DE102005012088A1 - Elektrode, Messleitung sowie Messverfahren - Google Patents

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Abstract

Diese Erfindung betrifft eine Elektrode zum Abgreifen von Biopotenzialen, wobei die Elektrode eine Lichtquelle umfasst. Die Erfindung betrifft ferner eine Messleitung mit einem elektrischen Verbinder (9, 29) zum Anschließen einer Elektrode zum Abgreifen eines Biopotenzials. Die Messleitung weist in der Nähe des elektrischen Verbinders eine Lichtquelle auf. Schließlich betrifft die Erfindung ein Messverfahren zur Erfassung von Biopotenzialen. Bei diesem Verfahren wird der zeitliche Verlauf der an mehreren Elektroden gemessenen Potenziale erfasst und ausgewertet, um Fehler im Hinblick auf ein oder mehrere Elektroden zu ermitteln. Schließlich wird eine Lichtquelle eingeschaltet, die sich in örtlicher Nähe zu einer Elektrode befindet, im Hinblick auf die ein Fehler ermittelt wurde.

Description

  • Die Erfindung betrifft das Gebiet von Diagnosegeräten, die bioelektrische Potenziale erfassen. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Elektrode zum Abgreifen solcher Potenziale, eine Messleitung zum Kontaktieren solcher Elektroden sowie ein Messverfahren.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere das Gebiet von Messleitungen gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1, von Elektroden gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 7, sowie von Messverfahren gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 12.
  • In der Medizin sind verschiedene Messmethoden zur Bestimmung von Parametern des Körpers eines Patienten bekannt. Für diese Anmeldung ist vor allem das Abgreifen elektrischer Potenziale vom menschlichen oder tierischen Körper, so genannter Biopotentiale relevant. Je nach Ort des Abgriffs unterscheidet man die Elektroenzephalographie (EEG), die Elektromyographie (EMG), das Elektrokardiogramm (EKG) und die Elektrookulographie (EOG).
  • Bei der Elektroenzephalographie (EEG) werden bioelektrische Potentialschwankungen im Gehirn, also die hirnelektrische Aktivität, aufgezeichnet. Routinemäßig erfolgt die Messung durch Oberflächenelektroden, kann jedoch auch zum Beispiel bei bewusstlosen Patienten mit feinen Nadelelektroden vom Skalp abgegriffen werden. Die Aufzeichnung erfolgt mittels 12, 16 oder 20 Differentialverstärkern („Kanälen") simultan.
  • Mit Elektromyographie (EMG) wird die Registrierung der bioelektrischen Aktivität der Muskulatur bezeichnet. Bei dieser Methode werden die elektrischen Potentiale oft durch die Insertion von Nadelelektroden abgegriffen. Prinzipiell können die Potentiale auch von der Körperoberfläche abgegriffen werden, was aber zu kleineren Signalen führt.
  • Eine spezielle Form des EMG ist das Elektrokardiogramm (EKG), bei dem die bioelektrischen Potentiale bzw. Potentialdifferenzen, die bei der Erregungsausbreitung und Rückbildung des Herzens entstehen, aufgezeichnet werden. Die Messung der Potentiale erfolgt bi- oder unipolar durch Elektroden von der Körperoberfläche oder direkt vom Herzen, zum Beispiel bei Herzoperationen.
  • Durch die Elektrookulographie (EOG) wird das Ruhe-Bestandspotential des Auges anhand der Änderungen der bioelektrischen Potentialdifferenz zwischen dem vorderen und hinteren Pol des Auges aufgezeichnet. Das Auge bildet nämlich einen elektrischen Dipol, wobei die Kornea positiv und die Retina negativ geladen sind. Die Potentialänderungen schlagen sich in der Spannungsänderung der Umgebung nieder, die ihrerseits mittels periokulärer Elektroden ableitbar sind (Roche Lexikon Medizin, 4. Auflage, herausgegeben von der Hoffmann – La Roche AG und Urban & Fischer, Urban & Fischer, München, Stuttgart, Jena, Lübeck, Ulm).
