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Die
Erfindung betrifft eine Rundballenpresse mit wenigstens einem Riemen
und Seitenwänden, um
eine Presskammer teilweise zu umschließen, wobei der Riemen in einem
Bereich um eine Rolle geführt
wird, wo sich der Riemen von einem in der Presskammer gebildeten
Ballen entfernt.
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Aus
dem Stand der Technik bekannte Rundballenpressen besitzen eine Presskammer,
die seitlich von Seitenwänden
bedeckt sind. Die Mantelfläche
wird z. T., d.h. außerhalb
von Öffnungen
für das Pressgut
und Bindemittel, und dergleichen von Riemen bedeckt, die um Rollen
geführt
sind, so dass sie Schlaufen bilden. Dort, wo sich der bzw. die Riemen von
dem Rundballen lösen,
gelangt Pressgut in den Innenraum dieser Schlaufen, was zu Wickelproblemen
führen
kann. Zwar ist es aus dem Buch "Fundamentals
of Machine Operation, Hay and Forage Harvesting", S. 153, FMO 141B, D-00 bereits bekannt, einen
Teil der Seitenfläche
eines Ballens unbedeckt zu lassen; dies geschieht aber nicht nur
erst zum Ende des Pressvorgangs, wenn die Wickelgefahr schon fast
vorüber
ist, sondern auch an einer Stelle wo sich der Riemen dem Rundballen
nähert,
so dass das Problem des sich entfernenden Riemens und des von ihm
mitgerissenen Erntegutes gar nicht stellt.
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Das
der Erfindung zugrunde liegende Problem wird darin gesehen, Pressgutansammlungen
in solchen Schlaufen oder zwischen zwei Trumen generell zu vermeiden.
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Dieses
Problem wird auf erfinderische Weise durch die Lehre des Patentanspruch
1 gelöst,
wobei die davon abhängigen
Patentansprüche
jeweils vorteilhafte Weiterentwicklungen dieser Lehre beanspruchen.
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Auf
diese Weise kann das in einer Schlaufe angesammelte Pressgut, das
sich zu der Seitenwand hin aufbaut, von der Seitenfläche des
sich drehenden Rundballens erfasst und aus dem Innenraum der Schlaufe
bzw. zwischen den beiden Trumen heraus gezogen werden. Der Schutz
dieser Erfindung ist nicht auf Riemen beschränkt, wobei es sowohl ein einziger
Riemen oder eine Vielzahl nebeneinander gelegener Riemen sein kann;
vielmehr erfasst die beanspruchte Lehre jegliches Zugmittel, das
die Presskammer umgeben kann – sowohl
bei einer Rundballenpresse mit variabler als auch mit fester Größe. Es ist
aber selten, dass sich in einem Bereich zwischen den Trumen eines
Kettenstabförderers
Pressgut überhaupt
ansammeln kann.
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In
einer einfachen Bauart ist die Seitenwand im Bereich der Rolle,
wo sich das Pressgut ansammelt, einfach ausgeschnitten, so dass
sich eine Entfernung zwischen einer vorderen Kante der Seitenwand
und dem Raum ergibt. Das zu erfassende Erntegut kann also die "mitreisende" Stirnseite direkt
beaufschlagen.
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In
dem Fall, in dem nur eine Ausbuchtung vorgesehen ist, wird das Erntegut
zwangsweise der Stirnfläche
des Rundballens zugeführt
und in Anlage an dieser gehalten bis es mitgenommen wird. Diese Ausbuchtung
kann z.B. keilförmig verlaufen
und sich mehr und mehr der Ballenseitenfläche nähern, wo das Pressgut an den
Ballen zwangsgeführt
wird.
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Die
Tatsache, dass das Pressgut aus dem Raum mittels der Erfindung zwischen
zwei Trumen herausgezogen wird, muß nicht bedeuten, dass es auch
der Seitenfläche
des Rundballens zugeführt wird.
Dort, wo dies nicht geschieht, kann eine Fördervorrichtung vorgesehen
werden, die dieses Pressgut zumindest aus diesem kritischen Bereich
wegführt. Die
Fördervorrichtung
kann aktiv ausgebildet sein, z.B. mit Schnecken, Paddeln, Gebläse und dergleichen
oder passiv, d.h. mit einer Rutsche oder dergleichen. Schnecken
wiederum können
sowohl axial fördernd
oder tangential fördernd
eingesetzt werden.
