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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung bezieht sich auf einen homogenen Ladekompressionszündungsmotor
und ein Verfahren zum Betätigen
eines homogenen Ladekompressionszündungsmotors. Im speziellen
bezieht sich die Erfindung auf einen homogenen Ladekompressionszündungsmotor,
der für
die Verwendung als ein stationärer
Motor für
einen alleinigen Leistungsgenerator oder dergleichen optimal ist.
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Herkömmliche
Motoren können
in zwei Arten kategorisiert werden, nämlich einen funkengezündeten Motor
(SI-Motor) und einen Dieselmotor. Die thermische Effizienz des SI-Motors
kann durch Verursachen, dass das Luft/Kraftstoffgemisch mager ist,
erhöht
werden. Jedoch besteht eine Grenze des Konzentrationsverhältnisses,
bei welchem sich eine Zündung
ausbreitet. Daher benötigt
ein SI-Motor eine Einstellung der Luftmenge mit einem Drosselventil. Als
Folge ist die thermische Effizienz des SI-Motors geringer als die
eines Dieselmotors. Umgekehrt hat ein Dieselmotor eine zufriedenstellende
thermische Effizienz. Jedoch mischt der Dieselmotor nicht hinreichend
Kraftstoff und Luft. Als Folge tendiert ein NOx dazu, wegen der örtlichen
Verbrennung des Kraftstoffs bei hohen Temperaturen erzeugt zu werden, und
Ruß tendiert
dazu, wegen der örtlichen
Anreicherung erzeugt zu werden.
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Im
Vergleich zu solchen Motoren mischt ein homogener Ladekompressionszündungsmotor
Luft und Kraftstoff vor. Daher ist die Wahrscheinlichkeit einer örtlichen
hohen Temperaturverbrennung oder einer Anreicherung gering, wobei
die erzeugte Menge von NOx und Ruß klein ist. Weiter verursachen
bei einem homogenen Ladekompressionsmotor chemische Änderungen
eine Zündung.
Daher ist die Abhängigkeit
von dem Konzentrationsverhältnis
kleiner als die eines SI-Motors. Als Folge ist der homogene Ladekompressionszündungsmotor
dazu im Stande ein maßgeblich
mageres Luft/Kraftstoffgemisch zu verursachen, während dieser eine thermische
Effizienz bei dem gleichen Niveau wie ein Dieselmotor erreicht.
Mit solchen Vorteilen erhalten homogene Ladekompressionsmotoren
viel Aufmerksamkeit. Jedoch würde
bei einem homogenen Ladekompressionszündungsmotor eine übermäßig hohe
Hitze in einer plötzlichen
Verbrennung resultieren, wobei eine unzureichend hohe Hitze in Fehlzündungen
resultieren würde.
Daher neigen im Vergleich zu anderen Motoren Fehlzündungen,
Klopfen und Vorzündungen leichter
aufzutreten. Dies tendiert dazu, den betriebsfähigen Bereich des homogenen
Ladekompressionszündungsmotors
zu verengen.
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Ein
Viertaktmotor mit niedriger NOx-Emission, der die Menge von Kohlenwasserstoff
(HC), die zusammen mit Abgas emittiert wird, durch in Anspruchnahme
des Vorteils der homogen Ladekompressionszündung verringert, wurde vorgeschlagen (man
beziehe sich beispielsweise auf die japanische offengelegte Patentveröffentlichungsschrift
mit der Nr. 2000-64863). Der Motor, der in der Veröffentlichung
beschrieben wird, hat einen variablen Ventilbetätigungsmechanismus, der die
Ventilzeit eines Ansaugventils und eines Auslassventils in Übereinstimmung
damit, ob die Last des Motors niedrig oder hoch ist, variiert. Wenn
die Motorlast hoch, wird die Ventilzeit derart festgelegt, dass
das Auslassventil schließt,
wenn der Kolben nahe dem oberen Totpunkt ist. Wenn die Motorlast
niedrig ist, wird so wie sich die Last verringert, die Ventilschließzeit derart
festgelegt, dass das Auslassventil zu einer früheren Zeit schließt, bevor
der Kolben den oberen Totpunkt während
des Auslasshubs erreicht. Weiter zündet und verbrennt eine Zündvorrichtung,
die in der Verbrennungskammer angeordnet ist, Kraftstoff, wenn der Kolben
nahe des oberen Totpunkts bei der Kompression ist, wenn die Motorlast
bei einem hohen Zustand ist. Wenn die Motorlast niedrig ist, führt der
Motor eine homogene Ladekompressionszündung aus, anstelle des Zündens des
Kraftstoffs mit der Zündvorrichtung.
Das heißt,
dass der variable Ventilbetätigungsmechanismus
während
einer homogenen Ladekompressionszündung die Zeit einstellt, bei
welcher das Auslassventil schließt, um eine innere Abgasrückführung (EGR)
auszuführen.
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Ein
homogener Ladekompressionszündungsmotor,
der einiges Abgas rückführt und
das rückgeführte Abgas
in ein vorgemischtes Gemisch lädt,
so dass eine Zündung
leicht auftritt, wurde ebenso vorgeschlagen (man beziehe sich beispielsweise auf
die japanische offengelegte Patentveröffentlichungsschrift mit der
Nr. 2000-240513). Die Veröffentlichungsschrift
schlägt
die Verwendung eines Wärmetauschers
vor, der Kraftstoffgas, Ansaugluft oder das Luft/Kraftstoffgemisch
erhitzt. Der Wärmetauscher
erhitzt das vorgemischte Gemisch derart, dass eine Zündung leicht
bei dem Motor auftritt. Heißwasser,
das durch einen Wasserheizer erzeugt wird, oder das Abgas des Motors
werden als Beispiele der Heizquelle für den Wärmetauscher gegeben.
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Weiter
wurde ein homogener Ladekompressionszündungsmotor, der einen Lader
zum Zuführen von
geladener Luft (Ansaugluft) der Verbrennungskammer, eine Kühleinrichtung
zum Kühlen
der Luft mit einem Kühlmittel,
die durch den Lader zugeführt und
erhitzt wird, und eine Ladererfassungseinrichtung zum Erfassen des
Ladezustands des Laders hat, wurde vorgeschlagen (man beziehe sich
beispielsweise auf die japanische offengelegte Patentveröffentlichungsschrift
mit der Nr. 2001-221075). Der Lader wird durch das Abgas des homogenen
Ladekompressionszündungsmotors
angetrieben. Ein Kühlturm kühlt das
Kühlmittel
mit Luft. Der homogene Ladekompressionszündungsmotor hat ebenso eine Konzentrationsverhältnisfestlegeeinrichtung,
welche den Betrag des zugeführten
Kraftstoffs zu dem festgelegten Konzentrationsverhältnis des
vorgemischten Gemischs festlegt, und eine Lufttemperaturfestlegeeinrichtung,
welche die Temperatur der Luft, die zu der Verbrennungskammer zugeführt wird,
festlegt. Der Motor speichert die Motorausgabe im Hinblick auf das
Konzentrationsverhältnis
und die Temperatur der zugeführten
Luft unter einem Überladungszustand.
Der Motor hat weiter eine Ausgabefestlegeeinrichtung, die die Motorausgabe
durch Betätigen
der zwei oben erwähnten
Festlegeeinrichtungen basierend auf der gespeicherten Beziehung
zum Einstellen des Konzentrationsverhältnisses und der Temperatur
der zugeführten
Luft festlegt.
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Der
Motor, der in der japanischen offengelegten Patentveröffentlichungsschrift
mit der Nr. 2000-64863 beschrieben wird, führt eine innere EGR zum Erhöhen der
Temperatur des vorgemischten Gemischs und zum Erleichtern der Zündung aus.
Jedoch wird die thermische Energie zum Erhitzen des vorgemischten
Gemischs unzureichend, wenn der Motor im Leerlauf ist und wenn lediglich
die innere EGR ausgeführt
wird. In solch einem Fall wird die homogene Ladekompressionszündung unstabil.
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Das
Verfahren, das in der japanischen offengelegten Patentveröffentlichungsschrift
mit der Nr. 2000-240513 beschrieben wird, das einiges vom Abgas
zu dem Ansaugdurchgang rückführt und
das Abgas in das vorgemischte Gemisch zum Heizen des vorgemischten
Gemischs überlädt, das
heißt,
das Verfahren, das eine äußere EGR
zum Erhöhen
der Temperatur des vorgemischten Gemischs verwendet, hat einen niedrigen
Heizeffekt. Dies rührt
daher, dass die hohe Effizienz der homogenen Ladekompressionszündung in
einer niedrigen Abgastemperatur resultiert. Daher erhöht die Verwendung
der Abgasrückführung (äußere EGR)
geringfügig
die Temperatur der Ansaugluft. Jedoch wird die spezifische Wärme des
Luft/Kraftstoffgemischs ebenso erhöht. Dies kann die Temperatur
bei dem Kompressionsende des Kolbens (oberer Totpunkt) verringern,
was sich auf die Zündung
auswirkt.
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Ein
anderes Verfahren, das in der japanischen offengelegten Patentveröffentlichungsschrift mit
der Nr. 2000-240513 beschrieben wird, erhitzt das vorgemischte Gemisch
mit einem Wärmetauscher,
der Abgas oder Heißwasser
als eine Wärmequelle
verwendet. Bei diesem Verfahren kann es schwer werden, das vorgemischte
Gemisch auf eine hinreichende Temperatur wegen der niedrigen Abgastemperatur
und der Länge
des Durchgangs, der sich durch den Wärmetauscher erstreckt zu erhitzen.
Die Veröffentlichung
beschreibt eine Brenneinrichtung, die für das Erhitzen zum Erhalten
des Heißwassers verwendet
wird. Wenn der Kraftstoffverbrauch der Brenneinrichtung in Betracht
gezogen wird, ist es schwierig, die Energieeffizienz der gesamten
Vorrichtung zu erhöhen,
selbst wenn die homogene Ladekompressionszündung eine hohe Verbrennungseffizienz
gewährleistet.
