ausgangsspannung Vout abhängig von dem ersten und zweiten Steuersignal S1, S2. Dargestellt ist der zeitliche Verlauf der Ausgangsspannung Vout für zwei Betriebszustände des Ansteuermoduls, nämlich einen ersten Betriebszustand, bei dem das Schaltelement 4 geschlossen ist, so dass beide MOS-Transistoren 21, 22 durch die Ansteuerschaltung 3 angesteuert sind, sowie einen zweiten Betriebszustand, bei dem lediglich der erste MOS-Transistor 21 angesteuert ist.
  • Zu Zwecken der Erläuterung sei angenommen, dass das Schaltelement 4 dann leitet, wenn das zweite Steuersignal S2 einen High-Pegel annimmt. Der erste Betriebszustand des Ansteuermoduls liegt dann bei einem High-Pegel des zweiten Steuersignals S2 vor, während der zweite Betriebszustand bei einem Low-Pegel dieses zweiten Steuersignals S2 vorliegt.
  • Für die weitere Erläuterung sei außerdem davon ausgegangen, dass der erste MOS-Transistor 21 oder beide MOS-Transistoren 21, 22 bei einem High-Pegel des ersten Steuersignals S1 leitend angesteuert werden sollen, das heißt eingeschaltet werden sollen, während der MOS-Transistor 21 oder die MOS-Transistoren 21, 22 bei einem Low-Pegel des ersten Steuersignals S1 sperrend angesteuert werden sollen, das heißt ausgeschaltet werden sollen. 2 zeigt zwei "Einschaltperioden" des ersten Steuersignals S1 und den zeitlichen Verlauf der daraus resultierenden Ausgangsspannung Vout für die zwei unterschiedlichen Betriebszustände des Ansteuermoduls.
  • Eine erste Einschaltdauer des ersten Steuersignals S1 beginnt zu einem ersten Zeitpunkt t1 und endet zu einem zweiten Zeitpunkt t2. Beide Zeitpunkte liegen in einer Dauer des ersten Betriebszustandes, während der das Schaltelement 4 also geschlossen ist. Beginnend mit dem ersten Zeitpunkt t1 werden die beiden MOS-Transistoren 21, 22 durch die Ansteuerschaltung 3 angesteuert, indem die Ansteuerschaltung 3 einen Gate-Ladestrom als Ansteuersignal S3 zur Verfügung stellt. Die Ansteuerschaltung 3 kann dazu ausgebildet sein, zur leitenden Ansteuerung der MOS-Transistoren 21, 22 einen annähernd konstanten Ladestrom zur Verfügung zu stellen, bis eine Gate-Source-Spannung der MOS-Transistoren einen vorgegebenen Wert erreicht, bei dem die beiden Transistoren sicher leiten. Die Ansteuerschaltung 3 kann darüber hinaus auch so ausgebildet sein, dass sie einen zeitlich variierenden Ladestrom erzeugt, um beispielsweise eine EMV-optimierte Ansteuerung der beiden MOS-Transistoren zu gewährleisten. Entsprechend erzeugt die Ansteuerschaltung 3 zur sperrenden Ansteuerung der beiden Transistoren 21, 22 einen Entladestrom. Dieser Entladestrom kann ein konstanter Entladestrom oder ein zeitlich variierender Entladestrom sein.
