DE102005016296A1 - Drucker oder Kopierer mit einer Kältemaschine zum Erzeugen von Kälte - Google Patents

Drucker oder Kopierer mit einer Kältemaschine zum Erzeugen von Kälte Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Drucker oder Kopierer mit einer Kältemaschine (100, 120) zum Erzeugen von Kälte. Der Drucker oder Kopierer hat mindestens eine Druckeinheit (16, 18), die mindestens ein Tonerbild auf zumindest einer Seite eines Trägermaterials (12) erzeugt. Ferner hat der Drucker oder Kopierer mindestens eine Fixiereinheit (30) zum Fixieren des Tonerbildes auf dem Trägermaterial (12) mit Hilfe der von der Fixiereinheit (30) erzeugten Wärme. Ferner hat der Drucker oder Kopierer eine Kältemaschine (100, 120), der zumindest ein Teil der in der Fixiereinheit (30) erzeugten Wärme zugeführt wird. Die Kältemaschine (100, 120) nutzt zumindest einen Teil der zugeführten Wärme zum Erzeugen von Kälte. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Erzeugen von Kälte mit Hilfe eines Druckers oder Kopierers.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Drucker oder Kopierer mit einer Kältemaschine zum Erzeugen von Kälte. Der Drucker oder Kopierer umfasst mindestens eine Druckeinheit, die mindestens ein Tonerbild auf zumindest einer Seite eines Trägermaterials erzeugt. Der Drucker oder Kopierer hat mindestens eine Fixiereinheit zum Fixieren des Tonerbildes auf dem Trägermaterial mit Hilfe der von der Fixiereinheit erzeugten Wärme. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Erzeugen von Kälte mit Hilfe eines Druckers oder Kopierers.
  • Es sind moderne Hochleistungsdrucksysteme bekannt, bei denen Druckeinheiten Tonerbilder mit Druckgeschwindigkeiten von bis zu 1,5 m/sec auf einem Trägermaterial erzeugen. In gleicher Geschwindigkeit müssen anschließend die auf dem Trägermaterial erzeugten Tonerbilder fixiert werden. Wird das Trägermaterial doppelseitig bedruckt, d.h. werden sowohl auf der Vorderseite als auch auf der Rückseite des Trägermaterials vorzugsweise mit Hilfe von zwei Druckeinheiten, Tonerbilder erzeugt, müssen sowohl das Tonerbild auf der Vorderseite als auch das Tonerbild auf der Rückseite des Trägermaterials mit Hilfe einer Fixiereinheit fixiert werden. Bei üblichen Hochleistungsdrucksystemen werden zum Zuführen der notwendigen Fixierenergie bei einer Wärmefixierung Wärmestrahler und alternativ bei einer Wärme-/Druckfixierung beheizte Walzen eingesetzt. Kombinationen dieser Verfahren zum Fixieren sind möglich. Solche Fixiereinheiten haben abhängig von der Breite des Trägermaterials und der tatsächlichen Druckgeschwindigkeit eine abgegebene Wärmeleistung von 5 kW bis 20 kW. Wird ein solcher Hochleistungsdrucker in einer Betriebsart betrieben, bei der Einzelblätter mit Hilfe von zwei Druckwerken jeweils einseitig bedruckt werden, wobei die nacheinander zu bedruckenden Einzelblätter abwechselnd dem ersten und dem zweiten Druckwerk zugeführt werden, werden anschließend nacheinander durch die Fixiereinheit geführt, werden diese Einzelblätter der Fixiereinheit mit doppelter Druckgeschwindigkeit zum Fixieren zugeführt. Je nach der Breite des zu bedruckenden Trägermaterials und der Druckgeschwindigkeit der einzelnen Druckwerke kann bei solchen Druckern oder Kopierern auch eine Fixierwärmeleistung von > 20 kW erforderlich sein.
  • Alternativ können Blitzlichtfixiereinrichtungen verwendet werden. Bei Blitzlichtfixiereinrichtungen wird die notwendige Fixierenergie sowohl durch die Lichtstrahlung als auch über die mit dem Erzeugen der Lichtenergie erzeugten Wärmeenergie fixiert.
  • Andererseits ist das Trägermaterial näch dem Fixieren zu kühlen und zu befeuchten, um das Papier nicht übermäßig zu strapazieren, d.h. zu stressen. Ferner müssen Baugruppen zur Bilderzeugung sowie Elektronik-Baugruppen in Hochleistungsdruckern üblicherweise gekühlt werden. So muss z.B. ein LED-Zeichengenerator gekühlt bzw. auf konstanter Temperatur gehalten werden, damit die LEDs des Zeichengenerators eine gleich bleibende Lichtleistung haben. Ferner darf die Fotoleitertemperatur nicht überschritten werden, da sonst die Leitfähigkeit der Fotoleiterschicht zunimmt, wodurch der Bilderzeugungsprozess negativ beeinflusst werden würde. Auch darf die Temperatur in den Entwicklerstationen nicht einen zulässigen Grenzwert überschreiten, da sonst die Tonerteilchen zu stark mit anderen Tonerteilchen und mit Trägerteilchen verklebt werden, wodurch die Entwicklerleistung erheblich beeinträchtigt wird oder eine Bilderzeugung nicht mehr möglich ist.
  • Aus dem Dokument DE 102 27 575 A1 , JP 58083875 A und JP 63184774 A sind beispielsweise Anordnungen zum Kühlen von Entwicklereinheiten eines elektrofotografischen Druckers oder Kopierers bekannt.
  • Die in der Fixiereinheit erzeugte Wärmemenge wird nur zum Teil mit dem Trägermaterial abgeführt. Der übrige Teil wird üblicherweise über einen Abluftkanal aus der Fixiereinheit herausgeführt und einer Filtereinheit zugeführt. Anschließend wird die Abwärme möglicherweise über ein Lüftungssystem aus dem Raum herausgeführt, in dem der Drucker aufgestellt ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Drucker oder Kopierer mit einer Kältemaschine zum Erzeugen von Kälte anzugeben, bei dem die zum Erzeugen der Kälte erforderliche zusätzliche Energie relativ gering ist Ferner ist ein Verfahren zum Erzeugen von Kälte mit Hilfe eines Druckers oder Kopierers anzugeben.
