DE102006012692A1 - Messverfahren, Stützvorrichtung und Messvorrichtung - Google Patents

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DE102006012692A1
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Klaus Michael Lass
Carlos Machado
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Lmf Fahrzeugtechnik GmbH
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Stützvorrichtung für eine Messvorrichtung mit einem räumlich verstellbaren Messarm (16) zum Vermessen eines körperlichen Messobjekts (15), wobei die Stützvorrichtung (11-14; 500; 700) mittels einer an dem Messarm angeordneten Vorgabeeinrichtung zur Bereitstellung mindestens einer Stützstelle (32-35; 736) positionierbar ist, an der oder auf der das Messobjekt während einer Vermessung anordenbar ist. Die Erfindung betrifft ferner eine Messvorrichtung (10) und ein Messverfahren. Bei der Stützvorrichtung ist vorgesehen, dass sie mindestens zwei Stützfüße (37; 37') mit jeweils einem mit der Vorgabeeinrichtung (26) korrespondierenden Kopfende (30; 30') aufweist, so dass die Stützfüße mit Hilfe der Vorgabeeinrichtung auf einer Basisfläche (36) der Messvorrichtung positionierbar sind, dass sie ein Koppelteil (38; 538; 738) mit Koppelungseinrichtungen (61; 561, 761) für die Kopfenden der Stützfüße aufweist, so dass das Koppelteil (38; 538; 738) nach der Positionierung der Stützfüße an den Stützfüßen montierbar ist und dass das Koppelteil die mindestens eine Stützstelle (32-35; 736) bereitstellt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Stützvorrichtung für eine Messvorrichtung mit einem räumlich verstellbaren Messarm zum Vermessen eines körperlichen Messobjekts, wobei die Stützvorrichtung mittels einer an dem Messarm angeordneten Vorgabeeinrichtung zur Bereitstellung mindestens einer Stützstelle positionierbar ist, an der oder auf der das Messobjekt während einer Vermessung anordenbar ist. Die Erfindung betrifft ferner eine Messvorrichtung und ein Messverfahren.
  • Eine derartige Messvorrichtung bzw. ein entsprechendes Messverfahren sind beispielsweise aus der DE 196 40 579 A1 sowie der DE 196 48 864 C2 bekannt. Die Stützen gemäß der Messvorrichtung gemäß der DE 196 40 579 A1 sind vertikal verstellbar und stellen jeweils punktförmige Auflagenflächen für das Messobjekt bereit. Somit ist es möglich, beispielsweise ein Messobjekt mit gekrümmten Oberflächen auf den Stützstellen zu positionieren. Allerdings sind nur zwei Freiheitsgrade vorhanden, nämlich einerseits eine Verstellung der jeweiligen Stützen auf der Basisfläche der Messvorrichtung mit Hilfe des Messarms und ferner eine Höhenverstellung der Stützstellen. Eine etwas größere Flexibilität stellen Stützen gemäß der DE 196 48 864 C2 bereit. Diese Stützen weisen zwei gelenkig miteinander verbundene Schenkel auf, so dass auch schräg stehende Stützstellen für das Messobjekt einstellbar sind.
  • Bei den bekannten Messvorrichtungen bzw. Stützvorrichtungen ist es jedoch nachteilig, dass die einzelnen Stützstellen mechanisch nur eingeschränkt belastbar sind und die Flexibilität zur Einstellung der Stützstellen gering ist.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Vorrichtungen und ein Verfahren bereitzustellen, mit denen mechanisch belastbare Stützstellen für ein Messobjekt räumlich möglichst flexibel bereitgestellt werden können.
  • Zur Lösung der Aufgabe ist bei Stützvorrichtung der eingangs genannten Art vorgesehen, dass sie mindestens zwei Stützfüße mit jeweils einem mit der Vorgabeeinrichtung korrespondierenden Kopfende aufweist, so dass die Stützfüße mit Hilfe der Vorgabeeinrichtung auf einer Basisfläche der Messvorrichtung positionierbar sind, dass sie ein Koppelteil mit Koppelungseinrichtungen für die Kopfenden der Stützfüße aufweist, so dass das Koppelteil nach der Positionierung der Stützfüße an den Stützfüßen montierbar ist, und dass das Koppelteil die mindestens eine Stützstelle bereitstellt. Ferner sind eine erfindungsgemäße Stützvorrichtung für eine derartige Messvorrichtung sowie ein erfindungsgemäßes Messverfahren zur Lösung der Aufgabe vorgesehen.
  • Ein Grundgedanke der Erfindung ist es, zunächst einzelne Stützfüße zu positionieren und auf diesen Stützfüßen dann ein Koppelteil anzuordnen, das die Stützfüße miteinander koppelt. Das Koppelteil stellt die Stützstelle für das Messobjekt bereit. Durch die Koppelung mehrerer Stützfüße ist die mechanische Belastbarkeit der Stützvorrichtung größer. Ferner können die Stützstellen exakt eingestellt werden, weil die Stützfüße zunächst vorpositioniert werden, bevor das Koppelteil an den Stützfüßen montiert wird. Eine räumliche Positionierung und Verstellung der zweckmäßigerweise gelenkigen und/oder biegeflexiblen Stützfüße fällt somit leicht.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht mindestens drei Stützfüße vor, was eine hohe mechanische Belastbarkeit bei gleichzeitig großer räumlicher Flexibilität zur Einrichtung der Stützstelle ermöglicht. Ferner ist das Koppelteil bei drei Auflagebereichen mechanisch nicht überbestimmt.
  • Bei den Kopfenden sind viele Ausführungsformen denkbar. Beispielsweise können die Kopfenden kugelförmig oder walzenförmig sein. Polygonale Oberflächen sind möglich. Die Kopfenden können Schraubenden oder Rastenden aufweisen. Die Koppelungseinrichtungen an dem Koppelteil sind korrespondierend ausgestaltet, das heißt sie haben beispielsweise kugelförmige oder kalottenförmige Aufnahmen, Rinnen für walzenförmige Kopfenden, Schraubaufnahmen oder Schraubbolzen sowie Rastmittel zum Einrasten von als Rastenden ausgestalteten Kopfenden.
  • Kugelförmige Kopfenden haben den Vorteil, dass der jeweilige Abstand von der Kugeloberfläche zu einem Mittelpunkt der Kugel jeweils von allen Seiten der Kugel gleich ist, so dass eine Kalibrierung der Messvorrichtung eine optionale, nicht unbedingt erforderliche Maßnahme ist. Eine Kalibrierung mit beispielsweise einer Kalibrier-Messeinrichtung ist jedoch beispielsweise bei unterschiedlichen, zur Anpassung an verschiedene Arten von Kopfenden vorgesehenen Vorgabeeinrichtungen vorteilhaft.