Weiter muss zum Erhitzen des Luft/Kraftstoffgemischs auf eine Temperatur,
die die homogene Ladekompressionszündung lediglich mit der Ansaugluft
stabilisiert, die Ansauglufttemperatur auf 120°C oder größer erhöht werden. Daher müssen Maßnahmen,
solche die Heißwasser
mit Druck beaufschlagen erwogen werden, wenn Heißwasser verwendet wird, so
dass das Heißwasser
nicht siedet.
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Wie
in der japanischen offengelegten Patentveröffentlichungsschrift mit der
Nr. 2001-221075 beschrieben, hat der homogene Ladekompressionszündungsmotor
eine Einrichtung zum Erhitzen des Luft/Kraftstoffgemischs mit einem
Lader, der überladete
Luft (Ansaugluft) zuführt.
Dies erhält
die notwendige Hitze, wenn der Motor bei hoher Drehzahl betrieben
wird. Jedoch wird das Erhitzen des vorgemischten Gemischs unzureichend,
wenn der Motor bei einer niedrigen Drehzahl betrieben wird. Wenn
eine andere Antriebsquelle, solche wie ein Motor zum Antreiben des
Laders verwendet wird, würde
der Lader dazu im Stande sein Luft zu überladen. Jedoch würde dies
Energie verbrauchen. Weiter würde
die Verwendung eines Laders in einer komplizierten Temperatureinstelleinrichtung
für die
Ansaugluft resultieren. Beispielsweise würde eine Kühleinrichtung notwendig werden.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen homogenen Ladekompressionszündungsmotor
bereitzustellen, der es ermöglicht,
eine homogene Ladekompressionszündung
in einem großen
Bereich mit einer einfachen Anordnung auszuführen. Eine andere Aufgabe der
vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum Betreiben eines
solchen Motors bereitzustellen.
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Ein
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein homogener Ladekompressionszündungsmotor
zum Betreiben mit einem Gemisch aus Kraftstoff und sauerstoffenthaltendem
Gas. Der Motor hat eine Verbrennungskammer zum Zuführen von
dem Gemisch aus Kraftstoff und sauerstoffenthaltendem Gas. Ein sich
hin- und herbewegender Kolben komprimiert und zündet das Gemisch in der Verbrennungskammer.
Eine Ausgangswelle wird durch das Hin- und Herbewegen des Kolbens
gedreht. Ein Ansaugventil und ein Auslassventil öffnen und schließen die
Verbrennungskammer. Ein variabler Ventilbetätigungsmechanismus öffnet und
schließt
das Ansaugventil oder das Auslassventil zum Ausführen der inneren Abgasrückführung. Eine
Heizeinrichtung erhitzt das sauerstoffenthaltende Gas oder das Gemisch,
bevor das sauerstoffenthaltende Gas oder das Gemisch der Verbrennungskammer
zugeführt
wird. Ein Speichergerät
speichert Zuordnungsinformationen eines Betrags der inneren Abgasrückführung und
eines erhitzten Zustands des sauerstoffenthaltenden Gases oder Gemisches,
das durch die Heizeinrichtung erhitzt wird, die notwendig zum Ausführen der
homogenen Ladekompressionszündung
im Hinblick auf die Last des Motors und die Drehzahl der Ausgangswelle sind.
Eine Steuereinrichtung steuert den variablen Ventilbetätigungsmechanismus
und die Heizeinrichtung zum Erreichen des Betrags der inneren Abgasrückführung und
des erhitzten Zustands des sauerstoffenthaltenden Gases oder Gemisches
in Übereinstimmung
mit der Last, die für
den Motor erforderlich ist, und der Drehzahl, die für die Ausgangswelle
erforderlich ist.
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Ein
anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum
Betreiben eines homogenen Ladekompressionszündungsmotors. Das Verfahren
hat die Schritte des Zuführens
eines Gemischs aus Kraftstoff und sauerstoffenthaltendem Gas zu
einer Verbrennungskammer, des Komprimierens und Zündens des
Gemischs in der Verbrennungskammer durch Hin- und Herbewegen eines Kolbens,
des Drehens einer Ausgangswelle durch das Hin- und Herbewegen des
Kolbens, des Öffnens und
Schließens
der Verbrennungskammer mit einem Ansaugventil und einem Auslassventil,
des Antreibens eines variablen Ventilbetätigungsmechanismus zum Öffnen und
Schließen
des Ansaugventils oder des Auslassventils, um eine innere Abgasrückführung auszuführen, des
Speicherns von Zuordnungsinformationen, die einen Betrag einer inneren
Abgasrückführung und
einen erhitzten Zustand des sauerstoffenthaltenden Gases oder Gemisches
angeben, die zum Ausführen
einer homogenen Ladekompressionszündung im Hinblick auf die Last
des Motors und die Drehzahl der Ausgangswelle notwendig sind, des
Bestimmens aus den Zuordnungsinformationen, ob die Last, die für den Motor
erforderlich ist, und die Drehzahl, die für die Ausgangswelle erforderlich
ist, in einem Bereich sind, der eine homogene Ladekompressionszündung ermöglicht,
und des Steuerns des variablen Ventilbetätigungsmechanismus basierend auf
den Zuordnungsinformationen zum Erreichen des Betrags der inneren
Abgasrückführung und
des erhitzten Zustands des sauerstoffenthaltenden Gases oder Gemischs
in Übereinstimmung
mit der Last, die für
den Motor erforderlich ist, und der Drehzahl, die für die Ausgangswelle
erforderlich ist, wenn die erforderliche Last und die erforderliche
Drehzahl in dem Bereich sind, der eine homogene Ladekompressionszündung ermöglicht,
während
des Erhitzens des sauerstoffenthaltenden Gases oder Gemisches, bevor
das sauerstoffenthaltende Gas oder das Gemisch der Verbrennungskammer
zugeführt
wird.
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Ein
weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum
Betreiben eines homogenen Ladekompressionszündungsmotors. Das Verfahren
hat die Schritte: Zuführen
eines Gemischs aus Kraftstoff und sauerstoffenthaltenden Gases zu
einer Verbrennungskammer, Komprimieren und Zünden des Gemischs in der Verbrennungskammer
durch Hin- und Herbewegen eines Kolbens, Drehen einer Ausgangswelle
durch Hin- und Herbewegen des Kolbens, Öffnen und Schließen der
Verbrennungskammer mit einem Ansaugventil und einem Auslassventil,
Antreiben eines variablen Ventilbetätigungsmechanismus zum Öffnen und
Schließen
des Ansaugventils oder des Auslassventils, um eine innere Abgasrückführung auszuführen, Speichern
einer Abbildung, die einen Betrag der inneren Abgasrückführung und
einen erhitzten Zustand des sauerstoffenthaltenden Gases oder Gemisches
zeigt, die zum Ausführen
einer homogenen Ladekompressionszündung im Hinblick auf die Last
des Motors und die Drehzahl der Ausgangswelle notwendig sind, Steuern
des variablen Ventilbetätigungsmechanismus
basierend auf der Abbildung zum Erreichen des Betrags der inneren
Abgasrückführung und
des erhitzten Zustands des sauerstoffenthaltenden Gases oder Gemisches
in Übereinstimmung
mit der Last, die für
den Motor erforderlich ist, und der Drehzahl, die für die Ausgangswelle
erforderlich ist, während
des Erhitzens des sauerstoffenthaltenden Gases oder Gemisches, bevor
das sauerstoffenthaltende Gas oder das Gemisch zu der Verbrennungskammer
zugeführt wird,
und Ausführen
eines Funkenzündungsbetriebs, wenn
die erforderliche Last des Motors und die erforderliche Drehzahl
der Ausgangswelle nicht durch Ausführen des homogenen Ladekompressionszündungsbetriebs
erreicht werden kann.
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Andere
Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden
Beschreibung ersichtlich, die im Zusammenhang mit den beiliegenden
Zeichnungen genommen wird, die mittels eines Beispiels die Prinzipien
der Erfindung erläutern.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
Erfindung zusammen mit den Aufgaben und Vorteilen kann am Besten
durch Bezugnahme auf die folgende Beschreibung der vorliegenden
bevorzugten Ausführungsbeispiele
zusammen mit den beiliegenden Zeichnungen verstanden werden, wovon:
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1 eine
schematische Darstellung ist, die einen homogenen Ladekompressionszündungsmotor
gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2(a) eine Abbildung ist, die den Bereich zeigt,
in welchem der Motor von 1 betriebsfähig ist, wenn dieser eine homogene
Ladekompressionszündung
im Zusammenhang mit der Drehzahl und der Last des Motors ausführt;
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2(b) eine Darstellung ist, die im Detail den Abschnitt
zeigt, der in 2(a) durch die gestrichelte
Linie eingekreist ist;
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3(a) und 3(b) Darstellungen
sind, die Öffnung-
und Schließzeiten
des Ansaug- und Auslassventils bei dem Motor von 1 zeigen;
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4 ein
Flussdiagramm ist, das eine Betriebssteuerung des homogenen Ladekompressionszündungsmotors
von 1 zeigt;
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5(a) und 5(b) schematische
Darstellungen sind, die unterschiedliche Stufen einer inneren EGR
zeigen, die durch den Motor von 1 ausgeführt wird;
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6 eine
schematische Darstellung ist, die einen homogenen Ladekompressionszündungsmotor
gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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7 ein
Flussdiagramm ist, das eine Betriebssteuerung des homogenen Ladekompressionszündungsmotors
von 6 zeigt;
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8(a) eine Abbildung ist, die den Bereich zeigt,
in welchem ein Motor gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung betriebsfähig ist, wenn die homogene
Ladekompressionszündung
im Zusammenhang mit der Geschwindigkeit und der Last des Motors
ausgeführt
wird;
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8(b), 8(c) und 8(d) Darstellungen sind, die Abschnitte von 8(a) im Detail zeigen; und
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9 eine
Abbildung ist, die den Bereich zeigt, in welchem Motor gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung betriebsfähig ist, wenn die homogene
Ladekompressionszündung
in Zusammenhang mit der Drehzahl und der Last des Motors ausgeführt wird.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Ein
erstes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die 1 bis 5 beschrieben. Der homogene Ladekompressionszündungsmotor 10 (nachstehend
einfach als Motor bezeichnet) hat einen Motorrumpf 11 und
eine Steuereinrichtung 12, welche den Motor 10 elektronisch
steuert.
