DE102005016380B4 - Chirurgisches Instrument - Google Patents

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Abstract

Chirurgisches oder zahnärztliches Instrument (10), insbesondere zum Spalten eines Kieferknochens (78), umfassend eine an seinem distalen Ende angeordnete Schneide (12) mit mindestens einer Schneidenfläche (14, 16), wobei die Schneide (12) mindestens einen von der mindestens einen Schneidenfläche (14, 16) abstehenden Vorsprung (58, 60) trägt, dadurch gekennzeichnet, daß ein distales Ende (62, 64) des mindestens einen Vorsprungs (58, 60) von einem distalen Ende (20) der Schneide (12) beabstandet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein chirurgisches oder zahnärztliches Instrument, insbesondere zum Spalten eines Kieferknochens, umfassend eine an seinem distalen Ende angeordnete Schneide mit mindestens einer Schneidenfläche, wobei die Schneide mindestens einen von der mindestens einen Schneidenfläche abstehenden Vorsprung trägt.
  • Instrumente der eingangs beschriebenen Art kommen beispielsweise in der Kieferchirurgie zum Einsatz, insbesondere zur Vorbereitung einer Kavität zum Einsetzen eines Implantats in den Kiefer. Dabei kann es häufig vorkommen, daß aufgrund nicht ausreichend vorhandener Knochenstrukturen zum Einsetzen des Implantats der Kieferknochen im Bereich des Implantatlagers gespalten werden muß. Dies wird als sogenannter "Bone-Split" bezeichnet. Nach dem Spalten des Kieferknochens wird in den gespaltenen Bereich zusätzlich eine Bohrung gesetzt, in die ein Zahnimplantat eingeschraubt wird. Allerdings ist es schwierig, den Bohrer aufgrund des gespaltenen Kieferknochens zu positionieren und die Bohrung in genau definierter Weise zu setzen.
  • Ein Instrument der eingangs beschriebenen Art ist beispielsweise in Form eines chirurgischen Meißels in der EP 1 143 863 B1 offenbart. Die AT 411 568 B beschreibt ein Implantat zur dynamischen Fixation einer Korrekturosteotomie mit einem ein Loch zur Aufnahme einer Spongiosaschraube aufweisenden Befestigungsabschnitt, der über eine Kröpfung mit einem seitlich versetzten langgestreckten Verankerungsabschnitt verbunden ist, wobei der an die mit dem plattenförmigen Befestigungsabschnitt einstückig verbundene Kröpfung in Längsrichtung anschließende Verankerungsabschnitt als steifer Verankerungsschaft mit zumindest drei außen liegenden, mit der Innenseite eines Röhrenknochens in Eingriff bringbaren Verankerungskanten ausgebildet ist.
  • Des Weiteren ist in der DE 103 16 991 A1 ein Osteotom mit einer Meißelklinge offenbart, deren Meißelschneide eine Nut aufweist.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein chirurgisches Instrument der eingangs beschriebenen Art so zu verbessern, daß auf einfache Weise in den gespaltenen Knochen eine Bohrung gesetzt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Instrument der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein distales Ende des mindestens einen Vorsprungs von einem distalen Ende der Schneide beabstandet ist.