  • Auch die umgekehrte Bauform ist denkbar, dass nämlich die Kopfenden der Stützfüße Aufnahmen, beispielsweise kalottenförmige Aufnahmen, aufweisen. Die Koppelungseinrichtungen des Koppelteils umfassen dann korrespondierende Vorsprünge, z.B. Kugelköpfe.
  • Die Koppelungseinrichtungen können beispielsweise Pratzen enthalten, mit denen die Kopfenden in eine Aufnahme der Koppelungseinrichtung gespannt werden. Die Pratze hat zweckmäßigerweise zumindest an einem Bereich eine Kontur, die mit einer Außenkontur des Kopfendes korreliert, beispielsweise eine Hohlkugelkontur oder eine hohlzylindrische Kontur für einen stabförmigen Abschnitt eines Kopfendes. Die Pratze kann durch Klemmen, durch eine Schraube oder dergleichen fixierbar sein. Zweckmäßigerweise bildet die Pratze einen Winkel, dessen einer Schenkel an einer Seite des Koppelteils angeschraubt ist und dessen anderer Schenkel unter das Koppelteil zur Aufnahme hin vorsteht. Das Koppelteil ist beispielsweise als eine Platte ausgestaltet.
  • Zweckmäßigerweise ist der Pratze eine Federanordnung zugeordnet, um sie in eine das Kopfende fixierende Stellung zu spannen. Dadurch fällt die Montage der Pratze leicht. Zu diesem Zweck kann zweckmäßigerweise auch ein Magnet vorgesehen sein.
  • Ein Magnet kann zweckmäßigerweise auch als eine Positionierhilfe dienen und beispielsweise an einem Kopfende oder an einer Koppelungseinrichtung des Koppelteils angeordnet sein. Somit kann das Koppelteil leicht an den Kopfenden positioniert und montiert werden. Bei ausreichend großer magnetischer Haltekraft ist es sogar denkbar, dass bereits die magnetische Kopplung des Koppelteils mit den Stützfüßen zur Bildung einer mechanisch belastbaren Stützstelle ausreicht.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, dass das Koppelteil an einem beweglichen Bereitstellungsfuß angeordnet ist. Das Koppelteil kann an dem Bereitstellungsfuß fest oder lösbar befestigt sein. Mit Hilfe des Bereitstellungsfußes kann das Koppelteil relativ zu den mindestens zwei Stützfüßen verstellt werden, die zuvor mit Hilfe der Vorgabeeinrichtung an dem Messarm bereits vorpositioniert sind. Der Bereitstellungsfuß stellt eine Art Montagehilfe dar.
  • Der Bereitstellungsfuß und/oder die Stützfüße sind zweckmäßigerweise gelenkig und/oder biegeflexibel und/oder längsverstellbar. Es versteht sich, dass beliebige Kombinationen solcher Stützfüße und Bereitstellungsfüße denkbar sind.
  • Das Kuppelteil ist vorteilhafterweise dreh- oder kugelgelenkig an den Bereitstellungsfuß angelenkt. Somit sind viele Freiheitsgrade zur Positionierung des Kuppelteils vorhanden.
  • Bevorzugt ist es, wenn bei mindestens einem der Stützfüße und/oder dem Bereitstellungsfuß mindestens zwei Verstell-Freiheitsgrade vorhanden sind. Diese Verstell-Freiheitsgrade können beispielsweise durch die freie Positionierbarkeit des jeweiligen Fußes auf einem Untergrund und/oder durch längenverstellbare Abschnitte und/oder durch Gelenke, insbesondere Dreh- oder Kugelgelenke, bereitgestellt werden.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Stützfüße und/oder der Bereitstellungsfuß Gelenkfüße sind. Diese Gelenkfüße haben zweckmäßigerweise mindestens zwei dreh- oder kugelgelenkig miteinander verbundene Schenkel. Die Schenkel können schräg bezüglich der Basisfläche der Messvorrichtung positioniert werden, was die Einstellung der Stützfüße bzw. des Bereitstellungsfußes erleichtert. Bevorzugt ist es, wenn an den jeweiligen Enden der Schenkel zusätzlich Dreh- oder Kugelgelenke vorhanden sind, so dass die Freiheiten bei der Einrichtung der Stützfüße bzw. des Bereitstellungsfußes groß sind.
  • Vorteilhafterweise wird das Kopfende eines erfindungsgemäßen Stützfußes durch ein Kopfteil gebildet, dass mittels eines Drehgelenkes, eines Kugelgelenkes oder eines Längsverstellmechanismus an dem jeweiligen Stützfuß angeordnet ist. Auch fußseitig ist es vorteilhaft, wenn Drehgelenke oder Kugelgelenke an den Stützfüßen oder Bereitstellungsfüßen vorhanden sind. Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass die Fußteile auswechselbar sind. Beispielsweise können Fußteile mit Schraubeinrichtungen zum Anschrauben an der Basisfläche, Magnetanordnungen zum magnetischen Halten an der Basisfläche, Saugeinrichtungen zum Halten mittels Unterdruck, Klemmeinrichtungen zum Festklemmen oder dergleichen vorgesehen sein.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die mindestens zwei Stützfüße durch ein gemeinsames Fußteil miteinander gekoppelt sind, beispielsweise eine Ständerplatte. Auch der Bereitstellungsfuß ist vorteilhaft an diesem Fußteil befestigt. Auch eine Kombination eines einzelnen Stützfußes mit einem Bereitstellungsfuß an einem gemeinsamen Fußteil ist denkbar.
  • Der Bereitstellungsfuß und/oder die Stützfüße sind zweckmäßigerweise mit Hilfe einer einzigen Betätigungshandhabe fixierbar. Die Betätigungshandhabe fixiert Gelenke der jeweiligen Füße sequenziell, gruppenweise oder auch simultan. Die Gelenke werden beispielsweise geklemmt. Dadurch fällt die Montage bzw. Festlegung der Stützfüße und des Bereitstellungsfußes leicht.
  • Der Bereitstellungsfuß kann bei entsprechend mechanisch belastbarer Ausgestaltung die Stabilität der erfindungsgemäßen Stützvorrichtung erhöhen.