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Der
Motorrumpf 11 hat einen Zylinderblock 13, welcher
eine Vielzahl von Zylindern 13a (lediglich einer ist in 1 gezeigt)
einhaust, und einen Zylinderkopf 14. Ein Kolben 15 bewegt
sich in jedem Zylinder 13a hin und her. Eine Verbrennungskammer 16 ist
in jedem Zylinder 13a zwischen dem Kolben 15 und
dem Zylinderkopf 14 definiert. Der Kolben 15 wird
zum Hin- und Herbewegen in dem Zylinder 13a durch die Kraft
angetrieben, die durch die Verbrennung des Luft/Kraftstoffgemischs
in der Verbrennungskammer 16 nach dem Ansaug- und Kompressionshub
erzeugt wird. Die Hin- und Herbewegung des Kolbens wird in eine
Rotation einer Kurbelwelle 18 umgewandelt, welche als eine
Ausgangswelle fungiert, nämlich über eine
Verbindungsstange 17 zum Erzeugen des Ausgangs des Motorrumpfs 11. Der
Motorrumpf 11 ist ein Viertaktverbrennungsmotor.
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Für jeden
Zylinder 13a sind ein Ansaugventil 20 zum Öffnen und
Schließen
eines Ansaugkanals 19 und ein Auslassventil 22 zum Öffnen und
Schließen
eines Auslasskanals 21 in dem Zylinderkopf 14 angeordnet.
Ein variabler Ventilbetätigungsmechanismus 23 und 24 variiert
die Öffnungs-
und Schließzeit
jeweils des Ansaug- und Auslassventils 20 und 22.
Das Ansaug- und Auslassventil 20 und 22 werden durch
den variablen Ventilbetätigungsmechanismus 23 und 24 unabhängig geöffnet und
geschlossen. Die variablen Ventilbetätigungsmechanismen 23 und 24 werden
durch beispielsweise ein elektromagnetischen Mitnehmer oder einer
hydraulischen Betätigungseinrichtung
ausgebildet.
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Ein
Ansaugdurchgang 25, welcher sich zu den Ansaugkanälen 19 erstreckt,
und ein Auslassdurchgang 26, welcher sich von den Auslasskanälen 21 erstreckt,
sind mit dem Zylinderkopf 14 verbunden. Eine Kraftstoffeinspritzdüse 27 ist
in dem Ansaugdurchgang 25 angeordnet. Die Kraftstoffeinspritzdüse 27 ist
mit einem Kraftstofftank (nicht gezeigt) durch ein Rohr 28 verbunden.
Ein elektromagnetisches Steuerventil 29 zum Steuern der
zugeführten
Kraftstoffmenge ist in dem Rohr 28 angeordnet. Bei diesem
Ausführungsbeispiel
wird Erdgas als Kraftstoff verwendet. Weiter sind ein Luftfilter 30 und Drosselventil 31 in
dem Ansaugdurchgang 25 stromaufwärts von der Kraftstoffeinspritzdüse 27 angeordnet.
Das Drosselventil 31 wird durch einen Drosselmotor 32 elektrisch
betrieben (elektrischer Motor). Die Einstellung des Öffnungsbetrags
des Drosselventils 31 stellt die Strömungsrate der Ansaugluft ein, die
in die Verbrennungskammern 16 gezogen wird.
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Eine
Heizeinrichtung 33 zum Erhitzen der Ansaugluft ist in dem
Ansaugdurchgang 25 angeordnet. Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist die Heizeinrichtung 33 durch einen Wärmetauscher
ausgebildet, der Wärme
zwischen dem Auslassgas und der Ansaugluft austauscht. Der Ansaugdurchgang 26 ist
in zwei Durchgänge
verzweigt. Ein Zweigdurchgang 26a ist mit der Heizeinrichtung 33 verbunden.
Das Abgas, das durch den Zweigdurchgang 26a strömt, tauscht
Wärme mit
der Ansaugluft aus und wird dann in die Atmosphäre entlassen. Das Abgas, das
durch den anderen Zweigdurchgang 26b strömt, wird
direkt in die Atmosphäre
entlassen. Ein elektromagnetisches Dreiwegeventil 34 ist
in dem Zweigabschnitt des Auslassdurchgangs 26 zum Einstellen
des Prozentteils des Abgases, das durch den Zweigdurchgang 26a strömt, innerhalb
eines Bereichs von 0 bis 100 angeordnet. Das heißt das Dreiwegeventil 34 stellt
den Betrag des Abgases zwischen einem Zustand, bei welchem all das
Gas von dem Abgasdurchgang 26 zu dem Zweigdurchgang 26b ohne durch
den Zweigdurchgang 26a und die Heizeinrichtung 33 durchzugehen
strömt,
und einem Zustand ein, bei welchem all das Abgas zu dem Zweigdurchgang 26b strömt, sodass
dieses in die Atmosphäre ausgelassen
wird. Das Dreiwegeventil 34 kann ein Schieberventil sein.
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Ein
Temperatursensor 35, welcher die Temperatur in dem Ansaugdurchgang 25 erfasst,
und ein Luftmengenmesser 36, welcher die Strömungsrate der
Ansaugluft erfasst, sind in dem Ansaugdurchgang 25 stromabwärts der
Heizeinrichtung 33 und stromaufwärts von der Kraftstoffeinspritzdüse 27 angeordnet.
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Die
Steuereinrichtung 12, welche den Betrieb des Motors 10 steuert,
steuert die variablen Ventilbetätigungsmechanismen 23 und 24,
das elektromagnetische Steuerventil 29, den Drosselmotor 32 und
das Dreiwegeventil 34, um der Last und Drehzahl des Motors 10,
die durch eine Ausgabefestlegeeinrichtung 37 festgelegt
werden, zu entsprechen.
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Die
Steuereinrichtung 12 gliedert einen Mikrocomputer 38 ein.
Der Mikrocomputer 38 hat einen Speicher 39 (ROM
und RAM), welcher als ein Speichergerät fungiert. Der Temperatursensor 35,
der Luftmengenmesser 36, ein Kühlmitteltemperatursensor 40 zum
Erfassen der Kühlmitteltemperatur
in dem Motorrumpf 11, und ein Drehzahlsensor 41 zum
Erfassen der Motordrehzahl, oder der Rotationsgeschwindigkeit der
Kurbelwelle 18, sind jeweils elektrisch mit einem Eingangsabschnitt
(Eingangsschnittstelle) der Steuereinrichtung 12 verbunden.
Die variablen Ventilbetätigungsmechanismen 23 und 24,
das elektromagnetische Steuerventil 29, der Drosselmotor 32 und
das Dreiwegeventil 34 sind jeweils elektrisch mit einem
Ausgangsabschnitt (Ausgangsschnittstelle) in der Steuereinrichtung 12 verbunden.
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Basierend
auf Erfassungssignalen, die von den Sensoren ausgegeben werden,
bestimmt die Steuereinrichtung 12 den Betriebszustand des
Motors 10 und steuert die variablen Ventilbetätigungsmechanismen 23 und 24,
das elektromagnetische Steuerventil 29, den Drosselmotor 32 und
das Dreiwegeventil 34 zum Einstellen des Motors 10 auf
einen vorbestimmten Betriebszustand.
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Der
Speicher 39 speichert Abbildungen, Formeln etc., die zum
Bestimmen von Anweisungswerten (Steuerwerten) zum Steuern des Motors 10 basierend
auf dem Betriebszustand des Motors 10 verwendet werden,
der aus den Erfassungssignalen des Temperatursensors 35,
des Luftmengenmessers 36, des Kühlmitteltemperatursensors 40 und
des Drehzahlsensors 41 bestimmt wird. Die Abbildungen und Formeln
haben Abbildungen und Formeln, die zum Bestimmen von beispielsweise
der Kraftstoffeinspritzmenge und des Drosselöffnungsbetrags verwendet werden.
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Der
Speicher 39 speichert eine homogene Ladekompressionszündungsbetriebsabbildung,
die die Menge der inneren EGR und den Heizzustand der Ansaugluft
zeigt, die durch die Heizeinrichtung 33 erhitzt wird, die
eine homogene Ladekompressionszündung
im Hinblick auf die Drehzahl und Last der Kurbelwelle 18 ermöglichen.
Bezugnehmend auf 2(a) zeigt eine homogene Ladekompressionszündungsbetriebsabbildung
M, welche als Zuordnungsinformationen fungiert, den Bereich, in
welchem die homogene Ladekompressionszündung im Hinblick auf die Last
und Drehzahl der Kurbelwelle 18 (das heißt, der
Motor 10) ermöglicht
ist. Wie in 2(a) gezeigt ist, hat der Bereich,
in welchem die homogene Ladekompressionszündung möglich ist, einen ersten Bereich
A1, bei welchem eine Verbrennung stabil durch Erhitzen des Luft/Kraftstoffgemischs
lediglich mit der inneren EGR ausgeführt werden kann, und einen
zweiten Bereich A2, bei welchem sowohl das Erhitzen des Luft/Kraftstoffgemischs
mit der inneren EGR als auch das Erhitzen der Ansaugluft mit der
Heizeinrichtung 33 ausgeführt werden. Durch Ausführen von
sowohl dem Erhitzen des Luft/Kraftstoffgemischs mit der inneren
EGR als auch des Erhitzens der Ansaugluft mit der Heizeinrichtung 33 werden
der homogene Ladekompressionszündbereich,
wenn die Last und die Drehzahl des Motors 10 gering sind,
und der homogene Ladekompressionszündbereich, wenn die Last und
die Drehzahl des Motors hoch sind, im Vergleich dazu vergrößert, wenn
das Heizen lediglich mit der inneren EGR ausgeführt wird.