  • Das von der Ansteuerschaltung 3 erzeugte Ansteuersignal S3, das heißt der von der Ansteuerschaltung 3 erzeugte Ladestrom oder der von der Ansteuerschaltung 3 erzeugte Entladestrom, ist unabhängig davon, ob nur der erste Transistor 21 oder ob beide Transistoren 21, 22 angesteuert werden sollen. Unter Berücksichtigung der Tatsache, dass zur leitenden oder sperrenden Ansteuerung eines MOS-Transistors dessen Gate-Kapazität umgeladen werden muss, hat die Erzeugung des Ansteuersignals S3 unabhängig von der Anzahl der angesteuerten Transistoren 21, 22 die Folge, dass der zeitliche Verlauf der Ausgangsspannung Vout von dem zweiten Steuersignal S2 abhängig ist. Werden beide Transistoren bei geschlossenem Schaltelement 4 durch die Ansteuerschaltung 3 leitend angesteuert, wie dies in 23 ab dem Zeitpunkt t1 dargestellt ist, so verlängert sich der Einschaltvorgang im Vergleich zum zweiten Betriebszustand, bei dem nur der erste MOS-Transistor 21 angesteuert ist. Dies hat zur Folge, dass eine steigende Flanke der über der Last Z anliegenden Versorgungsspannung Vout während des ersten Betriebszustandes flacher ist, als während des zweiten Betriebszustandes. In diesem Zusammenhang sei angemerkt, dass diese Flanken in 2 der Einfachheit halber als linear ansteigende Flanken dargestellt sind, was allerdings nur eine Annäherung an den realen Spannungsverlauf darstellt. Entsprechend ist die Dauer des Entladevorganges während des ersten Betriebszustandes, bei dem beide Schalter 21, 22 über die Ansteuerschaltung 3 angesteuert sind, länger als während des zweiten Betriebszustandes. In 2 ist ein solcher Entladevorgang während des ersten Betriebszustandes beginnend mit dem Zeitpunkt t2 dargestellt, und für den zweiten Betriebszustand ist ein solcher Entladevorgang in 2 beginnend mit dem Zeitpunkt t4 dargestellt.
  • Zusammenfassend sind bei dem Ansteuermodul gemäß 2 abhängig von dem zweiten Steuersignal S2 unterschiedliche zeit liche Verläufe für die ansteigenden und abfallenden Flanken der Ausgangsspannung Vout einstellbar. Das Ansteuermodul eignet sich insbesondere zur wahlweisen Ansteuerung einer oder mehrerer Glühfadenlampen oder einer oder mehrerer LEDs als Last. Zur Ansteuerung einer Glühfadenlampe als Last Z wird das Ansteuermodul im ersten Betriebszustand betrieben, bei dem beide MOS-Transistoren 21, 22 angesteuert werden, mit der Folge, dass ansteigende und abfallende Flanken der über der Last Z anliegenden Versorgungsspannung Vout abgeflacht sind, was zur Verringerung der EMV-Abstrahlung vorteilhaft ist.
  • Zur Ansteuerung einer oder mehrerer Leuchtdioden wird das Ansteuermodul im zweiten Betriebszustand betrieben, bei dem lediglich der erste MOS-Transistor 21 zur Ansteuerung der Last dient. Ansteigende und abfallende Flanken der Versorgungsspannung Vout sind in diesem Fall steiler als während des ersten Betriebszustandes, wodurch insbesondere eine pulsweitenmodulierte Ansteuerung der Last auch bei kleinen Tastverhältnissen (Duty-Cycles), das heißt bei kurzen Ansteuerimpulsen, möglich ist.
  • Der erste und zweite Transistor 21, 22 sind vorzugsweise in einem gemeinsamen Halbleiterchip integriert, was in 1 durch die gestrichelte, die beiden Transistoren umgebende Linie veranschaulicht ist. Die Transistoren umfassen beispielsweise eine bei Leistungstransistoren bekannte Zellenstruktur mit einer Vielzahl gleichartig aufgebauter Transistorzellen. Jede dieser Transistorzellen erfüllt dabei die Funktion eines Transistors. Die beiden Transistoren 21, 22 können so realisiert sein, dass die Source-Anschlüsse aller Transistorzellen an einen gemeinsamen Anschluss angeschlossen sind, und dass die Drain-Anschlüsse aller Transistorzellen an einen gemeinsamen Anschluss angeschlossen sind. Die Gate-Anschlüsse eines Teils dieser Transistorzellen sind an einen gemeinsamen Anschluss angeschlossen und bilden den Gate-Anschluss des ersten Transistors, während die Gate-Anschlüsse des anderen Teil der Transistorzellen an einen zweiten Anschluss angeschlossen sind, der den Gate-Anschluss des zweiten Transistors 22 bildet.