  • Die mindestens eine Stützstelle wird zweckmäßigerweise durch das Koppelteil gebildet. Es ist auch denkbar, an einem Koppelteil ein Stützteil anzuordnen, das die Stützstelle bildet.
  • Ferner ist es möglich, dass an einem Koppelteil mehrere Stützstellen vorhanden sind. Die Stützstellen können verschiedene Ausgestaltungen haben, beispielsweise kugelförmige oder ebene Auflageflächen, Aufnahmeöffnungen zur Aufnahme des Messobjektes oder eines Vorsprungs des Messobjektes, Vorsprünge, die in eine korrelierende Aufnahmeöffnung am Messobjekt eingreifen oder dergleichen. Zweckmäßigerweise ist ein jeweiliges Stützteil an dem Koppelteil auswechselbar, so dass die Anpassung an unterschiedliche Stützvoraussetzungen bzw. die Anpassung an Messobjekte erleichtert ist.
  • Zweckmäßigerweise steht die Stützfläche schräg zu einer durch mindestens zwei, vorteilhaft drei Koppelungseinrichtungen definierten Ebene oder eine Stützplatte des Koppelteils vor. Die Stützfläche ist vorteilhaft an einem Vorsprung oder einem vor eine Platte des Koppelteils vorstehenden Element angeordnet. Die Stützfläche ist z.B. ein schrägstehender Zylinder. Diese Maßnahmen ermöglichen jeweils unabhängig voneinander beispielsweise einen tangential schrägstehende Stützfläche bzw. ein tangential darauf aufliegendes Messobjekt, z.B. eine Scheibe eines Kraftfahrzeugs.
  • Eine hohe Flexibilität ist bei einer Ausgestaltung der Erfindung gegeben, bei der die Stützstellen durch eine dreidimensional verformbare Stützoberfläche gebildet ist. Die Stützoberfläche kann beispielsweise durch ein chemisches Material gebildet sein, das aushärtet und die entsprechende Stützoberfläche bereitstellt. Ferner ist eine Stützstiftanordnung vorteilhaft, mit der eine dreidimensionale Stützoberfläche einstellbar ist. Die Stützstifte sind beispielsweise klemmbar, wenn sie eine durch die Vorgabeeinrichtung an dem Messarm vorgegebene Stellung eingenommen haben, das heißt die Stützoberfläche eine entsprechende dreidimensionale Struktur oder Kontur aufweist.
  • Wenn das Koppelteil bereits auf den erfindungsgemäß positionierten Stützfüßen montiert ist, kann sein Stützteil beispielsweise mit Hilfe einer Linearführung und/oder einer Drehlagerung feinpositioniert werden. Auch hierfür ist es zweckmäßig, dass der Messarm die jeweilige Position der Stützstelle vorgibt.
  • Die Vorgabeeinrichtung des Messarms ist zweckmäßigerweise auswechselbar, so das beispielsweise eine Vorgabeeinrichtung an dem Messarm anordenbar ist, die an die Kontur der jeweiligen einzurichtenden Stützstelle oder eines Kopfendes angepasst ist. Hier zeigt sich ein Vorteil der Erfindung: zur Einrichtung der Stützvorrichtungen kann eine Vorgabeeinrichtung an dem Messarm verbleiben, die an die Kopfenden der Stützfüße angepasst ist. Mit dieser Vorgabeeinrichtung können sämtliche Stützfüße eingerichtet werden, sofern sie gleiche Kopfenden aufweisen, was vorteilhaft ist. Das Koppelteil stellt sodann die individuell an einer Stützstelle erforderliche Auflagekontur für das Messobjekt bereit.
  • Die erfindungsgemäße Messvorrichtung weist Positioniermittel zum Positionieren der Vorgabeeinrichtung an den Positionen der Kopfenden auf. Es ist denkbar, diese Positionen beispielsweise in einem Speicher der Messvorrichtung einzuspeichern, so dass der Messarm die Positionen für die Kopfenden anfahren kann.
  • Bevorzugt ist es, wenn die Positionen der Stützstellen bei der Messvorrichtung konfiguriert oder programmiert werden. Die Positioniermittel berechnen dann anhand der Positionen der Stützstellen die Positionen der Kopfenden der Stützfüße einer Stützvorrichtung, die die Stützstelle später bereitstellt. Die Positioniermittel transformieren beispielsweise die Koordinaten der einzureichenden Stützstelle auf die Koordinaten der Kopfenden der Stützfüße.
  • Die Positioniermittel können z.B. als ein Softwaremodul ausgestaltet sein, was an sich eine eigenständige Erfindung darstellt.
  • Bei den nachfolgend anhand der Zeichnung vorgestellten Ausführungsbeispielen der Erfindung sind jeweils Gelenkfüße eingesetzt. Es versteht sich, dass beispielsweise auch lediglich frei auf der Basisfläche der Messvorrichtung positionierbare, in einer Längsrichtung, z.B. in Vertikalrichtung, verstellbare Stützfüße denkbar sind. Es zeigen:
  • 1 eine Messvorrichtung zur Ausführung des Messverfahrens mit mehreren Stützvorrichtungen, die jeweils drei Stützfüße aufweisen,
  • 2 einen einzelnen Stützfuß einer Stützvorrichtung gemäß 1,
  • 3a, 3b eine Stützvorrichtung mit drei Stützfüßen zur Verwendung mit der Messvorrichtung gemäß 1,
  • 4a, 4b ein Koppelteil der Stützvorrichtung gemäß 3a, 3b von schräg unten und schräg oben, und
  • 5 eine Stützvorrichtung mit einem Stützteil mit einer räumlich verstellbaren bzw. verformbaren Stützoberfläche.
  • Eine Messvorrichtung 10 enthält Stützvorrichtungen 11, 12, 13, 14, auf die ein körperliches Messobjekt 15, beispielsweise die Frontscheibe eines Kraftfahrzeuges, aufgelegt ist. Die Stützvorrichtungen 1114 stützen das Messobjekt 15 während eines Messvorgangs mittels eines Messarms 16 der Messvorrichtung 10. Der Messarm 16 bildet beispielsweise den Bestandteil einer Ständermessmaschine oder einer Portalmessmaschine. Am vorderen, freien Ende 27 des Messarms 16 ist eine Messeinrichtung 17 mit einem in der Zeichnung nicht sichtbaren Tastkopf 18 angeordnet. Der Messarm 16 ist mittels nicht dargestellten Antrieben dreidimensional, d.h. räumlich, verstellbar und tastet das Messobjekt 15 ab, das ebene und/oder gekrümmte Oberflächen aufweist. Eine Druckmesseinrichtung im Tastkopf 18 misst den jeweiligen Anpressdruck und löst bei einem geeigneten Anpressdruck ein Mess-Signal aus, wobei eine Auswerteeinrichtung 19 die jeweilige Messposition anhand der Position des Messarms 16 bzw. des Tastkopfs 18 ermittelt.
