DE102005017094A1 - Milchsammelstück - Google Patents

Milchsammelstück Download PDF

Info

Publication number
DE102005017094A1
DE102005017094A1 DE102005017094A DE102005017094A DE102005017094A1 DE 102005017094 A1 DE102005017094 A1 DE 102005017094A1 DE 102005017094 A DE102005017094 A DE 102005017094A DE 102005017094 A DE102005017094 A DE 102005017094A DE 102005017094 A1 DE102005017094 A1 DE 102005017094A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
milk
collecting piece
piece according
milk collecting
pipe section
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102005017094A
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Happel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE102005017094A priority Critical patent/DE102005017094A1/de
Priority to US11/402,877 priority patent/US7617796B2/en
Publication of DE102005017094A1 publication Critical patent/DE102005017094A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J5/00Milking machines or devices
    • A01J5/04Milking machines or devices with pneumatic manipulation of teats
    • A01J5/041Milk claw

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • External Artificial Organs (AREA)

Abstract

Offenbart ist ein Milchsammelstück für ein Melkzeug, wobei das Milchsammelstück ein Rohrstück aufweist, an das zwei Endstücke angesetzt sind. Die Längsachse des Rohrstücks verläuft etwa in Horizontalrichtung, das heißt, etwa in Tierlängsrichtung oder etwa parallel zur Standfläche des Tieres. Diese Längsachse ist ihrerseits im Wesentlichen parallel oder geringfügig geneigt zu einer Stutzenachse eines Milchablaufstutzens mit Bezug zur Längsachse des Milchsammelstückes kann ein verwirbelungsfreies Zu- und Abströmen der Milche gewährleistet werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Milchsammelstück für ein Melkzeug gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Derartige Melkzeuge werden beispielsweise zum Melken von Kühen, Ziegen oder Schafen verwendet, wobei an den Zitzen der Euter Melk- oder Zitzenbecher angebracht sind, die über jeweils einen kurzen Milchschlauch mit Einlaufstutzen eines Milchsammelstücks verbunden sind, aus dem die Milch über einen Milchablaufstutzen in einen langen Milchschlauch abgeführt wird. Die Hauptproblematik beim maschinellen Melken liegt darin, die empfindlichen Zitzen und Euter des Tieres möglichst zu schonen, um dauerhaft, über viele Laktationen hinweg hohe Erträge zu erzielen. Als besonders schonend hat sich dabei das vom Anmelder unter der Marke VE®-Melksystem angebotene Melkzeug herausgestellt, bei dem durch eine Vakuumentlastung in der Entspannungsphase bei gleichzeitig aktiver Rückmassage ein Dauerblutstau in den Zitzen vermieden wird. Durch diese Entlastung wird dem empfindlichen Zitzengewebe eine kurze Erholungsphase eingeräumt, wodurch die Gefahr von Zitzenverhärtungen und Hämatomen dauerhaft reduziert wird. Es zeigte sich, dass mit diesem Verfahren die natürliche Bakteriensperre im Strichkanal der Zitzen geschont und erhalten bleibt, so dass eine hohe Milchqualität gewährleistet werden kann.
  • Ein Milchsammelstück der eingangs genannten Art ist beispielsweise in der DE 695 04 814 T2 offenbart. Dieses Milchsammelstück hat einen etwa topfförmigen Milchsammelbehälter, in dessen kuppelförmigem oberen Deckel eine Vielzahl von Milcheinlaufstutzen und Pulstüllen ausgebildet sind. Über jeweils eine der Pulstüllen kann der zugeordnete Melkbecher während der Entspannungsphase mit Normaldruck beaufschlagt werden, um den Zitzengummi radial nach innen zu verformen. Durch dieses Einfallen der Zitzengummiwandung erfolgt gleichzeitig eine aktive Druckmassage der Zitze. Die im Milchsammelbehälter aufgenommene Milch wird über einen in einem Boden des Milchsammelstücks angeordneten zentralen Milchablaufstutzen abgezogen. Ähnliche Lösungen sind auch in der DE-OS 29 21 373, der DE 30 35 444 A1 und der DE 102 07 955 A1 offenbart.
  • Zur Verbesserung der Strömungsführung innerhalb des Milchsammelstückes können der Milchablaufstutzen und gegebenenfalls auch die Milcheinlauf stutzen etwa in Tangentialrichtung in den Milchsammelraum des Milchsammelstückes einmünden. Derartige Lösungen sind in der DE 31 40 541 A1 und der G 91 12 368 gezeigt.
