DE102005013423A1 - Verfahren und Einrichtung zum Entnehmen von Dichtungsringen aus einem Magazin und Aufbringen auf Untermuffen - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Entnehmen von Dichtungsringen aus einem Magazin und Aufbringen auf Untermuffen Download PDF

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    • F16L21/02Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings
    • F16L21/035Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings placed around the spigot end before connection

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Aufbringen von elastischen Dichtungsringen auf Untermuffen für die Herstellung von Betonrohren mit bei der Formgebung einzubetonierendem Dichtungsring. Die Dichtungsringe werden dabei aus einem Magazin gegriffen, aufgeweitet und entnommen und einer bereitgelegten Untermuffe in vorteilhafter Weise durch vertikales und horizontales Verfahren der Greif- und Aufweiteinrichtung zugeführt. Zusätzlich ist die Handhabung der Untermuffen möglich. Zur Durchführung des Verfahrens dient eine Einrichtung mit einer verfahrbaren Greif- und Aufweiteinrichtung sowie einem Magazin zum senkrechten Stapeln der Dichtungsringe.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Aufbringen von elastischen Dichtungsringen auf Untermuffen, für die Herstellung von Betonrohren mit bei der Formgebung einzubetonierendem Dichtungsring. Bei der Herstellung von Betonfertigteilen vielfältiger Art, zum Beispiel Betonrohre, Schachtringe oder dergleichen wird in üblicher Weise nach dem Rüttelpressverfahren gearbeitet, bei dem erdfeuchter Beton in einem aus Formkern und Formmantel gebildeten bodenseitig mittels einer Untermuffe abgeschlossenen Formraum verdichtet wird, unter gleichzeitiger Rüttlung. Hiernach das Betonteil in noch frischem Zustand und auf der Untermuffe ruhend entformt und anschließend an den Abbindeplatz zum Aushärten gebracht wird.
  • Es ist bekannt ( EP 0634 532 B1 ) bei der Herstellung von Betonfertigteilen schon während der Herstellung, insbesondere im Bodenbereich des Betonfertigteils ein Dichtelement einzubetonieren. Der Begriff Dichtungsring ist hierbei für ein Ringteil allgemein gewählt, der auch einen Dichtkörper und/oder Ausgleichskörper oder nur einen Ausgleichskörper aufweisen kann, sodass der Begriff Dichtungsring im weitesten Sinne zu verstehen ist.
  • Es ist des weiteren bekannt ( DE 199 51 565 A1 ) einen Dichtungsring radial aufzuweiten und danach unter Abfall der Aufweitungskräfte auf einen zugeordneten Untermuffe zu übergeben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, das ein möglichst einfaches, schnelles und reproduzierbares Aufbringen der Dichtungsringe auf Untermuffen in kostengünstiger, zeitsparender Weise ermöglicht. Die Dichtungsringe werden dabei aus einem Magazin entnommen.
  • Die Aufgabe ist bei dem Verfahren der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung durch die Merkmale im Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte weitere Erfindungsmerkmale und Weiterbildungen dieser Verfahren enthalten die Ansprüche 2 bis 4. Bei diesem Verfahren wird die Greif- und Aufweiteinrichtung gleichzeitig zum Abnehmen der Dichtungsringe von einem Dichtungsringstapel verwendet und zum Weitertransport zu den Untermuffen. Die Dichtungsringe werden in vorteilhafter Weise hierzu senkrecht übereinander gestapelt.
