DE102005016259A1 - Schmierstoffspender - Google Patents

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Michael Dr. Weigand
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N11/00Arrangements for supplying grease from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated; Grease cups
    • F16N11/08Arrangements for supplying grease from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated; Grease cups with mechanical drive, other than directly by springs or weights

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen eines viskosen Mediums an eine Verbrauchsstelle. Insbesondere handelt es sich dabei um eine Vorrichtung zum Zuführen eines Schmierstoffs an eine Schmierstelle, wobei die Vorrichtung einen Aufnahmeraum zur Aufnahme des viskosen Mediums aufweist. Dem Aufnahmeraum ist ein Verdrängungselement zugeordnet, welches zum Fördern des viskosen Mediums vorgesehen ist. Das Verdrängungselement wird dabei von einem Motor bewegt, welcher von einer Steuereinrichtung angesteuert wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen eines viskosen Mediums an eine Verbrauchsstelle, und insbesondere zum Zuführen eines Schmierstoffes an eine Schmierstelle, mit einem Aufnahmeraum zur Aufnahme des viskosen Mediums, einem diesem Aufnahmeraum zugeordneten Verdrängungselement zum Fördern des viskosen Mediums, einem Motor zum Bewegen dieses Verdrängungselements und einer Steuereinrichtung zum Steuern der Bewegung dieses Motors.
  • Unter dem Begriff "viskoses Medium" soll im Rahmen der vorliegenden Erfindung jedes bei seiner Einsatztemperatur fließfähige Medium, insbesondere aber Medien wie Schmieröle, Schmierfette, mit und ohne Zusätze und dergleichen, verstanden werden. Die Erfindung wird nachfolgend am Beispiel einer Vorrichtung zur Zuführung von Schmierfett beschrieben. Dies soll aber nicht als Einschränkung des Anwendungsbereichs der Erfindung verstanden werden.
  • Eine Vorrichtung der im Oberbegriff genannten Art ist mit der DE 92 14 096 U1 bekannt geworden. Diese Vorrichtung weist einen Aufnahmeraum für ein Schmierfett auf, welches mittels eines Kolbens durch eine Ausbringöffnung zur Verbrauchsstelle gefördert wird. Die Vorschubbewegung des Kolbens wird mittels einer Spindel erzeugt, die durch einen Elektromotor angetrieben wird. Die Steuereinheit schaltet den Elektromotor zu vorgegebenen Zeitpunkten ein und aus, wodurch sich der Kolben bewegt und Schmierfett zur Schmierstelle fördert. Bei entsprechender Wahl der Einschaltzeitpunkte und der Einschaltdauer ist es damit möglich, eine Schmierstelle über Wochen oder Monate hinweg mit Schmierfett zu versorgen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Vorrichtung zur Zuführung von Schmierfett an eine Verbrauchsstelle zu schaffen. Insbesondere soll eine solche verbesserte Vorrichtung geschaffen werden, die es ermöglicht, die Zuführung eines Schmierfetts über einen lang anhaltenden Zeitraum von bis zu mehreren Jahren zuverlässig aufrechtzuerhalten.
  • Die Lösung dieser Aufgabe wird unter Bezugnahme auf die Ansprüche erläutert.
  • Gemäß Anspruch 1 ist eine Schalteinrichtung zur Erzeugung eines impulsartigen Schaltsignals vorgesehen, durch welches die Steuereinrichtung von einem passiven Zustand in einen aktiven Zustand umgeschaltet wird. Die Schalteinrichtung unterscheidet sich damit von bislang üblichen Schalteinrichtungen für solche Systeme, bei denen durch die Schalteinrichtung die Stromzufuhr von der Batterie zur Steuereinrichtung und zum Motor erstmalig geschlossen wird. Erfindungsgemäß wird die Steuereinrichtung bereits bei der Herstellung der Vorrichtung eingeschaltet, jedoch befindet sie sich zu dieser Zeit in einem passiven Zustand, in dem kein Schmierstoff gefördert wird. Sobald die Schalteinrichtung betätigt wird, wird die Steuereinrichtung in den aktiven Zustand gebracht, wozu ein einzelner Impuls genügt.