  • Die Milchsammelstücke gemäß den vorbeschriebenen Lösungen werden häufig im Spritzgießverfahren hergestellt, wobei aufgrund der komplexen Geometrie äußerst teuere Werkzeuge erforderlich sind. Ein weiterer Nachteil der bekannten Lösungen liegt darin, dass die Milch beim Durchströmen des Milchsammelstückes verwirbelt wird und bei dem dabei erfolgenden Abbremsen und Beschleunigen der Milchströmung die Milch einer erhöhten mechanischen Belastung ausgesetzt ist, wobei es zu einer Schaumbildung und zu einem Zerschlagen der Fettpartikel der Milch kommen kann. Zur Vermeidung einer derartigen mechanischen Belastung der Milch müssen bei den bekannten Lösungen vergleichsweise komplexe Einrichtungen zur Strömungsführung vorgesehen werden, wie sie beispielsweise in der vorgenannten G 91 12 368 und der G 94 05 916 beschrieben sind.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Milchsammelstück zu schaffen, das bei einem vergleichsweise einfachen Aufbau, die mechanische Belastung der Milch beim Durchströmen verringert.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Milchsammelstück mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist ein Milchsammelraum des Milchsammelstücks abschnittsweise durch ein Rohrstück begrenzt, dessen Längsachse in der Melkposition etwa in Horizontalrichtung, das heißt, etwa parallel zur Tierlängsachse erstreckt. Durch dieses Rohrstück kann das Milchsammelstück äußerst einfach ausgeführt werden, wobei durch die einfache Strömungsführung, das heißt, die Zuführung der Milch über die Milcheinlaufstutzen von oben und die Druchströmung des Milchsammelstückes etwa in Horizontalrichtung eine mechanische Belastung der Milch gegenüber den herkömmlichen Lösungen verringert ist, bei denen die Milch radial oder tangential in den sich etwa in Vertikalrichtung erstreckenden Milchsammelraum eingeführt wird, auf den untenliegenden, vergleichsweise kleinflächigen Boden des Milchsammelstücks aufprallt und dann in Horizontalrichung umgelenkt abgeführt wird.
  • Die Strömungsführung ist weiter optimiert, wenn die Rohrstücklängsachse in der Melkposition oberhalb der Einmündung eines Milchablaufstutzens in den Milchsammelraum angeordnet ist.
  • Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung erstreckt sich die Achse des Milchablaufstutzens in der Melklage etwa in Parallelrichtung unterhalb der Längsachse des Rohrstücks. Dabei wird mit dem Begriff "etwa" noch ein Anstellwinkel von bis zu 30° zwischen Längsachse des Rohrstücks und Achse des Milchablaufstutzens zugelassen.
  • Erfindungsgemäß muss das Rohrstück nicht mit einem kreisförmigen Querschnitt ausgeführt sein. Es kann auch in einer anderen Geometrie, beispielsweise als Ovalrohr ausgeführt werden.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn die axiale Länge des Rohrstücks größer als dessen Durchmesser ist.
  • Die Stirnseiten des den Milchsammelraum begrenzenden Milchsammelstückes werden bei einer besonders bevorzugten Lösung jeweils durch etwa kuppelförmige Endstücke ausgebildet, die vorzugsweise lösbar an das Rohrstück angesetzt sind.
  • Die Milcheinlaufstutzen können dabei in das mittige Rohrstück und/oder in die beiden Endstücke einmünden.
  • Dieser Einmündungsbereich liegt vorzugsweise in einem in der Melklage obenliegenden, das heißt, oberhalb der Horizontalmittelebene (Melklage) liegenden Bereich der Mantelfläche des Milchsammelstückes.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel mündet jeweils ein Milcheinlaufstutzen in einem der beiden Endstücke.
  • Die beiden Endstücke können transparent ausgeführt werden, so dass die Milchströmung im Milchsammelstück sichtbar ist.
  • Zur Optimierung der Milchströmung können im Milchsammelraum Strömungsleitelemente ausgebildet werden, die zur Vergleichmäßigung der Milchströmung und/oder zur Vermeidung eines Überkreuzen der Milchteilströme vom jeweiligen Milcheinlaufstutzen zum gemeinsamen Milchablauf dienen oder über die die Milchströmung entlang der Endstücke geführt wird.
  • Die Montage der Endstücke ist besonders einfach, wenn diese mittels einer oder mehrerer Zugstangen gegen das Rohrstück verspannt werden. Diese Zugstangen können auch als Halterung für die Stromleitelemente dienen.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist ein Endstück mit dem im Vergleich zur Achse des Rohrstücks unten liegenden Milchablaufstutzen ausgeführt, während am anderen Endstück eine Lufteinlassdüse ausgebildet sein kann.
  • Je nachdem, in welcher Relativlage das Milchsammelstück mit Bezug zum Tier ausgerichtet ist, kann es vorteilhaft sein, die Endstücke vertauschbar am Rohrstück anzuordnen, so dass das Milchsammelstück an Besonderheiten von Tierrassen angepasst werden kann. So haben beispielsweise bei einigen Kuhrassen die hinteren Zitzen einen geringeren Abstand als die vorderen Zitzen, so dass zur Optimierung der Gewichtsverteilung beim Anbringen des Melkzeuges die Einleitung der Milchschläuche in das Milchsammelstück an die besondere Zitzenstellung angepasst wird. Üblicherweise wird der Milchablaufstutzen des Milchsammelstücks so orientiert, dass die Milch nach vorne (mit Bezug zum Tier) abströmt. Bei bestimmten Melkständen (Side-by-Side-Melkstand) wird es jedoch bevorzugt, wenn der Milchabfluss nach hinten erfolgt, so dass dann entsprechend das Milchsammelstück durch Umsetzen der beiden Endstücke angepasst werden kann. Würde man das Milchsammelstück einfach nur umdrehen, so wäre es hinsichtlich seiner Geometrie nicht mehr an die besondere Zitzenrelativanordnung angepasst, des Weiteren ist die Positionierung der Melkbecher mit Bezug zu der besonderen Eutergeometrie verbessert.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind Pulstüllen zum Anschließen von Pulsationsschläuchen ebenfalls am Rohrstück befestigt. Diese Befestigung erfolgt vorzugsweise mittig an der Oberseite des Rohrstückmantels. Dabei wird es bevorzugt, wenn die Achse der Pulsanschlusstüllen etwa parallel zur Achse der Milcheinlauf stutzen verläuft, so dass eine symmetrische Krafteinleitung über die kurzen Milchschläuche und die kurzen Pulsschläuche vorliegt.
