DE102005015754A1 - Lüftungsgerät - Google Patents
Lüftungsgerät Download PDFInfo
- Publication number
- DE102005015754A1 DE102005015754A1 DE102005015754A DE102005015754A DE102005015754A1 DE 102005015754 A1 DE102005015754 A1 DE 102005015754A1 DE 102005015754 A DE102005015754 A DE 102005015754A DE 102005015754 A DE102005015754 A DE 102005015754A DE 102005015754 A1 DE102005015754 A1 DE 102005015754A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- receiving device
- ventilation
- laser beam
- transmitting
- control circuit
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C15/00—Details
- F24C15/20—Removing cooking fumes
- F24C15/2021—Arrangement or mounting of control or safety systems
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Investigating Or Analysing Materials By Optical Means (AREA)
- Ventilation (AREA)
- Photometry And Measurement Of Optical Pulse Characteristics (AREA)
Abstract
Ein als Dunstabzugshaube (10) ausgebildetes Lüftungsgerät weist einen Antrieb (20) zur Erzeugung eines Luftstroms, ein Steuergerät oder eine Steuerschaltung zur Steuerung des Antriebs (20) und eine Messstrecke mit einer Sendeeinrichtung (22) und einer Empfangseinrichtung (24) auf. Das Steuergerät bzw. die Steuerschaltung ist zur Steuerung des Antriebs (20) in Abhängigkeit eines von der Empfangseinrichtung (24) erzeugten Signals ausgebildet. Die Sendeeinrichtung (22) verfügt über ein Lasermodul, welches unmittelbar auf die Empfangseinrichtung (24) gerichtet sein kann. Es erzeugt einen Laserstrahl (25), der in Abhängigkeit vom Vorhandensein von Kochwrasen wie Wasserdampf abgelenkt wird. Die jeweilige Ablenkung nimmt Einfluss auf das von der Empfangseinrichtung (24) erzeugte Signal, so dass das Signal dem Steuergerät bzw. der Steuerschaltung Rückschlüsse auf das Vorhandensein von Kochwrasen wie Wasserdampf oder Luftbewegungen und damit eine bedarfsgerechte Steuerung des Antriebs (20) erlaubt.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Lüftungsgerät, insbesondere eine Dunstabzugshaube, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Aus der
DE 195 09 612 C1 sind Dunstabzugshauben bekannt, die über einen Sender und einen Empfänger verfügen, wobei der Sender Strahlung abgibt, die vom Empfänger registriert wird. Dabei wird die vom Empfänger aufgenommene Strahlung dahingehend zur Steuerung eines Lüfters der Dunstabzugshaube genutzt, dass die Differenz zwischen der abgegebenen Strahlung und dem empfangenen Strahlungsanteil als Maß für die Menge von Abgasen im Abluftstrom interpretiert wird. In Abhängigkeit davon wird die Leistungszufuhr zum Lüfter gesteuert. - Die
EP 0 443 141 B1 beschreibt eine Dunstabzugshaube mit einem Ultraschallsender und einer Ultraschallsensorik, bei der die Signalschwankungen, die von der Ultraschallsensorik aufgenommen werden, für die Steuerung einer Lüfterstufe zugrundegelegt werden. Als nachteilig wird hierbei angesehen, dass die Ultraschallsensorik teuer ist und daher die Anwendung nur bei Dunstabzugshauben des gehobenen Preissegmentes in Frage kommt. - Aufgabe und Lösung
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Lüftungsgerät der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, mit dem die Nachteile des Standes der Technik vermieden werden können und insbesondere eine preisgünstige und zuverlässige Möglichkeit zur Erfassung eines Kochvorgangs und der damit einhergehender Luftverunreinigungen wie beispielsweise von Kochwrasen oder Luftbewegungen über einer Kochmulde möglich ist.
- Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Lüftungsgerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte sowie bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen angegeben und werden im folgenden näher erläutert. Der Wortlaut der Ansprüche wird durch ausdrückliche Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht.
- Erfindungsgemäß ist die Sendeeinrichtung zur Abgabe eines Laserstrahls ausgebildet. Die Verwendung eines Laserstrahls hat sich sowohl wirtschaftlich als auch technisch als vorteilhaft herausgestellt. Durch die Abgabe von nahezu parallelem Laserlicht durch einen Laserlichtsender kann eine bezogen auf die Querschnittsfläche des Laserstrahls klar definierte Intensität erreicht werden. Dadurch ist es möglich, auch längere Messstrecken innerhalb des Lüfters zu realisieren, ohne dass eine vernünftige Auswertung aufgrund einer zu weiten Aufweitung des Lichtkegels erschwert wird. Wenn der von der Sendeeinrichtung abgegebene Laserstrahl auf Luftverunreinigungen wie Kochwrasen oder auf schwankende Luftdichtegradienten trifft, wird er gebrochen, gebeugt, abgelenkt und/oder gestreut. Dies führt dazu, dass die von der Empfangseinrichtung registrierte Leistung sich gegenüber der Ausgangsleistung der Sen deeinrichtung verändert. Diese Veränderungen der Leistung sowie die Frequenz der Leistungsschwankungen sind von der Menge an Luftverunreinigungen und/oder dem Maß an Luftbewegung auf der Messstrecke abhängig, im Falle von Dunstabzugshauben von der Menge an Kochwrasen wie Kochdunst und Wasserdampf sowie sogenannten Luftschlieren in Folge der Hitzeentwicklung auf der Kochmulde. Die gute Erkennbarkeit von Luftschlieren und Luftbewegungen beim erfindungsgemäßen Lüftungsgerät ist insbesondere deshalb von Vorteil, da dadurch gegenüber einer Partikelerkennung früher ein Betrieb des Lüftungsgerätes eingeleitet oder angepasst werden kann. Wenn erst das Auftreten von Partikeln den Betrieb auslöst, ist die Gefahr groß, dass Luftverunreinigungen bzw. Kochwrasen schon entstanden und entwichen sind, so dass sie vom Lüftungsgerät nicht mehr erfasst werden.
- Die Verwendung eines Laserstrahls bietet besondere Vorteile, da beim Laserstrahl die Frequenz weitgehend einheitlich ist, so dass Empfangseinrichtungen eingesetzt werden können, die insbesondere auf die spezifische Laserfrequenz oder einen engen Frequenzbereich eingerichtet sind. Dadurch wird erreicht, dass Umgebungslicht, welches üblicherweise in einem breiten Frequenzspektrum auftritt, nicht zu Fehlinterpretationen durch ein Steuergerät oder eine Steuerschaltung führt. Darüber hinaus erlaubt die Verwendung eines Laserstrahls auch lange und mehrfach umgelenkte Messstrecken, die eine besonders feinmaschige Erkennung von Luftverunreinigungen zulässt. Auch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten ist die Verwendung eines Laserstrahls sehr vorteilhaft. Lasermodule sind heutzutage Massenprodukte und daher sehr zuverlässig und sind auch preisgünstig erhältlich.
- In einer Weiterbildung der Erfindung hängt das von der Empfangseinrichtung erzeugte Signal bezüglich elektrischer Kennwerte wie seiner Frequenz, seiner Spannung oder seiner Stromstärke von der Leistung oder Intensität der empfangenen Strahlung ab. Entsprechende Senso ren und Empfangsmodule, die in Abhängigkeit von Lichteinstrahlung entsprechende elektrische Signale erzeugen sind heutzutage bekannt. Bei der Verwendung eines Steuergerätes mit einem Mikrokontroller kann z.B. eine Empfangseinrichtung genutzt werden, deren abgegebenes Signal bezüglich der Spannung vom einfallenden Licht abhängt. Dieses Signal wird an einen A/D-Wandlereingang des Mikrokontrollers angeschlossen und ist so von ihm zu verarbeiten. Zweckmäßig kann auch ein Sensor sein, dessen Frequenz von der Leistung der empfangenen Strahlung abhängt, da für eine solche Frequenzmessung kein A/D-Wandler erforderlich ist.
