DE102005019871B3 - Anordnung zur Bedienung elektronischer Geräte, insbesondere in einem Fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Eine Anordnung verfügt über eine Recheneinheit, die mit einer Speichereinheit, einer Bedieneinrichtung und einer Anzeigeeinrichtung (40) verbunden ist. Die Recheneinheit bringt eine aus der Speichereinheit ausgelesene und aus mindestens zwei Anzeigeelementen (130, 140) bestehende, erste Bediendarstellung (120) auf der Anzeigeeinrichtung (40) zur Anzeige, wertet einen mittels der Bedieneinrichtung vorgeommenen Bedienvorgang aus und liest eine dem Bedienvorgang zugeordnete zweite Bediendarstellung (150) aus der Speichereinrichtung aus. Zur Verbesserung der Erfassbarkeit des Zusammenhangs zwischen der ersten und der zweiten Bediendarstellung (120, 150) ist mindestens eines der Anzeigeelemente (130) aus der ersten Bediendarstellung (120) auch in der zweiten Bediendarstellung (150) enthalten, wobei sich das mindestens eine Anzeigeelement (130) in der ersten Bediendarstellung (120) in mindestens einer seiner Anzeigeeigenschaften von der zweiten Bediendarstellung (150) unterscheidet. Die Recheneinheit nimmt eine sukzessive Transformation des mindestens einen Anzeigeelementes (130) von der ersten (120) zur zweiten (150) Bediendarstellung vor und bringt sie zur Anzeige.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Bedienung mindestens eines elektronischen Gerätes, insbesondere in einem Fahrzeug, mit einer Recheneinheit, die mit einer Speichereinheit, einer Bedieneinrichtung und einer Anzeigeeinrichtung verbunden ist, wobei die Recheneinheit eine aus der Speichereinheit ausgelesene und aus mindestens zwei Anzeigeelementen bestehende, erste Bediendarstellung auf der Anzeigeeinrichtung zur Anzeige bringt, einen mittels der Bedieneinrichtung vorgenommenen Bedienvorgang auswertet und eine dem Bedienvorgang zugeordnete zweite Bediendarstellung aus der Speichereinrichtung ausliest und auf der Anzeigeeinrichtung darstellt. Dabei ist mindestens eines der Anzeigeelemente aus der ersten Bediendarstellung auch in der zweiten Bediendarstellung enthalten und das mindestens eine Anzeigeelement in der ersten Bediendarstellung unterscheidet sich in mindestens einer seiner Anzeigeeigenschaften von der zweiten Bediendarstellung.
  • Die DE 101 58 033 A1 beschreibt ein Verfahren zur Anzeige von Reifen-Informationen auf einem Display in einem Nutzfahrzeug mit Doppelbereifung. Die Reifen-Informationen sind zu jedem äußeren und jedem inneren Reifenpaar einer jeden Achse des Nutzfahrzeugs einzeln ausgebbar, wobei der Wechsel zwischen den einzelnen Ausgaben durch die jeweilige Betätigung eines Betätigungselementes ausgelöst wird. Die Anzeige der Reifen-Information umfasst ein grafisches Schema einer Achse mit zwei äußeren und zwei inneren Reifen, wobei in dem Schema das aktuell ausgegebene Reifenpaar optisch gegenüber dem nicht ausgegebenen Reifenpaar hervorgehoben wird.
  • Aus der EP 0 940 295 B1 ist eine Vorrichtung in einem Fahrzeug zur Bedienung von elektronischen Geräten bekannt, bei der auf einer Anzeigeeinheit mindestens zwei voneinander verschiedene Menüs wahlweise darstellbar sind. Bei einer Umschaltung vom ersten zum zweiten Menü wird die Darstellung des ersten Menüs sukzessive abgebaut und umgekehrt proportional, parallel dazu wird gleichzeitig die Darstellung des zweiten Menüs sukzessive aufgebaut, so dass während des Erscheinens des zweiten Menüs das erste Menü in Teilen noch sichtbar bleibt. Es erfolgt also ein vollständiger Wechsel von einem Menübild zu einem zweiten Menübild, d.h. ein Bediener muss sich nach dem Erscheinen des zweiten Menübildes neu in dieses hineindenken, um dessen Inhalt zu erfassen. Insbesondere bei der Führung von Fahrzeugen, wie Kraftfahrzeugen und Segel- oder Sportschiffen, steht dem Bediener jedoch nur wenig Zeit zur Erfassung neu aufgebauter Menübilder bzw. Bediendarstellungen zur Verfügung, da er seine Hauptaufmerksamkeit der Führungsaufgabe widmen muss.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine Anordnung der eingangs genannten Art mit einem hinsichtlich der schnellen Erfassbarkeit verbesserten Übergang zwischen den Bediendarstellungen anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Anordnung nach Anspruch 1 gelöst.
