DE102005019841A1 - Anordnung zur Erzeugung eines zu einem periodischen Signal phasenverschobenen Signals - Google Patents

Anordnung zur Erzeugung eines zu einem periodischen Signal phasenverschobenen Signals Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Erzeugung eines zu einem periodischen Signal phasenverschobenen Signals, die folgende Merkmale aufweist: DOLLAR A - einen ersten Vergleicher (110; 210), dem das periodische Signal (Vp) und ein Referenzsignal (Vref) zugeführt sind und der ein Vergleichssignal (S110; S210) bereitstellt, DOLLAR A - einen ersten Rampensignalgenerator (130; 230), der ein erstes Rampensignal (Vr; Vr1) mit einer von dem Vergleichssignal (S110; S210) abhängigen Periode erzeugt, DOLLAR A - ein Abtast- und Halteglied (140; 240), dem das erste Rampensignal (Vr; Vr1) zugeführt ist und das dazu ausgebildet ist, das Rampensignal (Vr; Vr1) jeweils dann abzutasten, um einen Abtastwert (Vsh) bereitzustellen, wenn sich das Rampensignal im Bereich eines maximalen Amplitudenwerts befindet, DOLLAR A - einen dem Abtast- und Halteglied nachgeschalteten Spannungsteiler (150; 250) zur Bereitstellung eines zu dem Abtastwert proportionalen Spannungsteilersignals, DOLLAR A - einen zweiten Vergleicher (160; 260), dem das Spannungsteilersignal und ein zweites Rampensignal (Vr; Vr2) zugeführt ist und der das phasenverschobene Signal bereitstellt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung zur Erzeugung eines zu einem periodischen Signals phasenverschobenen Signals.
  • Eine solche Anordnung wird beispielsweise in freischwingenden Schaltwandlern benötigt, wie nachfolgend anhand der 1 und 2 erläutert wird.
  • 1 zeigt die grundsätzliche Topologie eines als Sperrwandler ausgebildeten Schaltwandlers, der einen Transformator TR mit einer Primärspule Lp und einer Sekundärspule Ls aufweist. Die Primärspule Lp ist in einem Primärstromkreis in Reihe zu einem Halbleiterschalter T, beispielsweise einem Leistungstransistor, geschaltet. Die Reihenschaltung liegt zwischen Klemmen für eine Eingangsspannung Vin. Ein parallel zu dieser Reihenschaltung geschalteter Eingangskondensator Cin dient zur Glättung der Eingangsspannung Vin. Die Sekundärspule Ls ist Teil eines Sekundärstromkreises und ist parallel zu einer Gleichrichteranordnung geschaltet, die in dem Beispiel eine Diode Dout und einen Ausgangskondensator Cout aufweist. Über dem Ausgangskondensator Cout liegt eine Ausgangsspannung Vout zur Spannungsversorgung einer nicht näher dargestellten Last an.
  • Der Halbleiterschalter T wird durch eine Ansteuerschaltung 10 mittels eines pulsweitenmodulierten Ansteuersignals angesteuert. Die Erzeugung des pulsweitenmodulierten Ansteuersignals erfolgt dabei abhängig von der Ausgangsspannung Vout mit dem Ziel, die Ausgangsspannung möglichst unabhängig von einer angeschlossenen Last auf einen konstanten vorgegebenen Wert zu regeln.
  • Eine Nebenbedingung bei der Ansteuerung des Halbleiterschalters T in einem freischwingendem Schaltnetzteil besteht darin, dass der Schalter T nur zu solchen Zeitpunkten eingeschaltet werden sollte, zu denen die Spannung Vt über dem Schalter ihren Minimalwert erreicht. Diese Spannung Vt über dem Schalter T ist abhängig von dem pulsweitenmodulierten Ansteuersignal S10 in 2 dargestellt. Während einer Einschaltperiode Ton des pulsweitenmodulierten Signals ist diese Spannung annähernd Null. Wird der Schalter T ausgeschaltet bzw. gesperrt, so steigt die Spannung zu Beginn einer Ausschaltperiode Toff auf einen annähernd konstanten Wert, bis die Primärspule Lp entmagnetisiert ist. Die Entmagnetisierungsdauer ist in 2 mit Te bezeichnet. Im Anschluss an die Entmagnetisierung ergeben sich sogenannte freie Trafoschwingungen. Ein Einschalten des Schalters T soll aus Verlustleistungsgründen vorzugsweise dann erfolgen, wenn ein Minimum dieser freien Trafoschwingungen vorliegt. Das Einschalten kann dabei bereits im ersten Minimum nach Entmagnetisierung der Primärspule Lp oder während eines späteren Minimums erfolgen.
  • Zur Detektion solcher Minima der Spannung über dem Halbleiterschalter T ist es bekannt, eine Hilfsspule Lh induktiv mit der Primärspule Lp des Transformators TR zu koppeln. Der Wicklungssinn dieser Hilfsspule Lh ist in Bezug auf den Wicklungssinn der Primärspule Lp dabei so gewählt, dass der zeitliche Verlauf einer Spannung Vh über der Hilfsspule Lh der Spannung über dem Schalter T entspricht. Die Zeitpunkte der Minima der periodischen freien Trafoschwingung liegen jeweils eine viertel Periodendauer (T/4) nach solchen Nulldurchgängen, bei denen das Signal die Nulllinie von positiven zu negativen Werten hin schneidet. Eine bekannte Auswerteschaltung 20 zur Auswertung der Hilfsspannung Vh umfasst einen Widerstand 21 und eine Diode 22 zur Gleichrichtung des periodischen Signals und ein Tiefpassfilter, das beispielsweise eine Parallelschaltung mit einem Kondensator 23 und zwei Widerstände 21, 24 umfasst. Dieses Tiefpassfilter ist so ausgebil det, dass es die fallende Flanke des gleichgerichteten Signals Vp am Ende der Entmagnetisierung um eine Zeitdauer Δt verzögert, die einem Viertel der Periodendauer des freischwingenden Trafosignals entspricht, so dass ein am Ausgang des Tiefpassfilters anliegendes Signal V20 die Nulllinie zu einem Zeitpunkt schneidet, der einem Minimalzeitpunkt der freien Trafoschwingung entspricht.
