DE102005017756A1 - Tasche - Google Patents

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Abstract

Um eine Tasche an einem Gepäckträger oder zwei miteinander zu einem Trolley verbundene Taschen gegen ein absichtliches Entfernen oder versehentliches Lösen zu sichern, weist die Tasche (2) ein integriertes Schloß (8) auf. Weiterhin sind eine ausziehbare Teleskopstange (5) mit verschwenkbarem Handgriff (7) und eine Rolle (3) vorgesehen. Symmetrisch zu einer Mittelachse (17) der Tasche (2) sind nahe der Bodenseite (18) eine untere Rollenaufnahme (19) und nahe der Oberseite (20) eine obere Rollenaufnahme (21) zum Anbringen der Rolle (3) und zusätzlich eine untere Schloßaufnahme (22) und eine obere Schloßaufnahme (23) zum Anbringen des Schlosses (8) angeordnet.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Tasche mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Bei einer derartigen bekannten Tasche ist eine außerhalb der Tasche angeordnete Sicherungseinrichtung zum Verschließen der Tasche mit dem Gepäckträger oder mit der zweiten Tasche vorgesehen. Nachteiligerweise kann die Sicherungseinrichtung absichtlich oder auch unabsichtlich beschädigt werden.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird somit darin gesehen, eine Tasche der eingangs genannten Art derart weiterzuentwickeln, daß die Tasche an dem Gepäckträger oder zwei miteinander verbundene Taschen gegen ein absichtliches Entfernen oder versehentliches Lösen gesichert sind.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Tasche gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Tasche entsprechend den kennzeichnenden Merkmalen dieses Anspruchs ausgebildet ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Tasche ist zum Abschließen beispielsweise an einem Gepäckträger das Schloß integriert. Das Schloß ist somit bis auf die von außen zwangsläufig zugängliche Einstecköffnung für einen Schlüssel innerhalb der Tasche angeordnet, wodurch es vor Beschädigung von außen und gegen ein absichtliches Lösen oder vesehentliches Entfernen gesichert ist.
  • Damit der Abschließvorgang gleichzeitig mit der Verbindungsbewegung der Tasche mit beispielsweise dem Gepäckträger ausgeführt werden kann, sieht eine Ausführungsform der Erfindung vor, daß das Schloß zusammen mit einem Verbindungselement an der Tasche angeordnet ist, wobei der Schloßriegel durch einen mittigen Einschnitt des Verbindungselementes durchgreift. Durch den mittigen Einschnitt in dem Verbindungselement ist der Schloßriegel frei bewegbar und wird nicht durch das Verbindungselement blockiert.
  • Werden die Taschen nach einer Fahrradtour vom Fahrrad genommen, so sollen sie in einfacher Weise weitertransportiert werden. Zweckmäßigerweise sind deshalb eine einschiebbare oder ausziehbare Teleskopstange und eine Rolle an jeder Tasche vorgesehen. Die Teleskopstange weist einen schwenkbaren Handgriff auf. Sind zwei Taschen vorhanden, so werden beide Taschen vorteilhafterweise zu einem Trolley verbunden. Hierzu wird nach dem Verbinden der beiden Taschen über die Verbindungselemente der schwenkbare Handgriff aus einer Teleskopstange herausgeschwenkt und zu der anderen Teleskopstange hinübergeschwenkt, so daß der Handgriff in diese Teleskopstange eingreifen und sich mit ihr verbinden kann.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß symmetrisch zu einer Mittelachse der Tasche nahe der Bodenseite eine untere Rollenaufnahme und nahe der Oberseite eine obere Rollenaufnahme zum Anbringen der Rolle angeordnet sind. Der so ausgebildete symmetrische Innenkörper einer Tasche kann sowohl als Innenkörper für die rechte Tasche und als Innenkörper für die linke Tasche beim Anbringen an einen Gepäckträger verwendet werden. Ebenso kann dieser Innenkörper für die rechte und die linke Tasche bei einem Trolley verwendet werden. Bei der Herstellung hat diese Tasche den Vorteil, daß lediglich ein Werkzeug zur Herstellung des Innenkörpers verwendet wird. Damit dieselben Symmetrieeigenschaften auch hinsichtlich des Schlosses zum Abschließen der Tasche an einem Gepäckträger oder beim Zusammenfügen zu einem Trolley geltend, sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß symmetrisch zu der Mittelachse der Tasche eine untere Schloßaufnahme und eine obere Schloßaufnahme zum Anbringen des Schlosses angeordnet sind. Weiterhin soll die Tasche wahlweise etwas höher oder tiefer an dem Gepäckträger befestigt werden. Dementsprechend sieht eine Ausführungsform der Erfindung vor, daß die untere Schloßaufnahme und die obere Schloßaufnahme jeweils aus einer ersten Schloßaufnahme und einer zweiten Schloßaufnahme bestehen.