  • Die Aufgabe wird durch einen Drucker oder Kopierer mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Der erfindungsgemäße Drucker oder Kopierer nach Patentanspruch 1 nutzt die Abwärme der Fixiereinheit zum Erzeugen von Kühlleistung. Vorzugsweise wird die erzeugte Kühlleistung genutzt, um Komponenten des Druckers oder Kopierers zu kühlen, insbesondere Baueinheiten oder Baugruppen der Druckwerke, Elektronik-Baugruppen, sowie eine Nachkühleinheit zum Kühlen des Trägermaterials nach dem Fixiervorgang. Handelt es sich bei dem Drucker oder Kopierer um einen elektrofotografischen Drucker oder Kopierer, können insbesondere Komponenten der Elektrofotografie gekühlt werden, damit diese Komponenten eine zulässige Temperatur nicht überschreiten. Vorzugsweise wird die Temperatur im Bereich dieser Komponenten mit Hilfe einer Temperaturregelung geregelt, wobei vorzugsweise nur dann gekühlt wird, wenn ein voreingestellter Sollwert überschritten ist. Zum Betreiben der Kältemaschine des erfindungsgemäßen Druckers oder Kopierers ist keine oder nur eine geringe Hilfsenergie erforderlich.
  • Ein zweiter Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erzeugen von Kälte mit Hilfe eines Druckers oder Kopierers. Bei diesem Verfahren wird zumindest ein Teil der mit Hilfe einer Fixiereinheit zum Fixieren mindestens eines Tonerbildes auf einem Trägermaterial erzeugten Wärme einer Kältemaschine zugeführt. Ferner wird durch die Kältemaschine mit Hilfe mindestens eines Teils der zugeführten Wärme Kälte erzeugt.
  • Durch ein solches erfindungsgemäßes Verfahren kann relativ einfach und kostengünstig Kälteleistung erzeugt werden, indem die von der Fixiereinheit erzeugte Abwärme zum Antrieb der Kältemaschine genutzt wird. Zum Betreiben der Kälte ist keine weitere oder nur geringe weitere Hilfsenergie erforderlich.
  • Ein dritter Aspekt der Erfindung betrifft die Verwendung einer Absorptionskältemaschine zum Erzeugen von Kälte aus einem Abwärmestrom einer Fixiereinheit eines Druckers oder Kopierers. Durch das Verwenden einer Absorptionskältemaschine wird eine Kältemaschine mit relativ einfachem Aufbau zum Erzeugen von Kälteleistung aus dem Abwärmestrom der Fixiereinheit des Druckers oder Kopierers genutzt, wodurch relativ einfach und kostengünstig die Kälte erzeugt werden kann. Eine solche Absorptionskältemaschine benötigt nur relativ geringe oder keine Hilfsenergie.
  • Ein vierter Aspekt der Erfindung betrifft die Verwendung einer Diffusions-Absorptionskältemaschine zum Erzeugen von Kälte aus einem Abwärmestrom aus einer Fixiereinheit eines Druckers oder Kopierers. Mit Hilfe einer solchen Diffusions-Absorptionskältemaschine kann relativ einfach und effizient Kälte aus dem Abwärmestrom der Fixiereinheit erzeugt werden. Zum Betreiben der Diffusions-Absorptionskältemaschine ist nur geringe oder keine Hilfsenergie erforderlich.
  • Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden auf die in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiele Bezug genommen, die an Hand spezifischer Terminologie beschrieben sind. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass der Schutzumfang der Erfindung dadurch nicht eingeschränkt werden soll, da derartige Veränderungen und weitere Modifizierungen an den gezeigten Vorrichtungen und/oder dem Verfahren sowie derartige weitere Anwendungen der Erfindung, wie sie darin aufgezeigt sind, als übliches derzeitiges oder künftiges Fachwissen eines zuständigen Fachmanns angesehen werden.
  • Die Figuren zeigen Ausführungsbeispiele der Erfindung, nämlich:
  • 1 den schematischen Aufbau eines elektrofotografischen Druckers mit zwei Druckeinheiten;
  • 2 eine schematische Darstellung der Baugruppen und des Kreislaufprozesses einer Absorptionskältemaschine, und
  • 3 eine schematische Darstellung der Baugruppen und des Kreislaufs einer Diffusions-Absorptionskältemaschine.
  • In 1 ist ein elektrofotografischer Hochleistungsdrucker 10 zum Bedrucken einer endlosen Papierbahn 12 mit einer Druckgeschwindigkeit von etwa 1 m/s gezeigt. Ein Druckwerk 14 enthält eine erste Bilderzeugungs- und Umdruckeinheit 16 zum Bedrucken der Vorderseite der Papierbahn 12 sowie eine zweite Bilderzeugungs- und Umdruckein heit 18 zum Bedrucken der Rückseite der Papierbahn 12. Die Bilderzeugungs- und Umdruckeinheiten 16, 18 werden im Folgenden als Druckeinheiten 16, 18 bezeichnet. Die Druckeinheit 16 ist im Wesentlichen baugleich mit der Druckeinheit 18. Das Druckwerk 14 enthält weiterhin eine Papierzuführung 20, eine Steuereinheit 22, ein Tonervorrats- und -aufbereitungssystem 24, eine Bilddatenverarbeitungseinheit 26 sowie ein Papierbahnantriebs- und -führungssystem 28.
  • Die Papierbahn 12 wird mit Hilfe des Papierbahnantriebs- und -führungssystems 28 in Pfeilrichtung des Pfeils P1 durch das Drucksystem 10 gefördert, wobei die Papierbahn 12 nach dem Bedrucken im Druckwerk 14 einer Fixierstation 30 zugeführt wird, die die vom Druckwerk 14 auf der Papierbahn 12 erzeugten Tonerbilder fixiert. Das Papierbahnführungs- und -überwachungssystem 28 enthält Umlenkrollen 32 bis 40 sowie eine Antriebswalze 42 mit einer gegenüberliegenden Anpressrolle 44. Ferner sind zwei Lochsensoren 46, 48 vorgesehen, die die Position von in der Papierbahn 12 enthaltenen Randlöchern überwacht. In der Fixierstation 30 ist eine weitere Antriebswalze 50 und Anpresswalze 52 zum Papierabzug vorgesehen.
