DE102009026164A1 - Verfahren zum Aufbauen eines Fahrzeugreifens mit einer Reifenaufbaumaschine - Google Patents

Verfahren zum Aufbauen eines Fahrzeugreifens mit einer Reifenaufbaumaschine Download PDF

Info

Publication number
DE102009026164A1
DE102009026164A1 DE200910026164 DE102009026164A DE102009026164A1 DE 102009026164 A1 DE102009026164 A1 DE 102009026164A1 DE 200910026164 DE200910026164 DE 200910026164 DE 102009026164 A DE102009026164 A DE 102009026164A DE 102009026164 A1 DE102009026164 A1 DE 102009026164A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tread
tire
package
belt
drum
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200910026164
Other languages
English (en)
Inventor
Daniel Pientka
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental Reifen Deutschland GmbH
Original Assignee
Continental Reifen Deutschland GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Continental Reifen Deutschland GmbH filed Critical Continental Reifen Deutschland GmbH
Priority to DE200910026164 priority Critical patent/DE102009026164A1/de
Publication of DE102009026164A1 publication Critical patent/DE102009026164A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/08Building tyres
    • B29D30/20Building tyres by the flat-tyre method, i.e. building on cylindrical drums
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/08Building tyres
    • B29D30/20Building tyres by the flat-tyre method, i.e. building on cylindrical drums
    • B29D30/24Drums
    • B29D30/26Accessories or details, e.g. membranes, transfer rings
    • B29D30/2607Devices for transferring annular tyre components during the building-up stage, e.g. from the first stage to the second stage building drum

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tyre Moulding (AREA)