  • Die Auswerteeinrichtung 19 bildet einen Bestandteil einer schematisch dargestellten Steuereinrichtung 20 der Messvorrichtung 10 und enthält beispielsweise einen Prozessor 21 sowie Speicher 22. Mit dem Prozessor 21 ist Programmcode von Programmmodulen ausführbar, beispielsweise von einem Auswertemodul 23 der Auswerteeinrichtung 19 zur Ermittlung einer Messposition des Tastkopfs 18 sowie von einem Positioniermodul 24, das Bestandteil von Positioniermitteln 25 zur Positionierung des Messarms 16 bildet.
  • Die Stützvorrichtungen 1114 sind frei konfigurierbar, so dass außer dem Messobjekt 15 auch andere Messobjekte mit anderer Gestalt aufgelegt werden können. Wenn z.B. eine andere Art von Fahrzeugscheibe, ein Karosserieteil oder ein sonstiges Messobjekt auf die Stützvorrichtungen 1114 aufgelegt werden sollen, werden diese auf die nachfolgend beschriebene Weise neu eingerichtet bzw. konfiguriert.
  • Zur Einrichtung der Stützvorrichtungen 1114 wird zunächst an Stelle der Messeinrichtung 17 eine Vorgabeeinrichtung 26, die im Detail in 2 dargestellt ist, am freien Ende 27 des Messarms 16 montiert. Ein Vorgabekopf 29 am vorderen, freien Ende 60 der Vorgabeeinrichtung 26 hat eine beispielsweise kalottenförmige bzw. hohlkugelförmige Definitionsfläche 28, die mit Kopfenden 30 von Stützfüßen 37 der Stützvorrichtungen 11, 12, 13 oder 14 korreliert. Die Definitionsfläche 28 ist sozusagen ein Negativ der Kopfenden 30. Die Stützfüße 37 sind vorteilhaft Gelenkfüße.
  • Zur Positionierung und Einrichtung der Stützvorrichtungen 1114 an Stützstellen 32 bis 35 steuert das Positioniermodul 24 und somit die Messvorrichtung 10 den Messarm 16 in Positionen, wo die Kopfenden 30 der Stützfüße 37 der Stützvorrichtungen 11, 12, 13 oder 14 positioniert sein sollen. Sodann werden Koppelteile 38, die jeweils 3 Stützfüße 37 einer Stützvorrichtung 11, 12, 13 oder 14 an ihren oberen Endbereichen 39 miteinander koppeln, an den Kopfenden 30 montiert. Die Koppelteile 38 der Stützvorrichtungen 1114 stellen Stützstellen 32 bis 35 bereit, auf denen später das Messobjekt 15 zur Vermessung aufgelegt wird.
  • Die Stützvorrichtungen 1114 sowie weitere Stützvorrichtungen 700 und 500 gemäß der nachfolgenden Beschreibung weisen teilweise ähnliche Komponenten auf. Gleiche oder gleichartige Komponenten werden im Folgenden mit denselben Bezugszeichen versehen und nicht im Einzelnen wiederholt beschrieben.
  • An ihren unteren Endbereichen 40 haben die Stützfüße 37 Fußteile 41, mit denen sie auf der Basisfläche 36 positionierbar sind. Die Fußteile 41 sind z.B. mittels Schraubeinrichtungen 59 vorteilhaft an eine Ständerplatte 42 bzw. ein gemeinsames Fußteil 42 angeschraubt, das eine Basis für mindestens zwei Stützfüße 37 bildet. Es versteht sich, dass die Fußteile 41 auch unmittelbar an die Basisfläche 36 angeschraubt werden können, sofern dort korrespondierende Schraubmittel, beispielsweise Schraubaufnahmen, Nuten mit Schraubaufnahmen aufweisenden Nutsteinen oder dergleichen, vorhanden sind.
  • Die Ständerplatte 42 besteht beispielsweise aus schwerem Metallmaterial, enthält einen Sandkern oder dergleichen, sodass die Ständerplatte 42 auf der Basisfläche 36 frei positionierbar ist und am Positionierort zuverlässig verbleibt und nicht verrutscht, wenn das Messobjekt 15 auf die jeweilige Stützvorrichtung 1114, 700, 500 aufgelegt wird. Die Ständerplatte 42 hat vorteilhaft eine plane Unterseite, die flächig auf dem Untergrund bzw. der Basisfläche 36 aufliegt. An der Unterseite können Haftmittel, beispielsweise Gummierungen oder dergleichen vorgesehen sein. Die Ständerplatte 42 könnte auch mit einer Saugvorrichtung zum Ansaugen auf der Basisfläche 36 ausgestattet sein.
  • Die Stützfüße 37 können statt mittels eines gemeinsamen Fußteils auch einzeln auf der Basisfläche 36 positioniert werden. Ein Fußteil 241 ist z.B. mit einem unteren Gelenk 246, im Ausführungsbeispiel ein Kugelgelenk, am unteren Ende 40 eines in 2 einzeln dargestellten Stützfußes 37' gelenkig befestigt. Das Fußteil 241 enthält eine Saugeinrichtung 206 zum Ansaugen auf einem Untergrund 236, beispielsweise der Basisfläche 36. Ein flexibler Saugkopf kann sich an den Untergrund 236 ansaugen. Mit Hilfe eines Bedienteils in Gestalt eines Bedienhebels 208 kann ein Unterdruck an dem Saugkopf 207 zum Ansaugen an den Untergrund 236 erzeugt und zum Lösen vom Untergrund 236 aufgehoben werden.
  • Die Ständerplatte 42 bzw. die Saugeinrichtung 206 sind erfindungsgemäße Fixiermittel 57.
  • Die Stützvorrichtung 11 wird an der Stützstelle 32 unterhalb des Vorgabekopfes 29 positioniert. Dann werden die Stützfüße 37 jeweils einzeln so positioniert bzw. konfiguriert, dass deren Kopfenden 30 an der Definitionsfläche 28 des Vorgabekopfes 29 anliegen. Dies ist bei den erfindungsgemäßen Stützvorrichtungen 1114 einfach zu bewerkstelligen, da die gelenkigen Stützfüße 37 ein sehr freies Positionieren ihrer Kopfenden 30 relativ zum Vorgabekopf 29 in X-, Y- und Z-Richtung ermöglichen.