  • Die erste Druckeinheit 16 und die zweite Druckeinheit 18 sind an voneinander abgewandten Flächen der Papierbahn 12 angeordnet. Die erste Druckeinheit 16 wird auch als obere Druckeinheit und die zweite Druckeinheit 18 wird auch als untere Druckeinheit bezeichnet. Die Papierbahn 12 kann mit Hilfe der Antriebswalze 42 sowohl in Pfeilrichtung des Pfeils P1 als auch in entgegengesetzter Richtung gefördert werden, wobei im Folgenden mit Vorwärtsbewegen das Fördern der Papierbahn 12 in Pfeilrichtung des Pfeils P1 und mit Rückwärtsbewegen das Fördern der Papierbahn 12 in entgegengesetzter Richtung des Pfeils P1 bezeichnet wird. Die Funktion des Druckwerks 14 und der Fixierstation 30 ist im Detail in der WO 00/34831 und DE 198 27 210 C1 beschrieben, die durch Bezugnahme Bestandteil der Offenbarung der Anmeldung sind.
  • Die erste Druckeinheit 16 enthält ein erstes Bandlaufwerk 66 mit einem Fotoleiterband 68, das üblicherweise auch als OPC-Band bezeichnet wird. Das Fotoleiterband 68 wird mit Hilfe des Bandlaufwerks 66 in Pfeilrichtung des Pfeils P2 angetrieben. Mit Hilfe einer Reinigungs- und Ladeeinheit 70 wird das Fotoleiterband 68 entladen, Tonerreste von dem Fotoleiterband 68 entfernt und auf ein vorbestimmtes Potential aufgeladen. Mit Hilfe eines Zeichengenerators 72, der als LED-Zeichengenerator ausgeführt ist, werden Bereiche der gleichmäßig geladenen Oberfläche des Fotoleiterbandes 68 entsprechend der dem Zeichengenerator 72 von der Bilddatenverarbeitungseinheit 26 zugeführten Signale partiell, d.h. bildpunktweise, abhängig vom verwendeten elektrofotografischen Prinzip, auf ein niedrigeres Potential entladen oder auf ein höheres Potential aufgeladen, wodurch ein Ladungsbild auf der Oberfläche des Fotoleiterbandes 68 erzeugt wird. Das auf der Oberfläche des Fotoleiterbandes 68 befindliche Ladungsbild enthält ein latentes Druckbild. Mit Hilfe einer Entwicklereinheit 74 wird das Ladungsbild auf der Oberfläche des Fotoleiterbandes 68 mit Toner zu einem Tonerbild eingefärbt.
  • Die Druckeinheit 16 enthält weiterhin ein zweites Bandlaufwerk 76 mit einem Transferband 78, das in Pfeilrichtung des Pfeils P3 angetrieben wird. Das Fotoleiterband 68 kontaktiert das Transferband 78 an einer Umdruckstelle 80, d.h. die Oberfläche des Fotoleiterbandes 68 berührt die Oberfläche des Transferbandes 78, wodurch ein auf dem Fotoleiterband 68 befindliches Tonerbild auf die Oberfläche des Transferbandes 78 übertragen wird. Mit Hilfe einer Rollenvorrichtung 82, deren Rollen über Hebel miteinander verbunden sind, wird das Transferband 78 in einem Umdruckbereich 84 an die Papierbahn 12 herangeführt und von dieser weggeführt, wobei das Transferband 78 in 1 an die Papier bahn 12 herangeführt ist. Das Transferband 78 kontaktiert in dem herangeführten Zustand die Oberfläche der Papierbahn 12 auf deren Vorderseite, wodurch ein auf dem Transferband 78 befindliches Tonerbild vom Transferband 78 auf die Vorderseite der Papierbahn 12 übertragen wird. Das Heranführen des Transferbandes 78 an die Papierbahn 12 wird auch als Heranschwenken und das Wegführen des Transferbandes 78 von der Papierbahn 12 wird auch als Abschwenken bezeichnet.
  • Wie bereis erwähnt, ist die Druckeinheit 18 im Wesentlichen baugleich mit der Druckeinheit 16, wobei am Bandlaufwerk 76 der Druckeinheit 16 eine Umladeeinheit 86 zum Umladen des auf dem Transferband 78 befindlichen Tonerbildes angeordnet ist. Die Transferbänder der Druckeinheit 16 und der Druckeinheit 18 werden im Wesentlichen gleichzeitig an die Papierbahn 12 angeschwenkt, wodurch zwischen zwei gegenüberliegenden Rollen der Bandlaufwerke der Transferbänder ein Anpressdruck erzeugt wird.
  • Das Tonerbild auf dem Transferband 78 wird mit Hilfe einer Umladeeinheit 79, die als Korotronanordnung ausgeführt ist, umgeladen. Durch das Umladen des Tonerbildes auf dem Transferband 78 haben die Tonerteilchen der Tonerbilder der Vorder- und Rückseite unterschiedliche Ladungen, so dass das Übertragen der Tonerbilder auf die Papierbahn 12 im Umdruckbereich 84 durch die Anziehungskräfte zwischen den entgegengesetzt geladenen Tonerteilchen durch die Papierbahn 12 hindurch ermöglicht wird. Anordnungen zum Ausbilden der Umdruckstelle bzw. des Umdruckbereichs 84 sind aus dem US-Patent 6,556,804 und der parallelen europäischen Patentanmeldung 1 465 023 A1 bekannt. Die Beschreibung der verschiedenen Ausbildungen der Umdruckstelle zwischen einem Transferband und einem Trägermaterial sowie zwischen zwei Transferbändern und einem Trägermaterial werden hiermit durch Bezugnahme in die vorliegende Beschreibung aufgenommen.
  • Eine Rollenvorrichtung zum Heranführen und Wegbewegen des Transferbandes 78 an bzw. von der Papierbahn 12 ist detailliert in der WO 00/54266 beschrieben, deren Inhalt hiermit durch Bezugnahme in die vorliegende Beschreibung aufgenommen wird. Das Transferband 78 des Bandlaufwerks 76 wird durch die Antriebsrolle 86 angetrieben. Der Zeichengenerator 72 erzeugt auf dem geladenen Fotoleiterband 68 ein Ladungsbild. Die Entwicklerstation 74 färbt das Fotoleiterband 68 entsprechend dem Ladungsbild mit Tonermaterial ein und erzeugt somit ein dem Ladungsbild entsprechendes Tonerbild. Das Tonerbild wird an der ersten Umdruckstelle 80 vom Fotoleiterband 68 auf das Transferband 78 umgedruckt. An der zweiten Umdruckstelle 84 wird das Tonerbild auf die Papierbahn 12 umgedruckt.
