DE102005013679A1 - Messverfahren und Messvorrichtung mit Gelenkstütze - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Messvorrichtung (10) mit einem räumlich verstellbaren Messarm (16) zum Vermessen eines körperlichen Messobjekts (15) mit insbesondere mindestens einer gekrümmten Oberfläche, mit einer an dem Messarm (16) angeordenbaren Stützstellen(32-35)-Vorgabeeinrichtung (26) mit einer Definitionsfläche zum Vorgeben mindestens einer Stützstelle (32-35), an der oder auf der das Messobjekt während einer Vermessung auf einer Stützvorrichtung (11-14) der Messvorrichtung (10) liegt, und mit Positioniermitteln (25) zum Positionieren der Stützstellen-Vorgabeeinrichtung an der mindestens einen Stützstelle. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren und eine Stützvorrichtung. Die Stützvorrichtung weist mindestens einen Gelenkfuß (37) mit mindestens zwei drehgelenkig oder kugelgelenkig miteinander verbundenen Schenkeln (43, 44) auf. Der Gelenkfuß (37) ist mit einem Fußteil (41) an seinem unteren Endbereich auf einer Basisfläche der Messvorrichtung positionierbar. Ein Stützteil (31) zum Auflegen des Messobjekts an einem oberen Endbereich der Stützvorrichtung ist mittels des Gelenkfußes räumlich im Wesentlichen frei zu der an der mindestens einen Stützstelle (32-35) positionierten Stützstellen-Vorgabeeinrichtung hin verstellbar, so dass das Stützteil die mindestens eine Stützstelle bilden kann. Die Stützvorrichtung ist fixierbar.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Messvorrichtung mit einem räumlich verstellbaren Messarm zum Vermessen eines körperlichen Messobjekts mit insbesondere mindestens einer gekrümmten Oberfläche, mit einer an dem Messarm anordenbaren Stützstellen-Vorgabeeinrichtung mit einer Definitionsfläche zum Vorgeben mindestens einer Stützstelle, an der oder auf der das Messobjekt während einer Vermessung auf einer Stützvorrichtung der Messvorrichtung liegt, und mit Positioniermitteln zum Positionieren der Stützstellen-Vorgabeeinrichtung an der mindestens einen Stützstelle. Die Erfindung betrifft ferner eine Stützvorrichtung für eine derartige Messvorrichtung sowie ein Messverfahren.
  • Eine derartige Messvorrichtung bzw. ein diesbezügliches Messverfahren ist beispielsweise aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 196 40 579 A1 bekannt. Die dort beschriebene Messmaschine positioniert Tragstützen, auf die später ein Messobjekt aufgelegt wird, an vorbestimmten Positionen einer Be zugsfläche. Sodann bringt ein Messarm bzw. ein Greifer eine Säule aus der jeweiligen Tragstütze in eine gewünschte Höhenposition aus und klemmt die Stütze fest. Auf diese weise positioniert die Messmaschine mehrere Tragstützen auf der Bezugsfläche. Sodann kann ein Messobjekt auf diese Tragstützen aufgelegt werden und durch die Messmaschine vermessen werden.
  • Die verwendeten Stützen weisen jedoch eine sehr eingeschränkte Positionierbarkeit bzw. Einstellbarkeit an den gewünschten Stützpositionen auf. Der Messarm muss die jeweilige Tragstütze auf der Bezugsfläche beispielsweise in X-Richtung und in Y-Richtung zunächst exakt positionieren. Sodann ist lediglich ein Freiheitsgrad in vertikaler Richtung bzw. Z-Richtung vorhanden, um die Stütze an der Stützstelle vollends einzurichten.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung Vorrichtungen und ein Verfahren bereitzustellen, mit denen die Stützstellen räumlich möglichst flexibel positionierbar sind.
  • Zur Lösung der Aufgabe ist bei einer Messvorrichtung der eingangs genannten Art vorgesehen, dass die Stützvorrichtung mindestens einen Gelenkfuß mit mindestens zwei drehgelenkig oder kugelgelenkig miteinander verbundenen Schenkeln aufweist, dass der mindestens eine Gelenkfuß mit einem Fußteil an seinem unteren Endbereich auf einer Basisfläche der Messvorrichtung positionierbar ist, dass ein Stützteil zum Auflegen des Messobjekts an einem oberen Endbereich der Stützvorrichtung mittels des mindestens einen Gelenkfußes räumlich im Wesentlichen frei zu der an der mindestens einen Stützstelle positionierten Stützstellen-Vorgabeeinrichtung hin verstellbar ist, so dass das Stützteil die mindestens eine Stützstelle bilden kann, und dass die Stützvorrichtung fixierbar ist. Ferner sind eine erfindungsgemäße Stützvorrichtung für eine derartige Messvorrichtung sowie ein erfindungsgemäßes Messverfahren zur Lösung der Aufgabe vorgesehen.
  • Erfindungsgemäß hat der Gelenkfuß also ein Drehgelenk bzw. ein Kugelgelenk zwischen den Schenkeln und ist somit räumlich wesentlich freier verstellbar bzw. konfigurierbar als die Stütze, die im Stand der Technik verwendet wird. Auch wenn die Stützvorrichtung auf der Basisfläche bzw. Bezugsfläche der Messvorrichtung bereits positioniert ist, beispielsweise in X- oder Y-Richtung, ist das Stützteil nicht nur vertikal, d.h. in Z-Richtung, sondern zusätzlich auch horizontal, d.h. in X- und/oder Y-Richtung durch entsprechendes Verstellen des mindestens einen Gelenkfußes räumlich verstellbar. Dadurch fällt die Einrichtung der Stützvorrichtung sehr leicht. Es ist ein optimale Anpassung und Ausrichtung der Stützvorrichtung möglich. Beispielsweise ist es somit möglich, dass auch bei einer schräg stehenden, d.h. nicht horizontal ausgerichteten Definitionsfläche der Stützstellen-Vorgabeeinrichtung, dass Stützteil in der entsprechenden Schrägposition an die Definitionsfläche sozusagen herangefahren werden kann, sodass beispielsweise eine Normale der Definitionsfläche im Wesentlichen einer Normalen einer Auflagefläche des Stützteils entspricht.