- In einer Weiterbildung der Erfindung hängt das von der Empfangseinrichtung erzeugte Signal lediglich von der einfallenden Strahlung in einem Frequenzbereich ab, der dem Frequenzbereich des Laserstrahls weitgehend entspricht. Dadurch werden Störeinflüsse durch Umgebungslicht oder beispielsweise eine in eine Dunstabzugshaube integrierte Beleuchtung vermieden. Technisch realisierbar ist die Einschränkung auf einen solchen Frequenzbereich beispielsweise mittels eines Filters der vor einem Sensor in der Empfangseinrichtung angeordnet ist oder mittels spezieller Sensoren, die für einen ausschließlichen Empfang von Licht im entsprechenden Frequenzbereich ausgebildet sind.
- In einer Weiterbildung der Erfindung weist die Empfangseinrichtung einen photoelektrischen Sensor auf, der vorzugsweise über einen Photosensor oder eine Photodiode verfügt. Solche Sensoren sind Stand der Technik und wirtschaftlich günstig.
- In einer Weiterbildung der Erfindung ist die Empfangseinrichtung mit Filtermitteln ausgestattet, die den Winkelbereich einschränken, in dem einfallendes Licht durch die Empfangseinrichtung registriert wird. Neben der Verwendung von entsprechenden flächigen Filtern ist es insbesondere auch zweckmäßig, die Empfangseinrichtung mit einer Winkelver engungsvorrichtung zu versehen, die einen Lichteinfall nur in einem engen Winkelbereich zulässt, beispielsweise mit einem in Richtung des Laserstrahls ausgerichteten Hohlkanal. Ähnliches wird erreicht, indem die Empfangseinrichtung am Grund einer dafür vorgesehenen Bohrung angeordnet wird.
- In einer Weiterbildung der Erfindung ist der Antrieb von der Steuerschaltung bzw. dem Steuergerät aktivierbar und deaktivierbar sowie bezüglich seiner Leistung steuerbar, vorzugsweise stufenlos. Dabei sind vielerlei Kombinationen denkbar und zweckmäßig. Beispielsweise kann das Steuergerät so ausgebildet sein, dass es vollkommen selbstständig den Antrieb zur Erzeugung des Luftstroms aktiviert, sofern ein entsprechender Bedarf registriert wurde, und auch die erforderliche Leistung entsprechend anpasst. Möglich ist jedoch auch, dass lediglich die Leistung des Antriebs automatisch gesteuert wird, die Aktivierung und Deaktivierung der Lüftung jedoch von einem Bediener manuell getätigt wird. Eine stufenlose Steuerung der Leistung ermöglicht einen besonders bedarfsgerechten Betrieb. Dagegen ist es bei einer Steuerung der Leistung mit verschiedenen diskreten Stufen von Vorteil, dass eine solche Steuerung einfacher und preisgünstiger ist.
- In einer Weiterbildung der Erfindung ist die Steuerschaltung bzw. das Steuergerät zur Auswertung des von der Empfangseinrichtung erzeugten Signals in Hinblick auf Luftschlieren oder Luftbewegungen mit unterschiedlichen Dichtegradienten in der Messstrecke ausgebildet. Das Steuergerät ist hierbei so ausgeführt, dass es geringere Dämpfungen dahingehend interpretiert, dass eine geringere Partikelmenge und/oder Luftschlieren auf der Messstrecke erkannt werden. Inwieweit die Dämpfung auf Partikel oder Luftschlieren zurückzuführen ist, kann aus weiteren Parametern wie der Oszillationsfrequenz geschlossen werden. Ein zur Auswertung des Signals in Hinblick auf Luftschlieren oder Luftbewegung ausgebildetes Steuergerät aktiviert ein Lüftungsgerät grundsätzlich schon bei geringeren Dämpfungen und gestattet so insbesondere in einem Zeitraum zu Beginn oder sogar vor der Luftverunreinigungen eine sehr zweckmäßige Lüftungssteuerung. Vorzugsweise ist das Lüftungsgerät bzgl. seines Verhaltens einstellbar, um abhängig von variierenden Umgebungssituationen – beispielsweise der Verwendung oberhalb von Kochplatten oder Gasflammen – in der richtigen Situation und in richtigem Maße betrieben zu werden.
- In einer Weiterbildung der Erfindung ist die Steuerschaltung bzw. das Steuergerät zur Steuerung des Antriebs in Abhängigkeit der von der Empfangseinrichtung registrierten Intensität bzw. registrierten Leistung ausgebildet. Die Leistung wird zu diesem Zweck mit der von der Sendeeinrichtung abgegebenen Leistung bzw. Intensität oder einer festgelegten Soll-Leistung oder Soll-Intensität verglichen, wobei eine Verringerung als Hinweis auf Absorption, Brechung und/oder Beugung in Folge von Kochwrasen oder Luftschlieren bzw. Luftbewegung interpretiert wird. Die Steuerung kann dabei so ausgebildet sein, dass eine verringerte registrierte Leistung als erhöhter Grad an Verunreinigung der Luft, beispielsweise durch Kochwrasen, interpretiert wird und in der Folge die Leistung des Antriebs erhöht wird.
- In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Steuerschaltung bzw. das Steuergerät zur Steuerung des Antriebs in Abhängigkeit der von der Empfangseinrichtung registrierten Intensität bzw. Leistung über der Zeit ausgebildet. Insbesondere die Verwendung der ersten Ableitung der Leistung nach der Zeit ist einer reinen Steuerung der Lüftung anhand der registrierten Leistung überlegen. Schnelle Änderungen der Leistung sind auf Turbulenzen allgemein oder des Kochwrasens im Bereich der Messstrecke zurückzuführen und sind ein Zeichen für eine hohe Konzentration von Luftverunreinigungen wie Kochwrasen oder Luftbewegungen. Eine Steuerung des Antriebs in Abhängigkeit der Veränderung der registrierten Intensität bzw. der registrierten Leistung kann auch mit einer Auswertung der Intensität oder der Leistung selbst kombiniert werden. So werden sowohl Frequenz als auch Amplitude des Leistungsverlaufes über der Zeit zur Analyse der Verunreinigungen auf der Messstrecke herangezogen. Die Einbeziehung der Veränderung der Leistung über der Zeit führt zu einer besonders gut am Bedarf orientierten Steuerung des Antriebs. Eine derartige Steuerung anhand der Frequenz der Leistungsschwankungen kann beispielsweise dadurch realisiert werden, dass die Anzahl der Intensitätsmaxima oder -minima in einem Zeitabschnitt definierter Länge gezählt wird und die Steuerung der Lüftung anhand des dabei ermittelten Wertes erfolgt. Im Zusammenhang mit Dunstabzugshauben für den Küchenbereich hat es sich als besonders zweckmäßig herausgestellt, eine hohe Signaldämpfung bei schwachem Oszillieren des Signals als Indiz für eine große Menge an Dämpfen oder starke Luftbewegung zu interpretieren, die eine hohe Lüftungsleistung erfordert. Eine starke Oszillation kann abhängig vom Grad der Dämpfung als Normalkochbetrieb oder allmähliche Beendigung des Kochbetriebs interpretiert werden, so dass der Lüfter zweckmäßigerweise in eine Hauptgebrauchsstufe bzw. in eine Restabsaugstufe versetzt wird.