  • Es werden verschiedene Ausführungsformen von Elektroden verwendet, die im Prinzip austauschbar sind und für EEG, EMG, EKG und EOG gleichermaßen eingesetzt werden können. Am populärsten sind wohl Einweg-Folienelektroden, die wie Pflaster auf die Haut geklebt werden. Folienelektroden können eine Lasche aufweisen, die mittels einer Krokodilklemme und einer elektrischen Messleitung an ein entsprechendes Diagnosegerät angeschlossen wird. Die Folienelektrode kann auch mit einem metallischen Poller oder einer Buchse für Bananenstecker ausgerüstet sein. Schließlich kann die Folienelektrode auch fest mit einer elektrischen Messleitung verbunden sein.
  • Ferner können Elektroden durch Klemmen, Bänder oder Geschirre mechanisch am menschlichen oder tierischen Körper befestigt werden. Die Klemmen, Bänder oder Geschirre können jeweils mehrere Elektroden fixieren. Schließlich gibt es Saugelektroden, die mit einer Pumpe verbunden sind, die einen Unterdruck erzeugt, sodass sich die Elektrode am Körper fest saugt.
  • Geräte zur Erfassung von EEG, EMG, EKG und EOG fallen unter den Oberbegriff Diagnosegeräte. Allerdings misst beispielsweise ein Defibrillator auch ein EKG. Deshalb sollen auch Therapiegeräte, die bioelektrischer Potenziale messen, also auch eine Diagnoseeinheit umfassen, für die Zwecke dieser Anmeldung unter den Oberbegriff Diagnosegeräte fallen.
  • Durch eine Impedanzmessung des Übergangswiderstands (vgl. Biosignalverstärker gUSBamp) zwischen einer Elektrode und der menschlichen Haut können "Elektrodenfehler" (Hoffrichter GmbH, Produkte STERNTALER; von Berg Medizingeräte GmbH, Produkt BIOSET 9000 E) erkannt werden, worunter insbesondere das Abfallen von Elektroden verstanden wird. Beim BIOSET 9000 E blinken die LEDs (Leuchtdioden) der Programme, an denen die fehlerhaften Elektroden beteiligt sind.
  • Das populärste dieser Diagnoseverfahren dürfte das EKG sein. Problematisch ist hier, dass trotz Farbcodierung der Elektroden und/oder der Elektrodenkabel die Elektroden verwechselt werden (vgl. A. Rudiger, L. Schöb: Ichämieverdächtiges EKG bei einem jungen Patienten mit grippalen Beschwerden, Schweiz Med Forum Nr. 28, 11.7.2001, S. 741 ff.). Aktuelle Signalauswertungsverfahren können an den zeitlichen Potenzialverläufen zumindest in einfachen Fällen erkennen, wenn Elektroden vertauscht wurden (Kors J. A., van Herpen G.: Accurate automatic detection of electrode interchange in the electrocardiogram, Am J Cardiol, 15.8.2001; 88(4): 396–9).
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, Elektroden, Messleitungen und Verfahren anzugeben, die die Bedienerfreundlichkeit von Geräten zur Messung von Biopotentialen zu erhöhen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Lehre der unabhängigen Ansprüche gelöst.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Vorteilhaft am Anbringen einer Lichtquelle in der Nähe einer Elektrode ist, dass dem Bedienungspersonal der Ort des Fehlers unmittelbar angezeigt werden kann. Es ist also keine geistige Transferleistung zwischen beispielsweise der Anzeige auf einem Bildschirm und der Realität erforderlich.
  • Vorteilhaft am Einsatz von Leuchtdioden ist ihre Zuverlässigkeit verbunden mit mechanischer Stabilität, die Verfügbarkeit in verschiedenen Farben, die Möglichkeit mehrere Kristalle in einem Gehäuse unterzubringen, wodurch das Gehäuse Licht in mehreren Farben emittieren kann, sowie der gute Wirkungsgrad bei der Erzeugung von farbigem Licht.