  • Die Stützfüße 37 haben einen unteren und einen oberen Schenkel 43, 44, die mittels eines Dreh-Gelenks 45 gelenkig miteinander verbunden sind. Anstelle des Dreh-Gelenks 45, das eine Drehung um eine einzige Drehachse ermöglicht, könnte auch ein Kugelgelenk oder eine Gelenkanordnung mit zwei Axial-Dreh-Gelenken vorgesehen sein, deren Drehachsen winkelig, insbesondere rechtwinkelig zueinander stehen. Eine derartige Axial-Dreh-Gelenkanordnung könnte auch an Stelle von Kugel-Gelenken 46 vorgesehen sein, die zwischen den unteren Schenkeln 43 und den Fußteilen 41 die Gelenkigkeit der Stützfüße 37 verbessern. Die oberen Schenkel 44 sind gelenkig mit dem Koppelteil 38 verbunden, beispielsweise verbunden, beispielsweise durch Kugel-Gelenke 47. An Stelle der Gelenke 46, 47 könnten auch Axial-Dreh-Gelenke in der Art der Dreh-Gelenke 45 vorgesehen sein.
  • Die Gelenke 45, 46, 47 sind mittels einer einzigen Betätigungshandhabe 48 fixierbar. Die Betätigungshandhabe 48, beispielsweise eine Griffmutter, ein Kipphebel oder dergleichen, fixiert bzw. arretiert die Gelenke 45, 46. 47 synchron oder zweckmäßigerweise sequentiell, d.h. dass zunächst ein erstes der Gelenke 45, 46, 47 fixiert ist und die beiden anderen Gelenke, beispielsweise die Gelenke 46, 47 noch beweglich sind. Dadurch kann der jeweilige Stützfuß 37 zwar einerseits bequem räumlich verstellt werden, wobei seine Schenkel 43, 44 beliebige Schrägstellungen zu dem Untergrund 36 einnehmen können, und andererseits auf einfache Weise fixiert werden, weil nicht mehrere Betätigungshandhaben zu bedienen sind und die Gelenkigkeit bzw. die Verstellbarkeit des Stützfußes 37 stufig abnimmt. Es versteht sich, dass auch eine stufenlose Feststellbarkeit bzw. Fixierbarkeit mit den Stützfüßen 37 zweckmäßig sein kann.
  • Die Stützfüße 37 sind beweglich, so dass ihre Kopfenden 30, 30' leicht von unten und in beliebigen Schrägstellungen an die Definitionsfläche 28 angenähert werden können. Zur Veranschaulichung hat der Stützfuß 37' (2) z.B. ein vergrößertes oder vergrößert dargestelltes kugelförmiges Kopfende 30'. Das Kopfende 30' ist gelenkig mit einem Kugelgelenk 247 am oberen Ende des Stützfußes 37 befestigt.
  • Durch das Stützteil 31 der Stützvorrichtung 11 wird z.B. die Stützstelle 32 bereitgestellt. Sodann fahren die Positioniermittel 25 den Messarm 16 an die für Einrichtung der Stützstelle 33 erforderlichen Positionen, sodass dort die Kopfenden 30 der Stützfüße 37 der Stützvorrichtung 12 in der vorgenannten Weise eingerichtet und positioniert werden können. Die Stützvorrichtungen 13, 14 werden später entsprechend positioniert und eingerichtet. Sodann wird die Vorgabeeinrichtung 26 demontiert und die Messeinrichtung 17 am Messarm 16 montiert und das Messobjekt 15 auf die Stützvorrichtungen 1114 an den nunmehr eingerichteten Stützstellen 3235 aufgelegt. Die Messvorrichtung 10 tastet dann mit Hilfe des Tastkopfes 18 das Messobjekt 15 ab und vermisst es.
  • Eine Stützvorrichtung 700 gemäß 3a, 3b entspricht im Wesentlichen den Stützvorrichtungen 1114 und hat drei Gelenkfüße bzw. Stützfüße 37, die an einer gemeinsamen Ständer platte 42 angeordnet sind. Zusätzlich ist an der Ständerplatte 42 ein Bereitstellungsfuß 701 vorhanden, der gleichartig aufgebaut ist wie die Stützfüße 37. Der Bereitstellungsfuß 701 ist z.B. ein biegeflexibler Fuß oder ein Gelenkfuß. Der Bereitstellungsfuß 701 stellt ein Koppelteil 738 bereit, an dem ein Stützteil 731 angeordnet ist. Das Koppelteil 738 ist lösbar an den Kopfenden 30 der Gelenkfüße 37 befestigbar, wenn die Kopfenden 30 durch die Vorgabeeinrichtung 26 an die gewünschte Position positioniert sind. Das Koppelteil 738 ist an ein Gelenkteil 702 eines Kugelgelenkes 703 des Bereitstellungsfußes 701 angeschraubt.
  • In 3a ist das Koppelteil 738 in seinem von den Kopfenden 30 entfernten Zustand gezeigt. Die Stützfüße 37 sind bereits in der oben beschriebenen Weise mit Hilfe des Messarms 16 positioniert und anschließend fixiert. In 3b ist das Koppelteil 738 an den Kopfenden 30 montiert, so dass das Messobjekt 15 auf das Stützteil 731 abgelegt werden kann.
  • Das Koppelteil 738 enthält beispielsweise eine Platte 739 mit Koppelungseinrichtungen 741 für die Kopfenden 30 an seiner Unterseite 740. Die Koppelungseinrichtungen 741 sind vorteilhaft an Eckpunkten eines Dreieckes angeordnet, z.B. eines gleichschenkligen Dreieckes. Die Platte 739 hat dementsprechend ebenfalls eine im Wesentlichen dreieckige Außenkontur. Die Koppelungseinrichtungen 741 sind an Eckbereichen 742 der Platte 739 angeordnet.
  • Aufnahmen 743 der Koppelungseinrichtungen 741 haben eine mit den Kopfenden 30 korrelierende Innenkontur und sind beispielsweise kalottenförmig. Zum Fixieren der Kopfenden 30 an den Koppelungseinrichtungen 741 sind Pratzen 744 vorgesehen, die mit Schrauben 745 an der Platte 739 verstellbar sind. Seitliche Schenkel 746 werden von den Schrauben 745 durch drungen, die in Seitenflächen 747 an den Eckbereichen 742 eingeschraubt sind. Zweckmäßigerweise sind an den Seitenflächen 747 Aufnahmen 748 zur Aufnahme der Schenkel 746 vorgesehen.