  • Das Verhältnis der aktiven Transistorflächen der beiden Transistoren 21, 22 kann abhängig vom gewünschten Verwendungszweck eingestellt werden. Zur wahlweisen Ansteuerung einer Glühfadenlampe oder einer LED beträgt das Verhältnis zwischen einer aktiven Transistorfläche N21 des ersten Transistors 21 zu einer aktiven Transistorfläche N22 des zweiten Transistors 22, beispielsweise 1:2, so dass N21:N22 = 1:2 gilt. Das Verhältnis der Transistorflächen ist bei zellenartig aufgebauten Transistoren gleich dem Verhältnis der Anzahl der Transistorzellen des einen Transistors zu der Anzahl der Transistorzellen des anderen Transistors, sofern die Transistorzellen jeweils gleich dimensioniert sind.
  • Bei einem Verhältnis der aktiven Transistorflächen von beispielsweise 1:2 erhöht sich die Flankensteilheit beim Umschalten vom ersten in den zweiten Betriebszustand um den Faktor 3. Wenn während des ersten Betriebszustandes die Steilheit der Schaltflanken der Ausgangsspannung zwischen 0,1V/μs und 0,5V/μs liegt, so liegt diese Flankesteilheit während des zweiten Betriebszustandes um den Faktor 3 höher bei 0,3V/μs bis 1,5 V/μs.
  • Das Einschalten nur des ersten Transistors 21 während des ersten Betriebszustandes führt dazu, dass der Einschaltwiderstand des ersten Betriebszustandes höher als während des zweiten Betriebszustandes ist. Bei dem erläuterten Verhältnis der Transistorflächen von 1:2 liegt der Einschaltwiderstand während des ersten Betriebszustandes um den Faktor 3 höher als der Einschaltwiderstand während des zweiten Betriebszustandes. Dies ist dann unkritisch, wenn während des zweiten Betriebszustandes Lasten angesteuert werden, die, wie beispielsweise LEDs, eine geringe Stromaufnahme besitzen.
  • 3 zeigt eine Abwandlung des in 1 dargestellten Ansteuermoduls, das zusätzlich eine Strommessanordnung 5 aufweist. Diese Strommessanordnung stellt an einem ersten Messausgang 15 des Ansteuermoduls ein Strommesssignal S5 zur Verfügung, das wenigstens annähernd proportional ist zu einem während des Betriebs an die Lastanschlussklemme 11 fließenden Ausgangsstromes Iout. Eine Weiterverarbeitung dieses Strommesssignals S5 kann beispielsweise in einem Mikrocontroller μC erfolgen.
  • Ein erstes schaltungstechnisches Realisierungsbeispiel für eine solche Strommessanordnung 5 ist in 4 dargestellt.
  • Diese Strommessanordnung funktioniert nach dem sogenannten "Stromsense-Prinzip" und umfasst einen Messtransistor 51, der vom selben Leitungstyp wie der erste und zweite MOS-Transistor 21, 22 ist. Der Gate-Anschluss dieses Messtransistors 51 ist an den Gate-Anschluss des ersten MOS-Transistors 21 und bei leitendem Schaltelement 4 auch an den Gate-Anschluss des zweiten MOS-Transistors 22 angeschlossen. Der Drain-Anschluss dieses Messtransistors 51 ist an die Drain-Anschlüsse der ersten und zweiten Transistoren 21, 22 und damit an den Versorgungspotentialanschluss 12 angeschlossen. An den Source-Anschluss des Messtransistors 51 ist ein Messwiderstand 52 angeschlossen, dessen dem Source-Anschluss abgewandter Anschluss an ein Referenzpotential, beispielsweise Bezugspotential GND angeschlossen ist. Der Messtransistor 51 wird bei leitender Ansteuerung des ersten Transistors 21 oder des ersten und zweiten Transistors 21, 22 über das Ansteuersignal S3 ebenfalls leitend angesteuert und dabei von einem Messstrom Is durchflossen. Dieser Messstrom Is ruft über dem Messwiderstand 52 eine Messspannung Vs hervor, die als Strommesssignal S5 an den ersten Messausgang 15 geliefert wird. Der Messstrom Is ist über das Verhältnis der Transistorfläche des Messtransistors 51 zu den Transistorflächen der ersten und zweiten Transistoren 21, 22 annähernd proportional zu dem Ausgangsstrom Iout. Dieser Proportionalitätsfaktor zwischen dem Ausgangsstrom Iout und dem Messstrom Is ist für die beiden Betriebszustände des Ansteuermoduls unterschiedlich, wie im Zusammenhang mit 5 noch erläutert werden wird.