  • Nachteilig bei dieser Auswerteschaltung 20 ist, dass das Tiefpassfilter üblicherweise nicht als Teil einer integrierten Schaltung realisiert werden kann, was zusätzliche Kosten bedeutet. Darüber hinaus ist die Filtercharakteristik des Tiefpassfilters fest vorgegeben. Die Periodendauer T der freien Trafoschwingung ist jedoch von den Parametern des Transformators TR und von unweigerlich vorhandenen parasitären Kapazitäten abhängig, die Schwankungen unterliegen können. Bei einer nicht exakten Abstimmung der Tiefpasscharakteristik auf diese Parameter liegen die Nullspannungszeitpunkte des Ausgangssignals V20 der Auswerteschaltung 20 nicht exakt in den Zeitpunkten, zu denen die freie Trafoschwingung Minima annimmt.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Anordnung zur Erzeugung eines zu einem periodischen Signal phasenverschobenen Signals, insbesondere zur Verwendung in einem freischwingendem Schaltwandler, zur Verfügung zu stellen.
  • Dieses Ziel wird durch eine Anordnung gemäß Anspruch 1 erreicht. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Anordnung zur Erzeugung eines zu einem periodischen Signal phasenverschobenen Signals umfasst einen ersten Vergleicher, dem das periodische Signal und ein Referenzsignal zugeführt sind und der ein Vergleichssignal bereitstellt, und einen ersten Rampensignalgenerator, der ein erstes Rampensignal mit einer von dem Vergleichssignal abhängigen Periode er zeugt. Dieses erste Rampensignal ist einem Abtast- und Halteglied zugeführt, das dazu ausgebildet ist, das Rampensignal jeweils dann abzutasten, um einen Abtastwert bereitzustellen, wenn sich das Rampensignal im Bereich eines maximalen Amplitudenwerts befindet. Dem Abtast- und Halteglied ist ein Spannungsteiler zur Bereitstellung eines zu dem Abtastwert proportionalen Spannungsteilersignals nachgeschaltet. Dieses Spannungsteilersignal ist zusammen mit einem zweiten Rampensignal einem zweiten Vergleicher zugeführt, der das phasenverschobene bereitstellt.
  • Bei dieser Anordnung bilden der erste Vergleicher und der erste Rampensignalgenerator eine Messanordnung zur Ermittlung der Periodendauer des periodischen Signals. Die maximale Amplitude des Rampensignals am Ende einer Periodendauer dieses periodischen Signals ist dabei wenigstens annähernd proportional zu dieser Periodendauer. Die Rampensteilheit des zweiten Rampensignals entspricht vorzugsweise der Rampensteilheit des ersten Rampensignals. Darüber hinaus wird das zweite Rampensignal vorzugsweise zum selben Zeitpunkt wie das erste Rampensignal gestartet. Die Zeitpunkte, zu denen das zweite Rampensignal dann das durch das Abtast- und Halteglied bereitgestellte Spannungsteilersignal erreicht, stehen über das Teilerverhältnis des Spannungsteilers in einem festen Verhältnis zur Periodendauer des periodischen Signals bzw. des ersten Rampensignals. Die Phasenverschiebung, um welche das von dem zweiten Vergleicher bereitgestellte phasenverschobene Signal gegenüber dem periodischen Signal bzw. dem ersten Rampensignal verschoben ist, ist bei der erfindungsgemäßen Anordnung über den Spannungsteiler einstellbar. Zwischen den ersten Vergleicher kann wenigstens ein monostabiler Impulsgenerator geschaltet sein, der den ersten Rampensignalgenerator ansteuert. Ein solcher monostabiler Impulsgenerator erzeugt bei einer vorgegebenen Flanke, d. h. entweder der fallenden Flanke oder der steigenden Flanke, des Vergleichssignals einen Impuls einer vorgegebenen Impulsdauer.
  • Es besteht auch die Möglichkeit, zwischen den ersten Vergleicher und den ersten Rampensignalgenerator einen ersten und eine zweiten monostabilen Impulsgenerator in Reihe zu schalten, wobei das Vergleichssignal dem ersten monostabilen Impulsgenerator zugeführt ist, ein Ausgangssignal dieses ersten monostabilen Impulsgenerators dem zweiten monostabilen Impulsgenerator zugeführt ist und der zweite monostabile Impulsgenerator den Rampensignalgenerator ansteuert.
  • Die Zeitpunkte, zu denen das Abtast- und Halteglied das erste Rampensignal abtastet, sind vorzugsweise durch das Vergleichssignal oder ein Ausgangssignal des wenigstens einen monostabilen Impulsgenerators vorgegeben.
  • Das zweite Rampensignal, welches zusammen mit dem Spannungsteilersignal dem zweiten Vergleicher zugeführt ist, kann identisch zu dem ersten Rampensignal sein. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass die Steilheit der Flanken des ersten Rampensignals der Steilheit der Flanken des zweiten Rampensignals entsprechen.
  • Darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit, zusätzlich zu dem ersten Rampensignalgenerator einen zweiten Rampensignalgenerator vorzusehen, der dazu ausgebildet ist, das zweite Rampensignal abhängig von dem Vergleichssignal zu erzeugen.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand von Figuren näher erläutert.
  • 1 zeigt einen freischwingenden Schaltwandler mit einer Anordnung zur Erzeugung eines zu einem periodischen Signal phasenverschobenen Signals nach dem Stand der Technik.
  • 2 zeigt zeitliche Verläufe ausgewählter Signale der Schaltung gemäß 1.