  • Bei den Vorrichtungen aus dem Stand der Technik fließt während des Betriebes stets Strom über die Schalteinrichtung. Dies ist jedoch mit einem Ausfallrisiko für die Schmierstoffversorgung verbunden. Einerseits kann der Schalter durch Korrosion ausfallen und so die Stromversorgung unterbrechen. Andererseits kann dann, wenn die Einrichtung im Betrieb Vibrationen und Stößen ausgesetzt ist, der Schalter in eine Stellung geraten, in welcher der Stromfluss unterbrochen wird. Derartige Probleme werden durch die Ausgestaltung nach Anspruch 1 behoben. Ferner kann die Schalteinrichtung so gestaltet sein, dass sie nicht deaktiviert werden kann, um eine versehentliche oder missbräuchliche Unterbrechung der Schmierstoffzufuhr zu vermeiden.
  • Bei bekannten Schmiereinrichtungen, die, wie im zuvor erörterten Stand der Technik, mit einem Verdrängungskolben arbeiten, aber auch bei Schmiergeräten, bei denen der Förderdruck durch Gas erzeugt wird, besteht das Problem, dass das Schmierfett ständig unter einem teilweise recht hohen Druck steht. Dies kann dazu führen, dass das im Seifengerüst des Schmierfetts enthaltene Öl aus diesem austritt, wodurch das Schmierfett unbrauchbar wird oder zumindest in seinen Eigenschaften deutlich schlechter wird.
  • Gemäß Anspruch 2 ist deshalb vorgesehen, dass das Verdrängungselement in einer ersten und einer zweiten Richtung bewegbar ist, wobei die Bewegung in der ersten Richtung zum Fördern des viskosen Mediums dient. Durch die Bewegung des Verdrängungselements in die zweite Richtung wird das Schmierfett druckentlastet. Die zweite Richtung ist dabei vorzugsweise im wesentlichen entgegengesetzt zu ersten Richtung.
  • Die Gestaltung gemäß Anspruch 2 ist vorzugsweise mit einer Gestaltung kombiniert, wie sie in Anspruch 1 beschrieben wird. Es wird angemerkt, dass die Anwenderin ggf. aber für die Ausgestaltung des Anspruchs 2 unabhängig von der Ausgestaltung des Anspruchs 1 Schutz begehrt.
  • Die DE 44 22 407 C2 zeigt einen Schmierstoffspender, bei dem ein Stellkolben von einem durch eine Steuervorrichtung gesteuerten Elektromotor angetrieben wird. In der Steuervorrichtung ist eine Laufwegsteuerung vorgesehen, die einen drehfest mit einer Welle eines Untersetzungsgetriebes verbundenen Rotor sowie ein Kontaktpaar aufweist, wobei das Kontaktpaar in vorgegebenen Winkelstellungen des Rotors die Stromzufuhr zum Elektromotor unterbricht.
  • Ein solches Kontaktpaar ist nicht nur aufwendig in der Gestaltung, sondern auch verschleißanfällig. Eine derartige Gestaltung ist also insbesondere dann von Nachteil, wenn ein länger andauernder und/oder besonders zuverlässiger Betrieb eines Schmierstoffspenders gewünscht ist. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist deshalb, wie in Anspruch 3 definiert, eine Messeinrichtung vorgesehen, welche so ausgebildet ist, dass sie elektrische Kenngrößen des Motorbetriebs, wie Motorstrom und die am Motor anliegende Spannung, erfasst. Die erfassten Kenngrößen können für verschiedene Zwecke weiterverarbeitet oder gespeichert werden, insbesondere zur Bestimmung der Laufzeit und Drehzahl des Motors, zur Überprüfung der allgemeinen Funktion der Vorrichtung oder um solche Daten für einen möglichen späteren Reklamationsfall verfügbar zu haben. Es kann ferner gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung vorgesehen sein, dass der Einschaltzeitpunkt in einem Speicher, beispielsweise einem nicht-flüchtigen Speicher, der Steuereinrichtung abgelegt wird, um es dem Hersteller der Maschine zu ermöglichen, die korrekte Inbetriebnahme der Schmierstoffversorgung im Reklamationsfall zu überprüfen.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass es besonders bevorzugt ist, den Gegenstand des Anspruchs 3 mit den Einrichtungen gemäß Anspruch 1 und/oder Anspruch 2 zu kombinieren. Die Anmelderin behält sich aber das Recht vor, für den Gegenstand des Anspruchs 3 ggf. auch unabhängig von den Merkmalen der Ansprüche 1 und 2 Schutz zu begehren.
  • Ein besonderes Problem bei Schmierstoffspendern, die in vibrationsreicher Umgebung eingesetzt werden, ist die mechanische Befestigung des Motors und der zu den Anschlüssen des Motors führenden Kabel. Bei einer kostengünstigen Gestaltung einer derartigen Vorrichtung ist es unumgänglich, in größeren Serien gefertigte Elektromotoren zu verwenden. Diese sind üblicherweise an der Anschlussseite mit einer zumeist aus Kunststoff bestehenden Abdeckung versehen, durch die elektrische Anschlusselemente hindurchtreten. Diese Abdeckung kann sich mit der Zeit lösen.