  • Mit der Schneide kann in herkömmlicher Weise ein Knochen gespalten werden. Durch den Vorsprung wird jedoch zusätzlich eine Vertiefung in den Knochen präpariert, beispielsweise durch Eindrücken des Vorsprungs in spongiöses Knochengewebe, so daß nach dem Spalten des Knochens nicht nur der Spalt, sondern auch eine durch den Vorsprung gebildete Vertiefung im Knochen beziehungsweise im spongiösen Knochengewebe verbleibt. In die so geschaffene Vertiefung kann ein Bohrer in definierter Weise eingeführt werden. Es ist mit dem erfindungsgemäßen Instrument somit möglich, nicht nur den Knochen zu spalten, sondern gleichzeitig auch eine Bohrerführung zu präparieren, durch welche ein angesetzter Bohrer optimal geführt und zentriert wird. Es kann auf der mindestens einen Schneidenfläche auch mehr als ein Vorsprung vorgesehen sein, beispielsweise können mehrere Vorsprünge in einer Reihe hintereinander angeordnet sein. Um das Eintreiben des Instruments in den zu spaltenden Knochen weiter zu erleichtern, ist es vorteilhaft, daß ein distales Ende des mindestens einen Vorsprungs von einem distalen Ende der Schneide beabstandet ist. Außerdem wird so sichergestellt, daß die ausgebildete Vertiefung zur Zentrierung beispielsweise eines Bohrwerkzeugs oder eines einzusetzenden Implantats weniger tief ist als der gesetzte Spalt. Dadurch kann eine Bohrung in einen noch nicht vom Vorsprung bearbeiteten Bereich des Knochens in Verlängerung der Vertiefung gesetzt werden.
  • Vorzugsweise sind zwei Schneidenflächen vorgesehen. Damit kann ein Knochen in gewünschter Weise gespalten werden.
  • Günstigerweise trägt jede der zwei Schneidenflächen mindestens einen Vorsprung. Beispielsweise kann bei zwei relativ zueinander geneigten, einen Keil definierenden Schneidenflächen jeder der Vorsprünge eine Vertiefung in den beiden gespaltenen Knochenhälften ausbilden, so, daß insbesondere bei einer besonders vorgegebenen Form der Vorsprünge, beispielsweise eine hohlzylindrische Vertiefung ausbildbar ist. In eine solche kann ein Bohrer definiert eingeführt werden, insbesondere wird er durch eine solche Vertiefung auch geführt und zentriert.
  • Vorteilhafterweise ist die Schneide im wesentlichen keilförmig ausgebildet. Mit einer solchen Schneide läßt sich ein Knochen auf einfache Weise spalten.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann insbesondere vorgesehen sein, daß die beiden Schneidenflächen einen Keilwinkel definieren, der in einem Bereich von 5° bis 15° liegt. Durch die Wahl eines derartigen Keilwinkels kann beispielsweise bei einem Kieferknochen vermieden werden, diesen vollständig zu spalten, sondern es wird mit dem Instrument nur ein kurzer Spalt erzeugt, der im wesentlichen einer Breite der Schneide entspricht.
  • Vorzugsweise ist die mindestens eine Schneidenfläche eben. Dies ermöglicht es, den Knochen längs einer ebenen Fläche zu spalten.
  • Vorteilhaft kann es ferner sein, wenn die mindestens eine Schneidenfläche gekrümmt ist. Dadurch läßt sich ein Knochen längs einer gekrümmten Fläche spalten.
  • Dabei kann es günstig sein, wenn die mindestens eine gekrümmte Schneidenfläche konvex gekrümmt ist. Auf diese Weise läßt sich eine, auf die andere Spaltfläche des Knochens hin weisende konkav gekrümmte Knochenfläche schaffen.
  • Um einen Spalt gewünschter Breite im Knochen ausbilden zu können, ist es vorteilhaft, wenn die mindestens eine Schneidenfläche eine Breite quer zur Längsrichtung des Instruments in einem Bereich von 3 mm bis 12 mm aufweist. Vorzugsweise liegt die Breite in einem Bereich von 5 mm bis 10 mm.
  • Damit ein ausreichend tiefer Spalt in einen Knochen eingebracht werden kann, ist es vorteilhaft, wenn die mindestens eine Schneidenfläche eine Länge in Längsrichtung des Instruments in einem Bereich von 5 mm bis 20 mm aufweist. Vorzugsweise beträgt die Länge der mindestens einen Schneidenfläche 10 mm bis 15 mm.
  • Um eine optimale Führungskante der Schneide zu erhalten, definiert eine in distaler Richtung weisende Stirnkante der Schneide einen Stirnwinkel in einem Bereich von 45° bis 65°. Das Instrument kann so auf einfache Weise an den zu spaltenden Knochen angesetzt werden, ohne abzurutschen.