  • Der Messstrom Is bei der Messanordnung gemäß 4 ist nur annähernd proportional zu dem Ausgangsstrom Iout, da nicht exakt sichergestellt ist, dass der Messtransistor 51 im selben Arbeitspunkt wie die beiden Lasttransistoren 21, 22 betrieben wird.
  • Ein schaltungstechnisches Realisierungsbeispiel für eine verbesserte Strommessanordnung 5 ist in 5 dargestellt. Bei dieser Strommessanordnung ist in Reihe zu der Laststrecke des Messtransistors 51 ein weiterer Transistor 53 geschaltet, der die Funktion eines Reglers erfüllt. Dieser Messtransistor 53 ist über einen Operationsverstärker 54 angesteuert. Der Operationsverstärker 54 vergleicht das gemeinsame Source-Potential der Lasttransistoren 21, 22 mit dem Source-Potential des Messtransistors 51 und steuert den Regeltransistor 53 so an, dass das Source-Potential des Messtransistors dem Source-Potential der Lasttransistoren 21, 22 entspricht. Der Messtransistor 51 und der erste Transistor 21 bzw. der Messtransistor 51 und der erste und zweite Lasttransistor 21, 22 werden dann im selben Arbeitspunkt betrieben, so dass der Messstrom Is proportional zu dem Ausgangsstrom Iout ist. Nachfolgend bezeichnet kILIS den Proportionalitätsfaktor zwischen dem Laststrom Iout und dem Messstrom Is: kILIS = Iout/Is (1).
  • Mit 1/kILIS wird entsprechend der Proportionalitätsfaktor zwischen dem Messstrom Is und dem Laststrom Iout bezeichnet.
  • Dieser Proportionalitätsfaktor ist für die beiden Betriebszustände des Ansteuermoduls unterschiedlich. Mit N51 sei nachfolgend die aktive Transistorfläche dieses Messtransistors bzw. die Anzahl der Transistorzellen dieses Messtransistors 51 bezeichnet. Für den Proportionalitätsfaktor kILIS während des ersten Betriebszustandes gilt dann: kILIS = (N21 + N22)/N51 (2a).
  • Während des zweiten Betriebszustandes gilt: kILIS = N21/N51 (2b).
  • Ein üblicher Wert für diesen Proportionalitätsfaktor während des zweiten Betriebszustandes beträgt kILIS = 1000. Bei dem Flächenverhältnis der beiden Lasstransistoren von 1:2 gilt für den Proportionalitätsfaktor während des ersten Betriebszustandes dann kILIS = 3000.
  • Mit anderen Worten: Im ersten Betriebszustand ist der Messstrom Is um den Faktor 3000 kleiner als der Laststrom, während der Messstrom Is im zweiten Betriebszustand lediglich um den Faktor 1000 kleiner als der Laststrom Iout ist. Dies ist vorteilhaft, wenn während des zweiten Betriebszustandes Lasten angesteuert werden, beispielsweise LEDs, die eine geringere Stromaufnahme besitzen, als Lasten, die während des ersten Betriebszustandes angesteuert werden, wie beispielsweise Glühfadenlampen. Die Verkleinerung des kILIS-Faktors beim Übergang von den ersten auf den zweiten Betriebszustand ermöglicht auch die genaue Erfassung der während des zweiten Betriebszustandes fließenden kleineren Ströme.