  • Ein erfindungsgemäßer Gelenkfuß kann auch mehr als zwei Schenkel aufweisen, die jeweils zweckmäßigerweise gelenkig miteinander verbunden sind.
  • Besonders bevorzugt ist es, dass mehrere Gelenkfüße in der oben beschriebenen Art bei der Stützvorrichtung vorhanden sind, die an ihrem oberen Ende durch ein Koppelteil miteinander gekoppelt sind. Das Koppelteil ist beispielsweise ein separates Bauteil. Es ist auch möglich, dass das Koppelteil durch das Stützteil gebildet wird. Es ist zweckmäßig, dass die Gelenkfüße jeweils separat auf der Basisfläche positionierbare Fußteile aufweisen. Besonders bevorzugt ist es jedoch, wenn die Gelenkfüße durch ein gemeinsames Fußteil gekoppelt sind. Bei diesem Fußteil handelt es sich beispielsweise um eine Ständerplatte, auf der die unteren Enden der Gelenkfüße fixiert sind, beispielsweise festgeklemmt, durch Magnetkraft fixiert sind oder dergleichen. An den unteren En den der Gelenkfüße, in der Nähe des Koppel-Fußteils, sind vorteilhaft Gelenke vorgesehen.
  • Zur Verbesserung der Gelenkigkeit des Gelenkfußes bzw. der Stützvorrichtung insgesamt ist es zweckmäßig, dass ein unterer Schenkel des Gelenkfußes bzw. der Gelenkfüße mittels eines Drehgelenks oder Kugelgelenks an das Fußteil angelenkt ist. Auch am oberen Ende, d.h. am oberen Schenkel des jeweiligen Gelenkfußes ist es zweckmäßig, ein Drehgelenk oder Kugelgelenk vorzusehen, mit dem das Stützteil oder das vorher erwähnte Koppelteil gelenkig befestigt ist.
  • Prinzipiell denkbar ist aber auch eine Variante der Erfindung, bei der ein unterer Schenkel eines Gelenkfußes das Fußteil bildet oder starr mit dem Fußteil verbunden ist. Es ist ferner möglich, dass ein oberer Schenkel eines Gelenkfußes das Stützteil bildet oder starr mit dem Stützteil verbunden ist. Es ist allerdings bei beiden vorgenannten Alternativen vorteilhaft, wenn zumindest zwei Gelenke, zweckmäßigerweise Kugelgelenke, zwischen dem Stützteil und dem Fußteil vorgesehen sind.
  • Die Schenkel des Gelenkfußes sind zweckmäßigerweise schräg bezüglich der Basisfläche positionierbar.
  • Das Fußteil weist vorteilhafterweise Fixiermittel zum Fixieren auf der Basisfläche der Messvorrichtung auf. Als Fixiermittel werden beispielhaft mehrere, auch in Kombination miteinander mögliche Varianten vorgeschlagen:
  • Beispielsweise kann eine Schraubeinrichtung, z.B. eine Schraube, eine Nutanordnung oder dergleichen, zum Anschrauben oder Klemmfixieren auf einem Untergrund, insbesondere an der Basisfläche, vorgesehen sein. Auch eine Magnetanordnung zum magnetischen Halten oder eine Saugeinrichtung zum Halten auf dem Untergrund mittels Unterdruck sind vorteilhaft. Es ist auch möglich, das Fußteil an einer Ständerplatte fest zu montieren oder dass das Fußteil eine Ständerplatte bildet. Diese Ständerplatte ist zweckmäßigerweise derart schwer, dass sie am jeweiligen Positionierort zuverlässig bleibt. Es ist auch möglich, eine Klemmeinrichtung zum Festklemmen an dem Untergrund vorzusehen.
  • Das Fußteil kann fest oder auswechselbar an dem jeweiligen Gelenkfuß befestigt sein.
  • Zum Fixieren des Gelenkfußes ist es zweckmäßig, dass eine einzige Betätigungshandhabe möglichst viele, zweckmäßigerweise alle Gelenke des Gelenkfußes fixiert. Dadurch wird die Handhabung vereinfacht. Es ist vorteilhaft, dass die Gelenke sequentiell mittels der Betätigungshandhabe, beispielsweise einer Klemmschraube oder dergleichen, fixierbar sind. Somit werden nacheinander sämtliche Gelenke des Gelenkfußes fixiert. Es versteht sich, dass auch eine gruppenweise Fixierung vorteilhaft ist, wobei beispielsweise jeweils zwei oder mehr Gelenke gleichzeitig fixiert werden, die anderen Gelenke jedoch noch beweglich bleiben. Jedem Gelenk kann auch eine separate Fixier-Betätigungshandhabe zugeordnet sein.
  • Das Stützteil weist vorteilhafterweise eine kugelförmige Auflagefläche auf. Der jeweilige Abstand von der Kugeloberfläche zu einem Mittelpunkt des Stützteils ist dabei jeweils von allen Seiten der Kugel gleich. Damit kann eine Kalibrierung der Messvorrichtung entfallen, wenngleich eine Kalibrierung dennoch in manchen Anwendungsfällen zweckmäßig ist.
  • Es versteht sich, auch eine ebene Auflagefläche des Stützteils Vorteile aufweisen kann, beispielsweise dann, wenn das jeweilige Messobjekt flächig aufgelegt werden soll. Dadurch ist die Belastung des Messobjekts an der jeweiligen Stützstelle bzw. Auflagestelle verringert.
  • Die freie Positionierbarkeit der erfindungsgemäßen Stützvorrichtung erlaubt es auch, eine Aufnahmeöffnung entweder am Stützteil oder am Messobjekt, auf einfache Weise relativ zu einander zu positionieren. Das Stützteil weist beispielsweise eine Aufnahmeöffnung zur Aufnahme des Messobjekts, insbesondere eines stiftartigen oder vorsprungartigen Teils des Messobjekts auf. Es ist auch möglich, dass das Stützteil einen Vorsprung, z.B. einen Stift, aufweist, der in eine Aufnahmeöffnung an dem Messobjekt eindringt, wenn dieses auf der Stützvorrichtung bzw. auf den Stützvorrichtungen der Messvorrichtung zu Messzwecken aufgelegt wird. Dieser Stütz-Stift an der Stützvorrichtung kann beispielsweise zylindrisch sein, konisch oder dergleichen. Die Außenkontur des Vorsprungs ist vorteilhafterweise rund, wobei auch mehrkantige Konturen zweckmäßig sind.