  • Durch das Beibehalten mindestens eines Anzeigeelementes wird für den Bediener der Zusammenhang zwischen erster und zweiter Bediendarstellung leichter ersichtlich. Da beim Übergang zwischen den Bediendarstellungen eine allmähliche Umwandlung einzelner Anzeigeeigenschaften des bzw. der in beiden Bediendarstellungen vorhandenen Anzeigeelemente grafisch angezeigt wird, wird der Zusammenhang sogar noch stärker verdeutlicht. Bedienabläufe und mit Menüwechseln in Verbindung stehende Darstellungswechsel sind somit selbsterklärend, so dass die Bedienung schneller erlernt werden kann. Dies fördert die Nutzerakzeptanz der Anordnung.
  • Als veränderbare Anzeigeeigenschaften werden bevorzugt betrachtet: die Größe oder geometrische Ausdehnung des mindestens einen Anzeigeelementes, seine Position relativ zur Anzeigeeinrichtung und damit innerhalb der Bediendarstellung, sowie seine Orientierung und Farbe.
  • Als Anzeigeelement, das in mehreren Bediendarstellungen enthalten ist, wird bevorzugt eine grafische Darstellung der Be dieneinrichtung bzw. von Elementen der Bedieneinrichtung oder ein Symbol zur Anzeige des aktuellen Bedieners verwendet. Unter einer grafischen Darstellung der Bedieneinrichtung wird insbesondere ein der geometrischen Form der Bedieneinrichtung entsprechendes Abbild verstanden, welches dem Bediener die logische Zuordnung seiner aktuellen Betätigung zum daraufhin erfolgenden Wechsel der Bediendarstellung erleichtert. Das Symbol zur Anzeige des aktuellen Bedieners dient wiederum dazu anzuzeigen, wessen Bedieneingaben gerade von der Recheneinheit entgegengenommen werden. Dies ist bei Bedieneinrichtungen von Vorteil, bei denen nicht mehr für die Fahrer- und die Beifahrerseite getrennte Bedienelemente zur Verfügung stehen, wie es beispielsweise bei früheren Klimaanlagen in Kraftfahrzeugen der Fall war. Bei neueren Bedieneinrichtungen steht für die Einstellung der Belüftungsfunktionen und/oder der gewünschten Temperatur jeweils nur noch ein Bedienelement zur Verfügung. Zur Unterscheidung zwischen den Eingaben des Fahrers und des Beifahrers wird entweder eine Bedienererkennungseinrichtung verwendet, bei der beispielsweise über eine unterschiedliche kapazitive Ankopplung des Fahrer- und des Beifahrersitzes erkannt wird, wer gerade das Bedienelement berührt. Oder es steht eine Übernahmetaste zur Verfügung, die für einen Wechsel zwischen Fahrer- und Beifahrereingaben betätigt werden muss. In beiden Fällen wird über ein Symbol auf der Anzeigeeinrichtung angezeigt, welchem Bediener die aktuellen Eingaben zugeordnet werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels und der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
  • 1 eine Anordnung zur Bedienung einer Klimaanlage in einem Kraftfahrzeug;
  • 2 eine Darstellung einer Bedieneinrichtung;
  • 3a–c eine Darstellung einer Transformation eines Bedienersymbols;
  • 4a–c eine Darstellung einer Transformation eines Drehstellersymbols.