  • Die Fixierstation 30 enthält eine erste Fixiereinheit 54 und eine zweite Fixiereinheit 56, die auf den gegenüberliegenden Seiten der Papierbahn 12 angeordnet sind, wobei die erste Fixiereinheit 54 die Vorderseite und die zweite Fixiereinheit 56 die Tonerbilder auf der Rückseite der Papierbahn 12 fixiert. Die Fixiereinheiten 54, 56 sind als Strahlungsfixiereinheiten ausgeführt, wobei die Fixiereinheiten 54, 56 jeweils eine Verschlusseinheit 58, 60 enthalten, die die Wärmestrahler der Fixiereinheiten 54, 56 während Betriebszuständen abdecken, in denen keine Fixierung der Druckbilder auf der Papierbahn 12 erfolgen soll. In Förderrichtung der Papierbahn 12 gesehen nach den Fixiereinheiten 54, 56 sind Kühlelemente 62, 64 vorgesehen, die die Papierbahn 12 vor dem Austritt aus der Fixierstation 30 abkühlen, um eine Schädigung der Papierbahn 12, insbesondere infolge zu geringer Papierfeuchte, zu verhindern.
  • Ferner ist in Papierlaufrichtung der Papierbahn 12 vor der Fixiereinheit 54 ein erster Abluftkanal 80 und nach der Fixiereinheit 54 ein zweiter Abluftkanal 82 vorgesehen. Vor der unteren Fixiereinheit 56 ist ein Abluftkanal 84 und nach dieser Fixiereinheit 56 ein Abluftkanal 86 vorgesehen.
  • Die Abluftkanäle 80 bis 86 haben jeweils eine im wesentlichen quer zur Papierbahn 12 verlaufende und der Papierbahn 12 zugewandte Öffnung, über die zumindest ein Teil der mit Hilfe der Fixiereinheiten 54 und 56 beim Fixiervorgang aufgeheizten Luft aus der Fixierstation 30 abgeführt wird. Die Ablaufkanäle 80 bis 84 sind mit einer Kühleinheit 90 über Verbindungskanäle 92, 94 verbunden, über die die aus der Fixierstation 30 abgeführte heiße Luft der Kühleinheit 90 zugeführt wird. Diese abgeführte heiße Luft wird im folgenden auch als Abluft bezeichnet. Die Kühleinheit 90 enthält eine Kältemaschine (nicht dargestellt), deren Aufbau nachfolgend in Zusammenhang mit den 2 und 3 noch näher erläutert wird.
  • Die Kältemaschine nutzt die aus der Fixierstation 30 abgeführte Abluft als Energiequelle zum Betreiben der Kältemaschine. Je nach Breite der Papierbahn 12 der von der Betriebsart abhängigen Fördergeschwindigkeit der Papierbahn 12 sowie von deren Papierart ist eine Fixierleistung im Bereich zwischen 5 und 25 kW voreingestellt. Ein Großteil dieser als Wärmestrahlung von den Fixiereinheiten 54 und 56 abgegebenen Wärmemenge wird als Abluft über die Abluftkanäle 80 bis 86 über die Verbindungskanäle 92, 94 zur Kühleinheit 90 transportiert. Vorzugsweise ist in der Kühleinheit 90 eine Unterdruckerzeugungseinheit vorgesehen, mit derer Hilfe die Abluft aus der Fixierstation 30 abgesaugt wird. Der Kältemaschine der Kühleinheit 90 zugeführte Abluft der Fixierstation 30 hat eine Temperatur im Bereich zwischen 60 °C und 180 °C. Mit Hilfe eines Kaltluftkanals 96 wird die mit Hilfe der Kühleinheit 90 erzeugte Kaltluft ins Innere des Druckwerks 14 geführt, wodurch die dort befindlichen Komponenten, insbesondere die Entwicklerstationen 74, die Zeichengeneratoren 72 und die Fotoleiterbänder 68 gekühlt werden. Vorzugsweise ist im Drucker 14 mindestens ein Kanal zum Verteilen der Kaltluft im Druckwerk 14 vorgesehen, der mehrere Anschlussstutzen hat, über die einzelnen Komponenten 68, 70, 72, 74 gezielt Kaltluft zugeführt wird.
  • Alternativ oder zusätzlich kann in der Kühleinheit 90 ein Wärmetauschsystem vorgesehen sein, mit dem Kühlwasser gekühlt wird, das dann den Kühleinheiten 62, 64 und/oder einzelnen Bauteilen oder Baugruppen des Druckwerks 14 zugeführt wird. Mit Hilfe eines Abluftkanals 98 wird die Abwärme der Kältemaschine aus der Kühleinheit 90 abgeführt. Alternativ oder zusätzlich kann diese Abwärme mit Hilfe einer Flüssigkeitskühlung einem entfernt angeordneten Wärmetauscher zugeführt werden.
  • In 2 sind Baugruppen einer Absorptionskältemaschine 100 sowie der Stoffkreislauf der Absorptionskältemaschine 100 schematisch dargestellt. Das mit Hilfe eines Kondensators 114 verflüssigte Kältemittel wird in einem Verdampfer 104 verdampft, wobei zwischen dem Kondensator 114 und dem Verdampfer 104 ein Ventil 102 zum Drosseln des Stroms des verflüssigten Kältemittels dient. Das Kältemittel wird im Verdampfer bei niedrigem Druck verdampft. Der zu kühlenden Kühlluft wird dabei der Wärmestrom Q .O entzogen, wobei dieser Wärmestrom Q .O der mit Hilfe der Absorptionskältemaschine 100 erzeugten Kälteleistung entspricht. Wie bereits in Zusammenhang mit 1 erwähnt, kann das mit Hilfe des Verdampfers 104 gekühlte Medium auch eine Flüssigkeit, insbesondere Kühlwasser, oder ein anderes Gas, wie z.B. CO2, sein. Ferner kann der Verdampfer 104 auch direkt an der Stelle des Druckers 10 angeordnet werden, an der die Kälteleistung benötigt wird. Insbesondere können die Kühlelemente 62 und 64 jeweils als Verdampfer 104 ausgebildet sein.