  • Die Greif- und Aufweiteinrichtung, dient zusätzlich auch zur Handhabung der Untermuffen, sodass in sehr vorteilhafter Weise mit der Greif- und Aufweiteinrichtung sowohl die Handhabung der Dichtungsringe mit Aufziehen auf die Untermuffen, als auch die Handhabung der Untermuffen ermöglicht wird.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Einrichtung zum Aufbringen von elastischen Dichtungsringen auf Untermuffen, wobei die Dichtungsringe in Magazinen senkrecht übereinander gestapelt werden und die Greif- und Aufweiteinrichtung so gestaltet ist, dass immer der oberste Dichtungsring abgenommen werden kann, bis das Magazin leer ist. Dann wird das Magazin wieder manuell durch Auflegen von Dichtungsringen im Magazin gefüllt. Die erfindungsgemäße Einrichtung ist insbesondere zur Durchführung des eingangs genannten Verfahrens geeignet. Die Erfindung sieht hierzu eine Einrichtung mit den Merkmalen im Anspruch 5 vor. Weitere diese Einrichtung betreffende Erfindungsmerkmale und Ausgestaltungen sind in den Ansprüchen 6 bis 14 enthalten. Die Einrichtung ist in einfacher Weise mit Magazinen ausgestattet, die es ermöglichen, alle Dichtungsringe mit verschiedenen Nenndurchmessern aufzunehmen. Die Greif- und Aufweiteinrichtung ist auf einfache Weise für alle Nennweiten der Dichtungsringe verstellbar.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung:
  • Der vollständige Wortlaut der Ansprüche ist vorstehend allein zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen nicht wiedergegeben, sondern statt dessen lediglich durch Nennung der Anspruchsnummer darauf Bezug genommen, wodurch jedoch alle diese Anspruchsmerkmale als an dieser Stelle ausdrücklich und als erfindungswesentlich zu gelten haben. Dabei sind alle in der vorstehenden und folgenden Beschreibung erwähnten Merkmale sowie auch die allein aus der Zeichnung entnehmbaren Merkmale weitere Bestandteile der Erfindung, auch wenn Sie nicht besonders hervorgehoben und insbesondere nicht in den Ansprüchen erwähnt sind.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand von den in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 einen schematischen senkrechten Schnitt durch das Magazin (12) und durch den senkrechten Dichtungsringstapel (30) sowie durch die Greif- und Aufweiteinrichtung (8). Ein Dichtungsring (1) ist gegriffen und aufgeweitet und vom Stapel (30) abgehoben.
  • 2 eine Draufsicht auf die Greif- und Aufweiteinrichtung (8) mit gegriffenem und aufgeweitetem Dichtungsring (1). Darunter das Magazin (12) mit dem senkrechten Dichtungsringstapel (30) und den Steckverbindungen (20) für unterschiedliche Nennweiten der Dichtungsringe (1).
  • 3 rechts unten das Magazin (12) mit senkrechtem Dichtungsringstapel (30). Darüber die Greif- und Aufweiteinrichtung (8) mit gegriffenem und aufgeweitetem Dichtungsring (1). Darüber der vertikale und horizontale Fahrantrieb (14) für die Greif- und Aufweiteinrichtung (8). In der Mitte unten ein Förderer (32) mit aufliegender Untermuffe (3). Darüber die Greif- und Aufweiteinrichtung (8) mit Dichtungsring (1). Links einen Untermuffenstapel (31), darüber die Greif- und Aufweiteinrichtung (8) mit einer gegriffenen Untermuffe (3).
  • Die in 1, 2 und 3 gezeigte Einrichtung dient zum Handhaben und Aufbringen von Dichtungsringen (1) auf Untermuffen (3) und bedarfsweise auch zum Handhaben von den Untermuffen (3) selbst. Die Begriffe Dichtungsring (1) sowie Untermuffe (3) und die weitere Verwendung sowie die Gestaltung dieser Elemente sind ausführlich z. B. aus DE 19951565 A1 bekannt, worauf zur Vermeidung von Wiederholungen verwiesen wird. Auch gemäß der Offenlegungsschrift DE 10118082 A2 ist das Rüttelpressverfahren zur Herstellung von Rohren mit integrierter Dichtung ausführlich beschrieben und bekannt, worauf zur Vermeidung von Wiederholungen verwiesen wird.
  • In 1 ist das Magazin (12) dargestellt, mit einer Grundplatte (16), in die mehrere senkrechte Stangen (18) z. B. aus Vierkantrohr in vierkantige Löcher eingesteckt sind. Die Außenkanten dieser senkrechten Stangen (18) sind auf einer Kreislinie (33) angeordnet, die ungefähr dem Umfang der Dichtungsringe (1) entspricht bzw. etwas kleiner ist, sodass sich die Dichtungsringe (1) manuell einfach von oben einlegen lassen. Der unterste Dichtungsring (1) liegt hierbei planeben auf der Grundplatte (16) auf. Die nächsten Dichtungsringe (1) werden durch manuelles Einlegen senkrecht übereinander gestapelt und können seitlich nicht verrutschen, da sie durch die senkrechten Stangen (18) gehalten und zentriert werden. Die senkrechten Stangen (18) haben oben eine Schräge, die als Einweiser dient. Für die Herstellung von Betonrohren und Betonschächten werden Dichtungsringe (1) mit unterschiedlichen Nenndurchmessern verwendet. Dementsprechend sind in der Grundplatte (16) des Magazins (12) Steckverbindungen (20) auf entsprechenden Kreislinien (33) zur Aufnahme der unterschiedlichen Nennweiten angeordnet. Das Magazin (12) lässt sich dadurch sehr schnell von einer Nennweite der Dichtungsringe (1) auf eine andere Nennweite der Dichtungsringe (1) umbauen. Die senkrechten Stangen (18) werden hierbei lediglich von einer Kreislinie (33) auf eine andere Kreislinie (33) umgesteckt.
