DE102005013471A1 - Verschluß für ein Hausgerät - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Verschluß (1), insbesondere für ein Hausgerät, wie einen Wäschetrockner oder eine Waschmaschine. Der Verschluß (1) besitzt eine Drehfalle (5) zum Zusammenwirken mit einem an einer Türe, einem Deckel o. dgl. des Hausgerätes befindlichem Riegel (6). Weiter weist der Verschluß (1) ein mit der Drehfalle (5) in Wirkverbindung stehendes Schaltelement (7) auf, derart, daß das Schaltelement (7) in Abhängigkeit von der Stellung der Drehfalle (5) Schaltsignale erzeugt. Hierzu steuert die Drehfalle (5) ein Übertragungsglied (8) und das Übertragungsglied (8) betätigt wiederum das Schaltelement (7).

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Verschluß nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Hausgeräte, wie ein Wäschetrockner, eine Waschmaschine, eine Geschirrspülmaschine, ein Mikrowellenherd o. dgl., besitzen eine Türe, einen Deckel o. dgl., um ein Be- und/oder Entladen zu gestatten. Die Türe, der Deckel o. dgl. sind mit einem Verschluß versehen.
  • Ein derartiger Verschluß weist eine Drehfalle zum Zusammenwirken mit einem an der Türe, dem Deckel o. dgl. des Hausgerätes befindlichen Riegel auf. Weiter steht mit der Drehfalle ein Schaltelement in Wirkverbindung. Das Schaltelement erzeugt in Abhängigkeit von der Stellung der Drehfalle Schaltsignale, womit der Steuerung des Hausgerätes die Stellung der Türe, des Deckels o. dgl., nämlich auf oder zu, angezeigt wird. Nachteilig bei solchen Verschlüssen ist deren aufwendige und damit teuere Ausgestaltung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Verschluß in einfacher Art und Weise auszugestalten.
  • Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Verschluß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Beim erfindungsgemäßen Verschluß steuert die Drehfalle ein Übertragungsglied. Das Übertragungsglied betätigt seinerseits das Schaltelement. Vorteilhafterweise kann bei einer solchen Ausgestaltung das Schaltelement an geeigneter Stelle in einem Gehäuse für den Verschluß angeordnet werden. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Zweckmäßigerweise ist das Übertragungsglied als Schwenkglied ausgebildet. Das Schwenkglied besitzt zwei an einem Drehlager angeordnete, in etwa senkrecht aufeinander stehende Schwenkarme. Der eine Schwenkarm wirkt mit der Drehfalle zusammen, während der andere Schwenkarm das Schaltelement betätigt. Eine solche Ausbildung bietet eine optimale Kraftübertragung sowie eine hohe Funktionssicherheit.
  • In besonders einfacher Ausgestaltung ist das Schaltelement als Potentiometer ausgebildet, und zwar bestehend aus Kontaktflächen und einem Schleifer. In diesem Fall kann auf einen herkömmlicherweise verwendeten, teueren Mikroschalter verzichtet werden. An dem anderen Schwenkarm des Übertragungsglieds, und zwar insbesondere an dessen dem Drehlager abgewandten Ende, ist der Schleifer befestigt. Der Schleifer wirkt zum Betätigen des Schaltelements mit den Kontaktflächen zusammen. Diese kostengünstige Ausgestaltung mit einem Potentiometer ist vorteilhafterweise für Fertigungstoleranzen weitgehend unempfindlich.