  • Werden zwei Taschen zu einen Trolley zusammengefügt, so ergibt sich eine stabilere Fahrweise für den Trolley, wenn zweckmäßigerweise jede Rolle einer Tasche naheliegend an einer Außenseite der Tasche angeordnet sind. Damit das in der Tasche integrierte Schloß sich beim Auf- und Abschließen nicht mit der Seitenwand der Tasche verwindet und zusätzlich mit einem Verbindungselement vernietet ist, sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß das Schloß ein Zylinderschloß mit einem Schließzylinder und einem Gehäuse ist, welches eine längliche Befestigungsplatte oder Basisplatte mit insgesamt sechs Bohrungen aufweist, die mit entsprechenden Bohrungen in dem Verbindungselement zum Vernieten korrespondieren.
  • Damit insbesondere beim Ziehen des Trolleys über Stufen die Teleskopstangen geschützt sind, sieht eine weitere Ausführungsform der Erfindung vor, daß am unteren Ende der Teleskopstange eine Schutzkappe vorgesehen ist. Vorteilhafterweise ist zum Fixieren der Teleskopstange am oberen Ende ein Fixierungsbügel vorgesehen. Der Fixierungsbügel und die Schutzkappe sind verrippt ausgebildet, damit Gewicht eingespart werden kann.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher beschrieben. Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele der Erfindung. Hierbei stellen dar:
  • 1 eine Vorderansicht eines Trolleys mit Taschen gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines Schlosses,
  • 3 eine perspektivische Ansicht des Schlosses nach 2 mit Verbindungselement, wobei ein zweites Verbindungselement eingeschoben wird,
  • 4 eine perspektivische Ansicht nach 3, wobei das zweite Verbindungselement in seiner eingeschobenen Endstellung ist,
  • 5 einen Gepäckträger mit daran angeordneten Innenkörpern für Taschen gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 6 eine schematische Ansicht einer Teleskopstange und
  • 7 eine schematische Ansicht eines Handgriffs mit zwei Teleskopstangen in abgebrochener Darstellung,
  • 1 zeigt zwei zu einem Trolley 1 verbundene Taschen 2. Jede Tasche 2 weist eine im Bodenbereich angeordnete Rolle 3 und eine an einer Seitenwand 4 der Tasche 2 angeordnete Teleskopstange 5 auf. Die Teleskopstange 5 ist ausziehbar an der Seitenwand 4 angebracht und weist drei schematisch dargestellte Ausziehteile auf. Am oberen Ende der Teleskopstange 5 ist ein Gelenk 6 für einen verschwenkbaren Handgriff 7 vorgesehen. Bei der Verbindung zweier Taschen 2 zu einem Trolley 1 wird der Handgriff 7 herausgeschwenkt und mit einem Gelenk 6 am oberen Ende der Teleskopstange 5 der zweiten Tasche 2 verbunden. Damit ergibt sich für beide Taschen 2 ein Handgriff 7 oder Haltebügel, an welchem nun der Trolley 1 gezogen werden kann. In der Tasche 2 ist ein Schloß 8 integriert, wobei eine Einstecköffnung 9 des Schlosses 8 für einen Schlüssel in der Seitenfläche 4 der Tasche 2 liegt. Die Seitenfläche 4 steht senkrecht zu einer Rückwand 10 der Tasche 2. An dieser Rückwand 10 sind die Verbindungselemente 11 zur Verbindung mit dem Gepäckträger oder der zweiten Tasche 2 angeordnet. In 1 ist nur ein Verbindungselement 11 pro Tasche 2 schematisch dargestellt. Der Schloßriegel 12, welcher in 2 dargestellt ist, greift durch diese Rückwand 10 hindurch und verriegelt mit einem entsprechenden Verbindungselement 11 oder einem Verbindungsbolzen. An seinem freien Ende besitzt der Schloßriegel 12 für eine zuverlässige Verriegelung einen abgerundeten, etwa halbkugelförmigen Riegelkopf 13. Störende Kanten, welche eine Verriegelung behindern könnten, werden dadurch vermieden. Zusätzlich zu den zwei Taschen 2 können noch bis zu zwei weitere Taschen oben auf die Taschen 2 gepackt und mit Schlaufen befestigt werden. Jede Tasche 2 besitzt einen Innenkörper 14, welcher als Formteil aus einem weicheren Plastikmaterial hergestellt ist. Über den Innenkörper 14 ist ein Gewebematerial mit entsprechenden Reißverschlüssen angebracht. Das Schloß 8 weist eine breite Basisplatte 15 auf, wie in 2 gezeigt, so daß das Schloß 8 stabil an dem weichen Material der Tasche 2 befestigt ist und sich beim Auf- und Abschließen nicht mit der Seitenwand 4 der Tasche 2, welche im Gegensatz zu den Motorradkoffern aus Hartplastik auch als Weichtasche bezeichnet wird, verwinden kann. Die Basisplatte 15 hat zum Befestigen insgesamt sechs durchgehende Bohrungen 16, welche mit entsprechenden Bohrungen des Verbindungselementes 11 korrespondieren, so daß das im Inneren der Tasche 2 bzw. des Innenkörpers 14 befindliche Schloß 8 zusammen mit einem außen an der Rückwand 10 der Tasche 2 befindlichen Verbindungselement 11 über die korrespondierenden Bohrungen vernietet werden kann. Die sechs Bohrungen 16 liegen bezüglich einer Längsachse der Basisplatte 15 symmetrisch, so daß das Schloß 8 sowohl für die linke Tasche und die rechte Tasche an einem Gepäckträger verwendet werden kann. Bei einer Vorderradtasche ist das Schloß 8 anstelle des Innenkörpers lediglich mit einer Platte vernietet.