  • Um mit dem Vorsprung eine längliche Vertiefung im Knochen ausbilden zu können, ist es vorteilhaft, wenn sich der mindestens eine Vorsprung in Längsrichtung der Schneide erstreckt. Denkbar wäre es auch, mehrere, in einer Linie angeordnete, jedoch voneinander beabstandete Vorsprünge vorzusehen.
  • Besonders einfach wird der Aufbau des Instruments, wenn der mindestens eine Vorsprung in Form einer Rippe ausgebildet ist.
  • Um eine ausreichende Führung oder Zentrierung für ein Bohrwerkzeug zu erhalten, ist es günstig, wenn der mindestens eine Vorsprung eine Höhe bezogen auf die mindestens eine Schneidenfläche in einem Bereich von 0,5 mm bis 1 mm aufweist.
  • Um eine Vertiefung zu erhalten, die möglichst die Form eines Bohrlochs oder eine einem Bohrloch angenäherte Form aufweist, ist es vorteilhaft, wenn der mindestens eine Vorsprung eine von der mindestens einen Schneidenfläche weg weisende, konvex gekrümmte Oberfläche aufweist.
  • Günstigerweise ist der mindestens eine Vorsprung im Querschnitt halbkreisförmig, im wesentlichen halbkreisförmig, halbovalförmig oder rechteckigförmig mit abgerundeten Ecken. Mit den beschriebenen Querschnittsformen des mindestens einen Vorsprungs lassen sich im Knochen Vertiefungen in gewünschter Weise ausbilden.
  • Damit in dem von der Schneide präparierten Spalt des Knochens die durch den Vorsprung ausgebildete Vertiefung eine vorgegebene Breite aufweist, ist es vorteilhaft, wenn der mindestens eine Vorsprung eine Breite quer zur Längsrichtung des Instruments aufweist und wenn die Breite des Vorsprungs etwa einem Viertel bis drei Viertel einer Breite der mindestens einen Schneidenfläche quer zur Längsrichtung des Instruments entspricht. Dadurch wird erreicht, daß die durch den Vorsprung ausgebildete Vertiefung schmaler ist als der ausgebildete Spalt.
  • Denkbar wäre es, den Vorsprung senkrecht oder im wesentlichen senkrecht von der mindestens einen Schneidenfläche abstehen zu lassen. Um jedoch das Eintreiben des Instruments in den zu spaltenden Knochen zu erleichtern, ist es günstig, wenn eine in distaler oder im wesentlichen in distaler Richtung weisende Stirnfläche des Vorsprungs relativ zur mindestens einen Schneidenfläche um einen Winkel in einem Bereich von 20° bis 40° geneigt ist. Beim Eintreiben des Instruments in den zu spaltenden Knochens wird dieser schrittweise verdrängt, die Stirnfläche des Vorsprungs bildet eine Art Aufgleitfläche für den zu verdrängenden Knochen.
  • Günstigerweise liegt ein Abstand des distalen Endes des mindestens einen Vorsprungs vom distalen Ende der Schneide in einem Bereich von 2 mm bis 10 mm. Vorzugsweise beträgt der Abstand 4 mm bis 8 mm.
  • Grundsätzlich wäre es denkbar, daß ein Abstand von zwei, jeweils auf einer Schneide vorgesehenen Vorsprüngen vom distalen Ende der Schneide identisch ist. Vorteilhaft ist es jedoch, wenn der Abstand des distalen Endes des einen Vorsprungs vom distalen Ende der Schneide größer ist als der Abstand des distalen Endes des anderen Vorsprungs vom distalen Ende der Schneide. Auf diese Weise wird das Eintreiben des Instruments in den Knochen zur Spaltung desselben erleichtert.
  • Damit ein Operateur auf einfache Weise erkennen kann, wie tief das Instrument bereits in den zu spaltenden Knochen eingetrieben ist, ist es günstig, wenn die Schneidenfläche mit mindestens einer durch einen Laser hergestellten Linie versehen und wenn die mindestens eine Linie parallel zu einem distalen Ende der Schneide oder quer zu einer vom Instrument definierten Längsrichtung verläuft. Eine Laserbeschriftung läßt sich nur schwer entfernen, insbesondere auch nicht durch Reinigen des Instruments, zum Beispiel durch Sterilisieren. Zudem hat eine Laserbeschriftung den Vorteil, daß sie trotzdem eine nahezu ebene Oberfläche erhält.