  • In einer kostengünstigen und besonders montagefreundlichen Ausgestaltung befinden sich die Kontaktflächen des Potentiometers auf einer Leiterplatte. Die Leiterplatte ist in einem Gehäuse für den Verschluß befestigt, wobei dieses Gehäuse einen Steckeranschluß aufweist. Die Kontaktflächen stehen mit dem Steckeranschluß zugewandten elektrischen Anschlüssen auf der Leiterplatte derart in Verbindung, daß am Steckeranschluß die Schaltsignale des Schaltelements zur Auswertung und/oder Weiterverarbeitung anstehen. Dadurch stellt der Verschluß eine komplette, vormontierbare Baugruppe in der Art eines Moduls dar.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß der Verschluß einfach und damit kostengünstig ausgestaltet ist. Dennoch ist die erfindungsgemäße Anordnung sehr funktionssicher. Desweiteren ist mit geringem Aufwand eine zusätzliche Funktionalität, wie die Erkennung eines gebrochenen Riegels oder eines sonstigen Fehlerzustandes, möglich.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung mit verschiedenen Weiterbildungen und Ausgestaltungen sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
  • 1 einen Verschluß für ein Hausgerät in perspektivischer Explosionsdarstellung,
  • 2 den Verschluß mit teilweise geöffnetem Gehäuse in perspektivischer Darstellung,
  • 3 eine Prinzipdarstellung des Verschlusses im Zustand Türe auf,
  • 4 eine Prinzipdarstellung des Verschlusses im Zustand Türe zu,
  • 5 eine Prinzipdarstellung des Verschlusses im Fehlerzustand,
  • 6 einen Längsschnitt durch den Verschluß, derart daß das weitere Schaltelement sichtbar ist,
  • 7 einen Verschluß für ein Hausgerät entsprechend einer weiteren Ausführung in perspektivischer Explosionsdarstellung,
  • 8 den Verschluß aus 7 mit teilweise geöffnetem Gehäuse in perspektivischer Darstellung und
  • 9 einen Längsschnitt durch den Verschluß aus 8.
  • Ein Verschluß 1 für eine Türe, einen Deckel oder ein sonstiges bewegliches Teil, nachfolgend nur noch mit Türe bezeichnet, an einem Haushaltsgroßgerät, wie einen Wäschetrockner, eine Waschmaschine, eine Geschirrspülmaschine o. dgl. oder auch einem sonstigen Hausgerät, beispielsweise einem Mikrowellengerät, ist näher in 1 zu sehen. Der Verschluß 1 besitzt ein Gehäuse 2, das aus einem Sockel 3 sowie einem Deckel 4 besteht und beispielsweise an einer Wandung des Haushaltsgerätes angeordnet ist. Am Sockel 3 ist eine Drehfalle 5 drehbar gelagert. Die Drehfalle 5 wirkt mit einem an der Türe des Haushaltsgerätes befindlichen, in 2 gezeigten Riegel 6 zum Schließen der Türe zusammen. Selbstverständlich kann auch umgekehrt der Verschluß 1 an der Türe und der Riegel an der Wandung des Haushaltsgerätes angeordnet sein.
  • Weiter ist am Sockel 3 ein Schaltelement 7 angeordnet. Das Schaltelement 7 steht mit der Drehfalle 5 derart in Wirkverbindung, daß das Schaltelement 7 in Abhängigkeit von der Stellung der Drehfalle 5 Schaltsignale erzeugt. Hierzu steuert, wie in 2 zu sehen ist, die Drehfalle 5 ein am Sockel 3 gelagertes Übertragungsglied 8 und das Übertragungsglied 8 betätigt wiederum das Schaltelement 7.
  • Anhand der beiden 3 und 4 ist zu erkennen, daß die gabelartig ausgestaltete Drehfalle 5 zwischen einer Eingriffstellung und einer Freigabestellung für den ösenartigen bzw. U-förmigen Riegel 6 drehbar ist. In der Eingriffstellung ist gemäß 4 die Tür geschlossen und in der Freigabestellung ist gemäß 3 die Tür geöffnet. Die Drehfalle 5 ist mit einer in Richtung auf die Freigabestellung wirkenden Torsionsfeder 9 versehen, um ein Zuschnappen der Drehfalle 5 in die Eingriffstellung bei geöffneter Türe zu verhindern.
  • Weiter ist auch das Übertragungsglied 8 mit einer Druckfeder 10 in Richtung auf die Drehfalle 5 belastet. Dadurch hält das Übertragungsglied 8 mittels einer ersten Fläche 11 die Drehfalle 5 bei geschlossener Türe in Eingriffstellung, wie der 4 zu entnehmen ist. Mittels einer weiteren zweiten Fläche 12 hält das Übertragungsglied 8 die Drehfalle 5 bei geöffneter Türe in Freigabestellung, was in 3 zu sehen ist. Schließlich bewegt das Übertragungsglied 8 mittels der ersten Fläche 11 die Drehfalle 5 im Fehlerfalle, wie bei gebrochenem Riegel 6 o. dgl., über die Eingriffstellung hinaus in eine Fehlerstellung, welche in 5 zu sehen ist.