- In einer Weiterbildung der Erfindung sind die Sendeeinrichtung und die Empfangseinrichtung sich gegenüberliegend beidseitig des Luftstroms im Lüftungsgerät angeordnet und die Sendeeinrichtung strahlt in Richtung der Empfangseinrichtung. Dies stellt den einfachsten Aufbau von Sendeeinrichtung und Empfangseinrichtung dar. Die Sendeeinrichtung und die Empfangseinrichtung sind dabei vorzugsweise auf gegenüberliegenden Seiten des Luftstroms angeordnet, insbesondere mittig über der Kochmulde, so dass die Messstrecke den Luftstrom durchkreuzt. Eine solche Anordnung mit unmittelbarer Ausrichtung von Sende- und Empfangseinrichtung zueinander ist einfach und wenig störanfällig.
- In einer Weiterbildung der Erfindung sind die Sendeeinrichtung und die Empfangseinrichtung so angeordnet, dass ein von der Sendeeinrichtung ausgehender Laserstrahl von mindestens einer Reflektionseinrichtung reflektiert zur Empfangseinrichtung gelangt. Die Verwendung einer solchen Reflektionseinrichtung ist zweckmäßig, da sie zum einen die Messstrecke verlängert und dadurch eine genauere Messung zulässt. Zum anderen gestattet sie, einen größeren Bereich des Lüfters in die Messung mit einzubeziehen. Darüber hinaus erlaubt eine Reflektionseinrichtung die Anordnung von Sende- und Empfangseinrichtung in unmittelbarer Nähe zueinander, indem Sende- und Empfangseinrichtung an einer Seite des Lüfters angeordnet werden. Auf der gegenüberliegenden Seite wird die Reflektionseinrichtung angeordnet. Auf diese Art und Weise ist es auch möglich, Sende- und Empfangseinrichtung als ein Modul auszubilden, wodurch der Montage- und Justageaufwand gegenüber der Verwendung von zwei separaten Modulen deutlich verringert wird.
- In einer Weiterbildung der Erfindung sind mindestens zwei Reflektionseinrichtung vorgesehen, die so angeordnet und ausgerichtet sind, dass ein von der Sendeeinrichtung ausgehender Laserstrahl von mindestens einer Reflektionseinrichtung mindestens zweimal reflektiert zur Empfangseinrichtung gelangt. Auf diese Art und Weise ist es möglich, mit einer geringen Zahl von Reflektionseinrichtungen, vorzugsweise mit zwei Reflektionseinrichtungen, eine lange Messstrecke zu realisieren, die einen verlässlichen Rückschluss auf Verunreinigungen in der Luft wie Kochwrasen sowie Bewegungen der Luft zulässt.
- In einer darauf aufbauenden Weiterbildung der Erfindung sind die beiden Reflektionseinrichtungen einander zugewandt und parallel zueinander angeordnet. So ist es möglich, den Laserstrahl von beiden Reflektionseinrichtungen jeweils mehrfach reflektieren zu lassen. Die Reflektionseinrichtungen können z.B. an der vorderen und hinteren bzw. an der linken und rechten Innenseite des Lüftungsgeräts bzw. der Dunstabzugshaube angeordnet sein. Durch entsprechend angeordnete und ausgerichtete Sende- und Empfangseinrichtungen ist es möglich, den La serstrahl so mehrfach von einer Seite zur anderen reflektieren zu lassen und damit nahezu den gesamten Querschnitt des Lüftungsgeräts einer anschließenden Auswertung durch das Steuergerät oder die Steuerschaltung zugrunde zu legen.
- In einer Weiterbildung der Erfindung verfügt die Sendeeinrichtung über eine Laserdiode zur Abgabe des Laserstrahls, insbesondere über eine Multimode-Laserdiode. Multimode-Laserdioden geben Licht unterschiedlicher Frequenz ab und sind aus technischen und wirtschaftlichen Erwägungen für die vorgeschlagenen Lüftungsgeräte gut geeignet. Einerseits handelt es sich um sehr preisgünstige Laserdioden, andererseits weist das von ihnen abgegebene Strahlenbündel eine verglichen mit Singlemode-Laserdioden erhöhte Divergenz und eine erhöhte Beugungsneigung aufgrund erhöhter Wellenlängenstreuung auf. Diese führen zu einer besonders zuverlässigen Auswertung und erlauben somit eine besonders gut bedarfsangepasste Lüftersteuerung. Die erhöhte Divergenz ist insbesondere bei der Erkennung von Luftschlieren von Vorteil. Besonders geeignet für eine gute Auswertbarkeit ist ein Leuchtpunktdurchmesser von 5 mm bis 15 mm, insbesondere 10 mm. Eine zu scharfe Bündelung des Laserstrahls kann für eine Luftschlierenerkennung von Nachteil sein. Zur Verbesserung der Luftschlieren- und Luftbewegungserkennung kann es zweckmäßig sein, Mittel vorzusehen, um die Divergenz der Multimode-Laserdiode weiter zu erhöhen.
- In einer Weiterbildung weist die Sendeeinrichtung eine Kollimatorlinse auf. Diese Kollimatorlinse erlaubt über die Anpassung der Lage ihres Brennpunktes eine zweckmäßige Optimierung der Sendeeinrichtung. Über die Lage der Kollimatorlinse und/oder des Brennpunktes der Kollimatorlinse kann die Aufweitung des Laserstrahls im Bereich der Empfangseinrichtung variiert werden. Der Laserstrahl kann auch etwas divergent gemacht werden. Eine vergrößerte Aufweitung erhöht die Empfindlichkeit der Empfangseinrichtung insbesondere in Hinblick auf Luft bewegungen, so dass dem Steuergerät ein besser interpretierbares Signal geliefert wird. Das Steuergerät steuert dementsprechend den Lüfter sehr bedarfsgerecht. Allerdings führt eine Aufweitung des Laserstrahls auch zu einer geringeren, von der Empfangseinrichtung empfangenen Lichtleistung. Durch die Anpassung der Kollimatorlinse bzgl. Lage und Art kann eine bzgl. Lichtleistung sowie Luftschlieren- und Kochwrasenerkennung optimale Divergenz des Laserstrahls hergestellt werden. Bei Verwendung einer separaten Linse kann auf ein fertiges Lasermodul verzichtet werden und ein kostengünstiger Aufbau aus Laserdiode und Linse vorgesehen sein.
- In einer Weiterbildung der Erfindung ist die Divergenz des Laserstrahls vom Steuergerät oder der Steuerschaltung einstellbar. Da die Dämpfung von Laserstrahlen geringerer Divergenz durch Luftschlieren geringer ist als die Dämpfung von Laserstrahlen hoher Divergenz, kann durch eine Einstellbarkeit der Divergenz erreicht werden, dass besonders sicher zwischen Dämpfungen aufgrund von Dämpfen bzw. Partikeln einerseits und Luftschlieren bzw. Luftbewegungen andererseits unterschieden werden kann. Das Steuergerät eines derartigen Lüftungsgeräts kann daher beispielsweise wechselnd die Dämpfung bei hoher und niedriger Divergenz messen und im Falle einer geringen Dämpfung, die lediglich auf Luftschlieren zurückzuführen ist, den Lüfter in Betrieb setzen. Die Einstellbarkeit wird vorzugsweise über eine verstellbare Linse erreicht.