  • Vorzugsweise sind mehrere äquidistant angeordnete Linien vorgesehen. Damit kann eine Einführtiefe des Instruments in den Knochen genau angegeben werden. Beispielsweise beträgt ein Abstand der Linien einen Millimeter oder aber auch zwei Millimeter.
  • Um einem Operateur einen Anhaltspunkt für eine Einführtiefe, insbesondere eine maximale Einführtiefe, des Instruments zu geben, ist es vorteilhaft, wenn mindestens ein Bereich zwischen zwei benachbarten Linien vollständig mit einem Laser in einer Art bearbeitet ist, die der zur Herstellung der mindestens einen Linie angewandten Bearbeitung entspricht. Wird beispielsweise während eines Eingriffs das Instrument verunreinigt, so kann es schwierig sein, eine Linie zu erkennen. Durch die Bearbeitung eines größeren Bereichs kann jedoch sichergestellt werden, daß ein Operateur das Instrument nur so weit in den Knochen eintreibt, wie er tatsächlich möchte, beispielsweise bis zum bearbeiteten Bereich.
  • Um die Verletzungsgefahr sowohl für einen Patienten als auch für einen Operateur zu minimieren, ist es günstig, wenn ein proximales Ende der Schneide in einen im Querschnitt kreisförmigen Bereich übergeht.
  • Um das Instrument einfach und sicher während eines chirurgischen Eingriffs halten und führen zu können, ist es vorteilhaft, wenn das Instrument an seinem proximalen Ende einen mit der Schneide verbundenen Griff aufweist.
  • Besonders einfach wird die Herstellung des Instruments, wenn der Griff rotationssymmetrisch oder im wesentlichen rotationssymmetrisch ausgebildet ist.
  • Damit ein Operateur während des Eingriffs nicht vom Griff abrutschen kann, ist es günstig, wenn der Griff mindestens eine von einer Symmetrieachse nach außen weg weisende Fingermulde trägt. Diese kann beispielsweise in Form einer Vertiefung vorgesehen sein. Die Fingermulde kann zudem derart angeordnet sein, daß sie in einer Linie mit einer Schneidenfläche angeordnet ist. Damit dient die Fingermulde gleichzeitig auch als Markierung, welche Seitenfläche der Schneide nach oben oder nach unten weist.
  • Ferner kann es vorteilhaft sein, wenn der Griff mindestens einen von einer Symmetrieachse nach außen weisenden, abstehenden Anschlag trägt. Zum einen kann er als Gegenlager für einen Finger eines Operateurs dienen, zum anderen kann er auch kennzeichnen, in welche Richtung eine Schneidenfläche weist. Beispielsweise wäre es denkbar, sowohl eine Fingermulde als auch einen Vorsprung vorzusehen, die in entgegengesetzte Richtungen weisen. Damit lassen sich beispielsweise auch zwei unterschiedlich geformte Schneidenflächen oder unterschiedliche Vorsprünge auf den Schneidenflächen erkennen beziehungsweise eine Orientierung des Instruments, wenn dieses bereits mit der Schneide teilweise oder vollständig in einen Knochen eingeschlagen ist. Ferner verhindert der Anschlag, daß das auf ein Tablett oder einem Tisch abgelegte Instrument wegrollen kann. Der Anschlag dient also quasi als eine Art Verdrehsicherung für das Instrument.
  • Die Stabilität des Instruments läßt sich erhöhen, wenn es mindestens teilweise aus einem Metall hergestellt ist. Vorzugsweise ist das Metall ein nicht rostender Stahl.