  • Das Übertragungsglied 8 ist als ein Schwenkglied ausgebildet, das mittels eines Drehlagers 13 verschwenkbar am Sockel 3 angeordnet ist, wie der 2 zu entnehmen ist. Das Schwenkglied 8 besitzt zwei am Drehlager 13 angeordnete, in etwa senkrecht aufeinander stehende Schwenkarme 14, 15. Der eine Schwenkarm 14 wirkt mit der Drehfalle 5 zusammen während der andere Schwenkarm 15 das Schaltelement 7 betätigt. Die erste Fläche 11 ist in der Art einer Anschlagfläche an der dem Drehlager 13 abgewandten Ende des einen Schwenkarms 14 befindlich, wie anhand der 1 zu sehen ist. In Richtung auf das Drehlager 13 ist daran anschließend die zweite Fläche 12 in der Art einer Schrägfläche befindlich.
  • Das Schaltelement 7 signalisiert Positionen der Drehfalle 5 gemäß Tür auf, Tür zu sowie Fehlerzustand, beispielsweise Riegel 6 gebrochen. Hierzu weist das Schaltelement 7 drei Schaltstellungen auf, und zwar eine geschlossene mittlere Schaltstellung sowie eine geöffnete vor- und nachgelagerte Schaltstellung. Diese Schaltstellungen werden vom Übertragungsglied 8 sequentiell entsprechend der jeweiligen Stellung der Drehfalle 5 betätigt. Das Schaltelement 7 weist zwei blattfederartige Kontaktzungen 16, 17 auf. An dem anderen Schwenkarm 15 des Übertragungsglieds 8 ist an dessen dem Drehlager 13 abgewandten Ende ein Zapfen 18 befindlich. Der Zapfen 18 wirkt zum Betätigen des Schaltelements 7 auf jeweils eine der Kontaktzungen 16, 17 ein, was anhand der 3 bis 5 zu erkennen ist. So ist bei Türe zu gemäß 4 das Schaltelement 7 in geschlossener Schaltstellung sowie sowohl bei Türe auf gemäß 3 als auch im Fehlerzustand gemäß 5 jeweils in geöffneter Stellung. Damit kann sichergestellt werden, daß das Hausgerät nur bei geschlossener Türe im Betrieb ist, jedoch bei geöffneter Türe oder im Fehlerzustand außer Betrieb genommen wird. Beispielsweise läuft dann bei einem Wäschetrockner die Trommel lediglich bei geschlossener Türe, womit die Verletzungsgefahr für den Benutzer gebannt ist.
  • Wie in 1 und 2 zu sehen ist, ist am Sockel 3 noch ein weiteres Schaltelement 19, und zwar auf der dem Schaltelement 7 gegenüberliegenden Seite des anderen Schwenkarms 15 angeordnet. Das weitere Schaltelement 19 dient zum Schalten eines Leuchtmittels am Hausgerät in Abhängigkeit von der Stellung der Drehfalle 5, nämlich zum Einschalten des Leuchtmittels bei Türe auf sowie zum Ausschalten des Leuchtmittels bei Türe zu. Das Übertragungsglied 8 betätigt das weitere Schaltelement 19 mittels eines weiteren Zapfens 20 am anderen Schwenkarm 15, was anhand von 6 zu erkennen ist. Die beiden Zapfen 18, 20 sind ebenfalls an einander gegenüberliegenden Seiten des anderen Schwenkarms 15 angeordnet. Im übrigen ist mit Hilfe der Schaltsignale der beiden Schaltelemente 7, 19 auch der Fehlerzustand eindeutig vom Zustand Türe auf zu unterscheiden.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel für einen Verschluß 1 ist in den 7 bis 9 zu sehen. Dieser Verschluß 1 unterscheidet sich von demjenigen nach 1 vor allem in Bezug auf das Schaltelement 7, das als Potentiometer ausgebildet ist.
  • Wie der 7 näher zu entnehmen ist, besteht das Potentiometer 7 aus Kontaktflächen 21 und einem Schleifer 22. Der Schleifer 22 ist an dem anderen Schwenkarm 15 des Übertragungsglieds 8 befestigt, und zwar an dessen dem Drehlager 13 abgewandten Ende. Dadurch wirkt der Schleifer 22 bei Bewegung des Übertragungsglieds 8 zum Betätigen des Schaltelements 7 mit den Kontaktflächen 21 zusammen, was anhand der 9 zu erkennen ist.