  • Vorteilhaft an der Verwendung einer Abschirmung als Versorgungsleitung für eine Lichtquelle ist der geringe ohmsche Widerstand der Abschirmung.
  • Vorteilhaft an der Unterbringung der Versorgungsleitungen für die Lichtquelle innerhalb einer Abschirmung ist die bessere EM-Verträglichkeit, weil dann das Ein- und Ausschalten der Lichtquelle benachbarte Geräte weniger stark beeinflusst.
  • Vorteilhaft an der Verwendung von lediglich zwei Leitern sowohl zum Versorgen einer Lichtquelle mit elektrischer Energie als auch zum Abgreifen eines Potenzials von einer Elektrode ist die einfache Aufbau, die dadurch mögliche geringe Dicke der Messleitung und die sich daraus ergebende geringe Komforteinbuße durch die Messleitung.
  • Die Integration einer Lichtquelle im elektrodenseitigen Verbinder einer Messleitung ist vorteilhaft bei der Verwendung von herkömmlichen Einweg-Folienelektroden. Einwegelektroden müssen nicht desinfiziert werden und sollten andererseits möglichst billig sein. Es ist nicht erforderlich, Messleitungen so sorgfältig wie Elektroden zu desinfizieren. Deshalb sollten sich möglichst viele Bauteile in der Messleitungen und nicht in der Einwegelektrode befinden, um wieder verwendet werden zu können.
  • Vorteilhaft am Blinken ist, dass die Empfindlichkeit des Auges für Helligkeitsänderungen mit dem Abstand vom Zentrum des Blickfelds zunimmt und eine blinkende Fläche die Aufmerksamkeit des Benutzers automatisch anzieht, so dass der Benutzer das Zentrum seines Blickfelds auf die blinkende Fläche richtet.
  • Um hochfrequente positive oder negative Spitzen, die durch Übersprechen zwischen der Versorgungsleitung oder den Versorgungsleitungen für die Lichtquelle und der Messleitung zu einer Elektrode beim Ein- und Ausschalten der Lichtquelle auf der Messleitung entstehen können, zu unterdrücken, kann die Messleitung während des Ein- und Ausschaltens, sowie eine kurze Zeit davor und danach mit einem bestimmten Potenzial verbunden werden und/oder vom Eingang des Diagnosegeräts getrennt werden. Durch diese Maßnahmen kann man sozusagen bei gleicher Qualität der Messung Kosten bei den Messleitungen in Kosten für die Elektronik tauschen. Da die Kosten für die Elektronik schneller fallen, ist dies vorteilhaft.
  • Wenn die Untersuchungen nicht gerade der Langzeitüberwachung auf Intensivstationen dienen, kann auch die Anzeige eines Fehlers von der eigentlichen Messung zeitlich getrennt werden, so dass ein Übersprechen zwischen Versorgung- und Messleitung unproblematisch ist.
  • Im Folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Messleitung;
  • 2 eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Messleitung;
  • 3 eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Saugelektrode;
  • 4 eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Folienelektrode;
  • 5 eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Klammerelektrode;
  • 6 einen ersten Schaltplan einer erfindungsgemäßen Messleitung;
  • 7 einen zweiten Schaltplan einer erfindungsgemäßen Messleitung;
  • 8 einen dritten Schaltplan einer erfindungsgemäßen Messleitung; und
  • 9 ein erfindungsgemäßes Messverfahren.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße elektrische Messleitung 2 und eine Folienelektrode 1. Die Folienelektrode 1 ist typischerweise ein Einwegteil. Sie wird auf die Haut 3 aufgeklebt und besteht typischerweise aus vier Schichten: einem Hydrogel 4, einer AgAgCl-Schicht 5, einer leitfähigen Folie 6 sowie einem Etikett 7. Die AgAgCl-Schicht 5 besteht aus einer speziellen Mischung aus Silber und Silberchlorid. An einer Seite weist die Folienelektrode 1 eine Lasche 12 auf, an der ein elektrisches Kabels 8 beispielsweise mittels einer Krokodilklemme 9 angeklemmt werden kann. Die Krokodilklemme 9 und das elektrische Kabels 8 bilden zusammen die elektrische Messleitung 2. Erfindungsgemäß weist die Krokodilklemme 9 eine Lichtquelle, beispielsweise eine LED 13 auf. Wird vom angeschlossenen Diagnose- oder Behandlungsgerät ein Fehler festgestellt, wird die LED 13 eingeschaltet, um dem Bediener einen Hinweis auf den Ort des Fehlers zu geben.
