DE102008039647A1 - Entwicklung eines variablen Rahmensystems zur Fixierung von Messobjekten für die 3D Digitalisierung - Google Patents

Entwicklung eines variablen Rahmensystems zur Fixierung von Messobjekten für die 3D Digitalisierung Download PDF

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    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
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Abstract

Bereits bekannt sind Rahmen mit festen Abmessungen, die ähnlich einem Bilderrahmen aufgebaut oder aus vollem Material hergestellt sind. Nachteilig bei dieser Rahmenausführung ist, dass jeweils ein Rahmen in fixer Baugröße für gleiche Größen und Formen von Messobjekten zur Verfügung steht. Die Fixierung der Messobjekte erfolgt jeweils üblicherweise mit abgelängten Gewindestangen und Schraubmuttern sowie Klebstoff oder Knetmasse für die Messobjektbefestigung. Die glatten Profile der Rahmen weisen keine geometrischen Merkmale (z.B. Vertiefungen oder Erhöhungen) zur Registrierung bzw. eindeutigen Zuordnung der Scanndaten auf. Für Messobjekte mit anderen Abmessungen muss jeweils ein neuer Rahmen in der Werkstatt in Sonderanfertigung mit entsprechender langer Vorlaufzeit und Fertigungszeit gefertig werden. Das variable Rahmensystem dieser Erfindung ermöglicht hingegen die Erstellung eines Baukastensystems zum Aufbau variabler Rahmengrößen mit variabel angeordneten Fixier- und Registrierelementen. Dieses Baukastensystem trägt dazu bei, dass bei der 3-D-Digitalisierung vorteilhaft zu dem Messauftrag mit den damit verbundenen Messobjektabmessungen eine Arbeitsumgebung erstellt werden kann, die zu einer zeitsparenden und insbesondere fehlerfreien Durchführung des Auftrages erforderlich ist, wie zum üblicherweise die Erfassung der Objekte von allen Seiten insbesondere der Vorder- und Rückseite. Das variable Rahmensystem zur Fixierung von Messobjekten für die ...