  • Die Gewichtsverteilung des Melkzeuges lässt sich weiter optimieren, wenn die Milcheinlaufstutzen mit einem vorzugsweise einstellbaren Anschlag versehen, der die Aufstecklänge der kurzen Milchschläuche begrenzt. Über diese verstellbaren Anschläge lässt sich beispielsweise die Aufstecklänge der den vorderen Zitzen zugeordneten kurzen Milchschläuche etwas verringern, so dass das Milchsammelstück etwas mit Bezug zur Längsachse des Tieres geneigt ist und die Milchströmung zum Milchablaufstutzen hin unterstützt wird.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand weiterer Unteransprüche.
  • Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines Milchsammelstückes;
  • 2 eine Vorderansicht einer Variante des Ausführungsbeispiels aus 1;
  • 3 eine Seitenansicht einer Variante des Ausführungsbeispiels aus 1 mit geneigtem Ablaufstutzen;
  • 4 eine Vorderansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels;
  • 5 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels gemäß 3, bei dem zwei stirnseitige Endstücke über eine Zugstange miteinander verbunden sind und bei dem im Milchablaufstutzen ein Strömungsleitelement vorgesehen ist;
  • 6 ein Ausführungsbeispiel, bei dem auf der Zugstange gemäß 5 ein weiteres Strömungsleitelement gehalten ist;
  • 7 ein Ausführungsbeispiel gemäß 6 in der Seitenansicht, wobei das Strömungsleitelement als längs verlaufende Trennwandung ausgebildet ist;
  • 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel gemäß 6 in der Seitenansicht, wobei das Strömungsleitelement kreuzförmig ausgebildet ist;
  • 9 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels, bei dem die Strömungsleitelemente im Bereich von Endstücken des Milchsammelstücks angeordnet sind und
  • 10 das Ausführungsbeispiel gemäß 9 in einer vereinfachten Vorderansicht.
  • Die folgenden Abbildungen zeigen jeweils ein Milchsammelstück 1 einer Melkanlage zum Melken von Kühen. Das erfindungsgemäße Konzept ist jedoch auch für Melkanlagen zum Melken anderer Tiere, beispielsweise von Ziegen oder Schafen einsetzbar. Das dargestellte Milchsammelstück 1 einer Melkanlage ist über vier kurze Milchschläuche mit jeweils einem auf eine Zitze aufgesetzten Melkbecher verbunden. In diesem Melkbecher ist ein Zitzengummi aufgenommen, der mit einer Melkbecherwandung einen Melkbecherzwischenraum begrenzt, der über kurze Pulsationsschläuche ebenfalls mit dem Milchsammelstück verbunden ist. Über diese kurzen Pulsationsschläuche kann der Melkbecherzwischenraum in der sich an die Saugphase anschließenden Entlastungsphase mit einem Überdruck beaufschlagt werden, so dass sich der Zitzengummi bis zum Zitzenansatz um die Zitze legt und das angesaugte Blut zurückmassiert. Durch das Absenken des Vakuums an der Zitzenspitze kann diese sich nach jeder Saugphase entspannen und wird so nicht von dem zusammenfallenden Zitzengummi erfasst. Zudem wird durch die Druckmassage der Zitze nach jeder Saugphase eine extrem gute Durchblutung des Zitzengewebes erreicht.
  • Zur Steuerung des Drucks im Melkbecherzwischenraum (Pulsation) sind die kurzen Pulsationsschläuche über das Milchsammelstück 1 und lange Pulsschläuche an einen Pulsator angeschlossen. Die Milch wird über einen langen Milchschlauch vom Milchsammelstück abgezogen und zu einem Tank oder dergleichen geführt.
  • Das in den 1 und 2 dargestellte erste Ausführungsbeispiel eines Milchsammelstücks 1 hat einen Milchsammelraum 2, der im Wesentlichen von einem Rohrstück 4 und zwei stirnseitig an dieses angesetzte Endstücke 6, 8 begrenzt ist. Wie insbesondere 2 entnehmbar ist, hat das Rohrstück 2 bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel einen etwa kreisförmigen Querschnitt. Prinzipiell können jedoch auch beliebige andere Querschnittsformen, bei spielsweise ein ovaler Querschnitt verwendet werden. Die beiden Endstücke 6, 8 sind gemäß 1 etwa kuppelförmig ausgebildet, wobei der Scheitel etwa in einer Längsachse 10 des Milchsammelstücks liegt. Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen ist die Axiallänge L des Rohrstücks 4 größer als dessen Durchmesser D (2).