  • In den 3 und 4 ist die Verbindung eines mit dem Schloß 8 vernieteten Verbindungselementes 11 mit einem zweiten Verbindungselement 35 sowie das anschließende Verriegeln gezeigt. Zwischen der Basisplatte 15 und dem Verbindungselement 11 befindet sich natürlich eine in der Zeichnung nicht dargestellte Wand des Innenkörpers 14 bzw. der Tasche 2. Der Schloßriegel 12 steht aus der Basisplatte 15 hervor, wobei der Riegelkopf 13 etwa bis zu dem mittigen Einschnitt 36 des Verbindungselementes 11 reicht. Das zweite Verbindungselement 35 wird nun mit seinem Mittelteil 37 in das Verbindungselement 11 eingeschoben, wobei die abgerundete Vorderkante 38 des Mittelteils 37 den abgerundeten Riegelkopf 13 nach unten in das Gehäuse des Schlosses 8 hineindrückt. Alternativ können die Verbindungselemente 11, 35 und der Riegelkopf 13 so dimensioniert sein, daß beim Einschieben der Schloßriegel 12 anfänglich nicht nach unten gedrückt wird. Anschließend bewirkt ein abgewinkelter Endbereich 39 des Mittelteils 40 des Verbindungselementes 11 beim weiteren Einschieben, daß das Mittelteil 37 weiter nach unten läuft und damit den Schloßriegel 12 noch weiter nach unten oder alternativ überhaupt erst nach unten in eine Entriegelungsstellung drückt. Sobald ein mittiger Einschnitt 41 in dem Mittelteil 37 in den Bereich des Schloßriegels 12 kommt, bewegt sich dieser aus der Entriegelungsstellung durch den mittigen Einschnitt 41 hindurch nach oben in eine Verriegelungsstellung und sperrt damit das zweite Verbindungselement 35, welches nun nicht mehr aus seiner eingeschobenen Stellung heraus zurückbewegt werden kann. Durch die Abwinklung des Endbereichs 39 sitzt das zweite Verbindungselement passgenau und ohne Spiel in der eingeschobenen Stellung und kann nur durch Öffnen des Schlosses 8 gelöst werden.
  • 5 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Taschen 2, wobei die Innenkörper 14 der Taschen 2 an einem Gepäckträger befestigt sind. Der Innenkörper 14 jeder Tasche 2 weist symmetrisch zu einer Mittelachse 17 des Innenkörpers 14 oder der Tasche 2 nahe einer Bodenseite 18 eine untere Rollenaufnahme 19 und nahe einer Oberseite 20 eine obere Rollenaufnahme 21 auf. In der unteren Rollenaufnahme 19 ist eine Rolle 3 angeordnet. Weiterhin ist ebenfalls symmetrisch zu der Mittelachse 17 der Tasche 2 eine untere Schloßaufnahme 22 und eine obere Schloßaufnahme 23 zum Anbringen des Schlosses 8 angeordnet. Sowohl die untere Schloßaufnahme 22 als auch die obere Schloßaufnahme 23 besteht jeweils aus einer ersten Schloßaufnahme 24 und einer zweiten Schloßaufnahme 25. Für eine gute Fahrstabilität der Tasche 2, insbesondere beim Zusammenfügen zu einem Trolley 1, ist die Rolle 3 naheliegend einer Außenseite 26 der Tasche 2 angeordnet. Insgesamt ist der Innenkörper 14 der Tasche 2 so ausgebildet, daß er sowohl als Innenkörper 14 für die rechte Tasche 2 als auch als Innenkörper 14 für die linke Tasche 2 beim Anbringen an einen Gepäckträger oder beim Zusammenfügen zu einem Trolley 1 verwendet werden kann. Diese besondere Eigenschaft des Innenkörpers 14 der Tasche 2 ist aus 5 ersichtlich. Bezüglich einer Mittelebene 27 oder Spiegelachse sind der Innenkörper 14 der linken Tasche 2 und der Innenkörper 14 der rechten Tasche 2 symmetrisch ausgebildet. Bei der Herstellung dieser Tasche 2 ist somit nur ein einziges Herstellungswerkzeug für den Innenkörper 14 erforderlich.