- In einer Weiterbildung sind mindestens zwei Sendeeinrichtungen zur Abgabe von Laserstrahlen unterschiedlicher Divergenz vorgesehen. Auch durch zwei Sendeeinrichtungen kann bei unterschiedlicher Divergenzeinstellung erreicht werden, dass die Ursache für eine Dämpfung auf der Messstrecke sicher erkannt wird. Gegenüber einer Ausführungsform mit einem bezüglich seiner Divergenz einstellbaren Laserstrahl kann dadurch die Einstellbarkeit und die daraus resultierenden erhöhte Komplexität der Sendeeinrichtung vermieden werden. Vorzugsweise sind beide Sendeeinrichtungen auf nur eine Empfangseinrichtung gerichtet, die die eintreffende Leistung der Laserstrahlen entweder zeitgleich oder alternierend misst. Zweckmäßig kann es aber auch sein, jeder Sendeeinrichtung eine eigene Empfangseinrichtung zuzuordnen.
- Diese und weitere Merkmale von bevorzugten Weiterbildungen der Erfindung gegen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird. Die Unterteilung der Anmeldung in einzelne Abschnitte und Zwischen-Überschriften beschränken die unter diesen gemachten Aussagen nicht in ihrer Allgemeingültigkeit.
- Kurzbeschreibung der Zeichnungen
- Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen schematisch dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
-
1 und2 teilweise geschnittene Ansichten einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube, bei welcher Sende- und Empfangseinrichtung an gegenüberliegenden Innenseiten der Dunstabzugshaube angeordnet sind und bei der ein Laserstrahl unmittelbar in Richtung der Empfangseinrichtung abgestrahlt wird, -
3 eine Detailansicht der Empfangseinrichtung der in den1 und2 dargestellten Dunstabzugshaube, -
4 eine teilweise geschnittene Ansicht einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube, bei der die Sende- und Empfangseinrichtungen als einheitliches Modul an einer Innenseite der Dunstabzugshaube angeordnet sind und bei der auf der gegenüberliegenden Seite der Dunstabzugshaube eine Reflektionseinrichtung vorgesehen ist, -
5 eine teilweise geschnittene Ansicht einer dritten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube, bei der die Sendeeinrichtung und die Empfangseinrichtung ebenfalls an der gleichen Innenseite der Dunstabzugshaube angeordnet sind, wobei es sich um getrennte und voneinander beabstandete Module handelt, -
6 eine teilweise geschnittene Ansicht einer vierte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube, bei der zwei parallele Reflektionseinrichtungen an gegenüberliegenden Innenseiten der Dunstabzugshaube vorgesehen sind, -
7 eine schematische Darstellung eines Steuergeräts für ein erfindungsgemäßes Lüftungsgerät und mit diesem Steuergerät verbundener Komponenten und -
8a und8b den Strahlengang eines Laserstrahls im Bereich einer Messstrecke. - Detaillierte Beschreibung der Ausführungsbeispiele
- Die
1 und2 zeigen in jeweils teilweise geschnittener Weise eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Lüftungsgeräts in Form einer Dunstabzugshaube10 . Die Dunstabzugshaube10 ist oberhalb einer Kochmulde12 mit vier Kochstellen14 angeordnet. Die Dunstabzugshaube10 erstreckt sich nahezu über die vollständige Breite der Kochmulde12 und überdeckt ca. drei Viertel von deren Tiefe. Die Dunstabzugshaube10 selbst besteht aus einem kastenförmigen, an der Unterseite offenen Unterteil16 und einem Oberteil18 , wobei das Unterteil16 und das Oberteil18 derart miteinander verbunden sind, das von der Kochmulde12 ausgehende Kochwrasen wie Wasserdampf und Kochdunst in das Unterteil16 der Dunstabzugshaube10 gelangen und von dort in das Oberteil18 weitergeleitet werden. Im Übergangsbereich zwischen dem Unterteil16 und dem Oberteil18 sind eine Filtermatte19 und ein Ventilator20 angeordnet, der die Küchendämpfe durch die Filtermatte19 in das Oberteil18 saugt. Im Unterteil16 sind eine Sendeeinrichtung22 mit Laser und eine Empfangseinrichtung24 an der rechten bzw. linken Innenseite angeordnet. Die Sendeeinrichtung22 ist dabei derart ausgerichtet, dass ein von ihr ausgehender Laserstrahl25 direkt auf die Empfangseinrichtung24 gerichtet ist. - Wenn im Kochbetrieb Kochwrasen von den Kochstellen
14 der Kochmulde12 aufsteigen, gelangen diese in das Unterteil16 der Dunstabzugshaube10 . Der permanent oder in periodischen Abständen aktivierte Laserstrahl25 wird durch diese Kochwrasen teilweise absorbiert sowie teilweise gebeugt und gebrochen. Dadurch kommt es zu einer gegenüber der Ausgangsleistung verminderten Eingangsleistung an der Empfangseinrichtung24 . - Aber auch schon bevor Kochwrasen entstanden oder in den Bereich der Messstrecke zwischen Sendeeinrichtung
22 und Empfangseinrichtung24 gelangt sind, kommt es aufgrund der von der Kochstelle14 ausgehenden Hitze zu Luftbewegungen im Bereich der Messtrecke, die eine Beugung des Laserstrahls zur Folge haben. Auch dies vermindert die Eingangsleistung an der Empfangseinrichtung24 . - In einer in den
1 und2 nicht dargestellten Art und Weise wird ein von der Empfangseinrichtung24 erzeugtes Signal einem Steuerge rät zugeführt, welches anhand der Leistungsdifferenz zwischen Ausgangsleistung der Sendeeinrichtung22 und Eingangsleistung der Empfangseinrichtung24 sowie anhand der zeitlichen Veränderung dieser Leistungsdifferenz Rückschlüsse auf den Grad der Luftbewegungen und das Vorliegen und die Menge an Kochwrasen ermöglicht. In Abhängigkeit der so ermittelten Menge an Luftschlieren und/oder Kochwrasen steuert dieses Steuergerät die dem Ventilator20 zugeführte Leistung, wobei die Leistung erhöht wird, wenn die Luftbewegung intensiv oder die Menge an Kochwrasen hoch ist. Wenn die Eingangsleistung an der Empfangseinrichtung24 sich im Zuge der Bereinigung der Luft wieder an die Ausgangsleistung der Sendeeinrichtung22 angenähert hat und keinen großen Schwankungen mehr unterliegt, kann der Ventilator20 vom Steuergerät wieder gedrosselt oder vollständig deaktiviert werden. - Die
3 zeigt die Empfangseinrichtung der in den1 und2 dargestellten Dunstabzugshaube in einer vergrößerten Darstellung. Die Empfangseinrichtung verfügt über einen röhrenförmigen Abschnitt29a , dessen Hauptachse mit der Einfallsachse des Laserstrahls25 übereinstimmt. Am Grund dieses röhrenförmigen Abschnitts29a ist ein photoelektrischer Sensor26 angeordnet, der in Abhängigkeit der einfallenden Leistung ein korrespondierendes Signal erzeugt. Am gegenüberliegenden Ende des röhrenförmigen Abschnitts29a ist ein Filter29b angeordnet, der der Filterung des einfallenden Lichts dient und nur in einem bestimmten, auf den Laserstrahl25 abgestimmten Frequenzbereich einfallendes Licht passieren lässt. Wenn Licht eines anderen Frequenzbereichs einfällt, wird es vom Filter29b absorbiert und erreicht daher den photoelektrischen Sensor nicht. Gleiches gilt für Licht jeglicher Frequenz, welches aus einer deutlich von der Laserausbreitungsrichtungsrichtung abweichenden Richtung28 auf die Empfangseinrichtung24 trifft. Durch diese beiden Maßnahmen, den röhrenförmigen Abschnitt29a und den Filter29b , wird erreicht, dass das vom photoelektrischen Sensor26 abgegebene Signal ausschließlich oder nahezu ausschließ lich von der einfallenden Leistung des Laserstrahls und nicht vom Umgebungslicht bestimmt wird. - Die