  • 2 zeigt eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Messleitung, die ein elektrisches Kabel 28 und eine Klemme 29 umfasst. Die Klemme 29 wiederum umfasst eine Lichtquelle wie beispielsweise eine LED 23. Eine Folienelektrode 21 umfasst die im Zusammenhang mit 1 erläuterten vier Schichten 4 bis 7 und ist auf die Haut 3 aufgeklebt. Die Folienelektrode 21 weist einen elektrisch leiteten Poller 22 auf, der die leitfähige Folie 6 kontaktiert. Die Klemme 29 umfasst den Poller 22 zangenförmig und stellt so einen elektrischen Kontakt zwischen dem elektrischen Kabel 28 und dem Poller 22 her. 2 dürfte die derzeit populärste Ausführungsform von Folienelektroden darstellen.
  • 3 zeigt eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Saugelektrode. Die Saugelektrode umfasst die eigentliche Elektrode 31, eine Saugglocke 32, eine Lichtquelle wie beispielsweise eine LED 33 sowie Abstandhalter 34. Die Saugglocke 32 ist über einen Schlauch 35 mit einer nicht dargestellten Pumpe verbunden. Während die Saugglocke 32 das elektrische Potenzial der Haut 3 abgreifen soll, sorgt die Pumpe für einen Unterdruck in der Saugglocke 32. Die Saugglocke 32 drückt die Elektrode 31 über die Abstandhalter 34 gegen die Haut 3. Im Schlauch 35 werden auch elektrische Kabel 36 und 37 geführt. Das elektrische Kabel 36 kontaktiert die Elektrode 31 und ist im Betrieb mit einem Diagnosegerät verbunden. Das elektrische Kabel 37 versorgt die LED 33 mit Strom.
  • 4 zeigt eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Folienelektrode. Die Folienelektrode umfasst die vier oben beschriebenen Schichten 4 bis 7 und ist während des Messvorgangs auf die Haut 3 aufgeklebt. Die Folienelektrode ist mit einer Lichtquelle, insbesondere einer LED 43 ausgerüstet. Beispielhaft ist Leiter 48 und Isolierung 49 dargestellt, die eine elektrische Messleitung bilden. Im Unterschied zu den in 1 und 2 dargestellten Ausführungsformen ist die Messleitung fest mit der Folienelektrode verbunden.
  • Auch erfindungsgemäße Klammerelektroden 51 können mit einer Lichtquelle, insbesondere einer LED 53 ausgerüstet sein. Eine solche Klammerelektrode ist in 5 dargestellt. 5 zeigt auch ein elektrisches Kabel 58, das an der Klammerelektrode angeschlossen ist.
  • Das Einschalten der LEDs 13, 23, 33, 43 und 53 umfasst insbesondere Blinken, das in den 1 bis 5 durch unterbrochene, von den LEDs ausgehenden Strahlen dargestellt ist. Unter dem Oberbegriff Fehler werden insbesondere ein zu hoher Übergangswiderstand zwischen einer Elektrode und der Haut, im Extremfall das Abfallen einer Elektrode und das Vertauschen von Elektroden verstanden. Unterschiedliche Fehler können durch unterschiedliche Blinkfrequenzen und/oder Blinkmuster angezeigt werden. Die Blinkfrequenz kann bei einem zu hohen Übergangswiderstand in Abhängigkeit des Übergangswiderstands gewählt werden und damit die Schwere des Fehlers dem Benutzer anzeigen.