  • Gemäß Anspruch 4 ist deshalb vorgesehen, dass der Motor durch eine bügelartige Halterung gehalten ist. Da beabsichtigt ist, eine erfindungsgemäße Vorrichtung auch in Umgebungen einzusetzen, in welchen die Vorrichtung starken Vibrationen ausgesetzt wird, beispielsweise zur Versorgung von Komponenten von Lastkraftwagen mit Schmierstoff, ist eine robuste Bauweise der Vorrichtung sehr wichtig. Durch die bügelartige Halterung kann der Motor zusätzlich gesichert und damit verhindert werden, dass sich die Endkappe während der Einsatzdauer der Vorrichtung von ihrer vorgesehenen Position löst.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass es besonders bevorzugt ist, den Gegenstand des Anspruchs 4 mit den Einrichtungen gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3 zu kombinieren. Die Anmelderin behält sich aber das Recht vor, für den Gegenstand des Anspruchs 4 ggf. auch unabhängig von den Merkmalen der Ansprüche 1 bis 3 Schutz zu begehren.
  • Bevorzugterweise wird die Steuereinrichtung bereits im passiven Zustand von einem Energiespeicher mit elektrischer Energie versorgt. Dies ist einerseits Voraussetzung, um die Steuereinrichtung über ein impulsartiges Schaltsignal aus dem passiven Zustand in den aktiven Zustand umschalten zu können. Anderseits ist, wie zuvor beschrieben, der Einsatz eines Schalters, welcher die Steuereinrichtung aus einem vollständig abgeschalteten Zustand direkt in den aktiven Zustand schaltet, nicht zu empfehlen. Die Versorgung der Steuereinrichtung mit elektrischer Energie bereits im passiven Zustand bringt außerdem weitere Vorteile. Somit kann der Zeitpunkt der Aktivierung, das heißt, das Schalten aus dem passiven in den aktiven Zustand, in der Vorrichtung gespeichert werden. Bevorzugterweise werden deshalb, soweit sinnvoll, auch weitere elektronische Einrichtungen für diesen Zweck im passiven Zustand mit Strom versorgt, beispielsweise ein Zeitgeber oder eine Speichereinrichtung. Außerdem kann so die Historie vor dem Aktivieren, beispielsweise aufgenommene Messdaten wie Batteriespannung etc., gespeichert werden. Diese Daten könnten in einem möglichen späteren Reklamationsfall wichtig sein.
  • Vorzugsweise ist der Energiespeicher eine Lithiumbatterie. Diese zeichnet sich durch hohe Energiedichte und Langlebigkeit aus. Gegenüber gewöhnlichen Alkalibatterien kann sie für eine erheblich verlängerte Einsatzdauer der Vorrichtung sorgen.
  • Eine Ansteuerung des Motors erfolgt nur im aktiven Zustand. Damit wird erreicht, dass erst durch das impulsartige Schaltsignal – und damit den Wechsel vom passiven in den aktiven Zustand – der Schmierbetrieb startet. Beispielsweise kann sich die Vorrichtung bereits vor ihrem Einbau in eine Maschine, einen Lkw oder dergleichen im passiven Zustand befinden. Dies ist der bevorzugte Fall. Nach dem Einbau der Vorrichtung kann durch das im pulsartige Schaltsignal der Wechsel in den aktiven Zustand erfolgen, wodurch der Schmierbetrieb beginnt.
  • Bevorzugterweise ist die Schalteinrichtung und die anderen Komponenten der Vorrichtung von einem Gehäuse umgeben, wobei die Schalteinrichtung von außerhalb des Gehäuses durch eine Betätigungseinrichtung betätigbar ist. Dadurch ist die Vorrichtung geschützt.
  • In bevorzugter Weise erstreckt sich die Betätigungseinrichtung durch eine Wand des Gehäuses. Dies gewährleistet einen einfachen Aufbau und eine einfache Betätigung der Betätigungseinrichtung. Es sind jedoch auch andere Arten der Realisierung der Betätigungseinrichtung möglich. Die Betätigungseinrichtung kann sich beispielsweise innerhalb des Gehäuses befinden, und magnetisch, beispielsweise durch Einwirkung eines Magneten auf einen Reedkontakt, oder durch Licht, beispielsweise wenn sich eine Fotozelle hinter einem Fenster im Gehäuse verbirgt, von außen aktiviert werden.