4 zeigt eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube. Im Unterschied zur ersten Ausführungsform sind bei dieser die Sende- und die Empfangseinrichtung in einem gemeinsamen Funktionsmodul29 untergebracht, welches an einer Innenseite des Unterteils16 der Dunstabzugshaube10 angeordnet ist. Auf der gegenüberliegenden Innenseite des Unterteils16 ist eine Reflektionseinrichtung30 angeordnet. Diese Reflektionseinrichtung kann beispielsweise ein Spiegel oder auch ein Katzenauge sein. Der Laserstrahl31 , der von dem Funktionsmodul29 abgestrahlt wird, ist in Richtung der Reflektionseinrichtung30 ausgerichtet. Von dieser wird er derart reflektiert, dass er nur leicht von seinem Verlauf vor der Reflektion abweichend zurück zum Funktionsmodul29 gelangt. Die in diesem Funktionsmodul29 integrierte Empfangseinrichtung registriert die zurückgelangte Leistung und gibt in gleicher Art wie beim ersten Ausführungsbeispiel ein davon abhängiges Signal an ein nicht dargestelltes Steuergerät ab. Vorteil dieser Ausführungsform mit einem die Sende- und Empfangseinrichtung umfassendem Funktionsmodul29 an der einen Innenseite des Unterteils16 und eine Reflektionseinrichtung30 an der gegenüberliegenden Seite ist, dass nur ein Modul mit dem Steuergerät verbunden werden muss. Dadurch werden Kosten für Verkabelung gespart und konstruktive Schwierigkeiten umgangen. Darüber hinaus ist bei der dargestellten zweiten Ausführungsform die Messstrecke gegenüber der Ausführungsform, die in den1 und2 dargestellt ist, in etwa doppelt so lang, was zu verlässlicheren Ergebnissen führt. - Die
5 zeigt eine dritte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube. Gegenüber der zweiten Ausführungsform, die in4 dargestellt ist, unterscheidet sich diese Ausführungsform dadurch, dass die Sendeeinrichtung32 und die Empfangseinrichtung34 als separate Module, jedoch auf der gleichen Innenseite des Unterteils16 der Dunstabzugshaube10 angeordnet sind. Wiederum ist auf der gegenüberliegenden Innenseite eine Reflektionseinrichtung36 vorgesehen, wobei diese so angeordnet und ausgerichtet ist, dass ein von der Sendeeinrichtung32 ausgehender Laserstrahl38 nach der Reflektion auf die Empfangseinrichtung34 trifft. Die dargestellte Ausführungsform weist zwar den Nachteil auf, dass Sende- und Empfangseinrichtung getrennt voneinander mit einem nicht dargestellten Steuergerät verbunden sein müssen. Vorteilhaft ist jedoch die Tatsache, dass der Laserstrahl38 vor und nach der Reflektion durch die Reflektionseinrichtung36 nicht nahezu parallel verläuft. Dadurch ist der Bereich vergrößert, den der Laserstrahl durchläuft. Infolgedessen ist es eher möglich, Kochwrasen von allen Kochplatten zuverlässig wahrzunehmen und die Steuerung des Ventilators20 entsprechend gut angepasst vorzunehmen. - Die
6 zeigt eine vierte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube. Diese verfügt über eine Sendeeinrichtung40 und eine Empfangseinrichtung42 , welche wiederum an der gleichen Innenseite des Oberteils16 der Dunstabzugshaube10 angeordnet sind. Von den Ausführungsformen, die in den4 und5 dargestellt sind, unterscheidet sich diese Ausführungsform dadurch, dass sowohl auf der Innenseite der Sende- und Empfangseinrichtungen40 ,42 als auch auf der gegenüberliegenden Seite jeweils eine Reflektionseinrichtung44 ,46 angeordnet ist. Die beiden Reflektionseinrichtungen sind parallel zueinander ausgerichtet. Die Sendeeinrichtung40 ist so ausgerichtet, dass ein von ihr ausgehender Laserstrahl48 mehrfach von den Reflektionseinrichtungen44 ,46 reflektiert wird, bevor er die Empfangseinrichtung42 erreicht. Dies führt zu einer verhältnismäßig langen Messstrecke, welche besonders präzise Rückschlüsse auf das Vorhandensein von Kochwrasen und ähnlichem erlaubt. Darüber hinaus ist es mit einem solchen oder einem ähnlichen Aufbau möglich, den Bereich über den Kochplatten14 weitgehend flächendeckend abzudecken, so dass auch ein örtliches begrenztes Auftreten von Kochwrasen schnell und zuverlässig registriert werden kann. Gerade bei einem solchen Aufbau ist die Verwendung eines Lasers ideal. Durch die geringe Aufweitung des Laserstrahls48 sind selbst lange Messstrecken unproblematisch realisierbar. - Die
7 zeigt ein Steuergerät einer erfindungsgemäßen Dunstabzugshaube sowie daran angeschlossene Komponenten. Das Steuergerät weist einen Steuerschaltkreis50 auf, der über verschiedene Anschlüsse verfügt. Eine Sendeeinrichtung52 ist an einem PWM-Ausgang54 (Pulsweitenmodulations-Ausgang) des Steuerschaltkreises50 angeschlossen. Auf diese Art und Weise ist es dem Steuerschaltkreis möglich, die Leistung der Sendeeinrichtung52 sowie insbesondere des in die Sendeeinrichtung52 integrierten Lasers, gezielt zu steuern. Dies erlaubt eine Grundjustierung, bei der der Laser so eingestellt wird, dass eine gewünschte Eingangsleistung an der Empfangseinrichtung registriert wird, beispielsweise die Eingangsleistung, die bei vollständiger Bestrahlung der gesamten Fläche des Sensors der Empfangseinrichtung auftritt. An einem Analog/Digital-Wandlereingang56 ist eine Empfangseinrichtung58 angeschlossen, die über mindestens einen photoelektrischen Sensor verfügt, der in Abhängigkeit der einfallenden Lichtmenge die dem Steuerschaltkreis50 zugeführte Spannung variiert. Anhand der so empfangenen Messwerte der Empfangseinrichtung58 wird mittels einer dafür vorgesehenen Schaltung oder eines dafür vorgesehenen Programms im Steuerschaltkreis50 erkannt, ob Kochwrasen auf der Messstrecke zwischen der Sendeeinrichtung52 und der Empfangseinrichtung58 vorliegen und welche Dichte bzw. welches Maß an Turbulenzen sie aufweisen. Abhängig von dem Ergebnis dieser Analyse wird ein Ventilatormotor60 angesteuert, dessen Leistung vom Steuerschaltkreis50 beeinflusst werden kann. Wenn die Menge an Kochwrasen hoch ist, wird der Ventilatormotor60 derart angesteuert, dass dieser Kochwrasen mit hoher Leistung absaugt. - Die