  • Das Ansteuermodul gemäß 5 weist neben dem ersten Messausgang 15 einen zweiten Messausgang 16 auf, an dem ein Überstromsignal S6 zur Verfügung steht. Dieses Überstromsignal S6 wird durch einen Überstromdetektor 6 aus dem Messstrom Is bzw. aus der über dem Messwiderstand 52 anliegenden Messspannung. Der Überstromdetektor weist einen Komparator 61 auf, der die Messspannung Vs mit einer von einer Referenzspannungsquelle 62 erzeugten Referenzspannung V1 erzeugt. Das Überstromsignal S6 nimmt in dem Beispiel einen High-Pegel an, wenn die Messspannung Vs den Wert der Referenzspannung V1 übersteigt. Die Referenzspannung V1 ist so auf den Messwiederstand 52 und den Proportionalitätsfaktor kILIS zwischen Laststrom Iout und Messstrom Is eingestellt, dass das Überstromsignal S6 dann einen High-Pegel annimmt, wenn der Laststrom Iout einen vorgegebenen Schwellenwert übersteigt. Wegen des für die zwei Betriebszustände unterschiedlichen Proportionalitätsfaktors ist auch diese Stromschwelle, bei welcher das Überstromsignal S6 den High-Pegel annimmt, für die beiden Betriebszustände unterschiedlich. Unterscheiden sich die Proportionalitätsfaktoren für den ersten und zweiten Betriebszustand um einen Faktor n, so unterscheiden sich entsprechend die Überstromschwellen für diese beiden Betriebszustände um diesen Faktor n.
  • In dem Beispiel gemäß 5 nutzen die Strommessanordnung 5 und der Überstromdetektor 6 gemeinsam einen Strommesstransistor. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass selbstverständlich auch separate Messtransistoren für die Strommessanordnung und den Überstromdetektor vorgesehen werden können.
  • 6 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Ansteuermoduls. Als Lasttransistor umfasst dieses Ansteuermodul lediglich einen Transistor 2, der in dem Beispiel als n-Kanal-MOSFET ausgebildet ist, und dessen Drain-Source-Strecke zwischen die zwei Ausgangsklemmen 11, 12 geschaltet ist. Dieser Transistor 2 ist nach Maßgabe eines an dem ersten Steuereingang 13 anliegenden ersten Steuersignals S1 über eine Ansteuerschaltung 3 angesteuert, die abhängig von dem ersten Steuersignal ein Ansteuersignal S3 erzeugt. Der Ansteuerschaltung 3 ist bei diesem Ansteuermodul neben dem ersten Steuersignal S1 auch das an dem zweiten Steuereingang 14 anliegende zweite Steuersignal S2 zur Erzeugung des Ansteuersignals S3 für den MOS-Transistor 2 zugeführt. Diese Ansteuerschaltung 3 ist dazu ausgebildet, abhängig von dem zweiten Steuersignal S2 Lade- und Entladeströme für die Gate- Kapazität des MOS-Transistors 2 mit unterschiedlicher Charakteristik zu erzeugen, um während eines ersten Betriebszustandes flachere Schaltflanken einer über der Last Z anliegenden Versorgungsspannung Vout zu erreichen als während eines zweiten Betriebszustandes.
  • 7 zeigt ein Realisierungsbeispiel für eine solche Ansteuerschaltung. Die Ansteuerschaltung umfasst dabei zwei Ansteuereinheiten 31, 32. Jede dieser Ansteuereinheiten 31, 32 kann wie eine herkömmliche Ansteuerschaltung zur Ansteuerung eines als High-Side-Schalter eingesetzten MOS-Transistors realisiert sein. Solche Ansteuerschaltungen erzeugen in hinlänglich bekannter Weise nach Maßgabe eines Steuersignals, in dem Beispiel nach Maßgabe des ersten Steuersignals S1, Lade- bzw. Entladeströme für die Gate-Kapazität des angesteuerten MOS-Transistors. Der Ladestrom zur leitenden Ansteuerung bzw. der Entladestrom zur sperrenden Ansteuerung kann dabei über der Zeit konstant sein oder kann über der Zeit variieren, um eine im Hinblick auf EMV-Abstrahlungen optimierte Ansteuerung zu erreichen.