  • Die Pratzen 744 greifen mit ihren unteren Schenkeln 749 unter die Unterseite 740 bis zu den Aufnahmen 743 für die Kopfenden 30. Beim Einschrauben der Schrauben 745 werden die Pratzen 744 nach vorn in Richtung der Aufnahmen 748 verlagert, um die Kopfenden 30 in den Aufnahmen 748 zu fixieren.
  • Vorteilhafterweise sind an vorderen Enden 750 der Pratzen 744 bzw. der Schenkel 749 Haltekonturen 751 vorgesehen, die mit den Konturen der Kopfenden 30 korrelieren. Beispielsweise sind die Kopfenden 30 kugelig und die Haltekonturen 751 hohlkugelförmig.
  • Es versteht sich, dass auch eine Ausnehmung (nicht dargestellt) an einem vorderen Ende 750 vorhanden sein kann, die beispielsweise mit einem stabförmigen oder zylindrischen Halteabschnitt 752 der Kopfenden 30 korreliert.
  • An den Eckbereichen 742 sind zweckmäßigerweise Magnete 753 vorhanden, die die Pratzen 744 in eine die Kopfenden 30 haltende Position ziehen. Kragen 754 an den Aufnahmen 748 stützen die Kopfenden 30. Die Kragen 754 sind zweckmäßigerweise an einer den vorderen Enden 750 gegenüberliegenden Seite der Aufnahmen 748 angeordnet und erstrecken sich nur über einen Teilumfang der Aufnahmen 748. Die Kragen 754 bilden Widerlager für die Pratzen 744. Die Kragen 754 sind zweckmäßigerweise an eine Außenkontur der Kopfenden 30 angepasst.
  • Das Stützteil 731 ist an dem Koppelteil 738 auswechselbar. Beispielsweise ist das Stützteil 731 mittels Schrauben 732 an das Koppelteil 738 angeschraubt. Eine Stütze 733 des Stützteils 731 steht beispielsweise schräg auf einem Halteblock 734 des Stützteils 731. Ein vorderes Ende 735 der Stütze 733 ist beispielsweise walzenförmig und bildet eine Stützstelle 736 zum Auflegen des Messobjekts 15. Wenn beispielsweise eine kugelförmige Stützstelle gewünscht ist, kann das Stützteil 731 von dem Koppelteil 738 entfernt werden und ein anderes, die gewünschte Stützstellenkontur bereitstellendes Stützteil an dem Koppelteil 738 montiert werden.
  • An den Koppelungseinrichtungen 741 und/oder den Kopfenden 30 können Magnete vorhanden sein, die als Positionierhilfen zum Befestigen des Koppelteils 738 an den Kopfenden 30 dienen. Beispielsweise üben die Magnete 753 eine Doppelfunktion aus. Die Magnete 753 ziehen die Pratzen 744 in die Fixierstellung und die Kopfenden 30 in die Aufnahmen 743.
  • Die Positioniermittel ermitteln anhand der gewünschten räumlichen Positionen der Stützstellen 3235 die jeweils erforderlichen Positionen der Kopfenden 30. Anhand von Distanzen D1, D2 und D3 zwischen einer Stützoberfläche 741 des Stützteils 731 an den Positionen der Stützstellen 3235 und den Aufnahmen 743 ermitteln die Positioniermittel 25 die Positionen der Kopfenden 30 der Stützfüße 37, so dass das Koppelteil 738 die Stützstellen 3235 an den jeweils gewünschten Positionen bereitstellt, wenn das Koppelteil 738 an den Kopfenden 30 montiert ist. In 4b sind die Distanzen D1, D2 und D3 als Linien dargestellt. Es versteht sich, dass die Distanzen D1, D2 und D3 als räumliche Relationen der Aufnahmen 743 bezüglich der Stützoberfläche 741 von den Positioniermitteln 25 ermittelt werden.
  • Die Positioniermittel 25 umfassen z.B. eine Bibliothek mit gespeicherten Daten für unterschiedlich ausgestaltete Koppel teile bzw. Stützteile, um die oben erläuterte Koordinatenberechnung der Positionen der Kopfenden 30 durchführen zu können. Ferner ist es zweckmäßig, an einer beispielsweise grafischen Bedienoberfläche und/oder einer Parametrier-Schnittstelle der Messvorrichtung 10 eine Eingabemaske vorzusehen, an der bzw. über die Geometrien erfindungsgemäßer Koppelteile bzw. Stützteile definierbar sind.
  • Ein Stützteil 31 kann fest oder beweglich mit einem Koppelteil 38 verbunden sein oder durch ein einziges Bauteil gebildet werden. Bei den Stützvorrichtungen 1114 sowie der Stützvorrichtung 500 sind die Stützteile 31, 531 z.B. an einer Linearführung 49 zur linearen Verstellung des Stützteils 31, 531 relativ zu dem Koppelteil 38 bzw. den Stützfüßen 37 angeordnet. Ein Schlitten 50, an dessen Oberseite das Stützteil 31, 531 angeordnet ist, ist an einem Führungsteil 51 linear geführt. Mit Hilfe einer Klemmmutter 53 oder einer sonstigen Betätigungshandhabe kann ein Klemmteil 52 relativ zu dem Führungsteil 51 so verstellt werden, dass es den Schlitten 50 an dem Führungsteil 51 festklemmt.
  • Es ist vorteilhaft, aber nicht zwingend erforderlich, die Messvorrichtung mit Hilfe einer Kalibriereinrichtung 54 zu kalibrieren. Eine beispielsweise auf einem Ständer 56 angeordnete Kalibrierungskugel 55 wird mit der jeweils am Messarm 16 montierten Messeinrichtung 17 oder Vorgabeeinrichtung 26 an mehreren Punkten des Außenumfangs der Kalibrierungskugel 55 abgetastet, um den Mittelpunkt der Kalibrierungskugel 55 bzw. den Abstand eines Mittelpunkts der Kalibrierungskugel 55 zu einem Bezugspunkt der Messeinrichtung 17 oder der Vorgabeeinrichtung 26 zu ermitteln. Es ist beispielsweise vorteilhaft, vor der Einrichtung der Stützstellen 3235 zunächst die Vorgabeeinrichtung 26 mittels der Kalibriereinrichtung zu kalibrieren und später, d.h. nach dem Ein richten der Stützvorrichtungen 1114 und vor dem Auflegen des Messobjekts 15 auf die Stützvorrichtungen 1114, die Messeinrichtung 17 mittels der Kalibriereinrichtung zu kalibrieren.