  • Die Greif- und Aufweiteinrichtung (8) hat waagerrechte Arme (22), die in ihrer Anzahl den senkrechten Stangen (18) des Magazins (12) entsprechen und dazwischen angeordnet sind. An diesen waagerechten Armen (22) sind die Greifstifte (23) beweglich gehalten. Die Greifstifte (23) können sowohl vertikal als auch horizontal bewegt werden. Jeder Greifstift (23) hat somit eine horizontale Bewegungseinheit (24) und eine vertikale Bewegungseinheit (25). Diese werden mit Arretierungen (29) an den waagerechten Armen (22) arretiert und gehalten. Die Arretierungen (29) erlauben ein schnelles Verstellen der Position der Greifstifte (23) für eine andere Nennweite der Dichtungsringe (1).
  • Die 2 zeigt die Greif- und Aufweiteinrichtung (8) in der Draufsicht. Alle Greifstifte (23) sind vertikal nach unten ausgefahren und gleichzeitig horizontal nach außen gefahren. Dadurch ist ein Dichtungsring (1) ergriffen, aufgeweitet und gehalten. Darunter in der Draufsicht ist der senkrechte Dichtungsringstapel (30) zu sehen, der durch die senkrechten Stangen (18) zentriert wird. Des weiteren sind mehrere Steckverbindungen (20), hier z. B. viereckige Löcher, zu sehen, damit das Magazin (12) schnell umgestellt werden kann für eine andere Nennweite von Dichtungsringen (1).
  • 3 zeigt rechts oben den vertikalen und horizontalen Fahrantrieb (14) für die Greif- und Aufweiteinrichtung (8). Dadurch wird der Dichtungsring (1) auf einfache Weise vom senkrechten Dichtungsringstapel (30) abgehoben, über eine bereit liegende Untermuffe (3) gefahren und abgesenkt und somit der Dichtungsring (1) auf die Untermuffe (3) übergeben. Im Fahrbereich (19) können mehrere Magazine (12) angeordnet werden, sodass eine sehr große Anzahl von Dichtungsringen (1) automatisch auf die Untermuffen (3) aufgebracht werden können. Im Bedarfsfall kann die Greif- und Aufweiteinrichtung (8) auch Untermuffen (3) von einem Untermuffenstapel (31) abheben. Des weiteren können im Bedarfsfall auch Untermuffen (3), die vereinzelt von einem Förderer (32) zugeführt werden, mit Dichtungsringen (1) bestückt werden und anschließend kann die Greif- und Aufweiteinrichtung (8) einen Untermuffenstapel (31) bilden. Hierbei wird nach dem Aufziehen der Dichtung die Untermuffe (3) am Innendurchmesser gegriffen, indem die Greifstifte (23) nach unten ausfahren und von innen nach außen bewegt werden, zum Festspannen der Untermuffen (3).