  • Um die Handhabung des Instruments zu verbessern, ist es vorteilhaft, wenn der Griff einen kunststoffummantelten Metallkern umfaßt. Eine Kunststoffum mantelung kann beispielsweise etwas nachgiebig sein, so daß Kräfte auf das Instrument sehr gefühlvoll übertragen werden können. Ferner kann durch die Kunststoffummantelung bei nur minimaler Gewichtszunahme des Instruments ein ergonomisch optimaler Griffbereich gebildet werden. Durch den Metallkern bleibt gleichzeitig eine Stabilität des Instruments insgesamt erhalten.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, daß das Instrument ein Osteotom zum Spalten eines Knochens ist.
  • Vorzugsweise wird das Instrument zum Spalten eines Kieferknochens verwendet. Denkbar wären aber auch andere Anwendungen, beispielsweise das Setzen eines Referenzelements für ein Navigationssystem in einem Knochen.
  • Ferner wird nachfolgend ein chirurgisches oder zahnärztliches Instrumentarium beschrieben, umfassend mindestens zwei chirurgische oder zahnärztliche Instrumente, insbesondere ein Instrument zum Spalten eines Kieferknochens, wobei mindestens eines der beiden Instrumente eine an seinem distalen Ende angeordnete Schneide mit mindestens einer Schneidenfläche umfasst, wobei die Schneide mindestens einen von der mindestens einen Schneidenfläche abstehenden Vorsprung trägt, wobei ein distales Ende des mindestens einen Vorsprungs von einem distalen Ende der Schneide beabstandet ist. Ein solches Instrumentarium kann weitere Instrumente umfassen, beispielsweise Haken, Spatel oder Skalpelle, die zur Bearbeitung von Knochen oder Gewebe eingesetzt werden können. In jedem Fall ist es mit dem Instrumentarium möglich, einen Knochen derart zu spalten, daß anschließend eine Bohrung auf einfache Weise gesetzt werden kann.
  • Die nachfolgende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
  • 1: eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Osteotom;
  • 2: eine Seitenansicht in Richtung des Pfeils A in 1;
  • 3: eine vergrößerte Ansicht der Schneide des in 2 dargestellten Osteotoms;
  • 4: eine Ansicht in Richtung des Pfeils B in 3;
  • 5: eine vergrößerte Ansicht des Ausschnitts D in 3;
  • 6: eine Schnittansicht längs Linie 6-6 in 3; und
  • 7: eine Schnittansicht durch das distale Ende des in 1 dargestellten Osteotoms beim Spalten eines Kieferknochens.
  • In den 1 und 2 ist ein erfindungsgemäßes Osteotom dargestellt und insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 versehen. Es umfaßt eine ein distales Ende des Osteotoms definierende Schneide 12 mit einer oberen Schneidenfläche 14 und einer unteren Schneidenfläche 16, die beide eben sind und ausgehend von einer Stirnkante 20 in proximaler Richtung voneinander weg weisend geneigt sind, dadurch einen Keil ausbilden und zwischen sich einen Keilwinkel 18 von etwa 15° definieren. Ein proximales, etwa 4/5 der Länge des Osteotoms 10 ausmachendes Ende ist in Form eines Griffs 22 ausgebildet.
  • Das Osteotom 10 umfaßt einen im wesentlichen zylindrischen, eine Längsrichtung 24 beziehungsweise eine Symmetrieachse definierenden metallischen Kern 26, der einstückig mit der Schneide 12 ausgebildet ist. Im Bereich des Griffs 22 ist der Kern 26 von einer Kunststoffummantelung 28 umgeben, die gegenüber einem proximalen Ende 30 des Osteotoms, welches durch ein proximales Ende des Kerns 26 definiert ist, in distaler Richtung etwas zurückgesetzt ist. Die Kunststoffummantelung 28 verjüngt sich in distaler Richtung in einem ersten Abschnitt 32 kontinuierlich bis auf einen zylindrischen Abschnitt 34, von dem aus sie sich in distaler Richtung wieder kontinuierlich im Durchmesser erweitert bis zu einem maximalen Durchmesser 36, welcher etwa der doppelten Breite 38 der Schneide 12 entspricht. Ein distales Ende 40 der Kunststoffummantelung 28 verjüngt sich bis fast auf den Kern 26 hin, der auf einem kurzen zylindrischen Abschnitt aus der Kunststoffummantelung 28 in distaler Richtung hervorsteht.