Abstract

Um ein Verfahren bereitzustellen, mit dem Fahrzeugreifen mit einer hohen Fertigungsqualität und einer hohen Flexibilität hergestellt werden können, wird folgendes Verfahren vorgeschlagen, mit folgenden Schritten: a) Aufwickeln von Materialstreifen (9, 10) auf einer expandierbaren Laufstreifen-Trommel (1) zur Herstellung eines Laufstreifenpaketes (8), wobei die Herstellung des Laufstreifenpaketes (8) durch einen Spulprozeß von schmalen unvulkanisierten Gummistreifen auf die Laufstreifen-Trommel (1) erfolgt, b) Zwischenlagerung des fertigen Laufstreifenpaketes (8) mit einem Aufnahmehalter (14) für das Laufstreifenpaket (8), c) Aufnahme des Laufstreifenpaketes (8) mit der Innenseite (18) eines zylinderförmigen Transferringes (2), d) Transferieren des Laufstreifenpaketes (8) mit dem Transferring (2) koaxial über ein fertig aufgebautes Gürtelpaket (16) auf einer Gürteltrommel (15), e) Verbinden des Gürtelpaketes (16) mit dem koaxial angeordneten Laufstreifenpaketes (8) zu einem Laufstreifen-Gürtel-Verbund (17), f) Zusammenführen des Laufstreifen-Gürtel-Verbundes (17) mit einer Reifenkarkasse und Fertigstellen des Fahrzeugreifens mit einem konventionellen Herstellungsverfahren.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufbauen eines Fahrzeugreifens mit einer Reifenaufbaumaschine.
  • Es ist üblich, die Reifenrohlinge von Radialreifen in einem zweistufigen Verfahren aufzubauen. Dabei wird vorerst auf der ersten Stufe einer Reifenaufbaumaschine eine Reifenkarkasse aus der Innenschicht, der Karkasseinlage, den Kernpaketen und den Seitenwandteilen aufgebaut. Die fertiggestellte Reifenkarkasse wird der eingefahrenen Karkasstrommel entnommen und mittels einer Transfereinrichtung zur zweiten Stufe transportiert. Auf dieser Maschine wird die Reifenkarkasse bombiert und mit dem Gürtel/Laufstreifenpaket verbunden.
  • Zur Zeit werden Reifenrohlinge auf verschiedenen Reifenaufbaumaschinen hergestellt, die alle ihre Vor- und Nachteile haben. Im Prinzip bestehen Reifenaufbaumaschinen meistens aus drei Stationen. Eine Station produziert die Karkasse, eine Station produziert das Laufstreifen/Gürtelpaket und die dritte Station fügt diese beiden Bauteile zusammen indem sie die Karkasse in das Gürtelpaket hinein bombiert.
  • Beim konventionellen Herstellungsverfahren wird der Laufstreifen in der Vorbereitung als Endlosstreifen mit einem Extruder gefertigt, auf eine entsprechende Länge geschnitten und anschließend in einem sogenannten Buchwagen gelagert. Anschließend wird der Laufstreifen an der entsprechenden Baumaschine zusammengesetzt. Aufgrund von Längenänderung durch Schrumpferscheinungen während der Lagerung können Massenschwankungen über den Umfang des Laufstreifens auftreten. Diese Massenschwankungen sind mit einem negativen Einfluss auf den sogenannten Tire-Uniformity-Wert verbunden. Das konventionelle Herstellungsverfahren hat außerdem den Nachteil, dass es bei der Herstellung einer kleinen Anzahl von Reifen ineffizient ist.
  • Bei einem anderen Herstellungsverfahren wird der Laufstreifen in Form von schmalen Materialstreifen aus Gummi direkt auf die Karkasse mit dem Gürtelverbund aufgespult. Dieses Verfahren hat jedoch den Nachteil, dass an jeder Baumaschine Vorrichtungen bereit gestellt werden müssen, mit denen der Spulprozess umgesetzt wird.
  • Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren bereitzustellen, mit dem Fahrzeugreifen mit einer hohen Fertigungsqualität und einer hohen Flexibilität hergestellt werden können. Außerdem soll sich das Verfahren dazu eignen mit einer hohen Effektivität eine kleine Anzahl von Fahrzeugreifen herzustellen.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch ein Verfahren, mit folgenden Schritten:
    • a) Aufwickeln von Materialstreifen auf einer expandierbaren Laufstreifen-Trommel zur Herstellung eines Laufstreifenpaketes, wobei die Herstellung des Laufstreifenpaketes durch einen Spulprozeß von schmalen unvulkanisierten Gummistreifen auf die Laufstreifen-Trommel erfolgt,
    • b) Zwischenlagerung des fertigen Laufstreifenpaketes mit einem Aufnahmehalter für das Laufstreifenpaket,
    • c) Aufnahme des Laufstreifenpaketes mit der Innenseite eines zylinderförmigen Tranferringes,
    • d) Transferieren des Laufstreifenpaktetes mit dem Transferring koaxial über ein fertig aufgebautes Gürtelpaket auf einer Gürteltrommel,