8a und8b zeigen den Strahlengang eines Laserstrahls62 eines erfindungsgemäßen Lüftungsgeräts im Bereich einer Messstrecke zwischen einer Sendeeinrichtung64 und einer Empfangseinrichtung66 . Die Sendeeinrichtung64 verfügt über ein Lasermodul68 und eine Kollimatorlinse70 , die den vom Lasermodul68 ausgehenden Laserstrahl62 etwas aufweitet. Der Laserstrahl62 durchläuft die Messstrecke und trifft in der Empfangseinrichtung auf die den photoelektrischen Sensor72 . Der photoelektrische Sensor72 ist bezüglich seiner Fläche so ausgebildet und der Laserstrahl62 so eingestellt, dass der Laserstrahl62 in einem ungebrochenen und nicht abgelenkten Zustand vollständig vom photoelektrischen Sensor72 erfasst wird und dessen Fläche weitgehend vollständig bestrahlt. Der photoelektrische Sensor72 erzeugt in Abhängigkeit der registrierten Leistung ein Ausgangssignal für ein Steuergerät des Lüftungsgeräts. Dieses Signal kann auf verschiedene Art und Weise die Information über die registrierte Leistung weitergeben, beispielsweise durch eine entsprechend angepasste Spannung, durch eine angepasste Frequenz oder mittels anderweitiger elektrischer Kenngrößen. - In
8a ist der ungebrochene und nicht abgelenkte Zustand des Laserstrahls62 dargestellt. In diesem Zustand wird die maximale Leistung vom photoelektrischen Sensor72 registriert und ein entsprechendes Signal an das nicht dargestellte Steuergerät weitergegeben. Wenn ein solches Signal gleichbleibend an das Steuergerät weitergegeben wird, wird dieses vom Steuergerät dahingehend interpretiert, dass keine Kochwrasen und Wasserdämpfe auf der Messstrecke vorhanden sind und dass keine Aktivierung eines Ventilators des Lüftungsgeräts erforderlich ist. - Die
8b zeigt einen zweiten Zustand derselben Messstrecke. In diesem zweiten Zustand befindet sich Wasserdampf74 auf der Messstrecke. Der von der Sendeeinrichtung64 ausgehende Laserstrahl62 wird durch die verschiedenen Wasserdampfkonzentrationen gebrochen und trifft daher abgelenkt und somit nur teilweise auf den photoelektrischen Sensor72 . Ein Anteil62a trifft den photoelektrischen Sensor72 nicht, so dass die vom photoelektrischen Sensor72 registrierte Leistung nur die eines verbleibenden Anteils62b ist. Eine elektrische Kenngröße, die Auskunft über die Größe dieses Anteils gibt, wird an das Steuergerät in Form eines entsprechenden Signals weitergegeben. Dieses kann dann dementsprechend mittels einer Aktivierung bzw. einer Leistungssteuerung des Ventilators das Absaugen des Wasserdampfs hervorrufen. Ebenso könnten mit dem Bezugszeichen74 auch Luftschlieren bezeichnet sein, die teilweise auch mit bloßem Auge sichtbar sind. - Aus den
8a und8b ist die reine Ablenkung des Laserstrahls62 und die daraus folgende Veränderung der registrierten Leistung ersichtlich. Die Ventilatorsteuerung kann derart erfolgen, dass dieser Anteil unmittelbar als Kriterium zur Registrierung von Luftbewegungen oder Luftverunreinigungen wie Kochwrasen herangezogen wird und ein unmittelbares Verhältnis zwischen registrierter Leistung und Luftbewegungen bzw. Luftverunreinigungen angenommen wird. Die Steuerung des Ventilators kann aber zusätzlich oder ausschließlich auch anhand der dynamischen Veränderung der registrierten Leistung erfolgen. Bei einer derartigen Steuerung wird vom Steuergerät beispielsweise ausgewertet, mit welcher Frequenz und/oder welcher Amplitude sich die registrierte Leistung verändert. Die Frequenz der Leistung ist bei einer großen Menge an Kochwrasen besonders hoch, so dass eine Steuerung des Ventilators in Abhängigkeit der Frequenz zu sehr guten Ergebnissen führt.
Claims (17)
- Lüftungsgerät, insbesondere eine Dunstabzugshaube (
10 ), mit einem Antrieb (20 ) zur Erzeugung eines Luftstroms, einem Steuergerät (50 ) oder einer Steuerschaltung zur Steuerung des Antriebs (20 ) und einer Messstrecke im Lüftungsgerät im Bereich des Luftstroms mit einer Sendeeinrichtung (22 ;29 ;32 ;40 ;52 ;64 ) und einer Empfangseinrichtung (24 ;29 ;34 ;42 ;58 ;66 ), wobei das Steuergerät (50 ) bzw. die Steuerschaltung zur Steuerung des Antriebs (20 ) in Abhängigkeit eines von der Empfangseinrichtung (24 ;29 ;34 ;42 ;58 ;66 ) erzeugten Signals ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Sendeeinrichtung (22 ;29 ;32 ;40 ;52 ;64 ) zur Abgabe eines Laserstrahls (25 ;31 ;38 ;48 ) ausgebildet ist. - Lüftungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das von der Empfangseinrichtung (
24 ;29 ;34 ;42 ;58 ;66 ) erzeugte Signal bezüglich elektrischer Kennwerte wie seiner Frequenz, seiner Spannung oder seiner Stromstärke von der Intensität oder von der Leistung der empfangenen Strahlung abhängt. - Lüftungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das von der Empfangseinrichtung (
24 ;29 ;34 ;42 ;58 ;66 ) erzeugte Signal lediglich von der Strahlung in einem Frequenzbereich abhängt, der dem Frequenzbereich des Laserstrahls (25 ;31 ;38 ;48 ) weitgehend entspricht. - Lüftungsgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Empfangseinrichtung (
24 ;29 ;34 ;42 ;58 ;66 ) einen photoelektrischen Sensor (26 ;72 ) aufweist, der vorzugsweise über eine Photodiode oder einen Photosensor verfügt. - Lüftungsgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Empfangseinrichtung (
24 ) mit Filtermitteln (29a ), vorzugsweise einem Hohlkanal (29a ), ausgestattet ist, wobei diese Filtermittel (29a ) den Winkelbereich einschränken, in dem einfallendes Licht (25 ,28 ) durch die Empfangseinrichtung registriert wird. - Lüftungsgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (
20 ) von der Steuerschaltung bzw. dem Steuergerät (50 ) anhand des von der Empfangseinrichtung (24 ;29 ;34 ;42 ;58 ;66 ) empfangenen Signals aktivierbar und deaktivierbar sowie bezüglich seiner Leistung steuerbar ist, vorzugsweise stufenlos. - Lüftungsgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerschaltung bzw. das Steuergerät (
50 ) zur Auswertung des von der Empfangseinrichtung (24 ;29 ;34 ;42 ;58 ;66 ) erzeugten Signals im Hinblick auf Luftschlieren in der Messstrecke ausgebildet ist. - Lüftungsgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerschaltung bzw. das Steuergerät (
50 ) zur Steuerung des Antriebs (20 ) in Abhängigkeit der von der Empfangseinrichtung (24 ;29 ;34 ;42 ;58 ;66 ) registrierten Intensität bzw. registrierten Leistung ausgebildet ist. - Lüftungsgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerschaltung bzw. das Steuergerät (
50 ) zur Steuerung des Antriebs (20 ) in Abhängigkeit der von der Empfangseinrichtung (24 ;29 ;34 ;42 ;58 ;66 ) registrierten Intensität bzw. Leistung über der Zeit ausgebildet ist. - Lüftungsgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sendeeinrichtung (