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Während die
Entfernung des unerwünschten Ernteguts
die oberste Priorität
aufweist, ist es auch hilfreich, wenn dieses Pressgut nicht einfach
auf den Boden abgegeben wird, sondern dem Pressvorgang erneut zugeführt wird,
was dadurch erreicht wird, dass sich die Zuführvorrichtung unterhalb des
kritischen Bereichs befindet und das Pressgut sehr leicht dorthin
gebracht werden bzw. gelangen kann.
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Um
auch sehr zähem,
feuchtem und starren Erntegut Herr zu werden, kann der Endbereich
der Rolle mit einer Zerkleinerungsvorrichtung versehen sein, die
lange Stängel
und dergleichen zerschneidet und somit der Beseitigung zugänglich macht.
Diese Zerkleinerungsvorrichtung kann sowohl auf der Rolle selbst
befestigt sein oder zusammen mit dieser wirksam werden, z.B. durch
Klingen auf der einen und/oder der anderen Seite. Es kann aber auch
eine Art Häcksler,
rotierendes Messer oder dergleichen vorgesehen sein, die die gleiche
Funktion erfüllt
und getrennt angetrieben wird.
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In
der Zeichnung ist ein nachfolgend näher beschriebenes Ausführungsbeispiel
dargestellt. Es zeigt:
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1 eine
erfindungsgemäße Rundballenpresse
in schematischer Darstellung und Seitenansicht,
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2 eine
Draufsicht auf einen Bereich am Ende einer Rolle mit einem abgelenkten
Bereich der Seitenwand,
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3 eine
Draufsicht auf die Rundballenpresse mit einer Fördervorrichtung in dem Endbereich
der Rolle,
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4 eine
Seitenansicht eines Bereichs der Rundballenpresse, wobei die Endbereiche
der Rolle mit einer Zerkleinerungsvorrichtung versehen sind.
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Eine
in 1 gezeigte Rundballenpresse 10 von bekanntem
Bauprinzip weist ein Fahrgestell 12, Seitenwände 14,
Rollen 16, Riemen 18 und eine Zufuhreinrichtung 20 auf.
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Die
gezeigte Rundballenpresse 10 ist von der Bauart einer veränderlich
großen
Presskammer, könnte
aber auch eine Festkammerpresse sein und dient der Bildung von Ballen
aus Erntegut, z.B. Heu, Stroh, Silage, etc.; sie könnte aber
auch industriell und stationär
eingesetzt werden, z.B. zum Pressen von Abfall, Gehölz, etc.
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Das
Fahrgestell 12 enthält
wie üblich
eine Achse mit Rädern
und eine Deichsel, sodass es hinter einem Zugfahrzeug, z.B. einem
Ackerschlepper hergezogen werden kann. Das Fahrgestell 12 ist ebenfalls
mit einem Rahmen 22 versehen, der die Seitenwände 14,
die Rollen 16 und – jeweils
nicht gezeigt – eine
Spannvorrichtung, eine Bindevorrichtung und dergleichen trägt.
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Die
Seitenwände 14 sind
im Wesentlichen so groß,
dass sie die Stirnseiten einer Presskammer 24 bedecken.
Je nach Bautyp können
die Seitenwände 14 als
Teil des Fahrgestells 12 und geteilt ausgebildet sein oder
lediglich aus Blechen bestehen, die die gesamt Stirnfläche bedecken
und eventuell beweglich oder steuerbar sind. Die Erfindung kann
bei beiden Typen angewandt werden. Ungeachtet der Bauart der Seitenwände 14 weisen
sie in einem vorderen, unteren Bereich einen Abschnitt 26 auf,
der nahe dem Ende einer Rolle 16 gelegen und so ausgebildet ist,
dass er nicht an der Stirnseite eines in der Presskammer 24 gebildeten
Rundballens 28 anliegt. Dieser Abschnitt 26 wird
später
im Einzelnen beschrieben.