  • Durch die drei Stützfüße 37 haben die Stützvorrichtungen 1114 im fixierten Zustand eine hohe Stabilität bzw. können eine verhältnismäßig große Traglast aufnehmen. Sofern geringere oder höhere Traglasten gefordert sind, können auch beispielsweise nur zwei oder mehr als drei Stützfüße vorhanden sein.
  • Magnetische Mittel bzw. ein Magnet 58 erleichtern das Positionieren der Kopfenden 30, 30' relativ zu der Vorgabeeinrichtung 26. Der Magnet 58, beispielsweise ein Dauermagnet oder ein Elektromagnet, ist beispielsweise in die Vorgabeeinrichtung 26 integriert. Zur Einrichtung Kopfenden 30, 30' wird der Magnet 58 mit elektrischem Strom beaufschlagt und somit aktiviert. Der Magnet 58 zieht die ferromagnetischen Kopfenden 30, 30' an, sofern sie sich in einem vorbestimmten Abstand zu der Vorgabeeinrichtung 26 bereits befinden, so dass sie an der Definitionsfläche 28 anliegen. Es ist somit einfach, die Stützfüße 37 und somit insgesamt die Stützvorrichtungen 1114 mit Hilfe der Betätigungshandhaben 48 zu fixieren.
  • Ein am Schlitten 50 eines Koppelteils 538 der Stützvorrichtung 500 oben angeordnetes Stützteil 531 hat eine Stützstiftanordnung 534 mit Stützstiften 535, die durch nicht dargestellte Klemmmittel in einer gewünschten Position klemmbar sind. Im nichtgeklemmten Zustand sind die Stützstifte 535 aus einem Gehäuse 533 zweckmäßigerweise durch Federkraft herausfahrbar. Im nichtgeklemmten Zustand können die Stützstifte 535 mit Hilfe einer Vorgabeeinrichtung 526 zur Bildung einer Stützstelle verstellt werden.
  • Zunächst wird beispielsweise die Stützvorrichtung 500 mittels der Stützfüße 37 in der oben beschriebenen Weise unterhalb vorpositioniert, indem die Stützfüße 37 einzeln eingerichtet und dann das Koppelteil 538 an den Stützfüßen 37 befestigt wird. Koppelungseinrichtungen 561 des Koppelteils 538 enthalten z.B. Schraubenden oder Schraubaufnahmen. Sodann wird die Vorgabeeinrichtung 526 in Richtung der Stützstiftanordnung 534 verstellt, beispielsweise nach unten, um die gewünschte Stützoberfläche zu bilden, sozusagen einzuprägen bzw. einzustempeln. Dann wird die Stützstiftanordnung 534 in der durch die Vorgabeeinrichtung 526 definierten Längspositionen bezüglich des Gehäuses 533 geklemmt bzw. fixiert.
  • Mit Hilfe der Stützstiftanordnungen 534 sind weitgehend beliebige Stützoberflächen definierbar, z.B. eine kugelförmige Oberfläche mit einer vorteilhaft punktförmigen Stützstelle mit Hilfe einer kalottenförmigen Vorgabeeinrichtung. Es ist auch möglich, dass beispielsweise einige der Stützstifte 535 vor die übrigen Stützstifte 534 vorstehen, dass sie in eine korrelierende Aufnahmeöffnung an einem aufzulegenden Messobjekt eindringen und dieses so stützen.

Claims (24)

  1. Stützvorrichtung für eine Messvorrichtung (10) mit einem räumlich verstellbaren Messarm (16) zum Vermessen eines körperlichen Messobjekts (15), wobei die Stützvorrichtung (1114; 500; 700) mittels einer an dem Messarm (16) angeordneten Vorgabeeinrichtung (26) zur Bereitstellung mindestens einer Stützstelle (3235; 736) positionierbar ist, an der oder auf der das Messobjekt (15) während einer Vermessung anordenbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens zwei Stützfüße (37; 37') mit jeweils einem mit der Vorgabeeinrichtung (26) korrespondierenden Kopfende (30; 30') aufweist, so dass die Stützfüße (37; 37') mit Hilfe der Vorgabeeinrichtung (26) auf einer Basisfläche (36) der Messvorrichtung (10) positionierbar sind, dass sie ein Koppelteil (38; 538; 738) mit Koppelungseinrichtungen (61; 561, 761) für die Kopfenden (30; 30') der Stützfüße (37; 37') aufweist, so dass das Koppelteil (38; 538; 738) nach der Positionierung der Stützfüße (37; 37') an den Stützfüßen (37; 37') montierbar ist, und dass das Koppelteil (38; 538; 738) die mindestens eine Stützstelle (3235; 736) bereitstellt.
  2. Stützvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Kopfende (30; 30') kugelförmig oder walzenförmig ist oder als ein Schraubende oder Rastende ausgestaltet ist, zu denen die Koppelungseinrichtungen (61; 561, 761) an dem Koppelteil (38; 538; 738) korrespondierende Gegenstücke bilden.
  3. Stützvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Koppelungseinrichtung (61; 561, 761) eine Pratze (744) zum Spannen des mindestens einen Kopfendes (30; 30') in eine Aufnahme (743) der Koppelungseinrichtung (61; 561, 761) aufweist.
  4. Stützvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Pratze (744) durch eine Federanordnung und/oder eine Magneten in eine das Kopfende (30; 30') fixierende Stellung vorgespannt ist.
  5. Stützvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Positionierhilfe mindestens ein Kopfende (30; 30') und/oder mindestens eine Koppelungseinrichtung (61; 561, 761) des Koppelteils (38; 538; 738) einen Magneten (753) aufweist.
  6. Stützvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie zum Bereitstellen des Koppelteils (38; 538; 738) einen beweglichen Bereitstellungsfuß (701) aufweist, an dem das Koppelteil (38; 538; 738) befestigbar oder befestigt ist und mit dem das Koppelteil (38; 538; 738) relativ zu den mindestens zwei mit Hilfe der Vorgabeeinrichtung (26) vorpositionierten Stützfüßen (37; 37') verstellbar ist, so dass das Koppelteil (38; 538; 738) an den mindestens zwei Stützfüßen (37; 37') montiert werden kann.