  • Die beiden Ansteuereinheiten 31, 32 sind jeweils separat durch das erste Steuersignal S1, S2 angesteuert. Jede der Ansteuereinheiten 31, 32 stellt an einem Ausgang nach Maßgabe des ersten Steuersignals S1 ein Ansteuersignal S31, S32 zur Verfügung. Das erste Ansteuersignal S31 der ersten Ansteuereinheit 31 ist dabei dem Gate-Anschluss des MOS-Transistors 2 unmittelbar zugeführt. Zwischen den Ausgang der zweiten Ansteuereinheit 32 und den Gate-Anschluss des MOS-Transistors 2 ist hingegen ein Schalter 33 geschaltet, der durch das zweite Steuersignal S2 angesteuert ist. Während eines ersten Betriebszustandes ist der Schalter 33 geöffnet, so dass der MOS-Transistor 2 lediglich durch das erste Ansteuersignal S31 angesteuert ist. Während eines zweiten Betriebszustandes ist der Schalter 33 geschlossen, so dass die beiden Ansteuersignale S31, S32 den MOS-Transitor 2 gemeinsam ansteuern, mit der Folge, dass Schaltflanken der Ausgangsspannung Vout wäh rend dieses zweiten Betriebszustandes steiler als während des ersten Betriebszustandes sind. Die durch die beiden Ansteuereinheiten gelieferten Ansteuersignale können jeweils gleich sein, können sich jedoch durch einen vorgegebenen Faktor unterscheiden. So ist bei einer Ausführungsform vorgesehen, dass der von der ersten Ansteuereinheit 31 gelieferte Lade- und Entladestrom mit Faktor 2 kleiner ist als der von der zweiten Ansteuereinheit 32 gelieferte Lade- und Entladestrom. Die an den MOS-Transistor 2 während des ersten und zweiten Betriebszustandes gelieferten Lade- und Entladeströme unterscheiden sich dann jeweils um den Faktor 3.
  • 9 zeigt eine Strommessanordnung 5 und einen Überstromdetektor 6 für ein solchen Ansteuermodul. Die Strommessanordnung 5 unterscheidet sich von der anhand von 5 erläuterten dadurch, dass zwei Messtransistoren, ein erster Messtransistor 51 und ein zweiter Messtransistor 55, vorhanden sind, von denen der zweite Messtransistor 55 abhängig von dem zweiten Steuersignal S2 zur Strommessung beiträgt. Hierzu ist ein Schalter 56 in Reihe zur Laststrecke dieses zweiten Messtransistors 55 geschaltet, der abhängig von dem zweiten Steuersignal S2 angesteuert ist. Während des ersten Betriebszustandes ist dieser Schalter 56 geöffnet, der Messstrom Is wird dann lediglich durch den ersten Messtransistor 51 erzeugt. Während des zweiten Betriebszustandes ist dieser Schalter 56 geschlossen, wodurch der Messstrom Is dann durch beide Messtransistoren 51, 55 erzeugt wird. Bei einem gegebenen Ausgangsstrom Iout ist der Messstrom Is während des zweiten Betriebszustandes dann höher als während des ersten Betriebszustandes. Für den Proportionalitätsfaktor für den ersten Betriebszustand gilt: kILIS = N2/N51 (3a),wobei N2 die Transistorfläche des MOS-Transistors 2 bzw. die Anzahl der Transistorzellen dieses Transistors und N51 die Transistorfläche des ersten Messtransistors 51 bzw. die An zahl der Transistorzellen dieses Messtransistors 51 bezeichnet.
  • Für den Proportionalitätsfaktor bei Betrieb des Ansteuermoduls im zweiten Betriebszustand gilt: kILIS = N2/(N51 + N55) (3b),wobei N55 die aktive Transistorfläche bzw. die Anzahl der Zellen des zweiten Messtransistors 56 bezeichnet.