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Die
Rollen 16 haben unterschiedliche Funktion und sind daher
auch unterschiedlich ausgebildet und angeordnet. Grundsätzlich sind
jedoch alle Rollen 16 mit einem Rollkörper 30 versehen,
der auf oder mit einer Welle 32 drehbar in dem Rahmen 22 oder
den Seitenwänden 14 gelagert
ist. Einige Rollen 16 sind auf und mit einem Spannarm beweglich
angeordnet und dienen dazu, den oder die Riemen 18 stets
unter Spannung zu halten. Für
diese Erfindung sind lediglich Rollen 16 von Interesse,
um die der oder die Riemen 18 umgelenkt wird/werden, so
dass sich anfänglich
oder später
zwei Trume 34, 36 ergeben, die zwischen sich einen
Raum 38 einschließen. Weiterhin
ist diese Rolle 16 in einem Bereich gelegen, in dem das
eine Trum 36 sich von der Umfangsfläche des Rundballens 28 wegbewegt
und dabei der Gefahr unterliegt, dass Pressgut mitgerissen wird,
in den Raum 38 gelangt und dort zu einem Gutstau führt; dies
geschieht regelmäßig in dem
Endbereich der Rolle 16 nahe den Seitenwänden. In
der Zeichnung ist eine solche Rolle 16 zu erkennen; zur
Unterscheidung sind die übrigen
Rollen 16 mit 16' bezeichnet.
Die Rollen 16, 16' können auch
unterschiedlich lange ausgebildet werden und so erstreckt sich wenigstens
die Welle 32 der Rolle 16 seitlich über die Presskammer 24 hinaus.
In 4 ist eine Ausführungsform gezeigt, in der
der Endbereich der Rolle 16 mit einer Zerkleinerungsvorrichtung 40 versehen
ist, die weiter unten beschrieben wird.
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Der
Riemen 18 steht hier als ein Synonym für entweder einen vollflächigen Riemen 18,
der sich über
die gesamte Breite der Presskammer 24 bis nahe an die Seitenwände 14 erstreckt
oder für
eine Vielzahl von Riemen 18, die parallel zueinander verlaufen,
zwischen sich einen minimalen Spalt belassen und somit fast die
gesamte Breite der Presskammer 24 bedecken. Die Riemen 18 sind über die
Rolle 16 geführt
und in der Darstellung nach 1 um 180 Grad
umgelenkt. Anfänglich
des Pressvorgangs berühren
sie die Rolle 16 gerade, weil sie sich von unterhalb der
Rolle 16 zu der der Presskammer 24 zugelegenen
Seite der benachbarten Rolle 16' erstrecken, um die Presskammer 24 anfänglich auf
minimaler Größe zu halten
und dann mit sich ausbuchtenden Riemen 18 bei wachsendem
Widerstand einer nicht näher
bezeichneten Spannvorrichtung einen dichten Ballen zu bilden. Da
die Riemen 18 nicht vollkommen an die Seitenwände 14 geführt werden können bzw.
sich bei einer Vielzahl einzelner Riemen 18 auch von diesen
weg bewegen können,
besteht für
das Pressgut die Möglichkeit,
aus der Presskammer 24 auszutreten und in den Raum 38 zu
gelangen. Generell besteht bei diesen um Rollen 16, 16' geführten Riemen
die Gefahr, dass Pressgut in den Bereich zwischen den Riemen 18 und
der betreffenden Rolle 16, 16' gelangt und sich nicht mehr löst. Gemäß 3 ist
auch eine Fördervorrichtung 42 vorgesehen,
auf die später
eingegangen wird.
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Die
Zufuhreinrichtung 20 ist wie herkömmlich ausgebildet und angeordnet.
Folglich enthält
sie regelmäßig eine
sogenannte Pick-Up und in diesem Fall auch einen Rotor, der als
eine Schneidvorrichtung ausgebildet sein kann und das Pressgut von
der Pick-Up in die Presskammer 24 führt. Die Zufuhreinrichtung 20 befindet
sich unterhalb der Deichsel und auch unterhalb der Rolle 16;
bei diesem Ausführungsbeispiel
ist sie auch breiter ausgebildet als die Presskammer 24.
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Der
Abschnitt 26 befindet sich an bzw. in der Seitenwand 14 in
einem Bereich, der sowohl dem Raum 38 als auch dem Ende
der Rolle 16 zugelegen und von dort erreichbar ist. In
diesem Ausführungsbeispiel
ist der Abschnitt 26 als eine Ausbuchtung gebildet, die
sich von der Stirnseite des Rundballens bzw. der sonstigen Fläche der
Seitenwand entfernt. Dies führt
dazu, dass der Rundballen 28 in diesem Bereich nicht an
der Seitenwand 14 reibt und eine Öffnung belässt, durch die er Pressgut,
das in den Raum 38 gelangt ist und dort umherwirbelt, erfasst, herauszieht
und nach unten zu der Zufuhreinrichtung wirft. Gelegentlich mag
auch in dem Raum 38 befindliches Pressgut von dem Rundballen 28 zurück in die Presskammer 24 befördert, d.h.