  • Die Blinkfrequenzen liegen insbesondere im Bereich von 0,5 bis 10 Hz, insbesondere zwischen 1 und 2 Hz, weil hier die Empfindlichkeit des menschlichen Auges besonders groß ist. Die Blinkfrequenzen über etwa 25 Hz, wobei diese Grenzfrequenz von den Beleuchtungsverhältnissen abhängt, werden vom menschlichen Auge nicht mehr als Blinken wahrgenommen. Blinkfrequenzen unterhalb von 0,5 Hz sind ebenfalls weniger gut geeignet, weil es zulange dauert, bis eine Helligkeitsänderung stattfindet. So wird der Ort eines Fehlers vom Bedienungspersonal erst mit einer gewissen Verzögerung erkannt.
  • Die Lichtquelle kann auch mehrere LEDs enthalten, die in verschiedenen Farben leuchten. Bei dieser Ausführungsform können unterschiedliche Fehler durch unterschiedliche Farben angezeigt werden. Da die Messleitungen farbcodiert sind, kann bei Vertauschen der Messleitungen die korrekte Positionen durch die Farbe der LED angezeigt werden. Unterschiedliche Farben können mit unterschiedlichen Blinkmustern kombiniert werden.
  • Der Ausdruck Lichtquelle soll in dieser Anmeldung bewusst breit verstanden werden. Er soll insbesondere auch Enden von Lichtleitern umfassen. Lichtleiter haben den Nachteil, starrer als elektrische Leitungen zu sein. Vorteilhaft ist, dass sie kein Übersprechen zu benachbarten elektrischen Leitungen erzeugen. Bei der Verwendung von Lichtleitern in den Messleitungen oder Zuleitungskabeln zu den Elektroden kann eine zentrale Lichtquelle im Diagnosegerät Verwendung finden.
  • Wie oben erwähnt, sind neben Klemmen im Stand der Technik auch Bänder oder Geschirre zum Befestigen von Elektroden am menschlichen oder tierischen Körper bekannt. Oft sind in ein Band oder Geschirr mehrere Elektroden integriert. In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann pro Band oder Geschirr eine Lichtquelle vorgesehen sein. In einer anderen Ausführungsform kann pro Elektrode eine Lichtquelle und damit eine Vielzahl von Lichtquellen pro Band oder Geschirr vorgesehen sein.
  • 6 bis 8 zeigen drei unterschiedliche Ausführungsformen des Aufbaus der in den 1 bis 5 dargestellten Messleitungen. Beispielhaft sind die in den 1 bis 5 dargestellten Elektroden durch einen lösbaren Kontakt 60 dargestellt, der die Haut 3 kontaktiert. Die in den 1 bis 5 dargestellten Lichtquellen sind beispielhaft durch LED 63 dargestellt.
  • 6 zeigt einen Leiter 62 innerhalb von Abschirmung 61. der Leiter 62 ist mit dem lösbaren Kontakt 60 elektrisch leitend verbunden. Außerhalb der Abschirmung 61 verläuft ein Leiter 64. An ihrem geräteseitigen Ende ist Abschirmung 61 mit Masse verbunden. An ihrem elektrodenseitigen Ende ist die Abschirmung 61 mit der Katode der Leuchtdiode 63 verbunden. Die Anode der Leuchtdiode 63 ist mit dem Leiter 64 verbunden. In einer weiteren Ausführungsform kann der Leiter 64 eine zweite äußere Abschirmung bilden, so dass die beiden Leiter 62 und 64 sowie die Abschirmung 61 ein Triax-Kabel bilden.