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Basierend
auf der Abbildung M steuert die Steuereinrichtung 12 die
variable Ventilbetätigungsmechanismen 23 und 24 und
die Heizeinrichtung 33 zum Erreichen des inneren EGR- Betrags und den Heizzustand
der Ansaugluft, die der erforderlichen Last und Drehzahl des Motors 10 entspricht.
Es gibt Benzin- und Dieselmotoren, die eine innere EGR ausführen. Jedoch
ist in solchen Fällen
die innere EGR-Rate mehrere Prozent bis mehrere Dutzend Prozent.
Bei der vorliegenden Erfindung wird die innere EGR derart ausgeführt, dass
die innere EGR-Rate größer ist
als mehrere Prozent bis mehrere dutzende Prozent. Bei diesem Ausführungsbeispiel
wird die innere EGR derart ausgeführt, dass die innere EGR-Rate 30 bis
80% beträgt.
Die innere EGR-Rate bezieht sich auf das Verhältnis des verbrannten Gases
in der Verbrennungskammer 16 relativ zu dem Gesamtbetrag
des Gases in der Verbrennungskammer 16.
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Der
Betrieb des Motors 10 wird nun beschrieben.
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Die
Steuereinrichtung 12 bestimmt den Betriebszustand des Motorrumpfs 11 aus
den Erfassungssignalen des Kühlmitteltemperatursensors 40, des
Drehzahlsensors 41 etc.. Weiter berechnet die Steuereinrichtung 12 die
Solldrehzahl und die Last des Motors 10 zum Ausführen eines
homogenen Ladekompressionszündungsbetrieb
in einem Zustand, der einen Zustand erfüllt oder diesem nahe ist, der die
erforderliche Drehzahl und Last des Motors, die durch die Ausgabefestlegeeinrichtung 37 festgelegt, wird
erfüllt.
Weiter steuert die Steuereinrichtung 12 das elektromagnetische
Steuerventil 29, den Drosselmotor 32, die variablen
Ventilbetätigungsmechanismen 23 und 24 und
das Dreiwegeventil 34 zum Erhalten eines Verbrennungszustands
der zum Erreichen der Solldrehzahl und Last geeignet ist, das heißt zum Erhalten
des angemessen Luft/Kraftstoffverhältnisses, des inneren EGR-Betrags
und des Heizzustands der Ansaugluft.
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Der
Betrieb des homogenen Ladekompressionszündungsmotors 10 wird
in Übereinstimmung
mit dem Flussdiagramm von 4 ausgeführt. Zuerst
in Schritt S1 durchläuft
der Motor 10 einen Aufwärmbetrieb.
Die Steuereinrichtung 12 gibt ein Anweisungssignal zum
elektromagnetischen Steuerventil 29 und den Drosselmotor 32 aus,
um das Luft/Kraftstoffverhältnis
zu erreichen, das die Aufwärmbetriebsbedingungen
erfüllt,
welche in dem Speicher 39 gespeichert sind. Weiter gibt
die Steuereinrichtung 12 ein Anweisungssignal zu den variablen
Ventilbetätigungsmechanismen 23 und 24 zum
Erreichen des inneren EGR-Betrags aus, der die Aufwärmbetriebsbedingungen
erfüllt.
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Dann
bestimmt die Steuereinrichtung 12 in Schritt S2, ob der
Motor 10 basierend auf dem Erfassungssignal des Kühlmitteltemperatursensors 40 aufgewärmt wurde
oder nicht. Das heißt,
dass die Steuereinrichtung 12 bestimmt, ob die Erfassungstemperatur
des Kühlmitteltemperatursensors 40 größer oder
gleich ist als ein Wert, der angibt, dass der Motor 10 aufgewärmt ist.
Die Steuereinrichtung 12 schreitet zu Schritt S3 voran,
wenn das Aufwärmen abgeschlossen
ist und kehrt zu Schritt S1 zurück, wenn
das Aufwärmen
nicht abgeschlossen wurde. Die Kühlmitteltemperatur,
die angibt, dass der Motor 10 aufgewärmt wurde, wird im Voraus durch
Versuche erhalten und in dem Speicher 39 gespeichert.
-
In
Schritt S3 bestimmt die Steuereinrichtung 12, ob die vorliegende
Kühlmitteltemperatur
größer ist
als ein Wert (regulierter Wert) entsprechend der erforderlichen
Drehzahl und Last des Motors 10 oder nicht. Die Steuereinrichtung 12 schreitet
zu Schritt S4 voran, wenn die Kühlmitteltemperatur
größer ist
als der regulierte Wert und schreitet zu Schritt S5 voran, wenn
die Kühlmitteltemperatur
kleiner ist oder gleich als der regulierte Wert. Der regulierte
Wert ist die Temperatur des Motorrumpfs 11, die einen stabilen homogenen
Ladekompressionszündungsbetrieb (HCCI-Betrieb)
in Übereinstimmung
mit der erforderlichen Drehzahl und Last ermöglicht, nämlich durch Einstellen der
Bedingungen zum Ausführen
des Erhitzens mit der inneren EGR und dem Wärmetauscher 33. Weiter
wird der regulierte Wert im Voraus durch Versuche erhalten und in
dem Speicher 39 gespeichert.
-
In
Schritt S4 bestimmt die Steuereinrichtung 12 aus der Abbildung
M von 2(a), ob die erforderliche Drehzahl
und Last in einem homogenen Ladekompressionszündungsbetriebsfähigkeitsbereich
eingeschlossen sind. Die Steuereinrichtung 12 schreitet
zu Schritt S6 voran, wenn die erforderliche Drehzahl und Last in
dem homogenen Ladekompressionszündungsbetriebsfähigkeitsbereich
eingeschlossen sind und schreitet zu Schritt S5 voran, wenn die
erforderliche Drehzahl und Last aus dem homogenen Ladekompressionszündungsbetriebsfähigkeitsbereich
ausgeschlossen sind. In Schritt S5 sendet die Steuereinrichtung 12 Anweisungssignale
zu den variablen Ventilbetätigungsmechanismen 23 und 24 und
dem Dreiwegeventil 34 zum Erreichen von Betriebszuständen, die
eine homogene Ladekompressionszündung
nahe der erforderlichen Drehzahl und Last unter der vorliegenden Kühlmitteltemperatur
ermöglicht.
Das heißt,
das die Steuereinrichtung 12 unter der vorliegenden Kühlmitteltemperatur
Anweisungssignale zu den variablen Ventilbetätigungsmechanismen 23 und 24 zum
Erhalten des inneren EGR-Betrags entsprechend den Werten sendet,
die nahe der erforderlichen Drehzahl und Last sind. Die Steuereinrichtung 12 sendet
weiter ein Anweisungssignal zu dem Dreiwegeventil 34 zum Erhitzen
der Ansaugluft auf einen Zustand entsprechend den Werten nahe der
erforderlichen Drehzahl und Last.
-
In
Schritt S6 bestimmt die Steuereinrichtung 12, ob die Ansaugluft
durch die Heizeinrichtung 33 erhitzt werden muss. Die Steuereinrichtung
schreitet zu Schritt S7 voran, wenn das Erhitzen notwendig ist und
schreitet zu Schritt S8 voran, wenn das Erhitzen nicht notwendig
ist. In Schritt S7 sendet die Steuereinrichtung 12 ein
Anweisungssignal an das Dreiwegeventil 34 zum Zuführen von
dem Abgasbetrag an die Heizeinrichtung 33, die zum Erhitzen
der Ansaugluft in Übereinstimmung
mit der erforderlichen Drehzahl und Last notwendig ist. Dann schreitet
die Steuereinrichtung 12 zu Schritt S9 voran. In Schritt
S8 sendet die Steuereinrichtung 12 ein Anweisungssignal
zu dem Dreiwegeventil 34, so dass die Heizeinrichtung 33 die
Ansaugluft nicht erhitzt. Mit anderen Worten sendet die Steuereinrichtung 12 ein
Anweisungssignal zu dem Dreiwegeventil 34, sodass das Abgas
nicht der Heizeinrichtung 33 zugeführt wird. Dann schreitet die
Steuereinrichtung 12 zu dem Schritt S9 voran.
-
Im
Schritt S9 sendet die Steuereinrichtung 12 ein Anweisungssignal
an den variablen Ventilbetätigungsmechanismus 24 zum
Erreichen der erforderlichen Drehzahl und Last des Motors 10.
Mit anderen Worten sendet die Steuereinrichtung 12 ein
Anweisungssignal zu dem variablen Ventilbetätigungsmechanismus 24 zum
Erreichen der Schließzeit
des Auslassventils 22 oder der Auslassventilschließzeit (EVC-Zeit),
die in Übereinstimmung
mit der Soll-Drehzahl und Soll-Last ist. Die Steuereinrichtung 12 sendet
ein Anweisungssignal an das elektromagnetische Steuerventil 29 und
den Drosselmotor 32 zum Erreichen des Luft/Kraftstoffverhältnisses
(A/F) entsprechend der Soll-Drehzahl und Soll-Last. Als Folge läuft der
Motor 10 stabil unter der erforderlichen Drehzahl und Last.
-
Die
Abbildung M ist im Detail derart ausgebildet, dass ein bandförmiger Bereich
(A1), welcher dem inneren EGR-Betrag im Hinblick auf die Motordrehzahl
und Last angibt, und ein bandförmiger
Bereich (A2), welcher den inneren EGR-Betrag und Heizzustand im
Hinblick auf die Motordrehzahl und Last angibt, teilweise überlappen.