  7. Stützvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelteil (38; 538; 738) dreh- oder kugelgelenkig an dem Bereitstellungsfuß (701) angelenkt ist.
  8. Stützvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Stützfüße (37; 37') und/oder der Bereitstellungsfuß (701) nach Anspruch 6 mindestens zwei Verstell-Freiheitsgrade aufweist.
  9. Stützvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Verstell-Freiheitsgrade durch eine freie Positionierbarkeit des jeweiligen Fußes auf einem Untergrund und/oder einen längenverstellbaren Abschnitt eines Fußes und/oder mindestens ein Dreh- oder Kugelgelenk eines Fußes bereitgestellt werden.
  10. Stützvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Stützfuß und/oder der Bereitstellungsfuß (701) nach Anspruch 6 ein Gelenkfuß mit mindestens zwei dreh- oder kugelgelenkig miteinander verbundenen Schenkeln (43, 44) ist.
  11. Stützvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Stützfüße (37; 37') ein mittels eines Dreh-Gelenks oder eines Kugelgelenks bewegliches, fixierbares Kopfteil aufweist, das das Kopfende (30; 30') bildet.
  12. Stützvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Stützfüße (37; 37') und/oder der Bereitstellungsfuß (701) nach Anspruch 6 mittels eines Dreh-Gelenks oder eines Kugelgelenks (46) an einem Fußteil (42) angelenkt ist.
  13. Stützvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Stützfüße (37; 37') und/oder der Bereitstellungsfuß (701) nach Anspruch 6 eine Schraubeinrichtung (59) zum Anschrauben an die Basisfläche (36) und/oder eine Magnetanordnung zum magnetischen Halten an der Basisfläche (36) und/oder eine Saugein richtung (206) zum Ansaugen an der Basisfläche (36) mittels Unterdruck und/oder eine Ständerplatte und/oder eine Klemmeinrichtung zum Festklemmen am der Basisfläche (36) der Messvorrichtung (10) aufweist.
  14. Stützvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei der Stützfüße (37; 37') und/oder der Bereitstellungsfuß (701) nach Anspruch 6 und mindestens ein Stützfuß durch ein gemeinsames Fußteil (42), insbesondere eine Ständerplatte, gekoppelt sind.
  15. Stützvorrichtung mindestens ein Stützfuß und/oder der Bereitstellungsfuß (701) nach Anspruch 6 mittels einer einzigen Betätigungshandhabe fixierbar sind.
  16. Stützvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Stützstelle (3235; 736) durch das Koppelteil (38; 538; 738) oder ein an dem Koppelteil (38; 538; 738) angeordnetes Stützteil (31; 531; 731) gebildet ist.
  17. Stützvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie zur Bildung der Stützstelle (3235; 736) eine dreidimensional verformbare Stützoberfläche und/oder eine Stützstiftanordnung (534) zur Bildung einer resultierenden dreidimensionalen Stützoberfläche aufweist.
  18. Stützvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Koppelteil (38; 538; 738) eine Linearführung (49) zur linearen Positionierung der mindestens einen Stützstelle (3235; 736) aufweist.
  19. Messvorrichtung (10) mit mindestens einer Stützvorrichtung (1114; 500; 700) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Messvorrichtung (10) Positioniermittel (25) zum Positionieren der Vorgabeeinrichtung (26) an den Positionen der Kopfenden (30; 30') aufweist und die Vorgabeeinrichtung (26) mit den Kopfenden (30; 30') der Stützfüße (37; 37') korrespondiert.
  20. Messvorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniermittel (25) zum Umrechnen einer Position der mindestens einen Stützstelle (3235; 736) für das Messobjekt (15) auf Positionen der Kopfenden (30; 30') ausgestaltet ist.
  21. Positioniermodul für eine Messvorrichtung (10) nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass es durch einen Prozessor der Messvorrichtung (10) ausführbaren Programmcode zum Positionieren der Vorgabeeinrichtung (26) der Messvorrichtung (10) an den Positionen der Kopfenden (30; 30') aufweist, wobei die Vorgabeeinrichtung (26) mit den Kopfenden (30; 30') der Stützfüße (37; 37') korrespondiert, und dass der Programmcode zum Umrechnen einer Position der mindestens einen Stützstelle (3235; 736) für das Messobjekt (15) auf Positionen der Kopfenden (30; 30') ausgestaltet ist.
  22. Messverfahren zur Messung eines körperlichen Messobjekts (15), bei dem eine Messvorrichtung (10) mit einem räumlich verstellbaren Messarm (16) ein Messobjekt (15) vermisst, das während der Vermessung an mehreren Auflagepunkten auf Stützstellen (3235; 736) einer Stützvorrichtung (1114; 500; 700) auf- oder anliegt, mit dem Schritt: – Positionieren der Stützvorrichtung (1114; 500; 700) mit einer an dem Messarm (16) angeordneten Vorgabeeinrichtung (26) zur Bereitstellung mindestens einer Stützstelle (3235; 736), gekennzeichnet durch die Schritte, – Positionieren der Vorgabeeinrichtung an Orten, an denen Kopfenden (30; 30') von mindestens zwei Stützfüßen (37; 37') der Stützvorrichtung jeweils zu positionieren sind, – Positionieren der Stützfüße (37; 37') auf einer Basisfläche (36) der Messvorrichtung (10), so dass deren jeweiliges Kopfende (30; 30') mit der Vorgabeeinrichtung (26) in Kontakt ist, – Montieren eines Koppelteils (38; 538; 738) zur Bereitstellung der mindestens einen Stützstelle (3235; 736) an den Kopfenden (30; 30') der Stützfüße (37; 37'), und – Auflegen des Messobjekts (15) auf die mindestens eine Stützstelle (3235; 736).
  23. Messverfahren nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch zum Umrechnen einer Position der mindestens einen Stützstelle (3235; 736) auf Positionen der Kopfenden (30; 30').
  24. Messverfahren nach Anspruch 21 oder 22, gekennzeichnet durch Fixieren der Stützfüße (37; 37').
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN101782359B (zh) * 2009-01-20 2011-12-07 江苏申模数字化制造技术有限公司 实现玻璃检具法向面三轴加工的方法
ITTO20110345A1 (it) * 2011-04-19 2012-10-20 Stola Engineering S R L Societa U Nipersonale Attrezzatura di supporto per il supporto di manufatti, in particolare di componenti e parti di autoveicolo, durante operazioni di misura mediante macchine di misura a coordinate

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