  • 7 zeigt eine Ausführungsform, bei der ein erster Leiter 72 und zwei zweite Leiter 74 innerhalb von Abschirmung 71 verlaufen. Der erste Leiter 72 ist mit dem lösbaren Kontakt 60 elektrisch verbunden. Die beiden zweiten Leiter 74 sind mit beiden Anschlüssen der Leuchtdiode 63 verbunden, um diese mit elektrischer Energie zu versorgen. Ohne weitere Maßnahmen bilden die Mittelpunkte der Querschnitte des ersten Leiters 72 und der beiden zweiten Leiter 74 innerhalb von Abschirmung 71 ein gleichschenkliges Dreieck, wenn die beiden zweiten Leiter gleichen Durchmesser aufweisen. Werden die beiden zweiten Leiter 74 symmetrisch bezüglich des Potenzials von erstem Leiter 72 angesteuert, so hebt sich ein mögliches Übersprechen auf den ersten Leiter 72 auf.
  • 8 zeigt eine Ausführungsform ohne Abschirmung. Die Anode der Leuchtdiode 63 ist mit dem elektrodenseitigen Ende vom Leiter 82 verbunden. Die Katode der Leuchtdiode 63 ist mit dem Leiter 84 verbunden.
  • Katode und Anode der in den 6 bis 8 dargestellten LED 63 können auch vertauscht werden.
  • 9 zeigt ein Messverfahren zur Aufzeichnungen von Biopotenzialen. Nach dem Start 91 wird zunächst eine Testmessung 92 durchgeführt. Die Testmessung kann insbesondere eine Impedanzmessung zur Messung der Übergangswiderstände zwischen den einzelnen Elektroden und dem Körper umfassen. Alternativ oder zusätzlich können die zeitlichen Verläufe der verschiedenen angeschlossenen Elektroden über einen kurzen Zeitraum von ein paar Sekunden bis etwa eine Minute aufgezeichnet und ausgewertet werden. Ziel dieser Auswertung ist es, eine mögliche Vertauschung von Elektroden durch das Bedienungspersonal zu ermitteln.
  • Die Entscheidung, ob ein Fehler vorliegt, wird durch Raute 93 symbolisiert. Wird kein Fehler gefunden, so wird in Schritt 94 die Messung durchgeführt. Andernfalls wird in Schritt 95 durch Einschalten oder Blinken der entsprechenden LEDs auf die fehlerhafte Elektrode oder die fehlerhaften Elektroden hingewiesen. Dieser Zustand wird beibehalten, bis das Bedienungspersonal in Schritt 96 eine bestimmte Taste drückt und damit das Signal gibt, dass seiner Meinung nach der Fehler behoben wurde. Anschließend wird in Schritt 92 eine weitere Testmessung gestartet.
  • Das in 9 dargestellte Messverfahren hat den Vorteil, dass entweder gemessen oder in Schritt 95 angezeigt wird. Deshalb beeinträchtigt ein Übersprechen zwischen den Leitern 62 und 64, 72 und 74 oder 82 und 84 während des Blinkens die Messung nicht.
  • In einer anderen Ausführungsform können die Messwerte während der Messung laufend auf Fehler überprüft werden. Tritt ein Fehler auf, wird dieser angezeigt und die Messung unterbrochen. Tritt kein Fehler auf, kann die Messzeit insgesamt verkürzt werden, da die Zeit für die Testmessung eingespart wird.
  • In einer anderen Ausführungsform kann Übersprechen dadurch reduziert werden, dass der Strom durch die Leuchtdiode 63 langsam, also über 1 bis 10 ms ein- und ausgeschaltet wird. In einer weiteren Ausführungsform kann Übersprechen dadurch unschädlich gemacht werden, dass der Verstärkereingang für eine kurze Zeitspanne von beispielsweise 1 ms nach dem Ein- und Ausschalten der Leuchtdiode von der Elektrode getrennt wird. Alternativ oder zusätzlich kann die Elektrode auf ein bestimmtes Potential gelegt werden, also beispielsweise auf das Potential einer entsprechenden Masseelektrode, von denen es mehrere geben kann. Falls bei einer Masseelektrode ein Fehler auftritt, kann diese auf Gerätemasse gelegt werden.
  • In letzteren Ausführungsformen kann während des Auftretens eines Fehlers weiter gemessen und die Messsignale weiter auf Fehler überprüft werden. So ist es möglich, dass ein Diagnose- oder Therapiegerät selbstständig erkennt, wenn ein Fehler behoben ist, ohne dass eine Eingabe durch das Bedienungspersonal wie in Schritt 96 erforderlich ist.