Mit Bezug auf 2(b) ist die Abbildung M derart
ausgebildet, dass der bandförmige
Abschnitt des ersten Bereichs A1 und der bandförmige Abschnitt des zweiten
Bereichs A2 an der Grenze zwischen dem ersten Bereich A1 und dem
zweiten Bereich A2 überlappen.
Dementsprechend wird die Heizeinrichtung 33 zum Starten des
Erhitzens in einem Zustand gesteuert, bei welchem der Motor 10 dem
Grenzabschnitt A1 des ersten Bereichs A1 entspricht, wenn die Betriebsbedingungen
des Motors 10 sich von dem ersten Bereich A1, bei welchem
die Heizeinrichtung 33 nicht verwendet wird, zum dem zweiten
Bereich A2, bei welchem die Heizeinrichtung 33 verwendet
wird, verlagern. Dies ist für
das sanfte Erhitzen des Luft/Kraftstoffgemischs auf eine gewünschte Temperatur
vorzuziehen.
-
Bei
der vorliegenden Erfindung wird das Luft/Kraftstoffgemisch durch
die innere EGR zum Erleichtern der Zündung erhitzt, wenn die homogene Ladekompressionszündung ausgeführt wird.
Die Heizeinrichtung 33 wird verwendet, wenn das Erhitzen mit
lediglich der inneren EGR unzureichend ist, sowie während einem
Niederlastbetrieb. Dies erweitert den Betriebsbereich, bei welchem
die homogene Ladekompressionszündung
ausgeführt
werden kann, zu dem Niederlast- und Hochdrehteilbereich. Das heißt, dass
der erste Bereich A1, der in 2(a) gezeigt
ist, dem Bereich entspricht, bei welchem eine homogene Ladekompressionszündung stabil
unter der entsprechenden Motordrehzahl und Last ausgeführt werden kann,
wenn lediglich die innere EGR ausgeführt wird. Wenn die Heizeinrichtung 33 zusammen
mit der inneren EGR verwendet wird, wird der Bereich, in welchem
die homogene Ladekompressionszündung
stabil ausgeführt
werden kann, auf den zweiten Bereich A2 vergrößert.
-
Wenn
die Umgebungstemperatur ungefähr 25°C ist, wird
die Temperatur der Ansaugluft, wenn diese den Eingang des Motorrumpfs 11 erreicht,
ungefähr
40°C, selbst
wenn die Heizeinrichtung 33 nicht die Ansaugluft erhitzt.
Es ist vorzuziehen, dass die Heizeinrichtung 33 die Ansaugluft
derart erhitzt, dass deren Temperatur 80 bis 90°C an dem Eingang des Motorrumpfs 11 ist.
-
Die 3(a) und 3(b) sind
Darstellungen, die ein Beispiel der Ventilzeiten der variablen Ventilbetätigungsmechanismen 23 und 24 zeigen. Wie
in 3(a) und 3(b) gezeigt
ist, öffnet
das Ansaugventil 20 (IVO), wenn der Kolben 15 den
oberen Totpunkt (TDC) passiert und sich in Richtung des unteren
Totpunkts (BDC) bewegt. Das Ansaugventil 20 schließt (IVC),
wenn der Kolben 15 den unteren Totpunkt (BDC) passiert
und sich in Richtung des oberen Totpunkts (TDC) bewegt. Weiter öffnet das Auslassventil 22 (EVO),
wenn der Kolben 15 sich dem unteren Totpunkt (BDC) nähert und
schließt (IVC),
wenn der Kolben 15 den unteren Totpunkt (BDC) passiert
und sich in Richtung des oberen Totpunkts (TDC) bewegt. Das heißt dass
keine Zeitspanne besteht, wie in 3(b) gezeigt
ist, in welcher das Auslassventil 22 in einem offnen Zustand mit
dem Ansaugventil 20 in einem offnen Zustand überlappt,
wenn der Kolben 15 sich von dem Auslasshub zu dem Ansaughub
verlagert.
-
Bei
diesem Ausführungsbeispiel
schließt
das Auslassventil 22 das Auslassventil während des
Auslasshubs, wie bei dem Zustand von 5(a) gezeigt ist,
zum Umgeben von einigem verbrannten Gas in der Verbrennungskammer 16.
Von dem Zustand in 5(a) wird der Kolben 15 weiter
zum Komprimieren gehoben und zum Erhitzen des verbrannten Gases.
So wie der Kolben 15 den oberen Totpunkt passiert und sich
in Richtung des unteren Totpunkts bewegt, ist das Ansaugventil offen,
wie bei dem Zustand von 5(b) gezeigt
ist, und ein frisches Luft/Kraftstoffgemisch für den nächsten Takt (Gemisch, das frisch
der Verbrennungskammer 16 zugeführt wird) wird mit dem erhitzten
verbrannten Gas gemischt. Die Schließzeit des Auslassventils 22 (EVC)
wird derart eingestellt, dass die innere EGR-Rate in dem Bereich
von 30 bis 80% ist. Der Kurbelwinkel entsprechend der Schließzeit EVC
des Auslassventils 22 ist beispielsweise 68 Grad bis 92 Grad.
-
Dieses
Ausführungsbeispiel
hat die untenstehend beschriebenen Vorteile.
- (1)
Der homogene Ladekompressionszündungsmotor 10 hat
den Speicher 39, welcher die homogene Ladekompressionszündungsbetriebsabbildung
M speichert, die die Beziehung zwischen dem Betrag des inneren EGR,
die die homogene Ladekompressionszündung ermöglicht, und dem Zustand der
Ansaugluft zeigt, die durch die Heizeinrichtung 33 erhitzt
wird. Basierend auf der Abbildung M steuert die Steuereinrichtung 12 die
variablen Ventilbetätigungsmechanismen 23 und 24 und
die Heizeinrichtung 33 zum Erreichen des inneren EGR-Betrags
und des Heizzustands der Ansaugluft entsprechend der erforderlichen
Last und Drehzahl. Dementsprechend vergrößert der Motor 10 den
homogenen Ladekompressionszündungsbetriebsbereich
mit einem einfachen Aufbau. Weiter wird das Gemisch grundlegend
unter der Verwendung der Wärme
erhitzt, die durch die innere EGR erzeugt wird. Dies verringert
die thermische Energie, die für
die Heizeinrichtung 33 erforderlich ist. Dementsprechend
wird eine hinreichende Steuerbarkeit (die anwendbar auf die erforderliche
Motordrehzahl und Last einem großen Bereich ist) durch Verwenden
von Restwärme während der
homogenen Ladekompressionszündung
gewährleistet.
- (2) Die Öffnungs-
und Schließzeit
des Auslassventils 22 (EVC) wird derart gesteuert, dass
die innere EGR-Rate in dem Bereich von 30 bis 80% ist. Dementsprechend
wird das Erhitzen des Gemischs durch die innere EGR effektiv ausgeführt. Dies
stabilisiert die homogene Ladekompressionszündung.
- (3) Die Heizeinrichtung 33 ist ein Wärmetauscher, der
Wärme zwischen
dem Abgas und der Ansaugluft austauscht. Die Wärme, die durch den Betrieb
des Motors 10 erzeugt wird, wird effektiv für die homogene
Ladekompressionszündung verwendet.
Daher wird eine homogene Ladekompressionszündung mit einer zufriedenstellenden Effizienz
ausgeführt,
selbst wenn der Motor 10 im Leerlauf ist, ohne die thermische
Energie von einem äußeren Gerät zuführen zu
müssen.
Dies verringert den Energieverbrauch im Vergleich dazu, wenn andere
Heizeinrichtungen verwendet werden. Weiter kompensiert die Restwärme fehlende
Wärmeenergie,
selbst wenn der innere EGR-Betrag für Hochlastbetriebe verringert
wird. Daher wird eine hocheffiziente und stabile homogene Ladekompressionszündung mit
einem mageren Luft/Kraftstoffgemisch ausgeführt. Dies ermöglicht,
dass der Betriebsbereich des Motors 10 vergrößert wird,
ohne thermische Energie von einem äußeren Gerät zuführen zu müssen.
- (4) Die innere EGR wird durch Schließen des Auslassventils 22 während des
Auslasshubs und Umgeben von einigem verbrannten Gas in der Verbrennungskammer 16 ausgeführt. Dies
erleichtert die Öffnungs-
und Schließ-Zeitsteuerung
des Auslassventils 22 im Vergleich dazu, wenn zeitweise Öffnen und
Schließen
des Auslassventils 22 während
des Ansaughubs zum Zurückziehen des
Auslassgases in den Auslasskanal 21 durch das Auslassventil 22 und
in die Verbrennungskammer 16 ausgeführt wird, um das Abgas mit
einem frischen Luft/Kraftstoffgemisch zu mischen.
- (5) Basierend auf der homogenen Ladekompressionszündungsbetriebsabbildung
M bestimmt die Steuereinrichtung 12, ob die erforderliche
Last und Drehzahl in dem homogenen Ladekompressionszündbereich
eingeschlossen sind. Wenn die erforderliche Last und Drehzahl in
dem homogenen Ladekompressionszündbereich
eingeschlossen sind, steuert die Steuereinrichtung 12 basierend
auf der Abbildung M die variablen Ventilbetätigungsmechanismen 23 und 24 und
die Heizeinrichtung 33 zum Erreichen des inneren EGR-Betrags
und den Heizzustand der Ansaugluft oder des Luft/Kraftstoffgemischs
entsprechend der erforderlichen Last und Drehzahl. Dementsprechend
wird ein homogener Ladekompressionszündungsbetrieb bei einem stabilen
Zustand ausgeführt.
- (6) Die variablen Ventilbetätigungsmechanismen 23 und 24 werden
durch elektromagnetische Mitnehmer oder hydraulische Betätigungseinrichtungen
ausgebildet. Dementsprechend kann die Schließzeit des Auslassventils 22 frei
geändert werden.