    • e) Verbinden des Gürtelpaketes mit dem koaxial angeordneten Laufstreifenpaketes zu einem Laufstreifen-Gürtel-Verbund,
    • f) Zusammenführen des Laufstreifen-Gürtel-Verbundes mit einer Reifenkarkasse und Fertigstellen des Fahrzeugreifens mit einem konventionellen Herstellungsverfahren.
  • Ein Vorteil der Erfindung ist insbesondere darin zu sehen, dass durch das erfindungsgemäße Verfahren Fahrzeugreifen mit einer hohen Fertigungsqualität hergestellt werden können. Außerdem lassen sich mit dem Verfahren kleine Menge von Fahrzeugreifen mit einer hohen Effektivität und Flexibilität herstellen. Der Laufstreifen für den Fahrzeugreifen wird auf einer separaten Laufstreifentrommel aufgespult und sodann mit einem Aufnahmehalter zwischengelagert. Anschließend wird der fertige Laufstreifen ohne einen Materialspleiß direkt zur Baumaschine bzw. zur Gürteltrommel transferiert, wobei anschließend das Gürtelpaket über einen Expansionsvorgang fest mit dem Laufstreifenpaket verbunden wird. Das Ergebnis ist ein Fahrzeugreifen mit einem spleißlosen Laufstreifen, wobei die aufwendigen Spulvorrichtungen zum Herstellen des Laufstreifens nicht an der eigentlichen Baumaschine bereitgestellt werden müssen. Dadurch lassen sich Fahrzeugreifen mit einer hohen Fertigungsqualität effektiv herstellen.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Laufstreifenpaket aus einer base und einer cap besteht, wobei beide Laufstreifenteile aus unterschiedlichen Gummimischungen bestehen und nacheinander aufgespult werden. Die unterschiedlichen Gummimischungen können auf diese Weise optimal an die entsprechenden Anforderungen angepasst werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass zwischen den Schritten a) und b) ein Transferring über radial einfahrbare Segmente das Laufstreifenpaket von der Laufstreifentrommel abnimmt und auf dem Aufnahmehalter für das Laufstreifenpaket ablegt. Dadurch wird das Laufstreifenpaket mit einer hohen Effektivität zum Aufnahmehalter transferiert, wobei Beschädigungen des Laufstreifenpaketes weitestgehend vermieden werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Laufstreifentrommel bei der Übergabe an den Tranferring in radialer Richtung einfällt. Dadurch werden Beschädigungen des Laufstreifenpaketes vermieden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Laufstreifentrommel im Querschnitt eine ballige Kontur aufweist. Die ballige Kontur besitzt den Vorteil, dass das Laufstreifenpaket eine Endkontur erhält, wie sie später für den fertigen Fahrzeugreifen vorgesehen ist. Das Laufstreifenpaket wird dadurch im weiteren Herstellungsprozess weniger Materialverschiebungen ausgesetzt, wodurch der Tire-Uniformity-Wert positiv beeinflusst wird.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass bei Schritt e) die Gürteltrommel in radialer Richtung expandiert und dadurch das Gürtelpaket mit dem Laufstreifenpaket miteinander verbunden werden. Dadurch wird das Gürtelpaket mit dem Laufstreifenpaket effektiv miteinander verbunden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Aufnahmehalter für das Laufstreifenpaket eine halbkreisförmige Ablage aufweist. Die halbkreisförmige Ablage des Aufnahmehalters für das Laufstreifenpaket hat den Vorteil, dass das Laufstreifenpaket auch bei einer längeren Zwischenlagerung die kreisförmige Kontur im Wesentlichen beibehält. Auf diese Weise werden Materialschwankungen am Laufstreifenpaket weitestgehend vermieden.
  • Anhand eines Ausführungsbeispiels soll die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 119: einzelne Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Die 1 zeigt die Laufstreifentrommel 1 mit den einfallbaren und expandierbaren Segmenten 4 in einer Radialschnittansicht. Die Laufstreifentrommel 1 wird über die Trommelwelle 5 angetrieben, wobei alle Bauteile im Wesentlichen rotationssymmetrisch zur Trommelachse 3 angeordnet sind. Neben der Laufstreifentrommel 1 ist der Transferring 2 mit den radial einfahrbaren Segmenten 13 dargestellt. Die Segmente 13 bilden eine zylinderförmige Oberfläche mit einer Innenseite 18. Die Bauteile des Transferringes 2 sind ebenfalls im Wesentlichen rotationssymmetrisch zur Trommelachse 3 angeordnet. Die Segmente 4 der Laufstreifentrommel und die Segmente 13 des Transferringes 2 sind in radialer Richtung 12 einfahrbar und expandierbar ausgeführt.