  • In distaler Richtung weiter ist der Kern 26 mit einer langgezogenen Einschnürung 42 versehen, die distalseitig in die keilförmige Schneide 12 übergeht. Die beiden Schneidenflächen 14 und 16 weisen eine Breite 38 von 6 mm sowie eine Länge 44 von etwa 15 mm auf. Parallel zur Stirnkante 20 sind sechs äquidistante Linien 46 durch Schwärzen mit einem Laser vorgesehen, die jeweils in einem Abstand 48 von 2 mm voneinander angeordnet sind. Ein Bereich 50 zwischen der 10 mm von der Stirnkante 20 entfernten Linie 46 und der 12 mm von der Stirnkante entfernten Linie 46 ist vollständig geschwärzt, und zwar sowohl auf der oberen Schneidenfläche 14 als auch auf der unteren Schneidenfläche 16. Die Linien 46 sind ebenfalls auf beiden Schneidenflächen 14 und 16 vorgesehen.
  • Die Stirnkante 20 wird definiert durch zwei relativ zueinander geneigte Stirnkantenflächen 52 und 54, die relativ zueinander um einen Stirnkantenwinkel 56 von etwa 55° gegeneinander geneigt sind. Die Stirnkantenfläche 52 geht ferner abgewinkelt in die obere Schneidenfläche 14 über, die Stirnkantenfläche 54 abgewinkelt in die untere Schneidenfläche 16. Ein Abstand des Übergangsbereichs der beiden Stirnkantenflächen 52 und 54 in die obere beziehungsweise untere Schneidenfläche 14 und 16 beträgt etwa 0,2 mm.
  • Auf jeder der beiden Schneidenflächen 14 und 16 ist ein rippenartiger, sich im wesentlichen in Längsrichtung 24 erstreckender Vorsprung 58 beziehungsweise 60 vorgesehen. Distale, im wesentlichen in distaler Richtung weisende Enden der Vorsprünge 58 und 60 bilden Stirnfllächen 62 und 64, die relativ zur jeweiligen Schneidenfläche 14 beziehungsweise 16 um einen Neigungswinkel 66 von etwa 30° geneigt sind.
  • Die Stirnfläche 62 geht in einem Abstand von 4 mm von der Stirnkante 20 in die obere Schneidenfläche 14 über. Die Stirnfläche 64 geht dagegen in einem Abstand von 8 mm von der Stirnkante in die untere Schneidenfläche 16 über. Beide Vorsprünge 58 und 60 sind im Querschnitt im wesentlichen rechteckig, weisen jedoch abgerundete Längskanten 68 beziehungsweise 70 auf. Denkbar wäre auch eine im Querschnitt halbkreisförmige, halbovalförmige oder im wesentlichen halbkreisförmige Form der beiden Vorsprünge 58 beziehungsweise 60.
  • Der Vorsprung 58 erstreckt sich ausgehend von der einen Abstand von 4 mm von der Stirnkante 20 definierenden Linie 46 bis zur Einschnürung 42, in ähnlicher Weise erstreckt sich der Vorsprung 60 ausgehend von der einen Abstand von 8 mm von der Stirnkante 20 definierenden Linie 46 auf der unteren Schneidenfläche 16 bis zur Einschnürung 42. Eine Höhe 72 der beiden Vorsprünge 58 und 60 bezogen auf die Schneidenflächen 14 beziehungsweise 16 beträgt 0,7 mm.
  • Eine Breite 92 der Vorsprünge 58 und 60 quer zur Längsrichtung 24 beträgt etwa 2,5 mm. Außerdem sind die beiden Vorsprünge 58 und 60 auf den Schneidenflächen 14 und 16 derart angeordnet, daß sie in entgegengesetzter Richtung weisend von den Schneidenflächen 14 und 16 abstehen.