  • 3 veranschaulicht eine erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anordnung zur Erzeugung eines zu einem periodischen Signal phasenverschobenen Signals.
  • 4 zeigt zeitliche Verläufe ausgewählter Signale der Anordnung gemäß 3.
  • 5 zeigt ein schaltungstechnisches Realisierungsbeispiel für einen Rampensignalgenerator.
  • 6 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anordnung.
  • 7 zeigt zeitliche Verläufe ausgewählter Signale der Anordnung gemäß 6.
  • In den Figuren bezeichnen, sofern nicht anders angegeben, gleiche Bezugszeichen gleiche Komponenten und Signale mit gleicher Bedeutung.
  • 3 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anordnung zur Erzeugung eines zu einem periodischen Eingangssignal Vp phasenverschobenen Ausgangssignals Sout. Das periodische Eingangssignal Vp kann Bezug nehmend auf 4 beispielsweise ein sinusförmiges Signal oder ein mittels eines Einweggleichrichters gleichgerichtetes sinusförmiges Signal sein. Dieses Signal kann Bezug nehmend auf 1 insbesondere einem solchen Signal entsprechen, das über einer Hilfsspule Lh anliegt, die in einem freischwingendem Schaltwandler mit einer Primärspule Lp gekoppelt ist, oder dieses Signal Vp kann einem Signal entsprechen, das durch Einweggleichrichtung aus der Spannung Vh über der Hilfswicklung Lh erhalten wird.
  • Die Anordnung weist einen ersten Vergleicher 110 auf, dem das periodische Signal Vp an einem Eingang und ein Referenzsignal Vref an einem anderen Eingang zugeführt ist. Das periodische Signal Vp ist in dem Beispiel dem Minus-Eingang des Komparators 110 zugeführt, und das Referenzsignal Vref ist dem Plus-Eingang dieses Komparators zugeführt. Der Vergleicher 110 dient zur Detektion solcher Zeitpunkte, zu denen das periodische Signal seinen Mittelwert schneidet bzw. zu denen ein gleichgerichtetes periodisches Signal seinen Minimalwert erreicht. Diese Zeitpunkte werden nachfolgend als "Nullspannungszeitpunkte" bezeichnet, wobei anzumerken ist, dass der Mittelwert des periodischen Signals oder der Minimalwert des gleichgerichteten periodischen Signals selbstverständlich auch ungleich Null sein kann.
  • In dem dargestellten Beispiel wertet der erste Vergleicher 110 die Zeitpunkte aus, zu denen das periodische Signal Vp mit einer fallenden Flanke seinen Mittelwert schneidet bzw. seinen Minimalwert erreicht. Der Referenzwert Vref entspricht hierbei dem Mittelwert bzw. dem Minimalwert des periodischen Signals Vp. Der Referenzwert Vref kann jedoch auch knapp oberhalb dieses Mittelwertes bzw. Minimalwertes liegen. Ein am Ausgang des ersten Vergleichers 110 anliegendes Vergleichssignal S110 weist zu Nullspannungszeitpunkten, die auf einer fallenden Flanke des periodischen Signals Vp liegen, jeweils eine negative Flanke auf. Dieses Vergleichssignal S110 dient zur Ansteuerung eines ersten Rampensignalgenerators 130. Das Vergleichssignal S110 ist in dem Beispiel gemäß 3 diesem Rampensignalgenerator 130 nicht direkt, sondern über einen monostabilen Impulsgenerator 120 zugeführt. Dieser monostabile Impulsgenerator 120 ist dazu ausgebildet, nach einer fallenden Flanke des Vergleichssignals S110 jeweils Impulse einer vorgegebenen Zeitdauer zu erzeugen. Bezug nehmend auf 4 werden diese Impulse jeweils nach einem Nullspannungszeitpunkt erzeugt, der während einer fallenden Flanke des Signals Vp erreicht wird. Die Periodendauer des am Ausgang des monostabilen Impulsgenerators 120 anliegenden Impulssignals S20 entspricht der Periodendauer des periodischen Signals Vp.
  • Das von dem Vergleichssignal S110 abhängige Impulssignal S20 ist dem ersten Rampensignalgenerator 130 zugeführt, der dazu ausgebildet ist, ein Rampensignal nach Maßgabe dieses Impulssignals S20 zu erzeugen. Bezug nehmend auf 4 weist dieses Rampensignal Vr zeitlich aufeinanderfolgende Rampen auf, deren ansteigende Flanken jeweils mit dem Ende eines Impulses des Impulssignals S20 beginnen und jeweils mit Beginn eines nächsten Impulses des Impulssignals S20 enden. Während eines Impulses des Impulssignals S20 sinkt das Rampensignal Vr jeweils auf einen Ausgangswert, beispielsweise den Wert eines Bezugspotentials, ab. Unter der Annahme, dass die Zeitdauern der einzelnen Impulse des Impulssignals S20 klein sind gegenüber der Periodendauer T des periodischen Signals Vp gilt annäherungsweise, dass die Zeitdauern der steigenden Flanken des Rampensignals der Periodendauer T des periodischen Signals Vp entsprechen. Davon ausgehend, dass die zeitlich aufeinanderfolgenden Rampen des Rampensignals Vr jeweils linear ausgehend von dem Anfangswert ansteigen, ist ein Maximalwert, den die einzelnen Rampen während der Anstiegsdauer erreichen, proportional zu der Periodendauer T.
  • Dem Rampensignalgenerator 130 ist ein Abtast- und Halteglied 140 nachgeschaltet, welches angesteuert durch das Vergleichssignal S110, das Rampensignal Vr abtastet und einen Abtastwert Vsh bereitstellt. Das dargestellte Abtast- und Halteglied ist dazu ausgebildet, jeweils bei einer fallenden Flanke des Vergleichssignals S110 das Rampensignal Vr abzutasten und den Abtastwert Vsh zu erzeugen. Dieser Abtastwert Vsh entspricht dabei einem Maximalwert Vrmax, der jeweils erreicht wird, kurz bevor der Rampensignalgenerator 130 durch das Impulssignal S20 zurückgesetzt wird.