  • In bevorzugter Weise ist die Betätigungseinrichtung so ausgebildet, dass sie beim Betätigen aus einer Ausgangslage in eine Endlage bewegt wird, wobei sie in der Endlage fixiert bleibt. Die Lage der Betätigungseinrichtung ist dann ein Indikator dafür, ob sich die Steuereinrichtung im passiven oder im aktiven Zustand befindet.
  • Es ist außerdem bevorzugt, dass die Betätigungseinrichtung ein zapfenartiges Element ist, das mit mindestens einem Dichtelement gegen die Wand des Gehäuses abgedichtet ist. Ein solches zapfenartiges Element lässt sich leicht durch die Gehäusewand hindurchführen und kann in einer entsprechenden Aufnahme im Gehäuse längsverschieblich angeordnet sein. Dabei sind ein oder mehrere Dichtelemente vorgesehen, um ein Eindringen von Flüssigkeiten oder anderen Stoffen in das Innere des Gehäuses zu verhindern. Dies ist wichtig, um die Vorrichtung auch in einem Umfeld einsetzen zu können, in welchem die Vorrichtung mit Flüssigkeiten oder bestimmten Stoffen in Kontakt kommt, die nicht in das Gehäuseinnere eindringen dürfen. Ein entsprechendes Dichtelement kann aber auch in Verbindung mit einer Betätigungseinrichtung verwendet werden, welche nicht zapfenförmig ist.
  • Vorzugsweise ist das Dichtelement ein Dichtring. Ein solcher Dichtring, beziehungsweise mehrere solcher Dichtringe, sind dabei um das zapfenförmige Element herum angeordnet.
  • Bevorzugterweise ist die Vorrichtung im wesentlichen vollständig gegen die Umgebung abgedichtet. Dies bedeutet einerseits, dass die innerhalb des Gehäuses befindlichen Elemente sicher vor Umgebungseinflüssen wie Feuchtigkeit oder Schmutz geschützt sind. Andererseits ist bevorzugt, dass der Behälter für den Schmierstoff nicht ausgewechselt wird. Bei manchen Schmierstoffspendern aus dem Stand der Technik ist vorgesehen, dass die Schmierstoffkartusche ausgewechselt werden kann. Um dies zu ermöglichen, muss jedoch der Unterdruck, welcher bei solchen Schmierstoffspendern durch die Bewegung des Verdrängungskolbens in dem Raum entsteht, welcher an Volumen zunimmt, ausgeglichen werden. Andernfalls wäre ein Entfernen der auszuwechselnden Schmierstoffkartusche in vielen Fällen nicht möglich. Zum Druckausgleich wird deshalb beispielsweise ein Ventil in die Gehäusewand eingebaut, welches ein Eindringen von Umgebungsluft erlaubt. In einer Ausführungsform der Erfindung wird dies vermieden, damit neben der Umgebungsluft keine für die Elektronik schädliche Feuchtigkeit in das Gehäuseinnere eindringen kann. Durch die vollständige Abdichtung des Gehäuseinneren bevorzugt in Verbindung mit einem nicht auswechselbaren Schmierstoffbehälter wird dieses Problem gelöst.
  • Vorzugsweise weist die Betätigungseinrichtung eine Kappe auf, welche in der Endlage der Betätigungseinrichtung als Dichtmittel dient. Die Kappe ist dabei vorzugsweise am Ende des zapfenartigen Elementes außerhalb des Gehäuses angeordnet und liegt nach dem Betätigen der Betätigungseinrichtung am Gehäuse an. Die Kappe weist dabei einen größeren Durchmesser als das zapfenartige Element auf, wodurch sie den Spalt zwischen Gehäuse und zapfenartigem Element überdeckt. Dabei ist es sinnvoll, die Kappe aus einem Material zu fertigen, welches eine gute Dichtwirkung erzielt. Beispielsweise kann die Kappe aus einem Kunststoff bestehen, aber auch aus Metall, wobei an der Unterseite, welche später am Gehäuse anliegt, das Metall mit Gummi beschichtet ist.
  • Vorzugsweise ist das Verdrängungselement ein Kolben. In Verbindung mit einem zylinderförmigen Behälter für das Schmierfett, wobei der Kolben in dem Zylinder gleitet, ist diese Lösung einfach und kostengünstig zu realisieren.
  • Bevorzugterweise ist der vom Verdrängungselement in der zweiten Richtung zurückgelegte Weg geringer als der in der ersten Richtung zurückgelegte Weg.