  • Die Figuren zeigen das Milchsammelstück 1 in der Einbaulage, in der die Längsachse 10 etwa parallel oder leicht geneigt zum Boden verläuft. Bei dem in den 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind in dem in dieser Einbaulage obenliegenden Mantelbereich des Rohrstücks 4 vier Milcheinlaufstutzen ausgebildet, von denen in den Darstellungen gemäß den 1 und 2 lediglich die mit dem Bezugszeichen 12 bis 16 bezeichneten Milcheinlaufstutzen sichtbar sind. Der vierte Einlauf stutzen ist in der Darstellung gemäß 2 vom Milcheinlaufstutzen 16 und in der Darstellung gemäß 1 vom Milcheinlaufstutzen 14 abgedeckt. In der in 1 dargestellten Seitenansicht münden die Milcheinlaufstutzen 12 etwas schräg angestellt zur Radialebene des Rohrstücks ein, wobei sich die Achsen 18 der beiden an einem Endabschnitt des Rohrstücks 4 angeordneten Milcheinlaufstutzen (12, 16 bzw. 14 sowie der nicht sichtbare Milcheinlaufstutzen) jeweils im Bereich der in 2 senkrecht zur Zeichenebene verlaufenden Längsachse 10 des Rohrstücks 4 schneiden. Der Anstellwinkel zur Radialebene (1) der Milcheinlaufstutzen 12, 14, 16 ist so gewählt, dass der Milchstrom ohne Verwirbelungen in den Milchsammelraum 2 eintreten kann, zur Gewichtsoptimierung sind die milchschlauchseitigen Endabschnitte der Milcheinlaufstutzen 12, 14, 16 in der Darstellung gemäß 1 nach außen hin orientiert, so dass die kurzen Milchschläuche etwas von außen auf das Milchsammelstück zulaufen.
  • Wie der Vorderansicht gemäß 2 weiter entnehmbar ist, sind auf den Milcheinlauf stutzen 12, 14, 16 jeweils ein verschiebbarer Anschlag 20 angeordnet, über den die Aufstecklänge des jeweiligen kurzen Milchschlauchs bestimmt ist. In den meisten Fällen ist das Milchsammelstück 1 bei angesetztem Melkzeug in Richtung der Tierlängsachse orientiert, wobei das Endstück 8 nach vorne zum Kopf des Tieres und das Endstück 6 nach hinten zur Tierrückseite orientiert ist. Dabei erfolgt der Milchabfluss aus dem Milchsammelstück 1 über das Endstück 8. Um diese Abströmung zu unterstützen und dabei die Gewichtsverteilung des Melkzeugs zu optimieren, kann über die Anschläge 20 die Aufstecklänge der Milchschläuche auf die vorderen Milcheinlauf stützen 12, 16 verkürzt werden, so dass das Milchsammelstück 1 etwas nach vorne hin (links in 1) abfallend aufgehängt ist. Des Weiteren kann durch die Änderung der Aufstecklänge der Milchschläuche eine Anpassung an unterschiedliche Euterformen erfolgen. Dies ist beispielsweise bei einem Stufeneuter erforderlich, bei dem die hinteren Euterviertel tiefer als die vorderen Euterviertel angeordnet sind. Bisher wurde dies durch unterschiedlich lange Milchschläuche ausgeglichen.
  • Der Ablauf der Milch aus dem Milchsammelraum 2 erfolgt über einen mit dem langen Milchschlauch verbundenen Milchablaufstutzen 22, der beim dargestellten Ausführungsbeispiel in das linke (vordere) Endstück 8 integriert ist. Bei dem in den 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel verläuft die Stutzenachse 24 des Milchablaufstutzens 22 parallel zur Längsachse 10, wobei der Bodenbereich 26 des Milchablaufstutzens 22 (siehe 1) bündig in den Boden 28 des Rohrstücks 4 übergeht, so dass eine verwirbelungsfreie Abströmung der Milch gewährleistet ist. wie insbesondere 2 entnehmbar ist, liegt der Milchablaufstutzen 22 im tiefsten Punkt des Rohrstücks 4 und des Endstücks 8, um ein Anstauen der Milch zu verhindern.
  • An dem in 1 rechten Endstück 6 kann eine Halteöse 30 ausgebildet werden.
  • Auf der Oberseite, das heißt, der dem Euter zugewandten Seite des Rohrstücks 4 ist ein Anschlussstück 32 angeordnet, an dem vier Pulstüllen 34, 36, 38 (die vierte Pulstülle ist wiederum nicht sichtbar) zum Anschluss jeweils eines kurzen, in den zugeordneten Melkbecherzwischenraum einmündenden Pulsschlauchs vorgesehen sind. Die Verbindung mit dem Pulsator erfolgt über zwei Druckstutzen 40, 42, an die lange, zum Pulsator führenden Pulsschläuche angeschlossen sind. Am Anschlussstück 32 ist eine weitere Öse 44 zum Aufhängen des Milchsammelstücks 1 vorgesehen. Bei dem in den 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel verlaufen die Achsen der Pulstüllen 34, 36, 38 sowie der Druck- und Saugstutzen 40, 42 etwa in einer gemeinsamen Horizontalebene, die parallel zur Längsachse 10 angeordnet ist.
  • Die Besonderheit dieses und der nachstehend beschriebenen Milchsammelstücke 1 besteht under anderem darin, dass die Längsachse 10 des Rohrstücks 4 in der Melklage etwa in Horizontalrichtung bzw. in Längsrichtung des Tieres ausgerichtet ist und dass der Milchabfluss über den Milchablaufstutzen 22 im Wesentlichen parallel zu dieser Längsachse erfolgt. Bei den eingangs beschriebenen herkömmlichen Lösungen ist die Längsachse des Milchsammelstücks stets in Vertikalrichtung, das heißt, senkrecht zur Standfläche des Tieres ausgerichtet.
  • Das vorbeschriebene Milchsammelstück 1 lässt sich äußerst einfach aus Spritzgießbauteilen anfertigen, wobei die beiden Endstücke 6, 8 zumindest abschnittsweise transparent ausgebildet werden können, so dass der Milchfluss beobachtet werden kann. Die Endstücke 6, 8 sind zum einfacheren Reinigen des Milchsammelstücks 1 lösbar mit dem Rohrstück 4 verbunden – dies wird im Folgenden noch näher erläutert.