  • Die Erfindung wurde zuvor anhand von bevorzugten Ausführungsformen näher erläutert. Für einen Fachmann ist jedoch offensichtlich, dass verschiedene Abwandlungen und Modifikationen gemacht werden können, ohne vom Geist der Erfindung abzuweichen. Deshalb wird der Schutzbereich durch die nachfolgenden Ansprüche und ihre Äquivalente festgelegt.
  • 1
    Folienelektrode
    2
    elektrische Messleitung
    3
    Haut
    4
    Hydrogel
    5
    AgAgCl-Schicht
    6
    leitfähige Folie
    7
    Etikett
    8
    elektrisches Kabel
    9
    Krokodilklemme
    12
    Lasche
    13
    LED
    21
    Folienelektrode
    22
    Poller
    23
    LED
    28
    elektrisches Kabel
    29
    Klemme
    31
    Elektrode
    32
    Saugglocke
    33
    LED
    34
    Abstandhalter
    35
    Schlauch
    36, 37
    elektrisches Kabel
    41
    Folienelektrode
    43
    LED
    48
    Leiter
    49
    Isolierung
    51
    Klammerelektrode
    53
    LED
    58
    elektrisches Kabel
    60
    lösbarer Kontakt
    61
    Abschirmung
    62, 64
    Leiter
    63
    LED
    71
    Abschirmung
    72, 74
    Leiter
    82, 84
    Leiter
    91
    Start
    92
    Testmessung
    93
    Entscheidung
    94
    Messung
    95
    Blinken
    96
    Neustart
    97
    Ende

Claims (17)

  1. Messleitung mit einem elektrischen Verbinder (9, 29) zum Anschließen einer Elektrode zum Abgreifen eines elektrischen Potenzials am Körper (3) eines Lebewesens, dadurch gekennzeichnet, dass die Messleitung in der Nähe des elektrischen Verbinders (9, 29) eine Lichtquelle (13, 23, 63) aufweist.
  2. Messleitung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Lichtquelle um eine LED handelt.
  3. Messleitung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle in den elektrischen Verbinder (9, 29) integriert ist.
  4. Messleitung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Messleitung zwei elektrische Leiter (82, 84) aufweist, die beide mit der Lichtquelle (13, 23, 63) verbunden sind, um die Lichtquelle (13, 23, 63) mit elektrischer Energie zu versorgen, wobei einer der beiden Leiter (82) mit dem elektrischen Verbinder (9, 29) elektrisch leitend verbunden ist.
  5. Messleitung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Messleitung einen ersten Leiter (62), einen zweiten Leiter (64) und eine Abschirmung (61) aufweist, wobei der erste Leiter (62) innerhalb der Abschirmung (61) verläuft und elektrisch mit dem Verbinder (9, 29) verbunden ist, wobei der zweite Leiter (64) außerhalb der Abschirmung (61) verläuft, wobei die Abschirmung (61) und der zweite Leiter (64) mit der Lichtquelle (13, 23, 63) verbunden sind, um die Lichtquelle (13, 23, 63) mit elektrischer Energie zu versorgen.
  6. Messleitung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Messleitung einen ersten Leiter (72), zwei zweite Leiter (74) sowie eine Abschirmung (71) aufweist, wobei der erste Leiter (72) und die zwei zweiten Leiter (74) innerhalb der Abschirmung (71) verlaufen, wobei der erste Leiter (72) elektrisch mit dem Verbinder (9, 29) verbunden ist und wobei die zwei zweiten Leiter (74) mit der Lichtquelle (13, 23, 63) verbunden sind, um die Lichtquelle (13, 23, 63) mit elektrischer Energie zu versorgen.
  7. Elektrode zum Abgreifen eines elektrischen Potenzials am Körper eines Lebewesens, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrode eine Lichtquelle (33, 43, 53, 63) umfasst.