Dies erleichtert die Steuerung der inneren EGR-Rate. Weiter erleichtert
die Einstellung der Öffnungszeit
des Ansaugventils 20 (IVO) die Einstellung des Mischzustands
des Luft/Kraftstoffgemischs und des inneren EGR-Gases, wenn der Verbrennungskammer 16 ein
Luft/Kraftstoffgemisch zugeführt
wird.
- (7) Wenn die erforderliche Last und Drehzahl nicht in dem homogenen
Ladekompressionszündungsbereich
eingeschlossen sind, ist der Motor 10 mit einem EGR-Betrag
und einem Ansaugluftheizzustand betrieben, die einer Last und einer
Drehzahl im homogenen Ladekompressionszündbereich entsprechen, der
nahe der erforderlichen Last und Drehzahl ist (Schritt S5). Dementsprechend
wird der Motor in einem Zustand betrieben, der nahe dem Bereich
entsprechend der erforderlichen Last und Drehzahl ist, wenn die
erforderliche Last und Drehzahl nicht in dem homogenen Ladekompressionszündbereich
sind.
-
Ein
zweites Ausführungsbeispiel
wird nun mit Bezug auf die 6 und 7 beschrieben.
Der homogene Ladekompressionszündungsmotor 10 in diesem
Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich bedeutend von dem ersten Ausführungsbeispiel dahingehend,
dass dieser sowohl eine homogene Ladekompressionszündung als
auch die Funkenzündung (SI)
ausführen
kann. Im Speziellen unterscheidet sich der Motor 10 des
zweiten Ausführungsbeispiels von
dem ersten Ausführungsbeispiel
dahingehend, dass dieser Zündeinrichtungen
hat. Zum Vermeiden einer Redundanz werden gleiche oder ähnliche
Bezugszeichen jenen Bauteilen gegeben, die die gleichen wie die
entsprechenden Bauteile des ersten Ausführungsbeispiels sind. Solche
Bauteile werden nicht im Detail beschrieben. 7 ist eine
schematische Darstellung, die den homogenen Ladekompressionszündungsmotor 10 des
zweiten Ausführungsbeispiels
zeigt. 7 ist ein Flussdiagramm, das die Betriebssteuerung
des homogenen Ladekompressionszündungsmotors 10 zeigt.
-
Bezugnehmend
auf 6 ist eine Zündkerze 42,
welche als eine Zündeinrichtung
fungiert an dem Zylinderkopf 14 für jede Verbrennungskammer 16 angeordnet.
Die Zündkerze
hat einen Zündungsabschnitt,
der in der entsprechenden Verbrennungskammer 16 ausgesetzt
ist. Zusätzlich
zu der homogenen Ladekompressionszündungsbetriebsabbildung M von 2(a) speichert der Speicher 39 eine Zündkerzenbetriebsabbildung
(nicht gezeigt). Wenn die erforderliche Motorlast und Drehzahl nicht
in der homogenen Ladekompressionszündungsbetriebsabbildung M eingeschlossen
sind, führt
die Steuereinrichtung 12 den Zündkerzenbetrieb aus. Die Steuereinrichtung 12 steuert
den Betrieb des homogenen Ladekompressionszündungsmotors 10 in Übereinstimmung
mit dem Flussdiagramm von 7.
-
Das
Flussdiagramm von 7 unterscheidet sich von dem
Flussdiagramm von dem ersten Ausführungsbeispiel lediglich darin,
dass dieses den Schritt S10 an Stelle von Schritt S5 hat. Auf die
gleiche Weise wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel wird der Aufwärmbetrieb
in Schritt S1 ausgeführt.
Jedoch wird der Aufwärmbetrieb
durch den Zündkerzenbetrieb
ausgeführt.
Dann führt
die Steuereinrichtung 12 den homogenen Ladekompressionszündungsbetrieb
aus, wenn die erforderliche Last und Drehzahl in dem homogenen Ladekompressionszündbereich
sind und schreitet zu Schritt S10 voran, wenn die erforderliche
Last und Drehzahl nicht in dem homogenen Ladekompressionszündbereich eingeschlossen
sind. Im Schritt S10 steuert die Steuereinrichtung 12 basierend
auf der Zündkerzenbetriebsabbildung
das elektromagnetische Steuerventil 29 und den Drosselmotor 32 zum
Erreichen des Luft/Kraftstoffverhältnisses und der Zündzeit entsprechend
der Sollmotordrehzahl und Last.
-
Zusätzlich zu
den Vorteilen (1) bis (6) hat dieses Ausführungsbeispiel die untenstehend
beschrieben Vorteile.
- (8) Die Verbrennungskammer 16 hat
die Zündkerze
42 zum Ermöglichen
einer Funkenzündung. Dementsprechend
ist der Motor 10 auf eine höhere Motordrehzahl und Last
im Vergleich zu dem Motor 10 von dem ersten Ausführungsbeispiel
anwendbar.
- (9) Zusätzlich
zu der homogenen Ladekompressionszündungsbetriebsabbildung M hat
der Speicher 39 eine Funkenzündungsbetriebsabbildung. Dementsprechend
kann die Steuereinrichtung 12 leicht zu dem Funkenzündungsbetrieb
schalten, der die erforderliche Last und Drehzahl erreicht, wenn
die erforderliche Last und Drehzahl nicht durch den homogenen Ladekompressionszündungsbetrieb
erreicht werden kann.
-
Ein
drittes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird nun beschrieben. Bei diesem Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich der homogene Ladekompressionszündungsmotor 10 bedeutend von
dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel
dahingehend, dass die homogene Ladekompressionszündung ermöglicht wird, selbst bei einem
hohen Lastbereich, bei welchem die homogene Ladekompressionszündung nicht
durch lediglich die innere EGR ausgeführt werden kann. Die Hardwareanordnung
des homogenen Ladekompressionszündungsmotors 10 ist
die gleiche wie die des zweiten Ausführungsbeispiels, das in 6 gezeigt
ist. Ein Teil des Programms, das in dem Speicher 39 gespeichert
ist, unterscheidet sich von dem des zweiten Ausführungsbeispiels. Zum Vermeiden
einer Redundanz werden gleiche oder ähnliche Bezugszeichen den Bauteilen
gegeben, die die gleichen wie die entsprechenden Bauteile des ersten
und zweiten Ausführungsbeispiels
sind. Solche Bauteile werden nicht im Detail beschrieben. 8(a) ist eine Abbildung, die die Beziehung zwischen
der Drehzahl und Last des Motors 10 bei dem homogenen Ladekompressionszündbereich
zeigt. 8(b), 8(c), 8(d) zeigen die Abschnitte, die durch die gebrochenen
Linien in 8(a) umgeben werden.
-
Der
Speicher 39 speichert eine Abbildung M2, die in 8(a) gezeigt ist. Die Abbildung M2 ist eine homogene
Ladekompressionszündungsbetriebsabbildung,
die die Beziehung zwischen dem EGR-Betrag, der eine homogene Ladekompressionszündung ermöglicht,
und dem Heizzustand der Ansaugluft zeigt. Die homogene Ladekompressionszündungsbetriebsabbildung
M2 zeigt den homogenen Ladekompressionszündbereich (A1, A2 und A3) im
Hinblick auf die Last und Drehzahl des Motors 10.
-
Bezugnehmend
auf 8(a) hat der homogene Ladekompressionszündungsbereich
einen ersten Bereich A1, eine zweiten Bereich A2 und einen dritten
Bereich A3. Bei dem ersten Bereich A1 ist das Gemisch durch die
innere EGR zum Stabilisieren der Verbrennung erhitzt. Bei dem zweiten
Bereich A2 wird das Gemisch durch die innere EGR erhitzt und die
Ansaugluft wird durch die Heizeinrichtung 33 erhitzt. Bei
dem dritten Bereich A3 wird das Gemisch durch die innere EGR erhitzt
und die Ansaugluft wird durch die Heizeinrichtung 33 erhitzt.
Mit anderen Worten wird die Abbildung M2 durch Zuführen des dritten
Bereichs A3 zu der Abbildung M von 2(a) ausgebildet.
-
Der
zweite Bereich A2 deckt einen Niederlastbereich, bei welchem die
Verbrennung nicht lediglich durch Erhitzen des Gemischs mit der
inneren EGR stabilisiert werden kann, und einen Hochdrehzahlbereich,
bei welchem die Verbrennung nicht lediglich durch Erhitzen des Gemischs
mit der inneren EGR stabilisiert werden kann. Der dritte Bereich
A3 deckt einen Hochlastbereich, bei welchem die Verbrennung nicht
lediglich durch Erhitzen des Gemischs mit der inneren EGR stabilisiert
werden kann, und einen Hochlast, Hochdrehzahlbereich, bei welchem
die Verbrennung nicht lediglich zum Erhitzen des Gemischs mit der
inneren EGR stabilisiert werden kann. Bei der Abbildung M2 werden
der Grenzabschnitt zwischen dem ersten Bereich A1 und dem dritten
Bereich A3 (8(c)) und der Grenzabschnitt zwischen
dem zweiten Bereich A2 und dem dritten Bereich A3 (8(d)) auf die gleiche Weise ausgebildet, wie der
Grenzbereich zwischen dem ersten Bereich A1 und dem zweiten Bereich
A2 (8(b)). Im Speziellen überlappt
in 8(c) der bandförmige Bereich
(A1) der den inneren EGR-Betrag
und Heizzustand im Hinblick auf die Drehzahl und Last zeigt, teilweise
den bandförmigen
Bereich (A3), der den inneren EGR-Betrag und den Heizzustand im
Hinblick auf die Drehzahl und Last zeigt. In 8(d) überlappen
die zwei bandförmigen
Bereiche (A2 und A3), welche den inneren EGR-Betrag und den Heizzustand
im Hinblick auf die Drehzahl und Last zeigen, teilweise miteinander.