22 ;64 ) und die Empfangseinrichtung (24 ;66 ) sich gegenüberliegend beidseitig des Luftstroms im Lüftungsgerät (10 ) angeordnet sind und die Sendeeinrichtung (22 ;64 ) in Richtung der Empfangseinrichtung (24 ;66 ) strahlt. - Lüftungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Sendeeinrichtung (
29 ;32 ;40 ) und die Empfangseinrichtung (29 ;34 ;42 ) so angeordnet sind, dass ein von der Sendeeinrichtung (29 ;32 ;40 ) ausgehender Laserstrahl (31 ;38 ;48 ) von mindestens einer Reflexionseinrichtung (30 ;36 ;44 ,46 ) reflektiert zur Empfangseinrichtung (29 ;34 ;42 ) gelangt. - Lüftungsgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Reflexionseinrichtungen (
44 ,46 ) vorgesehen sind, die so angeordnet und ausgerichtet sind, dass ein von der Sendeeinrichtung (40 ) ausgehender Laserstrahl (48 ) von mindestens einer Reflexionseinrichtung (44 ,46 ) mindestens zweimal reflektiert zur Empfangseinrichtung (42 ) gelangt. - Lüftungsgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Reflexionseinrichtungen (
44 ,46 ) einander zugewandt und parallel zueinander angeordnet sind. - Lüftungsgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sendeeinrichtung eine Laserdiode zur Abgabe des Laserstrahls (
25 ,48 ) aufweist, insbesondere eine Multimode-Laserdiode. - Lüftungsgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sendeeinrichtung eine optische Einrich tung, vorzugsweise eine Kollimatorlinse (
70 ), im Ausbreitungsweg des Laserstrahls (25 ,48 ) aufweist. - Lüftungsgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Divergenz des Laserstrahls (
25 ,48 ) vom Steuergerät (50 ) oder der Steuerschaltung einstellbar ist. - Lüftungsgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens zwei Sendeeinrichtungen zur Abgabe von Laserstrahlen (
25 ,48 ) unterschiedlicher Divergenz.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102005015754A DE102005015754A1 (de) | 2004-10-20 | 2005-03-30 | Lüftungsgerät |
EP05810199A EP1802919B1 (de) | 2004-10-20 | 2005-10-20 | Lüftungsgerät |
PL05810199T PL1802919T3 (pl) | 2004-10-20 | 2005-10-20 | Urządzenie wentylacyjne |
PCT/EP2005/011296 WO2006042758A1 (de) | 2004-10-20 | 2005-10-20 | Lüftungsgerät |
ES05810199T ES2408255T3 (es) | 2004-10-20 | 2005-10-20 | Aparato de ventilación |
US11/736,978 US7442119B2 (en) | 2004-10-20 | 2007-04-18 | Ventilation device, particularly an exhaust hood with air flow control means |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102004052201.4 | 2004-10-20 | ||
DE102004052201 | 2004-10-20 | ||
DE102005015754A DE102005015754A1 (de) | 2004-10-20 | 2005-03-30 | Lüftungsgerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102005015754A1 true DE102005015754A1 (de) | 2006-04-27 |
Family
ID=35637121
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102005015754A Withdrawn DE102005015754A1 (de) | 2004-10-20 | 2005-03-30 | Lüftungsgerät |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US7442119B2 (de) |
EP (1) | EP1802919B1 (de) |
DE (1) | DE102005015754A1 (de) |
ES (1) | ES2408255T3 (de) |
PL (1) | PL1802919T3 (de) |
WO (1) | WO2006042758A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2746681A1 (de) | 2012-12-20 | 2014-06-25 | Diehl AKO Stiftung & Co. KG | Dunstabzugshaube und Verfahren zum Steuern des Betriebs einer Dunstabzugshaube |
DE102013022023A1 (de) | 2013-12-20 | 2015-06-25 | Diehl Ako Stiftung & Co. Kg | Dunstabzugshaube und Verfahren zum Steuern des Betriebs einer Dunstabzugshaube |
DE102018007504B4 (de) | 2017-09-27 | 2020-07-09 | Diehl Ako Stiftung & Co. Kg | Wrasen-Erfassungseinrichtung für eine Dunstabzugshaube und Dunstabzugshaube |
Families Citing this family (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20110005507A9 (en) * | 2001-01-23 | 2011-01-13 | Rick Bagwell | Real-time control of exhaust flow |
CA2828718C (en) * | 2004-07-23 | 2016-05-03 | Oy Halton Group Ltd. | Improvements for control of exhaust systems |
US20080274683A1 (en) * | 2007-05-04 | 2008-11-06 | Current Energy Controls, Lp | Autonomous Ventilation System |
US20090048714A1 (en) * | 2007-08-17 | 2009-02-19 | Maxitrol Company | Control system and method for controlling an air handling fan for a vent hood |
US20090061752A1 (en) | 2007-08-28 | 2009-03-05 | Current Energy Controls, Lp | Autonomous Ventilation System |
EP2268976A4 (de) | 2008-04-18 | 2011-04-20 | Halton Group Ltd Oy | Abgasgerät, system und verfahren für bessere erfassung und rückhaltung |
US9494324B2 (en) | 2008-12-03 | 2016-11-15 | Oy Halton Group Ltd. | Exhaust flow control system and method |
KR101623975B1 (ko) * | 2009-05-11 | 2016-05-24 | 엘지전자 주식회사 | 조리기기 |
CN102374562B (zh) * | 2010-08-17 | 2015-11-25 | 博西华电器(江苏)有限公司 | 具有烟气自动检测装置的吸油烟机 |
CN102374563B (zh) * | 2010-08-17 | 2015-11-25 | 博西华电器(江苏)有限公司 | 具有烟气自动检测装置的吸油烟机及其控制方法 |
US9441810B2 (en) | 2013-03-08 | 2016-09-13 | Kason Industries, Inc. | Cooking hood LED light |
CN105318379B (zh) * | 2014-08-01 | 2019-05-07 | 青岛海尔智能技术研发有限公司 | 抽油烟机及其烟汽检测方法和风速调节方法 |
CN107478576B (zh) * | 2016-06-07 | 2024-02-20 | 宁波方太厨具有限公司 | 一种油烟传感器的防护结构 |
CN107478609B (zh) * | 2016-06-07 | 2023-10-20 | 宁波方太厨具有限公司 | 一种光电式油烟传感器 |
CN107478610B (zh) * | 2016-06-07 | 2023-09-15 | 宁波方太厨具有限公司 | 一种光电式油烟传感器 |
US11137331B2 (en) * | 2018-08-21 | 2021-10-05 | Viavi Solutions Inc. | Multispectral sensor based alert condition detector |
US11125446B2 (en) * | 2019-11-25 | 2021-09-21 | Bsh Home Appliances Corporation | Ultrasonic filtration device for extractor hood |
Family Cites Families (27)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3723746A (en) | 1970-01-07 | 1973-03-27 | Nat Res Dev | Fire detecting apparatus sensitive to refraction |
US3743430A (en) * | 1971-11-12 | 1973-07-03 | Shell Oil Co | Light transmission monitor |
US3809480A (en) * | 1972-07-24 | 1974-05-07 | Gen Dynamics Corp | Method and apparatus for surveying the velocities of a flow field |
US3932137A (en) * | 1973-11-08 | 1976-01-13 | Aero-Dyne Manufacturing, Inc. | Burner with automatic high-low operation |
US4781460A (en) * | 1986-01-08 | 1988-11-01 | Coulter Electronics Of New England, Inc. | System for measuring the size distribution of particles dispersed in a fluid |
AT390325B (de) * | 1988-03-11 | 1990-04-25 | Tabarelli Werner | Interferometrische einrichtung zur messung von lageaenderungen eines beweglichen bauteiles |
US4903685A (en) * | 1989-01-24 | 1990-02-27 | Melink Stephen K | Variable exhaust controller for commercial kitchens |