  • Um sicherzustellen, dass zu dem Zeitpunkt, zu dem das Abtast- und Halteglied 140 das Rampensignal Vr abtastet, nicht bereits eine fallende Flanke des Rampensignals vorliegt, könnte in nicht näher dargestellter Weise ein Verzögerungsglied mit einer kurzen Verzögerungsdauer zwischen den ersten Vergleicher 110 und den Impulsgenerator 120 bzw. zwischen den Impulsgenerator 120 und das erste Rampensignal 130 geschaltet werden.
  • Alternativ besteht die Möglichkeit, das Abtast- und Halteglied nicht durch das Vergleichssignal S110 sondern durch das am Ausgang des Impulsgenerators 120 anliegende Impulssignal S20 anzusteuern. Das Abtast- und Halteglied wäre in diesem Fall so auszubilden, dass es das Rampensignal Vs jeweils bei einer steigenden Flanke des Impulssignals S20 abtastet.
  • Das am Ausgang des Abtast- und Halteglieds 140 anliegende Abtastsignal Vsh entspricht in bereits erläuterter Weise jeweils dem Maximalwert, den das Rampensignal Vr während einer vorherigen Periode erreicht hat. Die Amplitude dieses Abtastsignals Vsh ist damit proportional zu der Periodendauer T des periodischen Signals Vp. Aus diesem Abtastsignal Vsh wird mittels eines Spannungsteilers 150 ein Spannungsteilersignal Vd erzeugt, welches über das Teilerverhältnis dieses Spannungsteilers proportional ist zu der Amplitude des Abtastsignals Vsh. Der Spannungsteiler 150 weist in dem Beispiel zwei Spannungsteilerwiderstände 151, 152 auf, die jeweils Widerstandswerte R151, R152 besitzen. Für das Teilersignal Vd gilt in dem Beispiel: Vd = Vsh·R152/(R151 + R152) (1).
  • Mit n = (R152 + R151)/R152 gilt dabei: Vd = Vsh/n (2),
  • Das Teilersignal Vd ist zusammen mit dem Rampensignal Vr einem zweiten Vergleicher 160 zugeführt. Das Rampensignal Vr ist in dem Beispiel dem Plus-Eingang dieses zweiten Vergleichers 160 zugeführt, und das Teilersignal Vd ist dem Minus-Eingang dieses Vergleichers 160 zugeführt. Am Ausgang dieses Vergleichers 160 liegt ein zweites Vergleichssignal S160 an, das jeweils dann eine steigende Flanke aufweist, wenn das Rampensignal Vr den Wert des Teilersignals Vd erreicht. Davon ausgehend, dass die Periodendauer des periodischen Signals Vp über mehrere Perioden dieses Signals konstant ist, entspricht der zeitliche Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden steigenden Flanken des zweiten Vergleichssignals S160 der Periodendauer T des periodischen Signals Vp. Diese steigenden Flanken sind jedoch zeitlich verschoben zu den fallenden Flanken des ersten Vergleichssignals S110 bzw. zeitlich verschoben zu den Nullspannungszeitpunkten des periodischen Signals Vp. Das zweite Vergleichssignal S160 stellt damit ein zu dem periodischen Signal Vp phasenverschobenes Signal dar.
  • Vorzugsweise ist dem zweiten Vergleicher 160 ein weiterer monostabiler Impulsgenerator 170 nachgeschaltet, der dazu ausgebildet ist, jeweils nach einer steigenden Flanke des zweiten Vergleichssignals S160 einen Impuls einer vorgegebenen Zeitdauer zu erzeugen. Der zeitliche Verlauf eines am Ausgang dieses Impulsgenerators 170 anliegenden Impulssignals, das in dem Beispiel das Ausgangssignal Sout der Anordnung bildet, ist in 4 dargestellt. Eine steigende Flanke dieses Impulssignals Sout liegt in dem Beispiel jeweils dann vor, wenn das Rampensignal Vr den Wert des Teilersignals Vd erreicht.
  • Eine zeitliche Verschiebung Δt einer steigenden Flanke dieses Ausgangssignals Sout zu dem Beginn einer ansteigenden Flanke des Rampensignals Vr steht über das Teilerverhältnis des Spannungsteilers in Bezug zur Dauer einer ansteigenden Flanke T1 des Rampensignals Vs. Dabei gilt: Δt = Vd/Vr·T1 = 1/n·T1 (3),
  • Geht man davon aus, dass die Dauer T1 der steigenden Flanken des Rampensignals Vr annähernd der Periodendauer T entspricht, und dass der zeitliche Versatz Δt groß ist im Vergleich zu den Impulsdauern des Impulssignals S20, während der das Rampensignal fallende Flanken aufweist, so gilt für diesen zeitlichen Versatz bzw. diese Phasenverschiebung Δt: Δt = 1/n·T (4).
  • Das Ausgangssignal Sout der in 3 dargestellten Anordnung ist damit phasenverschoben gegenüber dem periodischen Eingangssignal Vp. Die Phasenverschiebung T/n ist dabei über das Spannungsteilerverhältnis des Spannungsteilers 150 einstellbar. In dem dargestellten Beispiel sind Impulse des Ausgangssignals Sout jeweils zeitlich versetzt zu Nullspannungszeitpunkten nach fallenden Flanken des periodischen Eingangssignals Vp. Selbstverständlich kann die Anordnung jedoch auch dahingehend modifiziert werden, dass Impulse des Ausgangssignals Sout zeitlich versetzt zu Nullspannungszeitpunkten auf steigenden Flanken des periodischen Signals Vp liegen. Im einfachsten Fall werden hierzu die Eingänge des ersten Vergleichers 110 zu vertauschen.