Description

  • Gegenstand dieser Erfindung ist ein variables Rahmensystems zur Fixierung von Messobjekten für die optische Messtechnik (3D-Digitalisierung).
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein möglichst flexibles System zur Aufnahme und Fixierung unterschiedlicher Messobjekte zu schaffen, das gleichzeitig die erforderlichen Registrierelemente aufnimmt.
  • Bereits bekannt sind Rahmen mit fixen Abmessungen, die ähnlich einem Bilderrahmen aufgebaut oder aus vollem Material hergestellt sind. Die Rahmenseiten weisen ein durchgängiges Profil auf. Die Rahmen können mit Klebemarken (runde selbstklebende reflektierende Folien) versehen sein.
  • Problematisch bei dieser Rahmenausführung ist, dass jeweils ein Rahmen in fixer Baugröße für gleiche Größen und Formen von Messobjekten zur Verfügung steht. Die Fixierung erfolgt jeweils z. B. mit abgelängten Gewindestangen und Schraubmuttern sowie Klebstoff oder Knetmasse für die Messobjektbefestigung. Die glatten Profile der Rahmen weisen keine geometrischen Merkmale (z. B. Vertiefungen oder Erhöhungen) zur Registrierung auf.. Für Messobjekte mit anderen Abmessungen muss jeweils eine neuer Rahmen in der Werkstatt in Sonderanfertigung mit entsprechender langer Vorlaufzeit und Fertigungszeit gefertigt werden.
  • Hier soll die Erfindung Abhilfe schaffen, indem durch die Verwendung eines Baukastensystems mit variablen Rahmenelementen, Fixierelementen und Registrierelementen bei der 3D Digitalisierung zeitnah zu dem Messauftrag mit den damit verbundenen Messobjektabmessungen eine Arbeitsumgebung erstellt werden kann, die zu einer zeitsparenden und insbesondere fehlerfreien Durchführung des Auftrages erforderlich ist, wie zum Beispiel die Erfassung der Objekte von allen Seiten insbesondere der Vorder- und Rückseite.
  • Optische Technologien gehören zu den zukunftsträchtigen Technologien in Europa und weltweit. 3D-Datenerfassung, Analyse und Verarbeitung der digitalen Daten gewinnen zunehmend an Bedeutung in zahlreichen Gebieten von Wissenschaft und Technik. Zudem nimmt die optische Messtechnik heute bei vielen Firmen in der Qualitätssicherung stetig an Bedeutung zu. Sie verdrängt oder ergänzt dabei noch weitgehend unbemerkt die klassischen Lösungen. Die heute vorliegenden Verfahren zur optischen 3D-Messtechnik sind ausgereift, wenn es sich um stationäre, häufig immer wiederkehrende Messaufgaben handelt.
  • Die mobilen tragbaren Geräte (3D Scanner), die im vorliegenden Fall zur 3D-Digitalisierung zum Einsatz kommen, arbeiten vorwiegend nach dem Prinzip der Laser- oder Streifenlichttriangulation. Durch mehrfache Positionierung wird – ähnlich einer Sprühpistole – die Oberfläche flächendeckend aus Einzelscanns erfasst. So wird durch das 3D-Scannen eine große Menge an Koordinaten von genau vermessenen Oberflächenpunkten erhalten, die so genannte Punktewolke. Danach werden diese einzelnen Punktewolken zur kompletten Messobjekt-Oberfläche miteinander verbunden. Dieser Vorgang wird als „Meshing" oder „Registration" bezeichnet. Die Beschreibung der Oberfläche wird im nachfolgenden Arbeitsschritt softwaretechnisch durch aneinander liegende Dreiecke, sogenannte „Polygone", definiert. Ein geeignetes Stativ ermöglicht die jeweilige feste Positionierung des 3D Scanners während des einzelnen Scannvorgangs. Als Einsatzort kann für diese Lösung ein Arbeitsplatz im Büro, Labor, Werkraum, in der Produktionshalle oder im Außenbereich in Frage kommen. In Kombination mit einem Roboter wird ein hoher Automatisierungsgrad erreicht. Insbesondere in der Qualitätssicherung findet die Prüfung der in der Serienfertigung hergestellten Produkte statt.
  • Die Aufnahme bzw. die Datenerfassung der Messobjekte erfolgt sowohl bei dem manuellen Scann am Stativ als auch bei der automatisierten Erfassung mit dem Roboter aus verschiedenen Positionen in mehreren Einzelscanns, welche in einem nachgelagerten Arbeitschritt mittels einer Software am Computer zu einem Objekt zusammengesetzt werden müssen. Für das genaue Zusammensetzen der einzelnen Scanns zu einem 3D-Objektbild benötigt die eingesetzte Software geometrische Anhaltspunkte bzw. Unstetigkeiten. Zu diesem Zweck werden beim Scannen Registrierungsmarken eingesetzt. Zu Auswertung und zum Zusammensetzten der Einzel-Scanns (Meshing, Registration) findet im Weiteren ein spezieller Algorithmus seine Anwendung. Die Problematik besteht darin, dass zurzeit, vor