gezogen werden. Wichtig ist lediglich, dass das Pressgut, das von
dem Trum 34 mitgerissen wird entweder bereits beim Mitreissen
oder spätestens
dann, wenn es in den Raum 38 gelangt ist, von dem Rundballen 28 mitgerissen wird
und keine Wickelprobleme hervorrufen kann. In einer nicht dargestellten
Ausführungsform
wird der Abschnitt nicht weggebogen, als Kammer aufgesetzt, ausdrückt oder
dergleichen, sondern als ein Ausschnitt ausgebildet. In einem solchen
Fall verläuft eine
vordere Kante 44 der Seitenwand 14 wie eine Sehne über die
von der Seitenfläche
des Rundballens 28 gebildete Kreisfläche, so dass ein Sehnenabschnitt
frei bleibt. Allerdings kommt es auf die strenge Sehnenabschnittsfläche nicht
an; vielmehr kann jede geeignete Form einer solchen Fläche gewählt werden,
die geeignet ist, den Zweck der Beseitigung des eingeschlossenen
Pressguts zu erfüllen.
In 4 ist der ausgebogene Abschnitt 26 nur
teilweise gezeichnet, um die Kante 44 sichtbar zu machen
und zu verdeutlichen, wie die Lösung
mit dem Ausschnitt aussehen würde.
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Die
Zerkleinerungsvorrichtung 40 – sh. 4 – wird in
diesem Ausführungsbeispiel
von Messern 46 gebildet, die axial verlaufend auf den Rollkörper 30 aufgesetzt
sind. Diesen Messern 46 steht in diesem Ausführungsbeispiel
eine Gegenschneide 48 gegenüber, an der die Halme und dergleichen
zerkleinert werden. Die Gegenschneide 48 ist an dem Rahmen 22 oder
den Seitenwänden 14 angebracht. Anstelle
axial verlaufender Messer 46 können auch schräg oder spiralförmig verlaufende
Messer 46 vorgesehen werden. Wie bereits ausgeführt wurde,
sind solche Messer 46 jedoch nicht unbedingt erforderlich,
sondern werden nur vorgesehen, wenn besondere Umstände dies
erfordern.
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Die
Fördervorrichtung 42 ist
in der gezeigten Ausführungsform
als eine Schnecke ausgebildet, die vorzugsweise angetrieben wird,
z.B. mittels Riemen, Radgetriebe, Elektro- oder Hydraulikmotor.
Wenn die Fördervorrichtung 42 mit
dem von der Zufuhrvorrichtung herangeführten Gut in Berührung kommt
und von dieser in Drehung versetzt werden kann, bedarf es eines
eigenen Antriebs gegebenenfalls gar nicht. Die Fördervorrichtung 42 kann
unter- wie auch oberschlächtig
fördernd
ausgebildet und angeordnet sein – je nachdem wo das Gut hin
befördert
werden soll. Auch hier gilt, dass die Fördervorrichtung nicht unbedingt,
sondern nur in schwierigen Verhältnissen
erforderlich ist. Wenn die Fördervorrichtung 42 wie
vorgesehen als eine Schnecke ausgebildet ist, kann deren Axialfördereigenschaft
auch genutzt werden, das Gut zu der betreffenden Stelle zu fördern.
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Nach
alledem funktioniert die Erfindung wie folgt:
In dem Fall,
dass von dem Trum 34 beim Verlassen seiner Anlage an dem
Rundballen 28 Gut mitgerissen wird, das in den Raum 38 gelangt,
wird dieses Gut von dem sich drehenden Rundballen 28 im
Bereich des Abschnitts 26 erfasst und aus dem Raum 38 herausgerissen.
Diese Wirkung wird dadurch begünstigt,
dass das sich in dem Raum 38 befindliche Gut mit seinen
Stängeln
durch den Spalt zwischen der äußersten
Kante des Riemens 18 und der Seitenwand 14 reicht
und dann in Kontakt mit dem sich drehenden Rundballen 28 gerät. Dieser
Kontakt führt
dazu, dass das Gut entweder nach unten zu der Zufuhreinrichtung 20 oder
in die Presskammer 24 gefördert wird. Die gegebenenfalls
vorhandene Zerkleinerungsvorrichtung 40 schneidet lange,
faserige und zähe
Stängel
in kleiner Stücke,
die nicht von der sich drehenden Rolle 16 mitgerissen werden,
und die eventuell vorhandene Fördervorrichtung 42 führt das aus
dem Raum 38 austretende Gut zu der Zufuhreinrichtung 20.