  • Zweckmäßigerweise sind die Kontaktflächen 21 des Potentiometers 7 auf einer Leiterplatte 23 befindlich. Die Leiterplatte 23 ist im Gehäuse 2 für den Verschluß 1 befestigt. Das Gehäuse 2 weist einen Steckeranschluß 24 auf. Die Kontaktflächen 21 des Potentiometers 7 stehen nun mit elektrischen Anschlüssen 25 auf der Leiterplatte 23 in Verbindung. Dabei ist gemäß 8 die Leiterplatte 23 derart im Gehäuse 2 angeordnet, daß die elektrischen Anschlüsse 25 dem Steckeranschluß 24 zugewandt sind. Somit stehen am Steckeranschluß 24 die Schaltsignale des Schaltelements 7 bzw. Potentiometers 7 entsprechend der Stellung des Übertragungsglieds 8 und damit der Drehfalle 5 zur Auswertung und/oder Weiterverarbeitung an. Hervorzuheben ist, daß der Verschluß 1 ein komplettes vormontierbares Modul bildet, an das nach Einbau im Hausgerät lediglich ein entsprechender Stecker auf den Steckeranschluß 24 anzustecken ist.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Sie umfaßt vielmehr auch alle fachmännischen Weiterbildungen im Rahmen der durch die Patentansprüche definierten Erfindung. So kann ein solcher Verschluß nicht nur in Hausgeräten, sondern auch in Kraftfahrzeugen, Immobilien o. dgl. Verwendung finden.
  • 1
    Verschluß
    2
    Gehäuse
    3
    Sockel
    4
    Deckel
    5
    Drehfalle
    6
    Riegel
    7
    Schaltelement/Potentiometer
    8
    Übertragungsglied/Schwenkglied
    9
    Torsionsfeder
    10
    Druckfeder
    11
    erste Fläche (an Übertragungsglied)
    12
    zweite Fläche (an Übertragungsglied)
    13
    Drehlager (von Schwenkglied)
    14,15
    Schwenkarm (von Schwenkglied)
    16,17
    Kontaktzunge (von Schaltelement)
    18
    Zapfen
    19
    (weiteres) Schaltelement
    20
    (weiterer) Zapfen
    21
    Kontaktfläche (von Potentiometer)
    22
    Schleifer (von Potentiometer)
    23
    Leiterplatte
    24
    Steckeranschluß
    25
    (elektrischer) Anschluß (auf der Leiterplatte)

Claims (4)

  1. Verschluß, insbesondere für ein Hausgerät, wie einen Wäschetrockner, eine Waschmaschine, eine Geschirrspülmaschine o. dgl., mit einer Drehfalle (5) zum Zusammenwirken mit einem an einer Türe, einem Deckel, einer Wandung o. dgl. des Hausgerätes befindlichen Riegel (6), und mit einem mit der Drehfalle (5) in Wirkverbindung stehenden Schaltelement (7), derart daß das Schaltelement (7) in Abhängigkeit von der Stellung der Drehfalle (5) Schaltsignale erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehfalle (5) ein Übertragungsglied (8) steuert, und daß das Übertragungsglied (8) das Schaltelement (7) betätigt.
  2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungsglied (8) als Schwenkglied ausgebildet ist, daß vorzugsweise das Schwenkglied (8) zwei an einem Drehlager (13) angeordnete, in etwa senkrecht aufeinander stehende Schwenkarme (14, 15) besitzt, und daß weiter vorzugsweise der eine Schwenkarm (14) mit der Drehfalle (5) zusammenwirkt sowie der andere Schwenkarm (15) das Schaltelement (7) betätigt.
  3. Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement (7) als Potentiometer, insbesondere aus Kontaktflächen (21) und einem Schleifer (22) bestehend, ausgebildet ist, und daß vorzugsweise an dem anderen Schwenkarm (15) des Übertragungsglieds (8), insbesondere an dessen dem Drehlager (13) abgewandten Ende, der Schleifer (22) befestigt ist, derart daß der Schleifer (22) zum Betätigen des Schaltelements (7) mit den Kontaktflächen (21) zusammenwirkt.
  4. Verschluß nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktflächen (21) des Potentiometers (7) auf einer Leiterplatte (23) befindlich sind, daß vorzugsweise die Leiterplatte (23) in einem, insbesondere einen Steckeranschluß (24) aufweisenden Gehäuse (2) für den Verschluß (1) befestigt ist, und daß weiter vorzugsweise die Kontaktflächen (21) mit dem Steckeranschluß (24) zugewandten elektrischen Anschlüssen (25) auf der Leiterplatte (23) derart in Verbindung stehen, daß am Steckeranschluß (24) die Schaltsignale des Schaltelements (7) zur Auswertung und/oder Weiterverarbeitung anstehen.
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