  • In 1 ist eine Anordnung bestehend aus einer Recheneinheit 10, einer Speichereinheit 20, einer Bedieneinrichtung 30 und einer Anzeigeeinrichtung 40 dargestellt, das in einem Kraftfahrzeug zur Bedienung einer Klimaanlage 50 dient. Die Recheneinheit 10 ist mit sämtlichen Einrichtungen 20, 30, 40 der Anordnung und mit dem elektronischen Gerät 50 verbunden. In der Speichereinheit 20 ist ein Bedienmenü abgelegt, welches zur Bedienung der Klimaanlage 50 dient und mehrere Bediendarstellungen enthält. Die Recheneinheit 10 veranlasst die Ausgabe von Anzeigeelementen jeweils einer der Bediendarstellungen auf der Anzeigeeinrichtung 40, wie es vereinfacht in den 3 und 4 zu sehen ist. Als Bedieneinrichtung 30 dient die in 2 darstellte Ansammlung von Bedienelementen. Dargestellt sind zwei Dreh-Drück-Steller 60 und 70, ein oberes Bedienfeld 80 aus Bedienknöpfen verschiedener Größe und Form, worunter auch eine Übernahmetaste 90 ist, sowie ein mittleres Bedienfeld 100 aus viereckigen Bedienknöpfen. Die Bedienknöpfe des mittleren Bedienfeldes 100 dienen vorrangig der Einstellung von Belüftungs- und Heizungsfunktionen im Kraftfahrzeug, wobei nicht zwischen Bedienknöpfen für die Fahrer- und die Beifahrerseite unterschieden wird. Die Unterscheidung findet einzig über die Übernahmetaste 90 statt, d.h. wenn der Beifahrer die Belüftung auf seine Füße richten möchte und die Recheneinheit 10 zuletzt Eingaben des Fahrers erhalten hat, so muss der Beifahrer erst die Übernahmetaste 90 betätigen, bevor er den Bedienknopf 110 drückt. Im Gegensatz zu den Bedienknöpfen des mittleren Bedienfeldes 100 sind die Dreh-Drück-Steller 60 und 70 eindeutig der Fahrerseite (60) und der Beifahrerseite (70) zugeordnet, so dass die Recheneinheit 10 die Betätigung des linken Stellers 60 direkt als Fahrereingabe erkennt und die Betätigung des rechten Stellers 70 als Beifahrereingabe. Dementsprechend nimmt die Klimaanlage 50 die Klimaeinstellungen für die zugehörige Fahrzeugseite vor. Mit Hilfe der Drehfunktion der Dreh-Drück-Steller 60 bzw. 70 wählen der Fahrer bzw. der Beifahrer ein einzelnes Anzeigeelement aus mehreren angezeigten Anzeigeele menten aus, beispielsweise ein Menüelement aus einer Liste von Menüelementen, und bestätigen die Auswahl mit Hilfe der Drückfunktion. Wurde beispielsweise ein Menüelement mit der Bezeichnung "Temperatur" ausgewählt, kann anschließend über die Drehfunktion des Dreh-Drück-Stellers 60 bzw. 70 die gewünschte Innenraum-Temperatur auf der Fahrer- bzw. Beifahrerseite eingestellt und per Drückfunktion als neue Vorgabe bestätigt werden.
  • Betätigt der Fahrer den linken Dreh-Drück-Steller 60 oder wurde per Übernahmetaste 90 vorgegeben, dass die folgenden Betätigungen von Bedienknöpfen des mittleren Bedienfeldes 100 für die Fahrerseite gelten sollen und es wird anschließend einer dieser Bedienknöpfe gedrückt, so wird auf der Anzeigeeinrichtung 40 kenntlich gemacht, dass die Eingaben der Fahrerseite zugeordnet werden. In 3a ist die Ausgangssituation des unteren Bereiches 121 einer ersten Bediendarstellung 120 vor der Betätigung zu sehen. Ein Symbol 130, bestehend aus einer Figur und einem geschlossenen Polygonzug als Umrandung, repräsentiert den Fahrer und ein entsprechendes Symbol 140 den Beifahrer. Nach der Betätigung erkennt die Recheneinheit 10 anhand des Schaltzustandes der Übernahmetaste 90 oder anhand der Betätigung des linken Dreh-Drück-Stellers 60, dass der aktuelle Bediener der Fahrer ist. Dementsprechend veranlasst die Recheneinheit 10 die Transformation der Größe des Symbols 130 des Fahrers, um in dem in 3c gezeigten, unteren Bereich 151 einer zweiten Bediendarstellung 150 zu verdeutlichen, dass die folgenden Eingaben der Fahrerseite zugeordnet sind. Damit wird ein optischer Hinweis auf den aktuell erkannten Bediener gegeben, so dass bei einer Betätigung über das mittlere Bedienfeld 100 eine falsche Zuordnung durch ein erneutes Drücken der Umschalttaste korrigiert werden kann. Die Vergrößerung des Symbols 130 erfolgt sukzessive, was über die Zwischengröße in 3b angedeutet wird, d.h. dem Bediener wird ein kontinuierliches Aufzoomen des Symbols 130 gezeigt, bis die Größe aus 3c erreicht ist. In den oberen Bereichen 122 und 152 der ersten bzw. der zwei ten Bediendarstellung werden je nach Art der Betätigung weitere Anzeigeelemente eingeblendet, wie beispielsweise Temperaturangaben, Belüftungsstärken oder Belüftungsrichtungen.