  • 3 zeigt eine Variante des in den 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiels eines Milchsammelstücks 1, bei dem die Stutzenachse 24 des Milchablaufstutzens 22 im Endstück 8 mit Bezug zur Längsachse 10 des Rohrstücks 4 etwas nach unten (Ansicht nach 3), das heißt, zur Standfläche des Tieres hin geneigt ist, um die Abströmung der Milch zu unterstützen. Bei diesem Ausführungsbeispiel läuft entsprechend der Bodenbereich 26 des Milchablaufstutzens 22 mit einem Neigungswinkel in den Boden 28 des Rohrstücks 4 ein. Der Neigungswinkel α kann bis zu 30° betragen. Im Übrigen entspricht das in 3 dargestellte Ausführungsbeispiel demjenigen aus 1.
  • 4 zeigt eine Variante des in 2 dargestellten Ausführungsbeispiels, bei dem die Pulstüllenachsen 44 der Pulstüllen 34, 36, 38 (sowie der verdeckten Pulstülle) im Wesentlichen parallel zur Achse 18 der Milcheinlaufstutzen 12, 14, 16 (sowie des nicht sichtbaren Milcheinlaufstutzens) verläuft, wodurch die Gewichtsverteilung und die Platzierung der Melkbecher nochmals optimiert ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel bleiben die Druckstutzen 42, 44 in Horizontalrichtung angeordnet.
  • Vorversuche zeigten bereits, dass mit der in den 1 bis 4 dargestellten Geometrie des Milchsammelstücks 1. eine im Wesentlichen verwirbelungsfreie Zu- und Abströmung der Milch gewährleistet werden kann, so dass deren mechanische Belastung minimal ist. Die Herstellkosten für das aus vergleichsweise einfach aufgebauten Bauelementen bestehende Milchsammelstück 1 sind gegenüber den herkömmlichen, sehr komplex aufgebauten Milchsammelstücken minimal, so dass ein preiswertes Produkt mit verbesserten Eigenschaften angeboten werden kann.
  • Die Milchströmung lässt sich mit den in den folgenden Figuren dargelegten zusätzlichen Bauelementen weiter verbessern.
  • Das in 5 dargestellte Ausführungsbeispiel entspricht hinsichtlich des wesentlichen Aufbaus demjenigen aus 3 mit einem schräg nach unten geneigten Milchablaufstutzen 22. Bei diesem Ausführungsbeispiel erfolgt die Befestigung der beiden Endstücke 6, 8 am mittigen Rohrstück 4 über eine den Milchsammelraum 2 durchsetzende, koaxial zur Längsachse 10 verlaufende Zugstange 46, über die die beiden Endstücke 6, 8 gegen das Rohrstück 4 vorgespannt sind. Das Verspannen erfolgt mittels zumindest einer auf dem Kuppelbereich eines Endstücks 6 und/oder 8 aufliegenden Spannschraube 48, die auf ein aus dem Milchsammelstück 1 axial vorstehenden Endabschnitt der Zugstange 46 aufgeschraubt ist. Dabei werden die Endstücke 6, 8 mit Bezug zum Rohrstück 4 über geeignete Zentrierelemente und Dichtungselemente gefügt, so dass der Milchsammelraum 2 in der vorbestimmten Relativposition abgedichtet ist.
  • Zur Optimierung der Abströmung kann in den Milchablaufstutzen 22 ein gestrichelt angedeutetes Auslaufströmungsleitelement 50 eingesetzt werden, das den Milchablaufstutzen 22 beispielsweise in mehrere parallel zu Stutzenachse 24 verlaufende Strömungskammern unterteilt, um eine Radialverwirbelung der Milch in diesem Bereich zu verhindern.
  • Bei dem in den 6 und 7 dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Milchsammelraum 2 in Vertikalrich tung (senkrecht zur Standfläche des Tieres) durch ein etwa plattenförmiges Strömungsleitelement 52 in zwei Teilkammern 54, 56 unterteilt, so dass die über die Milcheinlauf stutzen 12, 14 einlaufende Milch im Wesentlichen entlang der Teilkammer 56 und die über die beiden anderen Milchablaufstutzen (18 sowie der nicht dargestellte Milchablaufstutzen) einströmende Milch entlang der Teilkammer 54 hin zum Milchablaufstutzen 22 geführt sind.
  • Wie insbesondere der Seitenansicht gemäß 6 des Milchsammelstücks 1 entnehmbar ist, ist das plattenförmige Strömungsleitelement 52 im Bereich der beiden Endstücke 6, 8 ausgeschnitten, so dass es in diesem Bereich umströmt werden kann. Dadurch werden die beiden Milchströme nur im Bereich der beiden Endstücke 6, 8 zusammengeführt. Bei dem in den 6 und 7 dargestellten Ausführungsbeispielen ist das plattenförmige Strömungsleitelement 52 mittig mit einer Nabe 58 ausgebildet, die von der Zugstange 46 durchsetzt ist, so dass das Strömungsleitelement 52 von der Zugstange 46 gehalten wird.
  • 8 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem anstelle eines plattenförmigen Strömungsleitelementes ein in der Vorderansicht (8) kreuzförmiges Strömungsleitelement 60 verwendet wird, das ebenfalls koaxial zur Längsachse 10 des Rohrstücks 4 verläuft und von der Haltestange 46 getragen wird. Durch dieses kreuzförmige Strömungsleitelement 60 wird der Milchsammelraum in vier Teilkammern 54, 56, 64, 66 unterteilt, wobei bei diesem Ausführungsbeispiel die radial außenliegenden Endabschnitte des Strömungsleitelements 60 im Abstand zur Innenumfangswandung des Rohrstücks 4 stehen, so dass einerseits über das Strömungsleitelement 60 die Milch in Längsrichtung des Rohrstücks 4 geführt ist, jedoch in Pfeilrichtung eine Ausgleichsströmung zwischen den Teilkammern 54, 56, 64, 66 ermöglicht wird.