  • Die 2 zeigt einen ersten Verfahrensschritt, bei dem die base 9 des Laufstreifenpaketes auf die Laufstreifentrommel 1 ausgespult wird. Bei diesem Spulprozess wird ein schmaler Gummistreifen auf die Laufstreifentrommel 1 aufgespult.
  • Die 3 zeigt den zweiten Verfahrensschritt, bei dem die sogenannte cap 10 auf die Laufstreifentrommel 1 aufgespult wird. Die cap 10 wird über die fertig aufgespulte base 9 aufgespult.
  • Die 4 zeigt den Verfahrensschritt, bei dem das Laufstreifenpaket 8, bestehend aus der base 9 und der cap 10, fertig auf der Laufstreifentrommel 1 aufgespult ist.
  • Die 5 zeigt den Verfahrensschritt, bei dem der Transferring 2 koaxial über die Laufstreifentrommel 1 fährt.
  • Die 6 zeigt den Verfahrensschritt, bei dem die Segmente 13 des Transferringes 2 radial zusammenfahren, um das Laufstreifenpaket 8 zu greifen, welches noch an den Segmenten 4 der Laufstreifentrommel 1 aufliegt.
  • Die 7 zeigt den Verfahrensschritt, bei dem die Segmente 4 der Laufstreifentrommel 1 in radialer Richtung einfallen, damit das Laufstreifenpaket 8 an den Transferring 2 übergeben wird.
  • Die 8 zeigt den Verfahrensschritt, bei dem der Transferring 2 mit dem Laufstreifenpaket 8 in axialer Richtung zum Aufnahmehalter 14 verfahren wird. Anschließend wird das Laufstreifenpaket 8 auf der halbkreisförmigen Ablage 11 des Aufnahmehalters 14 zwischengelagert.
  • Die 9 zeigt den Verfahrensschritt, bei dem der Transferring 2 wieder in seine Ausgangsstellung zurückfährt.
  • Die 10 zeigt den Aufnahmehalter 14 mit der halbkreisförmigen Ablage 11 und dem Laufstreifenpaket 8 in einer Seitenansicht. Das Laufstreifenpaket 8 behält bei der Zwischenlagerung seine kreisförmige Kontur bei.
  • Die 11 zeigt das zwischengelagerte Laufstreifenpaket 8 auf der halbkreisförmigen Ablage 11 des Aufnahmehalters 14.
  • Die 12 zeigt ein alternatives Ausführungsbeispiel der Segmente 4 der Laufstreifentrommel 1, wobei das Laufstreifenpaket 8 ebenfalls in einer Radial-Schnittansicht dargestellt ist. Die Segmente 4 weisen eine ballige Kontur 7 auf, auf die das Laufstreifenpaket 8 aufgewickelt wird.
  • Die 13 zeigt auf der linken Seite eine bereitgestellte Gürteltrommel 15 und auf der rechten Seite einen Transferring 2 und den Aufnahmehalter 14 mit dem bereitgestellten Laufstreifenpaket 8. Bei den nachfolgenden Verfahrensschritten wird das Laufstreifenpaket 8 mit dem Gürtelpaket verbunden.
  • Die 14 zeigt den Verfahrensschritt, bei dem der Transferring 2 das Laufstreifenpaket 8 mit den Segmenten 13 von dem Aufnahmehalter 14 greift.
  • Die 15 zeigt den Verfahrensschritt, bei dem auf der Gürteltrommel 15 ein Gürtelpaket 16 aufgebaut wird.
  • Die 16 zeigt den Verfahrensschritt, bei dem der Transferring 2 mit dem Gürtelpaket 8 koaxial über die Gürteltrommel 15 mit dem Gürtelpaket 16 verfahren wird.
  • Die 17 zeigt den Verfahrensschritt, bei dem die Segmente 20 der Gürteltrommel 15 expandieren, wodurch das Gürtelpaket mit dem Laufstreifenpaket 8 zum Laufstreifen-Gürtel-Verbund 17 verbunden wird.
  • Die 18 zeigt den Verfahrensschritt, bei dem der Transferring 2 den Laufstreifen-Gürtel-Verbund 17 freigibt, in dem die Segmente 13 expandieren.
  • Die 19 zeigt den Verfahrensschritt, bei dem der Transferring 2 wieder in seine Ausgangsstellung zurückfährt. Der fertige Laufstreifen-Gürtel-Verbund 17 liegt nunmehr auf der Gürteltrommel 15 auf. Die Fertigstellung des Fahrzeugreifens erfolgt anschließend mit einem konventionellen Herstellungsverfahren, bei dem der Laufstreifen-Gürtel-Verbund 17 mit einer Reifenkarkasse verbunden wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Laufstreifentrommel
    2
    Transferring
    3
    Trommelachse
    4
    einfallbare und expandierbare Segmente
    5
    Trommelwelle
    6
    Radial einfahrbare Segmente
    7
    ballige Kontur der Laufstreifentrommel
    8
    Laufstreifenpaket
    9
    base
    10
    cap
    11
    Halbkreisförmige Ablage
    12
    radiale Richtung
    13
    radial einfahrbare Segmente
    14
    Aufnahmehalter
    15
    Gürteltrommel
    16
    Gürtelpaket
    17
    Laufstreifen-Gürtel-Verbund
    18
    Innenseite des Transferringes
    19
    axiale Richtung
    20
    Segmente der Gürteltrommel