allem beim Scannen am Stativ kein automatischer bzw. direkter Zusammenhang zwischen den Verfahrkoordinaten der aufnehmenden Optik und den Koordinaten des Messobjektes durch die Software hergestellt werden kann. Bei der Roboterhandhabung ist zwar eine Verrechnung mittels der Roboterkoordinaten möglich. Die Verrechnung über die absoluten Roboterkoordinaten ist aber zu ungenau. Zur vollflächigen Erfassung der Objektgeometrien muss zwischen den einzelnen Scanns in der jeweils benötigten Perspektive neu positioniert werden, um eine vollständige Aufnahme des Objektes zu gewährleisten. Um die gewonnen Daten in den folgenden Arbeitschritten nutzen zu können, werden die Registrierungsmarken momentan direkt auf dem zu scannenden Objekt angebracht und mitgescannt. Diese Vorgehensweise erfordert weitere zusätzliche Verarbeitungsschritte in der Software, da die Registrierungsmarken in den Bereichen, in denen sie mit aufgenommen wurden, manuell von der gescannten Oberfläche entfernt werden müssen. Hieraus erwächst das Problem, dass die Software die von der Registrierungsmarke verdeckten Flächenstücke im nächsten Schritt mittels Interpolation auffüllen muss. Diese aufgefüllten Flächen sind durch die Streuung der Berechnung meist fehlerhaft und resultierend wird die Genauigkeit der digitalen Daten beeinflusst. Weiterhin ist eine genaue Zuordnung von Vorder- und Rückseite z. B. eines Blechteils oder Kunststoffgehäuseteils ohne Hilfsobjekte nicht möglich.
  • Das auf diese Erfindung basierende Rahmensystem mit im Rahmen integrierten oder auf diesen aufgebrachten Registriermarken soll die Verarbeitung der digitalen Daten wesentlich beschleunigen und deren Genauigkeit hinsichtlich des physikalischen Gegenstücks verbessern. Die Registrierungsmarken werden nicht mehr direkt auf dem zu scannenden Objekt angebracht und trotzdem mitgescannt und ein wesentlicher Vorteil dieser Erfindung ist durch die sonst nicht mögliche exakte fehlerfreie Zuordnung von Vorder- und Rückseite des Messobjektes über die exakte Rahmendicke gegeben. Zudem ist durch Steck- und Schraubverbindungen der einzelnen Komponenten eine möglichst einfach montierbare und demontierbare und portable Lösung gegeben. Die gewählten Fixierelemente sind so gestaltet, dass Objekte verschiedener Geometrien einfach positioniert bzw. gehandhabt wenden können. Die Problematik liegt in der Vielfalt in Form, Gestalt und Werkstoff der aufzunehmenden Objekte.
  • Die 1 bis 5 zeigen Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen variablen Rahmensystems.
  • 1 zeigt das Rahmensystem mit einem darauf fixierten Messobjekt,
  • 2 zeigt ein einfaches Fixierungselement,
  • 3 zeigt ein mehrgliedriges Fixierungselement,
  • 4 zeigt Registrierungselemente und Trägerelemente,
  • 5 zeigt weitere Trägerelemente.
  • 1 zeigt ein Rahmensystem mit mehrgliedrigen Fixierelementen, die ein exemplarisches Messobjekt fixieren, sowie Registrierelemente, die am Rahmensystem angebracht sind. Im gezeigten Beispiel sind vier mehrgliedrige Fixierelemente mit einer Befestigungsscheibe mit einem Schlossbolzen für Schnellverbinder auf der Oberseite des Rahmens befestigt. Magnetische Endstücke der Fixierelemente halten und positionieren ein exemplarisches Messobjekt (Bahnschienenklammer) aus Stahl in der zu scannenden Position. Acht exemplarisch angebrachte Registrierelemente unterstützen den Registriervorgang beim Einscannen.
  • 2 zeigt ein mechanisches Spannelement, das sich direkt in der Ebene des Rahmens befindet. Es verfügt über zwei Freiheitsgrade, wobei die Rotation hier irrelevant ist. Die translatorische Bewegung lässt sich über die gerasterte Distanzstange mit Griff (2. 1) und das im gezeigten Quader-Profil (2. 2) eingeschraubten Klemmglied (2. 3) bewerkstelligen. Das Ende der Distanzstange ist mit einem Gewinde versehen, an welchem Endstücke (2. 4) zur Aufnahme und Positionierung der Messobjekte im Rahmensystem aufgeschraubt werden können. Diese in (2. 4) dargestellten Endstücke sind in vier unterschiedlichen Ausführungen ausgebildet, um die zu scannenden Messobjekte in der gewünschten Position zu haltern. Alternativ zu einem einfachen konischen Körper zur adhäsiven Fixierung der Messobjekte am Endstück kann ein Endstück mit eingelassenem Industriemagneten zum Einsatz kommen. Weitere Möglichkeiten sind eine Elastomerspitze oder ein Druckstück mit Kugel zur elastischen Fixierung der Messobjekte.