  • Die dargestellte Vorrichtung ist insbesondere in einem freischwingendem Schaltwandler zur Detektion solcher Zeitpunkte geeignet, zu denen eine freischwingende Trafoschwingung ihren Minimalwert besitzt. Das Teilerverhältnis des Spannungsteilers ist in diesem Fall so einzustellen, dass Impulse des Ausgangssignals Sout jeweils um eine Phaseverschiebung von T/4 versetzt zu Nullspannungszeitpunkten der freien Trafoschwingung erzeugt werden.
  • Bei der erfindungsgemäßen Anordnung steht die Phasenverschiebung stets in einem vorgegebenen festen Verhältnis zur Periodendauer des zugeführten periodischen Signals Vp. Die Phasenverschiebung ist jedoch unabhängig vom Absolutwert dieser Periodendauer. Die Periodendauer wird bei der erfindungsgemäßen Anordnung unter Verwendung des Rampensignalgenerators 130 und des Abtast- und Halteglieds 140 ermittelt, wobei das Abtastsignal Vsh in bereits erläuterter Weise einen Messwert für diese Periodendauer darstellt. Dieser jeweils für eine vorhe rige Periodendauer ermittelte Periodendauerwert wird während einer aktuellen Periode zur Erzeugung des zeitlich versetzten Ausgangssignals Sout verwendet.
  • 5 zeigt ein schaltungstechnisches Realisierungsbeispiel für den Rampensignalgenerator 130. Dieser Rampensignalgenerator weist eine Stromquelle 31 und ein kapazitives Speicherelement 34, über dem das Rampensignal Vr abgreifbar, auf. Das kapazitive Speicherelement 34 kann über einen ersten Schalter 32 an die Stromquelle 31 und über einen zweiten Schalter 33 kurzgeschlossen werden. Bei geschlossenem ersten Schalter 32 entsteht eine Reihenschaltung der Stromquelle 31 und des kapazitiven Speicherelementes 34 zwischen einer Klemme für Versorgungspotential V+ und Bezugspotential GND. Die Spannung Vs über dem kapazitiven Speicherelement 34 steigt in diesem Fall linear an, sofern die Spannung Vs kleiner als die Versorgungsspannung V+ ist. Bei geöffnetem ersten Schalter 32 und geschlossenem zweiten Schalter 33 wird das kapazitive Speicherelement 34 entladen. Die beiden Schalter 32, 33 sind über das Impulssignal S20 angesteuert, wobei der erste Schalter 32 über einen Inverter 35 und der zweite Schalter 33 direkt durch das Impulssignal S20 angesteuert sind. Wenn kein Impuls des Impulssignals S20 vorliegt, ist der erste Schalter 32 geschlossen und die Spannung über dem Kondensator 34 steigt linear an. Während kurzer Zeitdauern, während derer ein Impuls des Impulssignals S20 vorliegt, ist der erste Schalter 32 geöffnet und der zweite Schalter 33 geschlossen um den Kondensator 34 zu entladen bzw. den Rampensignalgenerator zurückzusetzen.
  • 6 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anordnung zur Erzeugung eines zu einem periodischen Signal Vp phasenverschobenen Signals Sout. 7 zeigt zeitliche Verläufe ausgewählter Signale der in 6 dargestellten Anordnung.
  • Die Anordnung weist einen ersten Vergleicher 210 auf, dem das periodische Signal Vp und das Referenzsignal Vref zugeführt sind. Dieser erste Vergleicher 210 entspricht bezüglich seiner Funktion der Funktion des ersten Vergleichers 110 der Anordnung in 3. Dem Minus-Eingang dieses ersten Vergleichers 210 ist das periodische Signal Vp zugeführt und dem Plus-Eingang ist ein Referenzsignal Vref zugeführt, das in dem Beispiel knapp oberhalb des Minimums des zugeführten periodischen Signals Vp liegt. Dieses Referenzsignal Vref beträgt beispielsweise zwischen 1 % und 10 % der maximalen Amplitude des periodischen Signals Vp. Ein am Ausgang dieses ersten Vergleichers 210 anliegendes erstes Vergleichssignal S210 weist jeweils dann eine steigende Flanke auf, wenn das periodische Signal Vp den Referenzwert Vref unterschreitet.
  • Dem ersten Vergleicher 210 ist ein erste monostabiler Impulsgenerator 220 nachgeschaltet, der dazu ausgebildet ist, nach einer steigenden Flanke des ersten Vergleichssignals S210 einen Impuls einer vorgegebenen Zeitdauer zu erzeugen. Der zeitliche Verlauf dieses ersten Impulssignals S1 abhängig von dem Vergleich zwischen dem periodischen Signal Vp und dem Referenzsignal Vref ist in 7 dargestellt. Das Ausgangssignal S1 dieses ersten Impulsgenerators 220 ist einem zweiten Impulsgenerator 221 zugeführt, der dazu ausgebildet ist, jeweils bei einer fallenden Flanke des ersten Impulssignals S1 eine steigende Flanke zu erzeugen. Eine steigende Flanke dieses zweiten Impulssignals S2 liegt jeweils zeitlich versetzt nach einer steigenden Flanke des ersten Vergleichssignals S210 vor, wobei die zeitliche Verschiebung zwischen diesen beiden Flanken von der Impulsdauer der Impulse abhängig ist, die von dem ersten Impulsgenerator 220 erzeugt werden. Das von dem ersten Impulssignal S1 abhängige zweite Impulssignal S2 ist in 7 ebenfalls dargestellt.