-
Der
zweite Bereich A2 und der dritte Bereich A3 sind dahingehend die
Gleichen, dass diese beide beim Erhitzen des Gemischs mit der inneren
EGR und das Erhitzen der Ansaugluft mit der Heizeinrichtung 33 erfordern.
Jedoch wird das Erhitzen hauptsächlich
durch die innere EGR in dem zweiten Bereich A2 ausgeführt, während das
Erhitzen hauptsächlich
durch die Heizeinrichtung 33 in dem dritten Bereich A3
ausgeführt
wird. Das rührt
daher, dass die Kraftstoffmenge, die in Übereinstimmung mit der erforderlichen
Last in dem Niederlastbereich (A2) zugeführt wird, klein ist. Daher
würde kein
Problem bestehen, wenn die Ansaugluft verringert wird und der innere
EGR-Betrag erhöht
wird. Jedoch ist die Kraftstoffmenge, die in Übereinstimmung mit der erforderlichen
Last in dem Hochlastbereich (A3) zugeführt wird, groß. Daher
kann die Verbrennung unstabil werden und Fehlzündungen können wegen einem Fehlen der
Menge der Ansaugluft oder Sauerstoff auftreten, wenn die innere
EGR-Rate erhöht
wird. In diesem Ausführungsbeispiel
ist die innere EGR-Rate 80% bei der Grenze zwischen dem ersten Bereich
A1 und dem zweiten Bereich A2 (8(b)),
wobei die innere EGR-Rate 30% bei der Grenze zwischen dem ersten
Bereich A1 und dem dritten Bereich A3 ist (8(c)).
-
Bei
dem dritten Bereich A3 wird die innere EGR-Rate zu 30% oder weniger
festgelegt. Das heißt,
dass die Schließzeit
des Auslassventils 22 (EVC) derart eingestellt ist, dass
die innere EGR-Rate 30% oder weniger ist. Die Ventilschließzeit entspricht
beispielsweise dem Kurbelwinkel, der 68 Grad oder weniger ist, was
vor dem oberen Totpunkt ist. Bei dem dritten Bereich A3 wird der
innere EGR-Betrag im Wesentlichen Null, abhängig von den Betriebszuständen. Wenn
der innere EGR-Betrag nahe Null wird, das heißt, wenn der Großteil des
Erhitzens durch die Heizeinrichtung 33 ausgeführt ist, wird
die Temperatur der Ansaugluft 120°C.
Dementsprechend ist bei dem dritten Bereich A3 die Temperatur der
Ansaugluft, die der Erhitzung folgt, 80 bis 120°C.
-
Wenn
der homogene Ladekompressionszündungsmotor 10 betrieben
wird, gibt die Steuereinrichtung 12 dem homogenen Ladekompressionszündungsbetrieb
die Priorität.
Jedoch führt
die Steuereinrichtung 12 den Funkenzündungsbetrieb aus, wenn die
erforderliche Motorleistungsdrehzahl nicht in dem homogenen Ladekompressionszündungsbereich
der Abbildung M2 eingeschlossen ist. Die Steuereinrichtung 12 steuert
den Betrieb des homogenen Ladekompressionszündungsmotors 10 mit
der Einstellung mit einem Flussdiagramm, das ähnlich zu dem Flussdiagramm
von 7 ist. In dem Flussdiagramm von dem dritten Ausführungsbeispiel,
unterscheiden sich die Inhalte von den Schritten S6 und S7 von denen
von 7.
-
In
Schritt S6 bestimmt die Steuereinrichtung 12, ob Erhitzen
mit der Heizeinrichtung 33 notwendig ist oder nicht. Die
Steuereinrichtung 12 macht diese Bestimmung basierend darauf,
in welchem Bereich der Abbildung M2 die erforderliche Drehzahl und
Last angeordnet ist. Wenn die erforderliche Drehzahl und Last in
dem zweiten Bereich A2 oder dem dritten Bereich A3 angeordnet ist,
schreitet die Steuereinrichtung 12 zu Schritt S7 voran.
In Schritt S7 bestimmt die Steuereinrichtung 12 den Öffnungsbetrag
des Dreiwegeventils 34 basierend auf der Abbildung und sendet
ein Anweisungssignal an das Dreiwegeventil 34, nämlich zum
Zuführen
des Betrags des Abgases zu der Heizeinrichtung, der zum Erreichen
des Heizzustands erforderlich ist, der in Übereinstimmung mit der Anordnung
der erforderlichen Drehzahl und Last in dem zweiten Bereich A2 oder
dritten Bereich A3 ist. Wenn die erforderliche Last eine Hochlast
ist, bei welcher eine homogene Ladekompressionszündung nicht stabil lediglich
mit der inneren EGR ausgeführt werden
kann, stellt die Steuereinrichtung 12 den inneren EGR-Betrag
und den Öffnungsbetrags
des Dreiwegeventils basierend auf dem dritten Bereich A3 der Abbildung
M2 ein. Wenn die erforderliche Last eine Niederlast ist, bei welcher
die homogene Ladekompressionszündung
nicht stabil lediglich mit der inneren EGR ausgeführt werden
kann, stellt die Steuereinrichtung 12 den inneren EGR-Betrag
und den Öffnungsbetrag
des Dreiwegeventils 34 basierend auf dem zweiten Bereich
A2 der Abbildung M2 ein.
-
Wenn
der Betriebszustand sich von dem ersten Bereich A1, welcher nicht
die Heizeinrichtung 33 verwendet, zu dem dritten Bereich
A3, welcher die Heizeinrichtung 33 verwendet, verlagert,
ist es vorzuziehen, dass das Erhitzen der Ansaugluft mit der Heizeinrichtung 33 bei
einem Zustand begonnen wird, der dem Grenzabschnitt des ersten Bereichs
A1 entspricht, um sanft die Ansauglufttemperatur auf die gewünschte Temperatur
zu erhitzen. Wenn der Betriebszustand sich von dem zweiten Bereich
A2 zu dem dritten Bereich A3 verlagert, ist es vorzuziehen, dass
der Betrag der Ansaugluft, die mit der Heizeinrichtung 33 erhitzt
wird, bei einem Zustand erhöht wird,
der dem Grenzabschnitt des zweiten Bereichs A2 entspricht. Wenn
der Betriebszustand sich von dem dritten Bereich A3 zu dem zweiten
Bereich A2 verlagert, ist es vorzuziehen, dass die Menge der Ansaugluft,
die mit der Heizeinrichtung 33 erhitzt wird, sich bei einem
Zustand verringert, der dem Grenzabschnitt des dritten Bereichs
A3 entspricht.
-
Zusätzlich zu
den Vorteilen (1) bis (6) des ersten Ausführungsbeispiels und der Vorteile
(8) und (9) des zweiten Ausführungsbeispiels
hat dieses Ausführungsbeispiel
die untenstehend beschriebenen Vorteile.
- (10)
Durch Verursachen der inneren EGR-Rate auf 30% oder weniger zu sein,
kann der inneren EGR-Betrag zum Erhöhen der Menge der zugeführten Ansaugluft
in Übereinstimmung
mit einer Hochlast verringert werden. Weiter wird das Fehlen des
Heizbetrags der Ansaugluft, das von der Verringerung des inneren
EGR-Betrags resultiert, durch Erhöhen des Betrags der Ansaugluft,
die durch die Heizeinrichtung 33 erhitzt wird, und Ansteigen
der Temperatur der Ansaugluft kompensiert. Dementsprechend kann
der homogene Ladekompressionszündungsbereich
vergrößert werden,
nämlich
zu dem Hochlastbereich, bei welchem die homogene Ladekompressionszündung nicht
bei dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel
ausgeführt
werden kann.
- (11) Wenn der Motor mit einer Hochlast betrieben wird, ist die
Temperatur des Abgases verglichen damit, wenn der Motor 10 mit
einer Niederlast betrieben wird, höher. Die Restwärme, die
erzeugt wird, wenn der Motor 10 unter einer Hochlast betrieben
wird, kann durch die Heizeinrichtung verwendet werden. Dies kompensiert
thermische Energie, die unzureichend wird, wenn die innere EGR verringert
wird und ermöglicht
eine hocheffiziente homogene Ladekompressionszündung mit einem mageren Luft/Kraftstoffgemisch.
-
Es
sollte für
diejenigen ersichtlich sein, die mit der Technik vertraut sind,
dass die Erfindung auf viele andere bestimmte Ausbildungen abgewandelt werden
kann, ohne das Wesen oder den Bereich der Erfindung zu verlassen.
Im Speziellen sollte verständlich
sein, dass die vorliegende Erfindung in den vorliegenden Ausbildungen
abgewandelt werden kann.
-
Abhängig von
der Umgebung wird der homogene Ladekompressionszündungsmotor 10 verwendet,
an Stelle des Niederlastbereichs, können Fälle bestehen, bei welchen der
Bereich, der die stabile homogene Ladekompressionszündung ermöglicht, zu
dem Hochlastbereich vergrößert werden
muss. In solch einem Fall kann unter Verwendung der Anordnung von
dem dritten Ausführungsbeispiel
die Abbildung M3, die in 9 gezeigt ist, an Stelle der
Abbildung M2 von 8(a) als eine Abbildung verwendet werden,
die die Beziehung zwischen dem inneren EGR-Betrag, der die homogene
Ladekompressionszündung
ermöglicht,
und dem Zustand der Ansaugluft, die durch die Heizeinrichtung 33 erhitzt
wird, zeigt. In der Abbildung M3 hat der homogene Ladekompressionszündbereich
eine ersten Bereich A1, in welchem die Verbrennung durch Ausführen von
lediglich des Erhitzens des Gemischs mit der inneren EGR stabilisiert
wird, und einen dritten Bereich A3, bei welchem das Erhitzen des
Gemischs mit der inneren EGR und das Erhitzen der Ansaugluft mit
der Heizeinrichtung bei beiden ausgeführt werden muss.