  8. Elektrode gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Lichtquelle um eine Leuchtdiode handelt.
  9. Elektrode gemäß Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrode mit einer Messleitung mechanisch verbunden ist, wobei die Messleitung zwei elektrische Leiter (82, 84) aufweist, die beide mit der Lichtquelle (33, 43, 53, 63) verbunden sind, um die Lichtquelle (33, 43, 53, 63) mit elektrischer Energie zu versorgen, wobei einer der beiden Leiter (82) mit der Elektrode elektrisch leitend verbunden ist.
  10. Elektrode gemäß Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrode mit einer Messleitung mechanisch verbunden ist, wobei die Messleitung einen ersten Leiter (62), einen zweiten Leiter (64) und eine Abschirmung (61) aufweist, wobei der erste Leiter (62) innerhalb der Abschirmung (61) verläuft und elektrisch mit der Elektrode verbunden ist, wobei der zweite Leiter (64) außerhalb der Abschirmung (61) verläuft, wobei die Abschirmung (61) und der zweite Leiter (64) mit der Lichtquelle (33, 43, 53, 63) verbunden sind, um die Lichtquelle (33, 43, 53, 63) mit elektrischer Energie zu versorgen.
  11. Elektrode gemäß Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrode mit einer Messleitung mechanisch verbunden ist, wobei die Messleitung einen ersten Leiter (72), zwei zweite Leiter (74) sowie eine Abschirmung (71) aufweist, wobei der erste Leiter (72) und die zwei zweiten Leiter (74) innerhalb der Abschirmung (71) verlaufen, wobei der erste Leiter (72) elektrisch mit der Elektrode verbunden ist und wobei die zwei zweiten Leiter (74) mit der Lichtquelle (33, 43, 53, 63) verbunden sind, um die Lichtquelle (33, 43, 53, 63) mit elektrischer Energie zu versorgen.
  12. Messverfahren zur Erfassung von Biopotenzialen mit den Schritten: Erfassung (92) des zeitlichen Verlaufes der an mehreren Elektroden gemessenen Potenziale; Ermitteln eines Fehlers im Hinblick auf eine oder mehrere Elektroden (1, 21, 31, 41, 51, 60); gekennzeichnet durch: Einschalten (95) einer Lichtquelle (13, 23, 33, 43, 53, 63), die sich in örtlicher Nähe zu einer Elektrode (1, 21, 31, 41, 51, 60) befindet, im Hinblick auf die ein Fehler ermittelt wurde.
  13. Messverfahren gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (13, 23, 33, 43, 53, 63) wiederholt ein- und ausgeschaltet wird.
  14. Messverfahren gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (13, 23, 33, 43, 53, 63) mit einer Frequenz zwischen 0,5 und 10 Hz blinkt.
  15. Messverfahren gemäß einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrode, die sich in der Nähe der Lichtquelle (13, 23, 33, 43, 53, 63) befindet, für eine vorbestimmte Zeitdauer um das Einschalten der Lichtquellen herum mit einem vorgegebenen Potenzial verbunden wird, wobei die vorbestimmte Zeitdauer kurz gegenüber einer Sekunde ist.
  16. Messverfahren gemäß einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrode, die sich in der Nähe der Lichtquelle (13, 23, 33, 43, 53, 63) befindet, für eine zweite vorbestimmte Zeitdauer um das Einschalten der Lichtquelle (13, 23, 33, 43, 53, 63) herum vom Eingang eines Diagnosegeräts getrennt wird.
  17. Messverfahren gemäß einem der Ansprüche 12 bis 16, gekennzeichnet durch: Unterbrechen der Erfassung (92) des zeitlichen Verlaufes der an mehreren Elektroden gemessenen Potenziale, sobald eine Lichtquelle (13, 23, 33, 43, 53, 63) eingeschaltet wird; und Aufnehmen der Erfassung (92) des zeitlichen Verlaufes der an mehreren Elektroden gemessenen Potenziale auf eine Benutzerinteraktion (96) hin.
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