  • 3 zeigt ein Fixierelement welches mittels der Befestigungsscheiben (3. 1) zur Fixierung von Aufsatzteilen am Rahmen angebracht wird. Auf der Befestigungsscheibe sitzt ein Schwenk-Stütz-Arm, welcher in Abbildung 3 Pos. 16 dargestellt ist. Durch die vorhandenen Gelenke und die Drehbarkeit der Befestigungsscheibe ist die Konstruktion flexibel gestaltet, und das Fixierungselement 3 gewährleistet die Aufnahme und die Positionierung verschiedener Objekte im Rahmen.
  • Eine größere Flexibilität der Fixierelemente macht eine bessere Positionierung der Messobjekte im Rahmen möglich und trägt damit zur besseren Erfüllung der Aufgabe des Systems bei. Die Aufnahme der Messobjekte am Ende des Stützarmes ist ebenso wichtig, da diese meist mitgescannt werden und sich nicht als störend erweisen dürfen und gleichzeitig die zu scannenden Objekte gut tragen müssen. Abbildung 3 zeigt den Stützarm, der aus vier Gliedern (Elementen Pos. 1–Pos. 5) besteht und die angegebenen Freiheitsgrade (Pfeile), die die Glieder beim Einspannen besitzen. Die Besonderheit liegt in den Gliedern Pos. 3 und Pos. 4, die ineinander greifen und mit einer Arretierschraube zusammengehalten werden. Die 3 greift das Prinzip des Konzeptes 2 mit den wechselbaren Endstücken (3. 6) mit einer Aufnahme mittels eines Innengewindes (3. 5) auf. Die Endstücke (3. 6) unterscheiden sich, wie auch im Konzept 2 nach der Art der Fixierung der zu scannenden Messobjekte. Es kann eine Klebkraft, eine Magnetkraft oder eine Federkraft als Elastomerspitze oder federnde Kugel zur Fixierung eingesetzt werden. Hierbei ist lediglich das Innengewinde zur Befestigung der Endstücke zugunsten der einfacheren Fertigung zu einem Außengewinde umgestaltet
  • 4 zeigt eine Registrierungsmarke (4. 1). Es handelt sich hierbei um einen beispielsweise quadratischen Grundkörper (a-a), dessen Seite bzw. Oberfläche zu einer „inversen Pyramide" mit einer beispielsweiser Neigung von 20° geformt ist. Dieser quadratische Grundkörper kann auch zu beliebig vielen Pyramiden seitlich stabförmig aneinander gereiht oder aus einem Stück gefertigt sein. Diese Oberflächenstruktur bildet die später bei der optischen Erfassung der Messobjekte benötigten geometrischen Unstetigkeiten zur Weiterverarbeitung des Scanns.
  • 5 zeigt ein U-förmiges Gusselement (Abbildung 5. 4), das beispielsweise auf den Profilen angebracht wird. Es umschließt das Profil mit drei Seiten, wobei die auf den Innenflächen der Schenkel befindlichen Stege in die Bohrungen der Profile eingesetzt werden und somit den Träger in den Bohrungen zentrieren und fixieren.
  • Weitere Möglichkeiten, die Registriermarken direkt auf den Profilen aufzubringen, sind in Abbildung 5 Pos. 13 zu sehen. Alle drei der hier ausgearbeiteten Lösungen der Trägerplatten werden in den Bohrungen der Profile positioniert. Die Basis der Trägerplatte bildet eine quadratische Grundplatte, die zwecks Aufnahme der Registriermarken eine Aussparung auf der Oberseite besitzt. In dieser kann die Registriermarke entweder durch Kleben oder mittels eines eingesenkten Magneten fixiert werden. Davon abweichend kann solch ein Element, bestehend aus Trägerelement und Registriermarke, beispielsweise auch aus einem Stück oder mehreren ineinander befestigten Stücken aus vollem Material gefertigt sein. Über den unterhalb der Grundplatte befindlichen Zapfen kann die Trägerplatte beispielsweise in den Bohrungen der Profile positioniert und fixiert werden. Bei Version A in Abbildung 5. 1 ist beispielsweise der Zapfendurchmesser mit einer Übermaßpassung gestaltet. Somit soll nach dem Aufstecken der Registrierelemente ein Zusammenhalten der beiden Elemente durch Kraft- bzw. Reibschluss gewährleistet werden. Die Zapfen der Versionen B und C hingegen sind mit einem Bolzen oder Gewinde gestaltet. Durch Kompatibilität zu den Profilen kann der Registriermarkenträger der Version B mit einem Schloss und der der Version C mit einer Mutter in einer Bohrung des Profils fixiert werden.
  • Die Lösung gemäß 5 Pos. 56 zielt darauf ab, die Registriermarken im Rahmensystem auf den Fixierelementen anzubringen. Hier ist eine Möglichkeit dargestellt, die Registriermarkenträger auf dem Schwenk-Stütz-Arm der oben konzipierten Lösungen der Fixierelemente durch Kraft- bzw. Reibschluss (Version A) oder durch Formschluss (Version B) zu fixieren. Die Aufnahme der Registriermarken ist mit den oben beschriebenen Trägern (5 Pos. 13) identisch.