  • Die Anordnung weist einen ersten Rampensignalgenerator 230 auf, dem das zweite Impulssignal S2 zugeführt ist. Dieser Rampensignalgenerator weist in dem Beispiel eine Reihenschal tung einer Stromquelle 231 und eines kapazitiven Speicherelements 232 auf, die in Reihe zwischen eine Klemme für ein Versorgungspotential V+ und eine Klemme für Bezugspotential GND geschaltet sind. Eine parallel zu dem kapazitiven Speicherelement 233 geschaltete Zenerdiode 232 dient als Überspannungsschutz für das kapazitive Speicherelement. Parallel zu dem kapazitiven Speicherelement liegt ein Reihenschaltung mit einem Schalter 235, der durch das zweite Impulssignal S2 angesteuert ist, und mit einem Widerstand 234. Bei diesem Rampensignalgenerator 230 wird das kapazitive Speicherelement 233 bei geöffnetem Schalter über die Stromquelle 231 aufgeladen, wodurch eine Spannung Vr1 über dem kapazitiven Speicherelement linear ansteigt. Bei geschlossenem Schalter wird das kapazitive Speicherelement 233 entladen, wodurch die Spannung Vr1 auf Bezugspotential GND absinkt. Der zeitliche Verlauf der Spannung Vr1 über dem kapazitiven Speicherelement, die das Ausgangssignal des Rampensignalgenerators 230 bildet, ist ebenfalls in 7 dargestellt. Wie ersichtlich ist, steigt diese Spannung Vr1 jeweils nach einer fallenden Flanke des zweiten Impulssignals S2 bis zu einer steigenden Flanke eines zeitlich darauffolgenden Impulses dieses Impulssignals S2 an. Während der Impulsdauer dieser Impulse, während der der Schalter 235 geschlossen wird, fällt das Rampensignal Vr1 auf einen Ausgangswert, der in dem Beispiel Bezugspotential GND entspricht, ab.
  • Das erste Rampensignal Vr1 ist einem Abtast- und Halteglied 240 zugeführt. Dieses Abtast- und Halteglied umfasst in dem Beispiel einen Puffer und ein an den Ausgang des Puffers angeschlossenes kapazitives Speicherelement 242. Der Puffer ist beispielsweise ein Verstärker mit einer Verstärkung von 1 und einer hohen Stromergiebigkeit und dient dazu, das kapazitive Speicherelement 233 des ersten Rampensignalgenerators 230 nicht zu belasten, wenn das kapazitive Speicherelement 242 des Abtast- und Halteglieds 240 aufgeladen bzw. umgeladen werden muss. Der Pufferverstärker 241 ist über einen Schalter 243 nach Maßgabe des ersten Impulssignals S1 angesteuert. Der Pufferverstärker 241 liefert während solcher Zeitdauern, während der ein Impuls des Impulssignals S1 vorliegt, eine Spannung Vsh an seinem Ausgang, die der Spannung des an seinem Eingang anliegenden Rampensignals Vr1 entspricht. Aufgrund der zeitlichen Abfolge der Impulse des ersten Impulssignals S1 und der Impulse des zweiten Impulssignals S2 entspricht diese Zeitdauer der Impulse des ersten Signals S1 einer Zeitdauer, während der das Rampensignal Vr1 seinen Maximalwert annimmt, bevor der erste Rampensignalgenerator 230 durch das zweite Impulssignal S2 zurückgesetzt wird. Die in dem Kondensator 242 des Abtast- und Halteglieds 240 gespeicherte Spannung entspricht dabei dem Maximalwert, den das erste Rampensignal Vr1 erreicht.
  • Die über dem Kondensator 242 des Abtast- und Halteglieds 240 anliegende Spannung, die einem Abtastwert des ersten Rampensignals Vr1 entspricht, ist einem Spannungsteiler 250 mit Spannungsteilerwiderständen 251, 255 zugeführt.
  • Dieser Spannungsteiler stellt eine aus dem Abtastwert Vsh erzeugte heruntergeteilte Spannung Vd zur Verfügung, wobei das Proportionalitätsverhältnis zwischen dieser Spannung Vd und dem Abtastwert Vsh über das Teilerverhältnis des Spannungsteilers zueinander in Beziehung stehen. Dieses Spannungsteilersignal Vd ist einem ersten Eingang, in dem Beispiel dem Minus-Eingang, eines Vergleichers 260 zugeführt. Für die heruntergeteilte Spannung Vd abhängig von der abgetasteten Spannung gilt Vd = Vsh·R252/(R251 + R252) (5).
  • Mit n = (R252 + R251)/R252 gilt dabei: Vd = Vsh/n (6)R251 und R252 bezeichnen dabei die Widerstandswerte der Widerstände 251, 252.
  • Einem zweiten Eingang, in dem Beispiel dem Plus-Eingang, des Vergleichers 260 ist ein zweites Rampensignal Vr2 zugeführt, das durch einen zweiten Rampensignalgenerator 280 erzeugt wird. Dieser zweite Rampensignalgenerator 280 weist eine Stromquelle 281 und ein kapazitives Speicherelement 282 auf, die in Reihe zueinander zwischen die Klemme für Versorgungspotential V+ und die Klemme für Bezugspotential GND geschaltet sind. Parallel zu dem kapazitiven Speicherelement 282 liegt eine Reihenschaltung mit einem Widerstand 283 und einem Schalter 286. Bei geöffnetem Schalter 286 wird das kapazitive Speicherelement 282 über die Stromquelle 281 aufgeladen, wodurch eine über dem kapazitiven Speicherelement 283 anliegende Spannung Vr2 linear ansteigt. Diese Spannung über dem kapazitiven Speicherelement 282 bildet das von dem zweiten Rampensignalgenerator 280 erzeugt zweite Rampensignal. Bei geschlossenem Schalter 286 wird das kapazitive Speicherelement 282 entladen, um das Rampensignal Vr2 auf einen Ausgangswert, in dem Beispiel Bezugspotential zurückzusetzen.
  • Dieser Schalter 286 des zweiten Rampensignalgenerators 280 wird abhängig von dem zweiten Impulssignal S2 angesteuert, das diesem Schalter hierzu über ein ODER-Gatter 284 zugeführt ist.