  • Im Bereich des maximalen Durchmessers 36 der Kunststoffummantelung 28 des Griffs 22 ist eine Fingermulde 74 in Form einer ovalen Vertiefung vorgesehen. Die Vertiefung weist im Querschnitt eine vom Griff 22 weg weisende konkave Krümmung auf und weist zudem von der Symmetrieachse des Instruments weg in dieselbe Richtung wie der Vorsprung 58. In entgegengesetzter Richtung wie die Fingermulde 74 weisend ist ebenfalls im Bereich des maxi malen Durchmessers 36 der Kunststoffummantelung 28 ein im wesentlichen halbkugelförmiger Anschlag 76 angeordnet. Er weist damit in dieselbe Richtung quer von der Symmetrieachse weg wie der Vorsprung 60, Der Anschlag 76 verhindert unter anderem, daß das auf ein Tablett oder einen Tisch abgelegte Osteotom 10 wegrollen kann und bildet somit quasi eine Verdrehsicherung.
  • In den 6 und 7 ist schematisch dargestellt, wie das erfindungsgemäße Osteotom 10 zur Spaltung eines Kieferknochens 78 eingesetzt wird. Der von Zahnfleisch 80 teilweise freigelegte Kieferknochen 78 wird gespalten, indem die Stirnkante 20 an den Kieferknochen 78 angelegt und das Osteotom 10 parallel zur Längsrichtung 24 in den Kieferknochen 78 hineingetrieben wird. Es entsteht so ein Spalt 82, wobei durch die Vorsprünge 58 und 60 in aufeinander zu weisende Spaltflächen 84 und 86 des Spalts 62 zwei gegenüberliegende Vertiefungen 88 und 90 ausgebildet werden.
  • Aufgrund der unterschiedlichen Länge der Vorsprünge 58 und 60 ragt die Vertiefung 88 etwas tiefer in den Kieferknochen 78 hinein als die Vertiefung 90. Nach Zurückziehen des Osteotoms 10 liegen die Spaltflächen 84 und 86 im wesentlichen aneinander an, sodaß die beiden Vertiefungen 88 und 90 eine im wesentlichen hohlzylindrische Vertiefung ausbilden, die beispielsweise zur Zentrierung eines zu setzenden Bohrlochs mit einem Bohrer im Kieferknochen 78 dienen kann oder direkt als Führung und zum Einschrauben eines mit einem Knochengewinde versehenen Implantats dient.

Claims (32)

  1. Chirurgisches oder zahnärztliches Instrument (10), insbesondere zum Spalten eines Kieferknochens (78), umfassend eine an seinem distalen Ende angeordnete Schneide (12) mit mindestens einer Schneidenfläche (14, 16), wobei die Schneide (12) mindestens einen von der mindestens einen Schneidenfläche (14, 16) abstehenden Vorsprung (58, 60) trägt, dadurch gekennzeichnet, daß ein distales Ende (62, 64) des mindestens einen Vorsprungs (58, 60) von einem distalen Ende (20) der Schneide (12) beabstandet ist.
  2. Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Schneidenflächen (14, 16) vorgesehen sind.
  3. Instrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der zwei Schneidenflächen (14, 16) mindestens einen Vorsprung (58, 60) trägt.
  4. Instrument nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneide (12) im wesentlichen keilförmig ausgebildet ist.
  5. Instrument nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schneidenflächen (14, 16) einen Keilwinkel (18) definieren, der in einem Bereich von 5° bis 15° liegt.
  6. Instrument nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Schneidenfläche (14, 16) eben ist.
  7. Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Schneidenfläche gekrümmt ist.
  8. Instrument nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine gekrümmte Schneidefläche konvex gekrümmt ist.
  9. Instrument nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Schneidenfläche (14, 16) eine Breite (38) quer zur Längsrichtung (24) des Instruments (10) in einem Bereich von 3 mm bis 12 mm aufweist.
  10. Instrument nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Schneidenfläche (14, 16) eine Länge (44) in Längsrichtung (24) des Instruments (10) in einem Bereich von 5 mm bis 20 mm aufweist.