  • Das verdampfte Kältemittel, d.h. der Kältemitteldampf, wird nachfolgend einem Absorber 106 zugeführt und von einem zweiten Medium absorbiert. Die dabei auftretende Absorptionswärme wird als Abwärmestrom Q .A vom Absorber 106 abgegeben. Die Abwärme wird über den Abluftkanal 98 der Kühleinheit 90 als Abluft nach außen abgegeben. Vorzugsweise wird diese Abluft aus dem Gebäude geführt, in dem der Drucker 10 aufgestellt ist.
  • Das mit Kältemitteldampf im Absorber 106 angereicherte zweite Medium wird mit Hilfe der Pumpe 108 auf ein höheres Druckniveau gepumpt und einem Austreiber 112 zugeführt. Im Austreiber 112 wird mit Hilfe der aus der Fixierstation 30 zugeführten Warmluft die zum Betrieb der Kältemaschine notwendige Heizenergie Q .H zugeführt. Dadurch wird aus dem zweiten mit dem Kältemitteldampf angereicherten Medium (reiche Lösung) Kältemitteldampf ausgetrieben. Der ausgetriebene Kältemitteldampf wird vom Austreiber 112 dem Kondensator 114 zur Verflüssigung zugeführt. Das im Austreiber 112 zurückbleibende Medium wird über einen Wärmetauscher 110 zurück zum Absorber 106 geführt.
  • Mit Hilfe des Wärmetauschers 110 wird ein Teil der dem zweiten Medium im Austreiber 112 zugeführten Wärmemenge an das Gemisch aus zweitem Medium und Kältemitteldampf vorgewärmt, das mit Hilfe der Pumpe 108 zum Austreiber 112 gefördert wird. Nachdem zumindest ein Teil des Kältemitteldampfs mit Hilfe des Austreibers 112 aus dem zweiten Medium herausgelöst worden ist, kann das zweite Medium zum Absorber 106 zurückgeführt werden und dort weiteren Kältemitteldampf aufnehmen.
  • Das zweite Medium mit einem geringen Anteil an Kältemitteldampf wird auch als arme Lösung bezeichnet. Der mit Hilfe des Austreibers 112 ausgetriebene Kältemitteldampf wird im Kondensator 114 unter Abgabe des Wärmestroms Q .C kondensiert. Wie bereits erläutert, wird das verflüssigte Kältemittel zur Abgabe der Kühlleistung nachfolgend entspannt. Die vom Kondensator 114 abgegebene Wärmemengestrom Q .C wird ebenfalls außerhalb des Raumes geleitet, in dem der Drucker aufgestellt ist. Vorzugsweise sind der Absorber und/oder der Kondensator außerhalb des Raumes oder außerhalb des Gebäudes aufgestellt, in dem sich der Drucker befindet.
  • Alternativ kann die abgeführte Wärmemenge von Absorber und/oder Kondensator zumindest teilweise und/oder zeitweise zur Vorerwärmung des Aufzeichnungsträgers 12 zwischen Druckwerk 14 und Fixierstation 30 verwendet werden.
  • In 3 ist eine schematische Darstellung der Baugruppe einer Diffusions-Absorptionskältemaschine dargestellt. Die Diffusions-Absorptionskältemaschine 120 hat einen ähnlichen Aufbau wie die Absorptionskältemaschine 100 nach 2. Gleiche Elemente haben gleiche Bezugszeichen. Im Unterschied zur Absorptionskältemaschine nach 2 hat die Diffusions-Absorptionskältemaschine nach 3 einen Hilfsgaskreislauf mit einem indifferenten Hilfsgas zwischen dem Verdampfer 104 und dem Absorber 106, sowie einen Wärmetauscher 122. Im Verdampfer 104 wird das Hilfsgas des Hilfsgaskreislaufs mit Kältemitteldampf angereichert. Das Gemisch aus Hilfsgas und Kältemitteldampf wird anschließend dem Absorber 106 zugeführt. Der Wärmetauscher gibt einen Teil der Wärme des vom Absorber 106 zum Verdampfer 104 zurückgeführten Hilfsgases an das im Verdampfer 104 mit Kältemitteldampf angereicherte Hilfsgas ab.
  • Als indifferentes Hilfsgas kann beispielsweise Helium oder Wasserstoff verwendet werden. Dieses Hilfsgas zirkuliert zwischen dem Verdampfer 104 und dem Absorber 106 aufgrund von Temperatur- und Dichteunterschieden. Das Hilfsgas bewirkt einen Ausgleich des Drucks, der mit Hilfe einer sogenannten thermischen Dampfblasenpumpe im Austreiber 112 aufgebaut wird. Durch äußere Wärmezufuhr des Wärmestroms Q .H steigt der ausgetriebene Kältemitteldampf blasenförmig in einem Rohrbündel eines Wärmetauschers des Austreibers 112 und reißt die noch reiche Lösung mit sich. Der Rückfluss der sich ergebenden armen Lösung in den Absorber 106 erfolgt aufgrund der Wirkung der sich im Austreiber 112 aufbauenden Flüssigkeitssäule, die höher ist als die über eine Rückflussleitung verbundene Flüssigkeitssäule im Absorber 106.
  • Der Hilfsgaskreislauf zwischen dem Verdampfer 104 und dem Absorber 106 mindert auch die Wirkung des Druckunterschiedes, der sich im Kältemittelkreislauf durch die unterschiedlichen Partialdrücke des Kältemittels zwischen dem Austreiber 112 sowie dem Kondensator 114 einerseits und dem Verdampfer 104 sowie dem Absorber 106 andererseits ergibt. Das Kältemittel selbst gelangt aufgrund der Unterschiede im spezifischen Gewicht der Phasenzustände über den als Verflüssiger wirkenden Kondensator 114 wieder zurück zum Verdampfer 104.