  • Das erste und zweite Rampensignal Vr1, Vr2 werden über das zweite Impulssignal S2 gemeinsam gestartet. Mit Beginn einer steigenden Flanke des ersten Rampensignals Vr1 steigt auch das Rampensignal Vr2 über der Zeit an, wie dies in 7 dargestellt ist. Erreicht das zweite Rampensignal Vr2 den Wert des Teilersignals Vd so entsteht eine steigende Flanke eines Ausgangssignals S260 des zweiten Vergleichers 260. Diese steigende Flanke setzt ein dem Vergleicher 260 nachgeschaltetes Flip-Flop 270. An dem nichtinvertierendem Ausgang Q dieses Flip-Flops 270 steht das Ausgangssignal Sout der Anordnung zur Verfügung.
  • Dem Ausgang des zweiten Vergleichers 260 ist ein Verzögerungsglied nachgeschaltet, das in dem Beispiel eine Reihenschaltung mit einem Widerstand 285 und einem Kondensator 286 umfasst. Ein Ausgang dieses Verzögerungsglieds, der durch den dem Widerstand 285 und dem Kondensator 286 gemeinsamen Knoten gebildet wird, ist über das ODER-Gatter 284 dem Schalter 286 zugeführt. Nach einer steigenden Flanke des Ausgangssignals S260 des Komparators 260 wird der Schalter 286 über dieses Verzögerungsglied zeitverzögert für eine kurze Zeitdauer geschlossen, um den Kondensator 282 des zweiten Rampensignalgenerators 280 zu entladen und dadurch das zweite Rampensignal Vr2 zurückzusetzen.
  • Das Ausgangs-Flip-Flop 270 wird über das erste Impulssignal S1 zurückgesetzt.
  • Wie bereits erläutert wurde, und wie in 7 dargestellt ist, liegt jeweils dann eine steigende Flanke des Ausgangssignal Sout vor, wenn das zweite Rampensignal Vr2 den Wert des Spannungsteilersignals Vd erreicht. Die Zeitpunkte dieser steigenden Flanken liegen zwischen den Zeitpunkten, zu denen Impulse des zweiten Impulssignals erzeugt werden. Der zeitliche Abstand zwischen einer steigenden Flanke des Ausgangssignals Sout und der steigenden Flanken eines zeitlich unmittelbar vorher aufgetretenen Impulses des zweiten Impulssignals S2 in bezogen auf die Periodendauer des zweiten Impulssignals S2 ist bestimmt durch das Spannungsteilerverhältnis und beträgt bezugnehmend auf die Gleichungen (5) und (6) 1/n. Die Periodendauer des zweiten Impulssignals S2 entspricht dabei der Periodendauer des Eingangssignals Vp.
  • In dem dargestellten Beispiel vergleicht der Eingangskomparator 210 das Eingangssignal mit einem Referenzwert Vref, der größer als Null ist, wodurch die steigende Flanken des Komparatorsignals S210 bzw. des ersten Impulssignals S1 zeitlich etwas vor den Nullspannungszeitpunkten des Eingangssignals Vp liegen. Dieser zeitliche Abstand zwischen den steigenden Flanken des Komparatorsignals S210 und den Nullspannungszeitpunkten, bezogen auf welche das Ausgangssignal erzeugt werden soll, wird kompensiert durch die Dauer der Impulse des ersten Impulssignals S1. Mit den steigenden Flanken der Impulse dieses ersten Impulssignals S1 werden jeweils die Impulse des zweiten Impulssignals S2 erzeugt, nach dessen Maßgabe das Ausgangssignal Sout erzeugt wird. Unter der Annahme, dass das Referenzsignal Vref nur knapp oberhalb von Null liegt und dass die Dauer der ersten Impulse S1 kurz ist im Vergleich zur Periodendauer des Eingangssignals Vp, stimmen die Anfangszeitpunkte der zweiten Impulse S2 wenigstens annähernd mit den Nullspannungszeitpunkten des Eingangssignals Vp überein, das zweite Impulssignal S2 ist damit in Phase mit dem Eingangssignal und die Phasenverschiebung zwischen dem Ausgangssignal Sout und dem Eingangssignal Vp ist damit über das Spannungsteilerverhältnis einstellbar.
  • Der Spannungsteiler 250 ist in dem Beispiel eine geschalteter Spannungsteiler, der das heruntergeteilte Spannungssignal Vd nur während solcher Zeitdauern bereitstellt, während derer das Ausgangssignal Sout einen Low-Pegel aufweist bzw. während derer das invertierte Ausgangssignals Q' einen High-Pegel aufweist. Der Spannungsteiler 250 weist hierzu einen Schalter 253 auf, der in Reihe zu den Spannungsteilerwiderständen 251, 252 geschaltet ist. Während der Zeitdauern, während derer das Ausgangssignal Sout einen High-Pegel aufweist, entspricht das Ausgangssignal Vd dieses Spannungsteilers dem Abtastsignal Vsh. Ein zeitlicher Verlauf des Ausgangssignals dieses Spannungsteilers ist ebenfalls in 7 dargestellt und dort mit dem Bezugszeichen V250 bezeichnet.
  • Die in 6 dargestellte Anordnung lässt sich in einfacher Weise zu einem Frequenzvervielfacher abwandeln. Entfernt man den Schalter 253 des Spannungsteilers 250 und den Eingangskomparator 210 und verwendet man als Eingangssignal, das dann direkt dem ersten Impulsgenerator 220 zuzuführen ist, ein rechteckförmiges Signal so steht als Ausgangssignal Sout e benfalls ein rechteckförmiges Signal zur Verfügung, dessen Frequenz über das Spannungsteilerverhältnis des Spannungsteilers 250 zu der Frequenz des Eingangssignals in Beziehung steht. Für ein Spannungsteilerverhältnis von n:1 beträgt die Frequenz des Ausgangssignals das n-fache der Frequenz des Eingangssignals.