  • 1
    Dichtungsring
    3
    Untermuffe
    8
    Greif- und Aufweiteinrichtung
    12
    Magazin
    14
    vertikaler und horizontaler Fahrantrieb
    16
    Grundplatte
    18
    senkrechte Stangen
    19
    Fahrbereich
    20
    Steckverbindung
    22
    waagrechte Arme
    23
    Greifstifte
    24
    horizontale Bewegungseinheit
    25
    vertikale Bewegungseinheit
    26
    Dichtungssitzfläche
    27
    obere Fläche des Dichtungsrings
    28
    Gegenhaltefläche
    29
    Arretierungen
    30
    senkrechter Dichtungsringstapel
    31
    Untermuffenstapel
    32
    Förderer
    33
    Kreislinie

Claims (14)

  1. Verfahren zum Aufbringen von Dichtungsringen auf Untermuffen für die Herstellung von Betonrohren und Betonschachtringen, mit bei der Formgebung einzubetonierende Dichtungsringe, wobei der Dichtungsring radial aufgeweitet wird, der Untermuffe übergeben wird und sich der Dichtungsring durch die elastische Rücksstellung auf der Untermuffe festspannt, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Dichtungsring (1) mit der Greif- und Aufweiteinrichtung (8) von einem senkrechten Dichtungsringstapel (30) oben abgenommen wird, dabei elastisch im Umfang aufgeweitet wird und durch horizontales und vertikales Verfahren der Greif- und Aufweiteinrichtung (8) der Untermuffe (3) zugeführt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Greif- und Aufweiteinrichtung (8) im Magazin (12) abgesenkt wird und in etwa an der oberen Fläche des Dichtungsringes (27) anliegt, die Greifstifte (23) mit der horizontalen Bewegungseinheit (24) nach außen fahren und den Dichtungsring (1) aufweiten, die Greif- und Aufweiteinrichtung (8) auf die Untermuffe (3) abgesenkt wird, die Greifstifte (23) mit der horizontalen Bewegungseinheit (24) nach innen fahren und in etwa an der Dichtungssitzfläche (26) anliegen und die Greifstifte (23) nach oben mit der vertikalen Bewegungseinheit (25) herausgezogen werden, wobei der Dichtungsring (1) an den Gegenhaltflächen (28) anliegt und der Dichtungsring (1) sich durch die Verspannung auf der Dichtungssitzfläche (26) der Untermuffe (3) festspannt.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Greif- und Aufweiteinrichtung (8) Untermuffen (3) von einem Untermuffenstapel (31) abnimmt und ablegt und danach den Dichtungsring (1) auf die Untermuffe (3) aufbringt.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Greif- und Aufweiteinrichtung (8) nach dem Aufbringen des Dichtungsrings (1) die Untermuffe (3) greift und auf einem Untermuffenstapel (31) und/oder Förderer (32) ablegt.
  5. Einrichtung zum Aufbringen von Dichtungsringen auf Untermuffen, insbesondere für die Herstellung von Betonrohren und Betonschachtringen, mit bei der Formgebung einzubetonierende Dichtungsringe, mit einer Aufweiteinrichtung, die mindestens einen Dichtungsring aufnimmt und radial aufweitet und zur Übergabe auf eine zugeordnete Untermuffe freigibt, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch, ein Magazin (12) mit in etwa senkrechten Dichtungsringstapeln (30) und einer Greif- und Aufweiteinrichtung (8), die mindestens einen Dichtungsring (1) aus dem Magazin (12) entnimmt und an die Untermuffe (3) übergibt.
  6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Greif- und Aufweiteinrichtung (8) einen vertikalen und horizontalen Fahrantrieb (14) hat und den obersten Dichtungsring (1) ergreift, aufweitet und an eine bereitgestellte Untermuffe (3) übergibt.
  7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Magazin (12) aus einer Grundplatte (16) mit mehreren darauf angeordneten senkrechten Stangen (18) besteht, die auf einer Kreislinie (33) angeordnet sind, welche in etwa dem Innenumfang des Dichtungsringes (1) entspricht.
  8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Magazine (12) im Fahrbereich (19) des vertikalen und horizontalen Fahrantriebs (14) angeordnet sind.
  9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die senkrechten Stangen (18) steckbar in der Grundplatte (16) gehalten sind und die Steckverbindungen (20) für Dichtungsringe (1) mit verschiedenen Nenndurchmessern vorgesehen sind.
  10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Greif- und Aufweiteinrichtung (8) zwischen den senkrechten Stangen (18) des Magazins (12) bis zu dem obersten Dichtungsring (1) im Magazin (12) absenkbar ist.
  11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Greif- und Aufweiteinrichtung (8) waagrechte Arme (22) aufweist, die in der Mitte verbunden sind und an denen der Greifstift (23) gehalten ist.
  12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifstifte (23) durch die horizontalen Bewegungseinheiten (24) und die vertikalen Bewegungseinheiten (25) verfahrbar sind.
  13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungseinheiten (24, 25) für die Greifstifte (23) verschiebbar und feststellbar auf den waagrechten Armen (22) angeordnet sind und auf die unterschiedlichen Nennweiten der Dichtungsringe (1) einstellbar sind.
  14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass für die Bewegungseinheiten (24, 25) Arretierungen (29) vorhanden sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP3530402A1 (de) * 2018-02-24 2019-08-28 Citic Dicastal Co., Ltd. Luftdichte kautschukringeinpressvorrichtung für ein rad

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