  • Bevorzugterweise gibt es wenigstens eine erste, wenigstens eine zweite und wenigstens eine dritte Zeitperiode, wobei in der ersten Zeitperiode eine Bewegung in der ersten Richtung stattfindet, in der zweiten Zeitperiode eine Bewegung in der zweiten Richtung und in der dritten Zeitperiode keine Bewegung. Die Zeitperioden können bezüglich ihrer Dauer beliebige Verhältnisse zueinander haben. Jedoch ist bevorzugt, dass die Dauer der dritten Zeitperiode viel größer ist als die der ersten Zeitperiode. Die Dauer der ersten Zeitperiode ist bevorzugterweise größer als die der zweiten Zeitperiode, wobei hier der Unterschied geringer ist als zwischen der ersten und der dritten Zeitperiode. Bei der bevorzugten Dauer der einzelnen Zeitperioden wird das Schmierfett zu gewissen Zeiten, zum Beispiel wöchentlich, in einer definierten Menge gefördert. Dies hat den Vorteil, dass der Motor nicht ständig in Betrieb, also unter Last ist, wodurch er geschont wird. Außerdem ist dies eine Voraussetzung dafür, dass das Schmierfett druckentlastet werden kann. Nach jeder Bewegung des Verdrängungselements in die erste Richtung erfolgt eine Bewegung in die zweite Richtung. Würde eine konstante Förderung des Schmierfettes erfolgen, so könnte dieses nicht druckentlastet werden.
  • Bevorzugterweise ist die Messeinrichtung so ausgebildet, dass sie die Menge des geförderten Schmierfettes über die Zahl der Motorumdrehungen bestimmen kann. Die Zahl der Motorumdrehungen verhält sich in einem berechenbaren mathematischen Verhältnis zur Bewegung des Verdrängungselements. Befindet sich das Verdrängungselement beispielsweise in der Bewegung in der ersten Richtung, so kann während der Bewegung bestimmt werden, welche Menge an Schmierfett bereits gefördert wurde, wodurch gefolgert werden kann, wieviele Motorumdrehungen noch notwendig sind, bis die Bewegung in der ersten Richtung beendet werden kann. Das gleiche gilt für die Bewegung in der zweiten Richtung.
  • Vorzugsweise ist die Messeinrichtung so ausgebildet, dass sie die Zahl der Motorumdrehungen über den Motorstrom und die am Motor anliegende Spannung bestimmen kann. Über geeignete Kennlinien lässt sich über die dem Motor zugeführte Energie dessen Drehzahl berechnen. Diese Methode der Drehzahlbestimmung hat den Vorteil, dass keine zusätzlichen Sensoren, wie beispielsweise Hall-Sensoren oder Lichtschranken notwendig sind, um die Zahl der Motorumdrehungen zu bestimmen. Zur Bestimmung und Auswertung kann die bereits vorhandene Elektronik verwendet werden, evtl. erweitert um eine zusätzliche Softwarefunktion oder ein zusätzliches elektronisches Bauteil zur Messung des Motorstroms oder der am Motor anliegenden Spannung.
  • Vorzugsweise ist die Messeinrichtung so ausgebildet, dass sie die am Motor anliegende Spannung über die Batterietemperatur bestimmt. Die am Motor anliegende Spannung ist aus der realen Batteriespannung berechenbar. Die reale Spannung der Batterie ist abhängig von ihrer Nennspannung und ihrer Temperatur. Über ein Kennlinienfeld kann wiederum mittels der Nennspannung der Batterie und der Batterietemperatur die real bereitgestellte Spannung bestimmt werden. Die erläuterte Methode ist deshalb von Vorteil, weil eine Temperaturmessung einfacher und kostengünstiger ausgeführt werden kann als eine Spannungsmessung, für welche ein A/D-Wandler notwendig wäre.
  • Vorzugsweise ist eine Speichereinrichtung vorgesehen, in welcher während des Betriebs ermittelte Daten der Vorrichtung abgelegt werden können. Solche Daten sind beispielsweise die Zahl der bereits durchgeführten Motorumdrehungen und damit die bereits geförderte Menge an Schmierfett, Störungsmeldungen und andere Größen, die als wichtig erachtet werden. Dabei ist es sinnvoll, die gemessenen Daten mit der Zeit zu koppeln.
  • Bevorzugterweise weist die Vorrichtung eine Schnittstelle auf, über welche Betriebsdaten ausgelesen werden können. Dies kann dann gewünscht sein, wenn in einem möglichen Reklamationsfall gespeicherte oder aktuelle Daten zugänglich sein müssen. Andererseits kann dies auch für den Hersteller von Vorteil sein, beispielsweise um bei Störungen der Vorrichtung herausfinden zu können, welche Ursache die Störung hat. Solche Daten können in den Produktentwicklungsprozess einfließen.