  • Cin
    Eingangskondensator
    Cout
    Ausgangskondensator
    Dout
    Diode
    Lh
    Hilfswicklung
    Lp
    Primärwicklung
    Ls
    Sekundärwicklung
    S1, S2
    Impulssignale
    S10
    pulsweitenmoduliertes Ansteuersignal
    S110
    Vergleichssignal
    S160
    Vergleichssignal
    S20
    Impulssignal
    S20inv
    invertiertes Impulssignal
    S210
    Vergleichssignal
    S260
    Vergleichssignal
    Sout
    Ausgangssignal
    T
    Halbleiterschalter, Leistungstransistor
    TR
    Transformator
    V20
    Ausgangssignal der Auswerteschaltung
    Vd
    Spannungsteilersignal
    Vh
    Spannung über der Hilfswicklung
    Vin
    Eingangsspannung
    Vout
    Ausgangsspannung
    Vp
    gleichgerichtetes periodisches Signal
    Vr
    Rampensignal
    Vref
    Referenzsignal
    Vsh
    Abtastwert
    Vt
    Spannung über dem Halbleiterschalter
    10
    Ansteuerschaltung
    20
    Auswerteschaltung
    21
    Widerstand
    22
    Diode
    23
    Kondensator
    24
    Widerstand
    31
    Stromquelle
    32, 33
    Schalter
    34
    Kondensator
    35
    Inverter
    110
    Vergleicher
    120
    monostabiler Impulsgenerator
    130
    Rampensignalgenerator
    140
    Abtast- und Halteglied
    150
    Spannungsteiler
    151, 152
    Widerstände
    160
    Vergleicher
    170
    monostabiler Impulsgenerator
    210
    Vergleicher
    220, 221
    monostabile Impulsgeneratoren
    230
    erster Rampensignalgenerator
    231
    Stromquelle
    232
    Zenerdiode
    233
    Kondensator
    234
    Widerstand
    240
    Abtast- und Halteglied
    241
    Puffer
    242
    Kondensator
    250
    Spannungsteiler
    251, 252
    Spannungsteilerwiderstände
    253
    Schalter
    260
    Vergleicher
    270
    RS-Flip-Flop
    280
    zweiter Rampensignalgenerator
    281
    Stromquelle
    282
    Kondensator
    283
    Widerstand
    284
    ODER-Gatter
    285
    Widerstand
    286
    Kondensator
    286
    Schalter

Claims (10)

  1. Anordnung zur Erzeugung eines zu einem periodischen Signal phasenverschobenen Signals, die folgende Merkmale aufweist: – einen ersten Vergleicher (110; 210), dem das periodische Signal (Vp) und ein Referenzsignal (Vref) zugeführt sind und der ein Vergleichssignal (S110; S210) bereitstellt, – einen ersten Rampensignalgenerator (130; 230), der ein erstes Rampensignal (Vr; Vr1) mit einer von dem Vergleichssignal (S110; S210) abhängigen Periode erzeugt, – ein Abtast- und Halteglied (140; 240), dem das erste Rampensignal (Vr; Vr1) zugeführt ist und das dazu ausgebildet ist, das Rampensignal (Vr; Vr1) jeweils dann abzutasten, um einen Abtastwert (Vsh) bereitzustellen, wenn sich das Rampensignal im Bereich eines maximalen Amplitudenwerts befindet, – einen dem Abtast- und Halteglied nachgeschalteten Spannungsteiler (150; 250) zur Bereitstellung eines zu dem Abtastwert proportionalen Spannungsteilersignals, – einen zweiten Vergleicher (160; 260), dem das Spannungsteilersignal und ein zweites Rampensignal (Vr; Vr2) zugeführt ist und der das phasenverschobene Signal bereitstellt.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, bei der zwischen den ersten Vergleicher (110; 210) und den ersten Rampensignalgenerator (130; 230) wenigstens ein monostabiler Impulsgenerator (120; 220, 221) geschaltet ist, der den ersten Rampensignalgenerator (130; 230) ansteuert.
  3. Anordnung nach Anspruch 2, bei der zwischen den ersten Vergleicher (210) und den ersten Rampensignalgenerator (230) ein erster und ein zweiter monostabiler Impulsgenerator (220, 221) in Reihe geschaltet sind, wobei das Vergleichssignal (S210) dem ersten monostabilen Impulsgenerator (220) zugeführt ist und der zweite monostabile Impulsgenerator (221) den Rampensignalgenerator (230) ansteuert.
  4. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem das Abtast- und Halteglied (140) das erste Rampensignal (Vr) nach Maßgabe des Vergleichssignals (S110) abtastet.
  5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem das Abtast- und Halteglied (240) das erste Rampensignal (Vr1) nach Maßgabe eines Ausgangssignals (S2) des wenigstens einen monostabilen Impulsgenerators (220) ansteuert.
  6. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der das zweite Rampensignal dem ersten Rampensignal entspricht.
  7. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, die einen zweiten Rampensignalgenerator (280) aufweist, der dazu ausgebildet ist, das zweite Rampensignal (Vr2) abhängig von dem Vergleichssignal (S210) zu erzeugen.
  8. Anordnung nach Anspruch 7, bei dem der zweite Rampensignalgenerator dazu ausgebildet ist, das Rampensignal abhängig von dem Vergleichssignal (S210) und dem phasenverschobenen Signal (Sout) zu erzeugen.
  9. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der der Spannungsteiler (250) ein schaltbarer Spannungsteiler ist, der dazu ausgebildet ist, das Spannungsteilersignal (Vd) abhängig von einem Steuersignal (Q') zu erzeugen.
  10. Anordnung nach Anspruch 9, bei dem das Steuersignal von dem phasenverschobenen Signal (Sout) abhängig ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1576759A (en) * 1976-05-14 1980-10-15 Thomson Csf High stability phase-shift circuit particularly for television receivers and a television receiver incorporating this circuit
DE10310361A1 (de) * 2003-03-10 2004-09-23 Friwo Mobile Power Gmbh Ansteuerschaltung für Schaltnetzteil

Patent Citations (2)

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