Claims (7)

  1. Verfahren zum Aufbauen eines Fahrzeugreifens mit einer Reifenaufbaumaschine mit folgenden Schritten: a) Aufwickeln von Materialstreifen (9, 10) auf einer expandierbaren Laufstreifen-Trommel (1) zur Herstellung eines Laufstreifenpaketes (8), wobei die Herstellung des Laufstreifenpaketes (8) durch einen Spulprozeß von schmalen unvulkanisierten Gummistreifen auf die Laufstreifen-Trommel (1) erfolgt, b) Zwischenlagerung des fertigen Laufstreifenpaketes (8) mit einem Aufnahmehalter (14) für das Laufstreifenpaket (8) c) Aufnahme des Laufstreifenpaketes (8) mit der Innenseite (18) eines zylinderförmigen Transferringes (2), d) Transferieren des Laufstreifenpaktetes (8) mit dem Transferring (2) koaxial über ein fertig aufgebautes Gürtelpaket (16) auf einer Gürteltrommel (15), e) Verbinden des Gürtelpaketes (16) mit dem koaxial angeordneten Laufstreifenpaketes (8) zu einem Laufstreifen-Gürtel-Verbund (17), f) Zusammenführen des Laufstreifen-Gürtel-Verbundes (17) mit einer Reifenkarkasse und Fertigstellen des Fahrzeugreifens mit einem konventionellen Herstellungsverfahren.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Laufstreifenpaket (8) aus einer base (9) und einer cap (10) besteht, wobei beide Laufstreifenteile aus unterschiedlichen Gummimischungen bestehen und nacheinander aufgespult werden.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zischen den Schritten a) und b) ein Transferring (2) über radial einfahrbare Segmente (3) das Laufstreifenpaket von der Laufstreifentrommel (1) abnimmt und auf dem Aufnahmehalter (14) für das Laufstreifenpaket ablegt.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufstreifentrommel (1) bei der Übergabe an den Transferring (2) in radialer Richtung einfällt.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufstreifentrommel (1) im Querschnitt eine ballige Kontur (7) aufweist.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei Schritt e) die Gürteltrommel (15) in radialer Richtung expandiert und dadurch das Gürtelpaket (16) mit dem Laufstreifenpaket miteinander verbunden werden.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmehalter (14) für das Laufstreifenpaket eine halbkreisförmige Ablage (11) aufweist.
DE200910026164 2009-07-13 2009-07-13 Verfahren zum Aufbauen eines Fahrzeugreifens mit einer Reifenaufbaumaschine Withdrawn DE102009026164A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200910026164 DE102009026164A1 (de) 2009-07-13 2009-07-13 Verfahren zum Aufbauen eines Fahrzeugreifens mit einer Reifenaufbaumaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200910026164 DE102009026164A1 (de) 2009-07-13 2009-07-13 Verfahren zum Aufbauen eines Fahrzeugreifens mit einer Reifenaufbaumaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102009026164A1 true DE102009026164A1 (de) 2011-01-27

Family

ID=43383706

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200910026164 Withdrawn DE102009026164A1 (de) 2009-07-13 2009-07-13 Verfahren zum Aufbauen eines Fahrzeugreifens mit einer Reifenaufbaumaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102009026164A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2687358A1 (de) * 2012-07-18 2014-01-22 Continental Reifen Deutschland GmbH Verfahren zur Herstellung von Fahrzeugreifen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2687358A1 (de) * 2012-07-18 2014-01-22 Continental Reifen Deutschland GmbH Verfahren zur Herstellung von Fahrzeugreifen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60304600T2 (de) Verfahren und anlage zur herstellung von reifen für fahrzeugräder
DE69910712T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Luftreifen
DE856517C (de) Verfahren zur Herstellung von Fahrzeugluftreifen nach dem Flachbandverfahren
WO2006003057A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum positionieren von wulstkernen
DE102009025759A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Aufbauen eines PKW-Radialreifens
EP3157741B1 (de) Verfahren zum herstellen einer karkasseinlage
DE1729762A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Luftreifen
WO2006003058A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum aufbau eines radialreifens
EP1737647B1 (de) Verfahren zur herstellung eines luftreifens
DE102013108759A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Fahrzeugreifens
EP2746037B1 (de) Verfahren zur herstellung eines fahrzeugreifens
DE102004058522A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Aufbauen eines Radialreifens
DE102007031091A1 (de) Vorrichtung zum Herstellen eines Fahrzeugreifens mit einer Karkasstrommel
DE102009026164A1 (de) Verfahren zum Aufbauen eines Fahrzeugreifens mit einer Reifenaufbaumaschine
EP2709836B1 (de) Verfahren zur herstellung eines fahrzeugreifens
DE102011050454A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Fahrzeugreifens
DE102004008273B4 (de) Vorrichtung zum Konfektionieren von Reifenbauteilen und Verfahren zu deren Betrieb
DE4021672A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von guertelpaketen fuer fahrzeugluftreifen
DE2553603A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines radialreifens
EP2671711B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Fahrzeugreifens
DE102013103629A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Fahrzeugreifens
DE3247441A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen von wulstkernen fuer luftreifen
DE2429377B2 (de) Maschine zum aufbauen von luftreifenrohlingen
EP3402660B1 (de) Verfahren zur herstellung eines vollgummireifens, nach dem verfahren hergestellter vollgummireifen und grundkörper für einen vollgummireifen
DE102013103630A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Fahrzeugreifens

Legal Events

Date Code Title Description
R120 Application withdrawn or ip right abandoned