  • Die Stützstellen-Vorgabeeinrichtung weist zweckmäßigerweise eine mit der jeweiligen Auflagenkontur des Stützteils korrelierende Definitionsfläche zur Vorgabe der Stützstelle auf, z.B. eine hohl-kugelförmige oder eine ebene Definitionsfläche, eine Aufnahmeöffnung für einen Vorsprung am Messobjekt oder dergleichen.
  • Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform der Erfindung, bei der das Stützteil eine dreidimensional verformbare Stützoberfläche aufweist. Diese Stützoberfläche kann beispielsweise durch eine verformbare Masse gebildet sein, die vorteilhafterweise chemisch aushärtet. Es ist aber auch vorteilhaft, dass eine Stützstiftanordnung insgesamt eine resultierende dreidimensionale Stützoberfläche bildet. Die Stützstiftanordnung enthält beispielsweise mehrere in gleicher Richtung orientierte Stützstifte, die in einer gemeinsamen Verstellrichtung verstellbar und anschließend fixierbar sind.
  • Die Freiheitsgrade bei der Verstellung der Stützvorrichtung bzw. bei der Positionierung der Stützvorrichtung werden dadurch erhöht, dass die Stützvorrichtung zweckmäßigerweise an ihrem oberen Ende eine Linearführung zur linearen Verstellung des Stützteiles aufweist. Es versteht sich, dass auch eine Schwenkhalterung, eine Drehhalterung oder dergleichen zur Schwenk- bzw. Drehverstellung des Stützteils bezüglich des Gelenkfußes bzw. der Gelenkfüße vorteilhaft sein kann.
  • Die Gelenke eines erfindungsgemäßen Gelenkfußes haben zweckmäßigerweise jeweils zwei Verstell-Freiheitsgrade. Beispielsweise kann man Kugelgelenke oder eine Gelenkanordnung mit zwei Drehgelenken verwenden, deren Drehachsen quer, insbesondere rechtwinkelig, zueinander sind.
  • Die Positionierung des Stützteils relativ zu der bereits an der Stützstelle befindlichen Stützstellen-Vorgabeeinrichtung wird durch die folgenden Maßnahmen erleichtert. Beispielsweise können an dem Stützteil und/oder an der Stützstellenvorga beeinrichtung Ansaugmittel vorhanden sein, die das jeweilige andere Teil in Position saugen. Besonders bevorzugt ist jedoch eine Variante, bei der magnetische Mittel als Positionierhilfe dienen. Beispielsweise kann das Stützteil, zumindest teilweise, magnetische Eigenschaften aufweisen und sich sozusagen an die am Positionierort bzw. Stützstellenort befindliche Stützstellen-Vorgabeeinrichtung anklinken. Sodann wird die Stützvorrichtung fixiert, d.h. werden deren Drehgelenke in der jeweiligen Position festgelegt. Die Stützstellen-Vorgabeeinrichtung gibt dann die jeweilige Stützstelle frei, d.h. sie entfernt sich von dem Stützteil, das dann die Stützstelle zum Auflegen bzw. Anlegen des Messobjekts bildet. Die magnetischen Mittel können durch Dauermagnete, zweckmäßigerweise aber auch durch Elektromagnete gebildet werden. Beispielsweise ist in der Stützstellen-Vorgabeeinrichtung ein Elektromagnet vorhanden, der während des Platziervorgangs bzw. Positioniervorgangs der Stützvorrichtung aktiviert und zum Freigeben der jeweiligen Stützstelle deaktiviert ist.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung vorgestellt. Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Messvorrichtung zur Ausführung des erfindungsgemäßen Messverfahrens mit meh reren erfindungsgemäßen Stützvorrichtungen, die jeweils drei Gelenkfüße aufweisen,
  • 2 eine erfindungsgemäße Stützvorrichtung mit einem einzigen Stützfuß, beispielsweise zur Verwendung mit der Messvorrichtung gemäß 1,
  • 3 eine erfindungsgemäße Stützvorrichtung mit drei Gelenkfüßen zur Verwendung mit einer Messvorrichtung in der Art der Messvorrichtung gemäß 1,
  • 4a, 4b ein Stützteil einer Stützvorrichtung mit einer räumlich verstellbaren bzw. verformbaren Stützoberfläche zum Auflegen eines Messobjekts, und
  • 5 eine erfindungsgemäße Stützvorrichtung mit einem Stützteil mit einer räumlich verstellbaren bzw. verformbaren Stützoberfläche.
  • Eine insgesamt mit 10 bezeichnete Messvorrichtung gemäß 1 enthält erfindungsgemäße Stützvorrichtungen 11, 12, 13, 14, auf die ein körperliches Messobjekt 15, beispielsweise die Frontscheibe eines Kraftfahrzeuges, aufgelegt ist. Die Stützvorrichtungen 1114 stützen das Messobjekt 15 während eines Messvorgangs mittels eines Messarms 16 der Messvorrichtung 10. Der Messarm 16 bildet beispielsweise den Bestandteil einer Ständermessmaschine oder einer Portalmessmaschine. Am vorderen, freien Ende 27 des Messarms 16 ist eine Messeinrichtung 17 mit einem in der Figur nicht sichtbaren Tastkopf 18 angeordnet. Der Messarm 16 ist mittels in der Figur nicht dargestellten Antrieben dreidimensional, d.h. räumlich verstellbar und tastet das Messobjekt 15 ab, das ebene und/oder gekrümmte Oberflächen aufweist. Eine Druckmesseinrichtung im Tastkopf 18 misst den jeweiligen Anpressdruck und löst bei einem geeigneten Anpressdruck ein Mess-Signal aus, wobei eine Auswerteeinrichtung 19 die jeweilige Messposition anhand der Position des Messarms 16 bzw. des Tastkopfs 18 ermittelt.