  • Bei den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen münden die Milcheinlaufstutzen 12, 14, 16 (sowie der nicht dargestellte Milcheinlaufstutzen) in das Rohrstück 4 ein. Die 9 und 10 zeigen ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Milcheinlaufstutzen 12, 14, 16 in die beiden Endstücke 6, 8 einmünden, wobei die Milcheinlaufstutzen 12 und der Milcheinlaufstutzen 16 in das linke Endstück 8 und die beiden anderen Einlauf stutzen in das rechte Endstück 6 einmünden.
  • Zur Optimierung der Gleichgewichtsverteilung können die Endabschnitte 68 der Milcheinlaufstutzen 12, 14, 16 mit Bezug zu deren Achse 18 angewinkelt sein, wobei im vorliegenden Fall die Endabschnitte 68 etwas in Richtung zur Vertikalen angestellt sind, so dass die kurzen Milchschläuche so in das Milchsammelstück 1 einmünden, dass dieses in der gewünschten Relativposition mit Bezug zum Tier aufgehängt ist.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel sind im Bereich der Endstücke 6, 8 im Milchsammelraum 2 endstückseitige Strömungsleitelemente 70, 72 angeordnet, die dafür sorgen, dass der über die Milcheinlaufstutzen 12, 14, 16 eintretende Milchstrom entlang der Innenflächen der Endstücke 6, 8 nach unten in Richtung zum Milchablaufstutzen (siehe Pfeile in der Seitenansicht gemäß 9 und der Vorderansicht gemäß 10) geführt ist. Selbstverständlich können mehrere der vorbeschriebenen Strömungsleitelemente in beliebiger Kombination in ein Milchsammelstück 1 vorgesehen werden.
  • Die Funktion des Milchsammelstücks lässt sich weiter verbessern, wenn eine Lufteinlassdüse 74 vorgesehen wird, diese mit geringem Querschnitt ausgeführte Lufteinlassdüse 74 wird – wie in 9 angedeutet – vorzugsweise in dem Endstück 74 vorgesehen, in dem kein Milchablaufstutzen 22 vorgesehen ist.
  • Prinzipiell ist es auch möglich, die Abstände der einem Endabschnitt des Milchsammelstücks 1 zugeordneten Pulstüllen (beispielsweise 40, 42) oder Milcheinlaufstutzen (beispielsweise 12, 16) in Abhängigkeit von der Tierrasse unterschiedlich zu den beiden anderen Pulstüllen bzw. Milcheinlaufstutzen auszuführen, so dass berücksichtigt wird, dass bei einigen Tierrassen die hinteren Zitzen näher beieinander als die dem Kopf zugewandten Zitzen stehen. Wie eingangs erwähnt, erfolgt in den meisten Fällen die Milchabströmung aus dem Milchsammelraum 2 nach vorne, zum Kopf des Tieres hin, so dass dann entsprechend die vorderen Pulstüllen 40, 42/Milcheinlaufstutzen 12, 16 einen größeren Abstand als die rückwärtigen Pulstüllen/Milcheinlaufstutzen aufweisen. Wird ein derartiges Milchsammelstück 1 nunmehr in einem Melkstand eingesetzt, bei dem die Milchabströmung nach hinten erfolgt, so könnte man zwar das Milchsammelstück 1 einfach umdrehen – die Anpassung an den Zitzenabstand ginge dann aber verloren. Um dies zu vermeiden, sind die Endstücke 6, 8 auswechselbar ausgebildet, so dass durch Auswechseln der Endstücke 6, 8 bei dem in den 9 und 10 dargestellten Ausführungsbeispiel der Zitzenabstand auch bei diesen Melkständen berücksichtigt werden kann. Dieses Auswechseln kann äußerst einfach durch Lösen der Zugstange erfolgen.
  • Offenbart ist ein Milchsammelstück für ein Melkzeug, wobei das Milchsammelstück ein Rohrstück aufweist, an das zwei Endstücke angesetzt sind. Die Längsachse des Rohrstücks verläuft etwa in Horizontalrichtung, das heißt, etwa in Tierlängsrichtung oder etwa parallel zur Stand fläche des Tieres. Diese Längsachse ist ihrerseits im Wesentlichen parallel oder geringfügig geneigt zu einer Stutzenachse eines Milchablaufstutzens angeordnet. Durch diese Orientierung des Milchablaufstutzens mit Bezug zur Längsachse des Milchsammelstückes kann ein verwirbelungsfreies Zu- und Abströmen der Milch gewährleistet werden.
  • 1
    Milchsammelstück
    2
    Milchsammelraum
    4
    Rohrstück
    6
    Endstück rechts
    8
    Endstück links
    10
    Längsachse
    12
    Milcheinlauf stutzen
    14
    Milcheinlaufstutzen
    16
    Milcheinlaufstutzen
    18
    Achsen
    20
    Anschlag
    22
    Milchablaufstutzen
    24
    Stutzenachse
    26
    Bodenbereich
    28
    Boden
    30
    Halteöse
    32
    Anschlagstück
    34
    Pulstülle
    36
    Pulstülle
    38
    Pulstülle
    40
    Druckstutzen
    42
    Druckstutzen
    44
    Pulstüllenachse
    46
    Zugstange
    48
    Spannschraube
    50
    Auslaufströmungsleitelement
    52
    plattenförmiges Strömungsleitelement
    54
    Teilkammer
    56
    Teilkammer
    58
    Nabe
    60
    kreuzförmiges Strömungsleitelement
    64
    Teilkammer
    66
    Teilkammer
    68
    Endabschnitte
    70
    endstückseitiges Strömungsleitelement
    72
    endstückseitiges Strömungsleitelement
    74
    Lufteinlassdüse