  • Die in 3 gezeigte Diffusions-Absorptionskältemaschine 120 benötigt daher keine mechanisch betätigten Elemente oder Drosseln, so dass zum Betreiben der Kältemaschine 120 außer dem Wärmestrom Q .H keine weitere Energie erforderlich ist.
  • Die Diffusions-Absorptionskältemaschine 120 nach 3 hat ferner einen Delphlegmator 124, der Reste des zweiten Mediums aus dem Kältemitteldampf entfernt und zum Austreiber 112 zurückführt. Somit entfernt der Delphlegmator das zweite Medium, das noch in dem Kältemitteldampf vorhanden ist, der den Austreiber 112 verlässt. Der Delphlegmator gibt einen Rektifikationswärmestrom Q .R ab, der ebenfalls wie die Abwärmeströme Q .C und Q .A abgeführt wird.
  • Zum Abführen der Abwärme des Kondensators 114, des Absorbers 106 und/oder des Delphlegmators kann zusätzlich eine Zwangslüftung eingesetzt werden. Ferner kann zum Abkühlen der Abluft aus der Fixierstation 30 ein Unterdruck in den Abluftkanälen 80 bis 84 mit Hilfe eines geeigneten Gebläses erzeugt werden. Ferner kann zusätzlich ein Filter vorgesehen werden, der die der Kühleinheit 90 zugeführte Warmluft und/oder die von der Kühleinheit 90 erzeugte Kaltluft filtert. Durch das Vorsehen einer erfindungsgemäßen Kühleinheit 90 kann auch ein geschlossener Gaskreislauf beispiels weise mit CO2-Gas im Drucker oder Kopierer vorgesehen werden, durch den insbesondere die Brandgefahr im Drucker 10 gemindert wird. In 1 ist ein Drucker 10 zum Bedrucken einer endlosen Papierbahn 12 gezeigt. Die Erfindung ist selbstverständlich auch für Drucker zum Bedrucken von Einzelblättern und anderer Trägermaterialarten möglich.
  • Wie bereits in der Beschreibungseinleitung erwähnt, besteht bei Druckern und Kopierern häufig die Notwendigkeit, Bauteile oder Teile von Aggregaten zu kühlen, um eine voreingestellte Temperatur nicht zu überschreiten. Dies ist insbesondere erforderlich, um bei elektrofotografischen Druckern oder Kopierern den Elektrofotografieprozess zuverlässig steuern zu können. Beispielsweise sind die Lichtleistungen des Zeichengenerators temperaturabhängig, die Empfindliehkeit des Fotoleiters, die Tonerteilchenaktivierung, der Transport der Tonerteilchen und des Tonerteilchen/Trägergemischs sowie die mechanische Stabilität der Tonerteilchen temperaturabhängig. Auch ist die Temperatur des mit einem Tonerbild versehenem Trägermaterials für die zum Fixieren des Tonerbildes auf dem Trägermaterial erforderliche Wärmemenge entscheidend. Wird ein zulässiger Temperaturbereich unterschritten oder überschritten, führt dies insbesondere zu einer schlechten Fixierung und dadurch einem verstärkten Tonerabrieb des fixierten Druckbildes, zu einem Verkleben der Druckbilder, zum sogenannten Curling, sowie zu Problemen bei der Nachverarbeitung des bedruckten Trägermaterials.
  • Bei bekannten Druckern oder Kopierern werden einzelne Bauteile oder Baugruppen beispielsweise durch erzwungene Konvektion mit Hilfe von Lüftern und durch natürliche Konvektion durch das Vorsehen von Kühlrippen gekühlt. Ferner sind Kühlaggregate mit Flüssigkeitskreislauf denkbar. Jedoch treten bei der Konvektion ferner Probleme dahingehend auf, dass die Abwärme der einen Baugruppe einer anderen Baugruppe zugeführt wird und dort zu weiteren Problemen führen kann. Erfindungsgemäß erfolgt ein gezieltes Zuführen von Kaltluft und ein gezieltes Abführen von Warmluft zu bzw. von den einzelnen Baugruppen beispielsweise über Kühlluftkanäle und Abluftkanäle, die im Drucker 10 vorgesehen sind. Alternativ zu dem Zuführen von Kaltluft kann auch ein Flüssigkeitskreislauf zum Abführen von Wärme aus einzelnen Komponenten vorgesehen werden.
  • Die zum Kühlen des Druckers 10 erforderliche Kühlleistung wird zumindest für einen Teil der zu kühlenden Bauteile und Baugruppen zentral aus dem Abwärmestrom der Fixierstation 30 gewonnen. Somit wird der beträchtliche Energiestrom der Fixierstation 30 genutzt, der beim Stand der Technik entweder direkt an die Umgebung des Druckers 10 abgeführt worden ist oder relativ aufwändig über eine Absauganlage ins Freie geführt und dort entsorgt worden ist. Ferner fällt dieser Energiestrom gerade im Druckbetrieb an, wenn auch die maximale Kühlleistung erforderlich ist Die Vielzahl von Einzelkühlungen im Drucker 10 können entfallen, wodurch sich die Energiebilanz des Druckers 10 erheblich verbessert. Die Komponenten für die Einzelkühllösungen einzelner Bauteile und Baugruppen werden zumindest zum Teil überflüssig. Auch die Abwärme der Steuereinheiten zum Ansteuern der dezentralen Kühleinheiten und die Abwärme dieser Kühleinheiten selbst ist dann nicht mehr vorhanden. Auch werden durch den Wegfall der dezentralen Kühleinheiten mögliche Störungen anderer Bauteile und Baugruppen insbesondere elektrische Störungen durch leistungsbedingte Ströme und/oder Frequenzen, vermieden. Auch müssen diese Kühleinheiten nicht in eine zentrale Fehlerüberwachung und in eine zentrale Steuerung eingebunden werden. Durch den Wegfall dieser Vielzahl von Kühleinheiten kann die Zuverlässigkeit des Druckers 10 erhöht und die Ausfallrate reduziert werden.