  • Vorzugsweise umfassen die Betriebsdaten die in der Speichereinrichtung abgelegten Daten.
  • Es ist außerdem bevorzugt, dass die bügelartige Halterung eine Klemmvorrichtung für Kabel aufweist. Die Anschlussstelle des Kabels an der Endkappe soll keiner evtl. in das Kabel eingeleiteten Zugbelastung ausgesetzt werden, damit ein Lösen des Kabels bzw. ein Einfluss auf die Motorbürsten vermieden wird. Durch Vibrationen und die damit einhergehenden Bewegungen der Kabel, könnten sich diese unter Umständen von der Endkappe lösen. Ist jedoch eine Klemmvorrichtung an der bügelartigen Halterung vorgesehen, kann verhindert werden, dass sich das Kabel relativ zur Endkappe bewegt und dadurch von dieser gelöst wird.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung sowie der beigefügten Zeichnungen deutlich. In diesen zeigt:
  • 1 eine Innenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, mit der Betätigungseinrichtung in der Ausgangslage;
  • 2 eine Innenansicht der Vorrichtung nach 1, mit der Betätigungseinrichtung in der Endlage und
  • 3 eine Innenansicht der gesamten Vorrichtung.
  • 1 zeigt einen oberen Teil 8 einer Vorrichtung, wobei die Vorrichtung ein Schmierstoffspender 9 ist. Der hier dargestellte Abschnitt des Schmierstoffspenders 9 umfasst ein Gehäuse 10 sowie Komponenten, welche innerhalb des Gehäuses 10 angeordnet sind. Die in 1 dargestellten Komponenten sind ein Energiespeicher in Form einer Lithium-Batterie 12, eine Platine 14 mit darauf angebrachter Steuereinrichtung 16, Messeinrichtung 18 und Speichereinrichtung 20. Desweiteren ist auf der Platine ein Impulsgeber 22 mit Schalter 23 angebracht, welcher über eine Betätigungseinrichtung 24, die in Richtung A verschiebbar ist, betätigt werden kann.
  • Die Betätigungseinrichtung 24 weist ein unteres Ende 25, eine Kappe 26 sowie Dichtelemente in Form eines oberen und eines unteren Dichtrings 28, 29 auf. Das Gehäuse weist einen Wandabschnitt 30 auf, welcher in das Gehäuseinnere eingestülpt ist, um die Betätigungseinrichtung 24 aufzunehmen. Die Dichtringe 28, 29 liegen beide am Wandabschnitt 30 an und dichten das Gehäuseinnere gegenüber der Umgebung ab.
  • Außerdem ist ein Motor in Form eines Elektromotors 32 dargestellt, der an seinem oberen Ende eine Motorendkappe 33 aufweist, an welcher Kabel 34 zur Stromversorgung angeschlossen sind. Um den Motor 32 sowie die Motorendkappe 33 fest in Position zu halten, ist ein Haltebügel 36, in diesem Falle aus Kunststoff, vorgesehen. Der Haltebügel 36 ist an der Oberseite 38 eines Kolbens 39 befestigt, wobei der Kolben 39 die Funktion eines Verdrängungselements hat. Der Motor 32 ist vorzugsweise mit einem Getriebe gekoppelt bzw. einstückig mit einem solchen ausgebildet und treibt den Kolben 39 im Bedarfsfall über eine nicht dargestellte Spindel an.
  • 2 zeigt den oberen Teil des Schmierstoffspenders aus 1, wobei sich die Betätigungseinrichtung 24 in der Endlage befindet, da sie zuvor in die dargestellte Position gedrückt wurde. Es ist zu erkennen, dass der Schalter 23 des Impulsgebers 22 durch das untere Ende 25 der Betätigungseinrichtung 24 gedrückt ist, was einen Impuls auslöst, welcher an die Elektronik auf der Platine 14 übermittelt wird. Außerdem ist gezeigt, dass die Kappe 26 der Betätigungseinrichtung 24 auf der Oberseite des Gehäuses 10 aufliegt. Die Kappe 26 übernimmt dabei eine Dichtfunktion, da sie durch das Aufliegen ein Eindringen von Schmutz oder Flüssigkeiten in das Gehäuseinnere verhindert. Aus der dargestellten Endlage kann die Betätigungseinrichtung 24 nicht wieder in die in 1 dargestellte Ausgangslage gelangen. Der untere Dichtring 29 ist nach dem Hineindrücken der Betätigungseinrichtung 24 nicht mehr in Kontakt mit der Innenseite 40 des Wandabschnitts 30, sondern mit dessen Unterseite 42. Dadurch wird ein Herausbewegen der Betätigungseinrichtung 24 wirksam verhindert.