Claims (19)

  1. Milchsammelstück für ein Melkzeug, mit einem Milchsammelraum (2), in den Milcheinlaufstutzen (12, 14, 16) einmünden und aus dem Milch über einen Milchablaufstutzen (22) abführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Milchsammelraum (2) abschnittsweise durch ein Rohrstück (4) begrenzt ist, dessen Längsachse (10) in der Melkposition etwa parallel zur Standfläche eines zu melkenden Tieres verläuft.
  2. Milchsammelstück nach Patentanspruch 1, wobei die Längsachse (10) oberhalb der Einmündung des Milchablaufstutzens (22) in den Milchsammelraum (2) angeordnet ist.
  3. Milchsammelstück nach Patentanspruch 1 oder 2, wobei die Längsachse (10) etwa parallel zur Achse (18) des Milchablaufstutzens (22) verläuft.
  4. Milchsammelstück nach Patentanspruch 3, wobei der Anstellwinkel (α) zwischen der Längsachse (10) und der Achse (24) ≤ 30° ist.
  5. Milchsammelstück nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei der Querschnitt des Rohrstücks (4) im Wesentlichen kreisförmig oder im Wesentlichen oval ist.
  6. Milchsammelstück nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei die Axiallänge (L) des Rohrstücks (4) größer als dessen Durchmesser (D) ist.
  7. Milchsammelstück nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei der Milchsammelraum (2) stirn seitig durch etwa kuppelförmige Endstücke (6, 8) begrenzt ist, die an das Rohrstück (4) angesetzt sind.
  8. Milchsammelstück nach Patentanspruch 7, wobei die Milcheinlaufstutzen (12, 14, 16) im Rohrstück (4) und/oder im Endstück (6, 8) einmünden.
  9. Milchsammelstück nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei die Milcheinlaufstutzen (12, 14, 16) in einen in der Melklage obenliegenden Bereich des Milchsammelraums (2) einmünden.
  10. Milchsammelstück nach einem der auf Patentanspruch 7 rückbezogenen Ansprüche, wobei die Endstücke (6, 8) zumindest abschnittsweise transparent ausgebildet sind.
  11. Milchsammelstück nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei im Milchsammelraum (2) oder in den Stutzen (12, 14, 16; 22) Strömungsleitelemente (50, 52, 60, 70, 72) angeordnet sind, über die die Milchströmung in vorbestimmter Weise im Milchsammelraum (2) oder in den Stutzen (12, 14, 16; 22) geführt ist.
  12. Milchsammelstück nach einem der auf Patentanspruch 7 rückbezogenen Ansprüche, wobei die beiden Endstücke (6, 8) durch eine Zugstange (46) gegen das Rohrstück gespannt sind.
  13. Milchsammelstück nach Patenanspruch 11 und 12, wobei die Zugstange (46) zur Halterung zumindest eines Strömungsleitelements (52, 60, 70, 72) dient.
  14. Milchsammelstück nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei in einem Endabschnitt (22) der Milchablaufstutzen (22) und in einem anderen Endstück eine Lufteinlassdüse (74) ausgebildet ist.
  15. Milchsammelstück nach einem der auf den Patentanspruch 6 rückbezogenen Ansprüche, wobei die Endstücke (6, 8) vertauschbar am Rohrstück (4) befestigt sind.
  16. Milchsammelstück nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, mit Pulstüllen (34, 36, 38), deren Pulstüllenachse (44) parallel oder angestellt zur Achse (18) der Milcheinlaufstutzen (12, 14, 16) verläuft.
  17. Milchsammelstück nach Patentanspruch 16, wobei die Pulstüllen (34, 36, 38) etwa mittig obenliegend am Rohrstück (4) angeordnet sind.
  18. Milchsammelstück nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei an zumindest einem Milcheinlaufstutzen (12) ein Anschlag (20) zur Begrenzung der Aufstecklänge eines Milchschlauchs vorgesehen ist.
  19. Milchsammelstück nach Patentanspruch 18, wobei der Anschlag (20) verstellbar ist.
DE102005017094A 2005-04-13 2005-04-13 Milchsammelstück Withdrawn DE102005017094A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102005017094A DE102005017094A1 (de) 2005-04-13 2005-04-13 Milchsammelstück
US11/402,877 US7617796B2 (en) 2005-04-13 2006-04-13 Milking claw