  • In den 2 und 3 sind einstufige Absorptionskälteanlagen 100, 120 gezeigt und beschrieben. Diese Absorptionskälteanlagen 100, 120 können bei einer Ablufttemperatur von 80 °C bis 100 °C rein thermisch angetrieben werden und erreichen ein Energieäquivalent von 60 % bis 80 % der eingesetzten Wärmeenergie als Kälte. Alternativ können jedoch auch zweistufige Systeme vorgesehen werden, die mit einer höheren Effizienz arbeiten. Für diese zweistufigen Systeme ist ein Wärmestrom von 140 °C bis 160 °C erforderlich. Als Medium für die in den 2 und 3 gezeigten Absorptionskältemaschinen 100, 120 wird eine Wasser-/Lithiumbromidlösung oder eine Wasser-/Ammoniaklösung verwendet. Bei einer Abwärmeleistung der Fixierstation 30 von etwa 20 kW im Druckbetrieb zum Bedrucken einer Standardpapierbahn 12 mit 80 g/m2 sind somit mehr als 10 kW Kühlleistung realisierbar. Dadurch kann insbesondere die Papierkühlung nach den Fixiereinheiten 56, 58 durch die Kühlelemente 62 und 64 realisiert werden und ferner den Entwicklerstationen ausreichend viel Energie zur Verfügung stellen.
  • Statt flüssiger Sorptionsmittel können auch trockene Sorptionsmittel verwendet werden, wie z.B. hygroskopisches Silikatgel oder Ammoniaksalz in Verbindung mit Wasserdampf. Bei diesen Sorptionsmitteln sind jedoch Regenerationsphasen erforderlich, wodurch zwei Reaktoren im Wechselbetrieb eingesetzt werden müssen, um einen quasi kontinuierlichen Betrieb ermöglichen zu können. Zu diesem quasi kontinuierlichen Betrieb müssen weitere Hilfsaggregate vorgesehen werden. Eine solche Kältemaschine mit trockenen bzw. festen Sorptionsmedien wird als Adsorptionskältemaschine bezeichnet. Eine Adsorptionskältemaschine hat einen Wirkungsgrad von bei 55 % bis 65 %, wobei eine minimale Heiztemperatur von 60 °C erforderlich ist. Sowohl bei flüssigen als auch bei festen Sorptionsmedien ist es vorteilhaft, Hilfsantriebe, wie die Pumpe 108, zum Transport der Kälte- und Sorptionsmittel einzusetzen, um die notwendigen Prozessdrücke sicher herzustellen. Übliche Hilfsantriebe benötigen etwa 1 % der eingesetzten thermischen Energie, wodurch die erforderliche Leistungen für diese Hilfsantriebe für die Gesamtenergiebilanz der Absorptionskältemaschine 100, 120 von nebengeordneter Bedeutung ist. Wie bereits erwähnt, kann insbesondere bei der Diffusions-Absorptionskältemaschine zum Fördern, d.h. zum Transport, des Kälte-/Absorptionsmittels auch eine sogenannte Blasenpumpe eingesetzt werden, die keine zusätzliche Hilfsenergie benötigt.
  • Alternativ zu den Absorptionskältemaschinen 100, 120 kann mit Hilfe des Abwärmestroms auch eine Duplex-Stirlingmaschine angetrieben werden. Die Duplex-Stirlingmaschine hat einen Stirlingmotor, der eine Stirling-Kältemaschine zum Erzeugen von Kälte antreibt. Bei einer Temperatur des Wärmestroms aus der Fixierstation 30 mit ca. 100 °C liegt der theoretische Wirkungsgrad des Motors bei etwa 30 %, so dass sich bei einem Wirkungsgrad der Stirling-Kältemaschine von etwa 50 % noch eine Kälteleistung von 3 kW bei einem Wärmestrom von 20 kW ergeben würde. Im praktischen Einsatz der Stirlingmotoren hat sich jedoch gezeigt, dass derzeit der tatsächlich erreichbare Wirkungsgrad des Stirlingmotors geringer ist, so dass lediglich eine Kälteleistung von ca. 1 kW erzeugt werden konnte. Bei einer Verbesserung der Effizienz der Stirlingmotoren kann jedoch auch eine solche Duplex-Stirlingmaschine zum Erzeugen von Kälte in einem Drucker 10 oder Kopierer eingesetzt werden.
  • Auch eine Vuilleumier-Kältemaschine kann alternativ zu den zuvor beschriebenen Kältemaschinen eingesetzt werden. Der thermische Prozess dieser Vuilleumier-Kältemaschine ähnelt dem der Duplex-Stirlingmaschine, wobei die Kopplung von Stirlingantrieb und Kälteerzeugung nicht mechanisch, sondern thermodynamisch über gekoppelte Gasströmungen erfolgt. Für einen sinnvollen Einsatz dieser Vuilleumier-Kältemaschine in einem Drucker 10 oder Kopierer konnten bis jetzt noch keine zufrieden stellenden Wirkungsgrade erzielt werden. Bei einer Verbesserung ihres Wirkungsgrades können jedoch auch die Vuilleumier-Kältemaschinen sinnvoll in einem Drucker oder Kopierer eingesetzt werden.
  • Obgleich in den Zeichnungen und in der vorhergehenden Beschreibung bevorzugte Ausführungsbeispiele aufgezeigt und detailliert beschrieben worden sind, soll dies hier lediglich als rein beispielhaft und die Erfindung nicht einschränkend angesehen werden. Es wird darauf hingewiesen, dass nur die bevorzugten Ausführungsbeispiele dargestellt und beschrieben sind und sämtliche Veränderungen und Modifizierungen, die derzeit und künftig im Schutzumfang der Erfindung liegen, geschützt werden sollen.