  • Die Auswerteeinrichtung 19 bildet einen Bestandteil einer schematisch dargestellten Steuereinrichtung 20 der Messvorrichtung 10 und enthält beispielsweise einen Prozessor 21 sowie Speicher 22. Mit dem Prozessor 21 ist Programmcode von Programmmodulen ausführbar, beispielsweise von einem Auswertemodul 23 der Auswerteeinrichtung 19 zur Ermittlung einer Messposition des Tastkopfs 18 sowie von einem Positioniermodul 24, das Bestandteil von Positioniermitteln 25 zur Positionierung des Messarms 16 bildet.
  • Die Stützvorrichtungen 1114 sind frei konfigurierbar, so dass außer dem Messobjekt 15 auch andere Messobjekte mit anderer Gestalt aufgelegt werden können. Wenn z.B. eine andere Art von Fahrzeugscheibe, ein Karosserieteil oder ein sonstiges Messobjekt auf die Stützvorrichtungen 1114 aufgelegt werden sollen, werden diese auf die nachfolgend beschriebene Weise neu eingerichtet bzw. konfiguriert.
  • Zur Einrichtung der Stützvorrichtungen 1114 wird zunächst an Stelle der Messeinrichtung 17 eine Stützstellen-Vorgabeeinrichtung 26, die im Detail in 2 dargestellt ist, am freien Ende 27 des Messarms 16 montiert. Ein Vorgabekopf 29 am vorderen, freien Ende 60 der Stützstellen-Vorgabeeinrichtung 26 hat eine beispielsweise kugelförmige bzw. hohlkugelförmige Definitionsfläche 28, die mit einer kugelförmigen Auflagefläche bzw. Stützoberfläche 30 eines Stützteils 31 einer jeweiligen Stützvorrichtung 11, 12, 13 oder 14 korreliert. Die Definitionsfläche 28 ist sozusagen ein Negativ der Stützoberfläche 30. Zur Positionierung und Einrichtung der Stützvorrichtungen 1114 steuert das Positioniermodul 24 und somit die Messvorrichtung 10 den Messarm 16 in die Position der von Stützstellen 32 bis 35. Die Stützstellen 32 bis 35 sollen durch die Stützvorrichtungen 1114 gebildet werden, die zunächst noch nicht auf einem Untergrund bzw. einer Basisfläche 36 der Messvorrichtung 10 positioniert sind. An den durch die Stützvorrichtungen 1114 gebildeten Stützstellen 32 bis 35 soll später das Messobjekt 15 zur Vermessung aufgelegt werden.
  • Die Stützvorrichtungen 1114 weisen teilweise ähnliche Komponenten auf, wie die in den 2, 3 und 5 dargestellten Stützvorrichtungen 200, 300 bzw. 500. Gleiche oder gleichartige Komponenten der Stützvorrichtungen 1114, 200, 300 und 500 werden daher im Folgenden mit denselben Bezugszeichen versehen und nicht im Einzelnen wiederholt beschrieben.
  • Die Stützvorrichtungen 1114 weisen jeweils 3 Gelenkfüße 37 auf, die durch ein Koppelteil 38 an ihren oberen Endbereichen 39 miteinander gekoppelt sind. An ihren unteren Endbereichen 40 haben die Gelenkfüße 37 Fußteile 41, mit denen sie auf der Basisfläche 36 positionierbar sind. Bei den Stützvorrichtungen 1114 sowie bei der Stützvorrichtung 500 sind die jeweiligen Fußteile 41 in eine gemeinsame Ständerplatte bzw. ein gemeinsames Fußteil 42 eingeschraubt. Die Fußteile 41 sind mittels Schraubeinrichtungen 59 an die Ständerplatten 42 angeschraubt. Es versteht sich, dass die Fußteile 41 auch unmittelbar an die Basisfläche 36 angeschraubt werden können, sofern dort korrespondierende Schraubmittel, beispielsweise Schraubaufnahmen, vorhanden sind.
  • Die Ständerplatte 42 besteht beispielsweise aus schwerem Metallmaterial, enthält einen Sandkern oder dergleichen, sodass die Ständerplatte 42 auf der Basisfläche 36 einerseits frei positionierbar ist, anderseits aber am Positionierort zuver lässig verbleibt und nicht verrutscht, wenn das Messobjekt 15 auf die jeweilige Stützvorrichtung 1114, 500 aufgelegt wird. Wenn nämlich der Vorgabekopf 29 an der jeweiligen Stützstelle 32, 33, 34 oder 35 positioniert ist, wird die jeweils einzurichtende Stützvorrichtung 11, 12, 13 oder 14 an dieser Position in X-Richtung bzw. Y-Richtung, d.h. vertikal grob positioniert. Dabei ist das Stützteil 31 noch von dem Vorgabekopf 29 entfernt.
  • Die Ständerplatte 42 hat eine plane Unterseite, die flächig auf dem Untergrund bzw. der Basisfläche 36 aufliegt. An der Unterseite können Haftmittel, beispielsweise Gummierungen oder dergleichen vorgesehen sein. Die Ständerplatte 42 könnte auch mit einer Saugvorrichtung zum Ansaugen auf der Basisfläche 36 ausgestattet sein.
  • Nachdem der Messarm 16 bzw. der Vorgabekopf 29 an der Stützstelle 32 positioniert ist, kann beispielsweise die Stützvorrichtung 11 so positioniert und konfiguriert werden, dass sie die Stützstelle 32 bildet.
  • Die Stützvorrichtung 11 wird an der Stützstelle 32 unterhalb des Vorgabekopfes 29 positioniert. Dann werden die Gelenkfüße 37 so positioniert bzw. konfiguriert, dass die Auflagefläche bzw. Stützoberfläche 30 des Stützteils 31 an der Definitions fläche 28 des Vorgabekopfes 29 anliegt. Dies ist bei den erfindungsgemäßen Stützvorrichtungen 1114 einfach zu bewerkstelligen, da die Gelenkfüße 37 ein sehr freies Positionieren des Stützteils 31 relativ zum Vorgabekopf 29 in X-, Y- und Z-Richtung ermöglichen.