  • 9 zeigt außerdem einen Überstromdetektor für das Ansteuermodul gemäß 6. Dieser Überstromdetektor unterscheidet sich von dem in 5 dargestellten dadurch, dass zwei Referenzspannungsquellen, nämlich eine erste Referenzspannungsquelle 62 und eine zweite Referenzspannungsquelle 63 vorhanden sind, von denen die zweite Referenzspannungsquelle 63 mittels eines Schalters 64 überbrückbar ist. Dieser Schalter ist durch das zweite Steuersignal S2 angesteuert, um während des zweiten Betriebszustandes eine andere Referenzspannung als während des ersten Betriebszustandes an den Komparator 61 zu liefern.
  • 8 zeigt beispielhaft zeitliche Verläufe des Ansteuersignals S3 abhängig von dem ersten und zweiten Steuersignal S1, S2. Während des ersten Betriebszustandes, bei dem das zweite Steuersignal S2 einen High-Pegel annimmt, sind Lade- und Entladeströme des MOS-Transistors geringer als während des zweiten Betriebszustandes. Zur Vereinfachung der Darstellung wird in 8 angenommen, dass die Lade- und Entladeströme jeweils für eine vorgegebene Zeitdauer nach einer steigenden bzw. fallenden Flanke des ersten Steuersignals S1, S2 fließen. Die Lade- und Entladeströme während des ersten Betriebszustandes werden dabei ausschließlich durch die erste Ansteuereinheit 31 zur Verfügung gestellt, während die Ladeströme im zweiten Betriebszustand durch die erste und zweite Ansteuereinheit 31, 32 geliefert werden, so dass sich die von diesen beiden Einheiten gelieferten Lade- und Entladeströme addieren. In dem Beispiel ist angenommen, dass die von der ersten Ansteuereinheit 31 gelieferten Lade- und Entladeströme um den Faktor 2 kleiner sind als die von der zweiten Ansteuereinheit gelieferten Lade- und Entladeströme.
  • μC
    Mikrocontroller
    GND
    Bezugspotential
    Is
    Messstrom
    S1
    erstes Steuersignal
    S2
    zweites Steuersignal
    S3
    Ansteuersignal
    S31, S32
    Ansteuersignale
    S5
    Strommesssignal
    S6
    Überstromssignal
    V1
    Referenzspannung
    Vbb
    Versorgungspotential
    Vout
    Ausgangsspannung
    Vs
    Messspannung
    ZD
    Zenerdiode
    2
    MOS-Transistor
    3
    Ansteuerschaltung
    4
    Schaltelement
    5
    Strommessanordnung
    6
    Überstromdetektor
    11
    erste Ausgangsklemme, Lastanschlussklemme
    12
    zweite Ausgangsklemme, Versorgungspotential
    klemme
    13
    erster Steueranschluss
    14
    zweiter Steueranschluss
    15
    erster Messausgang
    16
    zweiter Messausgang
    21, 22
    MOS-Transistoren
    31, 32
    Ansteuereinheit
    33
    Schaltelement
    51
    Messtransistor
    52
    Messwiderstand
    53
    Regeltransistor
    54
    Komparator
    55
    Messtransistor
    56
    Schaltelement
    61
    Komparator
    62
    Referenzspannungsquelle

Claims (11)

  1. Ansteuermodul zur Ansteuerung einer Last, das folgende Merkmale aufweist: – eine Ausgangsklemme (11) zum Anschließen der Last (Z), – einen ersten Steueranschluss (13) zum Anlegen eines ersten Steuersignals (S1), nach dessen Maßgabe die Schaltungsanordnung eine Versorgungsspannung (Vout) mit einem ersten oder einem zweiten Spannungspegel an der Ausgangsklemme (11) bereitstellt, gekennzeichnet durch – einen zweiten Steueranschluss (14) zum Anlegen eines zweiten Steuersignals (S2), wobei die Steilheit einer Flanke bei einem Pegelwechsel der Versorgungsspannung (Vout) von dem zweiten Steuersignal (S2) abhängig ist.
  2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, die eine Strommessanordnung (5) aufweist, die dazu ausgebildet ist, einen Messstrom (Is) zur Verfügung zu stellen, dessen Wert wenigstens annäherungsweise proportional ist zu einem an die Ausgangsklemme (11) fließenden Laststrom (Iout), wobei der Proportionalitätsfaktor (kILIS) zwischen dem Laststrom (Iout) und dem Messstrom (Is) von dem zweiten Steuersignal (S2) abhängig ist.