  • 10
    Elektrofotografisches Drucksystem
    12
    endlose Papierbahn
    14
    Druckwerk
    16, 18
    Druckeinheiten
    20
    Papierzuführung
    22
    Steuereinheit
    24
    Tonervorrat- und Aufbereitungseinheit
    26
    Druckbild-Verarbeitungseinheit
    28
    Papierbahnführungs- und -überwachungssystem
    30
    Fixierstation
    32 bis 40
    Umlenkrollen
    42, 50
    Antriebswalze
    44, 52
    Anpressrolle
    46, 48
    Lochsensoren
    54, 56
    Fixiereinheit
    58, 60
    Abdeckvorrichtung
    62, 64
    Kühlelemente
    66
    Bandlaufwerk Fotoleiterband
    68
    Fotoleiterband
    70
    Reinigungs- und Ladeeinheit
    72
    Zeichengenerator
    74
    Entwicklerstation
    76
    Bandlaufwerk Transferband
    78
    Transferband
    80 bis 86
    Abluftkanäle
    90
    Kühleinheit
    92, 94
    Zuluftkanäle
    96
    Kaltluftkanal
    98
    Abluftkanal
    100
    Absorptionskältemaschine
    102
    Drosselventil
    104
    Verdampfer
    106
    Absorber
    108
    Pumpe
    110
    Wärmetauscher Lösungsmittel
    112
    Austreiber
    114
    Kondensator
    120
    Diffusions-Kältemaschine
    122
    Wärmetauscher Hilfsgas
    124
    Delphlegmator

Claims (22)

  1. Drucker oder Kopierer mit einer Kältemaschine zum Erzeugen von Kälte, mit mindestens einer Druckeinheit (16, 18), die mindestens ein Tonerbild auf zumindest einer Seite eines Trägermaterials (12) erzeugt, mit mindestens einer Fixiereinheit (30) zum Fixieren des Tonerbildes auf dem Trägermaterial (12) mit Hilfe der von der Fixiereinheit (30) erzeugten Wärme, mit einer Kältemaschine (100, 120), der zumindest ein Teil der in der Fixiereinheit (30) erzeugten Wärme zugeführt wird, wobei die Kältemaschine (100, 120) zumindest einen Teil der zugeführten Wärme zum Erzeugen von Kälte nutzt.
  2. Drucker oder Kopierer, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der zugeführten Wärmeenergie als eine Energiequelle für die Kältemaschine (100, 120) dient
  3. Drucker oder Kopierer, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärme zumindest einem Austreiber (112) einer Absorptionskältemaschine (100) oder einer Diffusions-Absorptionskältemaschine (120) zugeführt wird.
  4. Drucker oder Kopierer, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mit Hilfe der Wärmeenergie eine Gasblasenpumpe angetrieben wird, die einen Flüssigkeitskreislauf und/oder Gaskreislauf der Kältemaschine (100, 120) antreibt.
  5. Drucker oder Kopierer, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anordnung (92, 94) vorgesehen ist, die zumindest einen Teil der zum Fixieren des Tonerbildes erzeugten Wärme aus der Fixiereinheit (30) ab- und der Kältemaschine (100, 120) zuführt.
  6. Drucker oder Kopierer, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass warme Abluft aus der Fixiereinheit (30) abgeführt wird.
  7. Drucker oder Kopierer, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verdampfer (104) der Kältemaschine (100, 120) die Kälte abgibt.
  8. Drucker oder Kopierer, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Wärmetauscheranordnung (104) vorgesehen ist, die mit der erzeugten Kälte ein Gas, vorzugsweise Luft, kühlt, wobei mit Hilfe des gekühlten Gases zumindest eine Baueinheit (74) des Druckers oder Kopierers gekühlt wird.
  9. Drucker oder Kopierer, nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das gekühlte Gas einem im Wesentlichen geschlossenen Innenraum des Druckers oder Kopierers zugeführt wird.
  10. Drucker oder Kopierer, nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anordnung zum Verteilen des gekühlten Gases vorgesehen ist, die das gekühlte Gas mehreren Baueinheiten (74) und/oder Baugruppen des Druckers oder Kopierers zuführt.
  11. Drucker oder Kopierer, nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kühlluftkanal (96) mit mindestens einer Austrittsöffnung zum Austritt zumindest eines Teils des gekühlten Gases hat, wobei das aus der Austrittsöffnung austretende Gas einer zu kühlenden Baueinheit des Druckers oder Kopierers zuführbar ist.
  12. Drucker oder Kopierer, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Wärmetauscheranordnung (104) vorgesehen ist, die mit der erzeugten Kälte eine Flüssigkeit, vorzugsweise Kühlwasser eines Kühlwasserkreislaufs, kühlt, wobei mit Hilfe der gekühlten Flüssigkeit zumindest eine Baueinheit (74) des Druckers oder Kopierers gekühlt wird.
  13. Drucker oder Kopierer, nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anordnung zum Verteilen der gekühlten Flüssigkeit vorgesehen ist, die die gekühlte Flüssigkeit mehreren Baueinheiten (74) und/oder Baugruppen des Druckers oder Kopierers zuführt.
  14. Drucker oder Kopierer, nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein offener oder ein geschlossener Kühlkreislauf vorgesehen ist.
  15. Drucker oder Kopierer, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mit Hilfe der erzeugten Kälte die Umgebung des Druckers oder Kopierers gekühlt wird.
  16. Drucker oder Kopierer, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kältemaschine (100, 120) eine einstufige Kältemaschine ist.
  17. Drucker oder Kopierer, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kältemaschine (100, 120) ein Wärmestrom mit einer Leistung im Bereich von 2 kW bis 35 kW, vorzugsweise in Bereich von 15 kW bis 25 kW, zugeführt wird.
  18. Verfahren zum Erzeugen von Kälte mit Hilfe eines Druckers oder Kopierers, bei dem zumindest ein Teil der mit Hilfe einer Fixiereinheit (30) zum Fixieren mindestens eines Tonerbildes auf einem Trägermaterial (12) erzeugten Wärme einer Kältemaschine (100, 120) zugeführt wird, und bei dem durch Kältemaschine (100, 120) mit Hilfe zumindest eines Teils der zugeführten Wärme Kälte erzeugt wird.
  19. Verwendung einer Absorptionskältemaschine zum Erzeugen von Kälte aus einem Abwärmestrom einer Fixiereinheit (30) eines Druckers oder Kopierers.
  20. Verwendung einer Diffussions-Absorptionskältemaschine zum Erzeugen von Kälte aus einem Abwärmestrom einer Fixiereinheit (30) eines Druckers oder Kopierers.
  21. Verwendung einer Stirling-Kältemaschine mit Stirlingmotor Antrieb zum Erzeugen von Kälte aus einem Abwärmestrom einer Fixiereinheit (30) eines Druckers oder Kopierers.
  22. Verwendung einer Vuilleumier-Kältemaschine zum Erzeugen von Kälte aus einem Abwärmestrom einer Fixiereinheit (30) eines Druckers oder Kopierers.
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