  • Die Gelenkfüße 37 haben einen unteren und einen oberen Schenkel 43, 44, die mittels eines Dreh-Gelenks 45 gelenkig miteinander verbunden sind. Anstelle des Drehgelenks 45, das eine Drehung um eine einzige Drehachse ermöglicht, könnte auch ein Kugelgelenk oder eine Gelenkanordnung mit zwei Axial-Drehgelenken vorgesehen sein, deren Drehachsen winkelig, insbesondere rechtwinkelig zueinander stehen. Eine derartige Axial-Drehgelenkanordnung könnte auch an Stelle von Kugel-Gelenken 46 vorgesehen sein, die zwischen den unteren Schenkeln 43 und den Fußteilen 41 die Gelenkigkeit der Gelenkfüße 37 verbessern. Die oberen Schenkel 44 sind gelenkig mit dem Koppelteil 38 verbunden, beispielsweise verbunden, beispielsweise durch Kugel-Gelenke 47. An Stelle der Gelenke 46, 47 könnten auch Axial-Drehgelenke in der Art der Drehgelenke 45 vorgesehen sein.
  • Die Gelenke 45, 46, 47 sind mittels einer einzigen Betätigungshandhabe 48 fixierbar. Die Betätigungshandhabe 48, beispielsweise eine Griffmutter, ein Kipphebel oder dergleichen, fixiert bzw. arretiert die Gelenke 45, 46. 47 zweckmäßigerweise sequentiell, d.h. dass zunächst ein erstes der Gelenke 45, 46, 47 fixiert ist und die beiden anderen Gelenke, beispielsweise die Gelenke 46, 47 noch beweglich sind. Dadurch kann der jeweilige Gelenkfuß 37 zwar einerseits bequem räumlich verstellt werden, wobei seine Schenkel 43, 44 beliebige Schrägstellungen zu dem Untergrund 36 einnehmen können, und andererseits auf einfache Weise fixiert werden, weil nicht mehrere Betätigungshandhaben zu bedienen sind und die Gelenkigkeit bzw. die Verstellbarkeit des Gelenkfußes 37 stufig abnimmt. Es versteht sich, dass auch eine stufenlose Feststellbarkeit bzw. Fixierbarkeit mit den Gelenkfüßen 37 zweckmäßig sein kann.
  • Jedenfalls sind die Gelenkfüße 37 derart beweglich, dass das Stützteil 31 auf einfache Weise an die Definitionsfläche 28 angenähert werden kann und zwar nicht nur exakt von unten, wie im Stand der Technik, sondern auch in beliebigen Schrägstellungen, sodass die Stützoberfläche 30 bezüglich der Definitionsfläche 28 beispielsweise im Wesentlichen zentrierbar ist.
  • Das Stützteil 31 kann fest oder beweglich mit dem Koppelteil 38 verbunden sein oder durch ein einziges Bauteil gebildet werden. Bei den Stützvorrichtungen 1114 sowie der Stütz vorrichtung 500 sind die Stützteile 31, 531 an einer Linearführung 49 zur linearen Verstellung des Stützteils 31, 531 relativ zu dem Koppelteil 38 bzw. den Gelenkfüßen 37 angeordnet. Ein Schlitten 50, an dessen Oberseite das Stützteil 31, 531 angeordnet ist, ist an einem Führungsteil 51 linear geführt. Mit Hilfe einer Klemmmutter 53 oder einer sonstigen Betätigungshandhabe kann ein Klemmteil 52 relativ zu dem Führungsteil 51 so verstellt werden, dass es den Schlitten 50 an dem Führungsteil 51 festklemmt.
  • Nachdem alle Gelenkfüße 37 mit Hilfe der Betätigungshandhaben 48 fixiert sind, gegebenenfalls die Linearführung 49 eingestellt ist, ist das Stützteil 31 an der Stützstelle 32 positioniert. Sodann entfernen die Positioniermittel 25 den Messarm 16 von der Stützstelle 32 und fahren die Stützstelle 33 an, sodass die dortige Stützvorrichtung 12 in der vorgenannten Weise eingerichtet und positioniert werden kann. Die Stützvorrichtungen 13, 14 werden später entsprechend positioniert und eingerichtet. Sodann wird die Vorgabeeinrichtung 26 demontiert und die Messeinrichtung 17 am Messarm 16 montiert und das Messobjekt 15 auf die Stützvorrichtungen 1114 an den nunmehr eingerichteten Stützstellen 3235 aufgelegt. Die Messvorrichtung 10 tastet dann mit Hilfe des Tastkopfes 18 das Messobjekt 15 ab und vermisst es.
  • Es ist vorteilhaft, aber nicht zwingend erforderlich, die Messvorrichtung mit Hilfe einer Kalibriereinrichtung 54 zu kalibrieren. Eine beispielsweise auf einem Ständer 56 angeordnete Kalibrierungskugel 55 wird mit der jeweils am Messarm 16 montierten Messeinrichtung 17 oder Vorgabeeinrichtung 26 an mehreren Punkten des Außenumfangs der Kalibrierungskugel 55 abgetastet, um den Mittelpunkt der Kalibrierungskugel 55 bzw. den Abstand eines Mittelpunkts dieser Kugel 55 zu einem Bezugspunkt der Messeinrichtung 17 oder der Vorgabeeinrichtung 26 zu ermitteln. Es ist beispielsweise vorteilhaft, vor der Einrichtung der Stützstellen 3235 zunächst die Vorgabeeinrichtung 26 mittels der Kalibriereinrichtung zu kalibrieren und später, d.h. nach dem Einrichten der Stützvorrichtungen 1114 und vor dem Auflegen des Messobjekts 15 auf die Stützvorrichtungen 1114, die Messeinrichtung 17 mittels der Kalibriereinrichtung zu kalibrieren.
  • Durch die drei Gelenkfüße 37 haben die Stützvorrichtungen 1114 im fixierten Zustand eine hohe Stabilität bzw. können eine verhältnismäßig große Traglast aufnehmen. Sofern geringere oder höhere Traglasten gefordert sind, können auch beispielsweise nur zwei oder mehr als drei Gelenkfüße vorhanden sein. Für verhältnismäßig kleine Traglasten ist die in 2 dargestellte Stützvorrichtung 200 vorgesehen.