Claims (6)

  1. Variables Rahmensystem zur Fixierung von Messobjekten für die 3D Digitalisierung in Form eines Baukastensystems, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmensystem aus einem Rahmen (1), Fixierelementen (2) und Registrierelementen (3) besteht, wobei die Fixierelemente in bzw. an den Rahmenelementen angebracht werden können und zur Fixierung des Messobjekts dienen und wobei die Registrierelemente mehrere unterschiedlich geneigte Flächen aufweisen, die eine Positionserkennung bei der Digitalisierung ermöglichen.
  2. Variables Rahmensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen aus einzelnen Rahmenelementen aufgebaut ist, die in Form eines Baukastens so kombiniert zusammengesetzt werden können, dass Rahmen mit unterschiedlich großen freien Innenflächen zur Aufnahme des Messobjekts entstehen.
  3. Variables Rahmensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Registrierelemente (3) so am Rahmen (1) angebracht sind, dass sie bei der Objekterfassung unter unterschiedlichen Winkeln eine eindeutige Zuordnung der dabei erfassten Geometriedaten ermöglichen.
  4. Variables Rahmensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Fixierelemente verwendet werden, die so mehrgliedrig aufgebaut sind, dass eine Verstellung mit mehreren Freiheitsgraden möglich ist.
  5. Rahmensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Registrierungselemente mittels geeigneter Trägerelemente am Rahmen befestigt werden können, wobei die Trägerelemente auf den Rahmen aufgesteckt oder geklemmt, mit dem Rahmen verschraubt, mittels Magnetkraft auf dem Rahmen fixiert oder auf den Rahmen aufgeklebt sein können.
  6. Rahmensystem nach Anspruch 1 und Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Trägerelement mehrere Registrierungselemente trägt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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ITTO20110345A1 (it) * 2011-04-19 2012-10-20 Stola Engineering S R L Societa U Nipersonale Attrezzatura di supporto per il supporto di manufatti, in particolare di componenti e parti di autoveicolo, durante operazioni di misura mediante macchine di misura a coordinate
WO2017175138A1 (en) * 2016-04-04 2017-10-12 Verus Precision Limited A universal modular fixture system
DE102018209017A1 (de) * 2018-06-07 2019-12-12 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Halterung zur Fixierung und Referenzierung von mit einer Messvorrichtung an mehreren, nicht in einer gemeinsamen Ebene angeordneten Oberflächen in einer Einspannung zu vermessenden Bauteilen

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DE102018209017B4 (de) 2018-06-07 2022-08-11 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Halterung zur Fixierung und Referenzierung von mit einer Messvorrichtung an mehreren, nicht in einer gemeinsamen Ebene angeordneten Oberflächen in einer Einspannung zu vermessenden Bauteilen

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