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102005017094A DE102005017094A1 (de) 2005-04-13 2005-04-13 Milchsammelstück

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102005017094A1 true DE102005017094A1 (de) 2006-10-19

Family

ID=37055342

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102005017094A Withdrawn DE102005017094A1 (de) 2005-04-13 2005-04-13 Milchsammelstück

Country Status (2)

Country Link
US (1) US7617796B2 (de)
DE (1) DE102005017094A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008063715A1 (de) 2007-12-19 2009-07-09 Gea Westfaliasurge Gmbh Milchsammelstück mit verschließbaren Kammern
EP2179644A1 (de) 2008-10-21 2010-04-28 Interpuls S.P.A. Sammelstück für Melkanlagen
DE102018105798A1 (de) 2018-03-13 2019-09-19 Daniela Happel Melkzeug und Melkbecher-Positioniereinrichtung

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP6367225B2 (ja) * 2012-12-19 2018-08-01 デラヴァル ホルディング アーベー 搾乳機のためのかぎつめ
USD839500S1 (en) * 2016-10-17 2019-01-29 Avon Polymer Products Limited Milking claw for a milking machine

Family Cites Families (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1155131A (en) * 1915-03-04 1915-09-28 William R Cockburn Milking machinery.
US1552538A (en) * 1919-08-22 1925-09-08 Gen Tool & Mfg Company Milking machine
US2737924A (en) * 1951-03-23 1956-03-13 Babson Bros Co Milking apparatus
US3776196A (en) * 1972-04-19 1973-12-04 J Luiz Claw assembly for milking machines
SE423300B (sv) 1978-05-26 1982-05-03 Alfa Laval Ab Spenkoppscentral for mjolkningsmaskin
NZ192474A (en) * 1979-12-20 1984-05-31 Ahi Operations Ltd Teat cup claw: individual chambers shaped to produce vortex to prevent vack flow of milk
DE3035444A1 (de) 1980-09-19 1982-05-06 Alfa-Laval AB, 14700 Tumba Ventil fuer ein milchsammelstueck in einer melkanlage
DE3140543A1 (de) 1981-10-13 1983-04-21 Dieter Dipl.-Ing. agr. Dr. 2306 Schönberg Ordolff Milchsammelstueck
CH660444A5 (en) * 1984-02-01 1987-04-30 Didier Dr Med Vet Blanc Teat cup cluster for mechanical milking
US4671209A (en) * 1985-08-26 1987-06-09 Whittlestone Walter G Teat cup claw
US4941433A (en) * 1988-05-23 1990-07-17 Agri-Automation Company, Ltd. Milking method and related apparatus
US4907535A (en) * 1988-06-01 1990-03-13 Orion Machinery Co. Ltd. Milk-claw for milking machines
JPH04335840A (ja) * 1991-05-13 1992-11-24 Orion Mach Co Ltd 搾乳機のミルククロー
DE9112368U1 (de) 1991-10-04 1992-02-27 Impulsa AG Elsterwerda, O-7904 Elsterwerda Milchsammelstück
NZ242686A (en) * 1992-05-11 1994-12-22 Carter Holt Harvey Plastic Pro Milking claw divided into four chambers to reduce likelihood of cross contamination of animal's quarters
NL9400305A (nl) * 1994-02-28 1995-10-02 Gascoigne Melotte Bv Inrichting voor het meten van de complexe impedantie van melk, alsmede melkklauw met een dergelijke inrichting.
DE9405916U1 (de) 1994-04-09 1994-05-26 Westfalia Separator Ag, 59302 Oelde Milchsammelstück
US6298807B1 (en) * 1999-04-08 2001-10-09 Delaval, Inc. Top unloading tapered barrel claw
DE10207955B4 (de) 2002-02-25 2007-05-24 Maier Jun., Jakob Milchsammelstück mit einem Knickstellenelement zum definierten Abknicken eines Milchschlauchs

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008063715A1 (de) 2007-12-19 2009-07-09 Gea Westfaliasurge Gmbh Milchsammelstück mit verschließbaren Kammern
US8438992B2 (en) 2007-12-19 2013-05-14 Gea Farm Technologies Gmbh Milk collecting pieces with closable chambers
DE102008063715B4 (de) * 2007-12-19 2021-05-20 Gea Westfaliasurge Gmbh Milchsammelstück mit verschließbaren Kammern
EP2179644A1 (de) 2008-10-21 2010-04-28 Interpuls S.P.A. Sammelstück für Melkanlagen
DE102018105798A1 (de) 2018-03-13 2019-09-19 Daniela Happel Melkzeug und Melkbecher-Positioniereinrichtung
WO2019175047A1 (de) 2018-03-13 2019-09-19 Daniela Happel Melkzeug und melkbecher-positioniereinrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
US7617796B2 (en) 2009-11-17
US20060254524A1 (en) 2006-11-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1989937B1 (de) Melkeinheit zum Melken eines Tieres
DE102008063715B4 (de) Milchsammelstück mit verschließbaren Kammern
DE69915266T2 (de) Zitzengummi für eine melkmaschine
DE69006460T2 (de) Melkbecher für eine hydraulische Melkmaschine.
DE102007014535B4 (de) Zitzengummi sowie Melkbecher mit einer Belüftungsdüse
EP2154948B1 (de) Melken von tieren unter reduzierter zitzenbelastung
DE102005017094A1 (de) Milchsammelstück
DE602004008277T2 (de) Melkvorrichtung und verfahren zum umgang mit einer melkvorrichtung
EP1276368B2 (de) Melkbecher für melkmaschinen
EP3014988B1 (de) Saugnuckelanordnung für einen Tränkeautomaten
DE3217865A1 (de) Anordnung an einem milchschlauch, der einen zitzenbecher mit einem milchsammelstueck verbindet
DE102016215633B4 (de) Melkbecherhülse und modulares Melkbecherhülsensystem
EP3104688B1 (de) Zitzengummi
EP2358195B1 (de) Melkbecher-reinigungseinheit mit einer verteilereinheit
DE3419615A1 (de) Zweiraum-melkbecher
EP3764776A1 (de) Melkzeug und melkbecher-positioniereinrichtung
EP2023713B1 (de) Milchsammelstück, insbesondere für ziegen und schafe
DE10018869B4 (de) Melkbecher
DE102005047304A1 (de) Absaugelement zum Melken von Tieren
DE60020723T2 (de) Ventilvorrichtung
DE102011001788A1 (de) Zitzengummi
CH707145A2 (de) Milchsammelstück.
DE202006007464U1 (de) Modifiziertes Milchsammelstück
DD290567A5 (de) Milchsammelstueck mit rueckschlagklappen an den milcheinlaufstutzen
DE202007006766U1 (de) Modifiziertes Milchsammelstück

Legal Events

Date Code Title Description
R005 Application deemed withdrawn due to failure to request examination

Effective date: 20120414