  11. Instrument nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine in distaler Richtung weisende Stirnkante (20) der Schneide (12) einen Stirnwinkel (56) in einem Bereich von 45° bis 65° definiert.
  12. Instrument nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der mindestens eine Vorsprung (58, 60) in Längsrichtung (24) der Schneide (12) erstreckt.
  13. Instrument nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Instrument (10) zum Spalten eines Kieferknochens (78) verwendet wird.
  14. Instrument nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Vorsprung (58, 60) in Form einer Rippe ausgebildet ist.
  15. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Vorsprung (58, 60) eine Höhe (72) bezogen auf die mindestens eine Schneidenfläche (14, 16) in einem Bereich von 0,5 mm bis 1 mm aufweist.
  16. Instrument nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Vorsprung (58, 60) eine von der mindestens einen Schneidenfläche (14, 16) weg weisende, konvex gekrümmt Oberfläche aufweist.
  17. Instrument nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Vorsprung (58, 60) im Querschnitt halbkreisförmig, im wesentlichen halbkreisförmig, halbovalförmig oder rechteckförmig mit abgerundeten Ecken (68) ist.
  18. Instrument nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Vorsprung (58, 60) eine Breite (92) quer zur Längsrichtung (24) des Instruments (10) aufweist und daß die Breite (92) des mindestens einen Vorsprungs (58, 60) etwa einem Viertel bis drei Viertel einer Breite (38) der mindestens einen Schneidenfläche (14, 16) quer zur Längsrichtung (24) des Instruments (10) entspricht.
  19. Instrument nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine in distaler oder im wesentlichen in distaler Richtung weisende Stirnfläche (62, 64) des Vorsprungs (58, 60) relativ zur mindestens einen Schneidenfläche (14, 16) um einen Winkel (66) in einem Bereich von 20° bis 40° geneigt ist.
  20. Instrument nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abstand des distalen Endes (62, 64) des mindestens einen Vorsprungs (58, 60) vom distalen Ende (20) der Schneide (12) in einem Bereich von 2 mm bis 10 mm liegt.
  21. Instrument nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des distalen Endes (64) des einen Vorsprungs (60) vom distalen Ende (20) der Schneide (12) größer ist als der Abstand des distalen Endes (62) des anderen Vorsprungs (58) vom distalen Ende (20) der Schneide (12).
  22. Instrument nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidenfläche (14, 16) mit durch einen Laser hergestellten Linien (46) versehen ist und daß die Linien (46) parallel zu einem distalen Ende (20) der Schneide (12) oder quer zu einer vom Instrument (10) definierten Längsrichtung (24) verlaufen.
  23. Instrument nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Linien (46) äquidistant angeordnet sind.
  24. Instrument nach einem der Ansprüche 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Bereich (50) zwischen zwei benachbarten Linien (46) vollständig mit einem Laser in einer Art bearbeitet ist, die der zur Herstellung der Linien (46) angewandten Bearbeitung entspricht.
  25. Instrument nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein proximales Ende (20) der Schneide (12) in einen im Querschnitt kreisförmigen Bereich (42) übergeht.
  26. Instrument nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Instrument (10) an seinem proximalen Ende einen mit der Schneide (12) verbundenen Griff (22) aufweist.
  27. Instrument nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (22) rotationssymmetrisch oder im wesentlichen rotationssymmetrisch ausgebildet ist.
  28. Instrument nach einem der Ansprüche 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (22) mindestens eine von einer Symmetrieachse (24) nach außen weg weisende Fingermulde (74) trägt.
  29. Instrument nach einem der Ansprüche 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (22) mindestens einen von einer Symmetrieachse (24) nach außen weg weisenden, abstehenden Anschlag (76) trägt.
  30. Instrument nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Instrument (10) mindestens teilweise aus einem Metall hergestellt ist.
  31. Instrument nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (22) einen kunststoffummantelten Metallkern umfaßt.
  32. Instrument nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Instrument (10) ein Osteotom zum Spalten eines Knochens (78) ist.
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