  • Eine andere Art der Transformation wird in den 4a bis 4c gezeigt. In 4a ist eine erste Bediendarstellung 160 zu sehen mit zwei rechteckförmigen Anzeigeelementen 170 und 180, die jeweils eine Liste von Menüelementen 1 bis 4 bzw. Menüelementen 5 bis 8 enthalten. Die Menüelemente 1 bis 8 selbst sind ebenfalls als Anzeigeelemente zu verstehen. Zwischen den Anzeigeelementen 170 und 180 ist als weiteres Anzeigeelement die grafische Darstellung eines der Dreh-Drück-Steller 60 bzw. 70, ein Kreis 190, eingefügt. Der Kreis 190 repräsentiert dabei die geometrische Form des Grundrisses der Dreh-Drück-Steller 60 bzw. 70. Ein Zeiger 200 dient der Sichtbarmachung des über die Drehfunktion des Dreh-Drück-Stellers 70 ausgewählten Menüelementes, wobei die Bewegung des Zeigers entlang der Menüelemente 1 bis 8 ebenfalls als sukzessiver Vorgang angezeigt wird. In dem dargestellten Fall wurde Menüelement 8 ausgewählt. Durch eine Betätigung der Drückfunktion des Dreh-Drück-Stellers 70 wird die Auswahl bestätigt. Die Recheneinheit 10 liest dementsprechend das dem Menüelement 8 zugeordnete Untermenü mit den Menüelementen 81 bis 84 (4c) aus der Speichereinheit 20 aus. Bevor das Untermenü jedoch zur Anzeige gebracht wird, führt die Recheneinheit 10 erst die Transformation der Position des Kreises 190 durch und stellt diese auf der Anzeigeeinrichtung 40 dar. Entsprechend 4b sind während der Transformation die Anzeigeelemente 170 und 180 verschwunden und der Kreis 190 wird kontinuierlich an seine Endposition bewegt. Die Endposition ist in der in 4c dargestellten zweiten Bediendarstellung 210 zu sehen. Neben dem Kreis 190 weist die zweite Bediendarstellung 210 ein rechteckförmiges Anzeigeelement 220 auf, in dem die Liste der Menüelemente 81 bis 84 eingeblendet ist, sowie einen Zeiger 230 zur Anzeige des aktuell ausgewählten Menüelementes.
  • Zusätzlich zur Klimaanlage 50 können beliebig viele weitere elektronische Geräte des Kraftfahrzeugs an die Recheneinheit 10 angeschlossen sein, die dann ebenfalls über die Anordnung aus Recheneinheit 10, Speichereinheit 20, Bedieneinrichtung 30 und Anzeigeeinrichtung 40 bedient werden, wie beispielsweise ein Autoradio, aber auch die Sitzverstellung und Sitzheizung oder die Innenraumbeleuchtung.

Claims (9)

  1. Anordnung zur Bedienung mindestens eines elektronischen Gerätes (50), insbesondere in einem Fahrzeug, mit einer Recheneinheit (10), die mit einer Speichereinheit (20), einer Bedieneinrichtung (30) und einer Anzeigeeinrichtung (40) verbunden ist, wobei die Recheneinheit (10) – eine aus der Speichereinheit (20) ausgelesene und aus mindestens zwei Anzeigeelementen (130, 140) bestehende, erste Bediendarstellung (120) auf der Anzeigeeinrichtung (40) zur Anzeige bringt, – einen mittels der Bedieneinrichtung (30) vorgenommenen Bedienvorgang auswertet und eine dem Bedienvorgang zugeordnete zweite Bediendarstellung (150) aus der Speichereinrichtung (20) ausliest und auf der Anzeigeeinrichtung (40) darstellt, – wobei mindestens eines der Anzeigeelemente (130) aus der ersten Bediendarstellung (120) auch in der zweiten Bediendarstellung (150) enthalten ist und – wobei sich das mindestens eine Anzeigeelement (130) in der ersten Bediendarstellung (120) in mindestens einer seiner Anzeigeeigenschaften von der zweiten Bediendarstellung (150) unterscheidet, dadurch gekennzeichnet, dass die Recheneinheit (10) eine sukzessive Transformation des mindestens einen Anzeigeelementes (130) von der ersten (120) zur zweiten (150) Bediendarstellung vornimmt und zur Anzeige bringt, wodurch beim Übergang von der ersten (120) zur zweiten (150) Bediendarstellung eine allmähliche Umwandlung der mindestens einen Anzeigeeigenschaft des mindestens einen Anzeigeelementes (130) grafisch angezeigt wird.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Anzeigeeigenschaft die Größe oder Ausdehnung des mindestens einen Anzeigeelementes (130) ist.
  3. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Anzeige eigenschaft die Position des mindestens einen Anzeigeelementes (190) relativ zur Anzeigeeinrichtung (40) ist.
  4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Anzeigeeigenschaft die Orientierung des mindestens einen Anzeigeelementes ist.
  5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Anzeigeeigenschaft die Farbe des mindestens einen Anzeigeelementes ist.
  6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Anzeigeelement (190) eine grafische Darstellung der Bedieneinrichtung oder von Elementen der Bedieneinrichtung ist.
  7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Anzeigeelement (130) ein Symbol zur Anzeige des aktuellen Bedieners ist.
  8. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedieneinrichtung eine Übernahmetaste (90) aufweist.
  9. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Recheneinheit (10) mit einer Bedienererkennungseinrichtung verbunden ist.
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