  • Die Stützvorrichtung 200 hat einen einzigen Gelenkfuß 37, an dessen oberem Ende 39 ein Stützteil 231 mit einer kugelförmigen Oberfläche bzw. Auflagefläche 30 angeordnet ist. Das Stützteil 231 ist gelenkig mit einem Kugelgelenk 247 am oberen Ende des Gelenkfußes 37 befestigt. Ein unteres Gelenk 246, im Ausführungsbeispiel ein Kugelgelenk, am unteren Ende 40 des Gelenkfußes 37 verbindet den Gelenkfuß 37 gelenkig mit einem Fußteil 241. Das Fußteil 241 enthält eine Saugeinrichtung 206 zum Ansaugen auf einem Untergrund 236, beispielsweise der Basisfläche 36. Ein flexibler Saugkopf kann sich an den Untergrund 236 ansaugen. Mit Hilfe eines Bedienteils in Gestalt eines Bedienhebels 208 kann ein Unterdruck an dem Saugkopf 207 zum Ansaugen an den Untergrund 236 erzeugt werden, bzw. zum Lösen vom Untergrund 236 aufgehoben werden. Die Ständerplatte 42 bzw. die Saugeinrichtung 206 sind erfindungsgemäße Fixiermittel 57.
  • Magnetische Mittel bzw. ein Magnet 58 erleichtern das Positionieren des Stützteils 31 relativ zu der Vorgabeeinrichtung 26. Der Magnet 58 ist beispielsweise in die Vorgabeeinrichtung 26 integriert. Der Magnet 58 ist beispielsweise ein Dauermagnet oder ein Elektromagnet. Zur Positionierung der Stützteile 31, 231 wird der Magnet 58 mit elektrischem Strom beaufschlagt und somit aktiviert. Der Magnet 58 zieht die ferromagnetischen Stützteile 31, 231 an, sofern sie sich in einem vorbestimmten Abstand zu der Vorgabeeinrichtung 26 bereits befinden, sodass die Stützoberfläche 30 an der Definitionsfläche 28 anliegt. Es ist dann besonders einfach, die Gelenkfüße 37, d.h. insgesamt die Stützvorrichtungen 1114, 200 mit Hilfe der Betätigungshandhaben 48 zu fixieren.
  • Ein alternatives Befestigungskonzept ist bei Fixiermitteln 57 der Stützvorrichtung 300 realisiert. Prinzipiell ist der Aufbau der Stützvorrichtung 300 ähnlich wie der der Stützvorrichtungen 1114. Im Unterschied zu den vorgenannten Stützvorrichtungen sind jedoch Fußteile 341 an den unteren Enden der Gelenkfüße 37 der Stützvorrichtung 300 individuell und separat voneinander auf dem Untergrund platzierbar. Beispielsweise haben die Fußteile 341 die Gestalt von Nutensteinen, die in entsprechende Nuten am Untergrund 36 einbringbar und dort klemmbar sind. Ferner sind als Fixiermittel 57 an den Fußteilen 341 Magnete 301 angeordnet. Mittels der Magnete 301 können die Fußteile 341 magnetisch am Untergrund 36 fixiert werden.
  • Wie die Stützvorrichtungen 1114, 500 hat auch die Stützvorrichtung 300 ein die Gelenkfüße 37 koppelndes Koppelteil 38 sowie eine Linearführung 49 an dessen Oberseite. An dem Schlitten 50 ist ein Stützteil 331 angeordnet. Ein walzenförmiges Stützelement 332 ist auf einem nach oben vor den Schlitten 50 vorstehendes Ständerteil 333 angeordnet. Das Stützelement 332 hat eine zylindrische Auflagefläche 334. Ein auf dem Stützteil 331 aufliegendes flächiges Messobjekt wird somit nicht nur punktförmig, sondern etwa entlang einer Linie auf der Oberseite des Stützteils 331 abgestützt. Es ist auch möglich, dass das Stützteil 331 in eine am jeweiligen Messobjekt vorgesehene Aufnahmeöffnung eindringt und somit eine Art Stift zum Eindringen in diese Aufnahmeöffnung bildet.
  • Das Stützteil 331 ist lösbar, beispielsweise mit einer Schraubverbindung, an der Linearführung bzw. an dem Schlitten 50 befestigt. An Stelle des Stützteils 331 könnte auch beispielsweise das in den 4a, 4b dargestellte Stützteil 431 am Schlitten 50 befestigt werden. Das Stützteil 431 ist eine Art 3D-Stützteil mit einer dreidimensional verformbaren Stützoberfläche 432. Die Stützoberfläche 432 wird durch eine aus einem Gehäuse nach oben ausfahrbaren Stützstiftanordnung 434 mit Stützstiften 435 gebildet. Die Stützstifte 435 bilden eine Art Stützstiftpaket. Jeder Stützstift 435 ist einzeln in Längsrichtung des Stützteils 431 aus dem Gehäuse 433 ausfahrbar. Zweckmäßigerweise sind die Stützstifte 435 mittel Federn in dem Gehäuse 433 gelagert bzw. stützen sich auf Federn ab. Die Stützstiftanordnung 434 ist somit federnd in dem Gehäuse 433 gelagert. Beim Entspannen der in der Figur nicht sichtbaren Federanordnung fahren die Stützstifte 435 aus dem Gehäuse 433 heraus, vorliegend nach oben, bis sie an einer Definitionsfläche 428 einer Stützstellen-Vorgabeeinrichtung 426 anliegen. Die Vorgabeeinrichtung 426 ist an dem in der 4 nicht sichtbaren Messarm 16 montiert und wird durch diesen an einer vorgegebenen Stützstelle in der oben beschriebenen Weise positioniert. Die Definitionsfläche 428 ist zweckmäßigerweise kugelförmig, d.h. sie hat die Gestalt der Innenfläche einer Kugel. Wenn die Stützstiftanordnung an der Definitionsfläche 428 anliegt, wird sie mittels einer Klemmeinrichtung, z.B. mittels eines Spannrings oder einer Klemmschraube 436, fixiert bzw. in der gewünschten Position geklemmt.