  • 3 zeigt den gesamten Schmierstoffspender in Innenansicht, also auch seinen unteren Teil, wobei der untere Teil ein Behälter 44 für Schmierstoffe oder Öle ist. An seinem unteren Ende besitzt der Behälter 44 eine Ausbringöffnung 45 für den Schmierstoff. Der Kolben 39 ist hier in seiner gesamten Größe gezeigt, wobei in seinem Inneren ein Untersetzungsgetriebe 46 angeordnet ist. Ein Ritzel 48 ist hierbei mit dem Ende der Motorwelle verbunden und ist Teil des Untersetzungsgetriebes 46. Der Schmierstoffspender ist in der dargestellten Form vollständig abgedichtet ausgeführt, wobei eine Demontage aus den weiter oben angegebenen Gründen nicht vorgesehen ist.
  • Im folgenden wird die Funktionsweise des Schmierstoffspenders beschrieben.
  • In dem Zustand, in dem die Betätigungseinrichtung 24 noch nicht gedrückt ist, d.h. wie in 1 dargestellt, befindet sich die Steuereinrichtung 16 im passiven Zustand. In diesem Zustand ist sie durch die Lithium-Batterie 12 jedoch bereits mit Strom versorgt. Ein Wechsel in den aktiven Zustand erfolgt durch Drücken der Betätigungseinrichtung 24, d.h. wenn dessen unteres Ende 25 den Schalter 23 des Impulsgebers 22 nach unten drückt. Dieser Zustand ist in 2 gezeigt. Sobald dies geschieht, wird im Speicher 20 die Information abgelegt, dass ein Wechsel in den aktiven Zustand stattgefunden hat sowie die Zeit und das Datum dieses Ereignisses. Ab diesem Zeitpunkt ist auch eine Ansteuerung des Motors 32 durch die Steuereinrichtung 16 möglich.
  • Zu festgelegten Zeiten, welche in der Steuereinrichtung 16 vorgegeben sind, wird der Motor angesteuert, wobei dieser durch das Untersetzungsgetriebe 46 und eine nicht dargestellte Spindel eine Bewegung des Kolbens 39 in Richtung B bewirkt, und zwar um einen festgelegten Betrag. Nach dieser Bewegung in Richtung B wird der Kolben entgegen der Richtung B um eine kleine Wegstrecke zurückgefahren, um das im Behälter 44 befindliche Schmiermittel vom Druck zu entlasten. Diese entgegen der Richtung B zurückgelegte Strecke ist kleiner als die vom Kolben in Richtung B zurückgelegte Strecke.
  • Während der Bewegungen in und entgegen der Richtung B nimmt die Messeinrichtung 18 u.a. die Daten Motorstrom und Batterietemperatur auf. Über die Batterietemperatur sowie die Batterie-Nennspannung bestimmt die Messeinrichtung 18 mittels einer Kennlinie die reale Spannung der Batterie und damit auch die am Motor anliegende Spannung. Über letztere und den Motorstrom bestimmt sie die an den Motor abgegebene Leistung und kann so mittels einer weiteren Kennlinie die Zahl der Umdrehungen des Motors bestimmen. Über die Zahl der Umdrehungen des Motors sowie die Umsetzung der Motordrehbewegung in eine Kolbenlängsbewegung kann exakt bestimmt werden, an welcher Position sich der Kolben 39 zu der jeweiligen Zeit befindet. Alle hierzu relevanten Daten werden in der Speichereinrichtung 20 abgelegt. Die entsprechenden Daten können über eine Datenschnittstelle 50 im Bedarfsfall ausgelesen werden.

Claims (24)

  1. Vorrichtung zum Zuführen eines viskosen Mediums an eine Verbrauchsstelle, und insbesondere zum Zuführen eines Schmierstoffes an eine Schmierstelle, mit einem Aufnahmeraum zur Aufnahme des viskosen Mediums, einem diesem Aufnahmeraum zugeordneten Verdrängungselement zum Fördern des viskosen Mediums, einem Motor zum Bewegen dieses Verdrängungselements und einer Steuereinrichtung zum Steuern der Bewegung dieses Motors, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schalteinrichtung zur Erzeugung eines impulsartigen Schaltsignals vorgesehen ist, durch welche die Steuereinrichtung von einem passiven Zustand in einen aktiven Zustand umgeschaltet wird.