-
Bei
dem dritten Ausführungsbeispiel (8(a)) und dem Ausführungsbeispiel von 9, kann
die Anordnung, die eine homogenen Ladekompressionszündung in
dem Hochlastbereich (A3) ermöglicht,
in welchem die homogene Ladekompressionszündung nicht lediglich mit der
innere EGR ausgeführt
werden kann, für
den homogenen Ladekompressionszündungsmotor 10 von 1 verwendet werden,
der eine Zündeinrichtung
(Zündkerze 42)
hat und lediglich eine homogene Ladekompressionszündung ausgeführt.
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In
dem dritten Bereich A3 der Abbildung M2 und der Abbildung M3 kann
die Temperatur des Luft/Kraftstoffgemischs auf einen Wert eingestellt werden,
der eine stabile homogene Ladekompressionszündung ermöglicht, selbst wenn die innere EGR-Rate
0% ist, das heißt,
selbst wenn die innere EGR nicht ausgeführt wird und lediglich das
Erhitzen der Ansaugluft mit der Heizeinrichtung 33 ausgeführt wird.
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Die
innere EGR kann durch Öffnen
des Auslassventils 22 während
des Ansaughubs zum Zurückziehen
von einigem von Auslassgas aus dem Auslasskanal 21 zu der
Verbrennungskammer 16 ausgeführt werden. Weiter können ein
Abgasführungsdurchgang,
welcher mit der Verbrennungskammer 16 und dem Auslasskanal 21 verbunden
ist, und ein Ventil, welches den Abgasführungsdurchgang öffnet und
schließt,
verwendet werden. Mit anderen Worten kann das Ventil zum Zurückziehen
von einigem von Abgas aus dem Auslasskanal 21 zu der Verbrennungskammer 16 während des
Ansaughubs und zum Mischen des Abgases mit einem frischen Luft/Kraftstoffgemisch
gesteuert werden.
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Die
Heizeinrichtung 33 ist nicht auf einen Wärmetauscher
begrenzt, der Abgas als eine Wärmequelle
verwendet und Wärme
mit der Ansaugluft austauscht. Die Heizeinrichtung 33 kann
ein Wärmetauscher
sein, der das Kühlmittel
des Motorrumpfs 11 als eine Wärmequelle verwendet und Wärme mit
der Ansaugluft austauscht. Jedoch ist die Temperatur des Abgases
höher als
die des Kühlmittels.
Daher hat ein Wärmetauscher,
der Abgas als eine Wärmequelle verwendet
eine höhere
Ansaugluftheizeffizient. Weiter können sowohl ein Wärmetauscher,
der Abgas als eine Wärmequelle
zum Ausführen
des Wärmeaustauschs
verwendet als auch ein Wärmetauscher,
der das Kühlmittel
des Motorrumpfs 11 zum Ausführen eines
Wärmetauschs
verwendet werden.
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An
Stelle des Erhitzens der Ansaugluft kann die Heizeinrichtung 33 das
Gemisch der Ansaugluft und den Kraftstoff erhitzen. Alternativ kann
sowohl die Ansaugluft und das Gemisch erhitzt werden.
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An
Stelle eines Wärmetauschers,
der Abgas oder das Kühlmittel
des Motorrumpfs 11 als eine Wärmequelle zum Ausführen des
Wärmeaustauschs verwendet,
kann die Heizeinrichtung 33 eine elektrische Heizeinrichtung
sein, die die Ansaugluft oder das Luft/Kraftstoffgemisch erhitzt.
Alternativ kann die Heizeinrichtung 33 zusätzlich eine
elektrische Heizeinrichtung haben. Während eines Aufwärmbetriebs sind
die Temperaturen des Abgases und des Kühlmittels gering. Daher kann
die Ansaugluft oder das Luft/Kraftstoffgemisch nicht hinreichend
erhitzt werden, wenn das Abgas oder das Kühlmittel als eine Wärmequelle verwendet
werden. Jedoch ermöglicht die
Verwendung einer elektrischen Heizeinrichtung das Erhitzen der Ansaugluft
oder des Luft/Kraftstoffgemischs zu der notwendigen Temperatur innerhalb einer
kurzen Zeitspanne und stabilisiert den Aufwärmbetrieb. Weiter ist die elektrische
Heizeinrichtung effektiv, wenn die Ansaugluft oder das Luft/Kraftstoffgemisch
innerhalb einer kurzen Zeitspanne ab dem Aufwärmbetrieb erhitzt werden muss.
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Bei
der homogenen Ladekompressionszündungsbetriebsabbildung
M, die den Betrag der inneren EGR und den Zustand der Ansaugluft,
die durch die Heizeinrichtung 33 erhitzt, die die homogene
Ladekompressionszündung
im Hinblick auf die Motorlast und Drehzahl ermöglicht, können anstelle dem direkten
Zeigen der Last andere Werte entsprechend der Last, solche wie ein
angebender Mitteleffektivdruck (IMEP) oder der Betriebsbetrag einer
Festlegeeinrichtung zum Festlegen der erforderlichen Last verwendet
werden.
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In
den Abbildung M2 und Abbildung M3 können an Stelle des direkten
Zeigens der Last andere Werte entsprechend der Last, solche wie
einen angebebenen Mitteleffektivdruck (IMEP) oder einen Betriebsbetrag
einer Festlegeeinrichtung zum Festlegen der erforderlichen Last
verwendet werden.
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Der
Kraftstoff des homogenen Ladekompressionszündungsmotors 10 ist
nicht auf Erdgas begrenzt und kann jegliche Arten von Kraftstoff
sein, solches wie Benzin, Propangas, Methanol, Diemethylether, Hydrogen
und Dieselkraftstoff.
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Kraftstoff,
der während
lediglich dem Aufwärmbetrieb
leicht komprimiert und entzündet
wird, kann verwendet werden. In diesem Fall wird der Kraftstoff
zu dem Normalbetriebskraftstoff umgeschaltet, nämlich nach dem Aufwärmbetrieb.
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Der
homogene Ladekompressionszündungsmotor 10 ist
nicht auf einen Viertaktmotor begrenzt und kann ebenso ein Zweitaktmotor
sein.
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Der
Kraftstoff des Luft/Kraftstoffgemischs muss nicht ein Gas sein und
kann ebenso ein zerstäubter
Kraftstoff sein.
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Der
Kraftstoff muss nicht in den Ansaugdurchgang 25 eingespritzt
werden und mit der Ansaugluft zum Erzeugen eines Luft/Kraftstoffgemischs,
was in die Verbrennungskammer 16 gezogen wird gemischt
werden. Beispielsweise kann der Kraftstoff in die Verbrennungskammer 16 während des
Ansaughubs eingespritzt werden. Weiter kann der Kraftstoff mit der
Ansaugluft in einem Vergaser oder Mischer gemischt werden.
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Der
homogene Ladekompressionszündungsmotor 10 muss
nicht eine Vielzahl von Zylindern haben und kann lediglich einen
Zylinder haben.
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Der
variable Ventilbetätigungsmechanismus 23 und 24 kann
ein bekannter Mechanismus sein, der eine Nockwelle zum Öffnen und
Schließen
des Ansaugventils oder Auslassventils mittels einer Nocke oder eines
Sperrarms (engl. locker arm) verwendet.
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An
Stelle eines Dreiwegeventils 34, das bei einem Zweigabschnitt
der Zweigdurchgänge 26a und 26b zum
Einstellen des Abgasbetrags das zu dem Zweigdurchgang 26a von
dem Auslassdurchgang 26 strömt angeordnet ist, kann ein
Strömungseinstellventil
in jedem der Zweigdurchgänge 26a und 26b angeordnet
sein. In diesem Fall steuert die Steuereinrichtung die zwei Strömungseinstellventile.
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Der
homogene Ladekompressionszündungsmotor 10 muss
nicht stationär
sein und kann ebenso als ein Automobilmotor verwendet werden. In solch
einem Fall muss der Motor 10 zwischen einem homogenen Ladekompressionszündungsbetrieb
und einem Funkenzündungsbetrieb
umschaltbar sein.
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Die
Ansaugluft muss nicht Luft sein und kann ebenso ein Gas sein, das
Sauerstoff enthält,
sein, welches notwendig ist, um Kraftstoff zu verbrennen. Beispielsweise
kann ein Gas, das durch Mischen von Sauerstoff in der Luft zum Erhöhen der
Sauerstoffkonzentration erzeugt wird, verwendet werden.
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Die
vorliegenden Beispiele und Ausführungsbeispiele
sind als illustrativ und nicht einschränkend zu betrachten, wobei
die Erfindung nicht auf die Details, die hierin gegeben sind, zu
beschränken
ist, sondern ebenso innerhalb des Umfangs und der Gleichheit der
beigefügten
Ansprüche
abgewandelt werden kann.
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Ein
homogener Ladekompressionszündungsmotor
hat eine Verbrennungskammer und einen Kolben zum Komprimieren und
Zünden
eines Luft/Kraftstoffgemischs in der Verbrennungskammer. Ein variabler
Ventilbetätigungsmechanismus öffnet und
schließt
ein Auslassventil zum Ausführen
einer inneren Abgasrückführung. Eine
Heizeinrichtung erhitzt das Gemisch bevor das Gemisch zu der Verbrennungskammer
zugeführt
wird. Ein Speicher speichert Zuordnungsinformationen des Betrags
der inneren Abgasrückführung und
des erhitzten Zustands des Gemischs, das durch die Heizeinrichtung
erhitzt wird, die notwendig zum Ausführen der homogenen Ladekompressionszündung im
Hinblick auf die Last des Motors und die Drehzahl der Ausgangswelle sind.
Eine Steuereinrichtung steuert den variablen Ventilbetätigungsmechanismus
und die Heizeinrichtung zum Erreichen des Betrags der inneren Abgasrückführung und
des Heizzustands des Gemischs in Übereinstimmung mit der Last
und der Drehzahl, die für
den Motor erforderlich sind.