  • Auch das am Schlitten 50 der Stützvorrichtung 500 oben angeordnete Stützteil 531 hat eine Stützstiftanordnung in der Art des Stützteils 331, nämlich eine Stützstiftanordnung 534 mit Stützstiften 535, die durch nicht dargestellte Klemmmittel in einer gewünschten Position klemmbar sind. Im nichtgeklemmten Zustand sind die Stützstifte 535 aus einem Gehäuse 533 zweckmäßigerweise durch Federkraft herausfahrbar. Im nichtgeklemmten Zustand können die Stützstifte 535 mit Hilfe einer Stützstellen-Vorgabeeinrichtung 526 zur Bildung einer Stützstelle verstellt werden.
  • Dabei hat sich folgende Vorgehensweise als zweckmäßig herausgestellt. Die an dem Messarm 16 vorn befestigte Vorgabeeinrichtung 526 wird an einer gewünschten Stützstelle positioniert. Sodann wird die Stützvorrichtung 500 relativ zu einem Stempelelement 536 am vorderen, freien Ende der Vorgabeeinrichtung 526 verstellt, sodass die Vorgabeeinrichtung bzw. das Stempelelement 536 die Stützstifte 535 in das Gehäuse 533 partiell hineinverstellen. Das Stempelelement 536 formt durch entsprechendes Verstellen der Stützstifte 535 eine resultierende, dreidimensionale Stützoberfläche an der Oberseite der Stützstiftanordnung 534. Nachdem die Stützvorrichtung 500 fixiert ist, d.h. die Gelenkfüße 37 festgeklemmt sind und die Stützstiftanordnung 534 festgeklemmt ist, kann die Vorgabeeinrichtung 526 wieder entfernt werden, was in 5 dargestellt ist.
  • Es versteht sich, dass auch eine andere Vorgehensweise möglich ist: Zunächst wird die Stützstellen-Vorgabeeinrichtung 526 in etwa in die gewünschte Position verfahren, ist jedoch von der gewünschten Stützstellenposition entfernt. Sodann wird die Stützvorrichtung 500 mittels der Gelenkfüße 37 sozusagen grob unterhalb bzw. im Bereich der Vorgabeeinrichtung 526 positioniert und fixiert. Sodann wird die Vorgabeeinrichtung 526 in Richtung der Stützstiftanordnung 534 verstellt, beispielsweise nach unten, um die gewünschte Stützoberfläche zu bilden, sozusagen einzuprägen bzw. einzustempeln. Dann wird die Stützstiftanordnung 534 in der durch die Vorgabeeinrichtung 526 definierten Längspositionen bezüglich des Gehäuses 533 geklemmt bzw. fixiert.
  • Es versteht sich, dass mit Hilfe der Stützstiftanordnungen 534, 434 weitgehend beliebige Stützoberflächen definierbar sind. Beispielsweise ist eine kugelförmige Oberfläche mit einer vorteilhaft punktförmigen Stützstelle mit Hilfe der Kalotte bzw. Vorgabeeinrichtung 426 definierbar. Es ist auch möglich, dass beispielsweise einige der Stützstifte 435 oder 535 so vor die übrigen Stützstifte 434 bzw. 534 vorstehen, dass sie in eine korrelierende Aufnahmeöffnung an einem aufzulegenden Messobjekt eindringen und dieses so stützen.

Claims (21)

  1. Messvorrichtung mit einem räumlich verstellbaren Messarm (16) zum Vermessen eines körperlichen Messobjekts (15) mit insbesondere mindestens einer gekrümmten Oberfläche, mit einer an dem Messarm (16) anordenbaren Stützstellen-Vorgabeeinrichtung (26; 426; 526) mit einer Definitionsfläche zum Vorgeben mindestens einer Stützstelle (3235), an der oder auf der das Messobjekt (15) während einer Vermessung auf einer Stützvorrichtung (1114; 200; 300; 500) der Messvorrichtung (10) liegt, und mit Positioniermitteln (25) zum Positionieren der Stützstellen-Vorgabeeinrichtung (26; 426; 526) an der mindestens einen Stützstelle (3235), dadurch gekennzeichnet, dass die Stützvorrichtung (1114; 200; 300; 500) mindestens einen Gelenkfuß (37) mit mindestens zwei drehgelenkig oder kugelgelenkig miteinander verbundenen Schenkeln (43, 44) aufweist, dass der mindestens eine Gelenkfuß (37) mit einem Fußteil (41; 241; 341) an seinem unteren Endbereich auf einer Basisfläche der Messvorrichtung (10) positionierbar ist, dass ein Stützteil (31; 231; 331; 431; 531) zum Auflegen des Messobjekts (15) an einem oberen Endbereich der Stützvorrichtung mittels des mindestens einen Gelenkfußes (37) räumlich im Wesentlichen frei zu der an der mindestens einen Stützstelle (3235) positionierten Stützstellen-Vorgabeeinrichtung hin verstellbar ist, so dass das Stützteil (31; 231; 331; 431; 531) die mindestens eine Stützstelle bilden kann, und dass die Stützvorrichtung fixierbar ist.
  2. Messvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein unterer Schenkel (43) des mindestens einen Gelenkfußes (37) mittels eines Drehgelenks oder eines Kugelgelenks (46) an das Fußteil (41; 241; 341) angelenkt ist.
  3. Messvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützteil (31; 231; 331; 431; 531) an einem oberen Schenkel (44) des mindestens einen Gelenkfußes (37) mittels eines Drehgelenks oder eines Kugelgelenks (47) angelenkt ist.
  4. Messvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Schenkel (43, 44) des Gelenk-Fußes jeweils schräg bezüglich der Basisfläche positionierbar sind.
  5. Messvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Schenkel (43, 44), das Stützteil (31; 231; 331; 431; 531) und das Fußteil (41; 241; 341) mittels mindestens drei Gelenken (45, 46, 47) gelenkig miteinander verbunden sind.
  6. Messvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwei der mindestens drei Gelenke Kugelgelenke (46, 47) und ein Gelenk ein Drehgelenk (45) oder ein Kugelgelenk ist.
  7. Messvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fußteil (41; 241; 341) Fixiermittel (57) zum Fixieren auf der Basisfläche der Messvorrichtung (10) aufweist.