  2. Vorrichtung zum Zuführen eines viskosen Mediums an eine Verbrauchsstelle, und insbesondere zum Zuführen eines Schmierstoffes an eine Schmierstelle, mit einem Aufnahmeraum zur Aufnahme des viskosen Mediums, einem diesem Aufnahmeraum zugeordneten Verdrängungselement zum Fördern des viskosen Mediums, einem Motor zum Bewegen dieses Verdrängungselements und einer Steuereinrichtung zum Steuern der Bewegung dieses Motors, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verdrängungselement in einer ersten und einer zweiten Richtung bewegbar ist, wobei die Bewegung in der ersten Richtung zum Fördern des viskosen Mediums dient.
  3. Vorrichtung zum Zuführen eines viskosen Mediums an eine Verbrauchsstelle, und insbesondere zum Zuführen eines Schmierstoffes an eine Schmierstelle, mit einem Aufnahmeraum zur Aufnahme des viskosen Mediums, einem diesem Aufnahmeraum zugeordneten Verdrängungselement zum Fördern des viskosen Mediums, einem Motor zum Bewegen dieses Verdrängungselements und einer Steuer einrichtung zum Steuern der Bewegung dieses Motors, insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Messeinrichtung vorgesehen ist, welche so ausgebildet ist, dass sie elektrische Kenngrößen des Motorbetriebs, wie Motorstrom und die am Motor anliegende Spannung, erfasst.
  4. Vorrichtung zum Zuführen eines viskosen Mediums an eine Verbrauchsstelle, und insbesondere zum Zuführen eines Schmierstoffes an eine Schmierstelle, mit einem Aufnahmeraum zur Aufnahme des viskosen Mediums, einem diesem Aufnahmeraum zugeordneten Verdrängungselement zum Fördern des viskosen Mediums, einem Motor zum Bewegen dieses Verdrängungselements und einer Steuereinrichtung zum Steuern der Bewegung dieses Motors, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor durch eine bügelartige Halterung gehalten ist.
  5. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung bereits im passiven Zustand von einem Energiespeicher mit elektrischer Energie versorgt wird.
  6. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Energiespeicher eine Lithiumbatterie ist.
  7. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ansteuerung des Motors nur im aktiven Zustand erfolgt.
  8. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteinrichtung von einem Gehäuse umgeben ist, wobei die Schalteinrichtung von außerhalb des Gehäuses durch eine Betätigungseinrichtung betätigbar ist.
  9. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Betätigungseinrichtung durch eine Wand des Gehäuses erstreckt.
  10. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung beim Betätigen aus einer Ausgangslage in eine Endlage bewegt wird, wobei sie in der Endlage fixiert bleibt.
  11. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung ein zapfenartiges Element ist, das mit mindestens einem Dichtelement gegen die Wand des Gehäuses abgedichtet ist.
  12. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement ein Dichtring ist.
  13. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie im wesentlichen vollständig gegen die Umgebung abgedichtet ist.
  14. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung eine Kappe aufweist, welche in der Endlage der Betätigungseinrichtung als Dichtmittel dient.
  15. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verdrängungselement ein Kolben ist.
  16. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der vom Verdrängungselement in der zweiten Richtung zurückgelegte Weg geringer ist als der in der ersten Richtung zurückgelegte Weg.
  17. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es wenigstens eine erste, wenigstens eine zweite und wenigstens eine dritte Zeitperiode gibt, wobei in der ersten Zeitperiode eine Bewegung in der ersten Richtung stattfindet, in der zweiten Zeitperiode eine Bewegung in der zweiten Richtung und in der dritten Zeitperiode keine Bewegung.
  18. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Messeinrichtung so ausgebildet ist, dass sie die Menge des geförderten viskosen Mediums über die Zahl der Motorumdrehungen bestimmen kann.
  19. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Messeinrichtung so ausgebildet ist, dass sie die Zahl der Motorumdrehungen über den Motorstrom und die am Motor anliegende Spannung bestimmen kann.
  20. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Messeinrichtung so ausgebildet ist, dass sie die am Motor anliegende Spannung über die Batterietemperatur bestimmt.
  21. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Speichereinrichtung vorgesehen ist, in welcher während des Betriebs ermittelte Daten der Vorrichtung abgelegt werden können.
  22. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Schnittstelle aufweist, über welche Betriebsdaten ausgelesen werden können.
  23. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betriebsdaten die in der Speichereinrichtung abgelegten Daten umfassen.
  24. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die bügelartige Halterung eine Klemmvorrichtung für Kabel aufweist.
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