  • 6 zeigt schematisch die Anordnung des Handgriffs 7 an der Teleskopstange 5 in eingeklappter Stellung. In 7 befindet sich der Handgriff 7 in herausgeklappter Stellung, wobei er um 270 Grad gegenüber der eingeklappten Stellung verschwenkt wurde. Mit seinem äußeren Ende ist der Handgriff 7 mit der Teleskopstange 5 der zweiten Tasche 2 über eine Handgriffverriegelung 28 verbunden. Die Handgriffverriegelung 28 weist einen Begrenzungsanschlag 29 in Form eines Querbügels auf, wie er in 7 im Querschnitt gezeigt ist. Der Anschlag 29 dient als Kippsicherung des Handgriffs 7, damit dieser beim versehentlichen Zusammenschieben der in der 7 links dargestellten Teleskopstange 5 nicht nach links unten verkippt. Diese Kippbewegung wird durch den Anschlag 29 blockiert, indem der fest mit der Verriegelung 28 verbundene Querbügel gegen die linke obere Seite der rechts dargestellten Teleskopstange 5 drückt.
  • Das untere Ende der Teleskopstange 5 ist vom Inneren der Tasche 2 her mit dem Innenkörper 14 bzw. der Tasche 2 vernietet. Das obere Ende der Teleskopstange 5 ist über einen Fixierungsbügel 30, welcher ebenfalls von innen mit der Tasche 2 vernietet ist, befestigt. Der Fixierungsbügel 30 ist verrippt ausgebildet und weist insgesamt zwei Querrippen 31 auf. Wird die Tasche 2 bzw. der Trolley 1 insbesondere über Stufen gezogen, sollte das untere Ende der Teleskopstange 5 geschützt sein. Hierzu ist im Bereich des unteres Endes der Teleskopstange 5 eine Schutzkappe 32 vorgesehen. Die Schutzkappe 32 ist wie der Fixierungsbügel 30 ebenfalls verrippt ausgebildet und weist insgesamt drei Längsrippen 33 auf.

Claims (15)

  1. Tasche zum Anbringen an einem Gepäckträger oder zum Verbinden mit einer zweiten Tasche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche (2) ein integriertes Schloß (8) aufweist.
  2. Tasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß (8) zusammen mit einem Verbindungselement (11) an der Tasche (2) angeordnet ist, wobei der Schloßriegel (12) durch einen mittigen Einschnitt des Verbindungselementes (11) durchgreift.
  3. Tasche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine ausziehbare Teleskopstange (5) und eine Rolle (3) vorgesehen sind.
  4. Tasche nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Teleskopstange (5) ein verschwenkbarer Handgriff (7) angebracht ist.
  5. Tasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Verbindung mit einer zweiten Tasche (2) zu einem Trolley (1).
  6. Tasche nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Handgriffverriegelung (28) der Teleskopstange (5) einen Begrenzungsanschlag (29) als Kippsicherung für den Handgriff (7) aufweist.
  7. Tasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß symmetrisch zu einer Mittelachse (17) der Tasche (2) nahe der Bodenseite (18) eine untere Rollenaufnahme (19) und nahe der Oberseite (20) eine obere Rollenaufnahme (21) zum Anbringen der Rolle (3) angeordnet sind.
  8. Tasche nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß symmetrisch zu einer Mittelachse (17) der Tasche (2) eine untere Schloßaufnahme (22) und eine obere Schloßaufnahme (23) zum Anbringen des Schlosses (8) angeordnet sind.
  9. Tasche nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Schloßaufnahme (22) und die obere Schloßaufnahme (23) jeweils aus einer ersten Schloßaufnahme (24) und einer zweiten Schloßaufnahme (25) bestehen.
  10. Tasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (3) naheliegend einer Außenseite (26) der Tasche (2) angeordnet ist.
  11. Tasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß (8) ein Zylinderschloß mit einem Schließzylinder und einem Gehäuse ist, welches eine längliche Befestigungsplatte oder Basisplatte (15) mit mehreren Bohrungen (16) aufweist, die mit entsprechenden Bohrungen in dem Verbindungselement (11) zum Vernieten korrespondieren.
  12. Tasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende der Teleskopstange (5) eine Schutzkappe (32) angebracht ist.
  13. Tasche nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappe (32) Rippen (33) aufweist.
  14. Tasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende der Teleskopstange (5) ein Fixierungsbügel (30) vorgesehen ist.
  15. Tasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mittelteil (40) eines Verbindungselementes (11) einen abgewinkelten Endbereich (39) aufweist.
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