  8. Messvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiermittel (57) eine Schraubeinrichtung (59) zum Anschrauben auf einem Untergrund und/oder eine Magnetanordnung (301) zum magnetischen Halten auf dem Untergrund und/oder eine Saugeinrichtung (206) zum Halten auf dem Untergrund mittels Unterdruck und/oder eine Ständerplatte (42) und/oder eine Klemmeinrichtung zum Festklemmen am dem Untergrund enthalten.
  9. Messvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fußteil (41; 241; 341) auswechselbar ist.
  10. Messvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mehrere, insbesondere mindestens zwei oder drei Gelenkfüße (37) in der Art des mindestens einen Gelenkfußes aufweist, die an ihrem oberen Ende durch ein Koppelteil (38) gekoppelt sind, und dass das Stützteil (31; 231; 331; 431; 531) das Koppelteil (38) bildet oder an dem Koppelteil (38) angeordnet ist.
  11. Messvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Gelenkfuß (37) ein Fußteil (41; 241; 341) aufweist, das separat von dem oder den Fußteilen (41; 241; 341) der anderen Gelenkfüße auf der Basisfläche positionierbar ist.
  12. Messvorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei der Gelenkfüße (37) durch ein gemeinsames Fußteil (42), insbesondere eine Ständerplatte, gekoppelt sind.
  13. Messvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Gelenkfuß (37) mittels einer einzigen Betätigungshandhabe (48) fixierbar ist.
  14. Messvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenke des Gelenkfußes (37) mit der Betätigungshandhabe (48) sequentiell oder gruppenweise fixierbar, insbesondere klemmbar, sind.
  15. Messvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützteil (31; 231; 331; 431; 531) zur Bildung der Stützstelle (3235) eine dreidimensional verformbare Stützoberfläche und/oder eine Stützstiftanordnung zur Bildung einer resultierenden dreidimensionalen Stützoberfläche aufweist.
  16. Messvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützteil (31; 231; 331; 431; 531) eine kugelförmige oder eine ebene Auflagefläche aufweist.
  17. Messvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützteil (31; 231; 331; 431; 531) eine Aufnahmeöffnung zur Aufnahme des Messobjekts (15) oder einen Vorsprung, insbesondere einen Stift, zum Einbringen in eine Aufnahmeöffnung des Messobjekts (15) aufweist.
  18. Messvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützvorrichtung (1114; 200; 300; 500) an ihrem oberen Ende eine Linearführung (49) zur linearen Verstellung des Stützteils (31; 231; 331; 431; 531) aufweist.
  19. Messvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützteil (31; 231; 331; 431; 531) und/oder die Stützstellen-Vorgabeeinrichtung (26; 426; 526) als eine Platzierhilfe Ansaugmittel und/oder magnetische Mittel (58) aufweisen, um die Positionierung des Stützteils (31; 231; 331; 431; 531) relativ zu der Stützstellen-Vorgabeeinrichtung hin zu erleichtern.
  20. Stützvorrichtung zur Verwendung mit einer Messvorrichtung (10) mit einem räumlich verstellbaren Messarm (16) zum Vermessen eines körperlichen Messobjekts (15) mit insbesondere mindestens einer gekrümmten Oberfläche, wobei mit einer an dem Messarm (16) angeordneten Stützstellen-Vorgabeeinrichtung (26; 426; 526) mit einer Definitionsfläche mindestens eine Stützstelle (3235) vorgebbar ist, an der oder auf der das Messobjekt (15) während einer Vermessung liegt, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens einen Gelenkfuß (37) mit mindestens zwei drehgelenkig oder kugelgelenkig miteinander verbundenen Schenkeln (43, 44) aufweist, dass der mindestens eine Gelenkfuß mit einem Fußteil (41; 241; 341) an seinem unteren Endbereich auf einer Basisfläche der Messvorrichtung (10) positionierbar ist, dass ein Stützteil (31; 231; 331; 431; 531) zum Auflegen des Messobjekts (15) an einem oberen Endbereich der Stützvorrichtung (1114; 200; 300; 500) mittels des mindestens einen Gelenkfußes räumlich im Wesentli chen frei zu der an der mindestens einen Stützstelle (3235) positionierten Stützstellen-Vorgabeeinrichtung (26; 426; 526) hin verstellbar ist, so dass das Stützteil die mindestens eine Stützstelle bilden kann, und dass die Stützvorrichtung fixierbar ist.
  21. Messverfahren zur Messung eines körperlichen Messobjekts (15) mit insbesondere mindestens einer gekrümmten Oberfläche, bei dem eine Messvorrichtung (10) mit einem räumlich verstellbaren Messarm (16) ein Messobjekt (15) vermisst, das während der Vermessung an mehreren Auflagepunkten auf Stützstellen (3235) auf- oder anliegt, wobei mindestens eine Stützstelle durch eine Stützvorrichtung (1114; 200; 300; 500) bereitgestellt wird, mit den Schritten: – Vorgeben mindestens einer Stützstelle mit einer an dem Messarm (16) angeordneten Stützstellen-Vorgabeeinrichtung (26; 426; 526), – Positionieren der Stützvorrichtung (1114; 200; 300; 500) auf einer Basisfläche der Messvorrichtung (10) in den Bereich der Stützstelle (3235), – Verstellen der Stützvorrichtung (1114; 200; 300; 500) zur Stützstellen-Vorgabeeinrichtung (26; 426; 526) hin, bis ein Stützteil zum Auflegen des Messobjekts (15) an einer Definitionsfläche der Stützstellen-Vorgabeeinrichtung zur Definition der mindestens einen Stützstelle zumindest teilweise anliegt, um mindestens eine Stützstelle zu bilden, wobei mindestens ein Gelenkfuß (37) der Stützvorrichtung (1114; 200; 300; 500) mit mindestens zwei drehgelenkig oder kugelgelenkig miteinander verbundenen Schenkeln (43, 44) räumlich verstellt wird, – Fixieren der Stützvorrichtung (1114; 200; 300; 500), – Freigeben der mindestens einen Stützstelle durch den Messarm (16), so dass das Messobjekt (15) zur Vermessung durch die Messvorrichtung (10) mit einem zugeordneten Auflagepunkt an der mindestens einen Stützstelle auf oder an die Stützvorrichtung (1114; 200; 300; 500) auf- bzw. angelegt werden kann.
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