US4980571A (en) * | 1989-09-22 | 1990-12-25 | Philip Morris Incorporated | Methods and apparatus for measuring sidestream smoke |
DE4005363A1 (de) | 1990-02-21 | 1991-08-22 | Diehl Gmbh & Co | Schaltungsanordnung zur steuerung eines luefters |
GB9011086D0 (en) * | 1990-05-17 | 1990-07-04 | Jackson Roger G | Tomographic monitoring of fluid flows |
DE4243938A1 (de) * | 1992-12-23 | 1994-06-30 | Bosch Siemens Hausgeraete | Dunstabzugshaube |
JPH06281219A (ja) * | 1993-03-30 | 1994-10-07 | Mitsubishi Electric Corp | 換気送風装置 |
DE4418409C1 (de) | 1994-05-26 | 1995-08-17 | Metallgesellschaft Ag | Rechnergesteuerte Absaugvorrichtung für Rottehallen |
DE19509612C1 (de) * | 1995-03-16 | 1996-03-21 | Rentschler Reven Lueftungssyst | Dunstabzugshaube |
FR2732475B1 (fr) | 1995-04-03 | 1997-04-30 | Commissariat Energie Atomique | Procede et dispositif de controle continu de l'activite de poussieres |
US5764142A (en) | 1995-09-01 | 1998-06-09 | Pittway Corporation | Fire alarm system with smoke particle discrimination |
GB9606423D0 (en) * | 1996-03-27 | 1996-06-05 | Univ Hertfordshire | An instrument for the real-time classification of particle shape within clouds and aerosols |
FR2754347B1 (fr) * | 1996-10-09 | 1998-11-27 | Seb Sa | Dispositif de detection de fumee pour appareil de cuisson |
US5882254A (en) * | 1997-06-09 | 1999-03-16 | Siemens Building Technologies, Inc. | Laboratory fume hood controller utilizing object detection |
JPH1123460A (ja) * | 1997-06-30 | 1999-01-29 | Hochiki Corp | 煙感知装置 |
US6170480B1 (en) | 1999-01-22 | 2001-01-09 | Melink Corporation | Commercial kitchen exhaust system |
DE20021349U1 (de) | 2000-12-16 | 2001-04-26 | Pfeiffer, Georg, Djursholm | Überwachungs- und/oder Regeleinrichtung |
US20110005507A9 (en) * | 2001-01-23 | 2011-01-13 | Rick Bagwell | Real-time control of exhaust flow |
EP1241443A1 (de) * | 2001-03-13 | 2002-09-18 | Leica Geosystems AG | Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung des dispersiven Einflusses auf eine Messung |
DE20121682U1 (de) | 2001-05-23 | 2003-03-13 | Minimax Gmbh, 23843 Bad Oldesloe | Selbstansaugende Brandmeldeeinrichtung |
US6822216B2 (en) * | 2002-01-08 | 2004-11-23 | Honeywell International, Inc. | Obscuration detector |
US6583726B1 (en) * | 2002-01-14 | 2003-06-24 | Vent-Defense, Llc | Apparatus for detecting and preventing chemical or biological contamination of buildings |
-
2005
- 2005-03-30 DE DE102005015754A patent/DE102005015754A1/de not_active Withdrawn
- 2005-10-20 EP EP05810199A patent/EP1802919B1/de not_active Not-in-force
- 2005-10-20 WO PCT/EP2005/011296 patent/WO2006042758A1/de active Application Filing
- 2005-10-20 ES ES05810199T patent/ES2408255T3/es active Active
- 2005-10-20 PL PL05810199T patent/PL1802919T3/pl unknown
-
2007
- 2007-04-18 US US11/736,978 patent/US7442119B2/en not_active Expired - Fee Related
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2746681A1 (de) | 2012-12-20 | 2014-06-25 | Diehl AKO Stiftung & Co. KG | Dunstabzugshaube und Verfahren zum Steuern des Betriebs einer Dunstabzugshaube |
DE102012024975A1 (de) | 2012-12-20 | 2014-06-26 | Diehl Ako Stiftung & Co. Kg | Dunstabzugshaube und Verfahren zum Steuern des Betriebs einer Dunstabzugshaube |
DE102013022023A1 (de) | 2013-12-20 | 2015-06-25 | Diehl Ako Stiftung & Co. Kg | Dunstabzugshaube und Verfahren zum Steuern des Betriebs einer Dunstabzugshaube |
DE102018007504B4 (de) | 2017-09-27 | 2020-07-09 | Diehl Ako Stiftung & Co. Kg | Wrasen-Erfassungseinrichtung für eine Dunstabzugshaube und Dunstabzugshaube |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP1802919B1 (de) | 2013-03-20 |
US7442119B2 (en) | 2008-10-28 |
ES2408255T3 (es) | 2013-06-19 |
EP1802919A1 (de) | 2007-07-04 |
WO2006042758A1 (de) | 2006-04-27 |
PL1802919T3 (pl) | 2013-08-30 |
US20070184771A1 (en) | 2007-08-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102005015754A1 (de) | Lüftungsgerät | |
DE102008044171B4 (de) | Optischer Sensor, Abgasstrang und Verfahren zum Betrieb des Sensors | |
DE2749494A1 (de) | Optischer rauchdetektor | |
EP2194368B1 (de) | Sensorsystem zum Erfassen und Spezifizieren von einzelnen Partikeln in einem Fluid | |
EP3610199B1 (de) | Bestimmen eines verschmutzungsgrads in einem garraum | |
DE19908583C2 (de) | Vorrichtung zur kontinuierlichen Ermittlung der UV-Transmission fließender oder strömender Medien | |
EP2667218A2 (de) | Energiespar-3-D-Sensor | |
DE3811475A1 (de) | Messeinrichtung zur bestimmung des streu- und absorptionskoeffizienten der atmosphaere | |
DE102014017833B4 (de) | Dunstabzugshaube | |
DE2413482C3 (de) | Einrichtung zur Überwachung einer einzelnen Brennerflamme in einer eine Mehrzahl von Brennerflammen aufweisenden Brennkammer | |
DE3825663A1 (de) | Sensorvorrichtung zur feststellung des vorhandenseins von wassertroepfchen auf einer fahrzeug-scheibe und mit der sensorvorrichtung arbeitendes scheibenwischer-steuergeraet | |
DE19749397B4 (de) | Sichtabstandssensor | |
DE102013213458B4 (de) | Verfahren zur Messung der Konzentration einer Gaskomponente in einem Messgas | |
DE2607417A1 (de) | Schaltungsanordnung zum abtasten einer flaeche | |
EP0105199B1 (de) | Strahlungsrauchmelder | |
DE19650972C2 (de) | Verfahren und Anordnung zur Überwachung und Regelung von Verbrennungsprozessen | |
EP0123672A2 (de) | Verfahren zur Bestimmung der Massen von absorbierenden Anteilen einer Probe und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE4215908A1 (de) | Optische Einrichtung zur Bestimmung der Größe von Partikeln | |
EP1063518B1 (de) | Vorrichtung zur Analyse einer Gasprobe mittels Infrarot-Absorption | |
DE102013022023B4 (de) | Dunstabzugshaube und Verfahren zum Steuern des Betriebs einer Dunstabzugshaube | |
WO2006092300A2 (de) | Sensoranordnung zur optischen kantendetektierung einer ware und verfahren zur breitenmessung | |
DE102004057609B4 (de) | Vorrichtung zur Ermittlung von laserinduzierter Emission elektromagnetischer Strahlung von in einem Hohlkörper befindlichen Gasen, Fluiden und Gemischen hieraus | |
DE102006054164B3 (de) | Verfahren zum Verarbeiten eines analogen Sensorsignals in einer Gassensoranordnung und Messwertverarbeitungsvorrichtung | |
DE102019111216A1 (de) | Optischer Scanner | |
DE19828592B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Vermessen eines aus einer Sprühdüse austretenden Sprühstrahls |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8181 | Inventor (new situation) |
Inventor name: FLUHRER, HENRY, 75447 STERNENFELS, DE |
|
R005 | Application deemed withdrawn due to failure to request examination |
Effective date: 20120331 |