  3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, die einen Überstromdetektor (6) aufweist, der einen an die Ausgangsklemme (11) fließenden Laststromes (Iout) mit einem Grenzwert vergleicht, wobei der Grenzwert von dem zweiten Steuersignal (S2) abhängig ist.
  4. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der das zweite Steuersignal (S2) ein zweiwertiges Signal ist, das entweder einen ersten Signalwert zur Einstellung einer ersten Steilheit der Flanke der Versorgungsspannung oder einen zweiten Signalwert zur Einstellung einer zweiten Steilheit der Flanke annimmt.
  5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, bei der der Proportionalitätsfaktor (kILIS) bei dem ersten Signalwert des zweiten Steuersignals (S2) einen ersten Proportionalitätswert und bei einem zweiten Signalwert des zweiten Steuersignals (S2) einen zweiten Proportionalitätswert annimmt, und bei der die erste Steilheit kleiner als die zweite Steilheit und der erste Proportionalitätsfaktor größer als der zweite Proportionalitätsfaktor ist.
  6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4 oder 5, bei der der Grenzwert bei dem ersten Signalwert des zweiten Steuersignals (S2) einen ersten Wert und bei einem zweiten Signalwert des zweiten Steuersignals einen zweiten Wert annimmt, und bei der die erste Steilheit kleiner als die zweite Steilheit und der erste Wert größer als der zweite Wert ist.
  7. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, die folgende weitere Merkmale aufweist: – einen ersten MOS-Transistor (21) mit einem Steueranschluss und einer Laststrecke, die zwischen eine Klemme (12) für ein Versorgungspotential (Vbb) und die Ausgangsklemme (11) geschaltet ist, – einen zweiten MOS-Transistor (22) mit einem Steueranschluss und einer Laststrecke, die zwischen die Klemme (12) für das Versorgungspotentials (Vbb) und die Ausgangsklemme (11) geschaltet ist, – eine Ansteuerschaltung (3), der das erste Steuersignal (S1) zugeführt ist und die einen Ausgang aufweist, der an den Steueranschluss des ersten Transistors (21) angeschlossen ist, – ein durch das zweite Steuersignal (S2) angesteuertes Schaltelement (4), das zwischen den Ausgang der Ansteuerschaltung (3) und den Steueranschluss des zweiten Transistors (22) geschaltet ist.
  8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, bei der der erste und zweite Transistor (21, 22) in einem gemeinsamen Halbleiterkörper integriert sind.
  9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7 oder 8, die eine Strommessanordnung (5) mit einem an den ersten Transistor (21) angeschlossenen Strommesstransistor (51) zur Bereitstellung des Messstromes (Is) aufweist.
  10. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, die folgende Merkmale aufweist: – einen Transistor (2) mit einem Steueranschluss und einer Laststrecke, die zwischen eine Klemme für ein Versorgungspotential (12) und die Ausgangsklemme (11) geschaltet ist, – eine Ansteuerschaltung (3), der das erste Steuersignal (S1) zugeführt ist und die eine erste und eine zweite Ansteuerstufe (31, 32) aufweist, die jeweils eine Ausgangsklemme aufweisen, wobei die Ausgangsklemme der ersten Treiberstufe (31) an den Steueranschluss des Transistors angeschlossen ist, – ein durch das zweite Steuersignal (S2) angesteuertes Schaltelement (33), das zwischen die Ausgangsklemme der zweiten Treiberstufe (32) und den Steueranschluss des Transistors (2) geschaltet ist.
  11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10, die folgende weitere Merkmale aufweist: – eine Strommessanordnung (5) mit einem ersten und einem zweiten Strommesstransistor (51, 55), die an den Transistor (2) gekoppelt sind, – ein durch das zweite Steuersignal (S2) angesteuertes weiteres Schaltelement (56) zur Zuschaltung des zweiten Strommesstransistors (55).
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